Es ist bunt, es ist voll, es ist laut - das Vergnügen hat einen Ort gefunden, an dem es sich manifestiert: den Jahrmarkt und dessen modernen Verwandten, den Themenpark.
Dieser Band bearbeitet umfassend die Kultur dieses öffentlichen und zugleich nicht-alltäglichen Raumes - und beantwortet die Frage, was die Faszination solcher Orte ausmacht.
Die Beiträge untersuchen die Geschichte des Salzburger Dult, der Luxemburger Schueberfouer, des Hamburger Hugo Haase Parks oder des Wiener Praters, zeichnen die Geschichte des Karussells, des Jahrmarktkinos, der Geisterbahn, der Achterbahn oder der fast vergessenen Jahrmarktsorgel nach. Sie arbeiten eine Sozialgeschichte der Schaustellerei heraus, analysieren die Motivationen, Jahrmärkte und Vergnügungsparks zu besuchen und dort an bestimmten Orten zu verweilen, und zeigen, wie das Phänomen in der Literatur, im Film und in der bildenden Kunst aufgegriffen und thematisiert wird.
Enthält Interviews mit Frank Lanfer und Werner Stengel.
Aktualisiert: 2023-05-05
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Achterbahn, Karussell oder Riesenrad: Diese spannende soziologische Kulturgeschichte der Jahrmärkte und Vergnügungsparks stellt die dortigen Vergnügungsanlagen vor und geht der Frage nach, was genau den Reiz derartiger Volksbelustigungen ausmacht. Und sie zeigt: Diese technischen Attraktionen erzeugen transzendente Erfahrungen, die von den Rezipienten als Reflex auf eine ausdifferenzierte Moderne nachgefragt und abgerufen werden.
Aktualisiert: 2023-05-05
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Ballermann5Uhr30
Eine Fotoserie von Stefan Flach über die wegen Covid-19 geschlossene Amüsiermeile an der Playa de Palma auf Mallorca am frühen Morgen. Kommentiert und begleitet von den unterschiedlichsten Stimmen über die typische Art des Partytourismus. Mit einer Einleitung von André Engelhardt und einem Nachwort von Sacha Szabo.
Mehr Informationen zum Buch unter www.ballermann5uhr30.de
Aktualisiert: 2023-03-23
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Wenn wir an Festplätze denken, haben wir sofort die heutigen Großveranstaltungen mit gigantischen Fahrgeschäften und riesigen Bierzelten vor Augen. Wie aber sah ein Festplatz vor rund hundert Jahren aus? Der Kultursoziologe Sacha Szabo öffnet ein Fenster in die Vergangenheit und zeigt anhand der Dresdner Vogelwiese, die über eine einzigartige Ausgewogenheit von Fahrgeschäften, Schaubuden und Festzelten verfügt, und am Beispiel von historischen Abbildungen, wie sich die modernen Massenvergnügungen entwickelten.
Das Buch ist nicht nur eine Kulturgeschichte, sondern gleichzeitig auch eine Kulturphilosophie des Vergnügens. Die unterschiedlichen Attraktionen stellten das Gewohnte des Alltags buchstäblich auf den Kopf und verunsicherten auf diese Weise die Besucher in ihrem Selbstverständnis. Die Erlebnisse in dieser Vergnügungswelt stehen somit auch in einer romantischen Tradition des »Sich-selbst-Vergessens«, was bis heute im Begriff »Schaubudenromantik« anklingt.
Aktualisiert: 2022-09-23
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Das Kaugummi ist im Alltag so allgegenwärtig, dass es als völlig gewöhnlich angesehen wird und nur noch als klebriges Ärgernis an der Schuhsohle ins Bewusstsein tritt. Doch hat man es einmal in den Blick bekommen, dann sind die Spuren, die es hinterlässt, unübersehbar – als Quengelware an der Supermarktkasse ist es genauso präsent wie im Kaugummiautomaten, an dem viele ihre ersten Schritte in die Konsumwelt unternehmen. Dabei kommt ihm als Nahrungsmittel eine bemerkenswerte Sonderstellung zu, denn es wird gerade nicht durch Verzehr einverleibt, sondern widersetzt sich renitent jeder Vereinnahmung. Vielleicht ist diese Widerständigkeit auch ein Grund, weshalb das Kaugummi, trotz seiner Omnipräsenz, bislang kaum beachtet wurde. Diese Forschungslücke schließen die Autor:innen des vorliegenden Bandes. Ausgehend von einer Kulturgeschichte des Kaugummis verfolgen sie die Spuren, die das Kaugummi in Kunst, Werbung, Wissenschaft und Umwelt sowie vor allem in unserem täglichen Leben hinterlassen hat und beständig hinterlässt.
