Erzähltes Recht

Erzähltes Recht von Teuscher,  Simon
Gab es im Mittelalter ein auf mündlicher Überlieferung gründendes »gutes altes Recht«, wie es etwa die Gebrüder Grimm zu entdecken meinten? Um diese Frage zu beantworten, untersucht Simon Teuscher den Ausbau zentraler Verwaltungen und die Ausbreitung neuer Schreibpraktiken auf dem Gebiet der heutigen Schweiz. Er zeigt einerseits, dass beide Entwicklungen einen Wandel lokaler Herrschaftskulturen und die Ausbildung neuer Normsysteme mit sich brachten. Andererseits räumt er mit alten Vorstellungen über orale Gesellschaften und ihre Rechtsgewohnheiten auf – denn das »erzählte Recht« wurde entscheidend durch Praktiken des Schriftgebrauchs geformt.
Aktualisiert: 2023-06-11
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Alles nur symbolisch?

Alles nur symbolisch? von Althoff,  Gerd, Bély,  Lucien, Brassat,  Wolfgang, Freitag,  Werner, Heidrich,  Jürgen, Herberichs,  Cornelia, Kolesch,  Doris, Krueger,  Klaus, Lepsius,  Susanne, Lütteken,  Laurenz, Martin,  Jean-Clément, Martschukat,  Jürgen, Müller,  Jan-Dirk, Neu,  Tim, Oestmann,  Peter, Patzold,  Steffen, Poeschke,  Joachim, Rexroth,  Frank, Rückert,  Joachim, Schilling,  Heinz, Schiltz,  Katelijne, Schröer,  Christina, Stollberg-Rilinger,  Barbara, Teuscher,  Simon, Windler,  Christian
Gesellschaftliche Ordnung wurde in der Vormoderne ganz wesentlich durch symbolische Kommunikation gestiftet und stabilisiert, aber auch angefochten und immer aufs Neue austariert – so lautete eine zentrale Prämisse der Arbeit des Sonderforschungsbereichs 496 der Universität Münster, der Ende 2011 seine Arbeit beendet hat. Unter der Leitfrage »Alles nur symbolisch?« wird in diesem Band eine Bilanz gezogen, indem nicht nur die Erträge des Forschungsverbundes dokumentiert, sondern auch kritische Einwände zur Diskussion gestellt werden. Das geschieht aus der Perspektive der Mittelalterlichen und Neueren Geschichte, der Rechtsgeschichte, der Kunstgeschichte sowie der Literatur- und Musikwissenschaft.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Urteiler, Richter, Spruchkörper

Urteiler, Richter, Spruchkörper von Amend-Traut,  Anja, Becker,  Hans-Jürgen, Czeguhn,  Ignacio, Ernst,  Wolfgang, Fischer,  Thomas, Ford,  John D., Godfrey,  Mark, Korpiola,  Mia, Krischer,  André, Lahusen,  Benjamin, Löhnig,  Martin, López Nevot,  José Antonio, Lück,  Heiner, Oestmann,  Peter, Sánchez Aranda,  Antonio, Schenk,  Tobias, Taguchi,  Masaki, Teuscher,  Simon
In der Forschung bislang vernachlässigt: Die Rolle des Richters in der Frühen Neuzeit
Aktualisiert: 2023-05-28
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Politik und Kommunikation

Politik und Kommunikation von Bulst,  Neithard, Hoock,  Jochen, Huntebrinker,  Jan-Willem, Kaiser,  Wolfgang, Mager,  Wolfgang, Soergel,  Philip M., Teuscher,  Simon
1568 bringt eine Frau in einem englischen Dorf eine Missgeburt zur Welt, die aussieht wie eine Katze ohne Fell. Was hat dieser Fall mit Politik zu tun? Mitunter wurden solche Ereignisse als »Vorzeichen « gewertet und lösten politisch- religiöse Debatten und in deren Folge sogar Krisen aus. Anhand dieses Falls und anderer Beispiele wird hier eine politische Geschichte des Mittelalters und der Frühen Neuzeit skizziert, die politische Kommunikation in einer Zeit ohne Massenmedien untersucht und dem vormodernen Verständnis von Politik auf die Spur kommt.
Aktualisiert: 2023-05-14
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Urteiler, Richter, Spruchkörper

