Nicht mehr. Mehr nicht

Nicht mehr. Mehr nicht von Strauß,  Botho
„Wie zwei voreinander sich rasend entkleiden und wieder ankleiden, das wird, im Zeitraffer gesehen, ihre ganze Geschichte gewesen sein.“ Dies ist die Geschichte von Gertrud Vormweg, einer Frau, die vom Bild ihres Geliebten nicht loskommt. Er hat sie verlassen: Nun bestimmen Zorn, Sehnsucht und Enttäuschung, Begehren und Aufbegehren Tag und Nacht ihre Gedanken. Doch zugleich mag sie, die Dichterin, nicht sang- und klanglos die Verliererin dieser Liebe sein. Also erzählt sie von sich in der Figur der karthagischen Königin Dido, der großen Verlassenen der Weltliteratur. Und nutzt Verkleidungen, Chiffren der Literatur, um der Banalität des Geschehenen nicht schutzlos ausgeliefert zu sein. „Wenn schon allein, dann unter Vorbildern begraben.“ In vielen Stimmen, vielen Tonlagen, aus vielfältigen Zuständen entwirft Botho Strauß diese Erzählung einer Verlassenen und setzt damit Bewusstseinsgeschichten der Moderne fort.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Lichter des Toren

Lichter des Toren von Strauß,  Botho
20 Jahre nach seinem aufsehenerregenden Essay »Anschwellender Bocksgesang« knüpft Botho Strauß an dessen radikale Zeitgeistkritik an. Im Zentrum des neuen Buches stehen die Fragen: Kann die flexibilisierte und durchinformierte Existenz wieder Boden und Mitte gewinnen? Was kann dem Überfluss ein Ufer sein? »Das Beste, was man tun kann: im Atem, in der Umwälzung, im steten Wandel der Werke zu leben. Ihre Höhe immer aufs Neue zu ermessen, sich zu berauschen an der Wirkung gewisser Gipfelstürmereien. Alles Übrige ist Fusel, gemischt aus billigem Schein, aus ebenso unverbindlichen wie unwahrscheinlichen Realien. Etwas, das man getrost den Obdachlosen der Globalität, den Vagabunden der Netze überlassen darf.« Ausstattung: Mit Leseband
Aktualisiert: 2023-06-01
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Sinn und Form 5/2018

Sinn und Form 5/2018 von Bormuth,  Matthias, Bousquet,  Joë, Buselmeier,  Michael, Ford,  Ford Madox, Grünbein,  Durs, Hensel,  Kerstin, Kappacher,  Walter, Kempker,  Kerstin, Kinsky,  Esther, Koepsell,  Kornelia, Krämer,  Gernot, Loschütz,  Gert, Reinert,  Bastian, Rivière,  Alain, Różewic,  Stanisław, Różewicz,  Janusz, Stölzel,  Thomas, Strauß,  Botho, Stroinska,  Dorota, Sweeney,  Matthew, Wagner,  Jan, Wajsbrot,  Cécile, Weichelt,  Matthias, Winkels,  Hubert, Zischler,  Hanns
Inhalt: - Botho Strauß, Joë Bousquet oder Die ungezügelte Passivität, S. 581 - Joë Bousquet, Das Abendweh, S. 586 - Kornelia Koepsell, Liebesgedichte, S. 596 - Walter Kappacher, August in Rom, S. 599 - Jan Wagner, Aus dem Munde des Altertums. Gedanken zu Winckelmann, Freiheit und Kunst, S. 608 - Michael Buselmeier, Rote Steine. Gedichte, S. 617 - Matthias Weichelt und Gernot Krämer, Ein Gespräch mit Cécile Wajsbrot über Stimmen, Erinnerungen und Literatur, S. 619 - Cécile Wajsbrot, Tag und Nacht, S. 634 - Kerstin Hensel, Rollfeld. Gedichte, S. 640 - Dorota Stroińska, »Zu groß für die Deutschen«. Berlin als Ort der polnischen Literatur, S. 642 - Janusz Różewicz, Słowacki in Versailles. Eine wahre Begebenheit. Mit einer Vorbemerkung von Bernhard Hartmann, S. 651 - Stanisław Różewicz, Wie ein graues Basrelief, S. 657 - Bastian Reinert, Lauter lautloses Jetzt. Gedichte, S. 665 - Kerstin Kempker, Einer muß wachen. Nachtstück, S. 667 - Alain Rivière, Also ist alles gesagt. Gedichte, S. 672 - Thomas Stölzel, Die Länge der Kürze, S. 673 - Ford Madox Ford, Arbeiten mit Conrad, S. 674 - Matthew Sweeney, Die Eule. Gedichte, S. 678 - Esther Kinsky, Weiße Räume – Lichtes Maß. Unsagbar und Ungesagt in der Übersetzung, S. 686 - Hubert Winkels, Die kaum spürbare Umarmung der Toten. Laudatio zum Düsseldorfer Literaturpreis für Esther Kinsky, S. 699 - Durs Grünbein, Das Pferdemassaker an der Autobahnmeisterei, S. 703 - Matthias Bormuth, Der Maler Michael Triegel, S. 706 - Ger Loschütz, Herburgers Lachen, S. 709 - Hanns Zischler, Die zurückgebliebene Spur. Nachruf auf Karl-Ernst Herrmann, S. 712
Aktualisiert: 2023-05-31
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Sinn und Form 5/2018

