Briefe aus der Frankfurter Zeit 1666-1686

Briefe aus der Frankfurter Zeit 1666-1686 von Spener,  Philipp Jakob, Sträter,  Udo, vom Orde ,  Klaus, Wallmann,  Johannes
Die Briefe Philipp Jakob Speners (1635-1705), der den Anfang des Pietismus innerhalb der lutherischen Kirche markiert, sind für die Kirchen- und Kulturgeschichte Quellen allerersten Ranges. Neben dem Einblick in Werden und Ausbreitung der pietistischen Bewegung informieren sie über viele Gebiete des geistigen und gesellschaftlichen Lebens dieser Zeit. Band 8 beschließt die Edition des Moduls mit Briefen aus der Frankfurter Zeit. Außer den Briefen aus der ersten Hälfte des Jahres 1686 werden bislang noch nicht datierte und neu aufgefundene Briefe aus der Zeit zwischen 1666 und 1686 aufgenommen. Erstmalig werden außerdem die frühen Briefe Speners als Student und Freiprediger in Straßburg ediert. Thematische Schwerpunkte sind Speners Berufung nach Dresden und die Auswirkungen des französischen Angriffs auf Süddeutschland. Einige neu gefundene Briefe lassen zudem Speners Arbeit als Genealoge und Heraldiker deutlicher erkennen.
Aktualisiert: 2023-01-26
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Soliloquia et Meditationes Sacrae (1716)

Soliloquia et Meditationes Sacrae (1716) von Spener,  Philipp Jakob
Philipp Jakob Spener (1635–1705), einflussreicher lutherischer Theologe und Kirchenmann des 17. Jahrhunderts, gab mit den Pia Desideria oder herzliches Verlangen nach gottgefälliger Besserung der wahren evangelischen Kirche von1675 das Signal für den Pietismus. Die 1979 bis 2014 erschienenen „Schriften“ Speners bieten mit Briefen viele Ego-Dokumente. Des jungen Speners Selbstreflexionen in Form der Betrachtung religiöser Themen sind enthalten in den nun präsentierten, erst 1716 erschienenen Soliloquia et Meditationes von 1653, deutsch Herzens-Gespräche und Heilige Betrachtungen. Erstmals aus der Handschrift veröffentlicht wird auch die dem pietistischen Bereich entstammende deutsche Übersetzung von Henriette Catharina von Gersdorff (1648–1726). Die „sächsische Gelehrte“, Großmutter Zinzendorfs, stand Spener persönlich wie religiös nahe und schuf so eine authentische Übersetzung. Ein detailliertes editorisches Nachwort unterrichtet darüber näher, auch zu postumen Veröffentlichungen, Entstehungszeit und den Beitexten. Der Mentalitätsforschung, auch germanistischen Bemühungen um Übersetzungen, wird hier neues Material geboten, v. a. aber der Erforschung der Frömmigkeit in der Frühen Neuzeit.****************Philipp Jakob Spener (1635–1705), the influential 17th-century Lutheran theologian and churchman, signalled the start of Pietism with his 1675 work Pia Desideria oder herzliches Verlangen nach gottgefälliger Besserung der wahren evangelischen Kirche. The “Works” of Spener, published between 1979 and 2014 include many egodocuments in the form of letters. The young Spener’s self-reflections in the form of the contemplation of religious themes are contained in this edition of the 1653 Soliloquia et Meditationes (in German Herzens-Gespräche und Heilige Betrachtungen) first published in 1716. The pietist-influenced German translation by Henriette Catharina von Gersdorff (1648–1726) is also published here for the first time from the original manuscript. Gersdorff, the “female Saxon scholar” and Zinzendorf ’s grandmother, was close to Spener both personally and in her religious beliefs, and thus created a faithful translation. A detailed afterword by the editor gives more information about this, and about posthumous publications, the period of the text’s creation, and the accompanying texts. This provides new material for the study of mentality and German studies around translation, but most notably for the study of piety in the early modern age.
Aktualisiert: 2021-05-06
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Herzens-Gespräche und Heilige Betrachtungen (1716/1717)

