Psychoanalyse – nicht ohne meinen Körper

Psychoanalyse – nicht ohne meinen Körper von Kadi,  Ulrike, Schlüter,  Sabine, Skale,  Elisabeth
Der Körper ist ein Ort der Manifestation von Lust wie von Schmerz. Und er ist ein soziales Organ. Im Ausgang von der infantilen Sexualität haben sich Zonen von Lust und Unlust auf dem Körper gebildet. Schon früh fungiert er als narzisstischer Bezugspunkt. Seine phantasmatische Anatomie betrifft das Geschlecht eines Subjekts und dessen sexuelle Präferenzen. Für die Psychoanalyse ist der Körper nicht mehr und nicht weniger als eine nicht selten symptomtragende Facette des psychischen Apparats, die in enger Weise mit dem Ich verbunden ist. Von anderen wissenschaftlichen und künstlerischen Zugängen zum Körper kann die Psychoanalyse Neues, Spannendes, auch Kontroverses erfahren. Daher wird der Körper in diesem Band aus klinischen, metapsychologischen, philosophischen und kulturtheoretischen Perspektiven untersucht.
Aktualisiert: 2022-06-10
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Alte und neue Identitäten

Alte und neue Identitäten von Kadi,  Ulrike, Schlüter,  Sabine, Skale,  Elisabeth
Wie heiße ich? Wer bin ich? Bin ich noch dieselbe wie gestern? Alle drei Fragen beziehen sich auf die Identität. Aber während die ersten beiden Fragen vergleichsweise einfach zu beantworten sind, lässt die dritte ein Zögern aufkommen, worin sich etwas von der Rätselhaftigkeit der Identität zeigt. Psychoanalytisch sind Notwendigkeit wie Bedrohung der Identität vielfältig untersucht. Identität wurde als unverzichtbarer Aspekt des Ichs ebenso wie als ein narzisstisches Gebilde beschrieben, das vor allem der Täuschung dient. Es ist unbestritten, dass soziale Anpassungsleistungen des Individuums mit dem Wunsch nach Unverwechselbarkeit und Wiedererkennbarkeit Hand in Hand gehen. Aktuell verknüpft die Frage nach der Identität mehrere Themenfelder, darunter Migrations- und Genderdiskurse. Flüchtlinge machen besonders auf den prekären Status von nationalen und kulturellen Identitäten aufmerksam. Dabei zeigt sich, dass Räume und Körper in Bezug auf die Frage der Identität mit­einan­der verflochten sind. Die Sigmund Freud Vorlesungen 2017 sehen sich die Fragestellungen aus psychoanalytischer Sicht näher an.
Aktualisiert: 2022-10-13
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Fremd. Im eigenen Haus

Fremd. Im eigenen Haus von Kadi,  Ulrike, Schlüter,  Sabine, Skale,  Elisabeth
Was kann Psychoanalyse, die mit Ödipus das Schicksal eines Fremden zum Paradigma ihres Subjektivitätsverständnisses gemacht hat, zu aktuellen Diskursen über das Fremde beitragen? Die politischen Entwicklungen der letzten Jahre haben Fremde räumlich näher rücken lassen. Menschen auf der Flucht vor Krieg und unerträglichen Lebensbedingungen beflügeln Phantasien und mobilisieren libidinöse Kräfte. Erfahrungen wie das Fremdeln, das Fremdgehen, das Fremdschämen oder die Entfremdung machen auf die psychische Vielschichtigkeit der Frage nach dem Fremden aufmerksam. Vielleicht wird klarer, dass das Reden vom Notstand vor allem dazu dient, die Not anderer fernzuhalten, weil sie an die Angst vor der eigenen Not erinnern könnte.
Aktualisiert: 2022-11-19
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Lust. Verschlingen. Alles

