Frauenalltag und Wiederaufbau

Frauenalltag und Wiederaufbau von Tschugg,  Ingrid
Die Leistung von Frauen im Wiederaufbau nach 1945 blieb in der Geschichtsschreibung jahrzehntelang unbeachtet: Vor dem Hintergrund zerstörter Infrastruktur und knapper Lebensmittelrationen, die zum Überleben nicht mehr ausreichten, lag die Verantwortung für die Aufrechterhaltung des Lebensalltags großteils in ihren Händen. In den Familien und somit hauptsächlich durch die Arbeit von Frauen sollte die Mangelwirtschaft bis weit in die 1950er Jahre ausgeglichen werden. Auf der Basis von ausführlichen Gesprächen mit ZeitzeugInnen, die von diesen Jahren des Hungers und des Mangels in Folge des Nationalsozialismus und des Zweiten Weltkrieges erzählen, lässt Ingrid Tschugg das Alltagsleben dieser Zeit präsent werden. Der Vergleich zwischen dem Alltag in St. Johann in Tirol, einer in diesen Jahren noch stark von der Landwirtschaft geprägten Gemeinde, und dem Leben in Innsbruck, der Landeshauptstadt, eröffnet neue Perspektiven auf die Regionalgeschichte dieser ersten Jahrzehnte nach 1945 und schließt eine Lücke in der lokalhistorischen Forschung. Ingrid Tschugg, geb. 1969, Historikerin und Lehrerin für Mathematik und Geschichte. Zahlreiche Veröffentlichungen zu Themen der Lokalgeschichte Tirols und zur Frauenforschung.
Aktualisiert: 2020-05-20
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Gaismair-Jahrbuch 2001

Gaismair-Jahrbuch 2001 von Gensluckner,  Lisa, Schreiber,  Horst, Tschugg,  Ingrid, Weiss,  Alexandra
Aus dem Inhalt: Horst Schreiber: Michael Gaismair. Portrait eines Tiroler Antihelden TIROLER FRAUENGESCHICHTE: DIE NACHKRIEGSZEIT Alexandra Weiss: Frauengeschichte - Gegengeschichte Horst Schreiber: "Als wir bittere Not litten, kümmerte sich kein Jugendamt um unsere Kinder". Frauen und Kinder in den Nachkriegsjahren Ingrid Tschugg: Die Ordnung auf dem Teller. Beziehungen rund ums Essen in den Jahren unmittelbar nach dem Zweiten Weltkrieg in St. Johann in Tirol Alexandra Weiss: "Das warmschlagende Herz in die kühlen Bezirke des Verstandes einbringen". Frauen in politischen Parteien in den 50er und 60er Jahre in Tirol Alexandra Weiss: "... gilt es diesen alles beherrschenden Naturtrieb zu bändigen". Sexualität und Moral im Tirol der 50er und 60er Jahre LEBENSWELTEN Ingrid Tschugg: Alltagsgeschichte - Geschichte von unten Anna Rösch-Wehinger: "Und so folgte ich meiner Mutter, wie es so viele jüdische Töchter machen, und im Frühling 1896 war ich Braut." Nanette Landauer - Die Lebensgeschichte einer jüdischen Frau Andrea Sommerauer, Ingrid Tschugg, Hannes Schlosser: Rundgang durch Itter in Tirol. Suche: Auf den Spuren einer Reise nach Europa NATIONALSOZIALISMUS IN TIROL Horst Schreiber: Geschichte, die nicht vergehen will Horst Schreiber: "Heimat bist du großer Söhne, Volk begnadet für das Schöne". Die "Entjudung" der Tiroler Wirtschaft am Beispiel der Innsbrucker Firma Alois Hermann Wolfgang Meixner: "Wir waren alle Zwangsarbeiter". Überlegungen zur Opfer- und TäterInnenrolle von ÖsterreicherInnen während der NS-Zeit Thomas Albrich: Tirol 2000: "Leonhard und Paola" statt "Arisierung" und "Zwangsarbeit" GEGEN DEN STROM: PROJEKTE IN TIROL Lisa Gensluckner: Engagement gegen den Zeitgeist Andrea Sommerauer: "ZeitLupe" - Verein für Zeitgeschichte und Gegenwart in Tirol Angela Zwettler: Selbst ist die Frau. Das Projekt Kunst+Drüber Andrea Sommerauer: Kennen Sie den Zwanzger. Die Tiroler Straßenzeitung GLOBALISIERUNG - SOZIALSTAAT - DEMOKRATIE Alexandra Weiss: Kein Ende der Politik Erna Appelt: Zivile Gesellschaft und Demokratie. Oder: Von der Notwendigkeit des Politischen im Zeitalter der Globalisierung Alexandra Weiss: Globalisierung und Sozialstaat. Nur eine soziale Demokratie ist eine Demokratie! RASSISMUS IN TIROL Lisa Gensluckner: Rassistische Ausgrenzung: EU-weit und regional Reinhold Gärtner: Tirol und das Fremde Gerhard Hetfleisch: Bedauerliche rassistische Einzelfälle oder Ereignisse mit System? Verena Schlichtmeier: Freiheitsentzug jenseits von Menschenrechten Paul Mascher: Anfänge eines Dialoges Gerhard Hetfleisch: Antirassistische Wegmarkierungen
Aktualisiert: 2020-09-30
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Gaismair-Jahrbuch 2005

