Festschrift für Albert Lichtblau
Aktualisiert: 2023-05-28
Autor:
Martin Achrainer,
Helga Amesberger,
Marie-Theres Arnbom,
Ingrid Bauer,
Steven Beller,
Irmgard Bibermann,
Eva Blimlinger,
Werner Dreier,
Daniela Ellmauer,
Michael Ellmauer,
Helga Embacher,
Katharina Fest-Lichtblau,
Martina Gugglberger,
Brigitte Halbmayr,
Christian Hergolitsch,
Lejla Hodzic,
Robert Hoffmann,
Johannes Hofinger,
Ela Hornung-Ichikawa,
Michael John,
Lukas Kastner,
Martha Keil,
Birgit Kirchmayr,
Peter F Kramml,
Christoph Kühberger,
Gerhard Langer,
Eleonore Lappin-Eppel,
Hannah M Lessing,
Matthias Marschik,
Karl Mueller,
Susanne Plietzsch,
Alois Pluschkowitz,
Elisabeth Pozzi-Thanner,
Andreas Praher,
Alexandra Preitschopf,
Grazia Prontera,
Othmar Pruckner,
Markus Pusnik,
Michaela Raggam-Blesch,
Karl Reiter,
Margit Reiter,
Philipp Rohrbach,
Karl Rothauer,
Günther Sandner,
Theresa Sax-Lichtblau,
Angelika Schlackl,
Heinrich Schmidinger,
Horst Schreiber,
Adelheid Schreilechner,
Robert Schwarzbauer,
Thomas Spielbüchler,
Barbara Staudinger,
Johannes-Dieter Steinert,
Andrea Strutz,
Margit Sturm,
Hannes Sulzenbacher,
Regina Thumser-Wöhs,
Sabine Veits-Falk,
Alexander von Plato,
Ursula Wagner-Seeber,
Reinhold Wagnleitner,
Niko Wahl,
Thomas Weidenholzer,
Jessica Wiederhorn,
Anna-Katharina Wiesinger,
Roman Winkler
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Aktualisiert: 2023-05-28
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Nach dem Zweiten Weltkrieg kamen in Österreich und Deutschland Hunderttausende Besatzungskinder auf die Welt: als Folge von Liebesbeziehungen, kurzen Affären, „Überlebensprostitution“, aber auch nach Vergewaltigungen. Sie galten als „Kinder des Feindes“, obwohl ihre Väter offiziell keine Feinde mehr waren. Häufig waren sie – gemeinsam mit ihren Müttern – Diskriminierung und Stigmatisierung ausgesetzt. Das Buch gibt erstmals einen Überblick über die Situation dieser besonderen Gruppe der Kriegskinder, über ihre Sozialisations- und Lebensbedingungen sowie über die lebenslange Suche nach dem Vater. In autobiografischen Texten kommen Besatzungskinder auch selbst zu Wort. Damit soll dieses vielfach bis heute tabuisierte Thema der Öffentlichkeit zugänglich gemacht und eine Lücke in der Zeitgeschichteforschung geschlossen werden.
Aktualisiert: 2023-05-28
Autor:
Ingrid Bauer,
Ute Baur-Timmerbrink,
Eleonore Dupuis,
Svenja Eichhorn,
Heide Fehrenbach,
Regina Fritz,
Heide Glaesmer,
Hans Peter Habura,
Reinhard Anton Heninger,
Renate Huber,
Marie Kaiser,
Elke Kleinau,
Helmut Köglberger,
Marion Krammer,
Philipp Kuwert,
Michael-Alexander Lauter,
Sabine Lee,
Michael Martin,
Ingvill C. Mochmann,
Lucia Aloisia Ofner,
Philipp Rohrbach,
Brigitte Rupp,
Silke Satjukow,
Karin M. Schmidlechner-Lienhart,
Inge Schnabl,
Maria Silberstein,
Barbara Stelzl-Marx,
Niko Wahl
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Aktualisiert: 2023-05-28
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Seit geraumer Zeit hat sich um das Wiener Heeresgeschichtliche Museum eine öffentliche Debatte über dessen notwendige Reformierung entsponnen. Der vom Ringstraßen-Architekten Theophil Hansen geplante Prachtbau wurde 1869 als k. k. Hofwaffenmuseum eröffnet und schließt sowohl architektonisch als auch thematisch bis heute bruchlos an das Erbe der Monarchie an.
