Die Neue Galerie Graz

Die Neue Galerie Graz von Peer,  Peter, Titz,  Walter
Malerei, Grafik, Fotografie, Video, Skulptur, Objekt, Installation: Rund 65.000 Exponate österreichischer und internationaler KünstlerInnen umfasst die Sammlung der Neuen Galerie Graz, eine der größten und bedeutendsten des Landes und Teil des von Erzherzog Johann vor mehr als zweihundert Jahren gegründeten Joanneums. 99 Kunstwerke von Georg Ferdinand Waldmüller, Rudolf von Alt und Marie Egner bis Maria Lassnig, Robert Wilson und Erwin Wurm sind Ausgangspunkt für 99 Kunst-Geschichten, die über die Kunstgeschichte hinausgehen und überraschende Auftritte bieten. Von Pop-Ikone Marianne Faithfull etwa, oder der Kultband Arcade Fire. 99 Kunst-Geschichten, die unterhaltsam von komplexen Hintergründen erzählen. Davon, dass Kunst immer in der Wirklichkeit verankert ist, so elitär sie erscheinen mag. Davon, wie sie diese schillernden Realitäten nicht minder schillernd widerspiegelt, verwandelt. Meisterhaft, lustvoll, spielerisch, kritisch, provokant.
Aktualisiert: 2023-05-31
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Die Neue Galerie Graz

Die Neue Galerie Graz von Peer,  Peter, Titz,  Walter
Malerei, Grafik, Fotografie, Video, Skulptur, Objekt, Installation: Rund 65.000 Exponate österreichischer und internationaler KünstlerInnen umfasst die Sammlung der Neuen Galerie Graz, eine der größten und bedeutendsten des Landes und Teil des von Erzherzog Johann vor mehr als zweihundert Jahren gegründeten Joanneums. 99 Kunstwerke von Georg Ferdinand Waldmüller, Rudolf von Alt und Marie Egner bis Maria Lassnig, Robert Wilson und Erwin Wurm sind Ausgangspunkt für 99 Kunst-Geschichten, die über die Kunstgeschichte hinausgehen und überraschende Auftritte bieten. Von Pop-Ikone Marianne Faithfull etwa, oder der Kultband Arcade Fire. 99 Kunst-Geschichten, die unterhaltsam von komplexen Hintergründen erzählen. Davon, dass Kunst immer in der Wirklichkeit verankert ist, so elitär sie erscheinen mag. Davon, wie sie diese schillernden Realitäten nicht minder schillernd widerspiegelt, verwandelt. Meisterhaft, lustvoll, spielerisch, kritisch, provokant.
Aktualisiert: 2023-05-31
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Roman Scheidl – Ateliers 1982 bis 1997

Roman Scheidl – Ateliers 1982 bis 1997 von Klinger,  Johann, Puschnig,  Katharina, Scheidl,  Roman, Titz,  Walter
Zeit in Bildern Die Fotografien Johann Klingers fügen sich zur zeitgeschichtlichen und kunsthistorischen Chronik und erzählen Geschichten über Person und Werk des Malers und Zeichners Roman Scheidl. Kunst als elementares Ereignis. Fotos, die Johann Klinger 1987 von Roman Scheidl in dessen Atelier Sonnenhof gemacht hat, erzeugen diesen Eindruck. Man sieht den Maler inmitten seiner Bilder, und aus den Bildern stürzen gemalte Naturgewalten förmlich auf den für diese Bild gewordenen Naturgewalten verantwortlichen Künstler ein. Kunst als meditative Übung. 