Krieg ohne Raum

Krieg ohne Raum von Voigt,  Rüdiger
In diesem Buch geht es um den Zusammenhang von Krieg, Staat und Raum. Mit der Installierung eines Raketenabwehrsystems im Orbit hat der Krieg eine neue räumliche Dimension erhalten. Die Asymmetrie zwischen den Atommächten und den Habenichtsen verstärkt sich. Gleichzeitig gibt es an der Peripherie immer mehr "molekulare Bürgerkriege" (Enzensberger). Nicht nur in gescheiterten Staaten geraten die Konflikte außer Kontrolle und entfalten globale Wirkungen. Warlords vermischen Krieg, Kriminalität und Korruption zu einem undurchdringlichen Netz. Der virtuelle Raum des Internets wird zu einem neuen Kriegsschauplatz. Und der transnationale Terrorismus scheint allgegenwärtig, andauernd und kaum zu schlagen zu sein. So verselbständigt sich der Krieg und wird zum permanenten Kriegszustand. Zugleich lässt die Echtzeit-Berichterstattung den Zeitraum zwischen Ereignis und Berichterstattung auf Null schrumpfen. In sieben Teilen, die wiederum in Abschnitte und Kapitel untergliedert sind, wird der Problematik von asymmetrischen Konflikten in einer entgrenzten Welt nachgegangen.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Der Hobbes-Kristall

Der Hobbes-Kristall von Voigt,  Rüdiger
Der oft schon totgesagte Leviathan des Thomas Hobbes ist so lebendig, aber auch so umstritten wie bei seiner Geburt. Carl Schmitt ist als der "Hobbes des 20. Jahrhunderts" bezeichnet worden. Er selbst sah sich gern als Nachfolger und Erben des Begründers der neuzeitlichen Staatsphilosophie. In dem "Hobbes-Kristall" kommt Schmitts eigenwillige Hobbes-Interpretation besonders deutlich zum Vorschein. Denn in diesem Diagramm wird der Mikrokosmos Schmittschen Denkens sichtbar. Es enthält fünf Achsen, deren oberste die Wahrheit und deren unterste Gehorsam und Schutz des Einzelnen sind. In drei Teilen setzen sich Philosophen, Staats- und Politikwissenschaftler mit der Interpretation des Leviatahn im Allgemeinen und der Schmittschen Hobbes-Interpretation im Besonderen auseinander.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Der Staat in der Postdemokratie

Der Staat in der Postdemokratie von Hirsch,  Michael, Voigt,  Rüdiger
Die rechtsstaatliche Republik gehorcht oft nur noch dem Schein nach dem offiziellen demokratischen Legitimationsmodell staatlicher Herrschaft. Diese These gehört zum klassischen Bestand der Demokratie- und Krisentheorien. In Deutschland hat die These eines strukturellen Demokratiedefizits die Entstehung der demokratischen Republik von Anfang an begleitet. Im neueren französischen Staats- und Politikdenken wird diese postdemokratische Situation besonders eingehend analysiert. Eine umfassende Würdigung dieser Ansätze, ihre theoretische Einordnung und die Bewertung ihrer Auswirkungen auf den Staatsdiskurs stehen bislang aber noch aus. Unter dem Stichwort 2Postdemokratie" setzt hier die Arbeit der in diesem Band versammelten Philosophen, Soziologen, Politik- und StaatswissenschaftlerInnen an. Der Band ist in die vier folgenden Teile gegliedert: Staat, Herrschaft und Souveränität – Demokratie, Politik und Subjekt – Politik, Staat und Geschlecht – Staat, Politik, Demokratie und Recht.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Die deutsche Philosophie im 20. Jahrhundert

