Im Forschungsprojekt „Diskurs ELSA: Junge Menschen und ihr Umgang mit ethischen, rechtlichen und sozialen Fragen der Leistungssteigerung durch Hirndoping (Akronym: JuHdo)“ standen die mit dem Gebrauch kognitiv leistungssteigernder Präparate zusammenhängenden Implikationen im Mittelpunkt. Das Vorhaben integrierte mehrere Diskurselemente mit dem Ziel, einen reflektierten Umgang mit kognitiv leistungssteigernden Mitteln anzuregen.
Aktualisiert: 2019-08-20
> findR *
Trotz des Wachstums der Tourismuswirtschaft zeigen sich bei einer mehr differenzierten
Betrachtung regionale und in einigen Fällen sogar gegensätzliche
Entwicklungen. Es sind hauptsächlich wirtschaftlich schwach entwickelte Regionen
in peripheren oder ländlichen Gebieten, die nicht von der allgemein positiven Wirtschaftsentwicklung
des Tourismus haben profitieren können. Insbesondere diese
Regionen stehen vor der Notwendigkeit, angesichts der globalen Dimensionen des
internationalen Wettbewerbs, zur Stärkung der Wettbewerbs-fähigkeit ihrer Destinationen,
neue Handlungsoptionen zu erarbeiten. Ausserdem mussen sie
berücksichtigen, dass der Markt sich kontinuierlich wandelt und dass die Kundenansprüche
stets steigen.
Die erforderliche Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit der Destinationen stößt aber
auf ein vergleichsweise geringes Innovationstempo und eine geringe Neigung, neue
Technologien für neue Formen der Arbeits- und Unternehmensgestaltung und Prozessinnovationen
durch E-Business zu nutzen. Diese Zurückhaltung gilt es
überwinden.
Auf der Grundlage einer gezielten Mix aus Forschungs- und Beratungsleistungen,
bei denen die Strukturierung und Typologisierung der Beratungs- und Unterstützungsbedarfe
hinsichtlich Technik, Unternehmens- und Arbeitsorganisation im
Mittelpunkt stehen, sind eine Optimierung der Betriebs- und Arbeitsorganisation
sowie Beratungs- und Unterstützungsleistungen entwickelt und bereitgestellt worden.
Obwohl die technischen Aspekten eine große Rolle spielen, werden hier auch
die Fragen, ob und wie den Anforderungen an regionale Tourismusakteure durch EBusiness-
Lösungen besser entsprochen werden und wie Informations- und Kommunikationstechnologie
zur zukunftsfähigen Gestaltung von Unternehmen beitragen
kann, adressiert. Vor diesem Hintergrund werden bei den vorzunehmenden Vermittlungs-
und Veränderungsprozessen insbesondere der Einsatz des E-Learning und
Change-Management geprüft und die Möglichkeiten der Telearbeit erörtert.
Es zeigt sich, dass bei der Anwendung von E-Learning als Vermittlungsform vom
Wissen und Kompetenzen unternehmens- und mitarbeiterspezifische Bedingungen
stärker berücksichtigt werden sollten.
Hinsichtlich des "change management" besteht Konsens darüber, dass dieses neuartige
Instrument der Organisations- und Strukturberatung in der deutschen
Tourismuswirtschaft einen höheren Stellenwert künftig erreichen wird. Außerdem
wurde bestätigt, dass nicht ausschließlich die harten ökonomischen Eckdaten eines
Unternehmens relevant sind: die weichen Faktoren, wie z. B. die Mitarbeitermotivation
und Mitarbeiterzufriedenheit, tragen ebenfalls erheblich zur besseren
Wettbewerbsposition einer Organisation oder eines Unternehmens bei.
Aktualisiert: 2019-08-20
> findR *
Der hier vorliegende Werkstattbericht fasst die Ergebnisse des Projekts „Generationengerech-tes Wohnen und Leben – Strategien für Kommunen und Regionen“ zusammen, das von Juli 2011 bis Mai 2012 vom IZT im Auftrag der LBS Gruppe durchgeführt wurde. In komprimier-ter Form wurden die Erkenntnisse zusätzlich für den LBS-Zukunftskompass „Kommunen gestalten“ aufbereitet, der über die LBS als kostenloser Download (www.lbs.de/ost/presse/publikationen/lbs-research) erhältlich ist.
