Zweierlei Arznei gegen die Pest

Zweierlei Arznei gegen die Pest von Stegmann,  Andreas
Veränderte die Reformation den Umgang mit Seuchen? Vor allem zur Pest gibt es zahlreiche Quellen aus dem 16. Jahrhundert, die belegen, dass der frühneuzeitliche Protestantismus einerseits an die spätmittelalterliche Tradition anknüpfte, andererseits aber auch neue Akzente setzte. Die Mark Brandenburg kann als Beispiel dienen, wie das Luthertum in der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts mit der Herausforderung durch Epidemien umging und dabei Einsichten der Reformation nutzbar machte. Fast in jedem Jahrzehnt des Reformationsjahrhunderts kam es zu Pestausbrüchen, die die Gemeinschaft und jeden Einzelnen schwer trafen. Beim Umgang mit der Pest war zum einen die Verbindung der medizinischen und politischen Seuchenbekämpfung mit der religiösen Krankheitsbewältigung wichtig; beides gehörte für das frühneuzeitliche Luthertum so eng zusammen, dass man von der "zweierlei Arznei" sprechen kann. Zum anderen war die theologisch überzeugende Deutung von Epidemien wichtig; sie als Gericht Gottes über die eigene Sünde zu begreifen, diese Sünde zu bereuen und sich der Verheißung von Gottes Gnade anzuvertrauen, war für die Menschen damals plausibel. Die Geschichte von Davids Volkszählung (2.Sam. 24, 1.Chron. 21) und Psalm 91 erwiesen sich als wichtige biblische Bezugspunkte für diesen Umgang mit der Pest - ein Umgang, der nicht resignieren ließ, sondern zu Selbstbesinnung und verantwortlichem Handeln anleitete.
Aktualisiert: 2023-06-13
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Zweierlei Arznei gegen die Pest

Zweierlei Arznei gegen die Pest von Stegmann,  Andreas
Veränderte die Reformation den Umgang mit Seuchen? Vor allem zur Pest gibt es zahlreiche Quellen aus dem 16. Jahrhundert, die belegen, dass der frühneuzeitliche Protestantismus einerseits an die spätmittelalterliche Tradition anknüpfte, andererseits aber auch neue Akzente setzte. Die Mark Brandenburg kann als Beispiel dienen, wie das Luthertum in der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts mit der Herausforderung durch Epidemien umging und dabei Einsichten der Reformation nutzbar machte. Fast in jedem Jahrzehnt des Reformationsjahrhunderts kam es zu Pestausbrüchen, die die Gemeinschaft und jeden Einzelnen schwer trafen. Beim Umgang mit der Pest war zum einen die Verbindung der medizinischen und politischen Seuchenbekämpfung mit der religiösen Krankheitsbewältigung wichtig; beides gehörte für das frühneuzeitliche Luthertum so eng zusammen, dass man von der "zweierlei Arznei" sprechen kann. Zum anderen war die theologisch überzeugende Deutung von Epidemien wichtig; sie als Gericht Gottes über die eigene Sünde zu begreifen, diese Sünde zu bereuen und sich der Verheißung von Gottes Gnade anzuvertrauen, war für die Menschen damals plausibel. Die Geschichte von Davids Volkszählung (2.Sam. 24, 1.Chron. 21) und Psalm 91 erwiesen sich als wichtige biblische Bezugspunkte für diesen Umgang mit der Pest - ein Umgang, der nicht resignieren ließ, sondern zu Selbstbesinnung und verantwortlichem Handeln anleitete.
Aktualisiert: 2023-06-13
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Zweierlei Arznei gegen die Pest