Lust. Verschlingen. Alles von Kadi,  Ulrike, Schlüter,  Sabine, Skale,  Elisabeth
Das Orale taucht in theoretischen Konzepten der Psychoanalyse als Dynamik von Beißen, Ver­schlingen und Verschlungenwerden ebenso auf wie in Bildern des zerstückelten Körpers. Mit diesen Themen befassten sich die Sig­mund-­Freud-Vorlesungen 2015 und befasst sich dieser Band. Inkorporation und Introjektion spielen auch bei Identifizierungs- und Trauerprozessen eine Rolle. Die orale Einverleibung und das Aus­spucken als Möglichkeit der Unterscheidung von innen und außen stellen darüber hinaus grundlegende Mechanismen der Urteilsbildung dar. Freud war der Erste, der mit diesen funda­men­talen Einsichten die Bedeutung des oralen Modus erkannte. Karl Abrahams Entdeckung kannibalistischer Triebregungen, Melanie Kleins Er­kenntnisse zum Neid als Ausdruck oraler Aggression, orale Fixierung und orale Erotik sind weitere Stichworte und Themen dieses Buches.
Aktualisiert: 2022-11-19
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Vom Unbewussten I-II

Vom Unbewussten I-II von Scheinost-Reimann,  Marianne, Schlüter,  Sabine, Skale,  Elisabeth
Das Unbewusste ist ein weites Land. Sigmund Freud machte das Unbewusste zu einem zentralen Gegenstand seiner Forschung; postulierte er anfangs 'unbewusst' als eine Qualität psychischer Vorgänge, konzipierte er später 'Das Unbewusste' als System und erkannte dessen Einfluss auf die Traumbildung, die Psychopathologie des Alltagslebens, die Funktionsweise des Witzes und die Symptombildung. Diese Erkenntnis erlaubte ihm schließlich darüber hinaus, Wesentliches zum Verständnis von Kultur, Religion und Massenphänomenen zu entdecken. Die Sigmund-Freud-Vorlesungen 2013 nehmen den Traum, die Kreativität, den Witz und den Film zum Ausgangspunkt einer ersten Annäherung an das Unbewusste. Manifestationsformen des Unbewussten in der klinischen Arbeit werden ebenso untersucht wie seine Konzeptualisierung in aktuellen psychoanalytischen Diskursen. 'Die Berechtigung, ein unbewußtes Seelisches anzunehmen und mit dieser Annahme wissenschaftlich zu arbeiten, wird uns von vielen Seiten bestritten. Wir können dagegen anführen, daß die Annahme des Unbewußten notwendig und legitim ist, und daß wir für die Existenz des Unbewußten mehrfache Beweise besitzen.' Sigmund Freud, 1890
Aktualisiert: 2023-02-05
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Vom Unbewussten III-IV

Vom Unbewussten III-IV von Kadi,  Ulrike, Schlüter,  Sabine, Skale,  Elisabeth
Das Unbewusste ist in der Psychoanalyse ein ebenso zentraler wie schillernder Begriff. Freuds umfassende Beschreibung bildete einen breiten Referenzrahmen für die weitere klinische wie kulturtheoretische Ausarbeitung durch nachfolgende AutorInnen. So liegt heute ein vielgestaltiges Konzept vor, das sich gleichermaßen für das Verständnis von klinischen Symptomen wie von kulturellen und gesellschaftlichen Bildungen bewährt. Die Sigmund-Freud-Vorlesungen 2014 waren diesem Kernkonzept der Psychoanalyse ein weiteres Jahr auf der Spur - diesmal mit Blick zum einen auf das Unbewusste im Symptom und zum anderen auf Ausdrucksweisen des Unbewussten in Kultur und Gesellschaft. Wie bei den vergangenen Vorlesungen stellten TheoretikerInnen und PraktikerInnen ihre Überlegungen zu Fragen der Klinik, der Metapsychologie und der Kulturtheorie zur Diskussion. In den Vorstellungen über das Unbewusste, auf die dabei Bezug genommen wurde, waren vor allem (post-)kleinianische und strukturalpsychoanalytische AutorInnen vertreten.
Aktualisiert: 2022-11-26
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