Die Geschichte des Wandels städtischer Gesundheitsverhältnisse während der Industrialisierung ist bislang ein von der Geschichtsforschung weitgehend vernachlässigter Bereich. So hat sich die Lebenserwartung bei der Geburt in Westeuropa während der letzten 200 Jahre annähernd verdoppelt, jedoch liegen die Ursachen dieses substantiellen Wandels während der sogenannten Epidemiologischen Transition, den der Nobelpreisträger Robert W. Fogel als eines der größten Ereignisse der Menschheitsgeschichte bezeichnet, weitgehend im dunkeln. Während traditionell Verbesserungen im Bereich der kurativen Medizin als Hauptursache angesehen werden, deuten neue Forschungsergebnisse darauf hin, daß Urbanisierung und Industrialisierung eine entscheidende Rolle innerhalb dieser Entwicklung spielten. Galten die Städte einst als "Todesfallen", so entwickelten sie sich gegen Ende des 19. Jahrhunderts zu Vorreitern auf dem Weg zu den modernen Gesundheitsverhältnissen.
Erstmals haben internationale Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, insbesondere Historiker, Geographen und Demographen, diesen Themenkomplex für verschiedene europäische Städte und Regionen systematisch untersucht und leisten damit einen essentiellen Beitrag zur allgemeinen historischen Entwicklung. Der Sammelband spannt dabei den Bogen von der Rekonstruktion der Gesundheitsverhältnisse über die Rolle der städtischen Umwelt bis hin zu Aspekten der sozialen Ausgestaltung des "gesunden" urbanen Lebens.
Aktualisiert: 2023-06-15
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In dem vorliegenden Sammelband zeichnen die Autoren erstmals umfassend Entwicklungslinien der Geschichte der deutschen Gesundheitspolitik und des Gesundheitswesens von der Weimarer Republik bis etwa 1970 nach. Dabei werden Kontinuitäten/Diskontinuitäten, konzeptionelle wie personelle Brüche und Übergänge verfolgt und nach dem Stellenwert von Gesundheitspolitik im Rahmen der jeweiligen Sozialstaatlichkeit gefragt. Hierbei stehen vier Orientierungslinien im Vordergrund:
- der staatlich-ideologische Anspruch auf Gesundheit und seine Auswirkungen auf die Gesundheitspolitik
- die Handlungsträger der Gesundheitspolitik
- die organisatorische und legislative Ausdifferenzierung von Gesundheitspolitik
- die Kontinuitäten/Diskontinuitäten von Personen und Konzepten aus der Zeit der Weimarer Republik wie auch aus der Zeit des Nationalsozialismus bis in die Nachkriegszeit.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Die Geschichte des Wandels städtischer Gesundheitsverhältnisse während der Industrialisierung ist bislang ein von der Geschichtsforschung weitgehend vernachlässigter Bereich. So hat sich die Lebenserwartung bei der Geburt in Westeuropa während der letzten 200 Jahre annähernd verdoppelt, jedoch liegen die Ursachen dieses substantiellen Wandels während der sogenannten Epidemiologischen Transition, den der Nobelpreisträger Robert W. Fogel als eines der größten Ereignisse der Menschheitsgeschichte bezeichnet, weitgehend im dunkeln. Während traditionell Verbesserungen im Bereich der kurativen Medizin als Hauptursache angesehen werden, deuten neue Forschungsergebnisse darauf hin, daß Urbanisierung und Industrialisierung eine entscheidende Rolle innerhalb dieser Entwicklung spielten. Galten die Städte einst als "Todesfallen", so entwickelten sie sich gegen Ende des 19. Jahrhunderts zu Vorreitern auf dem Weg zu den modernen Gesundheitsverhältnissen.
Erstmals haben internationale Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, insbesondere Historiker, Geographen und Demographen, diesen Themenkomplex für verschiedene europäische Städte und Regionen systematisch untersucht und leisten damit einen essentiellen Beitrag zur allgemeinen historischen Entwicklung. Der Sammelband spannt dabei den Bogen von der Rekonstruktion der Gesundheitsverhältnisse über die Rolle der städtischen Umwelt bis hin zu Aspekten der sozialen Ausgestaltung des "gesunden" urbanen Lebens.