Herzens-Gespräche und Heilige Betrachtungen (1716/1717) von Blaufuss,  Dietrich, Spener,  Philipp Jakob, Von Gersdorff,  Henriette Catharina, Wolf,  Gerhard Philipp
Philipp Jakob Spener (1635–1705), einflussreicher lutherischer Theologe und Kirchenmann des 17. Jahrhunderts, gab mit den Pia Desideria oder herzliches Verlangen nach gottgefälliger Besserung der wahren evangelischen Kirche von1675 das Signal für den Pietismus. Die 1979 bis 2014 erschienenen „Schriften“ Speners bieten mit Briefen viele Ego-Dokumente. Des jungen Speners Selbstreflexionen in Form der Betrachtung religiöser Themen sind enthalten in den nun präsentierten, erst 1716 erschienenen Soliloquia et Meditationes von 1653, deutsch Herzens-Gespräche und Heilige Betrachtungen. Erstmals aus der Handschrift veröffentlicht wird auch die dem pietistischen Bereich entstammende deutsche Übersetzung von Henriette Catharina von Gersdorff (1648–1726). Die „sächsische Gelehrte“, Großmutter Zinzendorfs, stand Spener persönlich wie religiös nahe und schuf so eine authentische Übersetzung. Ein detailliertes editorisches Nachwort unterrichtet darüber näher, auch zu postumen Veröffentlichungen, Entstehungszeit und den Beitexten. Der Mentalitätsforschung, auch germanistischen Bemühungen um Übersetzungen, wird hier neues Material geboten, v. a. aber der Erforschung der Frömmigkeit in der Frühen Neuzeit.****************Philipp Jakob Spener (1635–1705), the influential 17th-century Lutheran theologian and churchman, signalled the start of Pietism with his 1675 work Pia Desideria oder herzliches Verlangen nach gottgefälliger Besserung der wahren evangelischen Kirche. The “Works” of Spener, published between 1979 and 2014 include many egodocuments in the form of letters. The young Spener’s self-reflections in the form of the contemplation of religious themes are contained in this edition of the 1653 Soliloquia et Meditationes (in German Herzens-Gespräche und Heilige Betrachtungen) first published in 1716. The pietist-influenced German translation by Henriette Catharina von Gersdorff (1648–1726) is also published here for the first time from the original manuscript. Gersdorff, the “female Saxon scholar” and Zinzendorf ’s grandmother, was close to Spener both personally and in her religious beliefs, and thus created a faithful translation. A detailed afterword by the editor gives more information about this, and about posthumous publications, the period of the text’s creation, and the accompanying texts. This provides new material for the study of mentality and German studies around translation, but most notably for the study of piety in the early modern age.
Aktualisiert: 2021-05-06
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Band VIII.1: Soliloquia et Meditationes Sacrae (1716) / Band VIII.2: Herzens-Gespräche und Heilige Betrachtungen (1716/1717)

Band VIII.1: Soliloquia et Meditationes Sacrae (1716) / Band VIII.2: Herzens-Gespräche und Heilige Betrachtungen (1716/1717) von Blaufuss,  Dietrich, Spener,  Philipp Jakob, Von Gersdorff,  Henriette Catharina, Wolf,  Gerhard Philipp
Philipp Jakob Spener (1635–1705), einflussreicher lutherischer Theologe und Kirchenmann des 17. Jahrhunderts, gab mit den Pia Desideria oder herzliches Verlangen nach gottgefälliger Besserung der wahren evangelischen Kirche von1675 das Signal für den Pietismus. Die 1979 bis 2014 erschienenen „Schriften“ Speners bieten mit Briefen viele Ego-Dokumente. Des jungen Speners Selbstreflexionen in Form der Betrachtung religiöser Themen sind enthalten in den nun präsentierten, erst 1716 erschienenen Soliloquia et Meditationes von 1653, deutsch Herzens-Gespräche und Heilige Betrachtungen. Erstmals aus der Handschrift veröffentlicht wird auch die dem pietistischen Bereich entstammende deutsche Übersetzung von Henriette Catharina von Gersdorff (1648–1726). Die „sächsische Gelehrte“, Großmutter Zinzendorfs, stand Spener persönlich wie religiös nahe und schuf so eine authentische Übersetzung. Ein detailliertes editorisches Nachwort unterrichtet darüber näher, auch zu postumen Veröffentlichungen, Entstehungszeit und den Beitexten. Der Mentalitätsforschung, auch germanistischen Bemühungen um Übersetzungen, wird hier neues Material geboten, v. a. aber der Erforschung der Frömmigkeit in der Frühen Neuzeit.****************Philipp Jakob Spener (1635–1705), the influential 17th-century Lutheran theologian and churchman, signalled the start of Pietism with his 1675 work Pia Desideria oder herzliches Verlangen nach gottgefälliger Besserung der wahren evangelischen Kirche. The “Works” of Spener, published between 1979 and 2014 include many egodocuments in the form of letters. The young Spener’s self-reflections in the form of the contemplation of religious themes are contained in this edition of the 1653 Soliloquia et Meditationes (in German Herzens-Gespräche und Heilige Betrachtungen) first published in 1716. The pietist-influenced German translation by Henriette Catharina von Gersdorff (1648–1726) is also published here for the first time from the original manuscript. Gersdorff, the “female Saxon scholar” and Zinzendorf ’s grandmother, was close to Spener both personally and in her religious beliefs, and thus created a faithful translation. A detailed afterword by the editor gives more information about this, and about posthumous publications, the period of the text’s creation, and the accompanying texts. This provides new material for the study of mentality and German studies around translation, but most notably for the study of piety in the early modern age.
Aktualisiert: 2021-05-06
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Die Werke Philipp Jakob Speners – Studienausgabe

