Heilige

Heilige von Blume,  Dieter, Boese,  Kristin, Büchsel,  Martin, Dümpelmann,  Britta Tanja, Fleckner,  Uwe, Goetz,  Hans-Werner, Hommers,  Jeannet, Kemp,  Wolfgang, Kern,  Margit, Kühnel,  Bianca, Müller,  Monika E, Noga-Banai,  Galit, Pelc,  Milan, Quenzer,  Jörg B, Rehm,  Ulrich, Schellewald,  Barbara, Schmidt,  Peter, Suntrup,  Rudolf, Tammen,  Silke, Tumanov,  Rostislav, Vicelja-Matijašić,  Marina, Wagner,  Daniela, Wimmer,  Hanna
Das Heilige in Kunst, Kultur und Literatur vom Mittelalter bis zur Gegenwart.
Aktualisiert: 2023-05-31
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Heilige

Heilige von Blume,  Dieter, Boese,  Kristin, Büchsel,  Martin, Dümpelmann,  Britta Tanja, Fleckner,  Uwe, Goetz,  Hans-Werner, Hommers,  Jeannet, Kemp,  Wolfgang, Kern,  Margit, Kühnel,  Bianca, Müller,  Monika E, Noga-Banai,  Galit, Pelc,  Milan, Quenzer,  Jörg B, Rehm,  Ulrich, Schellewald,  Barbara, Schmidt,  Peter, Suntrup,  Rudolf, Tammen,  Silke, Tumanov,  Rostislav, Vicelja-Matijašić,  Marina, Wagner,  Daniela, Wimmer,  Hanna
Das Heilige in Kunst, Kultur und Literatur vom Mittelalter bis zur Gegenwart.
Aktualisiert: 2023-05-31
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Lexikon der Farbenbedeutungen im Mittelalter

Lexikon der Farbenbedeutungen im Mittelalter von Meier-Staubach,  Christel, Suntrup,  Rudolf
Wie andere Kulturen hat auch die europäische Kultur eine Farbensemantik ausgebildet. Ihre besondere Prägung erhielt sie dadurch, dass sie in das System der spätantiken und mittelalterlichen Bibelexegese integriert und dort weiterentwickelt wurde. Dieser Bereich der allegorischen Farbenbedeutung wird voraussichtlich im Frühjahr 2012 in seiner historischen Entwicklung in Form eines zweibändigen Handbuchs (1. Teil: Historische und systematische Grundzüge der Farbendeutung; 2. Teil: Lexikon der allegorischen Farbendeutung) präsentiert. Mit seiner materiellen, methodisch-systematischen und historischen Grundlegung wird es ein unentbehrliches Arbeitsinstrument für die Mittelalter- und Frühneuzeitforschung sein. Die Artikel des Lexikonbandes mit den zugehörigen Literaturverzeichnissen und Registern werden vorab als CD-ROM veröffentlicht. Für die spätere Druckfassung ist eine Aktualisierung nach Neuerscheinungen kritischer Werkausgaben und der einschlägigen Forschungsliteratur vorgesehen. Der Kaufpreis für die CD-ROM wird beim Kauf des zweibändigen Handbuchs auf den Ladenpreis des Handbuchs angerechnet.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Verhüllungen im sakralen Raum

Verhüllungen im sakralen Raum von Döring,  Alois, Suntrup,  Rudolf
Im Jahr 1961 erschien das Buch von Paul Engelmeier: Westfälische Hungertücher vom 14. bis 19. Jahrhundert. Seither hat sich eine spannende Entwicklung dieser Verhüllungstücher im sakralen Raum während der Fastenzeit ergeben. Viele werden von rheinischen oder westfälischen Künstlerinnen und Künstlern gestaltet, andere von Arbeitsgruppen in den Pfarrgemeinden oder auch in Kindergärten. Der ausgewiesene Kenner mittelalterlicher kirchlicher Quellen Rudolf Suntrup zeigt Entstehung, liturgischen Gebrauch und Funktion der Fastentücher und deren Bildprogramme in Mittelalter und Früher Neuzeit auf. Alois Döring schildert den geschichtlichen Wandel seit der Reformation, legt heutige konfessionelle Gebrauchsfunktionen dar und erörtert Fragen zeitgenössischer Kunst im sakralen Raum. Im Mittelpunkt steht die umfangreiche Dokumentation von über 120 Fastentüchern und Fastenzeitinstallationen des 20. und 21. Jahrhunderts, die der Autor auf breiter Quellenbasis erstellt hat. Das Buch bietet erstmals eine breit angelegte Darstellung der Verhüllungspraxis im Rheinland und in Westfalen im 20. und 21. Jahrhundert. Es kann als praktisches Handbuch für die Gemeindepastoral vielfältige Anregungen geben.
Aktualisiert: 2022-09-08
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The Mediation of Symbol in Late Medieval and Early Modern Times – Medien der Symbolik in Spätmittelalter und Früher Neuzeit