Aktualisiert: 2023-06-01
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In dem vorliegenden Sammelband zeichnen die Autoren erstmals umfassend Entwicklungslinien der Geschichte der deutschen Gesundheitspolitik und des Gesundheitswesens von der Weimarer Republik bis etwa 1970 nach. Dabei werden Kontinuitäten/Diskontinuitäten, konzeptionelle wie personelle Brüche und Übergänge verfolgt und nach dem Stellenwert von Gesundheitspolitik im Rahmen der jeweiligen Sozialstaatlichkeit gefragt. Hierbei stehen vier Orientierungslinien im Vordergrund:
- der staatlich-ideologische Anspruch auf Gesundheit und seine Auswirkungen auf die Gesundheitspolitik
- die Handlungsträger der Gesundheitspolitik
- die organisatorische und legislative Ausdifferenzierung von Gesundheitspolitik
- die Kontinuitäten/Diskontinuitäten von Personen und Konzepten aus der Zeit der Weimarer Republik wie auch aus der Zeit des Nationalsozialismus bis in die Nachkriegszeit.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Das Altern ist nicht nur eine biologische, sondern auch eine kulturelle Tatsache. Als Objekt der Verhandlungen zwischen Wissensdiskursen erscheint Alter(n) als ein ebenso heterogenes wie problematisches Phänomen, das von Werturteilen und Weltanschauungen bestimmt wird. Des Weiteren sind Alter(n) und Medizin in der öffentlichen Meinung moderner Gesellschaften eng miteinander verbunden. Das interdisziplinäre Forschungsprojekt "Kulturelle Variationen und Repräsentationen des Alter(n)s" geht von einem erweiterten, die geistes-, sozial- und medizinwissenschaftlichen Diskurse integrierenden Konzept von Alterskulturen und Potentialen des Alter(n)s aus. Dies bedeutet, Alter(n) als Gegenstand des Wissens und als Konzept zu begreifen. Alterskonzepte, das heißt Vorstellungen, Wertungen und ,Bilder‘ des Alter(n)s, sind Deutungsmuster für elementare Bedürfnisse an der Schnittstelle von individuellem und kollektivem Leben. Mit Beiträgen von David Blane und Gopalakrishnan Netuveli, Johannes Siegrist und Morten Wahrendorf, Peter Rusterholz, Anouk Janssen, Hiltrud Westermann-Angerhausen, Stefanie Knöll, Jean-Claude Schmitt, Gerd Göckenjan, Giovanna Pinna, Hans-Georg Pott, Monika Gomille, Miriam Seidler, Pat Thane, Simone Moses, Heiner Fangerau und Jörg Vögele, Anja Schonlau, Thomas Küpper
Aktualisiert: 2023-05-29
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Das Altern ist nicht nur eine biologische, sondern auch eine kulturelle Tatsache. Als Objekt der Verhandlungen zwischen Wissensdiskursen erscheint Alter(n) als ein ebenso heterogenes wie problematisches Phänomen, das von Werturteilen und Weltanschauungen bestimmt wird. Des Weiteren sind Alter(n) und Medizin in der öffentlichen Meinung moderner Gesellschaften eng miteinander verbunden. Das interdisziplinäre Forschungsprojekt "Kulturelle Variationen und Repräsentationen des Alter(n)s" geht von einem erweiterten, die geistes-, sozial- und medizinwissenschaftlichen Diskurse integrierenden Konzept von Alterskulturen und Potentialen des Alter(n)s aus. Dies bedeutet, Alter(n) als Gegenstand des Wissens und als Konzept zu begreifen. Alterskonzepte, das heißt Vorstellungen, Wertungen und ,Bilder‘ des Alter(n)s, sind Deutungsmuster für elementare Bedürfnisse an der Schnittstelle von individuellem und kollektivem Leben. Mit Beiträgen von David Blane und Gopalakrishnan Netuveli, Johannes Siegrist und Morten Wahrendorf, Peter Rusterholz, Anouk Janssen, Hiltrud Westermann-Angerhausen, Stefanie Knöll, Jean-Claude Schmitt, Gerd Göckenjan, Giovanna Pinna, Hans-Georg Pott, Monika Gomille, Miriam Seidler, Pat Thane, Simone Moses, Heiner Fangerau und Jörg Vögele, Anja Schonlau, Thomas Küpper