Aktualisiert: 2020-12-23
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Das Kaugummi ist im Alltag so allgegenwärtig, dass es als völlig gewöhnlich angesehen wird und nur noch als klebriges Ärgernis an der Schuhsohle ins Bewusstsein tritt. Doch hat man es einmal in den Blick bekommen, dann sind die Spuren, die es hinterlässt, unübersehbar – als Quengelware an der Supermarktkasse ist es genauso präsent wie im Kaugummiautomaten, an dem viele ihre ersten Schritte in die Konsumwelt unternehmen. Dabei kommt ihm als Nahrungsmittel eine bemerkenswerte Sonderstellung zu, denn es wird gerade nicht durch Verzehr einverleibt, sondern widersetzt sich renitent jeder Vereinnahmung. Vielleicht ist diese Widerständigkeit auch ein Grund, weshalb das Kaugummi, trotz seiner Omnipräsenz, bislang kaum beachtet wurde. Diese Forschungslücke schließen die Autor:innen des vorliegenden Bandes. Ausgehend von einer Kulturgeschichte des Kaugummis verfolgen sie die Spuren, die das Kaugummi in Kunst, Werbung, Wissenschaft und Umwelt sowie vor allem in unserem täglichen Leben hinterlassen hat und beständig hinterlässt.
Aktualisiert: 2022-12-15
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Wenn wir an Festplätze denken, haben wir sofort die heutigen Großveranstaltungen mit gigantischen Fahrgeschäften und riesigen Bierzelten vor Augen. Wie aber sah ein Festplatz vor rund hundert Jahren aus? Der Kultursoziologe Sacha Szabo öffnet ein Fenster in die Vergangenheit und zeigt anhand der Dresdner Vogelwiese, die über eine einzigartige Ausgewogenheit von Fahrgeschäften, Schaubuden und Festzelten verfügt, und am Beispiel von historischen Abbildungen, wie sich die modernen Massenvergnügungen entwickelten.
Das Buch ist nicht nur eine Kulturgeschichte, sondern gleichzeitig auch eine Kulturphilosophie des Vergnügens. Die unterschiedlichen Attraktionen stellten das Gewohnte des Alltags buchstäblich auf den Kopf und verunsicherten auf diese Weise die Besucher in ihrem Selbstverständnis. Die Erlebnisse in dieser Vergnügungswelt stehen somit auch in einer romantischen Tradition des »Sich-selbst-Vergessens«, was bis heute im Begriff »Schaubudenromantik« anklingt.
Aktualisiert: 2022-09-23
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Jedes Jahr reisen tausende Deutsche nach Mallorca um Ballermann-Partys zu feiern. Gerne wird dies auf die Formel: Sonne, Suff und Sex gebracht. Dieses spannende Buch zeigt aber, dass Ballermann mehr ist als ein banales Besäufnis. Es ist ein einzigartiges soziales Phänomen, das spannenderweise gleichermaßen eine Marke ist, unter deren Dach sich Menschen zu Party-Gemeinschaften versammeln um außeralltägliche Erlebnisse zu genießen. Mit einem detailverliebten Blick schafft es Sacha Szabo auch in diesem Buch eine unterhaltsame und leicht lesbare wissenschaftliche Analyse vorzulegen, die zeigt, dass Wissenschaft auch ein Genussmittel sein kann. Sozusagen im Vorbeigehen an der Festgemeinschaft wird dabei eine Festtheorie entwickelt, die die Struktur und die Elemente fast jedes Festes aufzuzeigen vermag und so die Formel für gelungene Events entschlüsselt.