Die Werke Philipp Jakob Speners – Studienausgabe von Aland,  Kurt, Spener,  Philipp Jakob, Tschischwitz,  Beate von
Werke Band I/1: Philipp Jakob Spener (1635 - 1705) ist nach Luther der wichtigste und am weitesten wirkende evangelische Theologe der Neuzeit. Mit seinen Pia desideria von 1675 hat er den lutherischen Pietismus als Bewegung ausgelöst und ihn Jahrzehnte hindurch bestimmt. Mit Recht wird er als der "Vater des Pietismus" bezeichnet. Seine zahlreichen Predigten, Bibelerklärungen, Verteidigungsschriften, Vorreden, seelsorgerlichen Ratschläge und sein umfangreicher Briefwechsel lassen seine große Bedeutung erahnen. Dennoch ist es in den rund 300 Jahren seit Speners Tod nicht zu einer Gesamtausgabe seiner Werke gekommen. Diesem Mangel wird nun endlich durch eine Auswahl der Schriften Speners abgeholfen, in denen sein Anliegen konzentriert zur Sprache kommt. Sie sind auch für den heutigen Leser von Bedeutung. Jeder Schrift ist eine Einführung vorangestellt, den Texten selbst ist ein textkritischer sowie vor allem ein Sachapparat beigegeben, d. h. sachliche Erläuterungen zur jeweiligen Schrift und ihrem gesamten Umfeld. Die Studienausgabe ist auf vier stattliche Bände angelegt. Band I /1 Inhalt: - Einleitung zur Studienausgabe - Eigenhändiger Lebenslauf Speners (1682, gedruckt 1705: Das Leben der Gläubigen) - PIA DESIDERIA: Oder Hertzliches Verlangen / Nach Gottgefälliger Besserung der wahren Evangelischen Kirchen / sampt einigen dahin einfältig abzweckenden Christlichen Vorschlägen (1675, zusammen mit der lateinischen Fassung von 1680) - Das Geistliche Priesterthum Auß Göttlichem Wort Kürtzlich beschrieben und mit einstimmenden Zeugnüssen Gottseliger Lehrer bekräfftiget (1677) Werke Band I/2: Der zweite Teil von Bd. 1 (Die Grundschriften) macht zunächst eine der Streitschriften Speners vollständig zugänglich: "Die allgemeine Gottesgelehrtheit aller glaubigen Christen und rechtschaffenen Theologen (1680)". In Fortführung eines schon in den Pia desideria angesprochenen Themas erörtert Spener ausführlich, dass für einen rechten Theologen die reine Gelehrsamkeit nicht ausreiche, sondern dass die Erleuchtung durch den Heiligen Geist hinzukommen müsse. Während Spener sich hier mit der orthodoxen Geistlichkeit auseinandersetzt, wendet sich die zweite Schrift gegen die radikalen Pietisten: "Der Klagen über das verdorbene Christenthum mißbrauch und rechter gebrauch / Darinnen auch Ob unsere Kirche die wahre Kirche oder Babel / und ob sich von deroselben zu trennen nöhtig / gehandlet wird (1685)". Spener geht es darum, dass die Konsequenz aus den berechtigten Klagen über die Missstände in der Kirche nicht die Trennung von der Kirche sein dürfe. Es sei vielmehr notwendig, in der Kirche zu bleiben und hier auf die Abstellung der Mängel hinzuwirken. Werke Band 2: Ph. J. Spener (1635-1705) ist nach Martin Luther der wichtigste und am weitesten wirkende evangelische Theologe der Neuzeit. Mit seinen Pia desideria von 1675 löste er die Bewegung des lutherischen Pietismus aus. Mit Recht wird er als "Vater des Pietismus" bezeichnet. Er ist Verfasser zahlreicher Predigten, Bibelerklärungen, Verteidigungsschriften, Vorreden, seelsorgerlicher Ratschläge und eines sehr umfangreichen Briefwechsels. Inhalt: Der innerliche und geistliche Friede oder der Friede Gottes (1686), Drei christliche Predigten von des wahren Christentums Art, Pflichten und Vorteil (1692), Wiederholungs-Predigten (Frankfurtisches Denkmal) (1686), Sprüche Heiliger Schrift (1693), Die lautere Milch des Evangeliums oder die Lehre von den Gnaden- und Heilsschätzen (1685). Jeder Schrift ist eine Einführung vorangestellt, den Texten selbst ist ein Sachapparat beigegeben, d.h. sachliche Erläuterungen zur jeweiligen Schrift und ihrem Umfeld.
Aktualisiert: 2021-10-05
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Briefe aus der Frankfurter Zeit 1666-1686

Briefe aus der Frankfurter Zeit 1666-1686 von Spener,  Philipp Jakob, Sträter,  Udo, vom Orde ,  Klaus, Wallmann,  Johannes
Die Briefe Philipp Jakob Speners (1635-1705), der den Anfang des Pietismus innerhalb der lutherischen Kirche markiert, sind für die Kirchen- und Kulturgeschichte Quellen allerersten Ranges. Sie gewähren Einblick in Werden und Ausbreitung der pietistischen Bewegung und sind darüber hinaus von einzigartigem Informationswert für viele Gebiete des geistigen und gesellschaftlichen Lebens auch außerhalb des religiös-kirchlichen Raumes. Die 148 Briefe aus den Jahren 1684 und 1685 führen in die letzte, bislang noch nicht hinreichend bekannte, Periode seiner Frankfurter Zeit. Einzelheiten zu Speners Umgang mit den Freunden, die sich von der Kirche separierten, werden darin erkennbar. Die Unterdrückung der linksrheinischen Gebiete durch Ludwig XIV. und die Aufhebung des Edikts von Nantes schlagen sich in zahlreichen Briefen an Freunde und Amtsbrüder nieder. Gleichzeitig erleidet Spener eine monatelang andauernde Krankheit. Das Jahr 1685 lässt sich also zu Recht für ihn als "Krisenjahr" bezeichnen.
Aktualisiert: 2022-12-22
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Briefwechsel mit Adam Rechenberg