Aktualisiert: 2023-05-29
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Stinkende Abwässer im städtischen Untergrund oder kristallklares Wasser im heimischen Bad – eine funktionierende Abwasserentsorgung ist in der modernen Stadt ebenso unabdingbar wie eine gute Wasserversorgung. Die Nutzung des Wassers seit dem 19. Jahrhundert untersuchen hier unter anderem Geographen, Soziologen, Medizin- und Umwelthistoriker. Sie schildern die mit der Urbanisierung einhergehenden Veränderungen der sozialen und räumlichen Strukturen in den Städten sowie die politischen Regulierungen der Wassernutzung. Ob schrumpfende ostdeutsche Städte, Großstädte wie Berlin oder »Megacities« wie Lagos und Jakarta: Der Umgang mit Wasser erweist sich als Schlüssel zum Verständnis moderner Stadtkultur. Mit Beiträgen unter anderem von Matthias Bernt, Jürgen
Büschenfeld, Elisabeth Heidenreich, Detlev Ipsen, Ulrich Koppitz, Shahrooz Mohajeri, Engelbert Schramm, Eric Swyngedouw, Heinrich Tepasse und Karin Winklhöfer.
Aktualisiert: 2023-05-28
Autor:
Karen Bakker,
Matthias Bernt,
Jürgen Büschenfeld,
Susanne Frank,
Matthew Gandy,
Elisabeth Heidenreich,
Detlev Ipsen,
Michelle Kooy,
Ulrich Koppitz,
Shahrooz Mohajeri,
Matthias Naumann,
Engelbert Schramm,
Eric Swyngedouw,
Heinrich Tepasse,
Jörg Vögele,
Karin Winklhöfer
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Faszination und Schrecken: Über das Verhältnis von Mensch und Meer
Aktualisiert: 2023-05-28
Autor:
Christoph auf der Horst,
John Laurence Busch,
Norbert Fischer,
Joachim Fugmann,
Jürgen Hasse,
Timo Heimerdinger,
Franziska Hermes,
Christoph auf der Horst,
Simon Karstens,
J. R. Kerr-Ritchie,
Thomas Kirstein,
Marco Kollenberg,
Thomas Konrad,
Jean-Emmanuel Leroy,
Luise Rittershaus,
Margrit Schulte Beerbühl,
Jörg Vögele
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Stinkende Abwässer im städtischen Untergrund oder kristallklares Wasser im heimischen Bad – eine funktionierende Abwasserentsorgung ist in der modernen Stadt ebenso unabdingbar wie eine gute Wasserversorgung. Die Nutzung des Wassers seit dem 19. Jahrhundert untersuchen hier unter anderem Geographen, Soziologen, Medizin- und Umwelthistoriker. Sie schildern die mit der Urbanisierung einhergehenden Veränderungen der sozialen und räumlichen Strukturen in den Städten sowie die politischen Regulierungen der Wassernutzung. Ob schrumpfende ostdeutsche Städte, Großstädte wie Berlin oder »Megacities« wie Lagos und Jakarta: Der Umgang mit Wasser erweist sich als Schlüssel zum Verständnis moderner Stadtkultur. Mit Beiträgen unter anderem von Matthias Bernt, Jürgen
Büschenfeld, Elisabeth Heidenreich, Detlev Ipsen, Ulrich Koppitz, Shahrooz Mohajeri, Engelbert Schramm, Eric Swyngedouw, Heinrich Tepasse und Karin Winklhöfer.
