Schulden machen

Schulden machen von Fastenrath,  Florian, Haffert,  Lukas, Heide,  Arjen van der, Logemann,  Jan, Middendorf,  Stefanie, Needham,  Duncan, Neu,  Tim, Nützenadel,  Alexander, Rischbieter,  Laura, Rombeck-Jaschinski,  Ursula, Sattler,  Friederike, Schönhärl,  Korinna, Suter,  Mischa, Tanner,  Jakob, Teupe,  Sebastian, Wansleben,  Leon, Wieters,  Heike, Zwan,  Natasha van der
Ob als Effekt staatlicher Hilfspakete, als kontroverses Thema des EU-Haushalts oder als mögliche Ursache der rasant steigenden Inflation – in einer Welt im Krisenmodus ist das Problem der Staatsverschuldung aktuell wie selten zuvor. Wie und von wem aber werden Staatsschulden tatsächlich »gemacht«? Und wie stellt sich dies in der historischen Perspektive dar? Die Essays dieses Bandes machen das abstrakte Phänomen der öffentlichen Verschuldung und die verborgenen Prozesse hinter den Schuldenquoten zugänglich. Die Praktiken der Staatsverschuldung verdeutlichen die Beiträge anhand von fünf Kategorien: den beteiligten Akteuren, den konkreten Artefakten, den politischen Debatten, den globalen Relationen sowie der Zeitlichkeit der Verschuldung der öffentlichen Haushalte.
Aktualisiert: 2023-06-04
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Rechtstrieb

Rechtstrieb von Suter,  Mischa
Kapitalismus: Ein Alltag der Schulden Das Buch von Mischa Suter unternimmt eine historische Ethnographie in die prekäre Ökonomie des 19. Jahrhunderts, indem es den Moment ins Zentrum rückt, in dem Schulden unbezahlbar werden. Der »Rechtstrieb«, die rechtlich sanktionierte Eintreibung von Schulden, formte einen Strom aus unzähligen Forderungen, Konflikten und Friktionen, die in ihrer Konkretheit sichtbar gemacht werden. Vor allem anderen sind Schulden ein Kräfteverhältnis, in dem ökonomische Beziehung und moralische Bewertung ineinander fließen. Der Alltag im liberalen Kapitalismus des 19. Jahrhunderts war ein undurchdringliches Geflecht solcher Verhältnisse. Wurden Schulden unbezahlbar, gerieten die von ihnen bestimmten Situationen in eine Schieflage. Die Eintreibung von Schulden war dabei eine basale Technik, die Zwangsvollstreckung ein Recht, das Sachverhalte voneinander abgrenzte, Werte umriss und Verhältnisse neu vermittelte: ein Recht der Wissenspraktiken, das unmittelbar auf die Lebenswelt der Betroffenen durchschlug. Männliche Schuldner riskierten den Verlust ihrer Bürgerrechte, Schuldnerinnen wurden unter Vormundschaft gestellt. So formte das Schuldenrecht Figuren wie den »bürgerlich toten Falliten« oder den formal definierten, einer gesonderten Konkursordnung unterstellten »Kaufmann« aus. Dem Rechtstrieb eignete vor seiner Vereinheitlichung im ausgehenden 19. Jahrhundert eine Vielzahl von Routinen, wie am Beispiel der Schweiz – einem Labor des ökonomischen und politischen Liberalismus – gezeigt wird. Sie bestanden aus Fristen, Registern, Protokollen, verpfändetem Hausgerät, Mahnzetteln und protestierten Wechseln. Die Formen und die Metamorphosen des Rechtstriebs verkörperten so die Widersprüche des liberalen Kapitalismus. Mischa Suters Buch interveniert in die Wissensgeschichte des Ökonomischen ebenso wie in die Debatte zum historischen Kapitalismus: Es ist eine Aufforderung, Konflikt, kollidierende moralische Sichtweisen und epistemische Konfusion als Kern des Kapitalismus zu erkennen.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Rechtstrieb