Zweierlei Arznei gegen die Pest von Stegmann,  Andreas
Veränderte die Reformation den Umgang mit Seuchen? Vor allem zur Pest gibt es zahlreiche Quellen aus dem 16. Jahrhundert, die belegen, dass der frühneuzeitliche Protestantismus einerseits an die spätmittelalterliche Tradition anknüpfte, andererseits aber auch neue Akzente setzte. Die Mark Brandenburg kann als Beispiel dienen, wie das Luthertum in der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts mit der Herausforderung durch Epidemien umging und dabei Einsichten der Reformation nutzbar machte. Fast in jedem Jahrzehnt des Reformationsjahrhunderts kam es zu Pestausbrüchen, die die Gemeinschaft und jeden Einzelnen schwer trafen. Beim Umgang mit der Pest war zum einen die Verbindung der medizinischen und politischen Seuchenbekämpfung mit der religiösen Krankheitsbewältigung wichtig; beides gehörte für das frühneuzeitliche Luthertum so eng zusammen, dass man von der "zweierlei Arznei" sprechen kann. Zum anderen war die theologisch überzeugende Deutung von Epidemien wichtig; sie als Gericht Gottes über die eigene Sünde zu begreifen, diese Sünde zu bereuen und sich der Verheißung von Gottes Gnade anzuvertrauen, war für die Menschen damals plausibel. Die Geschichte von Davids Volkszählung (2.Sam. 24, 1.Chron. 21) und Psalm 91 erwiesen sich als wichtige biblische Bezugspunkte für diesen Umgang mit der Pest - ein Umgang, der nicht resignieren ließ, sondern zu Selbstbesinnung und verantwortlichem Handeln anleitete.
Aktualisiert: 2023-06-13
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Zweierlei Arznei gegen die Pest

Zweierlei Arznei gegen die Pest von Stegmann,  Andreas
Veränderte die Reformation den Umgang mit Seuchen? Vor allem zur Pest gibt es zahlreiche Quellen aus dem 16. Jahrhundert, die belegen, dass der frühneuzeitliche Protestantismus einerseits an die spätmittelalterliche Tradition anknüpfte, andererseits aber auch neue Akzente setzte. Die Mark Brandenburg kann als Beispiel dienen, wie das Luthertum in der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts mit der Herausforderung durch Epidemien umging und dabei Einsichten der Reformation nutzbar machte. Fast in jedem Jahrzehnt des Reformationsjahrhunderts kam es zu Pestausbrüchen, die die Gemeinschaft und jeden Einzelnen schwer trafen. Beim Umgang mit der Pest war zum einen die Verbindung der medizinischen und politischen Seuchenbekämpfung mit der religiösen Krankheitsbewältigung wichtig; beides gehörte für das frühneuzeitliche Luthertum so eng zusammen, dass man von der "zweierlei Arznei" sprechen kann. Zum anderen war die theologisch überzeugende Deutung von Epidemien wichtig; sie als Gericht Gottes über die eigene Sünde zu begreifen, diese Sünde zu bereuen und sich der Verheißung von Gottes Gnade anzuvertrauen, war für die Menschen damals plausibel. Die Geschichte von Davids Volkszählung (2.Sam. 24, 1.Chron. 21) und Psalm 91 erwiesen sich als wichtige biblische Bezugspunkte für diesen Umgang mit der Pest - ein Umgang, der nicht resignieren ließ, sondern zu Selbstbesinnung und verantwortlichem Handeln anleitete.
Aktualisiert: 2023-06-13
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Die Kirchen in der DDR

Die Kirchen in der DDR von Stegmann,  Andreas
Schon bald nach dem Untergang des "Dritten Reichs" hatten es die Kirchen in der DDR erneut mit einem Regime zu tun, das sie gleichschalten und marginalisieren wollte. Andreas Stegmann beschreibt anschaulich und quellennah, wie die Kirchen die ersten Jahre der Konfrontation überstanden, sich seit dem Mauerbau als "Kirche im Sozialismus" mit dem Staat arrangierten und im letzten Jahrzehnt mit der Devise "Schwerter zu Pflugscharen" zur Avantgarde der DDR-Friedens- und Umweltbewegung und zum Schutzraum der Opposition wurden.
Aktualisiert: 2023-06-06
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Proseminar Kirchengeschichte

Proseminar Kirchengeschichte von Deuschle,  Matthias, Stegmann,  Andreas, Wasmuth,  Jennifer
Diese kompakte Einführung in das Studium der Kirchengeschichte ist eine Begleiterin für das ganze theologische Studium. Das Hauptaugenmerk gilt der Quellenarbeit nach dem Schema einordnen - erfassen - erschließen - interpretieren. Was das heißt, wird anhand dreier Beispiele aus unterschiedlichen Epochen mit unterschiedlichen Quellensprachen erläutert. Angereichert ist die Einführung mit vielen nützlichen Hinweisen für das Studium und einem Verzeichnis wichtiger Quellen und Literatur zur Kirchengeschichte.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Lutherjahrbuch 81. Jahrgang 2014