Aktualisiert: 2023-05-28
Autor:
Karen Bakker,
Matthias Bernt,
Jürgen Büschenfeld,
Susanne Frank,
Matthew Gandy,
Elisabeth Heidenreich,
Detlev Ipsen,
Michelle Kooy,
Ulrich Koppitz,
Shahrooz Mohajeri,
Matthias Naumann,
Engelbert Schramm,
Eric Swyngedouw,
Heinrich Tepasse,
Jörg Vögele,
Karin Winklhöfer
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Die Lebenserwartung hat sich in Westeuropa in den letzten 200 Jahren mehr als verdoppelt und beläuft sich inzwischen auf nahezu 80 Jahre. Die Ursachen dieses bemerkenswerten Wandels, den der Nobelpreisträger für Wirtschaftswissenschaft des Jahres 1993, der Historiker R. Fogel, als eines der größten Ereignisse der Menschheitsgeschichte bezeichnet, liegen nach wie vor im Dunkeln.
Jörg Vögele analysiert in der vorliegenden Arbeit erstmals für Deutschland systematisch die Mechanismen dieses Wandels und weist auf die entscheidende Rolle von Industrialisierung und Urbanisierung hin. Insbesondere den Großstädten kam dabei eine zentrale Rolle zu. Galten sie traditionell als extrem ungesunde Orte, als »Todesfallen«, so entwickelten sie sich während des Kaiserreiches zu Vorreitern der modernen Gesundheitsverhältnisse. Am Beispiel der zehn größten deutschen Städte diskutiert der Autor soziale, geschlechtsspezifische und altersspezifische Ungleichheit vor Krankheit und Tod und evaluiert die Wirkungen steigenden Lebensstandards, verbesserter städtischer Umwelt-, Arbeits- und Lebensbedingungen sowie der medizinischen und sozialen Versorgung auf die Entwicklung von Sterblichkeit und Lebenserwartung unterschiedlicher Risikogruppen. Als wichtiges Fazit läßt sich festhalten: Wirtschaftliche und soziale Faktoren wie etwa Wohnverhältnisse oder sanitäre Reformen spielten in diesem Prozeß eine weitaus größere Rolle als die Medizin.
Jörg Vögele ist Privatdozent für Neuere und Neueste Geschichte an der Universität Düsseldorf und Fellow der University of Liverpool, Department of Economic History.
Aktualisiert: 2023-05-15
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In dem vorliegenden Sammelband zeichnen die Autoren erstmals umfassend Entwicklungslinien der Geschichte der deutschen Gesundheitspolitik und des Gesundheitswesens von der Weimarer Republik bis etwa 1970 nach. Dabei werden Kontinuitäten/Diskontinuitäten, konzeptionelle wie personelle Brüche und Übergänge verfolgt und nach dem Stellenwert von Gesundheitspolitik im Rahmen der jeweiligen Sozialstaatlichkeit gefragt. Hierbei stehen vier Orientierungslinien im Vordergrund:
- der staatlich-ideologische Anspruch auf Gesundheit und seine Auswirkungen auf die Gesundheitspolitik
- die Handlungsträger der Gesundheitspolitik
- die organisatorische und legislative Ausdifferenzierung von Gesundheitspolitik
- die Kontinuitäten/Diskontinuitäten von Personen und Konzepten aus der Zeit der Weimarer Republik wie auch aus der Zeit des Nationalsozialismus bis in die Nachkriegszeit.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Die Geschichte des Wandels städtischer Gesundheitsverhältnisse während der Industrialisierung ist bislang ein von der Geschichtsforschung weitgehend vernachlässigter Bereich. So hat sich die Lebenserwartung bei der Geburt in Westeuropa während der letzten 200 Jahre annähernd verdoppelt, jedoch liegen die Ursachen dieses substantiellen Wandels während der sogenannten Epidemiologischen Transition, den der Nobelpreisträger Robert W. Fogel als eines der größten Ereignisse der Menschheitsgeschichte bezeichnet, weitgehend im dunkeln. Während traditionell Verbesserungen im Bereich der kurativen Medizin als Hauptursache angesehen werden, deuten neue Forschungsergebnisse darauf hin, daß Urbanisierung und Industrialisierung eine entscheidende Rolle innerhalb dieser Entwicklung spielten. Galten die Städte einst als "Todesfallen", so entwickelten sie sich gegen Ende des 19. Jahrhunderts zu Vorreitern auf dem Weg zu den modernen Gesundheitsverhältnissen.