Rechtstrieb von Suter,  Mischa
Kapitalismus: Ein Alltag der Schulden Das Buch von Mischa Suter unternimmt eine historische Ethnographie in die prekäre Ökonomie des 19. Jahrhunderts, indem es den Moment ins Zentrum rückt, in dem Schulden unbezahlbar werden. Der »Rechtstrieb«, die rechtlich sanktionierte Eintreibung von Schulden, formte einen Strom aus unzähligen Forderungen, Konflikten und Friktionen, die in ihrer Konkretheit sichtbar gemacht werden. Vor allem anderen sind Schulden ein Kräfteverhältnis, in dem ökonomische Beziehung und moralische Bewertung ineinander fließen. Der Alltag im liberalen Kapitalismus des 19. Jahrhunderts war ein undurchdringliches Geflecht solcher Verhältnisse. Wurden Schulden unbezahlbar, gerieten die von ihnen bestimmten Situationen in eine Schieflage. Die Eintreibung von Schulden war dabei eine basale Technik, die Zwangsvollstreckung ein Recht, das Sachverhalte voneinander abgrenzte, Werte umriss und Verhältnisse neu vermittelte: ein Recht der Wissenspraktiken, das unmittelbar auf die Lebenswelt der Betroffenen durchschlug. Männliche Schuldner riskierten den Verlust ihrer Bürgerrechte, Schuldnerinnen wurden unter Vormundschaft gestellt. So formte das Schuldenrecht Figuren wie den »bürgerlich toten Falliten« oder den formal definierten, einer gesonderten Konkursordnung unterstellten »Kaufmann« aus. Dem Rechtstrieb eignete vor seiner Vereinheitlichung im ausgehenden 19. Jahrhundert eine Vielzahl von Routinen, wie am Beispiel der Schweiz – einem Labor des ökonomischen und politischen Liberalismus – gezeigt wird. Sie bestanden aus Fristen, Registern, Protokollen, verpfändetem Hausgerät, Mahnzetteln und protestierten Wechseln. Die Formen und die Metamorphosen des Rechtstriebs verkörperten so die Widersprüche des liberalen Kapitalismus. Mischa Suters Buch interveniert in die Wissensgeschichte des Ökonomischen ebenso wie in die Debatte zum historischen Kapitalismus: Es ist eine Aufforderung, Konflikt, kollidierende moralische Sichtweisen und epistemische Konfusion als Kern des Kapitalismus zu erkennen.
Aktualisiert: 2023-05-19
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Schulden machen

Schulden machen von Fastenrath,  Florian, Haffert,  Lukas, Heide,  Arjen van der, Logemann,  Jan, Middendorf,  Stefanie, Needham,  Duncan, Neu,  Tim, Nützenadel,  Alexander, Rischbieter,  Laura, Rombeck-Jaschinski,  Ursula, Sattler,  Friederike, Schönhärl,  Korinna, Suter,  Mischa, Tanner,  Jakob, Teupe,  Sebastian, Wansleben,  Leon, Wieters,  Heike, Zwan,  Natasha van der
Ob als Effekt staatlicher Hilfspakete, als kontroverses Thema des EU-Haushalts oder als mögliche Ursache der rasant steigenden Inflation – in einer Welt im Krisenmodus ist das Problem der Staatsverschuldung aktuell wie selten zuvor. Wie und von wem aber werden Staatsschulden tatsächlich »gemacht«? Und wie stellt sich dies in der historischen Perspektive dar? Die Essays dieses Bandes machen das abstrakte Phänomen der öffentlichen Verschuldung und die verborgenen Prozesse hinter den Schuldenquoten zugänglich. Die Praktiken der Staatsverschuldung verdeutlichen die Beiträge anhand von fünf Kategorien: den beteiligten Akteuren, den konkreten Artefakten, den politischen Debatten, den globalen Relationen sowie der Zeitlichkeit der Verschuldung der öffentlichen Haushalte.
Aktualisiert: 2023-05-14
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Rechtstrieb

