170 Jahre ZAMG 1851–2021

170 Jahre ZAMG 1851–2021 von Hammerl,  Christa, Staudinger,  Michael
Die Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik – 1851-2021. Am 23. Juli 1851 genehmigte Kaiser Franz Joseph die Einrichtung der ZAMG. Der nationale meteorologische und geophysikalische Dienst kann 2021 somit auf sein 170-jähriges kontinuierliches Bestehen zurückblicken. Das Buch spannt einen historischen Bogen von den ambitionierten Anfängen einiger weniger enthusiastischer Forscher, über die wissenschaftliche Blütezeit unter dem weltweit bedeutenden Meteorologen und Klimatologen Julius Hann, man sprach von einer „Österreichischen Meteorologenschule”, bis hin zu einem heute modernen Unternehmen mit mehr als 330 MitarbeiterInnen an der Zentrale in Wien und den vier Kundenservicestellen in den Bundesländern. Gezeigt wird einerseits die Entwicklung der ZAMG im historischen Kontext, wie z.B. den Verlust der Selbstständigkeit 1938 nach der Angliederung des Wetter- und des Klimadienstes der ZAMG an den Deutschen Reichswetterdienst in Berlin und andererseits der Ausbau der Aufgaben im Wandel der Zeit im Dienste der Bevölkerung. Die ZAMG ist heute ein zentraler Ort für Wettervorhersage, Klimaforschung, Erdbeben u.v.m. und gleichzeitig ein wichtiger Partner der Landeswarnzentralen und Blaulichtorganisationen bei Warnungen vor Extremereignissen, die in den letzten Jahren zugenommen haben.
Aktualisiert: 2022-05-12
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Musik-Wissenschaft an ihren Grenzen

Musik-Wissenschaft an ihren Grenzen von Schweiger,  Dominik, Staudinger,  Michael, Urbanek,  Nikolaus
Die Grenzen aufzuzeigen, an die die Musikwissenschaft in ihrer Auseinandersetzung mit Musik und Wissenschaft beständig stößt, ist das gemeinsame Thema der in diesem Band versammelten Beiträge. So gilt gleich der erste Teil vor allem dem Ausloten von Begrenzungen der theoretischen Rede über Musik, während im Zentrum des zweiten Teils thematische, mehr aber noch methodische Grenzbereiche der Musikgeschichtsforschung stehen. Im dritten Teil wird das Verhältnis der Musikwissenschaft zu angrenzenden kultur- und sozialwissenschaftlichen Disziplinen reflektiert.
Aktualisiert: 2023-04-12
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FRIEDRICHSWERDER AM SCHLOSS

FRIEDRICHSWERDER AM SCHLOSS von Leibfried,  Jürgen, Preußen,  Christa von, Staudinger,  Michael, Uebel,  Lothar
Der aufwändig gestaltete und reich illustrierte Band führt den Leser auf charmante Weise um und über die Linden zu den "Kronprinzengärten", die aktuell als eines der anspruchsvollsten Bauprojekte des neuen Berlin gelten. Aus dem Vorwort: Im Kronprinzenpalais wurde mein Urgroßvater, der spätere Kaiser Wilhelm II., am 27. Januar 1859 geboren. Für seine Eltern, Kronprinz Friedrich (III.) Wilhelm und dessen englische Gemahlin Victoria, die älteste Tochter der Queen Victoria, wurde das Palais 1857 bis 1858 durch Johann Heinrich Strack im spätklassizistischen Stil umgebaut. Dem künstlerisch interessierten Kronprinzenpaar gelang es, das Palais zum gesellschaftlich und kulturellen Treffpunkt Berlins zu machen. Bedeutende Künstler der preußischen Hauptstadt wie Adolf von Menzel und Anton von Werner waren häufige Gäste. Nach dem Tod Friedrichs III. im Jahr 1888 war das imposante Palais der Witwensitz meiner Ururgroßmutter Victoria. Die Kaiserin Friedrich, wie sie sich nach dem Tod ihres Mannes nannte, bewohnte die Räume bis zu ihrem Tod 1901 jedoch nur selten, da sie ihren Lebensmittelpunkt nach Kronberg im Taunus verlegt hatte. Nach der Hochzeit meiner Großeltern wurde das Kronprinzenpalais von 1905 bis 1918 in den Wintermonaten von meinem Großvater Kronprinz Wilhelm und meiner Großmutter Kronprinzessin Cecilie, einer geborenen Herzogin zu Mecklenburg-Schwerin, bewohnt. Es war ihre offizielle Winterresidenz; die Sommermonate lebten sie im Marmorpalais in Potsdam. Mein Vater Prinz Wilhelm, der älteste Sohn des Kronprinzen Wilhelm, wurde 1906 im Marmorpalais geboren. Jährlich in den Monaten Januar bis April wohnte mein Vater mit seinen Eltern und Geschwistern im Kronprinzenpalais. Da er 1940 mit nur 34 Jahren bei den Kämpfen in Frankreich fiel, hatte er keine Gelegenheit mir von seiner Jugend dort zu berichten; später erzählte meine Großmutter meiner Schwester Felicitas und mir, dass sich bei Kriegsausbruch 1914 tausende Berliner vor dem Kronprinzenpalais versammelt hatten und so lange nach den Prinzen riefen bis die Familie sich dann auf dem Balkon zeigte. Während des Ersten Weltkrieges richtete meine Großmutter eine Nähstube im Palais ein, wo sie gemeinsam mit ihren Hofdamen Verbände für die verwundeten Soldaten nähten. Nach 1918 lebten im Kronprinzenpalais, ähnlich wie im Schloss Bellevue und im Prinzessinnenpalais, andere Mitglieder unserer Familie. Es gefällt mir, dass diese Gebäude nach den schweren Zerstörungen des Zweiten Weltkrieges wieder aufgebaut wurden und bis heute als Baudenkmäler so vielen Menschen aus aller Welt unsere Geschichte veranschaulichen. Ganz besonders wünschenswert ist es, wenn sich nun sinnvolle Architektur behutsam mit der Umgebung verbinden kann. Prinzessin Christa von Preußen. Aus dem Vorwort der Herausgeber: Unmittelbar zwischen dem Auswärtigen Amt und dem Prachtboulevard Unter den Linden ergab sich für uns die Chance zu einem außergewöhnlichen Bauprojekt: Dort wo einst die Mitglieder des Königshauses ein und aus gingen, der Hofadel un dessen ausgesuchte Gewerbetreibende und Dienstleister wohnten, lag noch direkt neben der Friedrichswerderschen Kirche von Schinkel eine Grundfläche brach. Die ehemalige Falkoniergasse als kleinteiliger Rest der Stadt des ausgehenden 17. Jahrhunderts war zweihundert Jahre später von großzügigen Straßenzügen und Geschäftsbauten für Handel und Industrie umgeben, in denen Geschichte geschrieben wurde. Dr. Jürgen Leibfried, Michael Staudinger Inhaltsverzeichnis: Westlich vom Stadtschloss Bauten des Hofstaates Unter den Linden Kurfürstliche Privatstadt wird Stadtteil Berlin Schinkel Einfluss auf das Stadtbild Keimzelle des Bankenviertels Bauten für Handel und Industrie Folgen von Krieg und sozialistischer Staatsräson Chancen der Gegenwart
Aktualisiert: 2019-12-30
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