Urteiler, Richter, Spruchkörper von Amend-Traut,  Anja, Becker,  Hans-Jürgen, Czeguhn,  Ignacio, Ernst,  Wolfgang, Fischer,  Thomas, Ford,  John D., Godfrey,  Mark, Korpiola,  Mia, Krischer,  André, Lahusen,  Benjamin, Löhnig,  Martin, López Nevot,  José Antonio, Lück,  Heiner, Oestmann,  Peter, Sánchez Aranda,  Antonio, Schenk,  Tobias, Taguchi,  Masaki, Teuscher,  Simon
In der Forschung bislang vernachlässigt: Die Rolle des Richters in der Frühen Neuzeit
Aktualisiert: 2023-04-28
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Neue Beiträge zur Sozialgeschichte – Nouvelles contributions à l’histoire sociale

Neue Beiträge zur Sozialgeschichte – Nouvelles contributions à l’histoire sociale von Arni,  Caroline, Leimgruber,  Matthieu, Teuscher,  Simon
Sozialgeschichte ist kein neues Forschungsfeld – sondern eines, dessen weitere Existenz auch schon mal als bedroht gilt. Zugleich ist das Soziale unbestreitbar im Gespräch. Dass sich Geschichte und Gegenwart der sozialen Ungleichheit nicht in ein lineares Fortschrittsnarrativ fügen, gehört zu den grossen politischen und intellektuellen Herausforderungen unserer Zeit. Derweil fordern KritikerInnen eines sozialwissenschaftlichen Anthropozentrismus den privilegierten Status des Sozialen als Gegenstand und analytische Kategorie heraus; Vertreter neuer Richtungen in der Soziologie fragen nach Verhältnissen von Personen- und Dingzuständen statt nach Strukturen und Individuen, sozialen Gruppen und Klassen. Der Band erkundet, was heute als Sozialgeschichte betrieben wird, wo Traditionen und klassische Konzepte sich als ungebrochen tragfähig erweisen und wo sich neue Impulse und transdisziplinäre Konzepttransfers abzeichnen. L’histoire sociale n’est pas un nouveau champ d’études mais plutôt un domaine de recherche dont l’existence même semblait parfois être remise en cause. En même temps, la dimension sociale des activités humaines demeure au centre des débats de société. Que la persistance des inégalités sociales soit peu compatible avec une vision linéaire du progrès constitue à cet égard un des défis intellectuels et politiques majeurs du présent. En même temps, les critiques de l’anthropocentrisme prévalant au sein des sciences sociales remettent en question le statut privilégié du «social» comme objet et catégorie analytique; les auteurs de la dite «nouvelle sociologie» questionnent ainsi les relations entre personnes et objets au lieu de se concentrer sur les structures et les individus, ou encore les groupes sociaux et les classes. Dans ce contexte, ce volume explore les pratiques actuelles de l’histoire sociale, pratiques caractérisées non seulement par des approches traditionnelles et des concepts classiques qui continuent de garder toute leur pertinence, mais aussi nourries par des impulsions nouvelles et notamment des transferts conceptuels provenant d’autres disciplines.
Aktualisiert: 2020-03-10
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›Textus‹ im Mittelalter

›Textus‹ im Mittelalter von Ernst,  Ulrich, Guerreau,  Alain, Herbers,  Klaus, Hüpper,  Dagmar, Kleine,  Uta, Kuchenbuch,  Ludolf, Lentes,  Thomas, Lütteken,  Laurenz, Meier-Staubach,  Christel, Michael,  Bernd, Morsel,  Joseph, Richter,  Michael, Röckelein,  Hedwig, Schumacher,  Meinolf, Teuscher,  Simon, Wagner-Hasel,  Beate, Wollesen,  Jens T.
Was verstand das Mittelalter unter einem »Text«?
Aktualisiert: 2023-04-28
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Die Ahnenprobe in der Vormoderne

