Mordfall Gyger

Mordfall Gyger von Streun,  Franziska
Auf dem Budenplatz wurde Beat Gyger zuletzt gesehen. Es war Pfingstsamstag, 9. Juni 1973, in Thun. Am nächsten Morgen fanden zwei Reiterinnen den Leichnam des 14-Jährigen. Im Lindenbachgraben bei Mamishaus in der Nähe von Schwarzenburg. Sein gewaltsamer Tod bewegte die Menschen und tut es heute noch. Der Fall beschäftigte schweizweit die Medien. In der Fernsehserie «Aktenzeichen XY ungelöst» wurde noch gut ein Jahr später nach den Tätern gesucht.War es eine Abrechnung wegen eines Mofadiebstahls? Wollten Pädosexuelle dem Jüngling eine Lektion erteilen? Wurden Ermittlungen in die Irre geführt? War der Fluch der Zigeunerin schuld? Wurde ein Skandal grösseren Ausmasses vertuscht? ‹Mordfall Gyger› nimmt die Leserinnen und Leser 40 Jahre später auf eine Spurensuche im ungeklärten Tötungsdelikt mit. Sie führt von Thun übers Eriz bis nach Basel und bringt Mysteriöses und längst Vergessenes zutage.
Aktualisiert: 2023-05-23
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Mordfall Gyger

Mordfall Gyger von Streun,  Franziska
Auf dem Budenplatz wurde Beat Gyger zuletzt gesehen. Es war Pfingstsamstag, 9. Juni 1973, in Thun. Am nächsten Morgen fanden zwei Reiterinnen den Leichnam des 14-Jährigen. Im Lindenbachgraben bei Mamishaus in der Nähe von Schwarzenburg. Sein gewaltsamer Tod bewegte die Menschen und tut es heute noch. Der Fall beschäftigte schweizweit die Medien. In der Fernsehserie «Aktenzeichen XY ungelöst» wurde noch gut ein Jahr später nach den Tätern gesucht.War es eine Abrechnung wegen eines Mofadiebstahls? Wollten Pädosexuelle dem Jüngling eine Lektion erteilen? Wurden Ermittlungen in die Irre geführt? War der Fluch der Zigeunerin schuld? Wurde ein Skandal grösseren Ausmasses vertuscht? ‹Mordfall Gyger› nimmt die Leserinnen und Leser 40 Jahre später auf eine Spurensuche im ungeklärten Tötungsdelikt mit. Sie führt von Thun übers Eriz bis nach Basel und bringt Mysteriöses und längst Vergessenes zutage.
Aktualisiert: 2023-05-09
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Mordfall Gyger

Mordfall Gyger von Streun,  Franziska
Auf dem Budenplatz wurde Beat Gyger zuletzt gesehen. Es war Pfingstsamstag, 9. Juni 1973, in Thun. Am nächsten Morgen fanden zwei Reiterinnen den Leichnam des 14-Jährigen. Im Lindenbachgraben bei Mamishaus in der Nähe von Schwarzenburg. Sein gewaltsamer Tod bewegte die Menschen und tut es heute noch. Der Fall beschäftigte schweizweit die Medien. In der Fernsehserie «Aktenzeichen XY ungelöst» wurde noch gut ein Jahr später nach den Tätern gesucht.War es eine Abrechnung wegen eines Mofadiebstahls? Wollten Pädosexuelle dem Jüngling eine Lektion erteilen? Wurden Ermittlungen in die Irre geführt? War der Fluch der Zigeunerin schuld? Wurde ein Skandal grösseren Ausmasses vertuscht? ‹Mordfall Gyger› nimmt die Leserinnen und Leser 40 Jahre später auf eine Spurensuche im ungeklärten Tötungsdelikt mit. Sie führt von Thun übers Eriz bis nach Basel und bringt Mysteriöses und längst Vergessenes zutage.
Aktualisiert: 2023-05-09
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Mordfall Gyger