1983 sieht man Scheidl auf Klingers Aufnahmen im Kreis kleinformatiger Arbeiten bei der Auswahl für eine Ausstellung in der Wiener Albertina. In seinem Atelier in der Boltzmanngasse sichtet der Künstler Pinselzeichnungen, Resultate einer fast rituellen Erprobung eines grafischen Repertoires. Dieser Methode der Verarbeitung von Motiven ist Scheidl über die Jahrzehnte hinweg treu geblieben. Kunst als harte Arbeit ist Inhalt anderer Fotografien. Kunst als oftmals auch den ganzen Körper fordernder Kraftakt im Umgang mit dem Material. Knochenarbeit, wenn man so will. Kunst als Spaß. Als Zentrum der Begegnung, des sozialen Lebens. Kunst als Feier, die sich einer breiten Palette von Ausdrucksmitteln – von der Zeichnung bis zum Tanz – bedient. Johann Klingers Bilder halten auch das Fest fest und fügen sich in ihrer Summe zu einem vielschichtigen Porträt des Künstlers Roman Scheidl, zu einem Porträt auch von Scheidls Kunst. Bilddokumente aus den Ateliers von Künstlerinnen und Künstlern können viel zum Verständnis von deren An- und Absichten beitragen, als eine andere Art Rahmen, in dem Person und das von dieser Person Geschaffene zu einem neuen Ganzen verschmelzen. Puristen der Kunst-Wahrnehmung mögen das als unlautere Beeinflussung ablehnen, als Verführung weg vom Wesentlichen eines Kunstwerks, das ihrer Meinung nach für sich sprechen sollte. Sollte es auch. Aber, unter uns: Ich kenne niemanden, der auf die Person hinter der Kunst (sofern diese das Interesse geweckt hat) nicht neugierig ist. Viele große Fotografen richteten die Objektive ganz subjektiv auf Künstler (seltener auf Künstlerinnen). Brassaïs frühe Picasso-Fotografien sind Ikonen, ebenso Henri Cartier-Bressons Giacometti-Bilder und Philippe Halsmans Inszenierungen mit Salvador Dalí. In Österreich haben diesbezüglich Elfriede Mejchar und Christian Skrein große Verdienste. Sie fotografierten viele Künstler bei der Arbeit und schufen wertvolle Zeitdokumente. Johann Klingers Fotografien sind die kongeniale Ergänzung zu Roman Scheidls Aufzeichnungen in Wort und Bild. Überwiegend stehen diese Bilder in der klassischen Tradition der Dokumentarfotografie, aber natürlich finden sich auch solche, die man gemeinhin als „gestellt“ bezeichnet. In denen sich der Abgebildete der Präsenz des Abbildenden bewusst ist, sich dem Objektiv als Subjekt präsentiert. Ein Bild, auf dem Scheidl einen Rinderschädel vor sein Gesicht hält, ist klare Inszenierung. Und als solche Teil einer komplexen Realität, in der die Grenzen zwischen vermeintlich einfach „passierender“ wirklicher Wirklichkeit und deren bewusster Herstellung ohnedies nicht scharf gezogen werden können. Die Möglichkeit, Realität zu reproduzieren (mit welcher Technik immer), führt zwangsläufig zur Auflösung dieser Grenzen. Mit den medialen Möglichkeiten des Hier und Jetzt sind diesbezüglich gänzlich neue Wirklichkeiten entstanden. ()
Aktualisiert: 2021-07-08
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Dietmar Kiffmann – Auge und Raum

Dietmar Kiffmann – Auge und Raum von Behr,  Martin, Fürpaß,  Josef, Kiffmann,  Dietmar, Titz,  Walter
Menschen sind kein zentrales Thema in Dietmar Kiffmanns Kunst. Zumindest nicht in ihrer unmittelbaren Form als Gestalt oder Porträt. Leidlich in frühen Lithografien tauchen Körper und Gesichter auf. Etwa in einem Blatt von 1968, auf dem ein zu sehen ist. Oder in einer Arbeit aus dem nämlichen Jahr, auf der ein menschliches Gesicht mit dem Kopf einer Ente verschmilzt. Ebenfalls aus dem genannten Jahr eine Lithografie mit dem Kopf eines Mannes vor einer stilisierten Landschaft, die dementsprechend betitelt ist. Die Farbgebung und der expressive Duktus lassen an Edvard Munch denken. Als Gestalter seiner Umwelt, als vielfältig schöpferisches