Vulnerabilität in Fluchtkontexten

Vulnerabilität in Fluchtkontexten von Kohlbacher,  Josef, Six-Hohenbalken,  Maria
Das Refugee Outreach and Research Network (ROR-n) veranstaltete am World Refugee Day 2019 eine Konferenz mit dem Titel „Vulnerabilität in Fluchtkontexten“. Diese widmete sich verschiedensten Aspekten der Vulnerabilitätsthematik im Kontext von Flucht sowie der Inklusion in die europäischen Aufnahmegesellschaften, v.a. in Österreich und Deutschland, die im nun vorliegenden Band zusammengefasst werden. Das Gesamtziel dieses Bandes ist es, das Konzept der Vulnerabilität zu erläutern, kritisch zu diskutieren sowie damit zusammenhängende Rahmenbedingungen, Netzwerke, Institutionen und Diskurse in den Fokus zu rücken. Es wird darin nach den gesellschaftlichen Mechanismen der Konstruktion von Vulnerabilität gefragt. Der Blickwinkel der Inklusion der Geflüchteten, ihre Rechte und Bedürfnisse stehen ebenfalls im Zentrum der Beiträge. Die Sichtweisen auf ein so vielfältiges Thema sind von Autor/in zu Autor/in unterschiedlich. Daher wird auch die Vielfalt der Ansätze aufgezeigt und ein Überblick in Relation zu den praxisbezogenen Aufgaben der jeweiligen Expert/inn/en gewährleistet. Intention dieses Sammelbandes ist es, eine inter- bzw. transdisziplinäre Ausrichtung zu verfolgen und die Herausforderungen für die Praktiker/innen in der Fluchtarbeit aufzuzeigen. Ausgehend von der theoretischen Analyse der Entstehung und der Reflexion des Vulnerabilitätsbegriffs setzt sich ein Beitrag mit der spezifischen Vulnerabilität junger geflüchteter Männer auseinander, ein Artikel widmet sich den Transformationen in den Familienbeziehungen von Geflüchteten aus Syrien und den diversen zeitlichen Bestimmungsfaktoren. Sodann behandelt eine Autorin die Situation nigerianischer Frauen, die Opfer des Menschenhandels und der Zwangsprostitution wurden. Die Mobilität von Geflüchteten aus Afghanistan innerhalb Österreichs im Spannungsfeld zwischen Vulnerabilität und Integration wird ebenso angesprochen wie die spezifischen Probleme der LGBTIQ-Geflüchteten im österreichischen Asylsystem. Analysen von Praktiker/inne/n betreffen die Anforderungen an psychosoziale Betreuungsmodelle zur Behandlung von Traumafolgestörungen im Kontext von Flucht und Migration, die vielfältigen Aspekte im Zusammenhang mit Folter und Menschenrechten im interdisziplinären Rahmen sowie die Gesundheitsversorgung von Menschen, die ohne gültigen rechtlichen Status nach Österreich migrierten. Abgerundet wird der Inhalt durch zwei Interviews mit Experten der Flucht(sozial)arbeit.
Aktualisiert: 2023-05-12
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COVID-19 im Flucht- und Integrationskontext

COVID-19 im Flucht- und Integrationskontext von Kohlbacher,  Josef, Six-Hohenbalken,  Maria
Die COVID-19-Pandemie hat alle sozialen Schichten der Bevölkerung in Österreich in vielfacher, aber doch unterschiedlicher Weise betroffen. Während Untersuchungen zu den Auswirkungen auf Schüler/innen und Student/inn/en sowie auf ältere Personen bereits vorliegen, fand die vulnerable Gruppe der Geflüchteten bislang viel weniger mediale und wissenschaftliche Aufmerksamkeit. Primäres Ziel des nun vorliegenden Forschungsberichts ist es, dieses Forschungsdefizit zu den komplexen Auswirkungen der Pandemie auf die syrischen und afghanischen Communities in Wien zu kompensieren. Darüber hinaus wurde vor allem den Vereinen der Communities und den NGOs besonderes Augenmerk geschenkt. Diese waren in ihren Informations- und Unterstützungsleistungen mit besonderen und noch nie dagewesenen Herausforderungen konfrontiert und haben eng mit den Autor/inn/en der Studie zusammengearbeitet. Der Band beinhaltet neben den Ergebnissen einer Online-Befragung sowie qualitativer Interviews mit Expert/inn/en auch eine Reihe von Good-Practice-Empfehlungen für Praktiker/innen, die auch im Falle künftiger Pandemien situationsadäquates Handeln erleichtern würden.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Die lange Dauer der Flucht – Analysen aus Wissenschaft und Praxis