Erstmals haben internationale Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, insbesondere Historiker, Geographen und Demographen, diesen Themenkomplex für verschiedene europäische Städte und Regionen systematisch untersucht und leisten damit einen essentiellen Beitrag zur allgemeinen historischen Entwicklung. Der Sammelband spannt dabei den Bogen von der Rekonstruktion der Gesundheitsverhältnisse über die Rolle der städtischen Umwelt bis hin zu Aspekten der sozialen Ausgestaltung des "gesunden" urbanen Lebens.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Die Erde ist zu über zwei Dritteln mit Wasser bedeckt. Es begegnet uns ständig und in allen Aggregatszuständen:
Wasserdampf steigt auf und bildet Wolken, die wiederum Regen spenden – ein Kreislauf des Lebens, nichts geht verloren und nichts kommt hinzu: So ist Wasser Sinnbild ewigen Wandels. Aus ihm stammt alles, es ist wichtiges (Über-)Lebensmittel und wir bestehen selbst zu 80 Prozent aus ihm. Wasser übt eine große Faszination aus, hat etwas Zauberhaftes und bleibt immer auch geheimnisvoll. Grund genug, sich dem Thema kulturgeschichtlich zu nähern, um die Faszination zu (be-)greifen und zumindest für eine Weile festzuhalten. Die fluiden Geschichten reichen dabei von der Antike bis zur Gegenwart.
Aktualisiert: 2023-04-20
Autor:
Lena Marie Aschkowski,
Christoph auf der Horst,
Daniel Boumanns,
Meret Brosterhues,
Joachim Fugmann,
Katharina Harr,
Maximilian Härtwig,
Linda Jarkovská,
Jenny Kaufholdová,
Thomas Konrad,
Ulrich Koppitz,
Achim Landwehr,
Daniela Link,
Michael Martin,
Verena Meis,
Maike Münks,
Julia Nebe,
Annemarie-Věra Poláková,
Paulina Rauh,
Luisa Rittershaus,
Anna Schiller,
Margrit Schulte Beerbühl,
Danara Schürmann,
Melina Settele,
Jörg Vögele,
Julian Witzorky,
Berenika Wybitulová
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Faszination und Schrecken: Über das Verhältnis von Mensch und Meer
Aktualisiert: 2023-04-28
Autor:
Christoph auf der Horst,
John Laurence Busch,
Norbert Fischer,
Joachim Fugmann,
Jürgen Hasse,
Timo Heimerdinger,
Franziska Hermes,
Christoph auf der Horst,
Simon Karstens,
J. R. Kerr-Ritchie,
Thomas Kirstein,
Marco Kollenberg,
Thomas Konrad,
Jean-Emmanuel Leroy,
Luise Rittershaus,
Margrit Schulte Beerbühl,
Jörg Vögele
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Tanz ist Umsetzung von Inspiration in Bewegung und seit jeher drückt sich der Mensch durch den Tanz aus. Meist steht er als Ausdruck von Leben und Lebensfreude, von Gesundheit und Fitness, aber es gibt auch eine dunklere Seite des Tanzes: erotisch-sinnlich, wie etwa der Tango, spirituell, wie der Kriegstanz oder als Teil von Drogen und Rausch, wie etwa der Tanz der Hexen in der Walpurgisnacht. Das absolut diametrale Gegenstück zum Lebendigsein schließlich ist der Tanz der Skelette, der Totentanz in der Literatur und vor allem in der Bildenden Kunst, wie er sich so zahlreich und mannigfaltig in der Grafiksammlung Mensch und Tod der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf findet, die in diesem Buchprojekt nicht nur als Ausgangs-, sondern auch als Endpunkt fungiert.
