Alles, was ich in der Welt verlange

Alles, was ich in der Welt verlange von Stern,  Carola
Johanna Schopenhauer, Mutter Arthur Schopenhauers, war die älteste Tochter eines wohlhabenden Danziger Kaufmanns. Sie wollte einen Beruf ergreifen, Malerin werden – doch stattdessen wurde sie als 18-Jährige mit dem fast zwanzig Jahre älteren Heinrich Floris Schopenhauer verheiratet. Nach dem Freitod ihres Gatten zog sie nach Weimar, lernte Goethe kennen, eröffnete im Zentrum der deutschen Klassik einen weithin berühmten bürgerlichen Salon. Mit ihren Romanen, Reisebüchern und kunsthistorischen Werken machte sie sich bald als erfolgreiche Berufsschriftstellerin einen Namen. Carola Stern zeichnet das Bild einer Lebenskünstlerin, die selbstbestimmt zu handeln wusste und doch immer wieder bereit war sich anzupassen, um zu gefallen – ein Widerspruch, mit dem bis heute viele Frauen leben.
Aktualisiert: 2023-06-05
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Adieu Potsdam

Adieu Potsdam von Hornstein,  Erika von, Stern,  Carola
Geboren in Potsdam als Tochter des königlichen Gardeoffiziers Erich von Hornstein; aufgewachsen in der kleinen Residenzstadt, in Berlin und auf Schlössern des preußischen und süddeutschen Adels; großgezogen von der Äbtissin und den Stiftsdamen des märkischen Klosters Heiligengrabe, im Hause ihres Stiefvaters, des kaiserlichen Flügeladjutanten und Vermögensverwalters Ulrich von Sell; empfangen vom Kronprinzenpaar in Schloß Cecilienhof, im Doorner Exil von Wilhelm II. Und dazwischen ›Ausflüge‹ in Elise Mayers Privatinstitut, in die Hinterhöfe des Berliner Nordens, in das Maleratelier Schmidt-Rottluffs.Erika von Hornstein erinnert sich in diesem Buch ihrer Kindheit und Jugend im Umkreis des Hohenzollernhofes. Sie erzählt von kleinen und großen Sorgen kaiserlicher Hoheiten, historischen Reminiszenzen, hinter Standesbewußtsein versteckter Armut, Rechtschaffenheit, heiterer Naivität, preußischem Pflichtgefühl, liebenswürdiger Verschrobenheit, Donquichotterie à la Potsdam.
Aktualisiert: 2023-06-05
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Kommen Sie, Cohn!

Kommen Sie, Cohn! von Stern,  Carola
Carola Sterns Vermächtnis – ein Buch über die Schriftstellerin Clara Viebig und den Verleger Friedrich Theodor Cohn Carola Stern erzählt in ihrem letzten Buch die Geschichte einer jüdisch-christlichen Familie zur Zeit der Jahrhundertwende, als die von Fontane beschriebene Welt des preußischen Adels unterging und Berlin zu einer Metropole der wirtschaftlichen und kulturellen Moderne wurde. Ein neues Wort kam damals auf, das Geschichte machen sollte: Antisemitismus. Zu Hause beim alten Fontane hat alles begonnen: Die angehende Autorin Clara Viebig erbittet sich Rat von dem großen Berliner Schriftsteller. Und der reicht ihre Manuskripte weiter an den Verlag seines Sohnes. Teilhaber dieses Verlages ist Friedrich Theodor Cohn, weit gereister Sohn einer gebildeten jüdisch-bürgerlichen Familie. In »Fritz« findet Clara einen verständnisvollen Zuhörer, der an ihrer literarischen Arbeit interessiert ist. Mit seiner Hilfe wird die Chronistin der kleinen Leute, die »deutsche Zola«, eine Bestsellerautorin. 1896 heiraten die beiden – eine jüdisch-christliche Ehe ist zu dieser Zeit keine Selbstverständlichkeit. Ihre Familien sind von der Verbindung nicht begeistert. Bei Claras Mutter muss Fontane vermitteln: Cohn gehöre doch zu den »feinen Juden«, nicht zu den Ostjuden, die der Berliner Historiker Heinrich Treitschke als »unser Unglück« bezeichnet hat. Carola Stern erzählt von Fritz und Clara, von den politischen und amourösen Affären ihres Sohnes Ernst, der komponiert und dirigiert und später emigriert, von dem Freundeskreis, zu dem Rudolf Steiner gehört, und von »Min«, dem politisch couragierten Schriftsteller Armin T. Wegner, der 1933 einen berühmten Brief an Hitler schreibt. Carola Stern hat bis zu ihrem Tod an ihrem letzten Buch gearbeitet. Letzte Ergänzungen und Überarbeitungen stammen von Ingke Brodersen, Carola Sterns langjähriger Lektorin und Freundin.
Aktualisiert: 2023-06-05
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Isadora Duncan und Sergej Jessenin