Sinn und Form 5/2018 von Bormuth,  Matthias, Bousquet,  Joë, Buselmeier,  Michael, Ford,  Ford Madox, Grünbein,  Durs, Hensel,  Kerstin, Kappacher,  Walter, Kempker,  Kerstin, Kinsky,  Esther, Koepsell,  Kornelia, Krämer,  Gernot, Loschütz,  Gert, Reinert,  Bastian, Rivière,  Alain, Różewic,  Stanisław, Różewicz,  Janusz, Stölzel,  Thomas, Strauß,  Botho, Stroinska,  Dorota, Sweeney,  Matthew, Wagner,  Jan, Wajsbrot,  Cécile, Weichelt,  Matthias, Winkels,  Hubert, Zischler,  Hanns
Inhalt: - Botho Strauß, Joë Bousquet oder Die ungezügelte Passivität, S. 581 - Joë Bousquet, Das Abendweh, S. 586 - Kornelia Koepsell, Liebesgedichte, S. 596 - Walter Kappacher, August in Rom, S. 599 - Jan Wagner, Aus dem Munde des Altertums. Gedanken zu Winckelmann, Freiheit und Kunst, S. 608 - Michael Buselmeier, Rote Steine. Gedichte, S. 617 - Matthias Weichelt und Gernot Krämer, Ein Gespräch mit Cécile Wajsbrot über Stimmen, Erinnerungen und Literatur, S. 619 - Cécile Wajsbrot, Tag und Nacht, S. 634 - Kerstin Hensel, Rollfeld. Gedichte, S. 640 - Dorota Stroińska, »Zu groß für die Deutschen«. Berlin als Ort der polnischen Literatur, S. 642 - Janusz Różewicz, Słowacki in Versailles. Eine wahre Begebenheit. Mit einer Vorbemerkung von Bernhard Hartmann, S. 651 - Stanisław Różewicz, Wie ein graues Basrelief, S. 657 - Bastian Reinert, Lauter lautloses Jetzt. Gedichte, S. 665 - Kerstin Kempker, Einer muß wachen. Nachtstück, S. 667 - Alain Rivière, Also ist alles gesagt. Gedichte, S. 672 - Thomas Stölzel, Die Länge der Kürze, S. 673 - Ford Madox Ford, Arbeiten mit Conrad, S. 674 - Matthew Sweeney, Die Eule. Gedichte, S. 678 - Esther Kinsky, Weiße Räume – Lichtes Maß. Unsagbar und Ungesagt in der Übersetzung, S. 686 - Hubert Winkels, Die kaum spürbare Umarmung der Toten. Laudatio zum Düsseldorfer Literaturpreis für Esther Kinsky, S. 699 - Durs Grünbein, Das Pferdemassaker an der Autobahnmeisterei, S. 703 - Matthias Bormuth, Der Maler Michael Triegel, S. 706 - Ger Loschütz, Herburgers Lachen, S. 709 - Hanns Zischler, Die zurückgebliebene Spur. Nachruf auf Karl-Ernst Herrmann, S. 712
Aktualisiert: 2023-05-31
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Der zurück in sein Haus gestopfte Jäger

Der zurück in sein Haus gestopfte Jäger von Strauß,  Botho, Strunk,  Heinz
»Botho Strauß ist der Autor meines Lebens.« Heinz Strunk»Es ist ein Glück für mich, einen klugen Autor zum Leser zu haben.« Botho StraußDiese Anthologie ist mehr als eine bloße Kompilation. Im Booklettext erinnert sich Heinz Strunk an den Tag in der Harburger Bücherhalle, als ihn die Sprache eines Buches traf wie ein Blitz. Und wenn sich seine eigenen Texte ganz anders lesen als die von Botho Strauß, so wird doch das Gemeinsame erkennbar: Sprache, Bilder, Erfindung. Das Hörbuch fügt kurze Texte und Ausschnitte aus längeren zu einer Tapisserie zusammen: zeitlos, an Kleist-Anekdoten und Kalendergeschichten anklingend, dann wieder dunklen Träumen ähnelnd.
Aktualisiert: 2023-05-30
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Der zurück in sein Haus gestopfte Jäger