The Mediation of Symbol in Late Medieval and Early Modern Times – Medien der Symbolik in Spätmittelalter und Früher Neuzeit von Bollmann,  Anne M., Suntrup,  Rudolf, Veenstra,  Jan R.
Next to speech and writing, symbols offer an important as well as historically and culturally diversified means of communication. Symbols can be found in textual imagery, but also in paintings, printed images, emblems, heraldic images, and, on a more complex level, in tableaux vivants and in the gestures, homages and courtesies of formalised royal and princely demeanour, usually displayed on special occasions when the communication between the rulers and their people, through the symbols of rulership, has acquired maximum political and social momentum. The forms of symbolic communication dealt with in the present collection of essays therefore rely on determinate signification by means of convention rather than on private symbols. This collection highlights a limited number of themes relative to late medieval and early modern culture with a special focus on the symbols of rulership. Der Tagungsband behandelt ein Thema, das dem vermehrten Interesse der Mittelalter- und Frühneuzeitforschung an Formen der Kommunikation insofern Rechnung trägt, als er aus der Gesamtheit dieser Formen die symbolische Kommunikation herausgreift, wie sie besonders durch den Münsteraner Sonderforschungsbereich 496 «Symbolische Kommunikation und gesellschaftliche Wertesysteme vom Mittelalter bis zur Französischen Revolution» seit 2001 untersucht wird. Der Fokus der Beiträge liegt auf drei Feldern, die im Kontext des Wandels vom Mittelalter zur Frühen Neuzeit besonders wichtig erscheinen: den «Formen und Mitteln» symbolischer Kommunikation im allgemeinen, dem – im Hinblick auf diese besonders viel versprechenden, den medialen Wandel sehr deutlich anzeigenden – Feld des Herrscheradventus und schließlich den «Medien höfischer Symbolik», ist der Hof doch in diesem Zeitraum (135-1650) noch immer der zentrale Ort für Sicherung und Entfaltung der Memoria.
Aktualisiert: 2023-04-08
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Stadt, Kanzlei und Kultur im Übergang zur Frühen Neuzeit – City Culture and Urban Chanceries in an Era of Change

Stadt, Kanzlei und Kultur im Übergang zur Frühen Neuzeit – City Culture and Urban Chanceries in an Era of Change von Suntrup,  Rudolf, Veenstra,  Jan R.
Die beiden Jahrhunderte zwischen 1400 und 1600 sind – bei allem Fortsetzen mittelalterlicher Prägungen – von einem permanenten Wandel im Großen wie im Kleinen erfüllt. Exemplarisch zeigt sich diese Dynamik, zu der die Reformation wesentlich beiträgt, auch in der überaus komplexen Organisation städtischen Lebens im Übergang zur Frühen Neuzeit. Die in diesem Sammelband vereinten Tagungsbeiträge aus der Germanistik, Niederlandistik, Geschichtswissenschaft und Neueren Kirchengeschichte gehen der Frage nach, wie in dieser Zeit unter weithin maßgeblichem Einfluss der Kanzlei als zentralem Organ der städtischen Verwaltung und der in ihnen leitend tätigen Stadt- und Ratsschreiber, aber auch durch andere städtische Funktionsträger durch «offizielle» Schriftzeugnisse und durch öffentliche Rede das kulturelle Leben in einer Stadt beschreib- und erkennbar wird. In spite of the continuing influence of the medieval tradition, the two centuries between 1400 and 1600 display a constant process of change both in wider and more localised cultural settings. This dynamics, to which also the Reformation made an essential contribution, particularly manifests itself in the complex organisation of urban life in the transition to the early modern era. The contributions from Dutch and German studies, from history and church history collected in this volume, address the question how cultural life in the city in this period can be studied through the influence of the chanceries as central organs of urban administration. Chanceries and the people who worked in them are of great importance since much of the cultural and economic life of a city was recorded by city or council scribes or other urban functionaries in their ‘official’ documents and public communications.
Aktualisiert: 2023-04-08
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Self-Fashioning – Personen(selbst)darstellung