Die deutsche Philosophie im 20. Jahrhundert von Acham,  Karl, Balke,  Friedrich, Bast,  Rainer A, Baumgartner,  Wilhelm, Beckmann-Zöller,  Beate, Bedorf,  Thomas, Bermes,  Christian, Bonnemann,  Jens, Brune,  Jens Peter, Buddeberg,  Eva, Busch,  Eberhard, Christ,  Julia, Dannemann,  Rüdiger, Deuber-Mankowsky,  Astrid, Dietzsch,  Steffen, Drawe,  Käte Meyer, Eichener,  Volker, Ellmers,  Sven, Fechner,  Rolf, Gadenne,  Volker, Gantner,  Gösta, Gasser,  Reinhard, Gelhard,  Andreas, Görtz,  Heinz-Jürgen, Hand,  Annika, Heidenreich,  Felix, Heit,  Helmut, Hetzel,  Andreas, Hetzel,  Mechthild, Hiebaum,  Christian, Holzhey,  Alice, Horster,  Detlef, Inhetveen,  Rüdiger, Jegelka,  Norbert, Joisten,  Karen, Kauffmann,  Clemens, Kerckhoven,  Guy van, Kertscher,  Jens, Keuth,  Herbert, Koller,  Peter, Kruse-Ebeling,  Ute, Kühne-Bertram,  Gudrun, Lange,  Ernst Michael, Lessing,  Hans-Ulrich, Lichtblau,  Klaus, Liebsch,  Burkhard, Liessmann,  Konrad Paul, Loidolt,  Sophie, Maaßen,  Jens, Macho,  Thomas, Mêyer,  Regina, Morgenstern,  Martin, Moulines,  Carlos Ulises, Müller,  Jan-Dirk, Necker,  Gerold, Nemeth,  Elisabeth, Novotny,  Karel, Opitz,  Peter J, Prokop,  Siegfried, Rahman,  Shahid, Rauh,  Hans-Christoph, Recki,  Birgit, Rehberg,  Karl-Siegbert, Rolf,  Thomas, Saar,  Martin, Saborowski,  Maxine, Salamun,  Kurt, Sattler,  Jochen, Scheit,  Gerhard, Schmid Noerr,  Gunzelin, Schües,  Christina, Schumacher,  Bernard N., Schürmann,  Volker, Schüßler,  Werner, Sebald,  Gerd, Sigwart,  Hans-Jörg, Skrandies,  Timo, Stiegler,  Bernd, Tengelyi,  László, Trawny,  Peter, Tremmel,  Frank, Vetter,  Helmuth, Voigt,  Rüdiger, Vorholt,  Udo, Weiss,  Ulrich, Werber,  Niels, Wesche,  Tilo, Wetz,  Franz Josef, Wille,  Matthias, Wolzogen,  Christoph von, Yildiz,  Ersin, Zimmer,  Jörg
Das Handbuch bietet einen umfassenden Überblick über die wichtigsten Autoren der deutschsprachigen Philosophie des 20. Jahrhunderts. Dabei stehen nicht die sich stark voneinander abgrenzenden Schulen und Strömungen, sondern die Autoren selbst im Mittelpunkt. In knapp 100 Einzelbeiträgen werden Parallelen und Zusammenhänge jenseits der üblichen Kategorisierungen aufgezeigt. Den Schwerpunkt der Darstellung bildet dabei die spezifische Entwicklung und Argumentationsstruktur der Werke - nicht biographische Informationen. Unter den Porträtierten rangieren die führenden Köpfe des Jahrhunderts, wie Adorno, Wittgenstein, Heidegger oder Popper, ebenso wie weniger bekannte Wissenschaftler aus Nachbardisziplinen, deren Theorien für die Entwicklung der Geistesgeschichte bedeutsam waren. Alle Denker werden von ausgewiesenen Experten und auf dem aktuellen Stand der Forschung dargestellt. Eine ausführliche Bibliographie, sowie ein Personen- und Sachregister machen dieses Handbuch zu einem wichtigen Grundlagenwerk und Arbeitsinstrument.
Aktualisiert: 2023-06-15
Autor: , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , ,
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Der Januskopf des Staates