Der zurück in sein Haus gestopfte Jäger von Strauß,  Botho, Strunk,  Heinz
»Botho Strauß ist der Autor meines Lebens.« Heinz Strunk»Es ist ein Glück für mich, einen klugen Autor zum Leser zu haben.« Botho StraußDiese Anthologie ist mehr als eine bloße Kompilation. Im Booklettext erinnert sich Heinz Strunk an den Tag in der Harburger Bücherhalle, als ihn die Sprache eines Buches traf wie ein Blitz. Und wenn sich seine eigenen Texte ganz anders lesen als die von Botho Strauß, so wird doch das Gemeinsame erkennbar: Sprache, Bilder, Erfindung. Das Hörbuch fügt kurze Texte und Ausschnitte aus längeren zu einer Tapisserie zusammen: zeitlos, an Kleist-Anekdoten und Kalendergeschichten anklingend, dann wieder dunklen Träumen ähnelnd.
Aktualisiert: 2023-05-25
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Lichter des Toren

Lichter des Toren von Strauß,  Botho
20 Jahre nach seinem aufsehenerregenden Essay »Anschwellender Bocksgesang« knüpft Botho Strauß an dessen radikale Zeitgeistkritik an. Im Zentrum des neuen Buches stehen die Fragen: Kann die flexibilisierte und durchinformierte Existenz wieder Boden und Mitte gewinnen? Was kann dem Überfluss ein Ufer sein? »Das Beste, was man tun kann: im Atem, in der Umwälzung, im steten Wandel der Werke zu leben. Ihre Höhe immer aufs Neue zu ermessen, sich zu berauschen an der Wirkung gewisser Gipfelstürmereien. Alles Übrige ist Fusel, gemischt aus billigem Schein, aus ebenso unverbindlichen wie unwahrscheinlichen Realien. Etwas, das man getrost den Obdachlosen der Globalität, den Vagabunden der Netze überlassen darf.« Ausstattung: Mit Leseband
Aktualisiert: 2023-05-17
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Nicht mehr. Mehr nicht

Nicht mehr. Mehr nicht von Strauß,  Botho
„Wie zwei voreinander sich rasend entkleiden und wieder ankleiden, das wird, im Zeitraffer gesehen, ihre ganze Geschichte gewesen sein.“ Dies ist die Geschichte von Gertrud Vormweg, einer Frau, die vom Bild ihres Geliebten nicht loskommt. Er hat sie verlassen: Nun bestimmen Zorn, Sehnsucht und Enttäuschung, Begehren und Aufbegehren Tag und Nacht ihre Gedanken. Doch zugleich mag sie, die Dichterin, nicht sang- und klanglos die Verliererin dieser Liebe sein. Also erzählt sie von sich in der Figur der karthagischen Königin Dido, der großen Verlassenen der Weltliteratur. Und nutzt Verkleidungen, Chiffren der Literatur, um der Banalität des Geschehenen nicht schutzlos ausgeliefert zu sein. „Wenn schon allein, dann unter Vorbildern begraben.“ In vielen Stimmen, vielen Tonlagen, aus vielfältigen Zuständen entwirft Botho Strauß diese Erzählung einer Verlassenen und setzt damit Bewusstseinsgeschichten der Moderne fort.
Aktualisiert: 2023-05-17
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Nicht mehr. Mehr nicht

Nicht mehr. Mehr nicht von Strauß,  Botho
„Wie zwei voreinander sich rasend entkleiden und wieder ankleiden, das wird, im Zeitraffer gesehen, ihre ganze Geschichte gewesen sein.“ Dies ist die Geschichte von Gertrud Vormweg, einer Frau, die vom Bild ihres Geliebten nicht loskommt. Er hat sie verlassen: Nun bestimmen Zorn, Sehnsucht und Enttäuschung, Begehren und Aufbegehren Tag und Nacht ihre Gedanken. Doch zugleich mag sie, die Dichterin, nicht sang- und klanglos die Verliererin dieser Liebe sein. Also erzählt sie von sich in der Figur der karthagischen Königin Dido, der großen Verlassenen der Weltliteratur. Und nutzt Verkleidungen, Chiffren der Literatur, um der Banalität des Geschehenen nicht schutzlos ausgeliefert zu sein. „Wenn schon allein, dann unter Vorbildern begraben.“ In vielen Stimmen, vielen Tonlagen, aus vielfältigen Zuständen entwirft Botho Strauß diese Erzählung einer Verlassenen und setzt damit Bewusstseinsgeschichten der Moderne fort.
Aktualisiert: 2023-05-16
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Nicht mehr. Mehr nicht