Self-Fashioning – Personen(selbst)darstellung von Suntrup,  Rudolf, Veenstra,  Jan R.
The present volume tries to do justice to the variety of self-representational strategies in the art and literature of the late medieval and early modern period by focusing on both the traditional contexts of self-definition (such as courts, schools and religious institutions) and the more innovative contexts of humanist art and literature. The essays collected in this volume represent some of the scholarly approaches to historical testimonies of self-representation and self-fashioning, and hence deal with the literary, artistic, philosophical and theological conceptions of the self. They are preceded by a more general essay indexing the ways in which self-representational texts, ego-documents and self-testimonies should be defined. ‘Self-Fashioning’ bzw. ‘Personenselbstdarstellung’ als kultureller Typus charakterisieren das 15. und 16. Jahrhundert in einer besonderen Weise, die für das Verständnis des kulturellen Wandels im Übergang zur Frühen Neuzeit als überaus wichtig erkannt worden ist. Die in diesem Sammelband vereinten Tagungsbeiträge von Germanisten, Romanisten, Kunsthistorikern, Latinisten, Niederlandisten und Humanismusforschern behandeln das Thema in theoretischer Exposition sowie unter den Aspekten der literarischen Personencharakteristik und Selbstinszenierung, des künstlerischen Selbstverständnisses und philosophischer bzw. frömmigkeitstheologischer Personenkonzepte.
Aktualisiert: 2023-04-08
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Normative Zentrierung – Normative Centering

Normative Zentrierung – Normative Centering von Suntrup,  Rudolf, Veenstra,  Jan R.
Für die Beschreibung vereinheitlichender Zentrierungsbemühungen im religiös-kirchlichen, staatlichen und gesellschaftlichen Leben während des Übergangs vom Spätmittelalter zur Frühen Neuzeit hat sich das Konzept der «normativen Zentrierung» weit über die reformationsgeschichtliche Forschung hinaus als außerordentlich fruchtbar erwiesen. Die in diesem Sammelband vereinten Tagungsbeiträge behandeln das Thema in theoretischer Exposition sowie in Studien zu den Erscheinungsformen der Normierung im religiösen Leben, auf dem Gebiet der Kommunikationsmedien sowie im Umfeld des Hofes und der Stadt. The religious, social and political life of the late-medieval and early modern period was marked in increasing measure by a general cultural tendency to converge upon central norms. This concept of normative centering does much more than merely accommodate the traditional historiography of the period which included the Reformation; it touches, rather, on a variety of topics, including lay piety, urban culture, book production, court life, and foreign policies. The essays collected in this volume explore both the theoretical and practical ramifications of this innovative concept.
Aktualisiert: 2023-04-08
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Das Telgter Hungertuch von 1623

Das Telgter Hungertuch von 1623 von Suntrup,  Rudolf
Das Telgter Hungertuch von 1623 ist das herausragende Ausstellungsstück des Museums Relígio. Diese Schrift erklärt das Fastentuch in seiner Bedeutung, gibt genaue Informationen zu den 33 Bildfeldern sowie deren theologischer Bedeutung und bietet eine Einordnung in den historischen Kontext sowie den Ursprung der Verhüllungspraxis in der Passionszeit. https://www.regionalgeschichte.de/detailview?no=1241
Aktualisiert: 2023-03-23
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Was dürfen Laien lesen?