Doch wozu braucht es im 21. Jahrhundert ein militärgeschichtliches Museum, was kann und muss es leisten? Zur Zukunft und den angekündigten Neuerungen des HGM stellen in diesem Sammelband Kurator*innen, Historiker*innen, Kulturwissenschaftler*innen und Journalist*innen Thesen, Ideen und Visionen auf und gehen dabei der zentralen Frage nach, wie Krieg als Thema im Museum behandelt werden soll.
Aktualisiert: 2023-04-16
Autor:
Michael Baier,
Roderick Bailey,
Dieter-Anton Binder,
Georg Blaha,
Andrea Brait,
Ljubomir Bratic,
Tim Corbett,
Daniela Döring,
Hannah Fitsch,
Gottfried Fliedl,
Martin Fritz,
Judith Goetz,
Laura Haendel,
Felicitas Heimann-Jelinek,
Otto Hochreiter,
Beatrice Jaschke,
Bianca Kämpf,
Mario Keller,
Kerstin Kellermann,
Hannes Leidinger,
Stefan Maurer,
Peter Melichar,
Elena Messner,
Verena Moritz,
Wolfgang Muchitsch,
Wolfgang Mueller,
Roswitha Muttenthaler,
Nils Olger,
Peter Pirker,
Ljiljana Radonic,
Ralf Raths,
Sebastian Reinfeldt,
Philipp Rohrbach,
Dirk Rupnow,
Christoph Schattleitner,
Constanze Seifert-Hartz,
Georg Spitaler,
Nora Sternfeld,
Heidemarie Uhl,
Niko Wahl,
Alexander Winkler,
Werner Wintersteiner
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Aktualisiert: 2023-04-28
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Aktualisiert: 2023-04-28
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Festschrift für Albert Lichtblau
Aktualisiert: 2023-04-28
Autor:
Martin Achrainer,
Helga Amesberger,
Marie-Theres Arnbom,
Ingrid Bauer,
Steven Beller,
Irmgard Bibermann,
Eva Blimlinger,
Werner Dreier,
Daniela Ellmauer,
Michael Ellmauer,
Helga Embacher,
Katharina Fest-Lichtblau,
Martina Gugglberger,
Brigitte Halbmayr,
Christian Hergolitsch,
Lejla Hodzic,
Robert Hoffmann,
Johannes Hofinger,
Ela Hornung-Ichikawa,
Michael John,
Lukas Kastner,
Martha Keil,
Birgit Kirchmayr,
Peter F Kramml,
Christoph Kühberger,
Gerhard Langer,
Eleonore Lappin-Eppel,
Hannah M Lessing,
Matthias Marschik,
Karl Mueller,
Susanne Plietzsch,
Alois Pluschkowitz,
Elisabeth Pozzi-Thanner,
Andreas Praher,
Alexandra Preitschopf,
Grazia Prontera,
Othmar Pruckner,
Markus Pusnik,
Michaela Raggam-Blesch,
Karl Reiter,
Margit Reiter,
Philipp Rohrbach,
Karl Rothauer,
Günther Sandner,
Theresa Sax-Lichtblau,
Angelika Schlackl,
Heinrich Schmidinger,
Horst Schreiber,
Adelheid Schreilechner,
Robert Schwarzbauer,
Thomas Spielbüchler,
Barbara Staudinger,
Johannes-Dieter Steinert,
Andrea Strutz,
Margit Sturm,
Hannes Sulzenbacher,
Regina Thumser-Wöhs,
Sabine Veits-Falk,
Alexander von Plato,
Ursula Wagner-Seeber,
Reinhold Wagnleitner,
Niko Wahl,
Thomas Weidenholzer,
Jessica Wiederhorn,
Anna-Katharina Wiesinger,
Roman Winkler
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Gerade in Wien, aber auch weltweit, scheint Gustav Klimt allgegenwärtig. Seine Kunst ist zum Allgemeingut geworden. Oft wird allerdings vergessen, was in engem Zusammenhang mit seinen Werken steht: verschwundene Bilder, geraubte Kunst, einige zurückgegebene Gemälde und unzählige Lebensgeschichten von Klimts Sammlerinnen und Sammlern.
