Wir wünschten uns Flügel

Wir wünschten uns Flügel von Stutte,  Harald
Die DDR in den 80er Jahren. Harry und seine Freunde stoßen ständig an Grenzen. Der Staat will sie schon mit 11 auf eine Armeelaufbahn verpflichten. Sie selbst wollen die Freiheit, Punk und New Wave zu hören, Gängelung und der grauen Nachkriegs-Tristesse entfliehen. Es sind aber auch flirrende Zeiten – geprägt von TV-Serien wie «Rauchende Colts» und «Dallas», von Bands wie The Sweet und den Sex Pistols, geklauten Büchern, einer Giftküche, ritualisiertem Kotzen und Nächten in der Nobel-Disco Eden. Nur noch das Abitur – dann die Lücke im Eisernen Vorhang finden. Aber die Flucht endet tragisch, in Stasi-Knast und Strafvollzug. Harry wird freigekauft und erfährt, wie es ist, einfach so durch Europa zu reisen. Atmosphärisch dicht erzählt Harald Stutte von Kindheit und Jugend in Leipzig.
Aktualisiert: 2022-10-04
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Der Kleine von Dakota-Uwe

Der Kleine von Dakota-Uwe von Carstens,  Uwe, Stutte,  Harald
Der kleine "Charly" merkt schon früh, dass sein Zuhause anders ist als das seiner Mitschüler. Sein Vater, genannt Dakota-Uwe, ist die rechte Hand des Königs von St.Pauli, Wilfried Schulz. Der Mann fürs Grobe und doch ein liebevoller Vater. Ein Aufsteiger im Milieu, der am Ende scheitert. Das Buch erzählt die Geschichte einer Kindheit im Milieu der siebziger Jahre, der sogenannten "goldenen Zeit" St. Paulis; von Begegnungen mit Hell-, Halb- und Unterwelt-Größen, darunter Prominente wie Uwe Seeler, Günter Netzer, Horst Frank, Jürgen Roland und Paul Kuhn oder Kiez-Größen wie der "Prinz von Homburg", Ringo Klemm, Stefan Henschel und der "schöne Klaus" Barkowsky. Eine Kindheit, die das Gegenteil von normal ist.
Aktualisiert: 2022-10-04
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Zehn Tage im Juli

Zehn Tage im Juli von Lucks,  Günter, Stutte,  Harald
Im Juli 1943 vergehen weite Teile von Hamburg im Bombardement der "Operation Gomorrha". Günter Lucks überlebt das Grauen als 14jähriger knapp, sein zwei Jahre älterer Bruder Hermann kommt darin um. In seinem neuen Buch schildert Lucks zusammen mit Harald Stutte jeden der zehn Tage dieser Bombenangriffe: die Nächte im Luftschutzkeller, die Tage nach den Angriffen, die Ängste und Hoffnungen der Menschen, "Brandwachen" im Postgebäude, wie die Verhalten bei Bombeneinschlag in Schule und Lehre thematisiert wurde, der Umgang mit den "Volksgasmasken", die Gerüchteküche und vieles mehr. Im Kontext des Bombenkriegs erzählt 75 Jahre nach Kriegsende einer der letzten lebenden Zeitzeugen.
Aktualisiert: 2022-10-04
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Meine Davidwache

Meine Davidwache von Paulsen,  Waldemar, Stutte,  Harald
«Blitzschnell zog Suhr aus seiner Tasche eine Walther PP, Kaliber 7,65 Millimeter. Er richtete die Waffe auf mich und schrie mich an: ‹Hände hoch!› Ich nahm die Hände hoch und zeigte keine weiteren Reaktionen. Er sah mich mit seinen kalten Augen an, und ich erkannte, dass die Pistole entsichert war. Suhr hatte den Zeigefinger am Abzug. Es war wie so oft beschrieben: In Sekunden lief mein ganzes Leben wie ein Film im Zeitraffer vor meinem inneren Auge ab. Ich blickte diesem Mann in die Augen und wusste, dass das in einer Katastrophe münden würde. In seinem Blick lag kein Zweifel, kein Mitleid und nichts Menschliches. Er wirkte irrational, unberechenbar, völlig überdreht. Ich ging in diesem Moment fest davon aus, dass er schießen würde. Merkwürdigerweise hatte ich keine Angst. Vielleicht hatte ich einfach keine Gelegenheit dazu, weil Angst auch einer gewissen Zeit des Nachdenkens bedarf. Doch das lief hier alles in Sekundenschnelle ab, und ich reagierte instinktiv.» Käufliche Liebe, Revierkämpfe, skurrile Kiez-Originale – St. Pauli und die Reeperbahn faszinieren seit Jahrzehnten ganz Deutschland. Für ein mehr oder weniger respektvolles Miteinander sorgen nicht zuletzt die Polizisten der Davidwache, zu denen Waldemar Paulsen viele Jahre lang gehörte. Er erlebte als Zivilfahnder mit dem Spitznamen «Rotfuchs» die 70er und 80er auf dem Kiez; Begegnungen mit Halbweltgrößen und RAF-Terroristen, mit Damen des erotischen Gewerbes und brutalen Serienmördern gehörten zu seinem Alltag, und eine Schießerei kostete ihn fast das Leben. Ein spannender Insiderbericht von der sündigsten Meile Hamburgs.
Aktualisiert: 2022-10-05
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Hitlers vergessene Kinderarmee

