convention

convention von Burkhardt,  Sara, Meyer,  Torsten, Urlaß,  Mario
Partizipation ist eine Herausforderung. Partizipation betrifft gegenwärtig brisante gesellschaftliche Fragen, neue Formen der Kommunikation, der Medienkultur, aktuelle Forderungen der Pädagogik und Handlungsweisen in der zeitgenössischen Kunst. Partizipation verschiebt disziplinäre Zuständigkeiten, Zugehörigkeiten und Gestaltungsprinzipien. convention ist der dritte und letzte Band in der Reihe, die den Gesamtprozess des BuKo12, Bundeskongress der Kunstpädagogik 2010 - 2012, dokumentiert. Hier geht es explizit um den Kongress „Kunst Pädagogik Partizipation“, der vom 19. bis 21. Oktober 2012 in Dresden stattgefunden hat. Das Buch spiegelt die Vielfalt des Fachdiskurses wider und gibt Impulse für gegenwärtige und zukünftige kunstpädagogische Theorie und Praxis. Die verschiedenen Veranstaltungsformate des international und interdisziplinär befruchteten Kongresses prägen die Struktur dieses Tagungsbandes: Vorträge, Diskussionen, Workshops, BarCamp, Squares, Studierendenkongress, Fishbowl und rückblickende Statements der Initiator/-innen. convention – Der Titel verweist auf eine Übereinkunft mit der Tradition der großen kunstpädagogischen Bundeskongresse der jüngeren Vergangenheit wie auch mit den schon historisch gewordenen Zusammenkünften von Kunstpädagog/-innen, etwa dem 1. Kunsterziehungstag, der 1901 ebenfalls in Dresden stattgefunden hat. – convention meint dies aber vor allem auch vor dem Hintergrund des mit den Titeln der ersten beiden BuKo12-Bücher – s h i f t und r e v i s i t – schon markierten Wandels der Fachkultur.
Aktualisiert: 2020-01-01
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MitEinAnder

MitEinAnder von Brenne,  Andreas, Griebel,  Christina, Urlaß,  Mario
Was bedeutet es, Gestaltungsprozesse MitEinAnder zu initiieren und zu erleben? Mit, nicht ohne, und einer mit den anderen, dem Anderen. Ein Einfall wird mitgeteilt, ein weiterer folgt, ein Wort gibt das andere, Vorschläge werden zu Entwürfen, Skizzen, Modellen, es gibt Kalkulationen, Abwägungen, Abstimmungen und ein Ergebnis, an dessen Entstehung, Verwirklichung und Wertsteigerung alle beteiligt waren und sind. Was für "erwachsene" Kreativ-Kollektive selbstverständlich ist, scheint jede Gültigkeit zu verlieren, sobald der Blick auf pädagogische Konstellationen gestalterischen MitEinAnders fällt: Erwachsene bestimmen die Gegenstände, Methoden, Zeiten und Räume kindlicher Kreativität. Sie bestimmen, was ein "Ergebnis" ist und sie bestimmen, ob und warum es von Wert sein könnte. Warum eigentlich? Wege und Formen einer Beteiligung der Lernenden an der Planung des eigenen Kunstunterrichts als frühe und nachhaltige Form der Teilhabe am kulturellen Feld sind in der Alltagsdidaktik bislang kaum ernst genommen worden. Die Möglichkeiten kindlicher Expression und Artikulation haben indes viel mit der Kunst im Allgemeinen und mit gegenwärtiger künstlerischer Praxis im Besonderen zu tun. Es geht dabei nicht um Kreationen einer sich selbst genügenden Ästhetik, sondern um Konzepte und Verfahren, die sich mit der Analyse und Produktion von Lebenswelt im Kontext eines erweiterten Kunstbegriffs als Bildungsszenario befassen. Bildsamkeit setzt die Lernfähigkeit des Menschen voraus. Durch die Lernfähigkeit des Menschen werden Prozesse des Bildens und Sich-Selbst-Bildens möglich. In diesem Sinne ist Bildung als Aufforderung zur Selbstbestimmung, zur Bildung eigener Fähigkeiten, Neigungen und Potenziale in einem wechselseitigen Verhältnis zur Gesellschaft zu begreifen. Eine zeitgemäße Kunstpädagogik fordert produktiv diese Fähigkeiten von Schülerinnen und Schülern heraus, nimmt sie in ihrer Bildsamkeit und ihrem Gestaltungswillen ernst und erzeugt eine breite Basis für die Verbindung von persönlicher Lebensgestaltung und Partizipation an der Entwicklung gesellschaftlicher Prozesse. Das vorliegende Buch soll Kriterien und Beispiele für gelingende Partizipation aufzeigen und zugleich ermuntern, Formate der Mitentscheidung und -gestaltung von Kindern als pädagogische Herausforderung zu begreifen und umzusetzen. Die Beiträge befragen die gängige Praxis de Kunstunterrichts der Grundschule kritisch und geben in reflektierten Projektbeispielen Impulse zu ihrer Veränderung. WissenschaftlerInnen, KünstlerInnen, Lehrende an Schulen und Hochschulen, ReferendarInnen, Studierende und Kinder kommen in diesem Diskurs gleichermaßen zu Wort.
Aktualisiert: 2020-01-01
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Horizonte. Internationale Kunstpädagogik

