Textilkunst als avantgardistische Kulturtechnik
Aktualisiert: 2023-05-31
Autor:
Hissako Anjo,
Susanna Baumgartner,
Daniel Becker,
Leena Crasemann,
Lotte Crawford,
Arthur K.C. Crucq,
Mirjam Deckers,
Burcu Dogramaci,
Harriet Edquist,
Carla Engler,
Ina Ewers-Schultz,
Thierry Greub,
Birgit Haase,
Charlotte Healy,
Katharina Hövelmann,
Katharina Januschewski,
Janis Jefferies,
Kerstin Kraft,
Walburga Krupp,
Klara Nemeckova,
Antje Neumann,
Anja Pawel,
Laura Petzold,
Christiane Post,
Helene Roth,
Dagmar Sachsenhofer,
Claire Salles,
Christian Scherrer,
Mona Schieren,
Kathrin Schönegg,
Diana Schuster,
Katarzyna Sonntag,
Kerstin Stöver,
Annette Tietenberg,
Jordan Troeller,
Angela Völker,
Isabel Wünsche
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Textilkunst als avantgardistische Kulturtechnik
Aktualisiert: 2023-05-28
Autor:
Hissako Anjo,
Susanna Baumgartner,
Daniel Becker,
Leena Crasemann,
Lotte Crawford,
Arthur K.C. Crucq,
Mirjam Deckers,
Burcu Dogramaci,
Harriet Edquist,
Carla Engler,
Ina Ewers-Schultz,
Thierry Greub,
Birgit Haase,
Charlotte Healy,
Katharina Hövelmann,
Katharina Januschewski,
Janis Jefferies,
Kerstin Kraft,
Walburga Krupp,
Klara Nemeckova,
Antje Neumann,
Anja Pawel,
Laura Petzold,
Christiane Post,
Helene Roth,
Dagmar Sachsenhofer,
Claire Salles,
Christian Scherrer,
Mona Schieren,
Kathrin Schönegg,
Diana Schuster,
Katarzyna Sonntag,
Kerstin Stöver,
Annette Tietenberg,
Jordan Troeller,
Angela Völker,
Isabel Wünsche
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Sie begegnen uns in Museen, Kunsthallen und Kunstvereinen: Ausstellungskopien. Gefertigt werden sie, um materiell verloren gegangene Kunstwerke zu ersetzen. Dabei sind sie das Ergebnis eines medialen Transformationsprozesses. So werden Tatlins »Eck-Konter-Relief« oder Schwitters’ »Merzbau«, die das Bild der »klassischen Moderne« geprägt haben, auf der Basis historischer Fotografien nachgeahmt. Auch Arbeiten der 1960er- und 1970er-Jahre – einst konzipiert, um Zustände der Veränderung zu durchlaufen und spurlos zu verschwinden – werden rekonstruiert. Ist dies eine dienliche Form, einstige Ausstellungssituationen erlebbar zu machen? Oder verstellt die Ausstellungskopie den Zugang zur damaligen künstlerischen Praxis? An konkreten Beispielen gehen die Autorinnen und Autoren solchen Fragen nach.
Aktualisiert: 2023-05-28
Autor:
Helen Adkins,
Marcus Becker,
Patrick Beurand-Valdoye,
Renate Buschmann,
Martina Dlugaiczyk,
Michael Falser,
Jakob Gebert,
Kai-Uwe Hemken,
Mareike Herbstreit,
Joseph Imorde,
Maija Julius,
Sabiha Keyif,
Ulrich Krempel,
Christiane Meyer-Stoll,
Susanne Neubauer,
Renate Petzinger,
Susanne Pfeffer,
Volker Rattemeyer,
Annette Tietenberg,
Ulfert Tschirner
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Tragen Muster und Ornament das Potenzial zur non-verbalen transkulturellen Verständigung in sich? Handelt es sich um Aufzeichnungssysteme, die von lokal verbreiteten Kulturtechniken, Gebräuchen und Erzählweisen zeugen? Oder werden Muster ›fremder‹ Kulturen in ein ›Anderes‹ verwandelt, um ein alternatives Modell zur westlichen Text- und Autorschaftsfixierung zu erzeugen? Vor dem Hintergrund einer künstlerischen und gestalterischen Praxis der Gegenwart, die vorgefundene Muster transferiert und transformiert, um das eigene Tun zu verorten, identitätsstiftend zu wirken und kulturelle Festschreibungen zu subvertieren, reflektieren Autoren und Autorinnen aus Kunstwissenschaft und Kunst, Fototheorie, Archäologie, Afrikanistik und Architekturgeschichte in diesem Buch die Weitergabe von Mustern.