Hitlers vergessene Kinderarmee von Lucks,  Günter, Stutte,  Harald
Im Frühjahr 1945 wirkten sie als Statisten im letzten Kapitel des untergehenden Nazi-Reiches mit. Sie waren Teil einer «Kinderarmee», Hitlers letzten Aufgebots. In einem «Reichsausbildungslager» (RAL) der Hitlerjugend im südmährischen Bad Luhatschowitz waren die 16- und 17-Jährigen in Schnelllehrgängen zu Soldaten geschliffen worden, zusammen mit über 1000 Gleichaltrigen. Anschließend kassierte die Waffen-SS die Kindersoldaten und verheizte sie in einem Krieg, der zu diesem Zeitpunkt längst verloren war. Im September 1944 ordnete die NS-Führung, ihr nahes Ende vor Augen, die «Erfassung aller zwischen 16 und 66 Jahren» an. Erzogen treu im Glauben an Führer und Vaterland, folgten Tausende diesem Aufruf. In Wahrheit waren diese Kinder jedoch nicht «wehrfähig», geschweige denn «Männer». Acht ihrer Geschichten werden hier erzählt. Zu «Ich war Hitlers letztes Aufgebot»: «Das Verdienst dieses ehrlichen Buches liegt darin, dass es die ganze Komplexität dessen offenbart, was Krieg bedeutet. Es ist sorgfältig, spannend und sachlich erzählt und historisch gut recherchiert.» Welt am Sonntag «Der Text hat mich berührt.» Günter Grass
Aktualisiert: 2022-10-05
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Der rote Hitlerjunge

Der rote Hitlerjunge von Lucks,  Günter, Stutte,  Harald
Der Stiefvater ist Kommunist, der Vater gar im Rotfrontkämpferbund. Die neue Stiefmutter aber schwärmt für Hitler. Der eine Großvater ist Monarchist, der andere ein kommunistischer Schneider, der Onkel wiederum Sozialdemokrat. Ein Familienbild aus dem Hamburger Arbeiterbezirk Hammerbrook um 1930. Es ist das kommunistische Milieu, in dem Günter Lucks aufwächst. Die Eltern verkehren mit KPD-Größen wie Etkar André oder Fiete Schulz; der kleine Günter aber will unbedingt zum Jungvolk. Dies ist die Erzählung von einer Kindheit zwischen den Extremen, in einem versunkenen, erst von den Nazis und dann von der «Operation Gomorrha» endgültig zerstörten Milieu, das auch nach dem Krieg nicht wiedererstand. Es ist zugleich ein authentisches Bild aus dem Leben in den traditionellen Arbeiterbezirken von Hamburg, von dem aus erster Hand heute kaum noch ein Zeitzeuge erzählen kann.
Aktualisiert: 2022-10-05
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Ich war Hitlers letztes Aufgebot

Ich war Hitlers letztes Aufgebot von Lucks,  Günter, Stutte,  Harald
Das letzte Aufgebot der Nazis gegen Kriegsende bestand zum Teil aus Kindern. Eines davon ist der Hamburger Günter Lucks, Jahrgang 1928. Ende 1944 wird der 16-jährige HJler zu einer Grundausbildung der Wehrmacht nach Böhmen geschickt, im März 1945 wird er für die «Kampfgruppe Böhmen in der SS-Panzergrenadierdivision Hitlerjugend» rekrutiert. Einen Monat später werden die Jungen an die Front bei Wien geschickt. Das Kind kämpft und tötet – und gerät in sowjetische Gefangenschaft. Es beginnt eine jahrelange Odyssee durch diverse Lager im Baltikum und in Russland. Lucks hat Glück im Unglück; sein Sprachtalent, seine Musikalität, seine Anstelligkeit und sein kindliches Äußeres (das ihm den Spitznamen «Bubi» einträgt) verschaffen ihm Freunde auch bei den Russen. In Tuschino, seiner letzten Station, erlebt er die erste große Liebe seines Lebens zu einer jungen Russin, die er zeitlebens nicht vergessen wird. Erst 1950 kehrt er nach Hamburg zurück, von jeglicher patriotischen Abenteuerlust kuriert.
Aktualisiert: 2022-10-04
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Meine Davidwache