Was dürfen Laien lesen? von Staubach,  Nikolaus, Suntrup,  Rudolf
Die bereits von den Zeitgenossen als ‘Devotio Moderna’ bezeichnete religiöse Reformbewegung hat sich nach dem Tod ihres charismatischen Stifters Geert Grote (†1384) in wenigen Jahrzehnten von ihrem Ausgangsort Deventer über die Niederlande und das heutige Belgien, über Westfalen und das Rheinland bis nach Süddeutschland ausgebreitet. Doch wurde sie erst zu Beginn des 19. Jahrhunderts zum Gegenstand intensiven wissenschaftlichen Interesses. Motivierend war dabei die Überzeugung, dass die Gründer der devoten Bewegung in mancher Hinsicht ‘Reformatoren vor der Reformation’ gewesen seien. Gerhard Zerbolt von Zutphen (†1398), gelehrter Priester und Bibliothekar im Haus der Brüder vom gemeinsamen Leben in Deventer, schien diese Meinung in besonderer Weise zu bestätigen. Hat er doch in einem umfangreichen lateinischen Traktat gegen die Widerstände seiner Zeit das Recht der Laien auf Bibellektüre in der Volkssprache verteidigt, wie es später auch von Luther vertreten wurde. Da diese Schrift mit dem Titel ‘De libris teutonicalibus’ lange Zeit nur unvollständig bekannt war, konnte ihre differenzierte Argumentation und eigentliche Tendenz nicht wahrgenommen werden. Erst mit der Entdeckung einer Handschrift, die den unverkürzten Text in einer mittelniederländischen Übersetzung aus dem Umkreis des Autors überliefert, wird das spezifische Anliegen des Traktats erkennbar. Diese bislang unpublizierte Handschrift wird hier zusammen mit dem lateinischen Text ediert und ausführlich erläutert.
Aktualisiert: 2023-04-14
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Heilige

Heilige von Blume,  Dieter, Boese,  Kristin, Büchsel,  Martin, Dümpelmann,  Britta Tanja, Fleckner,  Uwe, Goetz,  Hans-Werner, Hommers,  Jeannet, Kemp,  Wolfgang, Kern,  Margit, Kühnel,  Bianca, Müller,  Monika E, Noga-Banai,  Galit, Pelc,  Milan, Quenzer,  Jörg B, Rehm,  Ulrich, Schellewald,  Barbara, Schmidt,  Peter, Suntrup,  Rudolf, Tammen,  Silke, Tumanov,  Rostislav, Vicelja-Matijašić,  Marina, Wagner,  Daniela, Wimmer,  Hanna
Das Heilige in Kunst, Kultur und Literatur vom Mittelalter bis zur Gegenwart.
Aktualisiert: 2018-11-01
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Rationale divinorum officiorum

Rationale divinorum officiorum von Douteil,  Herbert, Durandus,  Wilhelm, Suntrup,  Rudolf
Das Rationale der Gottesdienste, verfasst von dem Kanonisten und Liturgiker Wilhelm Durandus dem Älteren († 1296) und in zwei Fassungen vom Ende des 13. Jahrhunderts überliefert, ist ein hervorragendes Zeugnis der hochmittelalterlichen Papstliturgie, das durch zahlreiche Hinweise auf alternative lokale Liturgieformen ergänzt wird. Zweifellos darf das in acht Bücher gegliederte umfassende Werk als die wichtigste Liturgieerklärung des Mittelalters gelten; sie beschreibt nicht nur die gesamte Liturgie der Zeit – den Kirchenbau, seine Ausstattung und Weihe, die Liturgen und ihre Gewänder, die Messfeier mit ihren komplexen Riten, die Sakramente, das Stundengebet und die Kalenderberechnung – äußerst genau, sondern erweist sich zugleich als eine Fundgrube für eigene und von den Vorgängern (vor allem von Innozenz III.) übernommene allegorische Liturgiedeutungen; deren Methode wurde aus der mittelalterlichen Bibelallegorese abgeleitet und insbesondere auf die gottesdienstlichen Riten übertragen. Zahlreiche Handschriften und Druckausgaben bezeugen die nachhaltige Rezeption des Textes. Die Edition auf der Grundlage der kritischen Ausgabe von Anselme Davril und Timothy M. Thibodeau (1995-2000) bietet erstmals eine vollständige deutsche Übersetzung aller acht Bücher des Rationale divinorum officiorum. Durch mehrere Verzeichnisse und ein umfangreiches analytisches Sachregister, das die Übersetzung allen an Denken, Gebräuchen, Kunst, Liturgie, Theologie und Volkskunde Interessierten umfassend erschließt, wird die Übersetzung des lateinischen Textes einem weiten Leserkreis leichter benutzbar.
Aktualisiert: 2023-04-14
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Handbuch der Farbenbedeutung im Mittelalter