Isadora Duncan und Sergej Jessenin von Stern,  Carola
Isadora Duncan revolutionierte den künstlerischen Tanz, füllte Salons von Berlin über Paris bis New York und zog mit ihrem körperbetonten Stil der Bewegung die Zuschauer in ihren Bann. Sergej Jessenin ist einer der bedeutendsten Poeten Russlands. 1922 begegnen sich beide, verlieben sich, heiraten – zwei Welten treffen aufeinander, wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten. Dabei verbindet das ungleiche Paar vor allem eines: die Lust an der Provokation. Die Autorin Carola Stern zeichnet das Leben zweier bedeutender Persönlichkeiten nach: von der hell erstrahlten Bühne bis in die düstere Realität abseits der Öffentlichkeit. Eine wahre Geschichte über ein Leben der Extreme zwischen Leidenschaft, Tanz und Dichtung.
Aktualisiert: 2023-06-05
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Wendepunkte deutscher Geschichte 1848 – 1990

Wendepunkte deutscher Geschichte 1848 – 1990 von Stern,  Carola, Winkler,  Heinrich August
Das "Dritte Reich" war kein Betriebsunfall der deutschen Geschichte. Aber ist deshalb der Umkehrschluß erlaubt, die Machtübertragung an Hitler sei ein notwendiges Ergebnis der politischen Entwicklung Deutschlands gewesen? Gab es nicht doch Wendepunkte, an denen die Geschichte auch ganz anders hätte verlaufen können? Ein bewährtes, seit vielen Jahren lieferbares Standardwerk, das sich vorzüglich für den Schulgebrauch eignet.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Eine Erdbeere für Hitler

Eine Erdbeere für Hitler von Brodersen,  Ingke, Stern,  Carola
Dieses Buch erzählt vom Aufstieg und vom Ende des Nationalsozialismus, vom Krieg und vom Alltag, von der Verfolgung und der Vernichtung von Menschen, vom Widerstand und von dem Jahr der Befreiung, als das »Dritte Reich« endlich besiegt war. Diese Zeit ist Geschichte. Aber sie ist auch voller Geschichten, aus denen man lernen kann. Von Menschen, die mitmachten, von Menschen, die verfolgt wurden und von den Wenigen, die ihr Leben riskierten, um anderen zu helfen: von der Gruppe »Onkel Emil«, die jüdischen Mitbürgern überleben half; von Annedore, einem begeisterten »Jungmädel«, die erst durch einen russischen Zwangsarbeiter lernte, was Mitleid heißt; von Hanna, einem Mädchen aus Leipzig, das ins Konzentrationslager verschleppt wurde; von drei jungen belgischen Widerstandskämpfern, die einen Todeszug nach Auschwitz stoppten.
Aktualisiert: 2023-06-02
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In den Netzen der Erinnerung