Aktualisiert: 2023-02-13
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Jedes Jahr reisen tausende Deutsche nach Mallorca um Ballermann-Partys zu feiern. Gerne wird dies auf die Formel: Sonne, Suff und Sex gebracht. Dieses spannende Buch zeigt aber, dass Ballermann mehr ist als ein banales Besäufnis. Es ist ein einzigartiges soziales Phänomen, das spannenderweise gleichermaßen eine Marke ist, unter deren Dach sich Menschen zu Party-Gemeinschaften versammeln um außeralltägliche Erlebnisse zu genießen. Mit einem detailverliebten Blick schafft es Sacha Szabo auch in diesem Buch eine unterhaltsame und leicht lesbare wissenschaftliche Analyse vorzulegen, die zeigt, dass Wissenschaft auch ein Genussmittel sein kann. Sozusagen im Vorbeigehen an der Festgemeinschaft wird dabei eine Festtheorie entwickelt, die die Struktur und die Elemente fast jedes Festes aufzuzeigen vermag und so die Formel für gelungene Events entschlüsselt.
Aktualisiert: 2023-02-13
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Seit dem 5. November 2001 liegt der Spreepark-Plänterwald im Dörnröschenschlaf. Die verwilderte Anlage mit den verrotteten Attraktionen bildet ein poetisches Bild des Verfalls. Und doch glaubt man bei der Betrachtung dieses Geländes all den Trubel von 40 Jahren Rummel noch zu hören.
Christopher Flade und Sacha Szabo, zwei bekannte Freizeitparkexperten, machen sich zusammen mit dem Leser auf eine spannende Spurensuche. Dazu wurden 20 Zeitzeugen zu ihren Erlebnissen im Spreepark befragt. Herausgekommen ist kein konventioneller Parkführer, der diesem besonderen Ort auch gar nicht gerecht würde, herausgekommen ist eine liebevoll zusammengetragene literarisch-wissenschaftliche Parkführung, die Einblicke in 40 Jahre Parkgeschichte gibt. Und so gibt es nur noch eines zu wünschen: Viel Vergnügen!
Aktualisiert: 2023-02-13
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Sie sind nur 7,5 cm groß und doch weltbekannt. PLAYMOBIL® fasziniert seit über 34 Jahren Kinder und Erwachsene. Das Buch "Playmobil® durchleuchtet" geht diesem Phänomen auf den Grund und durchleuchtet die Erfolgsgeschichte des Kultspielzeugs unterhaltsam und wissenschaftlich. Das Artefakt Playmobil® wird aus dem Blickwinkel verschiedener Wissenschaftsdisziplinen wie Soziologie, Ethnologie, Geschichte, Kunstwissenschaft und Kulturwissenschaften untersucht. Namhafte Experten wie Anselm Geserer, Darijana Hahn, Manuel Lorenz, Yvonne Niekrenz und Katharina Zeppezauer-Wachauer bereichern Playmobil® durchleuchtet um Ihre Perspektive: So finden Modernisierungsaspekte und Geschichtsbild, genauso Berücksichtigung wie Geschlechterverhältnisse und mediale Reinszenierungen. Die Leserinnen und Lesern erwartet mit diesem Buch, das in der Reihe "Studien zur Unterhaltungswissenschaft" des Instituts für Theoriekultur erscheint, spannende und unterhaltsame Wissenschaft - einfach Wissenschaft die Spaß macht!
Aktualisiert: 2023-02-13
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Ausgehend von David Finchers Film "Fight Club" skizzieren die Autoren und Autorinnen von "Artefakt: "Körper" eine Soziologie des Schmerzes. Sie greifen dabei aktuelle körpersoziologische Diskurse auf und führen Sie im Verständnis der Unterhaltungswissenschaft weiter. Unterhaltungswissenschaft will einerseits eine Wissenschaft von der Unterhaltung und andererseits unterhaltende Wissenschaft sein. So lassen sich die einzelnen Beiträge einerseits als kultursoziologische Analysen eines Films lesen, andererseits zeichnen sie eine lebendige filmsoziologische Diskussion nach. Es ist ein Art wissenschaftlicher Schaukampf im Ringen um Erkenntnis. Und als gewünschter Nebeneffekt zeigt sich, dass Wissenschaft durchaus auch ein (Film-)Genussverstärker sein kann.
Aktualisiert: 2023-02-14
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Es ist bunt, es ist voll, es ist laut - das Vergnügen hat einen Ort gefunden, an dem es sich manifestiert: den Jahrmarkt und dessen modernen Verwandten, den Themenpark.
