In den letzten Monaten der Habsburger-Monarchie und den ersten Monaten der Republik Österreich erfolgten grundlegende Entscheidungen, die das Berufsbild der Ingenieurin und des Ingenieurs in Österreich bis heute bestimmen: Am 14. März 1917 wurde „die kaiserliche Verordnung, womit die Berechtigung zur Führung der Standesbezeichnung Ingenieur festgelegt wird“ im österreichischen Reichsgesetzblatt veröffentlicht. Damals wurden die technischen Hochschulen als diejenigen Einrichtungen benannt, die an ihre Absolventen (das waren zu dieser Zeit nur Männer) den Ingenieurtitel verleihen durften. Am 7./22. April 1919 ermöglichte der Erlass des Unterstaatssekretärs im Unterrichtsministerium von Deutsch-Österreich, Otto Glöckel, den Frauen das uneingeschränkte Studium an den Technischen Hochschulen in Wien und Graz, der Hochschule für Bodenkultur in Wien und der Montanistischen Hochschule in Leoben, sofern „die Aufnahmswerberinnen ohne jede Schädigung und Beeinträchtigung der männlichen Studierenden nach den vorhandenen räumlichen und wissenschaftlichen Einrichtungen der einzelnen Hochschulen Platz finden können“. Zwei Bücher des Forums "Technik und Gesellschaft" im Kombipaket beleuchten die Umstände vor etwas über 100 Jahren und führen durch die geschichtliche Entwicklung seit damals in die Gegenwart und Zukunft des "Ingenieurberufes" für Männer und Frauen.
Aktualisiert: 2021-11-04
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Ueberblick ueber die Geschichte studierender Frauen an der Technik, dargestellt 100 Jahre nach Schaffung der gesetzlichen Grundlage 1919: Vorgeschichte - Anfaenge - Biographien von Absolventinnen - Gleichstellung - Foerderung - Zukunft
Aktualisiert: 2022-07-07
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Mit der Erinnerung an die gemeinsame Wurzel von "IngenieurInnen" und "Diplom-IngenieurInnen", dargestellt anhand der 100jährigen Gesetzgebung zum Schutz des Ingenieurtitels, liefern die Beiträge des Buches ein Stück weit Antworten auf die Frage, was die Erwartungen an die (Diplom-)IngenieurInnen der Zukunft sind.
Aktualisiert: 2019-10-28
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Die Festschrift „Willi Riedler 80“ ist nach der Sondernummer der Zeitschrift „E&I“ im Jahr 2000 und der Festschrift „Willi Riedler 75“ anlässlich des 75. Geburtstages die dritte eigenständige Publikation, die sich dem Leben und Werk des Jubilars Univ.-Prof. Dipl.-Ing. DDr. Willibald Riedler widmet.
Willibald Riedler gilt als Pionier der experimentellen Weltraumforschung in Österreich. Bereits kurz nach seiner Berufung an die TU Graz startete im November 1969 ein erstes in Graz gebautes Messinstrument auf einer sowjetischen Rakete in den Weltraum. Es folgten zahlreiche weitere Missionen mit Grazer Präzisionsinstrumenten aus den Instituten Riedlers an der TU Graz, der Österreichischen Akademie der Wissenschaften bzw. bei Joanneum Research. Einen Höhepunkt stellte die wissenschaftliche Leitung der Mission mit dem ersten österreichischen Kosmonauten 1992 dar.
Die Festschrift gibt einen Überblick über das vielfältige Wirken Willibald Riedlers und über Perspektiven der Weltraumforschung in Graz und Europa.
Aktualisiert: 2023-03-24
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Aktualisiert: 2017-06-08
Autor:
Marlies Aurig,
Natali Bergen,
Marta Bern,
Stefan Bouxsein,
Bernhard Chlebowski,
Jörn Dittmer,
Rixa von Erlenbach,
Niklas Ganz,
Ina Gaworzewski,
Sonja Gerberding,
Tolya Glaukos,
Sigrid J Gruner,
Nadine Hamers,
Gabriele Hasmann,
Fabian Heinzel,
Michael Helming,
Tilburt von Hohenstein,
Rainer Innreiter,
Dietmar Karlowski,
Lars Kirkow,
Diana Lühmann,
Sabine Meyer,
Aileen O'Grian,
Christian Pohlenz,
Heike Prassel,
Dietmar Preuß,
Heike Reiter,
Michael Röthlein,
Jan Sabodias,
Martin Schemm,
Thorsten Schrinner,
Stefan Seifert,
Barbara Siwik,
Harald Stangor,
Eszter Váci,
Wolfgang Wallner,
Marc Wiswede,
Robert Zobel
• die wichtigsten historischen Phasen und Entwicklungsschritte der TU Graz seit ihrer Gründung
• die Struktur der Fakultäten seit ihrem Bestehen
• die früheren Professoren und ihre Unterrichtsfächer
• die Institute und Lehrkanzeln aus 200 Jahren
• die Honoratioren aus allen Epochen
• Infos über Studien, Abschlussprüfungen, Titel und AbsolventInnen
Aktualisiert: 2023-03-24
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Die Technische Universität Graz ist aus dem 1811 initiierten Unterricht am Joanneum hervorgegangen, dessen Ziel es von Beginn an war, das Wissen der Gegenwart durch Anwendung in der Praxis in besonderer Weise für das Wohl der Menschen nutzbar zu machen.Das Forum Technik und Gesellschaft an der TU Graz hat zur 200sten Wiederkehr der Gründung des Joanneums eine Veranstaltungsreihe durchgeführt, in der unter dem Titel "Nachhaltige Entwicklungen an der TU Graz und ihre Initiatoren" 16 ausgewählte Persönlichkeiten der TU Graz, die der Verwirklichung dieses Gründungsgedankens in herausragender Weise entsprochen haben, aus ihrem wissenschaftlichen Lebenswerk berichtet haben.Der vorliegende Band dokumentiert die genannte Veranstaltungsreihe und bildet damit den Beitrag des Forums Technik und Gesellschaft zum Jubiläumsjahr 2011.Das Forum Technik und Gesellschaft wurde 2001 gegründet und ist eine Kooperation der Technischen Universität Graz und von alumniTUGraz 1887 mit rund 30 Partnerunternehmen.
Aktualisiert: 2023-03-24
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