Wesen spielt der Mensch aber doch eine ganz wichtige Rolle in Dietmar Kiffmanns Werk. Was der Künstler auf malerische und grafische Art und Weise untersucht, sind von Menschen geschaffene respektive von diesem wesentlich geprägte Dinge. Gegenstände, Architektur, Landschaften. Kiffmann findet die Motive seiner Arbeiten in unmittelbarer Lebensnähe, ihn interessiert die handfeste Materialität einer Mauer, die Form von landwirtschaftlichen Geräten, die vielen Ansichten, die ein einziges Bett ermöglicht. Der erwähnte ist auch so betrachtet eine Ausnahmeerscheinung (im doppelten Wortsinn). Was Kiffmann nicht interessiert, ist Realismus. Seine Bilder der wirklichen Wirklichkeit versuchen nicht, diese möglichst genau wiederzugeben. Vielmehr sind es Um- beziehungsweise Einkreisungen des scheinbar Banalen, ist es die Suche nach Strukturen und Zusammenhängen. Ambitionen, die fast zwangsläufig zu kreativen Prozessen serieller Natur führen. Ein markantes Beispiel für diese Methode des Arbeitens ist die Serie . Genauer: die Serien . Denn Kiffmann behandelt das Thema sowohl in Kohlezeichnungen als auch in Radierungen. Und Parallelen dieser Ansichten von Leintüchern, Decken und Pölstern zu Lithografien, die von „wirklichen“ Landschaften ausgehen, sind nicht zu übersehen. Vor allem dort, wo der Bildausschnitt, filmisch gesprochen, keine Totale sondern eine Nahaufnahme ist, bleibt offen, ob man sich in einem Außen- oder Innenraum befindet. Wobei ein weiteres Feld geöffnet ist, in dem sich Dietmar Kiffmann künstlerisch bewegt: in dem der Beziehung von zweiter und dritter Dimension, von Fläche und Raum. Wie bei den Landschaftsbildern handeln jene Werkgruppen, die , und im Titel tragen, von der Erkundung der Tiefe in der Fläche. Ein Zitat aus einem Text von Horst Gerhard Haberl, verfasst für den Katalog zur Ausstellung , 1979 und 1980 in Graz und Wien zu sehen. Tatsächlich ist Kiffmann ein Künstler, der das Raue (das 1979 noch ein hin sich trug) dem Glatten eindeutig vorzieht. Eine gewisse Räumlichkeit, ein haptisches Moment ist dem Rauen wesensimmanent. Die Verwendung von Erden in der Mischtechnik-Serie kommt dieser Vorliebe für Harmonien jenseits fader Gefälligkeit entgegen. Bei aller Liebe zum Rauen ist Kiffmanns Umgang mit den Dingen seiner Kunst ein ganz behutsamer. Rauheit bedeutet Strenge und Sparsamkeit. Rauheit bedeutet Konzentration und Reduktion. Nie aber ist Rauheit Roheit. Die Einfachheit der Darstellung wird niemals als plump empfunden. Was besticht, ist die Klarheit der bildnerischen Reflexionen. In Tusche-Kohle-Blättern von 2019 findet der Künstler eine nahezu kalligrafische Form, für diese Widerspiegelung von Realitäten, die in den markanten Zeichen auf Papier zu erahnen sind. Und deshalb konsequenterweise bleiben. Es ist natürlich immer problematisch, Rückschlüsse von der Person eines Künstlers, einer Künstlerin auf seine, ihre Werke zu ziehen (und umgekehrt). Aber, vermute ich, auch wer Dietmar Kiffmann nicht persönlich kennt, wird vor dessen Arbeiten eher das Bild eines stillen, in seinem Kern vielleicht melancholischen Menschen imaginieren. Eines Suchers nach dem Wesentlichen (was immer das sein mag). Jedenfalls eines Künstlers, der keine großen Gesten braucht, dem das Haschen nach Effekten fremd ist. Dietmar Kiffmanns Kunst ist nicht zuletzt ein überzeugender Beweis dafür, dass weniger mehr sein kann. Nein: mehr ist. (, „Behutsam Raues“)