Gaismair-Jahrbuch 2005 von Gensluckner,  Lisa, Jarosch,  Monika, Schreiber,  Horst, Tschugg,  Ingrid, Weiss,  Alexandra
Die Jahrbücher der Michael-Gaismair-Gesellschaft erscheinen seit Herbst 2000. In Anlehnung an die Tradition der Gaismair-Kalender werden gesellschaftskritische, kontroverse Themen aufgegriffen und literarische Beiträge verfasst, die speziell Tirol,Vorarlberg und Südtirol/Trentino betreffen. Im Gaismair-Jahrbuch 2005 wurden folgende Schwerpunkte gesetzt: NATIONALSOZIALISMUS - FASCHISMUS Erinnerungen des Wehmachtsdeserteurs David Holzer Zum Umgang mit den NationalsozialistInnen in Tirol nach 1945 Italienische AntifaschistInnen in Österreich 1922-1934 Südtirol und der italienisch-äthiopische Krieg 1935-1937 FRAUENBEWEGUNG - FRAUENGESCHICHTE Frauenbewegung in Vorarlberg seit den 1970er Jahren Lesbische Positionierungen am Beispiel des "Autonomen FrauenLesbenzentrums" 30 Jahre Fristenregelung feministattac - Feministische Alternativen zur Gestaltung der Weltwirtschaft KINDHEIT UND JUGEND Jugend und Rechtsextremismus Integration von Kindern mit sonderpädagogischem Förderbedarf in Vorarlberg Der Konflikt zwischen Bischof Paulus Rusch und Pater Sigmund Kripp ARBEIT - FAMILIE - GESCHLECHT Europäische Beschäftigungspolitik Alte Ideale im neuen Kapitalismus? Geschlechterverhältnisse im Neoliberalismus Vater,Mutter,Kind: Familienbilder und Familienwirklichkeiten KULTUR MUSEION - Das Museum für moderne und zeitgenössische Kunst in Bozen. MART - Museo di Arte Moderna e Contemporanea di Trento e Rovereto Eine Führung durchs Labyrinth der Innsbrucker Kunsthaus-Debatte Kulturpolitik in Vorarlberg LEBENSSPUREN Drogenprostitution in Vorarlberg Paulo Coelhos verlogener Bestseller "Elf Minuten" Hans Aschenwald im Gespräch Interview mit der Künstlerin Angela Zwettler Stadtspaziergang
Aktualisiert: 2021-06-11
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Frauen in Tirol