Die lange Dauer der Flucht – Analysen aus Wissenschaft und Praxis von Kohlbacher,  Josef, Six-Hohenbalken,  Maria
Geflüchtete bestimmen in der öffentlichen Wahrnehmung seit der „refugee crisis“ von 2015/16 die integrationsbezogenen Debatten in den meisten Staaten der EU, denn die Flüchtlingszuwanderung aus dem Nahen und Mittleren Osten sowie aus Nordafrika hat Europa vor neue Herausforderungen gestellt. Die Beantwortung der Frage, wie die gesellschaftliche Teilhabe der Geflüchteten zu realisieren ist und auf welche Weise die Integration langfristig gelingt, besitzt hohe gesellschaftspolitische Relevanz. Im vorliegenden Band werden strukturelle und soziale Bereiche der Integration sowie auch individuelle Orientierungen und Teilhabeperspektiven von Geflüchteten dargestellt. Die Analysen wurden teils von Wissenschaftler/inne/n teils von Praktiker/inne/n der Integrationsarbeit verfasst und beziehen sich einerseits auf Diskurse von Flucht und Mobilität und andererseits auf das Ankommen und die Partizipation in Österreich. Es werden Ergebnisse von empirischen Forschungsprojekten zu so vielfältigen Themen wie der Wohnungs- und Arbeitsmarktintegration, zur Bildungsstruktur, zu Wertvorstellungen und sozialen Netzwerken sowie zum individuellen Wohlbefinden präsentiert. Des Weiteren werden Praxisfelder der Hilfe mit dem Fokus auf dem ehrenamtlichen Engagement für und von Geflüchtete(n) berücksichtigt. Zwei Interviews mit Expert/inn/en über die lange Dauer der Flucht und Herausforderungen im Feld der Inklusion runden den Inhalt dieses vielfältigen Bandes ab.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Reisen zu den Quellen des Tigris … ‒ Travels to the Tigris Springs …

Reisen zu den Quellen des Tigris … ‒ Travels to the Tigris Springs … von Six-Hohenbalken,  Maria
In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts wurde das europäische Forschungsinteresse in Westasien zunehmend auf die von KurdInnen bewohnten Gebiete ausgeweitet. Aus heutiger Sicht leisteten diese Studien nicht nur Beiträge zur Erforschung noch wenig bekannter Regionen, sondern auch zur Entstehung Kurdischer Studien. Anfangs war das Forschungsinteresse fast ausschließlich von britischen, russischen und französischen kolonialen Interessen bestimmt, die in den letzten drei Jahrzehnten von postkolonialen Ansätzen kritisch hinterfragt und deren Bedeutung neu bestimmt wurde. Jene Studienreisen, die keinen kolonialen Hintergrund hatten und kein wirtschaftliches oder machtpolitisches Interesse verfolgten, sind gerade deshalb von besonderem Interesse. Daher können heute jene unabhängigen und eigenständig organisierten Forschungen, wie die des in Wien und Prag tätigen Josef Wünsch (1842–1907), als Pionierarbeiten gesehen werden. Wünsch folgte einem universalistischen Forschungsinteresse und unternahm ethnographische und kartographische Dokumentationen. Er erstellte detailliertes Kartenmaterial der ‚kurdischen Regionen‘ und legte eine Museumssammlung mit Alltagsgegenständen an. Die Ergebnisse seiner Forschungen über Mesopotamien veröffentlichte er in Wiener und Prager Journalen, allerdings hat er nie eine Gesamtdarstellung über seine zweijährige Forschungstätigkeit verfasst. Wünschs Nachlass ist heute auf unterschiedliche österreichische und tschechische Institutionen aufgeteilt. In dem vorliegenden Sammelband werden durch die Zusammenführung der Teilnachlässe von Josef Wünsch alle veröffentlichten wie auch unveröffentlichten Ergebnisse aufbereitet, tschechische Darstellungen in kommentierter Übersetzung aufgenommen und sodann eine kritische Neubewertung unternommen. Vorangestellt wird ein einführendes Kapitel über die österreichischen Beiträge zur Entwicklung der Kurdischen Studien seit dem späten 19. Jahrhundert.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Reisen zu den Quellen des Tigris … ‒ Travels to the Tigris Springs …