Aktualisiert: 2020-11-26
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Gerald Brettschuh – Leib und Seele

Gerald Brettschuh – Leib und Seele von Brettschuh,  Gerald, Titz,  Walter
I „Beide meine Hände sind alles, was ich bin“ „Der Gebrauch der Körper“ ist Titel des ersten Teils der von Michael Pilz erstellten 751-minütigem (!) Filmdokumentation über das Gesamtkunstwerk Gerald Brettschuh. Der Cineast Harry Tomicek nennt seinen Essay über dieses monumentale Werk „Der Gebrauch des Körpers F-i-l-m“. Darin denkt der Autor über das Wesen der Kinematografie nach, deren Fähigkeit, Bewegung festzuhalten, genauer gesagt: die Bewegung „der sichtbaren und sinnfällig werdenden Körper und an Körper gebundenen Dinge“. In besagtem Film ist es vor allem der Körper des Malers Brettschuh, dessen Bewegungen akribisch dokumentiert werden. Die an seinen Körper (im übertragenen Wortsinn) gebundenen Dinge sind in erster Linie jene Utensilien, die für die Herstellung von Bildern benötigt werden. Bilder, die aber auch Körper und Dinge als Motive brauchen, um Bilder zu werden. Oder, könnte man sagen, sie, die Bilder, brauchen Gegenstände. Denn Gerald Brettschuhs Kunst wird gemeinhin in der Rubrik „gegenständlich“ geführt. (…) Auch Brettschuh hält Bewegungen fest, manchmal als im Kopf fixierte Momentaufnahmen wie in den „Box-Bildern“ (davon später mehr). Dann wiederum werden aus Bewegungen heraus entstandene Posen festgehalten, speziell in unzähligen Aktbildern, die den (weiblichen) Körper pur ins Bild setzen, stellen, legen. Menschen in unterschiedlichsten Haltungen bevölkern aber auch jene Bilder, die in dieser Ausstellung die Abteilung „Figuren“ bilden. Jedenfalls geht es um den Gebrauch der Körper. Bekleideter und nackter Körper. Die gebraucht werden für Bilder, die mittels dieser Körper Unterschiedliches erzählen, höchst Unterschiedliches. Gebraucht im Sinn von benötigt. Für Bild-Geschichten, deren Motive dem Alltag ebenso entnommen sind wie der Phantasie, mit immer wieder sich auflösenden Grenzen zwischen der Außen- und der Innenwelt, den diversen Erfahrungssphären des Künstlers. Es sind Szenen, in welchen Menschen wie Du und Ich auf solche treffen, die ganz anders scheinen, aber – möglicherweise – auch sind wie Du und Ich. Wer kennt sich schon wirklich? Gerald Brettschuh ist der Erfinder und Choreograf dieser vom Gebrauch der Körper handelnden Szenen. Er ist der Schöpfer, aber in vielen Fällen auch das zentrale Geschöpf. Als Brettschuh-Körper in mehr oder weniger verkleidenden Verkleidungen. Entkleidungen. Porträt und Selbstporträt präsentieren sich als symbiotische Verschmelzungen. Brettschuhs Verhältnis zum Körper, zum eigenen und jenen der anderen, ist ein intensives. Im dritten „Triptychon“-Teil „Das Fest“ liest Brettschuh ein eigenes Gedicht vor, das nicht zuletzt dieses innige Verhältnis zum eigenen Körper, zur eigenen Person zum Ausdruck bringt. „Ich feiere mich selbst und singe mich selbst, / Und was ich mir anmaße, sollst du dir anmaßen, / Denn jedes Atom, das mir gehört, gehört auch dir.