Horizonte. Internationale Kunstpädagogik von Buschkühle,  Carl-Peter, Kettel,  Joachim, Urlaß,  Mario
Nach dem InSEA-Kongress 1987 in Hamburg ist der InSEA-Forschungs- und Entwicklungskongress 'horizons/horizonte – insea2007germany', der vom 17. bis 20. Juli 2007 an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg und an der Pädagogischen Hochschule Karlsruhe stattfand, der erste internationale Kunstpädagogik-Kongress dieser Art in Deutschland seit 20 Jahren und reiht sich damit in die Reihe wichtiger InSEA-Kongresse ein, die 2002 in New York, 2003 in Stockholm/Helsinki/Tallinn, 2004 in Istanbul, 2006 in Viseu/Portugal stattfanden, und die 2008 mit dem nächsten Weltkongress in Osaka/Japan fortgesetzt wurde. Ziel des internationalen InSEA-Kongresses 2007 in Heidelberg und Karlsruhe war es, Innovationen im Bereich der Kunstpädagogik im In- und Ausland vorzustellen und zu diskutieren. Neben einer Bestandsaufnahme gegenwärtiger kunstpädagogischer Entwicklung wurden Reformpotenziale des Künstlerischen und Ästhetischen für Bildung und für die zukünftige Entwicklung von Schule und Hochschule aufgezeigt. Der Kongress untersuchte Wirkungen und Entwicklungspotenziale der ästhetisch-künstlerischen Bildung und trug sehr wesentlich zu einem vertiefenden Austausch hinsichtlich deutscher und internationaler kunstpädagogischer Forschung und Vermittlungspraxis bei. Mit Blick auf die deutsche Kunstpädagogik, die jahrzehntelang international eine führende Stellung einnahm, wurde deutlich, dass sie in den Debatten um neue Wege in dieser Disziplin kaum noch wahrgenommen wird. Im Rahmen der Tagung in Heidelberg und Karlsruhe gelang es, innovative deutsche Konzeptionen in den internationalen Diskurs einzubringen und die brachliegende Kommunikation der deutschen mit der internationalen Kunstpädagogik erneut in Gang zu bringen. Zugleich befruchteten ausländische Kolleginnen und Kollegen durch die Vorstellung ihrer vielfältigen Ansätze die deutsche Fachentwicklung. Der vorliegende Band enthält ausgewählte Beiträge aus beiden Kongressteilen, die sich auf drei Inhaltbereiche: 'Konzepte', 'Projekte' und 'Visuelle Kultur' konzentrieren. Er begreift sich als erster Schritt einer zunächst für den deutschsprachigen Raum herausgegebenen Sammlung aussagefähiger und zeitgenössischer Überlegungen zu einer internationalen künstlerischen Pädagogik bzw. Kunstpädagogik. Auf 600 Seiten, mit rund 280 Schwarz-Weiß-Abbildungen, versammelt er höchst informative Beiträge des internationalen Gegenwartsdiskurses und stellt hiermit die bislang vielschichtigste Auseinandersetzung mit wesentlichen Fragen der nationalen und internationalen Fachentwicklung zur Diskussion.
Aktualisiert: 2019-11-07
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MitEinAnder