Der Januskopf des Staates von Voigt,  Rüdiger
Der moderne Staat ist janusköpfig. Einerseits ist er der einzige stabile Rettungsanker in einer Zeit, in der mit den Banken die Grundlagen des Kapitalismus zu wanken scheinen. Andererseits greift er im Namen des Staatsschutzes immer tiefer in die Bürgerrechte ein. Der intervenierende Sozialstaat ist kein historisch überholtes Auslaufmodell, sondern das notwendige Korrektiv gegenüber der Eiseskälte der globalen Märkte. Der Staat selbst ist weder gut noch schlecht, die Staatsmaschine kann aber von den Maschinisten missbraucht werden. Das geschieht nicht nur in der Diktatur, sondern kann im Zeichen der Terrorismushysterie auch in parlamentarischen Demokratien zum Alltag werden. Der technologische Fortschritt eröffnet den Staatsschützern hierzu neue Möglichkeiten, die sie zu nutzen wissen. Bislang fehlte es an einer vorurteilslosen intellektuellen Auseinandersetzung mit dem Staat. Kosmopolitischer Idealismus verstellte den Blick auf die Realitäten. Die Stadien des Wandels von Staatlichkeit werden daher hier unter einem realpolitischen Blickwinkel analysiert. In zwölf Essays wird die Doppelgesichtigkeit des Staates in seinem politischen, ökonomischen und sozialen Umfeld beleuchtet.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Die deutsche Philosophie im 20. Jahrhundert

Die deutsche Philosophie im 20. Jahrhundert von Acham,  Karl, Balke,  Friedrich, Bast,  Rainer A, Baumgartner,  Wilhelm, Beckmann-Zöller,  Beate, Bedorf,  Thomas, Bermes,  Christian, Bonnemann,  Jens, Brune,  Jens Peter, Buddeberg,  Eva, Busch,  Eberhard, Christ,  Julia, Dannemann,  Rüdiger, Deuber-Mankowsky,  Astrid, Dietzsch,  Steffen, Drawe,  Käte Meyer, Eichener,  Volker, Ellmers,  Sven, Fechner,  Rolf, Gadenne,  Volker, Gantner,  Gösta, Gasser,  Reinhard, Gelhard,  Andreas, Görtz,  Heinz-Jürgen, Hand,  Annika, Heidenreich,  Felix, Heit,  Helmut, Hetzel,  Andreas, Hetzel,  Mechthild, Hiebaum,  Christian, Holzhey,  Alice, Horster,  Detlef, Inhetveen,  Rüdiger, Jegelka,  Norbert, Joisten,  Karen, Kauffmann,  Clemens, Kerckhoven,  Guy van, Kertscher,  Jens, Keuth,  Herbert, Koller,  Peter, Kruse-Ebeling,  Ute, Kühne-Bertram,  Gudrun, Lange,  Ernst Michael, Lessing,  Hans-Ulrich, Lichtblau,  Klaus, Liebsch,  Burkhard, Liessmann,  Konrad Paul, Loidolt,  Sophie, Maaßen,  Jens, Macho,  Thomas, Mêyer,  Regina, Morgenstern,  Martin, Moulines,  Carlos Ulises, Müller,  Jan-Dirk, Necker,  Gerold, Nemeth,  Elisabeth, Novotny,  Karel, Opitz,  Peter J, Prokop,  Siegfried, Rahman,  Shahid, Rauh,  Hans-Christoph, Recki,  Birgit, Rehberg,  Karl-Siegbert, Rolf,  Thomas, Saar,  Martin, Saborowski,  Maxine, Salamun,  Kurt, Sattler,  Jochen, Scheit,  Gerhard, Schmid Noerr,  Gunzelin, Schües,  Christina, Schumacher,  Bernard N., Schürmann,  Volker, Schüßler,  Werner, Sebald,  Gerd, Sigwart,  Hans-Jörg, Skrandies,  Timo, Stiegler,  Bernd, Tengelyi,  László, Trawny,  Peter, Tremmel,  Frank, Vetter,  Helmuth, Voigt,  Rüdiger, Vorholt,  Udo, Weiss,  Ulrich, Werber,  Niels, Wesche,  Tilo, Wetz,  Franz Josef, Wille,  Matthias, Wolzogen,  Christoph von, Yildiz,  Ersin, Zimmer,  Jörg
Das Handbuch bietet einen umfassenden Überblick über die wichtigsten Autoren der deutschsprachigen Philosophie des 20. Jahrhunderts. Dabei stehen nicht die sich stark voneinander abgrenzenden Schulen und Strömungen, sondern die Autoren selbst im Mittelpunkt. In knapp 100 Einzelbeiträgen werden Parallelen und Zusammenhänge jenseits der üblichen Kategorisierungen aufgezeigt. Den Schwerpunkt der Darstellung bildet dabei die spezifische Entwicklung und Argumentationsstruktur der Werke - nicht biographische Informationen. Unter den Porträtierten rangieren die führenden Köpfe des Jahrhunderts, wie Adorno, Wittgenstein, Heidegger oder Popper, ebenso wie weniger bekannte Wissenschaftler aus Nachbardisziplinen, deren Theorien für die Entwicklung der Geistesgeschichte bedeutsam waren. Alle Denker werden von ausgewiesenen Experten und auf dem aktuellen Stand der Forschung dargestellt. Eine ausführliche Bibliographie, sowie ein Personen- und Sachregister machen dieses Handbuch zu einem wichtigen Grundlagenwerk und Arbeitsinstrument.
Aktualisiert: 2023-06-13
Autor: , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , ,
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Die deutsche Philosophie im 20. Jahrhundert