Reisen zu den Quellen des Tigris … ‒ Travels to the Tigris Springs … von Six-Hohenbalken,  Maria
In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts wurde das europäische Forschungsinteresse in Westasien zunehmend auf die von KurdInnen bewohnten Gebiete ausgeweitet. Aus heutiger Sicht leisteten diese Studien nicht nur Beiträge zur Erforschung noch wenig bekannter Regionen, sondern auch zur Entstehung Kurdischer Studien. Anfangs war das Forschungsinteresse fast ausschließlich von britischen, russischen und französischen kolonialen Interessen bestimmt, die in den letzten drei Jahrzehnten von postkolonialen Ansätzen kritisch hinterfragt und deren Bedeutung neu bestimmt wurde. Jene Studienreisen, die keinen kolonialen Hintergrund hatten und kein wirtschaftliches oder machtpolitisches Interesse verfolgten, sind gerade deshalb von besonderem Interesse. Daher können heute jene unabhängigen und eigenständig organisierten Forschungen, wie die des in Wien und Prag tätigen Josef Wünsch (1842–1907), als Pionierarbeiten gesehen werden. Wünsch folgte einem universalistischen Forschungsinteresse und unternahm ethnographische und kartographische Dokumentationen. Er erstellte detailliertes Kartenmaterial der ‚kurdischen Regionen‘ und legte eine Museumssammlung mit Alltagsgegenständen an. Die Ergebnisse seiner Forschungen über Mesopotamien veröffentlichte er in Wiener und Prager Journalen, allerdings hat er nie eine Gesamtdarstellung über seine zweijährige Forschungstätigkeit verfasst. Wünschs Nachlass ist heute auf unterschiedliche österreichische und tschechische Institutionen aufgeteilt. In dem vorliegenden Sammelband werden durch die Zusammenführung der Teilnachlässe von Josef Wünsch alle veröffentlichten wie auch unveröffentlichten Ergebnisse aufbereitet, tschechische Darstellungen in kommentierter Übersetzung aufgenommen und sodann eine kritische Neubewertung unternommen. Vorangestellt wird ein einführendes Kapitel über die österreichischen Beiträge zur Entwicklung der Kurdischen Studien seit dem späten 19. Jahrhundert.
Aktualisiert: 2023-02-23
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COVID-19 im Flucht- und Integrationskontext

COVID-19 im Flucht- und Integrationskontext von Kohlbacher,  Josef, Six-Hohenbalken,  Maria
Die COVID-19-Pandemie hat alle sozialen Schichten der Bevölkerung in Österreich in vielfacher, aber doch unterschiedlicher Weise betroffen. Während Untersuchungen zu den Auswirkungen auf Schüler/innen und Student/inn/en sowie auf ältere Personen bereits vorliegen, fand die vulnerable Gruppe der Geflüchteten bislang viel weniger mediale und wissenschaftliche Aufmerksamkeit. Primäres Ziel des nun vorliegenden Forschungsberichts ist es, dieses Forschungsdefizit zu den komplexen Auswirkungen der Pandemie auf die syrischen und afghanischen Communities in Wien zu kompensieren. Darüber hinaus wurde vor allem den Vereinen der Communities und den NGOs besonderes Augenmerk geschenkt. Diese waren in ihren Informations- und Unterstützungsleistungen mit besonderen und noch nie dagewesenen Herausforderungen konfrontiert und haben eng mit den Autor/inn/en der Studie zusammengearbeitet. Der Band beinhaltet neben den Ergebnissen einer Online-Befragung sowie qualitativer Interviews mit Expert/inn/en auch eine Reihe von Good-Practice-Empfehlungen für Praktiker/innen, die auch im Falle künftiger Pandemien situationsadäquates Handeln erleichtern würden.
Aktualisiert: 2023-02-23
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Vulnerabilität in Fluchtkontexten