„Klimt Lost“ geht der Geschichte von Gustav Klimts letztem Ateliergebäude nach, thematisiert den Raub von Kunstwerken und lange Restitutionsbemühungen. Vor allem aber widmet sich das Buch der Frage nach dem Umgang mit dem Verlust. Es werden Werkgeschichten und Lebensperspektiven thematisiert, die für immer verloren gegangen sind, ohne die die Betrachtung der Arbeiten des vielleicht berühmtesten österreichischen Künstlers jedoch unvollständig bleiben muss.
Aktualisiert: 2018-11-01
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In dieser Publikation wird in zwei Beiträgen der "Arisierung" von Mobilien nachgegangen. Die "Arisierung von Mobilien" stellt ein wichtiges, andererseits besonders schwer fassbares Kapitel der "Arisierung" von jüdischem Eigentum dar. Während die "Arisierungsvorgänge" etwa bei Immobilien, durch das Grundbuch oder bei Unternehmen durch die Akten des Handelsgericht mehr oder weniger klar nachvollziehbar sind so hat sich bei mobilen Objekten in zahllosen Fällen die Spur der ehemaligen Eigentümer verloren. Schon dieser in vielen Fällen schwierige Nachweis des Eigentums öffnete für Korruption und persönliche Bereicherung Tür und Tor. Gerade der Bereich der Mobilien war es auch, in dem sich Rückstellungen bzw. Entschädigungszahlungen in der Regel relativ schwer durchsetzen ließen, nicht zuletzt deshalb, weil häufig nicht eindeutig genug bewiesen werden konnte, dass ein bestimmtes Objekt tatsächlich einmal im Eigentum einer bestimmten Person gestanden hatte. Sogar bei Gemälden namhafter Künstler ließ sich dieser Beweis nicht immer zweifelsfrei erbringen, etwa weil verschiedene Maler immer wieder dieselben Motive aufgegriffen hatten und sich die Darstellungen nur in Details voneinander unterschieden.
Im ersten Teil analysieren Gabriele Anderl, Edith Blaschitz und Sabine Loitfellner die verschiedenen Phasen und Formen der Aneignung mobilen Gutes. Sie gehen den daran beteiligten Akteuren und Institutionen wie etwa die "Verwaltungsstelle für jüdisches Umzugsgut der Geheimen Staatspolizei" Vugsta oder die "Möbelverwertungsstelle" Krummbaumgasse in Wien nach.
Im zweiten Teil gehen die Niko Wahl und Mirjam Triendl den Spuren des Verlust nach. Anhand ausgewählter Gegenstände zeigen sie die Bedeutung etwa eines Photos oder eines Kinderspielzeuges für die einzelnen Personen, für die Lebensgeschichte, für die Erinnerung.
Aktualisiert: 2022-07-01
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Nach dem Zweiten Weltkrieg kamen in Österreich und Deutschland Hunderttausende Besatzungskinder auf die Welt: als Folge von Liebesbeziehungen, kurzen Affären, „Überlebensprostitution“, aber auch nach Vergewaltigungen. Sie galten als „Kinder des Feindes“, obwohl ihre Väter offiziell keine Feinde mehr waren. Häufig waren sie – gemeinsam mit ihren Müttern – Diskriminierung und Stigmatisierung ausgesetzt. Das Buch gibt erstmals einen Überblick über die Situation dieser besonderen Gruppe der Kriegskinder, über ihre Sozialisations- und Lebensbedingungen sowie über die lebenslange Suche nach dem Vater. In autobiografischen Texten kommen Besatzungskinder auch selbst zu Wort. Damit soll dieses vielfach bis heute tabuisierte Thema der Öffentlichkeit zugänglich gemacht und eine Lücke in der Zeitgeschichteforschung geschlossen werden.