Die Ahnenprobe in der Vormoderne von Andermann,  Kurt, Bauer,  Volker, Böttcher,  Nikolaus, Brinkmann,  Inga, Godsey,  William D, Harding,  Elizabeth, Hecht,  Michael, Horowski,  Leonhard, Küppers-Braun,  Ute, Matzerath,  Josef, Mertens,  Arnout, Mueller,  Andreas, Schneider,  Joachim, Schulz,  Knut, Teuscher,  Simon, Trebeljahr,  Moritz, Venner,  Gerard
Ausführliche Information finden Sie hier: http://www.rhema-verlag.de/books/sfb496/sfb37.html *** Kurzzusammenfassung: Die Ahnenprobe gilt als ein wirksames Selektionsmittel spätmittelalterlicher und frühneuzeitlicher Eliten, das im Zuge zunehmender Juridifizierung von ständischen Ordnungsvorstellungen an erheblicher Bedeutung gewann. In unterschiedlichen Kontexten diente sie als Nachweis einer geburtsständischen Qualität, womit sich zugleich bestimmte Gruppen den Zugang zu materiellen und politisch-sozialen Ressourcen exklusiv sicherten. Bildliche Darstellungen von Ahnenproben finden sich auch auf Grabsteinen, Porträts, alltäglichen Gebrauchsgegenständen und an Bauwerken. Der Sammelband begreift das Denkmuster 'Ahnenprobe' als eine vormoderne Ordnungsvorstellung von konstitutiver Geltungskraft und diskutiert ihre grundlegende Bedeutung für die Ständegesellschaft. Aus historischer und kunsthistorischer Perspektive werden anhand von Fallbeispielen aus unterschiedlichen Kontexten die Repräsentationsformen der Ahnenprobe sowie die kommunikative Praxis und deren Wandel in Europa und darüber hinaus in den Blick genommen. Die behandelten Themenfelder berühren Fragen der Ritual-, Wissens- und Verwandtschaftsforschung ebenso wie diejenigen Forschungsansätze, die sich mit Entscheidungsverfahren, Integrationsprozessen und Distinktionsstrategien bei Ständeversammlungen, in exklusiven Korporationen und am Fürstenhof beschäftigen. * * * Proofs of ancestry were a useful means of selection applied by late medieval and early modern elites and gained considerable importance in the course of the growing juridification of pre-modern hierarchical concepts of order. They provided proof of social affiliation in different contexts and were also used by certain groups for securing exclusive access to material and politico-social resources. Tombstones, portraits, objects of day-to-day use and buildings were visual representations of such proofs of ancestry. In this collection of papers, the concept ›proof of ancestry‹ is described as a pre-modern idea of order with constitutive value and its fundamental importance for the Estate society is discussed. The various representations of proofs of ancestry, the communicative practice and the transformation of its use within and beyond the European context are discussed in historical and art-historical perspectives on the basis of case studies from various contexts. The topics covered deal with research questions on ritual, knowledge, kinship, decision-making and integration processes as well as strategies of distinction in estate assemblies, exclusive corporations and at the princely court. *** Inhaltsverzeichnis: Vorwort Elizabeth Harding / Michael Hecht: Ahnenproben als soziale Phänomene des Spätmittelalters und der Frühen Neuzeit. Eine Einführung DIE AHNENPROBE ALS REPRÄSENTATION VON VERWANDTSCHAFT Simon Teuscher: Verwandtschaft in der Vormoderne. Zur politischen Karriere eines Beziehungskonzepts Inga Brinkmann: Ahnenproben an Grabdenkmälern des lutherischen Adels im späten 16. und beginnenden 17. Jahrhundert Volker Bauer: Die gedruckte Ahnentafel als Ahnenformular. Zur Interferenz von Herrschafts-, Wissens- und Medienordnung in der Universalgenealogie des 17. Jahrhunderts DIE AHNENPROBE IN STÄDTEN, DOMKAPITELN UND DAMENSTIFTEN IM ALTEN REICH Knut Schulz: Geburt, Herkunft und Integrität. Zur Handwerksehre vom 13. bis zum 16. Jahrhundert Ute Küppers-Braun: 'Allermaßen der teutsche Adel allezeit auf das mütterliche Geschlecht fürnehmlich [.] gesehen.' Ahnenproben des hohen Adels in Dom- und kaiserlich-freiweltlichen Damenstiften Kurt Andermann: Zur Praxis der Aufschwörung in südwestdeutschen Domstiften der Frühneuzeit DIE AHNENPROBE IN RITTERSCHAFTEN IM ALTEN REICH Joachim Schneider: Die Ahnenprobe der Reichsburg und Ganerbschaft Friedberg in der Vormoderne. Überlieferung, Praxis und Funktion Josef Matzerath: Die Einführung der Ahnenprobe in der kursächsischen Ritterschaft in der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts Andreas Müller: Die Praxis der Ahnenprobe im deutschen Adel des 18. Jahrhunderts. Das Beispiel der Ritterschaft des kurkölnischen Herzogtums Westfalen DIE AHNENPROBE AM WIENER HOF UND IN HABSBURGISCHEN TERRITORIEN Gerard Venner: Ahnenproben der Ritterschaft des geldrischen Oberquartiers im 17. Jahrhundert Arnout Mertens: Ahnenproben und Adelsdefinitionen in habsburgischen Territorien des 17. und 18. Jahrhunderts William D. Godsey: Adel, Ahnenprobe und Wiener Hof. Strukturen der Herrschaftspraxis Kaiserin Maria Theresias DIE AHNENPROBE IN EUROPÄISCHER UND AUSSEREUROPÄISCHER PERSPEKTIVE Moritz Trebeljahr: Adel in vier Vierteln. Die Ahnenprobe im Johanniterorden auf Malta in der Vormoderne Leonhard Horowski: 'Diese große Regelhaftigkeit muß Ihnen fremd erscheinen'. Versailles, Straßburg und die Kollision der Adelsproben Nikolaus Böttcher: Ahnenforschung in Hispanoamerika. 'Blutsreinheit' und die Castas-Gesellschaft in Neu-Spanien im 18. Jahrhundert English Summaries Register
Aktualisiert: 2020-06-25
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Alles nur symbolisch?