Vulnerabilität in Fluchtkontexten von Kohlbacher,  Josef, Six-Hohenbalken,  Maria
Das Refugee Outreach and Research Network (ROR-n) veranstaltete am World Refugee Day 2019 eine Konferenz mit dem Titel „Vulnerabilität in Fluchtkontexten“. Diese widmete sich verschiedensten Aspekten der Vulnerabilitätsthematik im Kontext von Flucht sowie der Inklusion in die europäischen Aufnahmegesellschaften, v.a. in Österreich und Deutschland, die im nun vorliegenden Band zusammengefasst werden. Das Gesamtziel dieses Bandes ist es, das Konzept der Vulnerabilität zu erläutern, kritisch zu diskutieren sowie damit zusammenhängende Rahmenbedingungen, Netzwerke, Institutionen und Diskurse in den Fokus zu rücken. Es wird darin nach den gesellschaftlichen Mechanismen der Konstruktion von Vulnerabilität gefragt. Der Blickwinkel der Inklusion der Geflüchteten, ihre Rechte und Bedürfnisse stehen ebenfalls im Zentrum der Beiträge. Die Sichtweisen auf ein so vielfältiges Thema sind von Autor/in zu Autor/in unterschiedlich. Daher wird auch die Vielfalt der Ansätze aufgezeigt und ein Überblick in Relation zu den praxisbezogenen Aufgaben der jeweiligen Expert/inn/en gewährleistet. Intention dieses Sammelbandes ist es, eine inter- bzw. transdisziplinäre Ausrichtung zu verfolgen und die Herausforderungen für die Praktiker/innen in der Fluchtarbeit aufzuzeigen. Ausgehend von der theoretischen Analyse der Entstehung und der Reflexion des Vulnerabilitätsbegriffs setzt sich ein Beitrag mit der spezifischen Vulnerabilität junger geflüchteter Männer auseinander, ein Artikel widmet sich den Transformationen in den Familienbeziehungen von Geflüchteten aus Syrien und den diversen zeitlichen Bestimmungsfaktoren. Sodann behandelt eine Autorin die Situation nigerianischer Frauen, die Opfer des Menschenhandels und der Zwangsprostitution wurden. Die Mobilität von Geflüchteten aus Afghanistan innerhalb Österreichs im Spannungsfeld zwischen Vulnerabilität und Integration wird ebenso angesprochen wie die spezifischen Probleme der LGBTIQ-Geflüchteten im österreichischen Asylsystem. Analysen von Praktiker/inne/n betreffen die Anforderungen an psychosoziale Betreuungsmodelle zur Behandlung von Traumafolgestörungen im Kontext von Flucht und Migration, die vielfältigen Aspekte im Zusammenhang mit Folter und Menschenrechten im interdisziplinären Rahmen sowie die Gesundheitsversorgung von Menschen, die ohne gültigen rechtlichen Status nach Österreich migrierten. Abgerundet wird der Inhalt durch zwei Interviews mit Experten der Flucht(sozial)arbeit.
Aktualisiert: 2023-02-23
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Anthropologie der Migration

Anthropologie der Migration von Six-Hohenbalken,  Maria, Tosic,  Jelena
WissenschafterInnen, die an Instituten in Wien, in der Türkei, in Großbritannien und den USA tätig sind, bieten eine Einführung in theoretische Ansätze der anthropologischen Migrationsforschung und zeigen deren interdisziplinäre Verflechtungen auf. Themen wie Identitätskonstruktionen, Multikulturalismus, Transnationalismus und Diaspora werden aufbereitet und ausgewählte Anwendungsfelder im Bereich von Bildung, Gesundheit und kulturpolitischer Selbstorganisation eingehend erörtert. Der Band richtet sich an Studierende der Sozialwissenschaften, insbesondere der Kultur- und Sozialanthropologie, wie auch ExpertInnen, die beruflich in Migrationsfeldern tätig sind.
Aktualisiert: 2023-04-11
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Anthropologie der Migration