Handbuch der Farbenbedeutung im Mittelalter von Meier-Staubach,  Christel, Suntrup,  Rudolf
Wie andere Kulturen hat auch die europäische Kultur eine Farbensemantik ausgebildet. Ihre besondere Prägung erhielt sie dadurch, dass sie in das System der spätantiken und mittelalterlichen Bibelexegese integriert und dort weiterentwickelt wurde. Dieser Bereich der allegorischen Farbenbedeutung wird hier in seiner historischen Entwicklung in Form eines zweibändigen Handbuchs präsentiert. Mit seiner materiellen, methodisch-systematischen und historischen Grundlegung wird es ein unentbehrliches Arbeitsinstrument für die Mittelalter- und Frühneuzeitforschung sein. Der erste Band wird eine historisch-systematische Darstellung zum Problem der Farbendeutung, zur Forschung über die Farbsemantik, zu den Methoden der Farbendeutung im Mittelalter, zum Verhältnis von philosophisch-naturwissenschaftlicher Farbenlehre und Farbensymbolik, zur Geschichte der Farbendeutung in Mittelalter und Früher Neuzeit enthalten. Neben umfangreichen Literaturverzeichnissen und Registern wird er Texte und Bildquellen aus überwiegend unpubliziertem Material bereitstellen. Der zweite Band wird etwa 170 Artikel zu den lateinischen Farbbezeichnungen umfassen. Grundlage sind die farbenallegorischen Aussagen aus ergiebigen und historisch wirkmächtigen Quellen der lateinischen Bibelkommentare, Liturgieerklärung, Visionsliteratur, Predigt, allegorischen Enzyklopädik u. a. von der Spätantike bis zum Spätmittelalter.
Aktualisiert: 2022-01-29
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Volker Honemann – Literaturlandschaften

Volker Honemann – Literaturlandschaften von Hagby,  Maryvonne, Küenzlen,  Franziska, Miedema,  Nine, Suntrup,  Rudolf
Aus der Fülle der wissenschaftlichen Veröffentlichungen Volker Honemanns zur Literatur des Mittelalters und der Frühen Neuzeit wurden für einen Nachdruck diejenigen Schriften ausgewählt, deren gemeinsames Thema einen seiner Forschungsschwerpunkte von den Anfängen seiner wissenschaftlichen Laufbahn bis heute bildet: das Schrifttum an den ‘Rändern’ des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation, insbesondere an seinen östlichen Grenzen. Es rücken damit Aspekte der regionalen Literaturgeschichtsschreibung Mitteldeutschlands und des deutschsprachigen Ostens in den Mittelpunkt, die im sonstigen Wissenschaftsbetrieb ein Schattendasein fristen: Die mittelalterliche deutschsprachige Literatur der heutigen Bundesländer Sachsen-Anhalt, Thüringen, Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg und Sachsen sowie Polens und der baltischen Staaten ist erst in Ansätzen erfasst. Charakteristisch für die Studien Volker Honemanns ist dabei auch in diesem Bereich, dass sie sich nicht auf einen engen Literaturbegriff einschränken, sondern sich auch Gebrauchstexten des Mittelalters bzw. der Frühen Neuzeit zuwenden und damit interdisziplinäre Forschung zum Programm erklären. Die hier vorgelegten, neu herausgegebenen Schriften konnten um einen bisher nicht publizierten Beitrag und um eine Erstveröffentlichung in deutscher Sprache erweitert werden.
Aktualisiert: 2023-04-08
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Lexikon der Farbenbedeutungen im Mittelalter

Lexikon der Farbenbedeutungen im Mittelalter von Meier-Staubach,  Christel, Suntrup,  Rudolf
Wie andere Kulturen hat auch die europäische Kultur eine Farbensemantik ausgebildet. Ihre besondere Prägung erhielt sie dadurch, dass sie in das System der spätantiken und mittelalterlichen Bibelexegese integriert und dort weiterentwickelt wurde. Dieser Bereich der allegorischen Farbenbedeutung wird voraussichtlich im Frühjahr 2012 in seiner historischen Entwicklung in Form eines zweibändigen Handbuchs (1. Teil: Historische und systematische Grundzüge der Farbendeutung; 2. Teil: Lexikon der allegorischen Farbendeutung) präsentiert. Mit seiner materiellen, methodisch-systematischen und historischen Grundlegung wird es ein unentbehrliches Arbeitsinstrument für die Mittelalter- und Frühneuzeitforschung sein. Die Artikel des Lexikonbandes mit den zugehörigen Literaturverzeichnissen und Registern werden vorab als CD-ROM veröffentlicht. Für die spätere Druckfassung ist eine Aktualisierung nach Neuerscheinungen kritischer Werkausgaben und der einschlägigen Forschungsliteratur vorgesehen. Der Kaufpreis für die CD-ROM wird beim Kauf des zweibändigen Handbuchs auf den Ladenpreis des Handbuchs angerechnet.
Aktualisiert: 2023-04-28
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Literatur – Geschichte – Literaturgeschichte