Briefwechsel mit Adam Rechenberg von Neumann,  Claudia, Spener,  Philipp Jakob, Sträter,  Udo
Die Briefe Philipp Jakob Speners, des Begründers des lutherischen Pietismus, sind für die Kirchen- und Kulturgeschichte Quellen allerersten Ranges. Sie gewähren Einblick in das Werden und die Ausbreitung der pietistischen Bewegung und sind darüber hinaus von einzigartigem Informationswert für viele Gebiete des geistigen und gesellschaftlichen Lebens auch außerhalb des religiös-kirchlichen Raumes. Mit dem Briefwechsel von Philipp Jakob Spener (1635-1705) und Adam Rechenberg (1642-1721) wird die umfangreichste erhaltene und bisher nur handschriftlich überlieferte Korrespondenz Speners der Forschung zur Verfügung gestellt. Das Quellenkorpus eröffnet umfangreiche und vertiefte Einblicke in Leben und Denken, Wirken und Netzwerke Speners. Daneben bietet der Briefwechsel wertvolle Informationen zur Kirchen- und Institutionengeschichte wie auch zur Sozial- und Mentalitätsgeschichte der Zeit Speners. Der erste Band dieser Reihe umfasst 199 Briefe aus den Jahren 1686-1689, die - aufgrund der fragmentarischen Überlieferungslage für diesen Zeitraum - fast ausschließlich von Spener stammen. Die Briefe zeichnen ein vielschichtiges Bild von seiner Tätigkeit als Oberhofprediger in Dresden sowie von Speners Auseinandersetzung mit politischen, kirchlichen und theologischen Vorgängen seiner Zeit.
Aktualisiert: 2022-12-22
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Briefe aus der Frankfurter Zeit 1666-1686

Briefe aus der Frankfurter Zeit 1666-1686 von Drese,  Claudia, Spener,  Philipp Jakob, Sträter,  Udo, vom Orde ,  Klaus, Wallmann,  Johannes
Die Briefe Philipp Jakob Speners, des Begründers des Pietismus, sind für die Kirchen- und Kulturgeschichte Quellen allerersten Ranges. Sie gewähren Einblick in Werden und Ausbreitung der pietistischen Bewegung und sind darüber hinaus von einzigartigem Informationswert für viele Gebiete des geistigen und gesellschaftlichen Lebens auch außerhalb des religiös-kirchlichen Raumes. Die 202 Briefe Speners im vorliegenden Band stammen aus den Jahren 1682/83. Für die Geschichte der pietistischen Frömmigkeit zeigen sie Details der nun offen zu Tage tretenden Separation einiger Freunde Speners in Frankfurt und seine Reaktion auf den Vorwurf, er habe dieser Entwicklung Vorschub geleistet. Die politische Situation wird vor allem durch Speners Berichte und Kommentierungen des wachsenden Einflusses von Frankreich auf die linksrheinischen Gebiete des Deutschen Reiches, darunter auf das Elsaß, erkennbar.
Aktualisiert: 2022-12-22
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Schriften

Schriften von Spener,  Philipp Jakob
STIMMEN ZUM BUCH " Der Band liefert für alle, die in diesem wichtigen Jahrzehnt von 1690 bis 1700 forschen wollen, eine solide Quellengrundlage. Dabei geht es nicht nur um die teilweise minutiösen Argumentationen Speners gegenüber seinen Kritikern. Speners lutherische Rechtsgläubigkeit ist der rote Faden der Auseinandersetzungen. " (Peter Schicketanz, Blätter für württ. Kirchengeschichte) Philipp Jakob Spener (1635-1705), der in der Übergangszeit vom 17. zum 18. Jahrhundert zu den einflußreichen Persönlichkeiten nicht nur des deutschen geistigen Lebens gehörte, hat den Pietismus, der das konfessionelle Zeitalter mit ablöste, grundsätzlich und in die Praxis hinein geformt. Als führender Theologe des deutschen Luthertums hat er zu neuen Gestaltungen des Protestantismus hingeführt und tief auf das ganze Geistesleben gewirkt. Nicht nur die Kirchen- und Theologiegeschichte empfingen von ihm neue Impulse, sondern auch die Literatur-, die Philosophiegeschichte seit Leibniz und nicht zuletzt die Sozialgeschichte. Die beginnende Aufklärung, die Spener als einen Exponenten des Fortschritts im öffentlichen Leben begrüßte, hat, wenn auch unter anderer Akzentuierung, die bei ihm beginnende Ethisierung des Christentums weitergetrieben. Bis vor einem Vierteljahrhundert war nur eine wichtige Schrift Speners allgemein zugänglich. Erich Beyreuther (1904-2003) ergriff die Initiative und führte hier mit seiner großen Spener-Ausgabe den entscheidenden Wandel herbei. Speners Schriften und seine Korrespondenz sind heute in einem um 1975 noch nicht vorstellbaren Umfang leicht greifbar. In der wissenschaftlichen Öffentlichkeit ist dies vielfach gewürdigt worden. *************** Philipp Jakob Spener (1635-1705) was one of the most influential personalities at the time of the transition from the 17th to the 18th century, not only in German intellectual life. He fundamentally shaped pietism, which was one of the factors which helped to replace the confessional age, and its practical application. As a leading theologian of German Lutheranism, he led the way to new forms of Protestantism and had a profound influence on intellectual life as a whole. Ecclesiastical and theological history were not the only fields to receive new impulses from him – he also influenced literary and philosophical history since Leibniz and, last but not least, social history. The beginning Enlightenment, which Spener welcomed as a exponent of progress in public life, although with a different emphasis, continued the ethicalization of Christianity which started with him. Up to a quarter of a century ago, only one of the writings of Spener was generally accessible. Erich Beyreuther (1904-2003) took the initiative and brought about the decisive change with his extensive Spener edition. Spener’s writings and his correspondence are now easy to access in a way still unthinkable around 1975. Appreciation for this fact has often been voiced among the academic public.
Aktualisiert: 2022-11-18
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Briefe aus der Dresdner Zeit 1686-1691