Aktualisiert: 2022-08-25
Autor:
Meret Brosterhues,
Carla Burgi,
Ibrahim-Kaan Cevahir,
Loredana Fiorello,
Joachim Fugmann,
Petia Genkova,
Timo Heimerdinger,
Katherina Heinrichs,
Natalie Hoffmann,
Michael Imoberdorf,
Linda Jarkovská,
Jenny Kaufholdová,
Antonia Pia Knöpges,
Michael Martin,
Julia Nebe,
Julia Ortmeyer,
Paulina Rauh,
Luisa Rittershaus,
Nadja Rothenburger,
Jennifer Sawatzki,
Anna Schiller,
Linda Schmitz-Kleinreesink,
Katharina Schuler,
Danara Schürmann,
Melina Settele,
Christina Thurner,
Jörg Vögele,
Simone Vögele,
Simon J. Walter,
Berenika Wybitulová
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Der aufkommende Welthandel, Auswanderungswellen und immer größer werdende Dampfschiffe machten europäische Hafenstädte zu Knotenpunkten der frühen Globalisierung und zu Vorreitern der Moderne. Auch alle Widersprüche dieser Epoche schienen sich hier zu manifestieren: Kommen und Gehen, Vergnügen und Einsamkeit, Reichtum und Armut, modernste Technik und unqualifizierte Arbeit.
Der Band erkundet das Hafenplaster in vielfältigen Essays von Kunsthistoriker:innen bis Sprachwissenschaftler:innen und bietet durch die humorvollen und einfühlsamen Illustrationen von Paulina Rauh einen wahren Augenschmaus.
Aktualisiert: 2023-04-16
Autor:
Nadine Borowietz,
Loredana Fiorello,
Rasia Haji,
Timo Heimerdinger,
Katherina Heinrichs,
Pia Knöpges,
Michael Martin,
Luisa Rittershaus,
Jennifer Sawatzki,
Christina Schmengler,
Katharina Schuler,
Margrit Schulte Beerbühl,
Melina Settele,
Jörg Vögele,
Kelly Gisela Waap
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Der Band beleuchtet die Geschichte des Krankenhauses aus der Perspektive von Finanzierung, Planung und Patienten im entscheidenden Zeitraum der Entwicklung vom Hospital des Pauperismus zum modernen Krankenhaus. Die interdisziplinären Beiträge stellen in historischer Sicht das Innenleben des Krankenhauses dar und geben zugleich einen Einblick, warum und wie sehr das Krankenhaus immer auch ein Focus der sozialen Probleme seiner Zeit ist. Damit werden die – heute so aktuellen – Fragen der Krankenhausfinanzierung in ihrer Wirkung auf die Patienten und die Träger des Krankenhauses erstmals historisch analysiert.
Unveränderter Nachdruck
Aktualisiert: 2023-03-20
Autor:
Flurin Condrau,
Fritz Dross,
Nils Gabler,
Justus Goldmann,
Alfons Labisch,
Willi Langenfeld,
Christian Lehmann,
Barbara Leidinger,
Heike Schaal,
Bärbel Schürmann,
Reinhard Spree,
Kilian Steiner,
Gunnar Stollberg,
Ingo Tamm,
Jörg Vögele,
Andrea Wagner,
Bernd J. Wagner,
Martin Weyer-von Schoultz,
Wolfgang Woelk
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Die moderne Medizin hat sich zu einem der wichtigsten Bereiche der Gesellschaft entwickelt. Die Medizingeschichte ist angetreten, die historischen Wurzeln der Strukturen, Schlüsselbegriffe und Probleme des gegenwärtigen Gesundheitssystems herauszuarbeiten. Gerade die neueren medizinhistorischen Arbeiten betrachten die Medizin als facettenreiches Gebilde mit vielfältigen Wechselbeziehungen zu gesellschaftlichen, ökonomischen, politischen, kulturellen und philosophischen Entwicklungen.
Die Beiträge dieses Bandes aus der Feder junger Autoren aus medizin- und Wissenschaftsgeschichte, Sozialgeschichte, Volkskunde und Philosophie markieren anhand einer Reihe von Einzelthemen den gegenwärtigen Stand der historischen Beschäftigung mit Medizin und zeigen Wege für eine fruchtbare Weiterentwicklung des Feldes auf.
