Portale zu Vergangenheit und Zukunft. Bibliotheken in Deutschland

Portale zu Vergangenheit und Zukunft. Bibliotheken in Deutschland von Seefeldt,  Jürgen, Syre,  Ludger
Seit dem Beginn des digitalen Zeitalters stellt sich die Frage nach der zukünftigen Ausrichtung der Bibliotheken. Der Balanceakt zwischen Bildungseinrichtung, Kulturinstitution und Dienstleistungsunternehmen konfrontiert die Bibliotheken mit neuen Aufgaben, denen sie aufgrund ihrer vielfältigen Medienbestände, ihrer datentechnischen Infrastruktur und dank ihrer kompetenten Informationsspezialist:innen gut gewachsen sind. Das nunmehr in sechster, aktualisierter und erweiterter Auflage vorliegende Buch „Portale zu Vergangenheit und Zukunft“ von Jürgen Seefeldt und Ludger Syré bietet eine präzise Bestandsaufnahme des deutschen Bibliothekswesens auf dem neuesten Stand. Der reich illustrierte Band gibt einen Einblick in die nationale Bibliotheksgeschichte, charakterisiert die einzelnen Bibliothekstypen und beschreibt anhand ausgewählter Beispiele die Zusammenarbeit und Leistungsfähigkeit der Bibliotheken in Deutschland. Er enthält Informationen zum kultur- und bildungsgeschichtlichen Hintergrund, behandelt Grundzüge des Bibliotheksrechts und der Bibliotheksethik und porträtiert die unterschiedlichen Berufsprofile. Die Autoren gehen auf gegenwärtige Probleme ein, die sich durch die Corona-Pandemie und den Ukraine-Krieg für die Bibliotheken ergeben und benennen bibliothekarische Herausforderungen wie die Erhaltung und Präsentation des Kulturellen Erbes und die Transformation zur Digitalen Bibliothek. Das auch in arabischer, englischer, italienischer, japanischer, russischer, spanischer und türkischer Sprache erschienene Buch ist zum Standardwerk über das deutsche Bibliothekswesen geworden. Es stellt für interessierte Nicht-Fachleute und für den bibliothekarischen Nachwuchs verständlich dar, wie seit Ende des Zweiten Weltkriegs ein dezentral organisiertes und kooperativ funktionierendes Bibliotheksnetz aufgebaut werden konnte, das sich im föderativen Staat trotz mancher Widrigkeiten weiterzuentwickeln weiß, um den Anforderungen des dritten Jahrtausends gerecht zu werden.
Aktualisiert: 2023-05-17
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Portale zu Vergangenheit und Zukunft. Bibliotheken in Deutschland

Portale zu Vergangenheit und Zukunft. Bibliotheken in Deutschland von Seefeldt,  Jürgen, Syre,  Ludger
Seit dem Beginn des digitalen Zeitalters stellt sich die Frage nach der zukünftigen Ausrichtung der Bibliotheken. Der Balanceakt zwischen Bildungseinrichtung, Kulturinstitution und Dienstleistungsunternehmen konfrontiert die Bibliotheken mit neuen Aufgaben, denen sie aufgrund ihrer vielfältigen Medienbestände, ihrer datentechnischen Infrastruktur und dank ihrer kompetenten Informationsspezialist:innen gut gewachsen sind. Das nunmehr in sechster, aktualisierter und erweiterter Auflage vorliegende Buch „Portale zu Vergangenheit und Zukunft“ von Jürgen Seefeldt und Ludger Syré bietet eine präzise Bestandsaufnahme des deutschen Bibliothekswesens auf dem neuesten Stand. Der reich illustrierte Band gibt einen Einblick in die nationale Bibliotheksgeschichte, charakterisiert die einzelnen Bibliothekstypen und beschreibt anhand ausgewählter Beispiele die Zusammenarbeit und Leistungsfähigkeit der Bibliotheken in Deutschland. Er enthält Informationen zum kultur- und bildungsgeschichtlichen Hintergrund, behandelt Grundzüge des Bibliotheksrechts und der Bibliotheksethik und porträtiert die unterschiedlichen Berufsprofile. Die Autoren gehen auf gegenwärtige Probleme ein, die sich durch die Corona-Pandemie und den Ukraine-Krieg für die Bibliotheken ergeben und benennen bibliothekarische Herausforderungen wie die Erhaltung und Präsentation des Kulturellen Erbes und die Transformation zur Digitalen Bibliothek. Das auch in arabischer, englischer, italienischer, japanischer, russischer, spanischer und türkischer Sprache erschienene Buch ist zum Standardwerk über das deutsche Bibliothekswesen geworden. Es stellt für interessierte Nicht-Fachleute und für den bibliothekarischen Nachwuchs verständlich dar, wie seit Ende des Zweiten Weltkriegs ein dezentral organisiertes und kooperativ funktionierendes Bibliotheksnetz aufgebaut werden konnte, das sich im föderativen Staat trotz mancher Widrigkeiten weiterzuentwickeln weiß, um den Anforderungen des dritten Jahrtausends gerecht zu werden.
Aktualisiert: 2023-05-16
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Portale zu Vergangenheit und Zukunft. Bibliotheken in Deutschland