Rechtstrieb von Suter,  Mischa
Kapitalismus: Ein Alltag der Schulden Das Buch von Mischa Suter unternimmt eine historische Ethnographie in die prekäre Ökonomie des 19. Jahrhunderts, indem es den Moment ins Zentrum rückt, in dem Schulden unbezahlbar werden. Der »Rechtstrieb«, die rechtlich sanktionierte Eintreibung von Schulden, formte einen Strom aus unzähligen Forderungen, Konflikten und Friktionen, die in ihrer Konkretheit sichtbar gemacht werden. Vor allem anderen sind Schulden ein Kräfteverhältnis, in dem ökonomische Beziehung und moralische Bewertung ineinander fließen. Der Alltag im liberalen Kapitalismus des 19. Jahrhunderts war ein undurchdringliches Geflecht solcher Verhältnisse. Wurden Schulden unbezahlbar, gerieten die von ihnen bestimmten Situationen in eine Schieflage. Die Eintreibung von Schulden war dabei eine basale Technik, die Zwangsvollstreckung ein Recht, das Sachverhalte voneinander abgrenzte, Werte umriss und Verhältnisse neu vermittelte: ein Recht der Wissenspraktiken, das unmittelbar auf die Lebenswelt der Betroffenen durchschlug. Männliche Schuldner riskierten den Verlust ihrer Bürgerrechte, Schuldnerinnen wurden unter Vormundschaft gestellt. So formte das Schuldenrecht Figuren wie den »bürgerlich toten Falliten« oder den formal definierten, einer gesonderten Konkursordnung unterstellten »Kaufmann« aus. Dem Rechtstrieb eignete vor seiner Vereinheitlichung im ausgehenden 19. Jahrhundert eine Vielzahl von Routinen, wie am Beispiel der Schweiz – einem Labor des ökonomischen und politischen Liberalismus – gezeigt wird. Sie bestanden aus Fristen, Registern, Protokollen, verpfändetem Hausgerät, Mahnzetteln und protestierten Wechseln. Die Formen und die Metamorphosen des Rechtstriebs verkörperten so die Widersprüche des liberalen Kapitalismus. Mischa Suters Buch interveniert in die Wissensgeschichte des Ökonomischen ebenso wie in die Debatte zum historischen Kapitalismus: Es ist eine Aufforderung, Konflikt, kollidierende moralische Sichtweisen und epistemische Konfusion als Kern des Kapitalismus zu erkennen.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Schulden machen

Schulden machen von Fastenrath,  Florian, Haffert,  Lukas, Heide,  Arjen van der, Logemann,  Jan, Middendorf,  Stefanie, Needham,  Duncan, Neu,  Tim, Nützenadel,  Alexander, Rischbieter,  Laura, Rombeck-Jaschinski,  Ursula, Sattler,  Friederike, Schönhärl,  Korinna, Suter,  Mischa, Tanner,  Jakob, Teupe,  Sebastian, Wansleben,  Leon, Wieters,  Heike, Zwan,  Natasha van der
Ob als Effekt staatlicher Hilfspakete, als kontroverses Thema des EU-Haushalts oder als mögliche Ursache der rasant steigenden Inflation – in einer Welt im Krisenmodus ist das Problem der Staatsverschuldung aktuell wie selten zuvor. Wie und von wem aber werden Staatsschulden tatsächlich »gemacht«? Und wie stellt sich dies in der historischen Perspektive dar? Die Essays dieses Bandes machen das abstrakte Phänomen der öffentlichen Verschuldung und die verborgenen Prozesse hinter den Schuldenquoten zugänglich. Die Praktiken der Staatsverschuldung verdeutlichen die Beiträge anhand von fünf Kategorien: den beteiligten Akteuren, den konkreten Artefakten, den politischen Debatten, den globalen Relationen sowie der Zeitlichkeit der Verschuldung der öffentlichen Haushalte.
Aktualisiert: 2023-04-20
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Rechtstrieb

Rechtstrieb von Suter,  Mischa
Kapitalismus: Ein Alltag der Schulden Das Buch von Mischa Suter unternimmt eine historische Ethnographie in die prekäre Ökonomie des 19. Jahrhunderts, indem es den Moment ins Zentrum rückt, in dem Schulden unbezahlbar werden. Der "Rechtstrieb", die rechtlich sanktionierte Eintreibung von Schulden, formte einen Strom aus unzähligen Forderungen, Konflikten und Friktionen, die in ihrer Konkretheit sichtbar gemacht werden. Vor allem anderen sind Schulden ein Kräfteverhältnis, in dem ökonomische Beziehung und moralische Bewertung ineinander fließen. Der Alltag im liberalen Kapitalismus des 19. Jahrhunderts war ein undurchdringliches Geflecht solcher Verhältnisse. Wurden Schulden unbezahlbar, gerieten die von ihnen bestimmten Situationen in eine Schieflage. Die Eintreibung von Schulden war dabei eine basale Technik, die Zwangsvollstreckung ein Recht, das Sachverhalte voneinander abgrenzte, Werte umriss und Verhältnisse neu vermittelte: ein Recht der Wissenspraktiken, das unmittelbar auf die Lebenswelt der Betroffenen durchschlug. Männliche Schuldner riskierten den Verlust ihrer Bürgerrechte, Schuldnerinnen wurden unter Vormundschaft gestellt. So formte das Schuldenrecht Figuren wie den "bürgerlich toten Falliten" oder den formal definierten, einer gesonderten Konkursordnung unterstellten "Kaufmann" aus. Dem Rechtstrieb eignete vor seiner Vereinheitlichung im ausgehenden 19. Jahrhundert eine Vielzahl von Routinen, wie am Beispiel der Schweiz – einem Labor des ökonomischen und politischen Liberalismus – gezeigt wird. Sie bestanden aus Fristen, Registern, Protokollen, verpfändetem Hausgerät, Mahnzetteln und protestierten Wechseln. Die Formen und die Metamorphosen des Rechtstriebs verkörperten so die Widersprüche des liberalen Kapitalismus.
Aktualisiert: 2022-09-13
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Rechtstrieb