Mordfall Gyger von Streun,  Franziska
Auf dem Budenplatz wurde Beat Gyger zuletzt gesehen. Es war Pfingstsamstag, 9. Juni 1973, in Thun. Am nächsten Morgen fanden zwei Reiterinnen den Leichnam des 14-Jährigen. Im Lindenbachgraben bei Mamishaus in der Nähe von Schwarzenburg. Sein gewaltsamer Tod bewegte die Menschen und tut es heute noch. Der Fall beschäftigte schweizweit die Medien. In der Fernsehserie «Aktenzeichen XY ungelöst» wurde noch gut ein Jahr später nach den Tätern gesucht.War es eine Abrechnung wegen eines Mofadiebstahls? Wollten Pädosexuelle dem Jüngling eine Lektion erteilen? Wurden Ermittlungen in die Irre geführt? War der Fluch der Zigeunerin schuld? Wurde ein Skandal grösseren Ausmasses vertuscht? ‹Mordfall Gyger› nimmt die Leserinnen und Leser 40 Jahre später auf eine Spurensuche im ungeklärten Tötungsdelikt mit. Sie führt von Thun übers Eriz bis nach Basel und bringt Mysteriöses und längst Vergessenes zutage.
Aktualisiert: 2023-05-08
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Mordfall Gyger

Mordfall Gyger von Streun,  Franziska
Auf dem Budenplatz wurde Beat Gyger zuletzt gesehen. Es war Pfingstsamstag, 9. Juni 1973, in Thun. Am nächsten Morgen fanden zwei Reiterinnen den Leichnam des 14-Jährigen. Im Lindenbachgraben bei Mamishaus in der Nähe von Schwarzenburg. Sein gewaltsamer Tod bewegte die Menschen und tut es heute noch. Der Fall beschäftigte schweizweit die Medien. In der Fernsehserie «Aktenzeichen XY ungelöst» wurde noch gut ein Jahr später nach den Tätern gesucht.War es eine Abrechnung wegen eines Mofadiebstahls? Wollten Pädosexuelle dem Jüngling eine Lektion erteilen? Wurden Ermittlungen in die Irre geführt? War der Fluch der Zigeunerin schuld? Wurde ein Skandal grösseren Ausmasses vertuscht? ‹Mordfall Gyger› nimmt die Leserinnen und Leser 40 Jahre später auf eine Spurensuche im ungeklärten Tötungsdelikt mit. Sie führt von Thun übers Eriz bis nach Basel und bringt Mysteriöses und längst Vergessenes zutage.
Aktualisiert: 2023-05-05
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Mordfall Gyger

Mordfall Gyger von Streun,  Franziska
Auf dem Budenplatz wurde Beat Gyger zuletzt gesehen. Es war Pfingstsamstag, 9. Juni 1973, in Thun. Am nächsten Morgen fanden zwei Reiterinnen den Leichnam des 14-Jährigen. Im Lindenbachgraben bei Mamishaus in der Nähe von Schwarzenburg. Sein gewaltsamer Tod bewegte die Menschen und tut es heute noch. Der Fall beschäftigte schweizweit die Medien. In der Fernsehserie «Aktenzeichen XY ungelöst» wurde noch gut ein Jahr später nach den Tätern gesucht.War es eine Abrechnung wegen eines Mofadiebstahls? Wollten Pädosexuelle dem Jüngling eine Lektion erteilen? Wurden Ermittlungen in die Irre geführt? War der Fluch der Zigeunerin schuld? Wurde ein Skandal grösseren Ausmasses vertuscht? ‹Mordfall Gyger› nimmt die Leserinnen und Leser 40 Jahre später auf eine Spurensuche im ungeklärten Tötungsdelikt mit. Sie führt von Thun übers Eriz bis nach Basel und bringt Mysteriöses und längst Vergessenes zutage.
Aktualisiert: 2023-04-27
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Die Baronin im Tresor

Die Baronin im Tresor von Streun,  Franziska
Das Leben der aus der Brüsseler Lambert-Bankiersfamilie und der Pariser Rothschild-Dynastie stammenden Baronin Betty Lambert, geschiedene von Bonstetten, geschiedene von Goldschmidt-Rothschild, spiegelt die Geschichte des 20. Jahrhunderts wider. Die jüdische Adlige floh nach dem Ersten Weltkrieg aus ihrer arrangierten ersten Ehe von Frankfurt am Main in die Schweiz und lebte während Jahrzehnten auf dem Bonstettengut in Thun/Gwatt. Dort hielt sie Hof, empfing das internationale Geistesleben, half Verfolgten auf der Flucht vor dem Nationalsozialismus, fungierte als informelle nachrichtendienstliche Anlaufstelle und wurde ihrerseits vom Schweizer Geheimdienst kritisch beobachtet. Das Gästebuch der Grande Dame vom Thunersee liest sich wie ein ‹Who is Who› der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts: Marc Chagall, Greta Garbo, Carl Zuckmayer, Alexander von Stauffenberg oder US-Geheimdienstchef Allen Welsh Dulles.
Aktualisiert: 2022-12-19
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unlebbar