Portale zu Vergangenheit und Zukunft. Bibliotheken in Deutschland von Seefeldt,  Jürgen, Syre,  Ludger
Seit dem Beginn des digitalen Zeitalters stellt sich die Frage nach der zukünftigen Ausrichtung der Bibliotheken. Der Balanceakt zwischen Bildungseinrichtung, Kulturinstitution und Dienstleistungsunternehmen konfrontiert die Bibliotheken mit neuen Aufgaben, denen sie aufgrund ihrer vielfältigen Medienbestände, ihrer datentechnischen Infrastruktur und dank ihrer kompetenten Informationsspezialist:innen gut gewachsen sind. Das nunmehr in sechster, aktualisierter und erweiterter Auflage vorliegende Buch „Portale zu Vergangenheit und Zukunft“ von Jürgen Seefeldt und Ludger Syré bietet eine präzise Bestandsaufnahme des deutschen Bibliothekswesens auf dem neuesten Stand. Der reich illustrierte Band gibt einen Einblick in die nationale Bibliotheksgeschichte, charakterisiert die einzelnen Bibliothekstypen und beschreibt anhand ausgewählter Beispiele die Zusammenarbeit und Leistungsfähigkeit der Bibliotheken in Deutschland. Er enthält Informationen zum kultur- und bildungsgeschichtlichen Hintergrund, behandelt Grundzüge des Bibliotheksrechts und der Bibliotheksethik und porträtiert die unterschiedlichen Berufsprofile. Die Autoren gehen auf gegenwärtige Probleme ein, die sich durch die Corona-Pandemie und den Ukraine-Krieg für die Bibliotheken ergeben und benennen bibliothekarische Herausforderungen wie die Erhaltung und Präsentation des Kulturellen Erbes und die Transformation zur Digitalen Bibliothek. Das auch in arabischer, englischer, italienischer, japanischer, russischer, spanischer und türkischer Sprache erschienene Buch ist zum Standardwerk über das deutsche Bibliothekswesen geworden. Es stellt für interessierte Nicht-Fachleute und für den bibliothekarischen Nachwuchs verständlich dar, wie seit Ende des Zweiten Weltkriegs ein dezentral organisiertes und kooperativ funktionierendes Bibliotheksnetz aufgebaut werden konnte, das sich im föderativen Staat trotz mancher Widrigkeiten weiterzuentwickeln weiß, um den Anforderungen des dritten Jahrtausends gerecht zu werden.
Aktualisiert: 2022-12-31
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Karlsruhe – Gestern | Heute