In den Netzen der Erinnerung von Stern,  Carola
In Kasbach, einem idyllischen Dorf am Rhein, begegnen sich 1959 zwei Menschen: Carola Stern, die «Eka» dieses Buches, und Heinz Zöger, noch kurz zuvor politischer Gefangener in der DDR, später ihr Mann. Während Heinz, als Kommunist am Widerstand beteiligt, die Zuchthäuser des Hitler-Reichs kennenlernte, war Eka begeisterte Jungmädel-Führerin, deren Dienst mit Völkerball und Volksliedern begann und mit der Duldung von Verbrechen endete. Nichts ist unerklärlicher als eine verschwundene Begeisterung – das gilt für beide. Gibt es Ähnlichkeiten in ihren Geschichten oder nur schroffe Gegensätze? Und warum erkannte jeder von ihnen viel zu spät den folgenschweren Irrtum, sich Ideologien zu unterwerfen? Eka beschließt, diesen Teil ihres Lebens aufzuschreiben. Heinz geht nur zögernd darauf ein. Der Gedanke, es könne irgendwelche Ähnlichkeiten geben zwischen der von faschistischen «Goldfasanen», SS und Hitler-Jugend geprägten Welt eines pommerschen Dorfs und seiner Leipziger Genossenwelt, die Widerstand leistete gegen die Nazis, ist für ihn absurd. Eka wagt die doppelte Beschreibung.
Aktualisiert: 2023-05-23
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Kommen Sie, Cohn!

Kommen Sie, Cohn! von Stern,  Carola
Carola Sterns Vermächtnis – ein Buch über die Schriftstellerin Clara Viebig und den Verleger Friedrich Theodor Cohn Carola Stern erzählt in ihrem letzten Buch die Geschichte einer jüdisch-christlichen Familie zur Zeit der Jahrhundertwende, als die von Fontane beschriebene Welt des preußischen Adels unterging und Berlin zu einer Metropole der wirtschaftlichen und kulturellen Moderne wurde. Ein neues Wort kam damals auf, das Geschichte machen sollte: Antisemitismus. Zu Hause beim alten Fontane hat alles begonnen: Die angehende Autorin Clara Viebig erbittet sich Rat von dem großen Berliner Schriftsteller. Und der reicht ihre Manuskripte weiter an den Verlag seines Sohnes. Teilhaber dieses Verlages ist Friedrich Theodor Cohn, weit gereister Sohn einer gebildeten jüdisch-bürgerlichen Familie. In »Fritz« findet Clara einen verständnisvollen Zuhörer, der an ihrer literarischen Arbeit interessiert ist. Mit seiner Hilfe wird die Chronistin der kleinen Leute, die »deutsche Zola«, eine Bestsellerautorin. 1896 heiraten die beiden – eine jüdisch-christliche Ehe ist zu dieser Zeit keine Selbstverständlichkeit. Ihre Familien sind von der Verbindung nicht begeistert. Bei Claras Mutter muss Fontane vermitteln: Cohn gehöre doch zu den »feinen Juden«, nicht zu den Ostjuden, die der Berliner Historiker Heinrich Treitschke als »unser Unglück« bezeichnet hat. Carola Stern erzählt von Fritz und Clara, von den politischen und amourösen Affären ihres Sohnes Ernst, der komponiert und dirigiert und später emigriert, von dem Freundeskreis, zu dem Rudolf Steiner gehört, und von »Min«, dem politisch couragierten Schriftsteller Armin T. Wegner, der 1933 einen berühmten Brief an Hitler schreibt. Carola Stern hat bis zu ihrem Tod an ihrem letzten Buch gearbeitet. Letzte Ergänzungen und Überarbeitungen stammen von Ingke Brodersen, Carola Sterns langjähriger Lektorin und Freundin.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Isadora Duncan und Sergej Jessenin

Isadora Duncan und Sergej Jessenin von Stern,  Carola
Isadora Duncan revolutionierte den künstlerischen Tanz, füllte Salons von Berlin über Paris bis New York und zog mit ihrem körperbetonten Stil der Bewegung die Zuschauer in ihren Bann. Sergej Jessenin ist einer der bedeutendsten Poeten Russlands. 1922 begegnen sich beide, verlieben sich, heiraten – zwei Welten treffen aufeinander, wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten. Dabei verbindet das ungleiche Paar vor allem eines: die Lust an der Provokation. Die Autorin Carola Stern zeichnet das Leben zweier bedeutender Persönlichkeiten nach: von der hell erstrahlten Bühne bis in die düstere Realität abseits der Öffentlichkeit. Eine wahre Geschichte über ein Leben der Extreme zwischen Leidenschaft, Tanz und Dichtung.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Doppelleben

