Religionen inklusiv

Religionen inklusiv von Beckedorf,  Heike, Benedict,  Hans Jürgen, Bohne,  Eva, Bruhn,  Lars, Brunn,  Frank Martin, Coenen-Marx,  Cornelia, David,  Philipp, Hellgermann,  Andreas, Homann,  Jürgen, Payk,  Katharina, Schüßler,  Werner, Sutter Rehmann,  Luzia, Thörner,  Klaus, Wendte,  Martin, Wollrad,  Eske
Mit der Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen der Vereinten Nationen aus dem Jahre 2006 ist der Begriff der Inklusion Bestandteil der Allgemeinen Menschenrechte geworden. Entsprechend ist in allen menschlichen Lebensbereichen für Inklusion zu sorgen. Dies gilt auch für Religionen. Disability Studies stehen als Wissenschaftsansatz per se für den Anspruch der Inklusion. Im Buch wird das Religiöse im Kontext von Disability Studies thematisiert. Mithin wird die zugrundeliegende Motivation dargelegt. Begründet werden Anfrage und Aufforderung: Inclusive Religions?!
Aktualisiert: 2023-05-11
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sans phrase

sans phrase von Bijlsma,  Aljoscha, Bossart,  Rolf, Braunstein,  Dirk, Bruhn,  Joachim, Dahlmann,  Manfred, Gathmann,  Till, Goldschmidt,  Georges-Arthur, Heinrich,  Klaus, Hellbrück,  David, Hesse,  Christoph, Kurnitzky,  Horst, Kurth,  Lukas, Minder,  Robert, Pschetitski,  Izchak, Radonic,  Ljiljana, Sagnol,  Marc, Scheit,  Gerhard, Schwab,  Moritz, Schweigmann-Greve,  Kay, Steinberg,  Aaron, Thalmaier,  Christian, Thörner,  Klaus, Tobin,  Jonathan S., Wallat,  Hendrik
Die Zeitschrift sans phrase verfolgt kein ‘Programm’, weder ein theoretisches noch ein politisches: Ihr einziges Interesse besteht in Ideologiekritik – darin, dem kollektiv wirksamen Wahn zu widersprechen in dem Wissen, dass er dem Innersten der Gesellschaft entspringt, dort, wo das Subjekt die Krise ‘bewältigt’, die das Kapitalverhältnis seinem Wesen nach ist. Der so gefasste Vorrang des Objekts erfordert allerdings einen Subjektbegriff, der in dem der Charaktermaske nicht aufgeht: Das notwendig falsche Bewusstsein in seiner Notwendigkeit zu durchschauen, setzt Freiheit voraus, wie jeder kategorische Imperativ sie beinhaltet – erst recht der von Marx, “alle Verhältnisse umzuwerfen, in denen der Mensch ein erniedrigtes, ein geknechtetes, ein verlassenes, ein verächtliches Wesen ist”. Ideologiekritik bedeutet damit nichts anderes, als das Existentialurteil zu entfalten, dessen Abbreviatur nach Adorno lautet: “Das Ganze ist das Unwahre”. Doch wie das Unwahre selbst bestimmt, d.h. negiert wird, kann es per se niemals unabhängig von geschichtlicher Erfahrung sein und ist damit unabdingbar angewiesen auf den neuen kategorischen Imperativ: noch im Stande der Unfreiheit die Freiheit zu behaupten, “Denken und Handeln so einzurichten, dass Auschwitz nicht sich wiederhole”. Solche Dialektik ist negativ, das heißt: sie gibt das Antinomische in keinem ihrer Begriffe preis. Aufzulösen wäre es nur, wenn jener Marxsche Imperativ in die Tat umgesetzt würde. Ein Verständnis hingegen, das Wirklichkeit nicht in Begriffen erschließt, die sich selbst kritisieren können, herrscht dieser Wirklichkeit das im Geld repräsentierte Mit-sich-selbst-identisch-Sein als eine ihr angeblich von Natur aus zukommende Eigenschaft auf. Anders, mit Freud gesagt: wer sich die Welt nur als Ansammlung von Zeichen denkt, macht sich unfähig, reale, von ihm getrennte Objekte libidinös zu besetzen. Essayistisches Schreiben, das es allein rechtfertigt, eine Zeitschrift zu gründen, führt darum auch nicht Idiosynkrasien narzisstisch vor – und weiß dennoch, was es ihnen verdankt: Von ihnen zehrt der Gedanke, der über die Begriffslogik hinausgeht; sie sind die einzig