Im Rahmen des Projekts wurden die Forschungsergebnisse in Gruppendiskussionen und In-terviews mit einer Vielzahl von Experten diskutiert, die in Theorie und Praxis dazu beitragen, dass das Leitbild des generationengerechten Wohnens und Lebens Wirklichkeit wird. Ihnen sei an dieser Stelle herzlich für Ihren Einsatz sowie die vielen Anregungen gedankt, denen ein großer Teil der Inhalte dieses Werkstattberichts zu verdanken ist. Ebenfalls bedanken wir uns für die vielen anregenden Diskussionen mit Herrn Dr. Krink als Vertreter der LBS Ostdeut-sche Landesbausparkasse AG, der maßgeblich dazu beigetragen hat, dass dieser Werkstattbe-richt sowie der LBS-Zukunftskompass „Kommunen gestalten“ entstanden sind. Frau Carolin Kahlisch sei herzlich gedankt für ihre aktive Unterstützung im Projekt.
Aktualisiert: 2019-08-20
> findR *
Aktualisiert: 2019-08-20
> findR *
Um die Partizipation von Bürgerinnen und Bürgern weiter zu stärken, fördert das Bundesministerium für Bildung und Forschung Diskursprojekte zu ethischen, rechtli-chen und sozialen Fragen in den modernen Lebenswissenschaften. Darunter fällt auch der Themenbereich der Genforschung. Dieser stellt aufgrund seiner Fortschritte eine große Herausforderung für Politik, Wissenschaft und Gesellschaft dar. Die Herausfor-derungen gehen dabei deutlich über medizinische und technologische Fragestellungen hinaus.
Die Heranführung von jungen Menschen an gesellschaftliche Dialogprozesse am Bei-spiel der Gentechnik stand im Mittelpunkt des Forschungsvorhabens „Diskursforum für Jugendliche im Internet: Genforschung interaktiv [Genitiv]“. Dazu wurde eine Plattform im Internet mit der URL www.wie-weit-wollen-wir-gen.de konzipiert.
Das Diskussionsangebot für Jugendliche auf der Plattform wurde nach dem Modell des Weblogs gestaltet. Dabei wurde eine „offene“ Variante gewählt; das bedeutet, dass – im Gegensatz zu üblichen Weblogs – nicht nur die Betreiber der Seite, sondern alle Nutzerinnen und Nutzer Beiträge veröffentlichen konnten. Jugendliche und junge Erwachsene wurden auf der Plattform nach ihrer Stellungnahme zu verschiedenen Aspekten der humanen Gentechnik befragt. Den Nutzerinnen und Nutzer stand es frei, eigene Stellungnahmen abzugeben oder die der anderen Teilnehmenden zu kommen-tieren. Zusätzlich konnte jeder Beitrag und jeder Kommentar bewertet werden. Kon-sens- und Dissenslinien wurden durch eine Pro- und Contra-Wertung („stimme diesem Beitrag zu“ - „stimme nicht zu“) erfragt. Die Debatte wurde von erfahrenen Moderato-rinnen und Moderatoren begleitet. Die Heranführung an das Thema „humane Gen-technik“ erfolgte durch auf der Webseite veröffentlichte, zielgruppengerecht aufgear-beitete Hintergrundinformationen. Inhaltliche Schwerpunkte bildeten die Themen "genetisches Screening", "DNA-Banken" sowie "Gefahr der Genetischen Diskriminie-rung“. Der Diskussionsprozess wurde moderiert um den ordnungsgemäßen Ablauf zu gewährleisten. Die Moderatoren griffen zu keinem Zeitpunkt in die Diskussion ein und mussten nur selten Textpassagen löschen, die gegen die Regeln verstießen.
Eine Registrierung war nicht erforderlich, um die Hürden für die Teilnahme gering zu halten. Nutzer mussten allerdings Ihre Nachrichten "freischalten", also durch die An-gabe Ihrer E-Mail-Adresse und mit einer Bestätigungsmail verifizieren. So wurde gewährleistet, dass das System nicht zum Versenden von E-Mail-Spam missbraucht wurde. Der Schutz der Privatsphäre war ein weiteres Leitprinzip beim Aufbau des Diskursangebotes. Beispielsweise wurden E-Mail-Adressen nicht im Frontend ange-zeigt.
Das Forschungsvorhaben wurde umfassend evaluiert. Als Methoden wurden Inhalts-analysen, Experteninterviews und Fokusgruppen eingesetzt. Die Ergebnisse der Eva-luation belegen: Online-Plattformen sind ein Instrument, um die Positionen junger Menschen zu ethischen und politischen Fragestellungen – hier aus dem Bereich der humanen Genforschung – zu erfragen und zu erheben. Um eine Online-Diskussion zu fördern, sollten Themen gewählt werden, die innerhalb der Gesellschaft und vor allem innerhalb der Zielgruppe kontrovers diskutiert werden. Bei der Gestaltung der Dialog-instrumente, bei der Themenauswahl und der Sprachwelt sollten die Belange und Inte-ressen junger Menschen gezielt berücksichtigt werden.