Doppelleben von Stern,  Carola
Ein wichtiges und mutiges Buch »Wer bin ich?« - diese Frage steht am Anfang und Ende dieser ungewöhnlichen Autobiografie. Carola Stern erzählt die Geschichte ihres Lebens, von Verstrickungen und Konflikten, Angst und Glück, Gelungenem und Misslungenem – aufrichtig, lebendig, ohne zu beschönigen und ohne abzurechnen. Aufgewachsen in der »Welt der Ja-Sager« auf der Insel Usedom, heuert die einstige Jungmädelführerin Erika Assmus nach Kriegsende in einem Raketeninstitut der Russen im Harz als Bibliothekarin an. Doch wenige Monate später erhalten die deutschen Spezialisten, die schon an der »Wunderwaffe des Führers« mitgearbeitet hatten, den Marschbefehl in die UdSSR. »Eka« bleibt in der damaligen SBZ, träumt vom kleinen beschaulichen Glück und lässt sich zur Lehrerin ausbilden. Doch dann taucht ein »Mr. Becker« vom amerikanischen Geheimdienst auf, und ihr Leben nimmt fortan einen ganz anderen Verlauf. Die Amerikaner versprechen, Ekas kranke Mutter medizinisch zu versorgen, Eka soll dafür in die SED eintreten. 1950 wird sie als hoffnungsvoller kommunistischer Nachwuchs auf die Parteihochschule geschickt. In einem Klima der Warnungen vor »Verschwörung« und »Verrat« lernt sie die kommunistischen Phrasen und Parolen, aber nicht den Glauben an die Partei, doch eines Tages wird sie denunziert. Sie flüchtet nach Westberlin, wo sie sich als Studentin bald einen Ruf als DDR-Expertin erwirbt. Unter dem Pseudonym Carola Stern beginnt sie zu schreiben und entgeht zwei Entführungsversuchen der Stasi. Sie wird Assistentin am Institut für Politische Wissenschaft, aber mit dem Leben in der freien Welt kommt sie nicht zurecht. Von einer tiefen Lebenskrise heimgesucht, erkennt sie, dass man lernen muss, mit der Angst zu leben. 1960 beginnt das dritte Leben der Carola Stern, ihre »besten Jahre«. Sie arbeitet für den Verlag Kiepenheuer & Witsch und wird dann Journalistin beim WDR. Mit den Heinemanns und Gollwitzers schließt sie Freundschaft, mit Gerd Ruge gründet sie amnesty international und mit Böll und Grass die Zeitschrift L 76. Als engagierte Publizistin trägt sie entscheidend zur Demokratiefähigkeit der Bundesrepublik bei.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Adieu Potsdam

Adieu Potsdam von Hornstein,  Erika von, Stern,  Carola
Geboren in Potsdam als Tochter des königlichen Gardeoffiziers Erich von Hornstein; aufgewachsen in der kleinen Residenzstadt, in Berlin und auf Schlössern des preußischen und süddeutschen Adels; großgezogen von der Äbtissin und den Stiftsdamen des märkischen Klosters Heiligengrabe, im Hause ihres Stiefvaters, des kaiserlichen Flügeladjutanten und Vermögensverwalters Ulrich von Sell; empfangen vom Kronprinzenpaar in Schloß Cecilienhof, im Doorner Exil von Wilhelm II. Und dazwischen ›Ausflüge‹ in Elise Mayers Privatinstitut, in die Hinterhöfe des Berliner Nordens, in das Maleratelier Schmidt-Rottluffs.Erika von Hornstein erinnert sich in diesem Buch ihrer Kindheit und Jugend im Umkreis des Hohenzollernhofes. Sie erzählt von kleinen und großen Sorgen kaiserlicher Hoheiten, historischen Reminiszenzen, hinter Standesbewußtsein versteckter Armut, Rechtschaffenheit, heiterer Naivität, preußischem Pflichtgefühl, liebenswürdiger Verschrobenheit, Donquichotterie à la Potsdam.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Alles, was ich in der Welt verlange