Meine Davidwache von Paulsen,  Waldemar, Stutte,  Harald
Als Zivilfahnder in Deutschlands berühmtestem VergnügungsviertelKäufliche Liebe, Revierkämpfe, skurrile Kiez-Originale – St. Pauli und die Reeperbahn faszinieren seit Jahrzehnten ganz Deutschland. Für ein mehr oder weniger respektvolles Miteinander sorgen nicht zuletzt die Polizisten der Davidwache, zu denen Waldemar Paulsen viele Jahre lang gehörte. Er erlebte als Zivilfahnder mit dem Spitznamen «Rotfuchs» die 70er und 80er auf dem Kiez; Begegnungen mit Halbweltgrößen und RAF-Terroristen, mit Damen des erotischen Gewerbes und brutalen Serienmördern gehörten zu seinem Alltag, und eine Schießerei kostete ihn fast das Leben. Ein spannender Insiderbericht von der sündigsten Meile Hamburgs.
Aktualisiert: 2023-04-27
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Hitlers vergessene Kinderarmee

Hitlers vergessene Kinderarmee von Lucks,  Günter, Stutte,  Harald
Im Frühjahr 1945 wirkten sie als Statisten im letzten Kapitel des untergehenden Nazi-Reiches mit. Sie waren Teil einer «Kinderarmee», Hitlers letztem Aufgebot. In einem «Reichsausbildungslager» (RAL) der Hitlerjugend im südmährischen Bad Luhatschowitz waren die 16- und 17-jährigen in Schnelllehrgängen zu Soldaten geschliffen worden, zusammen mit über 1000 Gleichaltrigen. Anschließend kassierte die Waffen-SS die Kindersoldaten und verheizte sie in einem Krieg, der zu diesem Zeitpunkt längst verloren war. Im September 1944 ordnete die NS-Führung, ihr nahes Ende vor Augen, die «Erfassung aller zwischen 16 bis 66 Jahren» an. Erzogen treu im Glauben an Führer und Vaterland, folgten Tausende diesem Aufruf. In Wahrheit waren diese Kinder jedoch weder «wehrfähig», geschweige denn «Männer». Acht ihrer Geschichten werden hier erzählt. Zu «Ich war Hitlers letztes Aufgebot»: «Das Verdienst dieses ehrlichen Buches liegt darin, dass es die ganze Komplexität dessen offenbart, was Krieg bedeutet. Es ist sorgfältig, spannend und sachlich erzählt und historisch gut recherchiert.» Welt am Sonntag«Der Text hat mich berührt.» Günter Grass
Aktualisiert: 2023-03-31
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Der rote Hitlerjunge

Der rote Hitlerjunge von Lucks,  Günter, Stutte,  Harald
Der Stiefvater ist Kommunist, der Vater gar im Rotfrontkämpferbund. Die neue Stiefmutter aber schwärmt für Hitler. Der eine Großvater ist Monarchist, der andere ein kommunistischer Schuhmacher, der Onkel wiederum Sozialdemokrat. Ein Familienbild aus dem Hamburger Arbeiterbezirk Hammerbrook um 1930. Es ist das kommunistische Milieu, in dem Günter Lucks aufwächst, der Autor des Bestsellers «Ich war Hitlers letztes Aufgebot» und der Ko-Autor des Bandes «Hitlers vergessene Kinderarmee». Die Eltern verkehren mit KPD-Größen wie Etgar André oder Fiete Schulz; der kleine Günter aber will unbedingt zum Jungvolk - und durchlebt eine Kriegskindheit zwischen den Extremen. Dies ist die Erzählung von einer Kindheit in einem versunkenen, erst von den Nazis und dann von der "Operation Gomorrha" endgültig zerstörten Milieu, das auch nach dem Krieg nicht wiedererstand. Es ist zugleich ein authentisches Bild aus dem Leben in den traditionellen Arbeiterbezirken von Hamburg, von dem aus erster Hand heute kaum noch ein Zeitzeuge erzählen kann.
Aktualisiert: 2023-03-30
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