Karlsruhe – Gestern | Heute von Faber,  Sebastian, Syre,  Ludger
Berühmt ist Karlsruhe für seinen Stadtgrundriss in Form einer Sonne, deren Strahlen vom Schlossturm in alle Himmelsrichtungen weisen, und für seine Pyramide auf dem Marktplatz, Ruhestätte des Stadtgründers. Im 19. Jahrhundert entstand in der Hauptstadt des Großherzogtums Baden Deutschlands älteste Technische Hochschule, heute als Karlsruher Institut für Technologie eine international renommierte Forschungseinrichtung. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde die Stadt Residenz des Rechts, denn die beiden höchsten deutschen Gerichte, Bundesgerichtshof und Bundesverfassungsgericht, nahmen hier ihren Sitz. Während das Stadtzentrum bis heute die wiederhergestellten Bauten Friedrich Weinbrenners prägen, der als Stararchitekt des Klassizismus die badische Residenz einst repräsentativ umgestaltet hatte, ging an anderen Stellen wertvolle ältere Bausubstanz verloren. Durch die Gegenüberstellung von historischen und aktuellen Fotos aus gleicher Perspektive dokumentiert dieses Buch sowohl Vergangenes als auch Erhaltenes.
Aktualisiert: 2023-03-14
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250 Jahre ÖFFENTLICH

250 Jahre ÖFFENTLICH von Freifrau Hiller von Gaertringen,  Julia, Probst,  Veit, Stello,  Annika, Syre,  Ludger
Am 31. Dezember 1770 erließ Markgraf Karl Friedrich von Baden für seine Hofbibliothek in Karlsruhe eine erste Benutzungsordnung. 1765 hatte er die Bücher der ehemals Baden-Durlachischen Hofbibliothek in ein gerade fertiggestelltes Nebengebäude des Schlosses bringen lassen. Als er 1771 die Markgrafschaft Baden-Baden erbte, holte er auch die Bücher dieser Hofbibliothek nach Karlsruhe. Der gemeinsame Bestand der Bibliotheca publica Carolo-Fridericiana wurde auf 20.000 Bände geschätzt. Der Markgraf bestimmte seine Bibliothek zum öffentlichen Gebrauch für das gelehrte Publikum. Das lateinische Statut, das er an die Tür zur Bibliothek anschlagen ließ, regelt den Nutzungszweck, die Öffnungszeiten, das Verhalten der Nutzer in den Bibliotheksräumen, die Ausleih- und Bestellmodalitäten, die Nichtverleihbarkeit von Handschriften und seltenen Drucken, die Fürsorge- und Schadensersatzpflicht der Nutzer für beschädigtes oder verlorenes Bibliotheksgut, die Verlängerung von Leihfristen und die Bestrafung bei Diebstahl. Fixiert wird zudem die noch heute geltende Verpflichtung badischer Verleger zur Abgabe von Pflichtexemplaren und damit die Funktion der Bibliothek als Gedächtnis Badens. Aus Anlass des Jubiläums präsentiert die Badische Landesbibliothek die zeitgenössischen Dokumente zu ihrer Einrichtung als öffentliche Anstalt. Sie verbindet dies mit einer Würdigung ihres ersten hauptamtlichen Bibliothekars Friedrich Valentin Molter und mit vier neu aus den Quellen erarbeiteten Beiträgen zur Geschichte ihrer Benutzung, ihres Bestandes, ihres Pflichtexemplarrechts und ihrer räumlichen Unterbringung.
Aktualisiert: 2021-09-30
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Hochschulbibliotheken auf dem Weg zu Lernzentren

Hochschulbibliotheken auf dem Weg zu Lernzentren von Holländer,  Stephan, Sühl-Strohmenger,  Willy, Syre,  Ludger
Das Buch ist der erste Überblick zu Lernzentren in Hochschulbibliotheken mit 21 Beispielen umgesetzter Lernraumkonzepte aus Deutschland, Österreich und der Schweiz; es hat nicht den Anspruch einer systematischen und repräsentativen Erfassung aller realisierten Konzepte in den wissenschaftlichen Bibliotheken. Das Buch zeigt die Vielfalt der verschiedenen Lernraumkonzepte in den drei Ländern; im Unterschied zu den angelsächsischen Bibliotheken hat sich im deutschsprachigen Raum nämlich keine einheitliche Auffassung einer Lernraumkonzeption durchgesetzt. Die einzelnen Beiträge im Buch, so unterschiedlich sie letztlich von den Verfasserinnen und Verfassern geschrieben wurden, stellen die jeweiligen Lernzentrumsgestaltungen nicht ausschließlich unter bibliothekarischem Blickwinkel dar; sie betten sie darüber hinaus teilweise in innenarchitektonische und lerntheoretische, teilweise auch in raum- und gruppensoziologische Überlegungen ein.
Aktualisiert: 2022-09-15
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Zeitreise Karlsruhe