Alles, was ich in der Welt verlange von Stern,  Carola
Johanna Schopenhauer, Mutter Arthur Schopenhauers, war die älteste Tochter eines wohlhabenden Danziger Kaufmanns. Sie wollte einen Beruf ergreifen, Malerin werden – doch stattdessen wurde sie als 18-Jährige mit dem fast zwanzig Jahre älteren Heinrich Floris Schopenhauer verheiratet. Nach dem Freitod ihres Gatten zog sie nach Weimar, lernte Goethe kennen, eröffnete im Zentrum der deutschen Klassik einen weithin berühmten bürgerlichen Salon. Mit ihren Romanen, Reisebüchern und kunsthistorischen Werken machte sie sich bald als erfolgreiche Berufsschriftstellerin einen Namen. Carola Stern zeichnet das Bild einer Lebenskünstlerin, die selbstbestimmt zu handeln wusste und doch immer wieder bereit war sich anzupassen, um zu gefallen – ein Widerspruch, mit dem bis heute viele Frauen leben.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Der Text meines Herzens

Der Text meines Herzens von Stern,  Carola
Rahel Levin-Varnhagen gehört zu den bedeutendsten Frauen des frühen 19. Jahrhunderts. Noch heute lesen Menschen ihre Briefe. Noch heute bezaubern die Erinnerungen an Rahels legendären Salon, in dem Frauen und Männer, Adelige und Bürger, Militärs, Intellektuelle, Politiker und Künstler wie Ebenbürtige miteinander umgegangen sind. Sie verkehrte mit den großen Geistern ihrer Zeit, mit Goethe und Hegel, dem Fürsten de Ligne und Leopold von Ranke; sie war die Freundin des Preußenprinzen Louis Ferdinand, der Gebrüder Humboldt und Heinrich Heines.
Aktualisiert: 2023-03-30
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«Ich möchte mir Flügel wünschen»

«Ich möchte mir Flügel wünschen» von Stern,  Carola
Dorothea Schlegel war die Tochter des berühmten Aufklärers Moses Mendelssohn und wurde die Ehefrau des Philosophen Friedrich Schlegel. Sie war Jüdin und Intellektuelle, skandalumwitterte Außenseiterin und geschiedene Person, romantisch-sinnliche «Lucinde» und Frau Biedermeier, aufgeklärte Salondame und militante Gottesstreiterin. Die namhafte Publizistin Carola Stern porträtiert eine außergewöhnliche Frau, die den Mut hatte, so zu leben, wie sie es für richtig hielt.
Aktualisiert: 2022-10-04
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In den Netzen der Erinnerung

In den Netzen der Erinnerung von Stern,  Carola
In Kasbach, einem idyllischen Dorf am Rhein, begegnen sich 1959 zwei Menschen: Carola Stern, die «Eka» dieses Buches, und Heinz Zöger, noch kurz zuvor politischer Gefangener in der DDR, später ihr Mann. Während Heinz, als Kommunist am Widerstand beteiligt, die Zuchthäuser des Hitler-Reichs kennenlernte, war Eka begeisterte Jungmädel-Führerin, deren Dienst mit Völkerball und Volksliedern begann und mit der Duldung von Verbrechen endete. Nichts ist unerklärlicher als eine verschwundene Begeisterung – das gilt für beide. Gibt es Ähnlichkeiten in ihren Geschichten oder nur schroffe Gegensätze? Und warum erkannte jeder von ihnen viel zu spät den folgenschweren Irrtum, sich Ideologien zu unterwerfen? Eka beschließt, diesen Teil ihres Lebens aufzuschreiben. Heinz geht nur zögernd darauf ein. Der Gedanke, es könne irgendwelche Ähnlichkeiten geben zwischen der von faschistischen «Goldfasanen», SS und Hitler-Jugend geprägten Welt eines pommerschen Dorfs und seiner Leipziger Genossenwelt, die Widerstand leistete gegen die Nazis, ist für ihn absurd. Eka wagt die doppelte Beschreibung.
Aktualisiert: 2023-03-30
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Der Text meines Herzens