Frauen in Tirol von Schreiber,  Horst, Tschugg,  Ingrid, Weiss,  Alexandra
Ausgewählte Biographien aus den Bereichen Politik, Wirtschaft, Literatur, Musik, Kunst und Wissenschaft verdeutlichen die Vielfalt weiblicher Lebensentwürfe in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts in Tirol. Die Porträts zeigen eindrucksvoll auf, wie sich Frauen in einer männerdominierten Gesellschaft Freiräume erkämpft haben, eigene Wege beschritten oder aber auch wie sie durch die ihnen vorgegebenen Grenzen eingeschränkt worden sind. Aus dem Inhalt: Politik: Josefine von Sölder, Ottilie Stainer, Adele Obermayr, Maria Ducia, Adele Stürzl Wirtschaft: Therese Mölk, Pini Stössinger, Maria Moser, Hanni Steixner, Schwazer Tabakfabrikarbeiterinnen Literatur: Anna Exl und Ilse Exl, Fanny Wibmer-Pedit, Maria Veronika Rubatscher, Anna Maria Achenrainer, Ingeborg Teuffenbach Musik: Maria Hofer, Franzi Ferlan Kunst: Martha Streele, Mia Arch, Hilde Goldschmidt, Gerhild Diesner Wissenschaft: Helene Wastl, Franziska Mayer-Hillebrand, Erika Cremer
Aktualisiert: 2020-09-30
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Gaismair-Jahrbuch 2003

Gaismair-Jahrbuch 2003 von Gensluckner,  Lisa, Schreiber,  Horst, Tschugg,  Ingrid, Weiss,  Alexandra
Die Jahrbücher der Michael-Gaismair-Gesellschaft erscheinen regelmäßig zum Jahresrückblick. In Anlehnung an die Tradition der Gaismair-Kalender werden in erster Linie tirolspezifische, gesellschaftskritische oder literarische Beiträge veröffentlicht. Im Gaismair-Jahrbuch 2003 werden folgende Schwerpunkte gesetzt: ÖFFENTLICHER RAUM UND POLITIK Freies Radio in Innsbruck Flüchtlinge in Innsbruck - Sehnsucht Leben Stationen der Flucht Politiklehrgang für Frauen Frauenmuseen in Hittisau und Meran Sozialpolitisches Engagement in Innsbruck Innsbruck monumental SCHULE Bildung als Ware Schule in Südtirol Zur Rolle von Gewerkschaft, Personalvertretung und ÖVP-LehrerInnenvereinen Direktorenbestellung am Abendgymnasium Innsbruck Innsbruck klimatisch Schulische Integration von Kindern mit Behinderung MigrantInnen im Schulbereich LITERATUR Sabine Gruber Innsbruck altstädtisch Ralf Schlatter Helmut Schiestl Theresia Oblasser Innsbruck frontal
Aktualisiert: 2020-09-30
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Gaismair-Jahrbuch 2004