Zeitreise Karlsruhe von Syre,  Ludger
Ludger Syré präsentiert in diesem reich bebilderten Band schlaglichtartig 50 Höhepunkte aus der wechselvollen Geschichte Karlsruhes. Im Mittelpunkt dieser kurzweiligen Reise in die Vergangenheit stehen Menschen, Orte und Ereignisse, die Karlsruhe nachhaltig prägten und Spuren hinterließen. Ein Muss für alle, die sich für die Geschichte Karlsruhes interessieren.
Aktualisiert: 2022-03-17
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Ressourcen für die Forschung

Ressourcen für die Forschung von Syre,  Ludger
„Sammlungen“ und „Sammeln“ sind Stichwörter, die in den vergangenen Jahren – nicht zuletzt unter dem Einfluss des alles bestimmenden Gegenwartstrends „Digitalisierung“, aber auch aufgrund der Beachtung, die gegenwärtig dem Kulturellen Erbe, dessen Bewahrung und Präsentation geschenkt wird – erneut in den Fokus bibliothekarischer Betrachtungen getreten sind. Vor diesem Hintergrund wird die retrospektive Verdichtung vorhandener Bestände und Sammlungen und die Fortführung alter Sammeltraditionen gerade auch von den Regionalbibliotheken weiterhin betrieben. Dieses Buch hält an dem Ziel fest, die in den Regionalbibliotheken tradierten Sonderbestände als Quellenbasis für Forschungsprojekte publik zu machen. Die Aufmerksamkeit des Bandes gehört dabei jedoch jenen Bestandssegmenten, die man nicht unbedingt erwartet, die mitunter als Kuriosität anzusehen sind, manchmal sogar ein Alleinstellungsmerkmal darstellen. Dokumentiert werden u.a. Sammlungen zu Theater, Tanz und Ballett, von Neujahrswünschen und Schaustellerblättern, von Todesurteilen, Wandzeitungen und Numismatica bis hin zu Sammlungen sozialistischer und anarchistischer Literatur des 19. Jahrhunderts, zu den Südsee- und Chinamissionen des frühen 20. Jahrhunderts, der Geschichte der Stenographie und zur Alchemie. "Collections" and "collecting" are keywords that have in recent years been reintroduced into the focus of library considerations – not least under the influence of the all-embracing present trend of "digitalization", but also because of the attention currently being paid to the cultural heritage, its preservation and presentation. Against this background, the retrospective consolidation of existing collections and the continuation of collecting traditions continue to be pursued by German regional libraries in particular. This book adheres to the goal of publicizing the special collections handed down in the regional libraries as a source for research projects. However, the volume's attention is directed towards those segments within the libraries’ inventories that one does not necessarily expect, that are sometimes considered curios, and sometimes even constitute a distinction of uniqueness. The collections presented in this volume embrace a great variety of subjects, ranging from collections of miscellanies pertaining to theater, dance and ballet, of New Year's wishes and leaflets issued by funfair operators, of death sentences, wall newspapers and numismatics to collections of socialist and anarchist literature of the 19th century, writings and memorabilia concerning the German South Sea and China missions of the early 20th century to the history of shorthand.
Aktualisiert: 2021-12-22
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Musiksammlungen in den Regionalbibliotheken Deutschlands, Österreichs und der Schweiz