Die deutsche Philosophie im 20. Jahrhundert von Acham,  Karl, Balke,  Friedrich, Bast,  Rainer A, Baumgartner,  Wilhelm, Beckmann-Zöller,  Beate, Bedorf,  Thomas, Bermes,  Christian, Bonnemann,  Jens, Brune,  Jens Peter, Buddeberg,  Eva, Busch,  Eberhard, Christ,  Julia, Dannemann,  Rüdiger, Deuber-Mankowsky,  Astrid, Dietzsch,  Steffen, Drawe,  Käte Meyer, Eichener,  Volker, Ellmers,  Sven, Fechner,  Rolf, Gadenne,  Volker, Gantner,  Gösta, Gasser,  Reinhard, Gelhard,  Andreas, Görtz,  Heinz-Jürgen, Hand,  Annika, Heidenreich,  Felix, Heit,  Helmut, Hetzel,  Andreas, Hetzel,  Mechthild, Hiebaum,  Christian, Holzhey,  Alice, Horster,  Detlef, Inhetveen,  Rüdiger, Jegelka,  Norbert, Joisten,  Karen, Kauffmann,  Clemens, Kerckhoven,  Guy van, Kertscher,  Jens, Keuth,  Herbert, Koller,  Peter, Kruse-Ebeling,  Ute, Kühne-Bertram,  Gudrun, Lange,  Ernst Michael, Lessing,  Hans-Ulrich, Lichtblau,  Klaus, Liebsch,  Burkhard, Liessmann,  Konrad Paul, Loidolt,  Sophie, Maaßen,  Jens, Macho,  Thomas, Mêyer,  Regina, Morgenstern,  Martin, Moulines,  Carlos Ulises, Müller,  Jan-Dirk, Necker,  Gerold, Nemeth,  Elisabeth, Novotny,  Karel, Opitz,  Peter J, Prokop,  Siegfried, Rahman,  Shahid, Rauh,  Hans-Christoph, Recki,  Birgit, Rehberg,  Karl-Siegbert, Rolf,  Thomas, Saar,  Martin, Saborowski,  Maxine, Salamun,  Kurt, Sattler,  Jochen, Scheit,  Gerhard, Schmid Noerr,  Gunzelin, Schües,  Christina, Schumacher,  Bernard N., Schürmann,  Volker, Schüßler,  Werner, Sebald,  Gerd, Sigwart,  Hans-Jörg, Skrandies,  Timo, Stiegler,  Bernd, Tengelyi,  László, Trawny,  Peter, Tremmel,  Frank, Vetter,  Helmuth, Voigt,  Rüdiger, Vorholt,  Udo, Weiss,  Ulrich, Werber,  Niels, Wesche,  Tilo, Wetz,  Franz Josef, Wille,  Matthias, Wolzogen,  Christoph von, Yildiz,  Ersin, Zimmer,  Jörg
Das Handbuch bietet einen umfassenden Überblick über die wichtigsten Autoren der deutschsprachigen Philosophie des 20. Jahrhunderts. Dabei stehen nicht die sich stark voneinander abgrenzenden Schulen und Strömungen, sondern die Autoren selbst im Mittelpunkt. In knapp 100 Einzelbeiträgen werden Parallelen und Zusammenhänge jenseits der üblichen Kategorisierungen aufgezeigt. Den Schwerpunkt der Darstellung bildet dabei die spezifische Entwicklung und Argumentationsstruktur der Werke - nicht biographische Informationen. Unter den Porträtierten rangieren die führenden Köpfe des Jahrhunderts, wie Adorno, Wittgenstein, Heidegger oder Popper, ebenso wie weniger bekannte Wissenschaftler aus Nachbardisziplinen, deren Theorien für die Entwicklung der Geistesgeschichte bedeutsam waren. Alle Denker werden von ausgewiesenen Experten und auf dem aktuellen Stand der Forschung dargestellt. Eine ausführliche Bibliographie, sowie ein Personen- und Sachregister machen dieses Handbuch zu einem wichtigen Grundlagenwerk und Arbeitsinstrument.
Aktualisiert: 2023-06-13
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Krieg ohne Raum