Unveränderter Nachdruck
Aktualisiert: 2023-03-20
Autor:
Christoph auf der Horst,
Christoph Gardmann,
Volker Hess,
Hans-Uwe Lammel,
Karl-Heinz Leven,
Francisca Loetz,
Andreas-Holger Maehle,
Norbert Paul,
Cay-Rüdiger Prüll,
Volker Roelcke,
Lutz Sauerteig,
Thomas Schlich,
Michael Stolberg,
Jörg Vögele,
Eberhard Wolff
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Das Altern ist nicht nur eine biologische, sondern auch eine kulturelle Tatsache. Als Objekt der Verhandlungen zwischen Wissensdiskursen erscheint Alter(n) als ein ebenso heterogenes wie problematisches Phänomen, das von Werturteilen und Weltanschauungen bestimmt wird. Des Weiteren sind Alter(n) und Medizin in der öffentlichen Meinung moderner Gesellschaften eng miteinander verbunden. Das interdisziplinäre Forschungsprojekt "Kulturelle Variationen und Repräsentationen des Alter(n)s" geht von einem erweiterten, die geistes-, sozial- und medizinwissenschaftlichen Diskurse integrierenden Konzept von Alterskulturen und Potentialen des Alter(n)s aus. Dies bedeutet, Alter(n) als Gegenstand des Wissens und als Konzept zu begreifen. Alterskonzepte, das heißt Vorstellungen, Wertungen und ,Bilder‘ des Alter(n)s, sind Deutungsmuster für elementare Bedürfnisse an der Schnittstelle von individuellem und kollektivem Leben. Mit Beiträgen von David Blane und Gopalakrishnan Netuveli, Johannes Siegrist und Morten Wahrendorf, Peter Rusterholz, Anouk Janssen, Hiltrud Westermann-Angerhausen, Stefanie Knöll, Jean-Claude Schmitt, Gerd Göckenjan, Giovanna Pinna, Hans-Georg Pott, Monika Gomille, Miriam Seidler, Pat Thane, Simone Moses, Heiner Fangerau und Jörg Vögele, Anja Schonlau, Thomas Küpper
Aktualisiert: 2023-03-27
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Ein guter Song, tanzbar, drei Minuten, vergänglich. Das Ende ist gewiss und so unausweichlich wie der Tod. Der Beat ist eingängig und doch, in den Lyrics wird gestorben, gemordet und getrauert. Die Vergänglichkeit und das Sterben, aber auch ein koketter Umgang mit dem Tod, sind in der Rock- und Popmusik der Jugendkultur der 1950er und 1960er-Jahre omnipräsent. Die Themen ähneln denjenigen der Bildenden Künste aus der Tradition der Totentänze und Vanitas-Darstellungen. Der vorliegende Band führt die beiden Stränge zusammen: Exemplarisch werden Songs und Bands vom Beat der 1960er-Jahre, dem Classic Rock, Punk und Reggae bis hin zum Pop und Hip Hop vorgestellt und mit Abbildungen aus der Graphiksammlung Mensch und Tod der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf sowie zeitgenössischen Kunstwerken verknüpft.
A good song, danceable, three minutes, and then it’s over. The beat is catchy, and yet the lyrics tell a tale of death, murder and mourning. Transience and mortality – but also a coquettish way of dealing with death – are omnipresent in the rock and pop music of the youth culture of the 1950s and 60s. The themes are similar to those of the fine arts from the tradition of the ‘dance of death’ and vanitas motifs. The present volume brings the two strands together.
Aktualisiert: 2022-08-30
Autor:
Katrin Blum,
Ibrahim-Kaan Cevahir,
Cecilia Colloseus,
Silke Fehlemann,
Loredana Fiorello,
Maurice Funken,
Nicolas Gaspers,
Yvonne Gavallér,
Susanne Günthner,
Timo Heimerdinger,
Jennifer Liß,
Nils Löffelbein,
Anke Lohrer,
Michael Martin,
René Marx,
Luise Maslow,
Julia Nebe,
Jessica Nitsche,
Sabrina Pompe,
Daniel S. Ribeiro,
Gabriele Rippl,
Luisa Rittershaus,
Julia Ritterskamp,
Christian Rösch,
Achim Roth,
Anna Schiller,
Vanessa Schmolke,
Margrit Schulte Beerbühl,
Anja Schürmann,
Marie-Isabelle Schwarzburger,
Melina Settele,
Sophia Sotke,
Christine Thonert,
Anna Titz,
Jörg Vögele,
Andrea von Hülsen-Esch,
Kelly Gisela Waap,
Cornelia Wilhelm
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