Aktualisiert: 2023-05-28
Autor:
Heike Behrend,
Uta Coburger,
Martina Dlugaiczyk,
Rainald Franz,
Annette Haug,
Carolin Höfler,
Christian Janecke,
Susanne König,
Bärbel Küster,
Regine Prange,
Bärbel Schlüter,
Christiane Stahl,
Ülkü Süngün,
Annette Tietenberg
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Aktualisiert: 2023-05-20
Autor:
Uli Cluss,
Reinhold Heller,
Jean-Baptiste Joly,
Bettina Lockemann,
Ute Meta Bauer,
Petra Olschowski,
Hannelore Paflik-Huber,
Martin Schulz,
Pamela C. Scorzin,
Werner Sobek,
Annette Tietenberg,
Walter Tschopp,
Martin Warnke,
Beat Wyss,
Rüdiger Zill u.a.
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Aktualisiert: 2023-05-20
Autor:
Uli Cluss,
Reinhold Heller,
Jean-Baptiste Joly,
Bettina Lockemann,
Ute Meta Bauer,
Petra Olschowski,
Hannelore Paflik-Huber,
Martin Schulz,
Pamela C. Scorzin,
Werner Sobek,
Annette Tietenberg,
Walter Tschopp,
Martin Warnke,
Beat Wyss,
Rüdiger Zill u.a.
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Wer PRO DOMO redet, spricht ›für das eigene Haus‹, das heißt in eigener Sache. Auf welche Weise Vertraute von Künstler:innen aktiv und nachhaltig Kunstgeschichte gestalten, untersucht dieser Band.
Aus dem direkten Umfeld von Künstler:innen versuchen sich immer wieder Personen an einer PRO DOMO-Kunstgeschichte: im Medium des Textes, der Fotoreportage, des Films oder des Digitalen. Solche Formen einer oft dezidiert parteiischen Kunstgeschichtsschreibung werden hier erstmals umfassend analysiert. Den Ausgangspunktbilden Schriften, die meist im unmittelbaren Umfeld von Künstler:innen – zuweilen auch in direkter Kooperation – entstanden sind und die somit gleichsam für diese das Wort ergreifen. Thematisch spannt das Buch einen Bogen vom 15. Jahrhundert bis in die Gegenwart und fragt auch danach, was dieses PRO DOMO-Prinzip für die Kunstgeschichte insgesamt bedeutet und wie heute mit einer solchen Involvierung umzugehen ist.
Aktualisiert: 2023-04-21
Autor:
Ulrike Blumenthal,
Dominik Brabant,
André Dombrowski,
Joris van Gastel,
Julia Gelshorn,
Wolfgang Kemp,
Ulrike Keuper,
Matthias Krüger,
Léa Kuhn,
Jonathan Maho,
Ulrich Pfisterer,
Saskia Pütz,
Helga Schwalm,
Annette Tietenberg,
Philip Ursprung,
Erik Wegerhoff,
Ricarda Wolf
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Wer PRO DOMO redet, spricht ›für das eigene Haus‹, das heißt in eigener Sache. Auf welche Weise Vertraute von Künstler:innen aktiv und nachhaltig Kunstgeschichte gestalten, untersucht dieser Band.
Aus dem direkten Umfeld von Künstler:innen versuchen sich immer wieder Personen an einer PRO DOMO-Kunstgeschichte: im Medium des Textes, der Fotoreportage, des Films oder des Digitalen. Solche Formen einer oft dezidiert parteiischen Kunstgeschichtsschreibung werden hier erstmals umfassend analysiert. Den Ausgangspunktbilden Schriften, die meist im unmittelbaren Umfeld von Künstler:innen – zuweilen auch in direkter Kooperation – entstanden sind und die somit gleichsam für diese das Wort ergreifen. Thematisch spannt das Buch einen Bogen vom 15. Jahrhundert bis in die Gegenwart und fragt auch danach, was dieses PRO DOMO-Prinzip für die Kunstgeschichte insgesamt bedeutet und wie heute mit einer solchen Involvierung umzugehen ist.
Aktualisiert: 2023-04-21
Autor:
Ulrike Blumenthal,
Dominik Brabant,
André Dombrowski,
Joris van Gastel,
Julia Gelshorn,
Wolfgang Kemp,
Ulrike Keuper,
Matthias Krüger,
Léa Kuhn,
Jonathan Maho,
Ulrich Pfisterer,
Saskia Pütz,
Helga Schwalm,
Annette Tietenberg,
Philip Ursprung,
Erik Wegerhoff,
Ricarda Wolf
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Fotografie und Film bilden Räume – seien sie tatsächlich gebaut oder nur als Modelle vorhanden –nicht einfach ab, sondern erzeugen sie unter den je eigenen medialen Bedingungen. Das verdeutlichen die in dem Band untersuchten Fotografien von Architekturmodellen, Fotomontagen und Interieurdarstellungen.