unlebbar von Streun,  Franziska
Der 75-jährige Fred bricht in seiner Wohnung zusammen. Seine Nachbarin Nicole und ihr Sohn Leo finden ihn und alarmieren den Notarzt. Dieser verordnet dem Alleinstehenden Bettruhe, und Nicole übernimmt widerwillig die Aufgabe, regelmässig nach ihm zu schauen. Fred nutzt die Gelegenheit, sein Gewissen zu erleichtern. Doch Nicole hat mit ihren eigenen Dämonen zu kämpfen. Nach und nach realisiert sie, dass ihre traumatische Kindheit auf verhängnisvolle Weise mit Freds Vergangenheit verknüpft ist. Der Roman basiert auf wahren Begebenheiten. Die daraus konstruierte Handlung ist jedoch frei erfunden. Franziska Streun verbindet in «unlebbar» die jahrelangen Nachrecherchen zu ihrem 2013 erschienenen Buch «Mordfall Gyger – eine Spurensuche» über das Tötungsdelikt am 14-jährigen Beat Gyger im Jahr 1973 mit dem Schicksal einer Frau, die als Kind in dieser Zeit von Männern aus demselben Kreis missbraucht wurde. Mit ihrem verstörenden Kammerspiel gibt die Autorin all jenen eine Stimme, die Opfer schwerster Gewalt wurden und werden, ohne darüber reden zu können.
Aktualisiert: 2022-12-07
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unlebbar

unlebbar von Streun,  Franziska
Der 75-jährige Fred bricht in seiner Wohnung zusammen. Seine Nachbarin Nicole und ihr Sohn Leo finden ihn und alarmieren den Notarzt. Dieser verordnet dem Alleinstehenden Bettruhe, und Nicole übernimmt widerwillig die Aufgabe, regelmässig nach ihm zu schauen. Fred nutzt die Gelegenheit, sein Gewissen zu erleichtern. Doch Nicole hat mit ihren eigenen Dämonen zu kämpfen. Nach und nach realisiert sie, dass ihre traumatische Kindheit auf verhängnisvolle Weise mit Freds Vergangenheit verknüpft ist. Der Roman basiert auf wahren Begebenheiten. Die daraus konstruierte Handlung ist jedoch frei erfunden. Franziska Streun verbindet in «unlebbar» die jahrelangen Nachrecherchen zu ihrem 2013 erschienenen Buch «Mordfall Gyger – eine Spurensuche» über das Tötungsdelikt am 14-jährigen Beat Gyger im Jahr 1973 mit dem Schicksal einer Frau, die als Kind in dieser Zeit von Männern aus demselben Kreis missbraucht wurde. Mit ihrem verstörenden Kammerspiel gibt die Autorin all jenen eine Stimme, die Opfer schwerster Gewalt wurden und werden, ohne darüber reden zu können.
Aktualisiert: 2022-10-10
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Die Baronin im Tresor

Die Baronin im Tresor von Streun,  Franziska
Das Leben der aus dem Pariser Zweig der Rothschild-Dynastie stammenden Baronin Betty Lambert, geschiedene von Bonstetten, geschiedene von Goldschmidt-Rothschild, spiegelt die Geschichte des 20. Jahrhunderts wider. Die jüdische Adlige floh nach dem Ersten Weltkrieg aus ihrer arrangierten ersten Ehe von Frankfurt am Main in die Schweiz und lebte während Jahrzehnten auf dem Bonstettengut in Thun/Gwatt. Dort hielt sie Hof, empfing das internationale Geistesleben, half Verfolgten auf der Flucht vor dem Nationalsozialismus, fungierte als informelle nachrichtendienstliche Anlaufstelle und wurde ihrerseits vom Schweizer Geheimdienst kritisch beobachtet. Das Gästebuch der Grande Dame vom Thunersee liest sich wie ein ‹Who is Who› der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts: Marc Chagall, Greta Garbo, Carl Zuckmayer, Alexander von Stauffenberg oder US-Geheimdienstchef Allen Welsh Dulles.
Aktualisiert: 2020-04-08
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Die Baronin im Tresor