Musiksammlungen in den Regionalbibliotheken Deutschlands, Österreichs und der Schweiz von Syre,  Ludger
Vor dem Hintergrund der gegenwärtigen Diskussion um die Funktion der Regionalbibliotheken als Forschungsbibliotheken hat sich die Arbeitsgemeinschaft der Regionalbibliotheken der Aufgabe angenommen, die in ihren Einrichtungen überlieferten Bestände, und hierbei insbesondere die Sondersammlungen, in ihrer Bedeutung für die Forschung darzustellen. Unter den Sondersammlungen finden sich zahlreiche Nicht-Buch-Materialien, die eine hohe Relevanz für die Forschung besitzen. Nach den Dichternachlässen und den Kriegssammlungen greift die Arbeitsgemeinschaft mit den Musikalien nun einen weiteren Sonderbestand auf, der zu jenen Quellen zählt, die aus Sicht der Wissenschaft den besonderen Wert der Sammlungen der Regionalbibliotheken ausmachen. In den Aufsätzen dieses Bandes wird die Relevanz der jeweiligen Musiksammlung für musikwissenschaftliche und musikhistorische Forschungsansätze, aber auch als Quelle für die regionale und lokale Musikgeschichtsschreibung sowie für die historische Aufführungspraxis sichtbar.
Aktualisiert: 2021-12-22
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Herrschaftswissen

Herrschaftswissen von Krimm,  Konrad, Syre,  Ludger
Gebäude für Bibliotheken und Archive waren bis zum Ende des Alten Reiches und darüber hinaus immer herrschaftliche Bauten. Fürsten, Adlige, Klöster und Städte setzten damit Zeichen, dass hier das Wissen verwahrt wird, auf dem Herrschaft beruht. Solche Bauten konnten triumphaler Akzent sein wie die Hofbibliothek in Mannheim, die den Ehrenhof im Schloss flankierte, oder verborgener Tresor wie das Salemer Archiv, dessen Wandmalereien an die Vergänglichkeit irdischen Besitzes erinnerten. Selbst der „Pfennigturm“ für Archiv und Kasse von Überlingen demonstrierte in seiner Wehrhaftigkeit eher die Macht der Reichsstadt, als dass er militärisch wichtig war. Außer den genannten werden Bibliotheks- und Archivbauten etwa auch in Altdorf, Donaueschingen, Dillenburg, Heidelberg, Speyer, St. Peter i. Schw., Weikersheim, Weissenau, Wiblingen behandelt.
Aktualisiert: 2022-01-21
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Herrschaftswissen

Herrschaftswissen von Krimm,  Konrad, Syre,  Ludger
Gebäude für Bibliotheken und Archive waren bis zum Ende des Alten Reiches und darüber hinaus immer herrschaftliche Bauten. Fürsten, Adlige, Klöster und Städte setzten damit Zeichen, dass hier das Wissen verwahrt wird, auf dem Herrschaft beruht. Solche Bauten konnten triumphaler Akzent sein wie die Hofbibliothek in Mannheim, die den Ehrenhof im Schloss flankierte, oder verborgener Tresor wie das Salemer Archiv, dessen Wandmalereien an die Vergänglichkeit irdischen Besitzes erinnerten. Selbst der „Pfennigturm“ für Archiv und Kasse von Überlingen demonstrierte in seiner Wehrhaftigkeit eher die Macht der Reichsstadt, als dass er militärisch wichtig war. Außer den genannten werden Bibliotheks- und Archivbauten etwa auch in Altdorf, Donaueschingen, Dillenburg, Heidelberg, Speyer, St. Peter i. Schw., Weikersheim, Weissenau, Wiblingen behandelt.
Aktualisiert: 2018-07-31
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Ressourcen für die Forschung