Nicht mehr. Mehr nicht von Strauß,  Botho
„Wie zwei voreinander sich rasend entkleiden und wieder ankleiden, das wird, im Zeitraffer gesehen, ihre ganze Geschichte gewesen sein.“ Dies ist die Geschichte von Gertrud Vormweg, einer Frau, die vom Bild ihres Geliebten nicht loskommt. Er hat sie verlassen: Nun bestimmen Zorn, Sehnsucht und Enttäuschung, Begehren und Aufbegehren Tag und Nacht ihre Gedanken. Doch zugleich mag sie, die Dichterin, nicht sang- und klanglos die Verliererin dieser Liebe sein. Also erzählt sie von sich in der Figur der karthagischen Königin Dido, der großen Verlassenen der Weltliteratur. Und nutzt Verkleidungen, Chiffren der Literatur, um der Banalität des Geschehenen nicht schutzlos ausgeliefert zu sein. „Wenn schon allein, dann unter Vorbildern begraben.“ In vielen Stimmen, vielen Tonlagen, aus vielfältigen Zuständen entwirft Botho Strauß diese Erzählung einer Verlassenen und setzt damit Bewusstseinsgeschichten der Moderne fort.
Aktualisiert: 2021-09-29
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Nicht mehr. Mehr nicht

Nicht mehr. Mehr nicht von Strauß,  Botho
„Wie zwei voreinander sich rasend entkleiden und wieder ankleiden, das wird, im Zeitraffer gesehen, ihre ganze Geschichte gewesen sein.“ Dies ist die Geschichte von Gertrud Vormweg, einer Frau, die vom Bild ihres Geliebten nicht loskommt. Er hat sie verlassen: Nun bestimmen Zorn, Sehnsucht und Enttäuschung, Begehren und Aufbegehren Tag und Nacht ihre Gedanken. Doch zugleich mag sie, die Dichterin, nicht sang- und klanglos die Verliererin dieser Liebe sein. Also erzählt sie von sich in der Figur der karthagischen Königin Dido, der großen Verlassenen der Weltliteratur. Und nutzt Verkleidungen, Chiffren der Literatur, um der Banalität des Geschehenen nicht schutzlos ausgeliefert zu sein. „Wenn schon allein, dann unter Vorbildern begraben.“ In vielen Stimmen, vielen Tonlagen, aus vielfältigen Zuständen entwirft Botho Strauß diese Erzählung einer Verlassenen und setzt damit Bewusstseinsgeschichten der Moderne fort.
Aktualisiert: 2022-11-24
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Die Expedition zu den Wächtern u. Sprengmeistern

Die Expedition zu den Wächtern u. Sprengmeistern von Strauß,  Botho
Wovon dieses Buch auch erzählt, was es auch einkreist, fixiert und beschreibt, immer geht es um eine Neubewertung des uns Vertrauten. In der Literatur wie in der Malerei, auf der Bühne, in der Politik: Als der Theater-Avantgardismus sich selbst erst so richtig zu feiern begann, sah Botho Strauß in ihm nur noch verstaubten Akademismus. Als der literarische Kanon der Bundesrepublik endlich festzustehen schien, forderte er gleich einen neuen, der Rudolf Borchardt, Konrad Weiss und Ernst Jünger einschlösse. "Man kann tun, was man will", schreibt er, "irgendwann zerbricht jede Form, und die Zeit läuft aus …" Das ist der Moment, den diese Aufsätze wieder und wieder festhalten. Von hier schauen sie nach vorn, in die kommende Unbestimmtheit hinein, gleichzeitig aber immer auch zurück in die Geschichte. So ist auch "Anschwellender Bocksgesang" entstanden, der, wie es regelmäßig heißt, umstrittenste, folgenreichste und damit wichtigste Essay der letzten siebzig Jahre; das gleiche lässt sich von diesem essayistischen Werk aber auch im ganzen sagen. Für dieses Buch hat Botho Strauß es vollständig neu geordnet und überarbeitet.
Aktualisiert: 2022-10-04
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zu oft umsonst gelächelt