Lutherjahrbuch 81. Jahrgang 2014 von Ahuis,  Ferdinand, Buchholz,  Armin, Burger,  Christoph, Hamm,  Berndt, Kärkkäinen,  Pekka, Matsuura,  Jun, Maxfield,  John A., Müller,  Matthias, Spehr,  Christopher, Stauff,  Derek, Stegmann,  Andreas
Das Lutherjahrbuch ist das bedeutendste Organ der internationalen Lutherforschung und wird im Auftrag der Luther-Gesellschaft herausgegeben. Der Jahrgang 2014 dokumentiert und kommentiert bisher unedierte Anmerkungen Luthers zu einzelnen Melanchthonschriften. In Aufsätzen wird zudem ein Bogen von der spätmittelalterlichen Frömmigkeit über die Katechismusspiritualität Luthers, Rezeptionen der Wittenberger Reformatoren und Verbreitung der lutherischen Lehrpredigt bis hin zur ernestinischen Bildpropaganda gespannt. Neben den facettenreichen Forschungsbeiträgen in deutscher und englischer Sprache enthält das Jahrbuch Rezensionen ausgewählter neuer Veröffentlichungen aus dem Gebiet der Luther- und Reformationsforschung sowie ihrer Rezeption. Die im Lutherjahrbuch veröffentlichte Lutherbibliographie verzeichnet fortlaufend Neuerscheinungen über Luther und seine Wirkung bis in die Gegenwart. Sie ist ein unentbehrlichens Arbeitsinstrument für die gesamte Lutherforschung.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Lutherjahrbuch 79. Jahrgang 2012

Lutherjahrbuch 79. Jahrgang 2012 von Ahuis,  Ferdinand, Beutel,  Albrecht, Mennecke,  Ute, Michael,  Angelika, Plathow,  Michael, Reinis,  Astra, Spehr,  Christopher, Stegmann,  Andreas, Tetz,  Martin
Das Lutherjahrbuch wird von der internationalen Luther-Gesellschaft herausgegeben. Es veröffentlicht neue Erkenntnisse zur Wittenberger Reformation sowie deren Rezeption bis in die Gegenwart und informiert über die internationale Lutherforschung.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Proseminar Kirchengeschichte

Proseminar Kirchengeschichte von Deuschle,  Matthias, Stegmann,  Andreas, Wasmuth,  Jennifer
Diese kompakte Einführung in das Studium der Kirchengeschichte ist eine Begleiterin für das ganze theologische Studium. Das Hauptaugenmerk gilt der Quellenarbeit nach dem Schema einordnen - erfassen - erschließen - interpretieren. Was das heißt, wird anhand dreier Beispiele aus unterschiedlichen Epochen mit unterschiedlichen Quellensprachen erläutert. Angereichert ist die Einführung mit vielen nützlichen Hinweisen für das Studium und einem Verzeichnis wichtiger Quellen und Literatur zur Kirchengeschichte.
Aktualisiert: 2023-05-02
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Gottesvolk und Gotteswort

Gottesvolk und Gotteswort von Kaufmann,  Thomas, Stegmann,  Andreas, Wendebourg,  Dorothea
Der zweite Band mit Aufsätzen von Dorothea Wendebourg präsentiert Forschungen aus ihren Jahren an der Theologischen Fakultät der Humboldt-Universität zu Berlin. Wegen seiner Bedeutung für die Forschungsdiskussion wurde auch ein älterer Beitrag zur Reformation aufgenommen. Kennzeichnend für die wissenschaftliche Arbeit der Verfasserin ist die Weite des zeitlichen Horizonts von der Reformation bis zur Gegenwart und die Breite der räumlichen Erstreckung von Griechenland bis England. Im Mittelpunkt steht die deutsche Kirchengeschichte, und zwar die Reformation mit ihren Folgewirkungen, insbesondere was Kirche, Gottesdienst und kirchliches Amt betrifft.
Aktualisiert: 2023-03-16
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Gottesvolk und Gotteswort

Gottesvolk und Gotteswort von Kaufmann,  Thomas, Stegmann,  Andreas, Wendebourg,  Dorothea
Der zweite Band mit Aufsätzen von Dorothea Wendebourg präsentiert Forschungen aus ihren Jahren an der Theologischen Fakultät der Humboldt-Universität zu Berlin. Wegen seiner Bedeutung für die Forschungsdiskussion wurde auch ein älterer Beitrag zur Reformation aufgenommen. Kennzeichnend für die wissenschaftliche Arbeit der Verfasserin ist die Weite des zeitlichen Horizonts von der Reformation bis zur Gegenwart und die Breite der räumlichen Erstreckung von Griechenland bis England. Im Mittelpunkt steht die deutsche Kirchengeschichte, und zwar die Reformation mit ihren Folgewirkungen, insbesondere was Kirche, Gottesdienst und kirchliches Amt betrifft.
Aktualisiert: 2022-09-30
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Die Kirchen in der DDR