Dieser Band bearbeitet umfassend die Kultur dieses öffentlichen und zugleich nicht-alltäglichen Raumes - und beantwortet die Frage, was die Faszination solcher Orte ausmacht.
Die Beiträge untersuchen die Geschichte des Salzburger Dult, der Luxemburger Schueberfouer, des Hamburger Hugo Haase Parks oder des Wiener Praters, zeichnen die Geschichte des Karussells, des Jahrmarktkinos, der Geisterbahn, der Achterbahn oder der fast vergessenen Jahrmarktsorgel nach. Sie arbeiten eine Sozialgeschichte der Schaustellerei heraus, analysieren die Motivationen, Jahrmärkte und Vergnügungsparks zu besuchen und dort an bestimmten Orten zu verweilen, und zeigen, wie das Phänomen in der Literatur, im Film und in der bildenden Kunst aufgegriffen und thematisiert wird.
Enthält Interviews mit Frank Lanfer und Werner Stengel.
Aktualisiert: 2023-04-28
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Achterbahn, Karussell oder Riesenrad: Diese spannende soziologische Kulturgeschichte der Jahrmärkte und Vergnügungsparks stellt die dortigen Vergnügungsanlagen vor und geht der Frage nach, was genau den Reiz derartiger Volksbelustigungen ausmacht. Und sie zeigt: Diese technischen Attraktionen erzeugen transzendente Erfahrungen, die von den Rezipienten als Reflex auf eine ausdifferenzierte Moderne nachgefragt und abgerufen werden.
Aktualisiert: 2023-04-28
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Warum besuchen Millionen Menschen Volksfeste, was begeistert Millionen Besucher an Freizeitparks und was fasziniert Millionen Spieler an den Simulationen dieser Vergnügungswelten in Computerspielen? Dieser Frage spürt der Kultursoziologe Sacha Szabo nach.
Er zeigt, dass es das Erleben des Außeralltäglichen ist, das die Besucher anzieht. Es ist das Erlebnis eines Jenseits des Alltags, in dem es weder Sorgen noch Nöte gibt; einem zeitweiligen Paradies im Hier und Jetzt. Und so entwickelt Szabo ausgehend von diesen Orten en passant eine Theorie des Vergnügens. Das Besondere ist, dass dieses Vergnügen in einem exklusiven Raum stattfindet, den es nur für diesen besonderen Zweck gibt: einem Heterotop. Diese Eigenheit verbindet sowohl die analogen als auch die digitalen Vergnügungswelten. Damit sind Oktoberfest, Disneyland und RollerCoaster Tycoon nicht nur drei prominente Beispiele, sondern zugleich Wegweiser, die zeigen, wie die Zukunft des Vergnügens aussehen kann.
Aktualisiert: 2020-01-01
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„Brand Building“ ist ein hochkomplexer Prozess, in dem mittels „Corporate Design“, „Corporate Communication“ und „Corporate Behaviour“ eine „Comporate Identity“ geschaffen wird. Diese artifizielle Identität zu analysieren, kann vorrangig als Domäne der Kultursoziologie und der Kulturtheorie aufgefasst werden. Unter diesem Gesichtspunkt werden in diesem Band die narrativen („John Deere“, „Rothaus“, „Greenpeace“), philosophischen („Weleda“, „Thomas Sabo“) und soziologischen Strukturen („Axe“, „Mercedes Benz“) beispielhaft herausgearbeitet.
Aktualisiert: 2020-03-04
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Lunaparks – noch Anfang des 20. Jahrhunderts weit verbreitet, sind heute aus dem Bild von Freizeit- und Vergnügungskultur verschwunden. Dabei gab es allein in Deutschland fast ein Dutzend derartiger Parks.
Der Hugo-Haase-Park in Hamburg und der Lunapark Hamburg-Altona bestanden zeitgleich mit den Parks in Dortmund, Köln und Leipzig. In Berlin existierten in dem Zeitraum von Anfang des Jahrhunderts bis zum Zweiten Weltkrieg zeitgleich sogar drei derartige Parks.