zu oft umsonst gelächelt von Strauß,  Botho
Zum 75. Geburtstag - das neue Buch von Botho Strauß Ein alter Romancier wird von seinem jungen Verehrer zu Bett gebracht. Er beginnt zu erzählen. Von Paaren und Vereinzelten, von Gesichtern und Gebärden, von Passionen und Enttäuschungen - und wie er so unaufhörlich erzählt, folgt er mehr und mehr „den Spuren ausgestorbener Liebesarten“. Dabei geht es zwischen den Menschen oft beklemmend zu, in manchen Episoden herrscht jenes Fremdheitsgefühl bei „unüberwindlicher Nähe“, wie es zwischen Liebenden plötzlich entsteht. Mit wenigen Strichen entwirft Botho Strauß eine Prosa der vielschichtigen Unbestimmtheit zwischen Mann und Frau. Er ist ein Meister der präzisen Beobachtung und ein melancholischer Erinnerer. Die Nacht ist die Zeit des Erzählers.
Aktualisiert: 2020-01-17
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Die Fabeln von der Begegnung

Die Fabeln von der Begegnung von Strauß,  Botho
Neue Geschichten von Botho Strauß, dem bedeutendsten Physiognomiker der Literatur in Deutschland. In seinen hellsichtigen Erzählungen, Wahrnehmungen und Überlegungen geht es immer um den einen, einzigen Augenblick, in dem sich das Leben ändert, die Liebe sich auflöst, die scheinbar stabilen Zusammenhänge verschwimmen. Unter dem Vergrößerungsglas seines tief eindringenden Blicks wird dieser Augenblick festgehalten. Das hat zumeist unheimliche Konsequenzen. Denn wenn es auch von außen so aussieht, als würden „die Sinne sich wieder aufrichten wie Gras, das man eine Zeitlang niedergetrampelt hat“, so bleiben doch winzige Narben zurück, die sich in der Zeit zu seelischen Katastrophen addieren.
Aktualisiert: 2020-01-01
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Saul

Saul von Strauß,  Botho
Das bunt zusammengesetzte Volk will endlich von einem König geeint und angeführt werden. Widerwillig erfüllt Gott ihm den Wunsch und lässt den jungen Saul zum Herrscher ausrufen, der anfangs umjubelte Erfolge feiert: Er gewinnt Kriege und gründet einen fest gefügten Staat, dessen Macht er stetig ausbaut. Doch immer mehr wird Saul von Selbstzweifeln geplagt, immer fataler bestimmen Misstrauen, Schwermut und Jähzorn sein Handeln. Er, der der Ursprung der neuen Ordnung ist – dem Wechsel von der Theokratie zur Monarchie –, wird zunehmend zu ihrer größten Gefahr. Gott muss erkennen, dass er die falsche Wahl getroffen hat, und nicht nur ihn reut seine Entscheidung, die zur Folge hatte, dass die alte Einheit zwischen ihm und den Menschen endgültig entzweit wurde. Botho Strauß verdichtet die biblische Erzählung aus dem 1. Buch Samuel zum eindringlichen Porträt eines Menschen, der zerrissen wird von der ihm schicksalhaft zugeteilten Aufgabe, den in ihn gesetzten Erwartungen und den Grenzen seiner Fähigkeiten. In einer beeindruckend klaren und gleichzeitig hoch poetischen Sprache zeigt "Saul" die Geburt der Tragödie aus dem Geist des Alten Testaments.
Aktualisiert: 2022-10-04
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Saul

Saul von Strauß,  Botho
Das bunt zusammengesetzte Volk will endlich von einem König geeint und angeführt werden. Widerwillig erfüllt Gott ihm den Wunsch und lässt den jungen Saul zum Herrscher ausrufen, der anfangs umjubelte Erfolge feiert: Er gewinnt Kriege und gründet einen fest gefügten Staat, dessen Macht er stetig ausbaut. Doch immer mehr wird Saul von Selbstzweifeln geplagt, immer fataler bestimmen Misstrauen, Schwermut und Jähzorn sein Handeln. Er, der der Ursprung der neuen Ordnung ist – dem Wechsel von der Theokratie zur Monarchie –, wird zunehmend zu ihrer größten Gefahr. Gott muss erkennen, dass er die falsche Wahl getroffen hat, und nicht nur ihn reut seine Entscheidung, die zur Folge hatte, dass die alte Einheit zwischen ihm und den Menschen endgültig entzweit wurde. Botho Strauß verdichtet die biblische Erzählung aus dem 1. Buch Samuel zum eindringlichen Porträt eines Menschen, der zerrissen wird von der ihm schicksalhaft zugeteilten Aufgabe, den in ihn gesetzten Erwartungen und den Grenzen seiner Fähigkeiten. In einer beeindruckend klaren und gleichzeitig hoch poetischen Sprache zeigt Saul die Geburt der Tragödie aus dem Geist des Alten Testaments.
Aktualisiert: 2023-03-30
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