Krieg ohne Raum von Voigt,  Rüdiger
In diesem Buch geht es um den Zusammenhang von Krieg, Staat und Raum. Mit der Installierung eines Raketenabwehrsystems im Orbit hat der Krieg eine neue räumliche Dimension erhalten. Die Asymmetrie zwischen den Atommächten und den Habenichtsen verstärkt sich. Gleichzeitig gibt es an der Peripherie immer mehr "molekulare Bürgerkriege" (Enzensberger). Nicht nur in gescheiterten Staaten geraten die Konflikte außer Kontrolle und entfalten globale Wirkungen. Warlords vermischen Krieg, Kriminalität und Korruption zu einem undurchdringlichen Netz. Der virtuelle Raum des Internets wird zu einem neuen Kriegsschauplatz. Und der transnationale Terrorismus scheint allgegenwärtig, andauernd und kaum zu schlagen zu sein. So verselbständigt sich der Krieg und wird zum permanenten Kriegszustand. Zugleich lässt die Echtzeit-Berichterstattung den Zeitraum zwischen Ereignis und Berichterstattung auf Null schrumpfen. In sieben Teilen, die wiederum in Abschnitte und Kapitel untergliedert sind, wird der Problematik von asymmetrischen Konflikten in einer entgrenzten Welt nachgegangen.
Aktualisiert: 2023-06-07
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Der Hobbes-Kristall

Der Hobbes-Kristall von Voigt,  Rüdiger
Der oft schon totgesagte Leviathan des Thomas Hobbes ist so lebendig, aber auch so umstritten wie bei seiner Geburt. Carl Schmitt ist als der "Hobbes des 20. Jahrhunderts" bezeichnet worden. Er selbst sah sich gern als Nachfolger und Erben des Begründers der neuzeitlichen Staatsphilosophie. In dem "Hobbes-Kristall" kommt Schmitts eigenwillige Hobbes-Interpretation besonders deutlich zum Vorschein. Denn in diesem Diagramm wird der Mikrokosmos Schmittschen Denkens sichtbar. Es enthält fünf Achsen, deren oberste die Wahrheit und deren unterste Gehorsam und Schutz des Einzelnen sind. In drei Teilen setzen sich Philosophen, Staats- und Politikwissenschaftler mit der Interpretation des Leviatahn im Allgemeinen und der Schmittschen Hobbes-Interpretation im Besonderen auseinander.
Aktualisiert: 2023-06-07
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Der Januskopf des Staates

Der Januskopf des Staates von Voigt,  Rüdiger
Der moderne Staat ist janusköpfig. Einerseits ist er der einzige stabile Rettungsanker in einer Zeit, in der mit den Banken die Grundlagen des Kapitalismus zu wanken scheinen. Andererseits greift er im Namen des Staatsschutzes immer tiefer in die Bürgerrechte ein. Der intervenierende Sozialstaat ist kein historisch überholtes Auslaufmodell, sondern das notwendige Korrektiv gegenüber der Eiseskälte der globalen Märkte. Der Staat selbst ist weder gut noch schlecht, die Staatsmaschine kann aber von den Maschinisten missbraucht werden. Das geschieht nicht nur in der Diktatur, sondern kann im Zeichen der Terrorismushysterie auch in parlamentarischen Demokratien zum Alltag werden. Der technologische Fortschritt eröffnet den Staatsschützern hierzu neue Möglichkeiten, die sie zu nutzen wissen. Bislang fehlte es an einer vorurteilslosen intellektuellen Auseinandersetzung mit dem Staat. Kosmopolitischer Idealismus verstellte den Blick auf die Realitäten. Die Stadien des Wandels von Staatlichkeit werden daher hier unter einem realpolitischen Blickwinkel analysiert. In zwölf Essays wird die Doppelgesichtigkeit des Staates in seinem politischen, ökonomischen und sozialen Umfeld beleuchtet.
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Der Hobbes-Kristall