Aktualisiert: 2020-09-16
Autor:
Iñaki Bergera,
Davide Deriu,
Marie-Christin Kajewski,
Ralf Liptau,
Matthias Noell,
Lutz Robbers,
Annette Tietenberg,
Kirsten Wagner,
Sarine Waltenspül,
Cora Waschke,
Anna Zika
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Textilkunst als avantgardistische Kulturtechnik
Aktualisiert: 2023-04-28
Autor:
Hissako Anjo,
Susanna Baumgartner,
Daniel Becker,
Leena Crasemann,
Lotte Crawford,
Arthur K.C. Crucq,
Mirjam Deckers,
Burcu Dogramaci,
Harriet Edquist,
Carla Engler,
Ina Ewers-Schultz,
Thierry Greub,
Birgit Haase,
Charlotte Healy,
Katharina Hövelmann,
Katharina Januschewski,
Janis Jefferies,
Kerstin Kraft,
Walburga Krupp,
Klara Nemeckova,
Antje Neumann,
Anja Pawel,
Laura Petzold,
Christiane Post,
Helene Roth,
Dagmar Sachsenhofer,
Claire Salles,
Christian Scherrer,
Mona Schieren,
Kathrin Schönegg,
Diana Schuster,
Katarzyna Sonntag,
Kerstin Stöver,
Annette Tietenberg,
Jordan Troeller,
Angela Völker,
Isabel Wünsche
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Das Belvedere 21 ehrt mit der Ausstellung Feuerstelle das unverwechselbare Œuvre des 1940 geborenen österreichischen Künstlers Christian Ludwig Attersee, der in seiner fast 60-jährigen Künstlerkarriere erfolgreich alle üblichen Kategorisierungen der Kunstgeschichte unterlaufen hat. Der besondere Fokus liegt auf den ersten zwanzig Jahren seines Schaffens, in denen die weit gespannte und komplexe Vielfalt seines gesamten Werkes formuliert wird. Standen in früheren Ausstellungen zumeist die großartigen Bildwerke im Vordergrund, so führt das Buch auch bisher wenig beachtete Sujets zusammen: Arbeiten auf Papier, Collagen, Malerei, fotografische Serien, Teppiche, Filme, Musik, Objekte, ausgewähltes Produktdesign u.v.m.Christian Ludwig Attersee vertrat Österreich 1984 auf der Biennale di Venezia und wurde 1998 mit dem Österreichischen Staatspreis geehrt. 2004 erhielt er den Lovis-Corinth-Preis. Er lehrte von 1990 bis 2009 an der Universität für angewandte Kunst in Wien. Attersee arbeitet in Wien und am Semmering.
Aktualisiert: 2021-06-11
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Sie begegnen uns in Museen, Kunsthallen und Kunstvereinen: Ausstellungskopien. Gefertigt werden sie, um materiell verloren gegangene Kunstwerke zu ersetzen. Dabei sind sie das Ergebnis eines medialen Transformationsprozesses. So werden Tatlins »Eck-Konter-Relief« oder Schwitters’ »Merzbau«, die das Bild der »klassischen Moderne« geprägt haben, auf der Basis historischer Fotografien nachgeahmt. Auch Arbeiten der 1960er- und 1970er-Jahre – einst konzipiert, um Zustände der Veränderung zu durchlaufen und spurlos zu verschwinden – werden rekonstruiert. Ist dies eine dienliche Form, einstige Ausstellungssituationen erlebbar zu machen? Oder verstellt die Ausstellungskopie den Zugang zur damaligen künstlerischen Praxis? An konkreten Beispielen gehen die Autorinnen und Autoren solchen Fragen nach.