Briefe aus der Dresdner Zeit 1686-1691 von Spener,  Philipp Jakob, Sträter,  Udo, vom Orde ,  Klaus, Wallmann,  Johannes
Die Briefe Philipp Jakob Speners, des Begründers des Pietismus, sind für die Kirchen- und Kulturgeschichte Quellen allerersten Ranges. Sie gewähren Einblick in das Werden und die Ausbreitung der pietistischen Bewegung und sind darüber hinaus von einzigartigem Informationswert für viele Gebiete des geistigen und gesellschaftlichen Lebens auch außerhalb des religiös-kirchlichen Raumes. Der vorliegende Band beinhaltet 170 Briefe Speners, die im Jahr 1690 und im ersten Halbjahr 1691 geschrieben wurden. In ihnen läßt sich die Verbreitung und Weiterentwicklung der ein Jahr zuvor in Leipzig begonnenen pietistischen Bewegung ebenso nachvollziehen wie der aufkommende Widerstand gegen die neue Frömmigkeitsbewegung. Außerdem wird der berufliche Wechsel Speners vom Oberhofprediger des Dresdner Kurfürsten zum Propst an der Nicolaikirche in Berlin durch den vorgelegten Briefwechsel dokumentiert. "Insgesamt kann der Wert der Edition der Spenerbriefe für die Sozial-, Alltags-, Kultur- und Kirchengeschichte nicht hoch genug eingeschätzt werden." Susanne Schuster in Zeitschrift für Kirchengeschichte 121 (2010), S. 283f
Aktualisiert: 2022-12-22
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Briefe aus der Dresdener Zeit 1686-1691

Briefe aus der Dresdener Zeit 1686-1691 von Blastenbrei,  Peter, Friedrich,  Martin, Spener,  Philipp Jakob, vom Orde ,  Klaus, Wallmann,  Johannes
Die Briefe Philipp Jakob Speners (1635-1705), des Begründers des Pietismus, sind für die Kirchen- und Kulturgeschichte Quellen allerersten Ranges. Sie gewähren Einblick in das Werden und die Ausbreitung der pietistischen Bewegung und sind darüber hinaus von einzigartigem Informationswert für viele Gebiete des geistigen und gesellschaftlichen Lebens auch außerhalb des religiös-kirchlichen Raumes. Mit der vorliegenden Edition, die 1992 mit dem ersten Band der Frankfurter Briefe (1666-1674) begann, werden diese Quellen erstmals zugänglich gemacht. Die Briefe sind chronologisch geordnet, mit einleitenden Regesten und mit einem textkritischen und einem kommentierenden Apparat versehen. Ausführliche Register dienen der Erschließung. Der vorliegende Band enthält 201 Briefe an mehr als neunzig Adressaten aus der Zeit vom Amtsantritt Speners als Oberhofprediger in Dresden bis zum Ende des Jahres 1687. Aus Rezensionen zu den Bänden der Frankfurter Briefe: "Das Ganze stellt eine außergewöhnliche editorische und nicht weniger imponierende wissenschaftsgeschichtliche Leistung dar. Es macht Freude, mit einem derart zuverlässigen quellenkritischen Instrumentarium arbeiten zu können." Hanspeter Marti in Zeitschrift für bayerische Kirchengeschichte 63 (1994), S. 282. "Die editorischen Grundsätze lassen keine Wünsche offen, und ebenso dürften die textkritische wie sachliche Erschließung der Bände weithin als vorbildlich bezeichnet werden." Gerhard Menck in Hessisches Jahrbuch für Landesgeschichte 44 (1994) S. 181f. "The latest volume of Philipp Jakob Spener's Briefe (...) is a stupendous achievement now that it has arrived. (...) The editing as always is superb and names of correspondents have been supplied for almost all the letters with varying degrees of probability. In this volume Pietism begins to be a target of criticism, and the whole range of mystic spiritualists appear among the recepient. (...) British libraries should not fail to take this whole series." W.R. Ward in Journal of Ecclesiastical History 52/3 (2001), S. 571 f.
Aktualisiert: 2022-12-22
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Briefe aus der Frankfurter Zeit 1666-1686