Ressourcen für die Forschung von Syre,  Ludger
„Sammlungen“ und „Sammeln“ sind Stichwörter, die in den vergangenen Jahren – nicht zuletzt unter dem Einfluss des alles bestimmenden Gegenwartstrends „Digitalisierung“, aber auch aufgrund der Beachtung, die gegenwärtig dem Kulturellen Erbe, dessen Bewahrung und Präsentation geschenkt wird – erneut in den Fokus bibliothekarischer Betrachtungen getreten sind. Vor diesem Hintergrund wird die retrospektive Verdichtung vorhandener Bestände und Sammlungen und die Fortführung alter Sammeltraditionen gerade auch von den Regionalbibliotheken weiterhin betrieben. Dieses Buch hält an dem Ziel fest, die in den Regionalbibliotheken tradierten Sonderbestände als Quellenbasis für Forschungsprojekte publik zu machen. Die Aufmerksamkeit des Bandes gehört dabei jedoch jenen Bestandssegmenten, die man nicht unbedingt erwartet, die mitunter als Kuriosität anzusehen sind, manchmal sogar ein Alleinstellungsmerkmal darstellen. Dokumentiert werden u.a. Sammlungen zu Theater, Tanz und Ballett, von Neujahrswünschen und Schaustellerblättern, von Todesurteilen, Wandzeitungen und Numismatica bis hin zu Sammlungen sozialistischer und anarchistischer Literatur des 19. Jahrhunderts, zu den Südsee- und Chinamissionen des frühen 20. Jahrhunderts, der Geschichte der Stenographie und zur Alchemie. "Collections" and "collecting" are keywords that have in recent years been reintroduced into the focus of library considerations – not least under the influence of the all-embracing present trend of "digitalization", but also because of the attention currently being paid to the cultural heritage, its preservation and presentation. Against this background, the retrospective consolidation of existing collections and the continuation of collecting traditions continue to be pursued by German regional libraries in particular. This book adheres to the goal of publicizing the special collections handed down in the regional libraries as a source for research projects. However, the volume's attention is directed towards those segments within the libraries’ inventories that one does not necessarily expect, that are sometimes considered curios, and sometimes even constitute a distinction of uniqueness. The collections presented in this volume embrace a great variety of subjects, ranging from collections of miscellanies pertaining to theater, dance and ballet, of New Year's wishes and leaflets issued by funfair operators, of death sentences, wall newspapers and numismatics to collections of socialist and anarchist literature of the 19th century, writings and memorabilia concerning the German South Sea and China missions of the early 20th century to the history of shorthand.
Aktualisiert: 2021-12-22
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Portale zu Vergangenheit und Zukunft. Bibliotheken in Deutschland

Portale zu Vergangenheit und Zukunft. Bibliotheken in Deutschland von Seefeldt,  Jürgen, Syre,  Ludger
Seit dem Beginn des digitalen Zeitalters stellt sich die Frage nach der zukünftigen Ausrichtung der Bibliotheken. Der Balanceakt zwischen Bildungseinrichtung, Kulturinstitution und Dienstleistungsunternehmen konfrontiert die Bibliotheken mit neuen Aufgaben, denen sie aufgrund ihrer vielfältigen Medienbestände, ihrer datentechnischen Infrastruktur und mithilfe ihrer kompetenten Informationsspezialisten sehr wohl gewachsen sind. Das nunmehr in fünfter, aktualisierter und erweiterter Auflage vorliegende Buch „Portale zu Vergangenheit und Zukunft“ von Jürgen Seefeldt und Ludger Syré bietet eine präzise Bestandsaufnahme des deutschen Bibliothekswesens auf dem neuesten Stand. Der reich illustrierte Band gibt einen Einblick in die nationale Bibliotheksgeschichte, charakterisiert die einzelnen Bibliothekstypen und beschreibt anhand ausgewählter Beispiele die Zusammenarbeit und Leistungsfähigkeit der Bibliotheken in der Bundesrepublik Deutschland. Er enthält grundlegende Informationen zum kultur- und bildungsgeschichtlichen Hintergrund und porträtiert die unterschiedlichen Berufsprofile. Und er geht auf aktuelle bibliothekarische Herausforderungen ein, etwa auf die Erhaltung und Präsentation des Kulturellen Erbes und auf die Transformation zur Digitalen Bibliothek. Das auch in arabischer, englischer, italienischer, japanischer, spanischer, russischer und türkischer Sprache erschienene Buch ist zum Standardwerk über das deutsche Bibliothekswesen geworden. Aufgrund des internationalen Interesses erscheint mit der jüngsten Auflage daher zeitgleich eine englischsprachige Ausgabe. Das Buch stellt zudem für Nicht-Fachleute und für den bibliothekarischen Nachwuchs verständlich dar, wie seit Ende des Zweiten Weltkriegs ein dezentral organisiertes und kooperativ funktionierendes Bibliotheksnetz aufgebaut werden konnte, das sich im föderativen Staat trotz mancher Widrigkeiten weiterzuentwickeln weiß, um den Anforderungen des dritten Jahrtausends gerecht zu werden.
Aktualisiert: 2019-11-18
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Portale zu Vergangenheit und Zukunft