Die Baronin im Tresor von Streun,  Franziska
Das Leben der aus der Brüsseler Lambert-Bankiersfamilie und der Pariser Rothschild-Dynastie stammenden Baronin Betty Lambert, geschiedene von Bonstetten, geschiedene von Goldschmidt-Rothschild, spiegelt die Geschichte des 20. Jahrhunderts wider. Die jüdische Adlige floh nach dem Ersten Weltkrieg aus ihrer arrangierten ersten Ehe von Frankfurt am Main in die Schweiz und lebte während Jahrzehnten auf dem Bonstettengut in Thun/Gwatt. Dort hielt sie Hof, empfing das internationale Geistesleben, half Verfolgten auf der Flucht vor dem Nationalsozialismus, fungierte als informelle nachrichtendienstliche Anlaufstelle und wurde ihrerseits vom Schweizer Geheimdienst kritisch beobachtet. Das Gästebuch der Grande Dame vom Thunersee liest sich wie ein ‹Who is Who› der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts: Marc Chagall, Greta Garbo, Carl Zuckmayer, Alexander von Stauffenberg oder US-Geheimdienstchef Allen Welsh Dulles. Ersterscheinungstermin: 14.02.2020
Aktualisiert: 2022-12-08
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Die Campagne Bellerive – das Bonstettengut in Thun-Gwatt

Die Campagne Bellerive – das Bonstettengut in Thun-Gwatt von Hüberli,  Sandra, Hünerwadel,  Jürg, Streun,  Franziska
Die spätbarocke Campagne Bellerive in Thun-Gwatt wurde 1763 für einen Urenkel des Postgründers Beat Fischer erbaut. Hauptmerkmal der Anlage und eine grosse Geste im Stil europäischer Fürstenhöfe ist die auf das Dreigestirn von Eiger, Mönch und Jungfrau ausgerichtete Hauptachse, an der sich Alleen, das Herrenhaus «entre cour et jardin» und der Kanal aufreihen. 1898 erwarb die Familie von Bonstetten die Campagne. Ihr verdankt das Ensemble den englischen Landschaftspark am See. Seit 1960 ist das «Bonstettengut», zu dem nach wie vor ein Landwirtschaftsbetrieb gehört, in öffentlicher Hand.
Aktualisiert: 2018-02-01
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Eduard Aegerter

Eduard Aegerter von Joder Stüdle,  Bettina, Streun,  Franziska, Ulmer,  René
«Man sagt, unsere Zeit sei nicht für Originale gemacht. Für Menschen, die nicht nach den Normen unserer Gesellschaft leben, die ein eigenes Verständnis im Umgang mit Behörden, Gesetzen und Bestimmungen haben. Das ist in Thun nicht anders: Das Bild, das sich von Eduard Aegerter in unseren Köpfen festgesetzt hat, ist mehrheitlich das eines Aussenseiters, eines Randständigen, ja Querulanten. Er gilt sogar als Mensch, vor dem man sich etwas gefürchtet hat und der so gar nicht ins Bild von uns sogenannt normalen Menschen passt. Ich freue mich, deshalb nun den Menschen und das Leben Eduard Aegerters aus anderer Optik und aufgrund engagierter und seriöser Recherche kennen zu lernen. Auch ich werde mein Aegerter-Bild revidieren müssen.» Hansueli von Allmen, Alt-Stapi von Thun
Aktualisiert: 2019-10-30
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Mordfall Gyger