Briefe aus der Frankfurter Zeit 1666-1686 von Spener,  Philipp Jakob, vom Orde ,  Klaus, Wallmann,  Johannes
Die Briefe Philipp Jakob Speners (1635-1705), des Begründers des Pietismus, sind für die Kirchen- und Kulturgeschichte Quellen allerersten Ranges. Sie gewähren Einblick in das Werden und die Ausbreitung der pietistischen Bewegung und sind darüber hinaus von einzigartigem Informationswert für viele Gebiete des geistigen und gesellschaftlichen Lebens auch außerhalb des religiös-kirchlichen Raumes. Mit der vorliegenden Edition werden die Quellen erstmals in einer historisch-kritische Aufbereitung zugänglich gemacht. Die Briefe sind chronologisch geordnet, mit einleitenden Regesten und mit einem textkritischen und einem kommentierenden Apparat versehen. Ausführliche Register dienen der Erschließung.
Aktualisiert: 2022-12-22
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Briefe aus der Frankfurter Zeit 1666-1686

Briefe aus der Frankfurter Zeit 1666-1686 von Friedrich,  Martin, Matthias,  Markus, Spener,  Philipp Jakob, Wallmann,  Johannes
Die Briefe Philipp Jakob Speners (1635-1705), des Begründers des Pietismus, sind für die Kirchen- und Kulturgeschichte Quellen allerersten Ranges. Sie gewähren Einblick in das Werden und die Ausbreitung der pietistischen Bewegung. Sie sind darüber hinaus von einzigartigem Informationswert für viele Gebiete des geistigen und gesellschaftlichen Lebens auch außerhalb des religiös-kirchlichen Raumes. Da das handschriftliche Material auf Archive und Bibliotheken in aller Welt verstreut ist und die Briefe in alten Drucken teilweise fehlerhaft und meist ohne Adressatenangabe überliefert sind, war der Zugang zu diesen Quellen bisher versperrt. Zusammen mit diesem dritten Band der Edition über die Frankfurter Zeit, die 1992 mit dem ersten Band (Briefe von 1666 bis 1674) begann und 1996 (Briefe von 1675 und 1676) fortgesetzt wurde, werden diese Dokumente erstmals zugänglich gemacht. Die Briefe sind chronologisch geordnet, mit einleitenden Regesten und mit einem textkritischen und einem kommentierenden Apparat versehen. Ausführliche Register dienen der Erschließung. Der vorliegende Band mit 234 Briefen an ca. 100 Adressaten enthält die Briefe der Jahre 1677 bis 1678 und dokumentiert damit die frühen Jahre des Pietismus seit Erscheinen der pietistischen Programmschrift Pia Desideria (1675).
Aktualisiert: 2022-12-22
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Schriften

Schriften von Spener,  Philipp Jakob
Philipp Jakob Speners Theologie begegnet im Wesentlichen in Form der Predigt. Schon Zeitgenossen waren hierbei angezogen durch Prägnanz, Stringenz und Präzision. Drei Predigtjahrgänge 1686 bis 1689 sichern Spener einen festen Platz in der Geschichte der lutherischen Predigt. Zum Abschluss von Erich Beyreuthers 1979 begonnener Spener-Ausgabe kommt der Prediger Spener nochmals zu Wort in Berliner Predigten. Ihr anziehendes Moment besteht im Aufgreifen aktueller religiös-spiritueller Fragen und in der Behandlung sozialer Probleme. Fachvertreter der lutherischen Kirchen- und Theologiegeschichte sowie der Predigtgeschichte der Aufklärung ermöglichen in kompetenten Einleitungen den Zugang zu den Texten. Deutlich wird dabei Speners überragende Bedeutung in der Übergangszeit von Orthodoxie - Pietismus - Aufklärung. Ein Rückblick am Ende des Bandes erörtert Konzepte und Realisierung der 1979 bis 2015 erschienenen Ausgabe.****************Philipp Jakob Spener’s theology is encountered primarily in the form of his sermons. Even his contemporaries were drawn to their concision, rigour and precision. The sermons for the years from 1686 to 1689 guarantee Spener’s place in the history of Lutheran preaching. At the conclusion of Erich Beyreuther’s Spener edition, begun in 1979, we discover Spener the preacher again in his Berlin sermons. Their attraction lies in the way they take up prevailing religious and spiritual questions and in their treatment of social problems. Specialists in the field of Lutheran church history and theology and in the history of Enlightenment preaching have provided introductions to the texts, which help to define Spener’s outstanding significance in the transitional period from orthodoxy to Pietism to Enlightenment. A review at the end of the volume discusses the conception and realisation of the complete edition from 1979 to 2015.
Aktualisiert: 2022-11-18
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Briefe aus der Frankfurter Zeit 1666-1686