Anthropologie der Migration von Six-Hohenbalken,  Maria, Tosic,  Jelena
WissenschafterInnen, die an Instituten in Wien, in der Türkei, in Großbritannien und den USA tätig sind, bieten eine Einführung in theoretische Ansätze der anthropologischen Migrationsforschung und zeigen deren interdisziplinäre Verflechtungen auf. Themen wie Identitätskonstruktionen, Multikulturalismus, Transnationalismus und Diaspora werden aufbereitet und ausgewählte Anwendungsfelder im Bereich von Bildung, Gesundheit und kulturpolitischer Selbstorganisation eingehend erörtert. Der Band richtet sich an Studierende der Sozialwissenschaften, insbesondere der Kultur- und Sozialanthropologie, wie auch ExpertInnen, die beruflich in Migrationsfeldern tätig sind.
Aktualisiert: 2022-12-16
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Die lange Dauer der Flucht – Analysen aus Wissenschaft und Praxis

Die lange Dauer der Flucht – Analysen aus Wissenschaft und Praxis von Kohlbacher,  Josef, Six-Hohenbalken,  Maria
Geflüchtete bestimmen in der öffentlichen Wahrnehmung seit der „refugee crisis“ von 2015/16 die integrationsbezogenen Debatten in den meisten Staaten der EU, denn die Flüchtlingszuwanderung aus dem Nahen und Mittleren Osten sowie aus Nordafrika hat Europa vor neue Herausforderungen gestellt. Die Beantwortung der Frage, wie die gesellschaftliche Teilhabe der Geflüchteten zu realisieren ist und auf welche Weise die Integration langfristig gelingt, besitzt hohe gesellschaftspolitische Relevanz. Im vorliegenden Band werden strukturelle und soziale Bereiche der Integration sowie auch individuelle Orientierungen und Teilhabeperspektiven von Geflüchteten dargestellt. Die Analysen wurden teils von Wissenschaftler/inne/n teils von Praktiker/inne/n der Integrationsarbeit verfasst und beziehen sich einerseits auf Diskurse von Flucht und Mobilität und andererseits auf das Ankommen und die Partizipation in Österreich. Es werden Ergebnisse von empirischen Forschungsprojekten zu so vielfältigen Themen wie der Wohnungs- und Arbeitsmarktintegration, zur Bildungsstruktur, zu Wertvorstellungen und sozialen Netzwerken sowie zum individuellen Wohlbefinden präsentiert. Des Weiteren werden Praxisfelder der Hilfe mit dem Fokus auf dem ehrenamtlichen Engagement für und von Geflüchtete(n) berücksichtigt. Zwei Interviews mit Expert/inn/en über die lange Dauer der Flucht und Herausforderungen im Feld der Inklusion runden den Inhalt dieses vielfältigen Bandes ab.
Aktualisiert: 2023-02-23
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1959-2009 – Afro-Asiatisches Institut in Wien

1959-2009 – Afro-Asiatisches Institut in Wien von Asiimwe,  Stella, Bulayumi,  Espérance F, Gürses,  Hakan, Jiang,  Xiull, Porstner,  Rainer, Reinprecht,  Christoph, Schüller,  Helmut, Seelawanza,  Wijayaraja, Six-Hohenbalken,  Maria, Toledo,  Carlos, Tomruk,  Özge, Weiss,  Hilde, Zeugin,  Bettina
Angesichts seines Gründungsauftrags aus dem Jahre 1959, der die Förderung des interkulturellen und interreligiösen Dialogs vorsieht, rückt das Afro-Asiatische Institut in Wien das Thema „Kulturelle Identitäten im Zeitalter der Globalisierung“ in den Mittelpunkt seines 50. Jubiläumsjahres. Im vorliegenden Werk setzen sich HochschullehrerInnen, KünstlerInnen, PraktikerInnen im Bereich Migration-Integration, Studierende und Geistliche unterschiedlicher Herkunft mit dem Thema auseinander. Sie stellen aus ihrem jeweiligen Standpunkt die Notwendigkeit der Erörterungen hinsichtlich der Begegnung der Kulturen im Zeitalter der Globalisierung dar. Daher ist das Buch nicht nur eine Festschrift für FreundInnen des Afro-Asiatischen Instituts in Wien, sondern auch eine Orientierung für all jene, die sich Gedanken über die Begegnung der Kulturen machen.
Aktualisiert: 2017-03-31
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Felix von Luschan (1854-1924)