Literatur – Geschichte – Literaturgeschichte von Miedema,  Nine, Suntrup,  Rudolf
Der Band vereint ca. 50 Beiträge aus zahlreichen Fachgebieten der Sprach- und Literaturwissenschaft (besonders Germanistik, Mittellatein, Romanistik), der Geschichtswissenschaft und benachbarter Disziplinen. Ein thematischer Leitgedanke der Autorinnen und Autoren sind die unterschiedlichen Verbindungen zwischen Literatur – im Sinne des erweiterten Literaturbegriffs – und Geschichte. Themenschwerpunkte sind unter anderem die Wechselwirkungen zwischen Chronistik und Literatur sowie zwischen Latein und Volkssprache, die Verortung von Literatur in Regionen oder Kommunikationsräumen sowie die Funktion und Rezeption fiktionaler Texte im außerliterarischen Kontext. Der zeitliche Rahmen umfaßt das Mittelalter und die Frühe Neuzeit.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Erziehung, Bildung, Bildungsinstitutionen – Education, Training and their Institutions

Erziehung, Bildung, Bildungsinstitutionen – Education, Training and their Institutions von Bollmann,  Anne M., Suntrup,  Rudolf, Veenstra,  Jan R.
Erziehung, Bildung und Bildungsinstitutionen sind für den Aufschwung, den Europa in Spätmittelalter und Früher Neuzeit nimmt, von zentraler Bedeutung. Die ungeheuren Fortschritte, die europäische Geistes- und Naturwissenschaft im Laufe der Neuzeit macht, haben hier ihre Wurzeln, und Entsprechendes gilt für die Formierung einer breiten Schicht laikaler wie geistlicher, bürgerlicher und adeliger Eliten. Dieser Tagungsband vereint für den Zeitraum vom 15. bis zum frühen 17. Jahrhundert 13 Fallstudien in englischer und deutscher Sprache zur einleitend vorgestellten Rahmenthematik in vier Themenbereichen: Schulunterricht und die Unterrichtslektüre, die religiöse Unterweisung von Nonnen, von semireligiös lebenden Laien und von Theologen, Reflexionen der Ideale humanistischer Bildung und Erziehung in Briefen und Briefberichten der Frühen Neuzeit sowie verschiedene Institutionen (den Observantenorden, die Windesheimer Kongregation, den Weseler Stadtrat) unter dem thematischen Aspekt der durch sie oder an ihnen vollzogenen Erziehung und Bildung. Education and educational institutions in late medieval and early modern Europe have been of fundamental importance for the progress of science and scholarship as well as for the development and instruction of various classes whether lay or clerical, bourgeois or noble. This volume of proceedings brings together thirteen case studies (in English and in German) divided over four thematic areas: schooling and instructional literature; the education of nuns, laymen and theologians; humanist education and letter writing; and educational institutions (such as the Observant Franciscans, the Congregation of Windesheim, and the urban council of Wesel).
Aktualisiert: 2023-04-08
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Herbert Douteil: Die ‚Concordantiae Caritatis‘ des Ulrich von Lilienfeld