Der Hobbes-Kristall von Voigt,  Rüdiger
Der oft schon totgesagte Leviathan des Thomas Hobbes ist so lebendig, aber auch so umstritten wie bei seiner Geburt. Carl Schmitt ist als der "Hobbes des 20. Jahrhunderts" bezeichnet worden. Er selbst sah sich gern als Nachfolger und Erben des Begründers der neuzeitlichen Staatsphilosophie. In dem "Hobbes-Kristall" kommt Schmitts eigenwillige Hobbes-Interpretation besonders deutlich zum Vorschein. Denn in diesem Diagramm wird der Mikrokosmos Schmittschen Denkens sichtbar. Es enthält fünf Achsen, deren oberste die Wahrheit und deren unterste Gehorsam und Schutz des Einzelnen sind. In drei Teilen setzen sich Philosophen, Staats- und Politikwissenschaftler mit der Interpretation des Leviatahn im Allgemeinen und der Schmittschen Hobbes-Interpretation im Besonderen auseinander.
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Krieg ohne Raum

Krieg ohne Raum von Voigt,  Rüdiger
In diesem Buch geht es um den Zusammenhang von Krieg, Staat und Raum. Mit der Installierung eines Raketenabwehrsystems im Orbit hat der Krieg eine neue räumliche Dimension erhalten. Die Asymmetrie zwischen den Atommächten und den Habenichtsen verstärkt sich. Gleichzeitig gibt es an der Peripherie immer mehr "molekulare Bürgerkriege" (Enzensberger). Nicht nur in gescheiterten Staaten geraten die Konflikte außer Kontrolle und entfalten globale Wirkungen. Warlords vermischen Krieg, Kriminalität und Korruption zu einem undurchdringlichen Netz. Der virtuelle Raum des Internets wird zu einem neuen Kriegsschauplatz. Und der transnationale Terrorismus scheint allgegenwärtig, andauernd und kaum zu schlagen zu sein. So verselbständigt sich der Krieg und wird zum permanenten Kriegszustand. Zugleich lässt die Echtzeit-Berichterstattung den Zeitraum zwischen Ereignis und Berichterstattung auf Null schrumpfen. In sieben Teilen, die wiederum in Abschnitte und Kapitel untergliedert sind, wird der Problematik von asymmetrischen Konflikten in einer entgrenzten Welt nachgegangen.
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Der Staat in der Postdemokratie

Der Staat in der Postdemokratie von Hirsch,  Michael, Voigt,  Rüdiger
Die rechtsstaatliche Republik gehorcht oft nur noch dem Schein nach dem offiziellen demokratischen Legitimationsmodell staatlicher Herrschaft. Diese These gehört zum klassischen Bestand der Demokratie- und Krisentheorien. In Deutschland hat die These eines strukturellen Demokratiedefizits die Entstehung der demokratischen Republik von Anfang an begleitet. Im neueren französischen Staats- und Politikdenken wird diese postdemokratische Situation besonders eingehend analysiert. Eine umfassende Würdigung dieser Ansätze, ihre theoretische Einordnung und die Bewertung ihrer Auswirkungen auf den Staatsdiskurs stehen bislang aber noch aus. Unter dem Stichwort 2Postdemokratie" setzt hier die Arbeit der in diesem Band versammelten Philosophen, Soziologen, Politik- und StaatswissenschaftlerInnen an. Der Band ist in die vier folgenden Teile gegliedert: Staat, Herrschaft und Souveränität – Demokratie, Politik und Subjekt – Politik, Staat und Geschlecht – Staat, Politik, Demokratie und Recht.
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