Die Ergebnisse des Forschungsvorhabens zeigen, dass Plattformen im Internet grund-sätzlich einen Beitrag leisten können, um junge Menschen an gesellschaftlichen De-batten und Dialogen zu beteiligen.
Das Forschungsvorhaben wurde gemeinsam vom IZT – Institut für Zukunftsstudien und Technologiebewertung, pol-di.net e.V. / politik-digital.de, VDW – Vereinigung Deutscher Wissenschaftler und Dialogik durchgeführt.
Aktualisiert: 2019-08-20
Autor:
Reiner Braun,
Christoph Dowe,
Simone Gerdesmeier,
Sebastian Gievert,
Christian Koester,
Frank Mueller,
Britta Oertel,
Moritz Rehmet,
Regina Schröter,
Sie Liong Thio,
Frank Ulmer,
Jana Werg
> findR *
Anlässlich des 65. Geburtstags seines Gründers und Direktors, Prof. Dr. Rolf Kreibich, organisierte das IZT am 6. Dezember 2003 das Colloquium "Zukunftsforschung im Spannungsfeld von Visionen und Alltagshandeln". Wie dem Titel dieser Veranstaltung zu entnehmen ist, bewegt sich moderne Zu-kunftsforschung zwischen den Polen von visionären Zukunftsbildern und realen Strategien und Maßnahmen zur Gestaltung von Zukünften in Gesellschaft und Wirt-schaft. Die wichtigste Aufgabe der Zukunftsforschung ist die Erarbeitung von wissenschaft-lichem Orientierungs- und Handlungswissen als Grundlage für rationale Entscheidungen im Rahmen wahrscheinlicher, möglicher und wünschbarer Zu-kunftsoptionen. Die Zukunftsforschung am IZT fühlt sich in diesem Spannungsfeld vor allem den Zielen einer nachhaltig zukunftsfähigen Entwicklung verpflichtet, wie sie am deutlichsten in der Agenda 21 der Vereinten Nationen zum Ausdruck kom-men. Eine nachhaltige Entwicklung ist in hohem Maße auf soziale Phantasie und kreative Innovationen angewiesen: Um gute Ideen zu fördern und weiter zu verbreiten, vergibt das Institut für Zukunftsstudien und Technologiebewertung einen Zukunftspreis zu relevanten Themen der Zukunftsforschung. Die Themen beziehen sich auf neue Wohlstands- und Lebensqualitätsmodelle, Schlüsseltechnologien, ökonomische Pro-zesse, neue und demokratische Formen der politisch-administrativen Steuerung sowie auf die Entfaltung nachhaltiger Lebensformen und Lebensstile und einer hu-manen Kultur. Der Preis wurde zu erstenmal 2004 anlässlich des 65. Geburtstags von Prof. Dr. Rolf Kreibich ausgeschrieben und soll zukünftig alle zwei Jahre verliehen werden. Jede Ausschreibung widmet sich einem zentralen Thema der Zukunftsforschung. Der Zu-kunftspreis 2004 hat das Thema "Engagiert und produktiv mit älteren Menschen - Konzepte und Initiativen" und ist mit 3.000 Euro dotiert. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des IZT Berlin, im Juni 2005
Aktualisiert: 2019-08-20
> findR *
Aktualisiert: 2019-08-20
> findR *
Anlässlich des 65. Geburtstags seines Gründers und Direktors, Prof. Dr. Rolf Kreibich
organisierte das IZT am 6. Dezember 2003 das Colloquium „Zukunftsforschung im
Spannungsfeld von Visionen und Alltagshandeln“.
Wie dem Titel dieser Veranstaltung zu entnehmen ist, bewegt sich moderne Zukunftsforschung
zwischen den Polen von visionären Zukunftsbildern und realen Strategien
und Maßnahmen zur Gestaltung von Zukünften in Gesellschaft und Wirtschaft.
Die wichtigste Aufgabe der Zukunftsforschung ist die Erarbeitung von wissenschaftlichem
Orientierungs- und Handlungswissen als Grundlage für rationale Entscheidungen
im Rahmen wahrscheinlicher, möglicher und wünschbarer Zukunftsoptionen. Die Zukunftsforschung
am IZT fühlt sich in diesem Spannungsfeld vor allem den Zielen einer
nachhaltig zukunftsfähigen Entwicklung verpflichtet, wie sie am deutlichsten in der
Agenda 21 der Vereinten Nationen zum Ausdruck kommen.