Rechtstrieb von Suter,  Mischa
Kapitalismus: Ein Alltag der Schulden Das Buch von Mischa Suter unternimmt eine historische Ethnographie in die prekäre Ökonomie des 19. Jahrhunderts, indem es den Moment ins Zentrum rückt, in dem Schulden unbezahlbar werden. Der »Rechtstrieb«, die rechtlich sanktionierte Eintreibung von Schulden, formte einen Strom aus unzähligen Forderungen, Konflikten und Friktionen, die in ihrer Konkretheit sichtbar gemacht werden. Vor allem anderen sind Schulden ein Kräfteverhältnis, in dem ökonomische Beziehung und moralische Bewertung ineinander fließen. Der Alltag im liberalen Kapitalismus des 19. Jahrhunderts war ein undurchdringliches Geflecht solcher Verhältnisse. Wurden Schulden unbezahlbar, gerieten die von ihnen bestimmten Situationen in eine Schieflage. Die Eintreibung von Schulden war dabei eine basale Technik, die Zwangsvollstreckung ein Recht, das Sachverhalte voneinander abgrenzte, Werte umriss und Verhältnisse neu vermittelte: ein Recht der Wissenspraktiken, das unmittelbar auf die Lebenswelt der Betroffenen durchschlug. Männliche Schuldner riskierten den Verlust ihrer Bürgerrechte, Schuldnerinnen wurden unter Vormundschaft gestellt. So formte das Schuldenrecht Figuren wie den »bürgerlich toten Falliten« oder den formal definierten, einer gesonderten Konkursordnung unterstellten »Kaufmann« aus. Dem Rechtstrieb eignete vor seiner Vereinheitlichung im ausgehenden 19. Jahrhundert eine Vielzahl von Routinen, wie am Beispiel der Schweiz – einem Labor des ökonomischen und politischen Liberalismus – gezeigt wird. Sie bestanden aus Fristen, Registern, Protokollen, verpfändetem Hausgerät, Mahnzetteln und protestierten Wechseln. Die Formen und die Metamorphosen des Rechtstriebs verkörperten so die Widersprüche des liberalen Kapitalismus. Mischa Suters Buch interveniert in die Wissensgeschichte des Ökonomischen ebenso wie in die Debatte zum historischen Kapitalismus: Es ist eine Aufforderung, Konflikt, kollidierende moralische Sichtweisen und epistemische Konfusion als Kern des Kapitalismus zu erkennen.
Aktualisiert: 2023-04-21
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Schwindelfrei