Der Text meines Herzens von Stern,  Carola
Rahel Levin-Varnhagen gehört zu den bedeutendsten Frauen des frühen 19. Jahrhunderts. Noch heute lesen Menschen ihre Briefe. Noch heute bezaubern die Erinnerungen an Rahels legendären Salon, in dem Frauen und Männer, Adelige und Bürger, Militärs, Intellektuelle, Politiker und Künstler wie Ebenbürtige miteinander umgegangen sind. Sie verkehrte mit den großen Geistern ihrer Zeit, mit Goethe und Hegel, dem Fürsten de Ligne und Leopold von Ranke; sie war die Freundin des Preußenprinzen Louis Ferdinand, der Gebrüder Humboldt und Heinrich Heines.
Aktualisiert: 2022-10-04
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In den Netzen der Erinnerung

In den Netzen der Erinnerung von Stern,  Carola
In Kasbach, einem idyllischen Dorf am Rhein, begegnen sich 1959 zwei Menschen: Carola Stern, die «Eka» dieses Buches, und Heinz Zöger, noch kurz zuvor politischer Gefangener in der DDR, später ihr Mann. Während Heinz, als Kommunist am Widerstand beteiligt, die Zuchthäuser des Hitler-Reichs kennenlernte, war Eka begeisterte Jungmädel-Führerin, deren Dienst mit Völkerball und Volksliedern begann und mit der Duldung von Verbrechen endete. Nichts ist unerklärlicher als eine verschwundene Begeisterung – das gilt für beide. Gibt es Ähnlichkeiten in ihren Geschichten oder nur schroffe Gegensätze? Und warum erkannte jeder von ihnen viel zu spät den folgenschweren Irrtum, sich Ideologien zu unterwerfen? Eka beschließt, diesen Teil ihres Lebens aufzuschreiben. Heinz geht nur zögernd darauf ein. Der Gedanke, es könne irgendwelche Ähnlichkeiten geben zwischen der von faschistischen «Goldfasanen», SS und Hitler-Jugend geprägten Welt eines pommerschen Dorfs und seiner Leipziger Genossenwelt, die Widerstand leistete gegen die Nazis, ist für ihn absurd. Eka wagt die doppelte Beschreibung.
Aktualisiert: 2022-10-04
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Willy Brandt

Willy Brandt von Stern,  Carola
Rowohlt E-Book Monographie Willy Brandt hat entscheidend mitgewirkt an der Aussöhnung von Ost und West nach dem Kalten Krieg. Und wie wenigen Politikern gelang es ihm, auch die Herzen der Menschen zu erobern – sie nannten ihn liebevoll «Willy». Unbestritten ist er einer der bedeutendsten Staatsmänner des 20. Jahrhunderts. Das Bildmaterial der Printausgabe ist in diesem E-Book nicht enthalten.
Aktualisiert: 2022-10-05
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Adieu Potsdam

Adieu Potsdam von Hornstein,  Erika von, Stern,  Carola
Geboren in Potsdam als Tochter des königlichen Gardeoffiziers Erich von Hornstein; aufgewachsen in der kleinen Residenzstadt, in Berlin und auf Schlössern des preußischen und süddeutschen Adels; großgezogen von der Äbtissin und den Stiftsdamen des märkischen Klosters Heiligengrabe, im Hause ihres Stiefvaters, des kaiserlichen Flügeladjutanten und Vermögensverwalters Ulrich von Sell; empfangen vom Kronprinzenpaar in Schloß Cecilienhof, im Doorner Exil von Wilhelm II. Und dazwischen ›Ausflüge‹ in Elise Mayers Privatinstitut, in die Hinterhöfe des Berliner Nordens, in das Maleratelier Schmidt-Rottluffs.Erika von Hornstein erinnert sich in diesem Buch ihrer Kindheit und Jugend im Umkreis des Hohenzollernhofes. Sie erzählt von kleinen und großen Sorgen kaiserlicher Hoheiten, historischen Reminiszenzen, hinter Standesbewußtsein versteckter Armut, Rechtschaffenheit, heiterer Naivität, preußischem Pflichtgefühl, liebenswürdiger Verschrobenheit, Donquichotterie à la Potsdam.
Aktualisiert: 2023-01-27
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