Die Kirchen in der DDR von Stegmann,  Andreas
Schon bald nach dem Untergang des "Dritten Reichs" hatten es die Kirchen in der DDR erneut mit einem Regime zu tun, das sie gleichschalten und marginalisieren wollte. Andreas Stegmann beschreibt anschaulich und quellennah, wie die Kirchen die ersten Jahre der Konfrontation überstanden, sich seit dem Mauerbau als "Kirche im Sozialismus" mit dem Staat arrangierten und im letzten Jahrzehnt mit der Devise "Schwerter zu Pflugscharen" zur Avantgarde der DDR-Friedens- und Umweltbewegung und zum Schutzraum der Opposition wurden.
Aktualisiert: 2022-07-05
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Die Kirchen in der DDR

Die Kirchen in der DDR von Stegmann,  Andreas
Schon bald nach dem Untergang des "Dritten Reichs" hatten es die Kirchen in der DDR erneut mit einem Regime zu tun, das sie gleichschalten und marginalisieren wollte. Andreas Stegmann beschreibt anschaulich und quellennah, wie die Kirchen die ersten Jahre der Konfrontation überstanden, sich seit dem Mauerbau als "Kirche im Sozialismus" mit dem Staat arrangierten und im letzten Jahrzehnt mit der Devise "Schwerter zu Pflugscharen" zur Avantgarde der DDR-Friedens- und Umweltbewegung und zum Schutzraum der Opposition wurden.
Aktualisiert: 2023-04-26
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Die Kirchen in der DDR

Die Kirchen in der DDR von Stegmann,  Andreas
Schon bald nach dem Untergang des "Dritten Reichs" hatten es die Kirchen in der DDR erneut mit einem Regime zu tun, das sie gleichschalten und marginalisieren wollte. Andreas Stegmann beschreibt anschaulich und quellennah, wie die Kirchen die ersten Jahre der Konfrontation überstanden, sich seit dem Mauerbau als "Kirche im Sozialismus" mit dem Staat arrangierten und im letzten Jahrzehnt mit der Devise "Schwerter zu Pflugscharen" zur Avantgarde der DDR-Friedens- und Umweltbewegung und zum Schutzraum der Opposition wurden.
Aktualisiert: 2023-04-15
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Quellen zur brandenburgischen Reformationsgeschichte (1517-1615)

Quellen zur brandenburgischen Reformationsgeschichte (1517-1615) von Stegmann,  Andreas
Die Geschichte der Reformation in der Mark Brandenburg ist lange Zeit vernachlässigt worden. Im Zusammenhang des Reformationsjubiläums 2017 hat sich die Forschung diesem kirchen- wie landesgeschichtlich wichtigen Ereigniszusammenhang wieder zugewandt. Eine der Früchte der Wiederentdeckung der brandenburgischen Reformationsgeschichte ist die vorliegende zweibändige Quellensammlung. 242 Quellentexte machen die märkische Kirchengeschichte von der Ablassverkündigung Johannes Tetzels 1517 bis zum Scheitern der 'zweiten Reformationʻ 1614/15 nachvollziehbar. Die Quellensammlung bietet eine Mischung aus bereits bekannten und erstmals zugänglich gemachten Quellen, die ein breites Spektrum an Themen und Formen abdecken und in einer wissenschaftlichen Anforderungen genügenden Form zum Abdruck kommen. Der erste Teil umfasst 239 chronologisch geordnete Quellen, deren Umfang von wenigen Zeilen bis zu 20 Druckseiten reicht. Der zweite Teil umfasst die drei großen, im Druck erschienenen märkischen Kirchenordnungen der Jahre 1540, 1572 und 1573, die vollständig zum Abdruck kommen. Wichtige Texte wie die "Confessio Sigismundi" von 1614 werden erstmals wissenschaftlich ediert. Erschlossen werden die Quellen durch eine Einführung, die umfangreiches weiteres Quellenmaterial verarbeitet, sowie ausführliche Indizes.
Aktualisiert: 2022-12-22
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Quellen zur brandenburgischen Reformationsgeschichte (1517-1615)