Aktualisiert: 2023-04-28
Autor:
Helen Adkins,
Marcus Becker,
Patrick Beurand-Valdoye,
Renate Buschmann,
Martina Dlugaiczyk,
Michael Falser,
Jakob Gebert,
Kai-Uwe Hemken,
Mareike Herbstreit,
Joseph Imorde,
Maija Julius,
Sabiha Keyif,
Ulrich Krempel,
Christiane Meyer-Stoll,
Susanne Neubauer,
Renate Petzinger,
Susanne Pfeffer,
Volker Rattemeyer,
Annette Tietenberg,
Ulfert Tschirner
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Im Jahr 1965 bot sich dem Fotografen Bodo Niederprüm die Gelegenheit, die legendäre Fluxus- Aktion »24 Stunden« in der Wuppertaler Galerie Parnass zu dokumentieren. Das sogenannte 24-Stunden-Happening fand am 5. Juni 1965 zu einer ungewöhnlichen Tageszeit statt: Es begann um Mitternacht und endete um 24 Uhr. In den dazwischen liegenden 24 Stunden verteilten sich die teilnehmenden Künstler und Künstlerinnen Joseph Beuys, Bazon Brock, Charlotte Moorman, Nam June Paik, Eckart Rahn, Thomas Schmit und Wolf Vostell in den verschiedenen Räumen der als Galerie genutzten Villa in der Moltkestr. 67, Wuppertal-Elberfeld, deren Grundriss auf dem Veranstaltungsplakat zu sehen war. Überall fanden rund um die Uhr verschiedene Aktionen statt. Der Galerist Rolf Jährling und die Fotografin Ute Klophaus, die das 24-Stunden-Happening aufnahm, wurden im Anschluss an dieses Happening von den Akteuren zu Mitautoren und Aktionsteilnehmern erklärt. Noch im selben Jahr erschien im Verlag
Hansen & Hansen das Buchobjekt 24 Stunden.
Bodo Niederprüms Fotografien waren bis vor kurzem vollkommen unbekannt. Ausstellung
und Katalog zeigen das Happening erstmals aus seiner Perspektive. Zu sehen sind Joseph
Beuys, Wolf Vostell, Nam June Paik und Charlotte Moorman in Aktion, aber auch die Reaktionen der damaligen Ausstellungsbesucherinnen und -besucher der Galerie Parnaß.
Mit Blick auf die historisch gewordenen und heutigen Rezeptionshaltungen wird das Verhältnis von Aktion und Dokumentation in der Fluxus-Bewegung ausgelotet.
Aktualisiert: 2020-07-30
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Der definitive Überblick über Muster in Design, Kunst und Architektur: Das Buch stellt gattungsübergreifend verschiedene Verwendungen von Muster vor und zeigt, welche Funktionen Dekore übernehmen können. Anhand von aktuellen Beispielen werden die vielfältigen Farben, Formen und Anwendungen vor den Augen der Leser ausgebreitet.
Aktualisiert: 2022-07-15
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Aktualisiert: 2023-02-13
Autor:
Uli Cluss,
Reinhold Heller,
Jean-Baptiste Joly,
Bettina Lockemann,
Ute Meta Bauer,
Petra Olschowski,
Hannelore Paflik-Huber,
Martin Schulz,
Pamela C. Scorzin,
Werner Sobek,
Annette Tietenberg,
Walter Tschopp,
Martin Warnke,
Beat Wyss,
Rüdiger Zill u.a.
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Dokumentation der Ausstellungsreihe 2004-2005 mit Nevin Aladag, Simone Böhm, Nick Bötticher, Céline Cellocco, Christian Engelmann, Beate Engl, Andrea Faciu, Jens Haaning, Leopold W. Hafner, Ulrich Hakel, Benjamin Heisenberg, Franka Kassner featuring Uli Aigner, Daniel Knorr, Alexander Laner, Stefanie Pelz, Michael Sailstorfer, Martin Schmidt, Michael Schrattenthaler, Marco Schuler, Stefanie Senge, Florian Slotawa, Bruno Wank, Amelie von Wulffen/Henning Bohl.
Aktualisiert: 2020-01-16
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Die Rezeption der amerikanischen Künstlerin Eva Hesse (1936–1970) ist beispielhaft für den Prozess von Mythenbildung in der Kunstgeschichte des 20. Jh. Sie wird als Überwinderin der Minimal Art und Bewahrerin des Humanen gesehen. Tietenberg bietet alternative Lesarten an, die Hesses Kunst neu deuten.
Mit Anfang Dreißig hatte Eva Hesse erreicht, wovon die meisten Künstlerinnen und Künstler träumen: Sie war extrem erfolgreich. Ein produktives Künstlerleben mit Aussicht auf Anerkennung und finanzielle Unabhängigkeit standen ihr bevor, hätte nicht eine unheilbare Krankheit ihrem Schaffen im Alter von 34 Jahren jäh ein Ende gesetzt. Postum stieg Eva Hesse in den Rang einer Heroine der New Yorker Avantgarde auf – um den Preis, als 'exemplarisch Leidende' zu figurieren. In den kunstkritischen und kunsthistorischen Kommentaren herrscht eine Terminologie des Leidens, der Krankheit und des Todes vor. Dagegen fanden Hesses Experimentierlust, ihr humorvoller Umgang mit Sprache und Materialien sowie ihre Vorliebe für veränderbare Situationen und partizipatorische Produktionsformen kaum Berücksichtigung.