“ Nein, das ist nicht Brettschuh, das ist Walt Whitman. Der Beginn seines „Gesangs von mir selbst“. In Brettschuhs Worten hört sich das so an: „Ich in meiner Schönheit als Mensch / liebe alles an mir. Alles. / Am meisten aber meine Hand, / meine Hand, die eine wie die andere. / Beide meine Hände sind alles, was ich bin. / Brettschuh-Hände. / Hände hat jeder, keine Hand gleicht der anderen. / Was jeder mit seinen Händen machte bis heute, wer weiß. / Mit meinen Händen habe ich alles gemacht / selber mich, mich selber. / Meine Hände werden, / wenn alles Fleisch verloren, alle Haut, alles Fett, die Sehnen / noch nachleuchten. / Sie werden sagen zu den Unterirdischen: Seht hier – meine Hände.“ Keine Frage: Hände sind eine Art Markenzeichen in Brettschuhs Bildern. Hände, deren – manchmal zwischen den Welten, Diesseits und Jenseits, Oben und Unten angesiedelte – Markanz hervorsticht. Whitman besang „den elektrischen Leib“ – „the body electric“ –, Brettschuh bringt in seinen Bildern körperliche Energien von Whitman‘scher Qualität zum Ausdruck. „Oh mein Leib! Ich wage dein Ebenbild in meinen Mitmenschen, Mann und Weib“ – der amerikanische Dichter (den Brettschuh selbstredend nur im Original liest) geht das Wagnis mit seiner Literatur ein, der österreichische Maler mit seinen Bildern. Beide scheuen vor Pathos nicht zurück, beide werden nie peinlich. ()
Aktualisiert: 2022-04-21
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Die Neue Galerie Graz

Die Neue Galerie Graz von Peer,  Peter, Titz,  Walter
Malerei, Grafik, Fotografie, Video, Skulptur, Objekt, Installation: Rund 65.000 Exponate österreichischer und internationaler KünstlerInnen umfasst die Sammlung der Neuen Galerie Graz, eine der größten und bedeutendsten des Landes und Teil des von Erzherzog Johann vor mehr als zweihundert Jahren gegründeten Joanneums. 99 Kunstwerke von Georg Ferdinand Waldmüller, Rudolf von Alt und Marie Egner bis Maria Lassnig, Robert Wilson und Erwin Wurm sind Ausgangspunkt für 99 Kunst-Geschichten, die über die Kunstgeschichte hinausgehen und überraschende Auftritte bieten. Von Pop-Ikone Marianne Faithfull etwa, oder der Kultband Arcade Fire. 99 Kunst-Geschichten, die unterhaltsam von komplexen Hintergründen erzählen. Davon, dass Kunst immer in der Wirklichkeit verankert ist, so elitär sie erscheinen mag. Davon, wie sie diese schillernden Realitäten nicht minder schillernd widerspiegelt, verwandelt. Meisterhaft, lustvoll, spielerisch, kritisch, provokant.
Aktualisiert: 2023-03-28
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Architektur_GRAZ

Architektur_GRAZ von Blundell Jones,  Peter, Contal,  Marie-Hélène, Doytchinov,  Grigor, Haus der Architektur, Ilsinger,  Renate, Leeb,  Franziska, Szyszkowitz,  Michael, Titz,  Walter, Welzig,  Maria, Werner,  Frank R
Dank guten Verkaufs und großer Nachfrage erscheint der erstmals 2003 herausgegebene Architekturbegleiter in überarbeiteter, aktualisierter Form in der nunmehr 3. Auflage im Verlag Haus der Architektur Graz. Die Publikation, präsentiert in deutscher und englischer Fassung neben bereits dokumentierten Architekturobjekten neue interessante und qualitätsvolle Projekte in Graz. Kuratiert von einem international besetzten Redaktionskomitee, führt der Architekturbegleiter auf gezielten Rundgängen zu ausgewählten Beispielen zeitgenössischer Grazer Architektur ab 1990. Diese sind nach Themen sortiert beschrieben und mit Planmaterial und Abbildungen unterlegt. Das Ergebnis ist eine aufschlussreiche Standortbestimmung der überaus lebendigen Architekturszene in Graz.