Aktualisiert: 2023-04-28
Autor:
Ingrid Bauer,
Ute Baur-Timmerbrink,
Eleonore Dupuis,
Svenja Eichhorn,
Heide Fehrenbach,
Regina Fritz,
Heide Glaesmer,
Hans Peter Habura,
Reinhard Anton Heninger,
Renate Huber,
Marie Kaiser,
Elke Kleinau,
Helmut Köglberger,
Marion Krammer,
Philipp Kuwert,
Michael-Alexander Lauter,
Sabine Lee,
Michael Martin,
Ingvill C. Mochmann,
Lucia Aloisia Ofner,
Philipp Rohrbach,
Brigitte Rupp,
Silke Satjukow,
Karin M. Schmidlechner-Lienhart,
Inge Schnabl,
Maria Silberstein,
Barbara Stelzl-Marx,
Niko Wahl
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Erstmals wird in dieser Publikation den vermögensrechtlichen Schäden bei Homosexuellen im Nationalsozialismus, aber und das ist für diese Opfergruppe spezifisch auch nach 1945 nachgegangen. Homosexuelle werden (vor allem in Österreich) in der Öffentlichkeit erst seit kurzem als Opfergruppe des Nationalsozialismus wahrgenommen. Bis dahin galten Menschen, die als Homosexuelle verfolgt wurden, als Straftäter, die im Rahmen ganz normaler Strafverfolgung ihr (wenn auch als hart erkanntes) Schicksal erlitten. Dieser Umstand ist nicht weiter verwunderlich. Homosexualität war in Österreich sowohl vor 1938 als auch nach 1945 strafbar. Während viele Verfolgte 1945 aufatmen konnten, wieder ein gewisses Selbstwertgefühl gewinnen konnten, war dies für Homosexuelle nicht der Fall. Für sie ging die Verfolgung weiter, wenn auch in anderer Art als im Nationalsozialismus.
Keiner erinnerte an ihre Leiden, keiner interessierte sich weiter für die Folgeerscheinungen von Homosexuellen, die eine KZ-Haft überlebt hatten - sie waren weiterhin eine in der österreichischen Gesellschaft unerwünschte Gruppe. Die Situation ausschließlich in einer allgemeinen Ablehnung und sozialen Ächtung zu beschreiben, wäre jedoch noch eine Verharmlosung des Lebensumstandes Homosexueller nach 1945. Die überlebenden Opfer der Nationalsozialisten hatten keinerlei Anrecht auf Entschädigung oder Anerkennung, die Mitgliedschaft im KZ-Opfer-Verband (die neben der gesellschaftlichen Anerkennung als Opfer auch lebensnotwendige soziale und finanzielle Hilfe brachte) blieb ihnen verwehrt. Wie Versuche, trotzdem zu einer Mitgliedschaft zu gelangen, endeten, wird im Buch beschrieben.
Aktualisiert: 2022-07-01
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Die Kinder afro-amerikanischer Besatzungssoldaten
Eine Wiener Bezirkspolitikerin, ein Lastwagenfahrer aus Idaho, eine Friseurin aus Salzburg und eine Autorin aus Texas – sie alle sind Teil jener vergessenen Generation, die in den Jahren 1946-1956 als Kinder von Österreicherinnen und afro-amerikanischen GIs geboren wurden.
Zahlreiche dieser Kinder wurden von ihren Müttern getrennt, in Heimen untergebracht oder zur Pflege und Adoption freigegeben. In Österreich wurde diesen Kindern die Eingliederung in die Gesellschaft ebenso erschwert wie adäquate schulische Ausbildung. Viele führten daraufhin ein fast unsichtbares Leben inmitten der Gesellschaft.
In den 1950er-Jahren wurde ein Teil zur Adoption in die USA gebracht. Auch dort hatten sie aufgrund von Sprachproblemen, ihrem häufig ungeklärten legalen Status und der damals weithin gültigen Gesetze zur Rassentrennung eine schwierige Situation.
Das Buch präsentiert die Ergebnisse jahrelanger Recherchen in bis dato verschlossenen Archivbeständen und lässt auch die Betroffenen selbst zu Wort kommen. Die ausführlichen Interviews, aufgezeichnet in den USA und Österreich, präsentieren in widerständigen Biographien eine fast selbstverständliche Selbstbehauptung trotz massiven Diskriminierungen.
Mit zahlreichen Abbildungen dokumentiert dieses Buch einen bedeutenden Teil der "schwarzen Geschichte" Österreichs: dazu gehören Fotos in Trachten vor scheinbar heilem Alpenpanorama, ebenso wie Dokumente, die den oftmals rassistischen Umgang des Staates mit den Kindern belegen.
Aktualisiert: 2020-03-20
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