Paris

Paris von Altmann,  Andreas, Begley,  Louise, Fichtner,  Ullrich, Henle,  Fritz, Leder,  Danny, Lutterbeck,  Klaus, Michels,  Karen, Minkmar,  Nils, Moeyaerts,  Bart, Nizon,  Paul, Perrey,  Alexander, Stamm,  Peter, Thoss,  Michael, Troller,  Georg Stefan, Weber,  Anne
Paris - Stadt der Liebe, des Luxus und der Moden? corsofolio begibt sich auf die Spuren des Mehr und des Dahinter: Es erzählt vom Leben in den Banlieues, von überraschenden Begegnungen mit Präsidenten beim Verlassen von Sexshops; berichtet vom Zusammenhang zwischen Fußball und Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit; korrespondiert aus dem Untergrund, erzählt vom Leben der größten jüdischen Gemeinde Europas und von Paris als Ort der Erinnerung. Nebst einem Exkurs über die Pariser Frau und einem langen Gespräch mit Georg Stefan Troller über die Stadt an der Seine, in der er seit 60 Jahren lebt. Mit Beiträgen von Andreas Altmann, Louis Begley, Ullrich Fichtner, Christa Hasselhorst, Julia Kronberg, Danny Leder, Claus Lutterbeck, Peter Stamm, Karen Michels, Nils Minkmar, Bart Moeyaert, Paul Nizon, Alexander Perrey, Michael Thoss, Anne Weber u. a., und dem Bilderbogen von Fritz Henle. Das Journal mit Texten von Gertrude Stein, Djuna Barnes, Kurt Tucholsky, Jean Améry, Gaston Leroux, Victor Hugo, Honoré de Balzac, Lautréamont, Joris-Karl Huysmans, Charles Baudelaire, Heinreich Heine, Raymond Queneau, Louis Aragon, Gottfried Benn, Laurence Sterne, Ernest Hemingway etc. etc.
Aktualisiert: 2021-02-22
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Axel Corti – Filme, Texte und Wegbegleiter

Axel Corti – Filme, Texte und Wegbegleiter von Augustin,  Elisabeth, Bacher,  Gerd, Boeser,  Knut, Borsody,  Suzanne von, Corti,  Axel, Corti,  Cecily, Coudenhove-Kalergi,  Barbara, Dallansky,  Bruno, Fabrick,  Johannes, Flossmann,  Gabriele, Foresti,  Traute, Fritz,  Gerda, Fuhrmans,  Hans, Grissemann,  Ernst, Gruber,  Andreas, Kindler,  Walter, Knöbl,  Kuno, Lindner,  Monika, Maier,  Fritz Stephan, Mayer,  Peter A., Neumüller,  Robert, Rampling,  Charlotte, Schenk,  Harald von, Schmidt-Dengler,  Wendelin, Schneyder,  Werner, Schramm,  Ingrid, Simonischek,  Peter, Stickler,  Wolfgang, Swossil,  Werner, Sydow,  Max von, Szyszkowitz,  Gerald, Thun,  Friedrich von, Troller,  Georg Stefan, Turrini,  Peter, Ungureit,  Heinz, Vogeler,  Claudia, Weinzierl,  Kurt
Hättest Du das gewollt? Hast Du es geahnt, befürchtet? Jedenfalls hast Du Dich geärgert, wie mit anderen, von Dir bewunderten Künstlern, umgegangen wurde, als sie nicht mehr lebten. Die vielen tausend Meter Film, die einer verdreht hat für seine Proben, für seine Versuche, für die Vorbereitung seiner Arbeit, in der wir später gebannt verfolgen können, wie genau Leichtigkeit geplant werden muss. Diese Sorgfalt, die wahnwitzige Selbstkritik lässt sich dann vermarkten. Du hattest Verachtung für das Hinterher, fürs Darüberreden und Darüberschreiben, die »Zitatentüte«, für das, was die Wiener das »Nachwassern« nennen. Jetzt wird Dir nachgewassert. Es ist gut sich zu erinnern. Das Loch, das Du hinterlassen hast, wird vielen schmerzhaft bewusst. Und niemand weiß, wie sehr Du gerungen hast um die Atemluft, die Du für diese Deine Arbeit gebraucht hast. Wieviel Kraft hat es Dich gekostet, Deine Träume zu bewahren gegen alle Widerstände, gegen Verunglimpfung, Zynismus, Lüge, auch gegen das schleichende Gift von Neidern und Machthabern. »Das Problem des Künstlers ist es, dass er sein ganzes werktätiges Leben versucht, auf das poetische Niveau seiner Träume zu kommen«, so hast Du das ausgedrückt. Das poetische Niveau – wir erleben es in Deinen Filmen. Da ist die Begeisterung fühlbar, die Du Dir trotz allem bewahrt hast. Die Begeisterung und die Liebe. Du warst ein Liebender, einer, der bis zur Selbstaufgabe das liebte, woran er arbeitete. Die hämische, misstrauische Verachtung und das Gelächter, das Liebenden gerade in diesem Gewerbe begegnet, nahmst Du in Kauf. Du warst bereit, das Risiko, die Konsequenz eines Liebenden zu tragen. Eines Menschen, der das Gefühl nicht leugnet. Du warst maßlos in Deinen Forderungen, nicht nur Deinen Auftraggebern, Deinen Mitarbeitern gegenüber, auch den Menschen gegenüber, die Dir die nächsten waren. Du warst unbequem, aber Du wolltest nicht bequem sein. Auch Dir selber nicht. Die Gewohnheit hast Du verabscheut, weil sie uns unterstützt, Wahrheiten klein zu halten und wie nebenbei zu handhaben. Gefühle klein zu machen, dadurch lau zu werden und das heißt, sich nicht herzugeben, sich nicht wirklich einzulassen. Sich nicht zu riskieren. Du hast etwas verantworten wollen und das meinte, Dich und die anderen bis zum letzten zu fordern. So warst Du unerbittlich im Auffinden und Verbalisieren von Defiziten. Wer hält das aus? Nur wer die Liebe hat. Feuer und Sehnsucht haben Dich begleitet, seit wir uns begegnet sind. Das bleibt. Das überdauert.
Aktualisiert: 2020-01-03
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Wien