Eine nachhaltige Entwicklung ist in hohem Maße auf soziale Phantasie und kreative
Innovationen angewiesen: Um gute Ideen zu fördern und weiter zu verbreiten, vergibt
das Institut für Zukunftsstudien und Technologiebewertung einen Zukunftspreis zu relevanten
Themen der Zukunftsforschung. Die Themen beziehen sich auf neue
Wohlstands- und Lebensqualitätsmodelle, auf die Entwicklung und Bewertung von
Schlüsseltechnologien sowie soziale und ökonomische Prozesse, auf die Lösung der
ökologischen Herausforderungen, neue und demokratische Formen der politischadministrativen
Steuerung sowie auf die Entfaltung nachhaltiger Lebensformen und
Lebensstile und einer humanen Kultur und Gesellschaftsentwicklung.
Der Preis wurde zum ersten Mal 2004 ausgeschrieben und wird seitdem alle zwei Jahre
verliehen. Jede Ausschreibung widmet sich einem zentralen Thema der Zukunftsforschung
und Zukunftsgestaltung. Der IZT-Zukunftspreis 2004 wurde zum Thema
„Engagiert und produktiv mit älteren Menschen – Konzepte und Initiativen“ vergeben.
2006 war das Thema „Umsetzung der Millennium-Entwicklungsziele der Vereinten
Nationen durch lokale und regionale Konzepte, Projekte, Initiativen und Netzwerke“.
Ausgangspunkt der Vergabe im Jahr 2008 ist unsere Überzeugung, dass es nichts Schöneres
und Wertvolleres gibt als unsere Kinder. Die Kinder sind unsere Zukunft und die
der nachfolgenden Generationen. Deshalb war es ein besonderes Anliegen, den IZTZukunftspreis
2008 zum Themenfeld „Zukunft der Kinder: Konzepte, Projekte und Initiativen
für, mit und von Kindern“ zu vergeben.
Aktualisiert: 2019-08-20
> findR *
MEHR ANZEIGEN
Bücher von Thio, Sie Liong
Sie suchen ein Buch oder Publikation vonThio, Sie Liong ? Bei Buch findr finden Sie alle Bücher Thio, Sie Liong.
Entdecken Sie neue Bücher oder Klassiker für Sie selbst oder zum Verschenken. Buch findr hat zahlreiche Bücher
von Thio, Sie Liong im Sortiment. Nehmen Sie sich Zeit zum Stöbern und finden Sie das passende Buch oder die
Publiketion für Ihr Lesevergnügen oder Ihr Interessensgebiet. Stöbern Sie durch unser Angebot und finden Sie aus
unserer großen Auswahl das Buch, das Ihnen zusagt. Bei Buch findr finden Sie Romane, Ratgeber, wissenschaftliche und
populärwissenschaftliche Bücher uvm. Bestellen Sie Ihr Buch zu Ihrem Thema einfach online und lassen Sie es sich
bequem nach Hause schicken. Wir wünschen Ihnen schöne und entspannte Lesemomente mit Ihrem Buch
von Thio, Sie Liong .
Thio, Sie Liong - Große Auswahl an Publikationen bei Buch findr
Bei uns finden Sie Bücher aller beliebter Autoren, Neuerscheinungen, Bestseller genauso wie alte Schätze. Bücher
von Thio, Sie Liong die Ihre Fantasie anregen und Bücher, die Sie weiterbilden und Ihnen wissenschaftliche Fakten
vermitteln. Ganz nach Ihrem Geschmack ist das passende Buch für Sie dabei. Finden Sie eine große Auswahl Bücher
verschiedenster Genres, Verlage, Schlagworte Genre bei Buchfindr:
Unser Repertoire umfasst Bücher von
- Thiofried von, Echternach
- Thion, B.D.
- Thion, Maria Barbara
- Thiong'o, Ngugi wa
- Thior, Gabriel
- Thioune Diop, Moustapha
- Thir, Karl
- Thir, Margit
- Thir-Lameraner, Margit
- Thirault, Philippe
Sie haben viele Möglichkeiten bei Buch findr die passenden Bücher für Ihr Lesevergnügen zu entdecken. Nutzen Sie
unsere Suchfunktionen, um zu stöbern und für Sie interessante Bücher in den unterschiedlichen Genres und Kategorien
zu finden. Neben Büchern von Thio, Sie Liong und Büchern aus verschiedenen Kategorien finden Sie schnell und
einfach auch eine Auflistung thematisch passender Publikationen. Probieren Sie es aus, legen Sie jetzt los! Ihrem
Lesevergnügen steht nichts im Wege. Nutzen Sie die Vorteile Ihre Bücher online zu kaufen und bekommen Sie die
bestellten Bücher schnell und bequem zugestellt. Nehmen Sie sich die Zeit, online die Bücher Ihrer Wahl anzulesen,
Buchempfehlungen und Rezensionen zu studieren, Informationen zu Autoren zu lesen. Viel Spaß beim Lesen wünscht Ihnen
das Team von Buchfindr.