Sacha Szabo hat dieses Stück Kultur liebevoll aufbereitet und vielfältiges Quellen- und Bildmaterial zusammengestellt. Er fragt: Was macht die Besonderheit dieser Parks aus und wie kam es zu ihrem Verschwinden aus dem Erscheinungsbild deutscher Städte? Er nimmt die Leser mit auf eine spannende Entdeckungsreise zu den Ursprüngen dieser besonderen Begegnungsorte, für die – im Unterschied zu heutigen Parks – Tanzsalons, Bierhallen und Kneipen bestimmend waren und die einen festen Bestandteil urbaner Unterhaltungskultur bildeten.
Aktualisiert: 2023-03-16
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Rechtzeitig vor der Wiedereröffnung des Spreeparks erscheint im Büchner-Verlag eine opulente Chronik zur Geschichte des Rummels im Plänterwald. Der vollfarbige Bildband versammelt eine Fülle an Fotos, Anekdoten, Insiderwissen und teils noch nie veröffentlichten Dokumenten zu einer fast vergessenen Berliner Institution.
Am 4. Oktober 1969 wurde der »VEB Kulturpark Berlin« als einziger ständiger Rummelplatz der DDR eröffnet. Nach der Wende wurde er privatisiert, modernisiert und als Freizeitpark »Spreepark Plänterwald« weitergeführt. Nach jahrelangen Versuchen, den Park zu retten, musste er am 4. November 2001 seine Tore schließen. Die meisten Attraktionen stehen noch heute im Park: das 45 Meter hohe Riesenrad dreht sich quietschend im Wind, durch die Schienen der Parkbahn wachsen Bäume, in den Pfeilern der Achterbahn nisten Vögel. Als poetischer Ort des Verfalls ist der Park in den letzten Jahren auch zum begehrten Drehort für Foto- und Filmaufnahmen geworden ist (Hollywood-Film »Wer ist Hanna?«, die deutschen Serien- und Filmproduktionen »GZSZ«, »Anna und die Liebe«, »Löwenzahn« sowie »Tatort Berlin« u. a.).
Das dreiköpfige Autorenteam zeichnet nicht nur die Geschichte dieses berühmtesten Berliner Lost Places nach, sondern beleuchtet auch seine anhaltende Faszinationskraft.
Aktualisiert: 2023-01-06
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Unterhaltungswissenschaft bringt zusammen, was scheinbar nicht zusammengehört: Sie verknüpft Theorien mit Gegenständen, auf die Theorien nur selten oder nie angewandt wurden. Die Beiträge dieses Bandes untersuchen die medientheoretische Bedeutung der Graffitis an den Wänden, die Identitätsprobleme Commander Datas auf dem „Raumschiff Enterprise“, den kolonialen Diskurs im „Dschungelbuch“ und die postmoderne Geschlechterkonstruktion im Online-Rollenspiel „World of Warcraft“. Mit Hilfe kultursoziologischer Theorien beantworten sie, ob man „Herr der Ringe“ als Kriegserklärung gegen die Moderne verstehen muss und was es mit dem Phänomen Zeit in „Terminator 2“ auf sich hat.
Aktualisiert: 2020-11-16
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Warum besuchen Millionen Menschen Volksfeste, was begeistert Millionen Besucher an Freizeitparks und was fasziniert Millionen Spieler an den Simulationen dieser Vergnügungswelten in Computerspielen? Dieser Frage spürt der Kultursoziologe Sacha Szabo nach.
Er zeigt, dass es das Erleben des Außeralltäglichen ist, das die Besucher anzieht. Es ist das Erlebnis eines Jenseits des Alltags, in dem es weder Sorgen noch Nöte gibt; einem zeitweiligen Paradies im Hier und Jetzt. Und so entwickelt Szabo ausgehend von diesen Orten en passant eine Theorie des Vergnügens. Das Besondere ist, dass dieses Vergnügen in einem exklusiven Raum stattfindet, den es nur für diesen besonderen Zweck gibt: einem Heterotop. Diese Eigenheit verbindet sowohl die analogen als auch die digitalen Vergnügungswelten. Damit sind Oktoberfest, Disneyland und RollerCoaster Tycoon nicht nur drei prominente Beispiele, sondern zugleich Wegweiser, die zeigen, wie die Zukunft des Vergnügens aussehen kann.
Aktualisiert: 2019-07-04
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