Schwindelfrei von Suter,  Anja, Suter,  Daniel, Suter,  Mischa
Ist Reichtum nur ehrlich erworben, wenn harte Arbeit dahinter steckt? Tom Vonwiller würde das verneinen. Seinen fast märchenhaften Aufstieg zum Immobilienkönig, Financier und Mäzen von Start-ups verdankt er einer guten Nase, dem sicheren Gespür für die Balance zwischen Risiko und Voraussicht – und beinahe unverschämtem Glück. Tom ist der Sohn einer ledigen Mutter aus gutem Haus, die ihren Fehltritt mit dem Ausschluss aus der Familie büssen musste, und er wächst daher in einfachen Verhältnissen auf. Trotzdem eignet er sich spielerisch vollendete Umgangsformen an und damit ein Auftreten, das ihm alle Wege ebnet. So fällt ihm unverhofft aus dem Nachlass einer reichen Freundin eine Villa am Zürichberg zu, die zum Grundstein für sein Vermögen wird. Absichtslos und mit der sicheren Eleganz eines Seiltänzers schafft er Schritt für Schritt in seiner Karriere zum jüngsten Multimillionär der Stadt – bis eine unerwartete Wendung ihm Bodenkontakt aufzwingt: Plötzlich muss er sich einer Verantwortung stellen, die sein bisheriges Leben gehörig durcheinanderwirbelt. Mit dem Roman Schwindelfrei, den Daniel Suter vor seinem Tod noch fertiggestellt hat, findet die ›Zürcher Trilogie‹ ihren Abschluss. Diese zeichnet Porträts aus verschiedenen Bereichen der Gesellschaft: einen Banker (›Der Insider‹), der in den folgenden Romanen als Nebenfigur auftritt, einen hohen Beamten (›Die ägyptische Tochter‹) und hier den Geschäftsmann. In allen drei Büchern zeigt sich der Autor als profunder Kenner der Stadt.
Aktualisiert: 2023-01-05
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Historische Anthropologie

Historische Anthropologie von Arni,  Caroline, Eiden-Offe,  Patrick, Gwinn,  Ian, Liniger,  Sandro, Matter,  Sonja, Ross,  Kristin, Suter,  Mischa, Wahnich,  Sophie
Die Historiographie hat „Konflikt“ unterschiedlich gefasst. Trat er in der marxistischen Geschichtsschreibung als Antagonismus auf, so gerann er in modernisierungstheoretischen Analysen zu einer Herrschaftsstruktur. Poststrukturalistische Geschichte ließ ihn in Machtrelation aufgehen, während er in der kulturgeschichtlichen zur ergebnisoffenen Aushandlung wurde oder im „tournant critique“ als Rechtfertigung Kritik und Kooperation verband. Heute stellt sich die Frage, was so verschiedenartige Konzepte von Konflikt leisten: Was holen sie an Eruptivem ein, wo erklären sie es zu selbsttätigem Geschehen? Wie wird mit Konflikt die Historizität von Gesellschaft gedacht? Die Historische Anthropologie sichtet dies in Fallstudien – auch, aber nicht nur zu revolutionärem Geschehen.
Aktualisiert: 2022-07-01
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100 Jahre Volkshaus Zürich

100 Jahre Volkshaus Zürich von Amrein,  Philipp, Bachmann,  Florian, Behrens,  Nicola, Brändle,  Rea, Bürgi,  Markus, Bütikofer,  Kaspar, Cahannes,  Franz, Drews,  Isabel, Eigenheer,  Susanne, Fehr,  Beat, Feller,  Adrian, Florin,  Mario, Horváth,  Franz, Hug,  Ralph, Joris,  Elisabeth, Kälin,  Urs, Kauz,  Daniel, Keller,  Erich, Keller,  Stefan, Koller,  Christian, Kuhn,  Konrad, Locher,  Anna, Nigg,  Heinz, Peter,  Nicole, Scheu,  Nina, Suter,  Mischa, Wagner,  Christoph, Witzig,  Heidi, Wyler,  Rebekka
Zahlreiche soziale und kulturelle Bewegungen der Schweiz, vom Generalstreik bis zu James Schwarzenbachs 'Nationaler Aktion', haben in Zürich, im Volkshaus, ihre Spuren hinterlassen. Seit 100 Jahren sind an diesem Ort die sozialen Brennpunkte einer Stadt, eines Kantons, eines Landes ablesbar. Das Volkshaus Zürich war und ist ein Ort kultureller und politischer Bewegung, künstlerischer Experimente sowie Treffpunkt der Generationen, an dem Gruppen verschiedenster Couleur zusammenkommen: Missionare mit Erweckungskursen, Boxklubs, Chöre, Migrantinnen und Migranten, aber auch Modeschauen oder Weltreisende mit Diavorträgen. Und natürlich ist das Volkshaus auch ein Gewerkschaftshaus. Das reich illustrierte Buch lässt die wechselvolle Geschichte des Hauses Revue passieren: das Volkshaus im roten Zürich, in den Arbeiterkämpfen des vergangenen Jahrhunderts, das Volkshaus im Mittelpunkt der Jugendbewegungen, das Volkshaus mit Beiz und Buchhandlung im urbanen Alltag einer sich wandelnden Metropole.
Aktualisiert: 2020-01-13
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