mögliche – unmittelbare – Anwesenheit des Leibs im Denken. Aber auf sie sich einzuschränken und auf Begriffsbestimmung zu verzichten, wäre wiederum Regression des Denkens. Diese Gratwanderung hat die Begrifflichkeit des Essays mit dem Formsinn der Kunstwerke gemein. Nur fehlt ihr deren Evokationskraft, und schon deshalb kann sie sich selbst ohne Reflexion aufs Ästhetische im engeren Sinn nicht wirklich entwickeln. Die Zeitschrift ist dabei wie in allen anderen Fragen der Kritik keineswegs pluralistisch. Sie hat nicht zuletzt das Ziel, den Konsens, auf den der Pluralist sich berufen muss, als der Form Kapital äquivalent bloßzulegen. Aber sie verteidigt mit größtem Engagement noch den Pluralismus gegen autoritäres Potential wie antiautoritäre Gewaltphantasie, die ihm selbst entspringen und beide – von attac bis occupy und Kommendem Aufstand – so auffällig die antikapitalistische Regression der Gegenwart kennzeichnen, terminierend in den schlimmsten Formen des Politischen: deutscher Ideologie und deren djihadistischer Fortsetzung. Die totale Vermittlung, die durchs Unwesen Kapital gesetzt ist, und das auf Totalität zielende Ungeheuer, das sie beseitigt, sind von der Kritik als Einheit zu begreifen, und dennoch dürfen sie ihr nicht eins sein, will sie ein Bewusstsein ihrer eigenen Voraussetzungen haben. Wissenschaftliche Abhandlungen zu veröffentlichen, überlässt die Zeitschrift den dafür zuständigen Institutionen. In ihr werden keine Diskurse oder Narrative beschworen oder analysiert, denn dies ist die Selbstzerstörung des Pluralismus: Sie rufen in ihrer bewusst im Unverbindlichen gehaltenen Form und ihrem den Wahrheitsbegriff leugnenden Inhalt letztlich jenen Gegensouverän auf den Plan, der die Gesellschaft nicht nur auflöst in diffuse barbarische Vielheit. Anders als der Souverän, der die Form als Ausbeutungsform objektiviert, das heißt als ewig und allgemein verbindlich mittels Todesdrohung zu garantieren vorgibt, polt sie sein in der Krise notwendig auftauchender Kontrahent inhaltlich gezielt auf Vernichtung um der Vernichtung willen. Am Hass, der Israel entgegenschlägt, weiß diese Zeitschrift darum sans phrase die heute gefährlichste Konsequenz solchen Wahns zu erkennen und zu denunzieren.
Aktualisiert: 2022-11-22
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Deutscher Arbeitswahn und Judenhaß

Deutscher Arbeitswahn und Judenhaß von Thörner,  Klaus
Warum prangte die zynische Parole »Arbeit macht frei« auf den Eingangstoren der Konzentrations-, Arbeits- und Vernichtungslager Auschwitz, Dachau, Sachsenhausen und Flossenbürg? Warum wurden Jüdinnen und Juden vor ihrer Ermordung im Nationalsozialismus oftmals zu sinnlosen Arbeiten gezwungen? Aus welchen Motiven initiierten die Deutschen das Programm »Vernichtung durch Arbeit«? Grundlegend für den deutschen Arbeitsbegriff, der im Zentrum der nationalsozialistischen Ideologie stand, ist die dichotomische Trennung von »schaffenden und raffenden Kapital«, sowie »ehrlicher und unehrlicher Arbeit«. Lässt sich bis heute ein spezifisch deutscher Antisemitismus, der mit einem spezifisch deutschen Berufung zur Arbeit korreliert, behaupten? Und besteht eine Kontinuität, ausgehend von der Reformation und den Schriften und Predigten Martin Luthers, der dem Volk auf’s Maul schaute und bereits 1543 zum Niederbrennen der Synagogen aufrief? All diesen Fragen versucht, Klaus Thörner, unter anderem Autor des Buches Der ganze Südosten ist unser Hinterland, in seiner Denkschrift anlässlich des 500. Jahrestages der Reformation nachzugehen.
Aktualisiert: 2023-04-12
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Religionen inklusiv