Herbert Douteil: Die ‚Concordantiae Caritatis‘ des Ulrich von Lilienfeld von Angenendt,  Arnold, Honemann,  Volker, Suntrup,  Rudolf
„Ein Schatz wird gehoben“: Die Edition der „Concordantiae Caritatis“ des Ulrich von Lilienfeld Unter Germanisten und Mittellateinern, Kunsthistorikern und Theologen sind die bald nach 1351 entstandenen Concordantiae caritatis (CC) des Zisterziensers Ulrich von Lilienfeld seit langem als hervorragendes Zeugnis spätmittelalterlicher klösterlicher Kultur und Frömmigkeit bekannt. In seinem Kern ist das Werk der Denkform der Typologie verpflichtet: Sie beruht auf der im Mittelalter ausgestalteten Auffassung vom universalen Heilswirken Gottes in der Geschichte, nach der sich die vorchristliche Zeit in Christus und der ihm mystisch verbundenen Kirche gesteigert erfüllt. Alttestamentliche Personen, Ereignisse und Einrichtungen oder signifikante Beispiele aus der Naturgeschichte stehen zum Neuen Testament und dem in ihm bezeugten Heilsgeschehen in einem Verhältnis von Vorbild und erfülltem Gegenbild, von Typus und Antitypus. Die Ausformung der Typologie zu großen typologischen Text-Bild-Zyklen erreicht in der seit etwa 1220 bezeugten Bible moralisée, dann im 14./15. Jahrhundert mit den ältesten erhaltenen Handschriften der – wohl um die Mitte des 13. Jahrhunderts entstandenen – Biblia Pauperum und der reichen Überlieferung des Speculum humanae salvationis beeindruckende Höhepunkte. Den markanten Schluss dieser groß angelegten Zyklen bilden seit der Mitte des 14. Jahrhunderts die CC des Ulrich von Lilienfeld. Seit 1861 in der Forschung bekannt, war der bis vor wenigen Jahren erreichte Forschungsstand insgesamt insofern unbefriedigend, als die CC sowohl von der Philologie als auch von der Kunstgeschichte noch nicht in ihrer Gesamtheit gewürdigt werden konnten: Ihre Texte und Bilder waren nur in Teilen publiziert, und eine lange geplante Edition des maßgeblichen Lilienfelder Codex 151 durch Herbert Douteil war nicht zustandegekommen. Nach eingehender redaktioneller Bearbeitung wird sie nun im engen Einvernehmen mit dem Autor herausgegeben. Als das unter Aufsicht des Autors Ulrich entstandene ‘Urexemplar’ ist der Codex 151 von exzeptionellem Rang, Ausgangspunkt späterer Überlieferung und Grundlage der weiteren Erforschung. Inhaltlich ist die Schrift in ihrem Kern eine (wohl für die Laienbrüder und Mönche des Stiftes gedachte) Predigtsammlung, die nach dem Zyklus des Kirchenjahres in der Ordnung der Messen der Sonn- und Festtage, den besonderen Messen an Heiligenfesten und den gemeinsamen Heiligenmessen in drei Hauptteile gegliedert ist. In diesen Kerntexten bildet die aufgeschlagene Verso- und Recto-Doppelseite für den Leser und Betrachter jeweils eine Sinneinheit. Die Bildseiten (Verso-Seiten) zeigen in einem zentral platzierten, schon durch seine Größe im Rang hervorgehobenen Medaillon als Hauptdarstellung die Geschichte des Evangeliums vom Tage: im ersten Teil De tempore Szenen aus dem Leben Jesu oder Parabeln und Gleichnisse, im zweiten Teil De sanctis zumeist Märtyrerszenen der Heiligenlegende. Diese neutestamentlichen oder legendarischen Szenen werden von jeweils vier Prophetenhalbfiguren begleitet. Bibelzitate in der Umschrift der Medaillons und in Spruchbändern erläutern die Szene. Unter den Hauptbildern sind in textierten Bildfeldern zwei Präfigurationen aus dem Alten Testament, seltener auch aus der Apostelgeschichte, der Apokalypse oder aus Apokryphen angeordnet. Darunter werden in gleicher Größe, offenbar also auch in gleichem Rang, Typen aus der Naturgeschichte präsentiert. Auf diese Weise werden 238 Antitypen mit ihren Typen zu insgesamt 1188 verschiedenen Szenen vereinigt. Auf den Recto-Seiten wird der Text-Bild-Inhalt der Verso-Seiten in einem ausführlichen lateinischen Text im Hinblick auf die Konkordanzen aller Einzelheiten mit dem Tagesevangelium kommentiert und allegorisch-tropologisch gedeutet. Die Auslegung der Zehn Gebote schließt sich an: Je zwei Beispiele aus der Hl. Schrift legen die Bestrafung bei Übertretung der Gebote und zwei die Belohnung bei Befolgung der Gebote dar. Den letzten Teil der Handschri
Aktualisiert: 2023-04-14
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