Gaismair-Jahrbuch 2004 von Gensluckner,  Lisa, Schreiber,  Horst, Tschugg,  Ingrid, Weiss,  Alexandra
Die Jahrbücher der Michael-Gaismair-Gesellschaft erscheinen regelmäßig zum Jahresrückblick. In Anlehnung an die Tradition der Gaismair-Kalender werden in erster Linie tirolspezifische, gesellschaftskritische oder literarische Beiträge veröffentlicht. Im Gaismair-Jahrbuch 2004 werden folgende Schwerpunkte gesetzt: POLITIK Die Nationalratswahl 2002 - Erdrutsch und Bestätigung Die Gewerkschaft am Scheideweg. Eine Nachlese zum ÖGB-Streik "Adieu Frauenpolitik". Frauenpolitik blauschwarz gefärbt Herbergssuche. Zur Obdachlosigkeit von Flüchtlingen in Tirol Privamerie Kolonialismus und sein Erbe im arabischen Raum am Beispiel Irak Friedensaktivitäten in Innsbruck KULTUR - BILDUNG - GESELLSCHAFT "Weil mir Tiroler sein ...!" Oder: Kulturelle Identität und Tiroler Politik Deutsch, Mathe, Menschenrechte. Eine Perspektive für die schulische Menschenrechtsbildung: Menschenrechte als Unterrichtsfach Glücklich ist, wer vergisst, was doch nicht zu ändern ist? Wundersame Geschichte des Widerstandes gegen eine ministerielle Verordnung an Tiroler Schulen Skizzen einer neuen Schulverfassung Eva Köckeis-Stangl. "Durchkommen in schwierigsten Verhältnissen" Markus Köhle Irene Prugger Barbara Hundegger NATIONALSOZIALISMUS Plädoyer für das Erinnern Der Chef fährt Porsche. Aus dem Leben eines Hasardeurs "Das 'Badezimmer' der kleinen hl. Theresia" auf der Hungerburg Ein Monument für 61 unvergessene Mitmenschen Nationalsozialismus und Holocaust: Gedächtnis und Gegenwart. Ein Projekt des bmbwk EUROPÄISCHES JAHR DER MENSCHEN MIT BEHINDERUNGEN "Nichts über uns ohne uns!"??? Das Jahr der Behinderten in Tirol Wir informieren, beraten und bestimmen selbst! "Ich sehe mich nicht als behindert!" Eine Studie über Menschen mit besonderen Fähigkeiten in Tirol Rück- und Ausblick: 10 Jahre Verein Tafie-Innsbruck-Land Im Beinhaus
Aktualisiert: 2020-09-30
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Gaismair-Jahrbuch 2002

Gaismair-Jahrbuch 2002 von Gensluckner,  Lisa, Schreiber,  Horst, Tschugg,  Ingrid, Weiss,  Alexandra
Vor 25 Jahren, im Juni 1977, wurde in Sterzing/Südtirol die Michael-Gaismair-Gesellschaft gegründet. Die Intention dabei war, bezugnehmend auf die widerständige Persönlichkeit Michael Gaismairs, kritische Traditionen in der Geschichte und Politik Tirols sichtbar zu machen und daran anzuknüpfen. Gerade die Sichtbarmachung von Widerstand gegen ungerechte, obrigkeitliche Verhältnisse, der seine Wurzeln im Land selbst hat, nehmen die VerfechterInnen eines einheitlichen Tirolbildes, in dem für politisch Andersdenkende kein Platz zu sein scheint, besonders übel. Zeigt diese Geschichte doch, dass nicht nur Konservativismus und Katholizismus in Tirol verwurzelt sind, sondern auch das Aufstehen gegen überkommene Verhältnisse, Unterdrückung und Diskriminierung. Berichte von und über religiöse und sexuelle Minderheiten, Erkundigungen in der Berufs- und Alltagswelt, Kindheitserinnerungen, Portraits, Polemiken, literarische Betrachtungen und kritische Beiträge zu gesellschaftspolitischen Entwicklungen in Tirol und Österreich bilden die vier Schwerpunkte des Jahrbuches: Biographisches (Flucht aus dem Kosovo, Portrait einer Tiroler Künstlerin, Widerstand im Nationalsozialismus, ein Pionier der Tiroler Sozialdemokratie, Menschenkörperaufzeichnung) Minderheiten (Jenische, Zeugen Jehovas, Lesben und Schwule, Transgender, Lyrisches und Kurzgeschichten) Arbeit, Wohnen, Mode, Freizeit (Personalabbau bei der Telekom Austria, Stadtteilgeschichte Reichenau, Küchengeschichte(n), Brotbacken auf einem Osttiroler Bergbauernhof, Frauenmode in den 1950er Jahren, Fußball, Literarisches) Die "Wende" (Österreichischer Nationalpopulismus, 'Einsparung' von Frauenprojekten, Universitäten im Umbruch, Krankenkassen - auf dem Weg zur Zwei-Klassen-Medizin?, der Abbau des Sozialstaates, Literarische Tabus, Lyrisches)
Aktualisiert: 2020-09-30
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