Briefe aus der Frankfurter Zeit 1666-1686 von Blastenbrei,  Peter, Friedrich,  Martin, Spener,  Philipp Jakob, Wallmann,  Johannes
Die Briefe Philipp Jakob Speners (1635-1705), des Begründers des Pietismus, sind für die Kirchen- und Kulturgeschichte Quellen allerersten Ranges. Sie gewähren Einblick in das Werden und die Ausbreitung der pietistischen Bewegung und sind darüber hinaus von einzigartigem Informationswert für viele Gebiete des geistigen und gesellschaftlichen Lebens auch außerhalb des religiös-kirchlichen Raumes. Da das handschriftliche Material auf Archive und Bibliotheken in aller Welt verstreut ist und die Briefe in alten Drucken teilweise fehlerhaft und meist ohne Adressatenangabe überliefert sind, war der Zugang zu diesen Quellen bisher versperrt. Mit der vorliegenden Edition werden sie nun erstmals zugänglich gemacht. Die Briefe sind chronologisch geordnet, mit einleitenden Regesten und mit einem textkritischen und einem kommentierenden Apparat versehen. Ausführliche Register dienen der Erschließung. Aus Rezensionen zu den Bänden der Frankfurter Briefe: "Das Ganze stellt eine außergewöhnliche editorische und nicht weniger imponierende wissenschaftsgeschichtliche Leistung dar. Es macht Freude, mit einem derart zuverlässigen quellenkritischen Instrumentarium arbeiten zu können." Hanspeter Marti in Zeitschrift für bayerische Kirchengeschichte 63 (1994), S. 282. "The latest volume of Philipp Jakob Spener's Briefe (…) is a stupendous achievement now that it has arrived. (…) The editing as always is superb and names of correspondents have been supplied for almost all the letters with varying degrees of probability. In this volume Pietism begins to be a target of criticism, and the whole range of mystic spiritualists appear among the recepient. (…) British libraries should not fail to take this whole series." W.R. Ward in Journal of Ecclesiastical History 52/3 (2001), S. 571 f.
Aktualisiert: 2022-12-22
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Die Werke Philipp Jakob Speners – Studienausgabe

Die Werke Philipp Jakob Speners – Studienausgabe von Aland,  Kurt, Spener,  Philipp Jakob, Tschischwitz,  Beate von
Ph. J. Spener (1635-1705) ist nach Martin Luther der wichtigste und am weitesten wirkende evangelische Theologe der Neuzeit. Mit seinen Pia desideria von 1675 löste er die Bewegung des lutherischen Pietismus aus. Mit Recht wird er als "Vater des Pietismus" bezeichnet. Er ist Verfasser zahlreicher Predigten, Bibelerklärungen, Verteidigungsschriften, Vorreden, seelsorgerlicher Ratschläge und eines sehr umfangreichen Briefwechsels. Inhalt: Der innerliche und geistliche Friede oder der Friede Gottes (1686) Drei christliche Predigten von des wahren Christentums Art, Pflichten und Vorteil (1692) Wiederholungs-Predigten (Frankfurtisches Denkmal) (1686) Sprüche Heiliger Schrift (1693) Die lautere Milch des Evangeliums oder die Lehre von den Gnaden- und Heilsschätzen (1685). Jeder Schrift ist eine Einführung vorangestellt, den Texten selbst ist ein Sachapparat beigegeben, d.h. sachliche Erläuterungen zur jeweiligen Schrift und ihrem Umfeld.
Aktualisiert: 2023-04-24
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Briefwechsel mit August Hermann Francke 1689-1704

Briefwechsel mit August Hermann Francke 1689-1704 von Albrecht-Birkner,  Veronika, Spener,  Philipp Jakob, Sträter,  Udo, Wallmann,  Johannes
Der vorliegende Briefwechsel zwischen Philipp Jakob Spener (1635-1705), dem Begründer des lutherischen Pietismus, und August Hermann Francke (1663-1727), der den Pietismus zu einer religiös-sozialen Reformbewegung mit gesamtgesellschaftlichem Anspruch ausprägte, ist nicht nur eine zentrale Quelle für die Etablierung des hallischen Pietismus mit den Franckeschen Anstalten und für die Gründung der Universität Halle. Die in der Kommentierung zusammengetragenen Informationen machen deutlich, dass schon die frühen Hallenser Aktivitäten Franckes nicht denkbar waren ohne das oft spannungsreiche Zusammenspiel von pietistischen Reformvorhaben und brandenburg-preußischer Politik. Auf der Basis der Edition lässt sich zudem theologiegeschichtlich konkretisieren, wie sich die Spenersche "Hoffnung besserer Zeiten" bei Francke mit innerweltlichem Realismus verband und zu "Projekten" formte, die die Realität auf eine Utopie hin zu überwinden suchten. Konkret fassbar werden diese "Projekte" in der Entstehung eines internationalen pietistischen Kommunikationsnetzes, in dem missionarische Aktivität, Diplomatie und Kommerz eine selbstverständliche Synthese eingingen. Der Briefwechsel macht somit anthropologische und soziologische Konstellationen deutlich, die für die Frage nach den Proprien dessen, was theologie- und geistesgeschichtlich als 'Pietismus' bezeichnet werden kann, generell aufschlussreich sind.
Aktualisiert: 2022-12-22
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Briefe aus der Dresdener Zeit 1686-1691