Quellen zur brandenburgischen Reformationsgeschichte (1517-1615) von Stegmann,  Andreas
Die Geschichte der Reformation in der Mark Brandenburg ist lange Zeit vernachlässigt worden. Im Zusammenhang des Reformationsjubiläums 2017 hat sich die Forschung diesem kirchen- wie landesgeschichtlich wichtigen Ereigniszusammenhang wieder zugewandt. Eine der Früchte der Wiederentdeckung der brandenburgischen Reformationsgeschichte ist die vorliegende zweibändige Quellensammlung. 242 Quellentexte machen die märkische Kirchengeschichte von der Ablassverkündigung Johannes Tetzels 1517 bis zum Scheitern der 'zweiten Reformationʻ 1614/15 nachvollziehbar. Die Quellensammlung bietet eine Mischung aus bereits bekannten und erstmals zugänglich gemachten Quellen, die ein breites Spektrum an Themen und Formen abdecken und in einer wissenschaftlichen Anforderungen genügenden Form zum Abdruck kommen. Der erste Teil umfasst 239 chronologisch geordnete Quellen, deren Umfang von wenigen Zeilen bis zu 20 Druckseiten reicht. Der zweite Teil umfasst die drei großen, im Druck erschienenen märkischen Kirchenordnungen der Jahre 1540, 1572 und 1573, die vollständig zum Abdruck kommen. Wichtige Texte wie die "Confessio Sigismundi" von 1614 werden erstmals wissenschaftlich ediert. Erschlossen werden die Quellen durch eine Einführung, die umfangreiches weiteres Quellenmaterial verarbeitet, sowie ausführliche Indizes.
Aktualisiert: 2022-12-22
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Luthers Auffassung vom christlichen Leben

Luthers Auffassung vom christlichen Leben von Stegmann,  Andreas
Martin Luthers Ethik - oder besser gesagt: seine Auffassung vom christlichen Leben - hat die reformatorischen Kirchen bis in die Gegenwart hinein geprägt. Auf der Grundlage des Gesamtwerks Luthers - unter Berücksichtigung des spätmittelalterlichen Hintergrunds und der reformationsgeschichtlichen Kontexte - stellt Andreas Stegmann in seiner kirchengeschichtlichen Arbeit die Genese und Struktur von Luthers Auffassung vom christlichen Leben dar. Die vier Teile des Buchs behandeln anhand zentraler Quellen Luthers spätmittelalterlichen Ausgangspunkt, die Entwicklung seiner Auffassungen vom christlichen Leben zwischen 1513 und 1519, die programmatische Formulierung der Grundideen der reformatorischen Ethik 1519/20 und die weitere Entfaltung ihrer Grundideen und Konkretionen seit den 1520er Jahren. Dabei wird besonders die religiöse Dimension von Luthers Ethik herausgearbeitet: Sie ist bestimmt durch die existentielle Christusgemeinschaft und sie verwirklicht sich in der vom Rechtfertigungsglauben getragenen Weltzuwendung. Andreas Stegmann wurde für diese Arbeit mit dem Martin-Luther-Preis für den akademischen Nachwuchs 2014 ausgezeichnet.
Aktualisiert: 2022-12-22
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Die Reformation in der Mark Brandenburg

Die Reformation in der Mark Brandenburg von Stegmann,  Andreas
Das Reformationsjubiläum 2017 ist auch für die Regionen Deutschlands wichtig, in denen die Reformation erst später begann. Das gilt z.B. für die Mark Brandenburg, wo die Reformation erst in der zweiten Hälfte der 1530er Jahre offiziell eingeführt wurde, wo aber schon in den 1520er Jahren eine evangelische Erneuerung an der kirchlichen Basis begann. Die Auslöser für die Reformation – Luthers 95 Thesen und der Ablassstreit – haben mit der Machtpolitik der brandenburgischen Hohenzollern zu tun. Die illustrierte Darstellung von Andreas Stegmann gibt einen auf wissenschaftlicher Forschung basierenden und für ein breiteres Publikum bestimmten monographischen Überblick über die märkische Reformationsgeschichte unter Berücksichtigung ihrer spätmittelalterlichen Vor- und ihrer frühneuzeitlichen Nachgeschichte. [The Reformation in the Electorate of Brandenburg] Although the Reformation in the Electorate of Brandenburg did not officially begin until the 1530s, the year 1517 still marks the starting point for the Protestant renewal of the church in this important German territory. Based on fresh research, but intended for the broader public, Andreas Stegmann's monograph gives an overview of the history of the Reformation in Brandenburg.
Aktualisiert: 2022-04-01
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