Mordfall Gyger von Streun,  Franziska
Jedes Jahr, wenn die Schausteller an Pfingsten in Thun mit Wohnwagen,Putschautos und Rösslispiel auffahren, erinnere ich mich anden Mord an Beat Gyger.Es war Pfingstsamstag, 9. Juni 1973, ein vorsommerlicher und sonnigerTag. Eigentlich hätte der 14-Jährige seiner Grossmutter eine Nachrichtüberbringen sollen. Stattdessen ging er auf den ‹Budeler›, wie derBudenplatzvon den Einheimischen genannt wird. Am Morgen daraufentdeckten zwei Reiterinnen den Ermordeten. Er lag bäuchlings im Lindenbachgrabenzwischen Riggisberg und Schwarzenburg.Damals war ich zehn Jahre alt. Diese Tat und die darauffolgenden Gerüchteerschütterten meine kindlichen Vorstellungen einer heilen Welt.Ein Mord in Thun, ich war geschockt. Jeder weitere Besuch der Chilbiwar in meiner Kindheit verbunden mit der Verunsicherung, dass auchmir etwas zustossen könnte. Seither löst jeder Rummelplatz sofort dieselbenGefühle von damals aus: das Unvermögen zu fassen, dass einsolches Ereignis geschehen konnte, und ausufernde Vorstellungen darüber,was Beat Gyger wohl erlebt haben könnte.Vor einigen Jahren erzählte mir Bernhard Gyger seine Geschichte überden Verlust seines Bruders. Wieder packte mich dieses Gefühl des Unfassbaren,gepaart mit dem Versuch, im Ansatz erahnen zu können, wieein ungeklärtes Tötungsdelikt ein Leben von einer Sekunde auf die andereverändert und fortan prägt. Ich fragte ihn, ob er und seine Familiemir eine Spurensuche erlaubten – ich las Zeitungsberichte, stöberte inArchiven, sprach wiederholt mit der Familie, kontaktierte Klassenkollegen,Lehrer, Schausteller, Verdächtigte, befragte Zeitzeugen, Nachbarn,Witwen von Fahndern, den einstigen Fahndungsleiter, den damals zuständigenUntersuchungsrichter, heutige Fahnder, ehemalige Reporter,Psychiater, über 200 Personen.Die Spuren, die mir suspekt oder sogar verdächtig schienen, verfolgteich vertiefter und suchte zu diesen Themen mehrere Personen auf. Vonder Polizei liess ich mich über die Fahndungsarbeit von heute informieren,hörte mir ihre Beurteilung der damaligen Polizeiarbeit an, recherchierteüber andere Mordfälle, studierte die mögliche Palette von psychologischenAuswirkungen nach Traumata. Zudem verarbeitete ich diemir vorliegenden Akten und Notizen zum Fall Gyger, die ein mittlerweileverstorbener Fahnder für sich angelegt und kopiert hatte. Insgesamtumfasst der Fall Gyger zehn Bundesordner. EinigePersonen wollten –aus welchen Gründen auch immer – nicht über Beat Gyger und dasTötungsdeliktsprechen und verweigerten die Auskunft. Andere redetenzwar, doch sie ärgerten sich darüber, dass in alten Erinnerungen gewühltund dieses Drama 40 Jahre später wieder aufgewärmt wird. Wiederumandere bezeichneten diese Spurensucheals ausserordentlichwichtig. Der Mordfall Gyger ist auch nach 40 Jahren ungeklärt.Aus dem Vorwort von Franziska Streun
Aktualisiert: 2019-10-30
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Thun