Felix von Luschan (1854-1924) von Bleibtreu,  Erika, Forstenpointner,  Gerhard, Galik,  Alfred, Knoll,  Liselotte, Kogler,  Susanne, Konecny,  Andreas, Kudrass,  Eva, Melk-Koch,  Marion, Quatember,  Ursula, Ruggendorfer,  Peter, Six-Hohenbalken,  Maria, Smith,  John David, Szemethy,  Hubert D., Teschler-Nicola,  Maria, Tunis,  Angelika, Wartke,  Ralf B, Weissengruber,  Gerald E., Ziegler,  Susanne
Felix von Luschan (1854–1924), geboren im niederösterreichischen Hollabrunn, aufgewachsen im kaiserzeitlichen Wien, verstorben in Berlin und bestattet in einem Ehrengrab in Millstatt in Kärnten, zählt zu den herausragenden Wissenschaftlern des ausgehenden 19. und frühen 20. Jahrhunderts. Nach seinem Studium der Medizin in Wien widmete er sich auf zahlreichen Reisen durch Europa, Kleinasien und zum Nemrud Dag der physischen Anthropologie, ehe er von Adolf Bastian als Assistent an das Berliner Museum für Völkerkunde geholt wurde, wo er wesentlichen Anteil an den systematischen Erweiterungen der Sammlungen hatte. Durch Ausgrabungen, in deren Verlauf er auch phonographische Aufnahmen machte, deckte er im südostanatolisch-nordsyrischen Raum in Sendschirli eine späthethitische Stadtanlage auf. Um die Erforschung der Kunst des westafrikanischen Königreiches Benin, das 1897 von englischen Kolonialtruppen erobert worden war, erwarb er sich bleibende Verdienste. Der Ausbruch des Ersten Weltkrieges überraschte ihn auf einer Reise nach Neuseeland und zwang ihn zu einem längeren Aufenthalt in Amerika, den er zu ethnografischen Studien verwendete, die gemeinsam mit seinen früheren Untersuchungen auf diesem Gebiet in sein 1922 erschienenes Werk "Völker, Rassen, Sprachen" einflossen. Darin sprach sich Felix von Luschan überaus deutlich gegen rassisch begründete Vorurteile aus.Das Buch würdigt in wissenschaftshistorischer Hinsicht das Werk Felix von Luschans sowohl durch biographische Überblicke als auch durch Einzelstudien zu ausgewählten Stationen seines Lebens. Seine Beiträge insbesondere zur archäologischen und altertumskundlichen Erforschung Kleinasiens und des östlichen Mittelmeerraumes wirken bis heute in den aktuellen Forschungen nach. Die Beiträge basieren auf bisher unveröffentlichten schriftlichen Aufzeichnungen und Fotografien aus privaten und öffentlichen Archiven z. B. der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, des Instituts für Klassische Archäologie der Universität Wien, des Ethnologischen Museum der Staatlichen Museen zu Berlin und der Staatsbibliothek zu Berlin, Preußischer Kulturbesitz sowie auf neuesten Forschungsergebnissen.
Aktualisiert: 2023-04-08
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Anthropologie der Migration

Anthropologie der Migration von Six-Hohenbalken,  Maria, Tosic,  Jelena
WissenschafterInnen, die an Instituten in Wien, in der Türkei, in Großbritannien und den USA tätig sind, bieten eine Einführung in theoretische Ansätze der anthropologischen Migrationsforschung und zeigen deren interdisziplinäre Verflechtungen auf. Themen wie Identitätskonstruktionen, Multikulturalismus, Transnationalismus und Diaspora werden aufbereitet und ausgewählte Anwendungsfelder im Bereich von Bildung, Gesundheit und kulturpolitischer Selbstorganisation eingehend erörtert. Der Band richtet sich an Studierende der Sozialwissenschaften, insbesondere der Kultur- und Sozialanthropologie, wie auch ExpertInnen, die beruflich in Migrationsfeldern tätig sind.
Aktualisiert: 2021-07-01
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