Wien von Dorfer,  Alfred, Ernst,  Axel von, Glavinic,  Thomas, Hamann,  Sibylle, Jelinek,  Elfriede, Kapielski,  Thomas, Ladurner,  Ulrich, Mayer,  Verena, Menasse,  Eva, Menasse,  Hans, Püribauer,  Bernd, Slavarič,  Michael, Stermann,  Dirk, Troller,  Georg Stefan, Walter,  Nikolaus
»Für Deutsche kann Wien vor allem dann gefährlich werden, wenn sie sich von der vermeintlich selben Sprache einen Startvorteil erhoffen. Solch freudiger Erwartung wird hier mit allen Mitteln der Garaus gemacht. Seit Jahren zirkuliert die Anekdote von der naiven deutschen Studentin, die sich von ihren Wiener Bekannten mit einem frohgemuten »Sakalaa« zu verabschieden begann. Sie soll die mürrische Abschlussfrage der Supermarkt-Kassierinnen, »Sackerlaaa?« (»’ne Tüte auch?«) für eine Grußformel gehalten haben; in einer Stadt, in der man sich mit »Babaaa« verabschiedet, gar nicht so abwegig. Und was taten die Wiener, als sie dahintergekommen waren? Sie grüssten die Ahnungslose fortan feixend mit »Sakalaa«; eine Eigenschaft, die der Philosoph Rudolf Burger in anderem Zusammenhang »zähnefletschende Herzlichkeit« nannte. Für das körperlose Quälen seiner Mitmenschen hat der Wiener übrigens annähernd so viele Worte wie der Eskimo für den Schnee: »sekkieren«, »häkeln«, »papierln«, »pflanzen«, »buserieren«, »tratzen«, »abschasseln« und so weiter. Und der Deutsche ist sein liebstes Versuchstier.« Mit Beiträgen u. a. von Thomas Kapielski, Elfriede Jelinek, Alfred Dorfer, Michael Stavarič, Thomas Glavinic, Georg Stefan Troller, Verena Mayer, Sibylle Hamann, Hans Menasse, Axel von Ernst, Ulrich Ladurner, Bernd Püribauer, Dirk Stermann und dem Bilderbogen von Nikolaus Walter. Das Journal mit Texten u.a. von Heimito von Doderer, Gabriel García Márquez, Helmut Qualtinger, Anton Tschechow, Joseph Roth etc.
Aktualisiert: 2019-12-17
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Pariser Esprit. 1000 weise & witzige Aussprüche von Coco Chanel bis Villon

Pariser Esprit. 1000 weise & witzige Aussprüche von Coco Chanel bis Villon von Troller,  Georg Stefan
Lebenslang hat Georg Stefan Troller, Autor und Fernsehfilmer ('Pariser Journal'«) und seit 60 Jahren ansässig in Paris, französische Bonmots gesammelt und vereint nun hier seine Lieblinge. 'Waren sie nicht durchweg witzig, so waren sie doch weise. Waren sie nicht jedesmal weise, so doch immerhin witzig.' 1000 Aussprüche sind es geworden, zu zwölf Kapiteln geordnet, von Jacques Brel oder Coco Chanel zurück über Balzac, Flaubert, Voltaire bis hin zu François Villon und Heinrich IV (»Paris ist denn doch eine Messe wert«). Ein Buch zum Nachdenken, Staunen, Schmunzeln.
Aktualisiert: 2020-02-28
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Wohin und zurück

Wohin und zurück von Beckermann,  Ruth, Troller,  Georg Stefan
Axel Corti realisierte aufgrund eines Drehbuchs von Georg Stefan Troller die Trilogie "Wohin und zurück" (1982-86) – die langjährige Zusammenarbeit des österreichischen Autors und Regisseurs Axel Corti mit dem 1939 aus Österreich geflüchteten, in Paris lebenden Georg Stefan Troller erreichte hier ihren Höhepunkt. "Wohin und zurück" stellt eine der herausragendsten Leistungen des österreichischen Films dar. Wie ein Roman liest sich das von Troller nun nach seinen Aufzeichnungen rekonstruierte Originaldrehbuch. In ihm erzählt der Autor auch seine eigene Geschichte. Troller enthüllt die Wahrheit über das Exil der vom Nationalsozialismus Vertriebenen, über jüdisches Flüchtlingselend und über die Zustände, die Zurückgekehrte 1945 vorfanden.
Aktualisiert: 2020-01-28
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