Religionen inklusiv von Beckedorf,  Heike, Benedict,  Hans Jürgen, Bohne,  Eva, Bruhn,  Lars, Brunn,  Frank Martin, Coenen-Marx,  Cornelia, David,  Philipp, Hellgermann,  Andreas, Homann,  Jürgen, Payk,  Katharina, Schüßler,  Werner, Sutter Rehmann,  Luzia, Thörner,  Klaus, Wendte,  Martin, Wollrad,  Eske
Mit der Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen der Vereinten Nationen aus dem Jahre 2006 ist der Begriff der Inklusion Bestandteil der Allgemeinen Menschenrechte geworden. Entsprechend ist in allen menschlichen Lebensbereichen für Inklusion zu sorgen. Dies gilt auch für Religionen. Disability Studies stehen als Wissenschaftsansatz per se für den Anspruch der Inklusion. Im Buch wird das Religiöse im Kontext von Disability Studies thematisiert. Mithin wird die zugrundeliegende Motivation dargelegt. Begründet werden Anfrage und Aufforderung: Inclusive Religions?!
Aktualisiert: 2023-04-20
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Der Fall Jugoslawien(s)

Der Fall Jugoslawien(s) von Göbel,  Rüdiger, Khella,  Karam, Thörner,  Klaus
Aus dem Inhalt: Vorwort des Herausgebers Khella zur ersten und zweiten Auflage 1. Karam Khella – Verstehen Sie Jugoslawien ? 2. Klaus Thörner – Jugoslawien: Geschichte eines antikolonialen und antifaschistischen Staates 3. Rüdiger Göbel – Die Dynamik westlicher Interventionspolitik im Jugoslawienkonflikt Friedenskonferenz, Teilungsplan, Militärintervention 4. Karam Khella – Der Fall Jugoslawien, die „albanische Frage“ und die Strategie des NATO-Interventionismus 5. Epilog und Autorendiskussion
Aktualisiert: 2020-02-13
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„Der ganze Südosten ist unser Hinterland“

„Der ganze Südosten ist unser Hinterland“ von Thörner,  Klaus
Analysen zur aktuellen deutschen Südosteuropapolitik blieben bisher weitgehend geschichtslos. Eine umfassende Darstellung der Südosteuropapolitik des Deutsches Reiches vom Kaiserreich über die Weimarer Republik bis zum Nationalsozialismus, die Voraussetzung für die Frage nach historischen Bezügen oder Kontinuitäten der heutigen Politik wäre, liegt bis heute nicht vor. Thörners Untersuchung erhebt nicht den Anspruch, als Darstellung der gesamten deutschen Südosteuropapolitik zwischen 1840 und 1945 zu gelten. Im Mittelpunkt stehen vielmehr langfristige Konzeptionen und deren ideologische Begründungsmuster, die im Kontext der wirtschaftlichen und politischen Rahmenbedingungen betrachtet werden. Dabei ist die Frage leitend, inwiefern sich Kontinuitäten in den historischen Zielsetzungen deutscher Südosteuropapolitik und ihren Begründungen zeigen. Klaus Thörner analysiert die ausschlaggebenden Planungen des deutschen „Drangs nach Südosten“ von 1840 bis 1945. Dieser wurde bisher, im Gegensatz zum „Drang nach Osten“, kaum kritisch unter die Lupe genommen.
Aktualisiert: 2022-11-22
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