Aktualisiert: 2010-03-29
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Architektur Graz

Architektur Graz von Blundell Jones,  Peter, Contal,  Marie H, Doytchinov,  Grigor, Gross,  Eugen, Ilsinger,  Renate, Kaunat,  Angelo, Linshalm,  Günter, Paulott, Szyszkowitz,  Michael, Titz,  Walter, Watts,  Richard, Welzig,  Maria, Werner,  Frank R
Seit einigen Jahrzehnten ist die Grazer Architektur eigentlich nie mehr zur Ruhe gekommen. Sie hat bis heute typologisch, strukturell und formal ein unglaublich vielfältiges Netzwerk offener (Architektur-)Systeme zu installieren vermocht, gleichsam als Kontra-Indikation gegen architektonische Marginalien von Post- und Neo-Moderne. Die unglaubliche Vitalität der Grazer Architekturszene, welche ihr schon früh das Prädikat "Grazer Schule" eintrug, erschöpft sich nicht in Stilen, sondern bringt stets aufs Neue "Haltungen" hervor. Weder Kubus noch sein entfesseltes Pendant, weder das Statische noch das organisch Fließende, weder das handwerklich Gefügte noch das apparativ Montierte, weder der Hang zum Konstruktiven noch die Lust an Dekomposition oder Dekonstruktion, weder das Grellbunte noch das Monochrome machen die eigentlichen Qualitäten der Grazer Architektur aus. Befreite Räume, befreite Bilder humaner Weltentwürfe und unverwechselbare Setzungen im Stadtraum sind es vielmehr, welche das Bild dieser Stadt nachhhaltig bestimmen. Graz ist ein einziges "Archilab", das seinesgleichen in Europa sucht. Frank R. Werner
Aktualisiert: 2023-03-28
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Roman Scheidl – Romantik

Roman Scheidl – Romantik von Aigner,  Carl, Diaz,  Elisabeth Olivares, Jetschgo,  Johannes, Puschnig,  Katharina, Scheidl,  Roman, Titz,  Walter, Werkner,  Patrick, Zuckriegl,  Margit
Roman Scheidl hat in seinen Farbgedichten lange vor der intensiven Bschäftigung mit Georg Trakl eine ähnlich assoziative Handlungsweise verfolgt. Er nannte diese kleinformatigen, abstrakten Bilder auch seine „Haikus“ – weil er sie für die knappste Form bildlicher Notation hält und weil er ihnen die Freiheit zugesteht, „nicht Bild sein zu müssen“. Sie sind also befreit von der Notwendigkeit ein inhaltliches Sujet vorzugeben oder einen narrativen Inhalt zu transportieren. Somit sind sie – wie das Gedicht ganz generell – frei für Assoziationen und dennoch hermetisch in sich geschlossen. Nirgendwo in der Literatur ist die Exegese so fleißig und unermüdlich an der Arbeit wie in der Interpretation von Gedichten. Dennoch hatte sich der Dichter die größmögliche Freiheit genommen, unabhängig von seinem Geschichtenerzählen seine Weltsicht, seine Ahnungen, seine Stimmungen und vor allem seinen Wortschatz so einzusetzen, wie es nur ihm zukommt und nur ihm als einsichtig erscheint. Ob und wie weit ihm Leser und Exegeten folgen, ist nicht von Bedeutung. ()
Aktualisiert: 2022-01-20
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Frauenarchitektouren

Frauenarchitektouren von Bauer,  Anne, Gary,  Gisela, Gumpinger,  Ingrid, Höllbacher,  Roman, Kanzian,  Barbara, Kleindienst,  Eleonore, Köfler,  Gretl, Krasny,  Elke, Leeb,  Franziska, Marboe,  Isabella, Ring,  Romana, Sarnitz,  August, Titz,  Walter
In der Welt des Bauens schieben sich Frauen unübersehbar nach vorn. Die Dokumentation „Frauenarchitektouren“ präsentiert Bauten, die in den letzten Jahrzehnten in Österreich entstanden sind. Dieses einzigartige Kompendium entwirft ein neues Bild der architektonischen Landschaft in Österreich und rückt die Arbeit von Frauen, die nach wie vor häufig im Verborgenen stattfindet, ins Licht der Öffentlichkeit. Marie-Claude Bétrix, Margarethe Cufer, Elke Delugan-Meissl, Sonja Gasparin, Zaha Hadid, Margarethe Heubacher-Sentobe, Karla Kowalski, Anna Popelka, Elsa Prochazka, Marta Schreieck, Elisabeth Senn oder Silja Tillner sind nur einige von rund 150 im Buch vertretenen Architektinnen. Darüber hinaus werden die Arbeiten der Pionierinnen des 20. Jahrhunderts gewürdigt. Analog zu den 9 Bundesländern ist die Publikation in ebensoviele Abschnitte gegliedert. Jeder dieser Abschnitte wird durch einen Essay eingeleitet, der die spezifische Situation darstellt. Im Buch vorgestellte Bauten werden jeweils mit mind. einer Abbildung, einem ausführlichen Text sowie Baudaten und Adresse erläutert. Zahlreiche weitere, nicht näher beschriebene Bauten, sind mit Architektin und Adresse erwähnt.
Aktualisiert: 2020-12-10
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