MitEinAnder von Brenne,  Andreas, Griebel,  Christina, Urlaß,  Mario
Was bedeutet es, Gestaltungsprozesse MitEinAnder zu initiieren und zu erleben? Mit, nicht ohne, und einer mit den anderen, dem Anderen. Ein Einfall wird mitgeteilt, ein weiterer folgt, ein Wort gibt das andere, Vorschläge werden zu Entwürfen, Skizzen, Modellen, es gibt Kalkulationen, Abwägungen, Abstimmungen und ein Ergebnis, an dessen Entstehung, Verwirklichung und Wertsteigerung alle beteiligt waren und sind. Was für "erwachsene" Kreativ-Kollektive selbstverständlich ist, scheint jede Gültigkeit zu verlieren, sobald der Blick auf pädagogische Konstellationen gestalterischen MitEinAnders fällt: Erwachsene bestimmen die Gegenstände, Methoden, Zeiten und Räume kindlicher Kreativität. Sie bestimmen, was ein "Ergebnis" ist und sie bestimmen, ob und warum es von Wert sein könnte. Warum eigentlich? Wege und Formen einer Beteiligung der Lernenden an der Planung des eigenen Kunstunterrichts als frühe und nachhaltige Form der Teilhabe am kulturellen Feld sind in der Alltagsdidaktik bislang kaum ernst genommen worden. Die Möglichkeiten kindlicher Expression und Artikulation haben indes viel mit der Kunst im Allgemeinen und mit gegenwärtiger künstlerischer Praxis im Besonderen zu tun. Es geht dabei nicht um Kreationen einer sich selbst genügenden Ästhetik, sondern um Konzepte und Verfahren, die sich mit der Analyse und Produktion von Lebenswelt im Kontext eines erweiterten Kunstbegriffs als Bildungsszenario befassen. Bildsamkeit setzt die Lernfähigkeit des Menschen voraus. Durch die Lernfähigkeit des Menschen werden Prozesse des Bildens und Sich-Selbst-Bildens möglich. In diesem Sinne ist Bildung als Aufforderung zur Selbstbestimmung, zur Bildung eigener Fähigkeiten, Neigungen und Potenziale in einem wechselseitigen Verhältnis zur Gesellschaft zu begreifen. Eine zeitgemäße Kunstpädagogik fordert produktiv diese Fähigkeiten von Schülerinnen und Schülern heraus, nimmt sie in ihrer Bildsamkeit und ihrem Gestaltungswillen ernst und erzeugt eine breite Basis für die Verbindung von persönlicher Lebensgestaltung und Partizipation an der Entwicklung gesellschaftlicher Prozesse. Das vorliegende Buch soll Kriterien und Beispiele für gelingende Partizipation aufzeigen und zugleich ermuntern, Formate der Mitentscheidung und -gestaltung von Kindern als pädagogische Herausforderung zu begreifen und umzusetzen. Die Beiträge befragen die gängige Praxis de Kunstunterrichts der Grundschule kritisch und geben in reflektierten Projektbeispielen Impulse zu ihrer Veränderung. WissenschaftlerInnen, KünstlerInnen, Lehrende an Schulen und Hochschulen, ReferendarInnen, Studierende und Kinder kommen in diesem Diskurs gleichermaßen zu Wort.
Aktualisiert: 2019-11-22
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convention

convention von Burkhardt,  Sara, Meyer,  Torsten, Urlaß,  Mario
Partizipation ist eine Herausforderung. Partizipation betrifft gegenwärtig brisante gesellschaftliche Fragen, neue Formen der Kommunikation, der Medienkultur, aktuelle Forderungen der Pädagogik und Handlungsweisen in der zeitgenössischen Kunst. Partizipation verschiebt disziplinäre Zuständigkeiten, Zugehörigkeiten und Gestaltungsprinzipien. convention ist der dritte und letzte Band in der Reihe, die den Gesamtprozess des BuKo12, Bundeskongress der Kunstpädagogik 2010 - 2012, dokumentiert. Hier geht es explizit um den Kongress „Kunst Pädagogik Partizipation“, der vom 19. bis 21. Oktober 2012 in Dresden stattgefunden hat. Das Buch spiegelt die Vielfalt des Fachdiskurses wider und gibt Impulse für gegenwärtige und zukünftige kunstpädagogische Theorie und Praxis. Die verschiedenen Veranstaltungsformate des international und interdisziplinär befruchteten Kongresses prägen die Struktur dieses Tagungsbandes: Vorträge, Diskussionen, Workshops, BarCamp, Squares, Studierendenkongress, Fishbowl und rückblickende Statements der Initiator/-innen. convention – Der Titel verweist auf eine Übereinkunft mit der Tradition der großen kunstpädagogischen Bundeskongresse der jüngeren Vergangenheit wie auch mit den schon historisch gewordenen Zusammenkünften von Kunstpädagog/-innen, etwa dem 1. Kunsterziehungstag, der 1901 ebenfalls in Dresden stattgefunden hat. – convention meint dies aber vor allem auch vor dem Hintergrund des mit den Titeln der ersten beiden BuKo12-Bücher – s h i f t und r e v i s i t – schon markierten Wandels der Fachkultur.
Aktualisiert: 2019-11-25
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