Tietenberg kann zeigen, dass eine Rezeption, die auf Gegensatzpaare fixiert ist, um Geschlechterzugehörigkeit zu markieren, der Mythenbildung Vorschub leistet. Sie unterzieht die Texte, die im Laufe von vier Jahrzehnten zum Leben und Werk Eva Hesses veröffentlicht wurden, einer kritischen Relektüre und macht sichtbar, auf welche Stereotype Autoren und Autorinnen zurückgegriffen haben, um das Werk der Künstlerin als ein spezifisch 'weibliches' zu kennzeichnen.
Es ist ihr gelungen, ein enormes Konvolut an Texten so gut zu strukturieren, dass die unterschiedlichen Problematiken des Umgangs mit dem Werk klar hervortreten. Tietenberg gelingt es, den Mythos Eva Hesse zu dekonstruieren und den Blick auf die Arbeiten der Künstlerin wieder frei zu machen.
[Kerstin Skrobanek, in: sehepunkte 6 (2006), Nr. 2]
Aktualisiert: 2017-03-14
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Tragen Muster und Ornament das Potenzial zur non-verbalen transkulturellen Verständigung in sich? Handelt es sich um Aufzeichnungssysteme, die von lokal verbreiteten Kulturtechniken, Gebräuchen und Erzählweisen zeugen? Oder werden Muster ›fremder‹ Kulturen in ein ›Anderes‹ verwandelt, um ein alternatives Modell zur westlichen Text- und Autorschaftsfixierung zu erzeugen? Vor dem Hintergrund einer künstlerischen und gestalterischen Praxis der Gegenwart, die vorgefundene Muster transferiert und transformiert, um das eigene Tun zu verorten, identitätsstiftend zu wirken und kulturelle Festschreibungen zu subvertieren, reflektieren Autoren und Autorinnen aus Kunstwissenschaft und Kunst, Fototheorie, Archäologie, Afrikanistik und Architekturgeschichte in diesem Buch die Weitergabe von Mustern.
Aktualisiert: 2023-04-28
Autor:
Heike Behrend,
Uta Coburger,
Martina Dlugaiczyk,
Rainald Franz,
Annette Haug,
Carolin Höfler,
Christian Janecke,
Susanne König,
Bärbel Küster,
Regine Prange,
Bärbel Schlüter,
Christiane Stahl,
Ülkü Süngün,
Annette Tietenberg
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Aktualisiert: 2016-08-01
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Nicht erst seit heute finden zwischen Kunst und Design Dialoge statt, in denen sich die Schnittstellen und Strategien entgrenzen und unbekümmert neu definieren. Von der Forschung wird das Thema jedoch weitgehend ignoriert. Ihre Urteilskraft bindet sich nach wie vor an die Gattungsfrage und wagt kaum einen Blick über die Grenzen. Die Territorien des Denkens wurden kategorisch abgesteckt, obwohl die Aufhebung der Grenzen von high und low seit der Moderne maßgeblich zum Programm der Avantgarden gehörte – und somit auch für die Theorie gelten müsste. Ziel dieses Buches ist es, die Diskussion durch eine Neubetrachtung und Neubewertung vielfältiger Kunst- und Designphänomene zu beleben und aufzubrechen. Die Zusammenstellung der Beiträge geht auf die gleichnamige Tagung „Kunst und Design – Eine Affäre“ zurück, die vom 29. – 30. November 2010 an der Hochschule für Künste Bremen stattfand. Organisiert vom Institut für Kunst- und Musikwissenschaft waren Design- und Kunstwissenschaftler sowie Künstler und Designer eingeladen.Wie häufig die Interferenzen von Kunst und Design auch Thema der künstlerischen und gestalterischen Arbeitselbst sind, zeigen wir über eine kleine Auswahl jüngerer Projekte von Studierenden der HfK Bremen im Mittelteil des Buches.
Mit Beiträgen von: Regina Bittner, Annette Geiger, Judith Gerdsen, Michael Glasmeier, Ulrike Grossarth, Volker Fischer, Susanne König, Annelie Lütgens, Frieder Nake, Alexander Roob, Gerald Schröder und Annette Tietenberg
Aktualisiert: 2020-01-22
Autor:
Regina Bittner,
Volker Fischer,
Annette Geiger,
Judith Gerdsen,
Michael Glasmeier,
Ulrike Grossarth,
Susanne König,
Annelie Lütgens,
Frieder Nake,
Alexander Roob,
Gerald Schröder,
Annette Tietenberg
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