Thun von Keller,  Jon, Streun,  Franziska
Von Matto Kämpf bis Napoleon III. und vom Fulehung bis zu Dodo Hug und Jean Ziegler – dies ist ein Buch zum Schmökern über Thun, mit Aussen- und Innensicht. Darin steht zu lesen, wie es kam, dass Emma Horber im Hohmad ein Mütter- und Kinderheim eingerichtet hat; welchen Einfluss der Kanderdurchstich bei Einigen hatte; wieso alljährlich der Ausschiesset stattfindet und der Fulehung durch die Gassen rennt; welche Bedeutung der Waffenplatz hat – einst und jetzt; was Heimweh-Thuner in der weiten Welt tun; wer Geschichte und Geschichten aufleben lässt; welche Künstler Sammler und Galeristen bewegen; welche Feste gefeiert werden und was Berühmtheiten einst über Thun verlauten liessen. Das vielschichtige Puzzle nimmt die Lesenden mit auf eine Entdeckungsreise zu Historischem und Aktuellem und zum Wirken zahlreicher Akteurinnen und Akteure. An die 100 Personen stellen sich vor, informieren über ihre Institution oder ihre Projekte, geben Einblick in ihre Arbeit und ihre Be-ziehung zur Stadt. Zum Beispiel Beat Brechbühl, geboren und aufgewachsen in Oppligen, mit seinen Texten aus dem Jahr 1999, als er als Stadtbeobachter einen kurzen Aufenthalt in der einstigen Kyburger- und Zähringerstadt verbrachte. Oder Jon Keller, Historiker, der alte Zeiten aufleben lässt und den Spuren nachgeht, die die 750-jährige Handfeste hinterlässt, die auch Brahms und Rilke und Kleist und andere Celebrities zurückliessen. Thun, touristisch bekannt als Tor zum Berner Oberland, bietet weit mehr als landschaftliche Schönheit. Die mittlerweile elftgrösste Stadt der Schweiz hat in vergangenen Zeiten wie heute Menschen Arbeit gegeben, Persönlichkeiten angelockt und zahlreiche Thunerinnen und Thuner bei ihrem T(h)un inspiriert. Thun, du – von Von Goethe & von Von Haller abgesegnet – du Wasser - durchrauschte, -durchflossene, -durchwuselte Saubere und aussen Schöne, ich wage immer noch fast nicht, dich zu duzen. Aus: ‹Thun, äuä de scho› von Beat Brechbühl Aus dem Inhalt - Bücher: Walser, Kleist, Bärfuss, Kämpf, Cendrars, Brechbühl, Traber, Ziegler, Literaare, Mundart u. a. - Bühne: Lisa Catena, Schertenlaib & Jegerlehner, Künstlerbörse, Alte Oele, Cabaretarchiv, Konzepthalle 6 u.a. - Kunst: Hodler, Moegle, Helmle, Loosli, von Gunten, Jenzer, Camenisch, Michel, Galerie Bischoff, Sammlung Suter, Kunstmuseum, Wocher-Panorama u. a. - Musik: Brahms, Kahraman, Dubach, Benatzki, Mokka, Dütschler, Fankhauser, Dodo Hug, Sartorius u. a. - Sport: Rubin, Frieden, Lüthi, Nigg, Gerber, Latour, Trachsel, Hubacher, Estermann, Stauffer u. a. - Stadt-liches: KVA, KKThun, RUAG, Meyer -Burger, BLS-Schifffahrt, Spital STS AG, Frutiger, STI u. a.
Aktualisiert: 2019-10-30
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Rückkehr ohne Wiederkehr

Rückkehr ohne Wiederkehr von Streun,  Franziska
Rudolf von Wattenwyl wandert 1866 nach Argentinien aus, um das wilde Abenteuer zu suchen und vor einer Liebschaft zu flüchten, die seines Standes unwürdig ist. Er baut eine Hazienda, züchtet Vieh, amtet als Friedensrichter, jagt Pumas, leitet ein Schützenkorps und wird von Indios überfallen.Wieso aber kehrt er 1876 zurück in die Schweiz? Und was ist aus Hannah, seiner grossen Liebe, geworden?Franziska Streun lässt das Leben des Abenteurers im Wechsel zwischen Realität und Fiktion anhand seiner Originalkorrespondenz und eines fiktiven, intimen Tagebuchs aufleben. Gottlieb Künzi aus Uttigen besucht Rudolf von Wattenwyl im Spätsommer 1876 in der Pampa von Argentinien. Während einer Büffeljagd werden sie von Indios gefangen genommen und auf ein Bahngleis gefesselt. Künzi kann sich befreien und damit auch seinem Freund das Leben retten. Künzi und von Wattenwyl, dessen Haar wegen dieses Vorfalles von einem Tag auf den anderen ergraut ist, kehren danach in die Schweiz zurück. Diese Geschichte erzählen sich die Familien von Wattenwyl und Künzi seit Jahrzehnten. Ist dies so geschehen? Oder ähnlich? Oder reinen Abenteurerfantasien entsprungen?Fakt ist, dass Rudolf von Wattenwyl (1845–1914) mit zwei Engländern 1866 nach Argentinien auswanderte und 1876 in die Schweiz zurückkehrte. In diesen zehn Jahren hat er Überfälle von Indios erlebt, er hatVerbrecher verfolgt und ist selber zum Gaucho geworden, der im Wald, im Zelt und schliesslich in seiner eigenen Hazienda ‹Los Alfonsitos› in Fraile Muerto in der Provinz Cordoba gewohnt hat. Er züchtet Vieh, produziert Käse, erlebt Heuschreckenplagen, rettet Verunfallte vor dem Tod – und berichtet seiner Mutter und seinen Geschwistern über all die Jahre in ausführlichen Briefen, wie die Menschen dort leben, wie sie reisenund sich betrügen.Die im Original Französisch und Englisch geschriebenen Briefe sind als eindrückliches Zeitdokument in den Roman eingebunden. Aus dem Nachwort von F. S.
Aktualisiert: 2020-11-17
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