Alles nur symbolisch? von Althoff,  Gerd, Bély,  Lucien, Brassat,  Wolfgang, Freitag,  Werner, Heidrich,  Jürgen, Herberichs,  Cornelia, Kolesch,  Doris, Krueger,  Klaus, Lepsius,  Susanne, Lütteken,  Laurenz, Martin,  Jean-Clément, Martschukat,  Jürgen, Müller,  Jan-Dirk, Neu,  Tim, Oestmann,  Peter, Patzold,  Steffen, Poeschke,  Joachim, Rexroth,  Frank, Rückert,  Joachim, Schilling,  Heinz, Schiltz,  Katelijne, Schröer,  Christina, Stollberg-Rilinger,  Barbara, Teuscher,  Simon, Windler,  Christian
Gesellschaftliche Ordnung wurde in der Vormoderne ganz wesentlich durch symbolische Kommunikation gestiftet und stabilisiert, aber auch angefochten und immer aufs Neue austariert – so lautete eine zentrale Prämisse der Arbeit des Sonderforschungsbereichs 496 der Universität Münster, der Ende 2011 seine Arbeit beendet hat. Unter der Leitfrage »Alles nur symbolisch?« wird in diesem Band eine Bilanz gezogen, indem nicht nur die Erträge des Forschungsverbundes dokumentiert, sondern auch kritische Einwände zur Diskussion gestellt werden. Das geschieht aus der Perspektive der Mittelalterlichen und Neueren Geschichte, der Rechtsgeschichte, der Kunstgeschichte sowie der Literatur- und Musikwissenschaft.
Aktualisiert: 2023-04-28
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Politik und Kommunikation

Politik und Kommunikation von Bulst,  Neithard, Hoock,  Jochen, Huntebrinker,  Jan-Willem, Kaiser,  Wolfgang, Mager,  Wolfgang, Soergel,  Philip M., Teuscher,  Simon
1568 bringt eine Frau in einem englischen Dorf eine Missgeburt zur Welt, die aussieht wie eine Katze ohne Fell. Was hat dieser Fall mit Politik zu tun? Mitunter wurden solche Ereignisse als »Vorzeichen « gewertet und lösten politisch- religiöse Debatten und in deren Folge sogar Krisen aus. Anhand dieses Falls und anderer Beispiele wird hier eine politische Geschichte des Mittelalters und der Frühen Neuzeit skizziert, die politische Kommunikation in einer Zeit ohne Massenmedien untersucht und dem vormodernen Verständnis von Politik auf die Spur kommt.
Aktualisiert: 2023-03-20
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Erzähltes Recht