Portale zu Vergangenheit und Zukunft von Seefeld,  Jürgen, Syre,  Ludger
"Dieses schmale Bändchen ist ein Phänomen: Auf nur rund 120 Seiten und für gerade einmal 16,80 EUR bietet es genau das, was der Klappentext verspricht ("eine präzise und aktuelle Bestandsaufnahme des deutschen Bibliothekswesens"), und dies auch noch in äußerst qualitätsvoller und ansprechend aufbereiteter Weise (…) Auch durch seine gute Lesbarkeit fällt der Band positiv aus: Er ist durchgängig in einem unprätentiösen und sachlichen Stil geschrieben. Zahlreiche Abbildungen (meist von Bibliotheken), eingestreute Logos u.ä. machen das Blättern in den "Portalen" zum Vergnügen. Dazu kommt die gelungene graphische Umsetzung von Tabellen, Diagrammen und Skizzen (meist unter Verwendung mehrerer Farben). Gerade wegen dieser informativen Tabellen und Graphiken wird man das Büchlein häufig aus dem Regal ziehen." (Heidrun Wiesenmüller, IFB 15/2007, H. 2) "ein insgesamt gelungenes Buch" (..) brillante Lehrbuchfunktion (.. ) Illustrationen, nicht großformatig, aber äußerst klug ausgewählt." (Konrad Umlauf, BuB 56, 3/2004) "ein wichtiges grundlegendes Informationsmittel über das deutsche Bibliothekswesen" (Bibliotheksdienst 42/2008) Seit dem Beginn des digitalen Zeitalters stellt sich die Frage nach der zukünftigen Ausrichtung der Bibliotheken. Der Balanceakt zwischen Kulturinstitution und Dienstleistungsunternehmen konfrontiert die Bibliotheken mit neuen Aufgaben, denen sie aufgrund ihrer vielfältigen Medienbestände und datentechnischer Infrastruktur durchaus gewachsen sind. „Portale zu Vergangenheit und Zukunft“ von Jürgen Seefeldt und Ludger Syré bietet eine präzise Bestandsaufnahme des deutschen Bibliothekswesens. Anhand ausgewählter Beispiele stellt der reich illustrierte Band die einzelnen Bibliothekstypen vor und gibt einen komprimierten und pointierten Einblick in die deutsche Bibliotheksgeschichte. Interessierte erhalten Informationen zu Ausbildungsgängen und Berufsprofilen. In der abschließenden „Vision Bibliothek 2015“ wagen namhafte Experten einen Blick in die Zukunft der Bibliotheks- und Buchkultur. Das sowohl in deutscher als auch in englischer Sprache erschienene Buch beschreibt anschaulich und auch für Nicht-Fachleute verständlich, wie seit Ende des Zweiten Weltkrieges ein dezentral organisiertes und leistungsfähiges Bibliotheksnetz in Deutschland aufgebaut werden konnte, das sich trotz zahlreicher Widrigkeiten stetig und dynamisch weiter entwickelt, um den Herausforderungen des neuen Jahrtausends gerecht werden zu können. Für 2004 sind Ausgaben in Arabisch, Französisch, Russisch, Spanisch und Türkisch geplant.
Aktualisiert: 2021-09-02
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