Briefe aus der Dresdener Zeit 1686-1691 von Spener,  Philipp Jakob, vom Orde ,  Klaus, Wallmann,  Johannes
Die Briefe Philipp Jakob Speners (1635-1705), des Begründers des Pietismus, sind für die Kirchen- und Kulturgeschichte Quellen allerersten Ranges. Sie gewähren Einblick in das Werden und die Ausbreitung der pietistischen Bewegung und sind darüber hinaus von einzigartigem Informationswert für viele Gebiete des geistigen und gesellschaftlichen Lebens auch außerhalb des religiös-kirchlichen Raumes. Mit der vorliegenden Edition, die 1992 mit dem ersten Band der Frankfurter Briefe (1666-1674) begann, werden diese Quellen erstmals zugänglich gemacht. Die Briefe sind chronologisch geordnet, mit einleitenden Regesten und mit einem textkritischen und einem kommentierenden Apparat versehen. Ausführliche Register dienen der Erschließung. Der vorliegende Band enthält 149 Briefe. "Mit dem ersten Band von Speners Dresdner Briefen liegt ein weiteres Zeugnis sorgfältiger historisch-kritischer Editionsarbeit vor. Sie eröffnet nicht nur den Zugang zum Korrespondentenkreis und zu weiteren Bezugspersonen Philipp Jakob Speners, zu einzelnen Ereignissen und historischen Abläufen, sondern erschließt der (Pietismus-)Forschung neue geistes-, alltags- und sozialgeschichtliche Horizonte." Hanspeter Marti in Zeitschrift für bayerische Kirchengeschichte Jg. 74 (2005), S. 259-262
Aktualisiert: 2022-12-22
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Briefe aus der Frankfurter Zeit 1666-1686

Briefe aus der Frankfurter Zeit 1666-1686 von Friedrich,  Martin, Matthias,  Markus, Spener,  Philipp Jakob, Wallmann,  Johannes
Die Briefe Philipp Jakob Speners (1635-1705), des Begründers des Pietismus, sind für die Kirchen- und Kulturgeschichte Quellen allerersten Ranges. Sie gewähren Einblick in das Werden und die Ausbreitung der pietistischen Bewegung. Sie sind darüber hinaus von einzigartigem Informationswert für viele Gebiete des geistigen und gesellschaftlichen Lebens auch außerhalb des religiös-kirchlichen Raumes. Da das handschriftliche Material auf Archive und Bibliotheken in aller Welt verstreut ist und die Briefe in alten Drucken teilweise fehlerhaft und meist ohne Adressatenangabe überliefert sind, war der Zugang zu diesen Quellen bisher versperrt. Zusammen mit diesem dritten Band der Edition über die Frankfurter Zeit, die 1992 mit dem ersten Band (Briefe von 1666-1674) begann und 1996 (Briefe von 1675 und 1676) fortgesetzt wurde, werden diese Dokumente erstmals zugänglich gemacht. Die Briefe sind chronologisch geordnet, mit einleitenden Regesten und einem textkritischen und kommentierenden Apparat versehen. Ausführliche Register dienen der Erschließung. Der vorliegende Band enthält 132 Briefe an mehr als 50 Adressaten, dazu 39 Briefe an Spener sowie einen Anhang mit Berichten und Gutachten über das Frankfurter Collegium pietatis. Mit der Edition dieser Quellen wird die Erforschung der Frühgeschichte des Pietismus, insbesondere die Verbreitung und Rezeption der Spenerschen Pia Desideria (1675), der Programmschrift des Pietismus, erstmals auf eine solide Basis gestellt.
Aktualisiert: 2022-12-22
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Die Werke Philipp Jakob Speners / Studienausgabe

Die Werke Philipp Jakob Speners / Studienausgabe von Aland,  Kurt, Spener,  Philipp Jakob, Tschischwitz,  Beate von
Philipp Jakob Spener (1635 - 1705) ist nach Luther der wichtigste und am weitesten wirkende evangelische Theologe der Neuzeit. Mit seinen Pia desideria von 1675 hat er den lutherischen Pietismus als Bewegung ausgelöst und ihn Jahrzehnte hindurch bestimmt. Mit Recht wird er als der "Vater des Pietismus" bezeichnet. Seine zahlreichen Predigten, Bibelerklärungen, Verteidigungsschriften, Vorreden, seelsorgerlichen Ratschläge und sein umfangreicher Briefwechsel lassen seine große Bedeutung erahnen. Dennoch ist es in den rund 300 Jahren seit Speners Tod nicht zu einer Gesamtausgabe seiner Werke gekommen. Diesem Mangel wird nun endlich durch eine Auswahl der Schriften Speners abgeholfen, in denen sein Anliegen konzentriert zur Sprache kommt. Sie sind auch für den heutigen Leser von Bedeutung. Jeder Schrift ist eine Einführung vorangestellt, den Texten selbst ist ein textkritischer sowie vor allem ein Sachapparat beigegeben, d. h. sachliche Erläuterungen zur jeweiligen Schrift und ihrem gesamten Umfeld. Die Studienausgabe ist auf vier stattliche Bände angelegt. Band I /1 Inhalt: - Einleitung zur Studienausgabe - Eigenhändiger Lebenslauf Speners (1682, gedruckt 1705: Das Leben der Gläubigen) - PIA DESIDERIA: Oder Hertzliches Verlangen / Nach Gottgefälliger Besserung der wahren Evangelischen Kirchen / sampt einigen dahin einfältig abzweckenden Christlichen Vorschlägen (1675, zusammen mit der lateinischen Fassung von 1680) - Das Geistliche Priesterthum Auß Göttlichem Wort Kürtzlich beschrieben und mit einstimmenden Zeugnüssen Gottseliger Lehrer bekräfftiget (1677)
Aktualisiert: 2023-04-24
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