Erzähltes Recht von Teuscher,  Simon
Gab es im Mittelalter ein auf mündlicher Überlieferung gründendes »gutes altes Recht«, wie es etwa die Gebrüder Grimm zu entdecken meinten? Um diese Frage zu beantworten, untersucht Simon Teuscher den Ausbau zentraler Verwaltungen und die Ausbreitung neuer Schreibpraktiken auf dem Gebiet der heutigen Schweiz. Er zeigt einerseits, dass beide Entwicklungen einen Wandel lokaler Herrschaftskulturen und die Ausbildung neuer Normsysteme mit sich brachten. Andererseits räumt er mit alten Vorstellungen über orale Gesellschaften und ihre Rechtsgewohnheiten auf – denn das »erzählte Recht« wurde entscheidend durch Praktiken des Schriftgebrauchs geformt.
Aktualisiert: 2023-03-20
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Historische Anthropologie

Historische Anthropologie von Lanzinger,  Margareth, Teuscher,  Simon
Verwandtschaft wird oft leichthin mit Netzwerken, Zusammenhalt und Solidarität konnotiert. Dem setzen die Beiträge dieses Heftes eine andere Perspektive entgegen: Sie fragen, welche Rolle Verwandtschaftskonzeptionen und -praktiken bei der Festsetzung und Verfestigung gesellschaftlicher Trennlinien spielten. Die Beiträge behandeln Zeiträume diesseits und jenseits der großen Epochenschwelle zwischen Vormoderne und Moderne. Sie diskutieren, wie Verwandtschaft in Grenzziehungen zwischen Adligen und Nicht-Adligen, zwischen 'Rassen', Nationalitäten, Klassen etc. wirksam war. Verwandtschaft lässt sich dabei nicht auf die 'private' Sphäre eingrenzen, sondern erscheint als Operator politischer Ordnungen.
Aktualisiert: 2022-07-01
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Königsfelden

Königsfelden von Egli,  Nanina, Hess,  Stefan, Hodel,  Tobias, Kehrli,  Manuel, Marti,  Susan, Moddelmog,  Claudia, Rauschert,  Jeannette, Teuscher,  Simon, Wehrli-Johns,  Martina
Das Kloster Königsfelden bei Brugg ist im Jahr 1311 am Ort der Ermordung von König Albrecht I. gestiftet worden. Als Grabstätte der Familie Habsburg-Österreich erlangte es unter der Förderung von Albrechts Witwe Elisabeth, seiner Tochter Agnes von Ungarn und seinen Söhnen rasch eine herausragende Bedeutung. Zeugen davon sind bis heute die international bedeutenden Glasmalereien, welche das Tor zum Paradies sinnbildlich verdeutlichen. Königsfelden hat eine wechselvolle Geschichte. Nach der Glanzzeit im 14. Jahrhundert folgten schwierige Jahre bis zur Reformation. Die Aufhebung als Kloster unter der Stadt Bern als neuer Herrin, die Umwandlung in einen Landvogteisitz und schliesslich im 19. Jahrhundert die Einrichtung einer psychiatrischen Klinik sind Stationen dieses einmaligen Bauwerks. Das Buch mit Beiträgen aus der aktuellen Forschung bietet einen reich illustrierten Überblick der Geschichte des Klosters von den Anfängen bis heute.
Aktualisiert: 2020-01-13
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Historische Anthropologie 2011 Jg. 19, Heft 2: Thema: Tierische (Ge)Fährten

Historische Anthropologie 2011 Jg. 19, Heft 2: Thema: Tierische (Ge)Fährten von Arni,  Caroline, Burghartz,  Susanna, Burschel,  Peter, Dusinberre,  Martin, Ege,  Moritz, Füssel,  Marian, Habermas,  Rebekka, Krüger,  Gesine, Kundrus,  Birthe, Landsteiner,  Erich, Lanzinger,  Margareth, Morsel,  Joseph, Paletschek,  Sylvia, Schmidt-Lauber,  Brigitta, Steinbrecher,  Aline, Tanner,  Jakob, Teuscher,  Simon, Wagner-Hasel,  Beate, Wildt,  Michael
Aktualisiert: 2022-12-22
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