Negativität als Bildungsimpuls?

Negativität als Bildungsimpuls? von Hilpert,  Konrad, Koch,  Lutz, Koller,  Hans-Christoph, Liebermann,  Sascha, Lischewski,  Andreas, Pollak,  Guido, Schmaus,  Thomas, Seubold,  Guenter, Wehner,  Ulrich
Pädagogische Prozesse sollen möglichst reibungslos funktionieren, damit Kinder effektiv lernen – nur droht die humane Bildung dabei auf der Strecke zu bleiben …Es ist die durchgängige Überzeugung der in dem vorliegenden Band abgedruckten Beiträge, dass Krisen, Konflikte und Katastrophen einen nicht zu unterschätzenden Bildungsimpuls zu setzen vermögen. Sie mit didaktisch-technischer Präzision schnell und gründlich vermeiden zu wollen, wäre dann nicht immer von Vorteil.Sind es nicht gerade die krisenhaften Situationen des Zweifelns und der Irritation, die uns für neue Lernerfahrungen öffnen? Und zeigen sich neue Lebensperspektiven zumeist nicht erst dann, wenn Konflikte in unseren gewohnten Alltag einbrechen? In welchem Maße aber dürfen wir dann umgekehrt auch Momente von ›Negativität‹ zulassen – oder gar bewusst herbeiführen? Es sind solche und ähnliche Fragen, die dazu einladen, sich – im besten Sinne des Wortes – irritieren zu lassen.
Aktualisiert: 2023-05-22
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Negativität als Bildungsimpuls?

Negativität als Bildungsimpuls? von Hilpert,  Konrad, Koch,  Lutz, Koller,  Hans-Christoph, Liebermann,  Sascha, Lischewski,  Andreas, Pollak,  Guido, Schmaus,  Thomas, Seubold,  Guenter, Wehner,  Ulrich
Pädagogische Prozesse sollen möglichst reibungslos funktionieren, damit Kinder effektiv lernen – nur droht die humane Bildung dabei auf der Strecke zu bleiben …Es ist die durchgängige Überzeugung der in dem vorliegenden Band abgedruckten Beiträge, dass Krisen, Konflikte und Katastrophen einen nicht zu unterschätzenden Bildungsimpuls zu setzen vermögen. Sie mit didaktisch-technischer Präzision schnell und gründlich vermeiden zu wollen, wäre dann nicht immer von Vorteil.Sind es nicht gerade die krisenhaften Situationen des Zweifelns und der Irritation, die uns für neue Lernerfahrungen öffnen? Und zeigen sich neue Lebensperspektiven zumeist nicht erst dann, wenn Konflikte in unseren gewohnten Alltag einbrechen? In welchem Maße aber dürfen wir dann umgekehrt auch Momente von ›Negativität‹ zulassen – oder gar bewusst herbeiführen? Es sind solche und ähnliche Fragen, die dazu einladen, sich – im besten Sinne des Wortes – irritieren zu lassen.
Aktualisiert: 2023-05-22
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Von den Bergen

Von den Bergen von Seubold,  Guenter
Jeder Berg ist ein eminenter Ort. Anziehend für alle, die Niederungen verlassen, die weg von sich und dadurch zu sich kommen wollen: weg vom Alltag mit seiner selbstverständlich-mechanischen Routine, hin zu Gedanken, Gefühlen, zu ihrem Selbst. Die Berge sind ein Ort für die, die in Bewegung und auf Suche sind. Dieser Band enthält acht Erzählungen aus dem Bergsteiger-leben des Autors: von der Besteigung des Matterhorns, der Watzmann-Ostwand, des Piz Palü und Piz Julier über das Begehen der Himmelsleiter und des Eingangs zur Unterwelt bis hin zur Inspektion von Japans heiligstem Berg. Alle hier formulierten Erlebnisse und Widerfahrnisse zeigen: Es geht beim Bergsteigen um ein Selbst, das sich nicht durch Selbstbespiegelung sucht, sondern in der Begegnung mit der Welt als dem Fremden und Gefährlichen. Der Bergsteiger empfängt sein Leben mit jeder seiner Touren aufs Neue: demütig und hochgemut, doch nie hochmütig.
Aktualisiert: 2023-03-02
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Negativität als Bildungsimpuls?

Negativität als Bildungsimpuls? von Hilpert,  Konrad, Koch,  Lutz, Koller,  Hans-Christoph, Liebermann,  Sascha, Lischewski,  Andreas, Pollak,  Guido, Schmaus,  Thomas, Seubold,  Guenter, Wehner,  Ulrich
Pädagogische Prozesse sollen möglichst reibungslos funktionieren, damit Kinder effektiv lernen – nur droht die humane Bildung dabei auf der Strecke zu bleiben …Es ist die durchgängige Überzeugung der in dem vorliegenden Band abgedruckten Beiträge, dass Krisen, Konflikte und Katastrophen einen nicht zu unterschätzenden Bildungsimpuls zu setzen vermögen. Sie mit didaktisch-technischer Präzision schnell und gründlich vermeiden zu wollen, wäre dann nicht immer von Vorteil.Sind es nicht gerade die krisenhaften Situationen des Zweifelns und der Irritation, die uns für neue Lernerfahrungen öffnen? Und zeigen sich neue Lebensperspektiven zumeist nicht erst dann, wenn Konflikte in unseren gewohnten Alltag einbrechen? In welchem Maße aber dürfen wir dann umgekehrt auch Momente von ›Negativität‹ zulassen – oder gar bewusst herbeiführen? Es sind solche und ähnliche Fragen, die dazu einladen, sich – im besten Sinne des Wortes – irritieren zu lassen.
Aktualisiert: 2023-04-26
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Hitlers Hypermodernismus

Hitlers Hypermodernismus von Seubold,  Guenter
Hitler dachte und handelte nach der Parole „Man muss unbedingt modern sein“. Neuerungen, die sich erst in der Nachkriegszeit durchgesetzt haben, wurden von ihm in die Wege geleitet oder nachdrücklich gefördert: Autobahnen etwa, auf denen wir noch heute fahren, und Automobile, die sich jeder sollte leisten können („Volkswagen“). Er hat aber auch verstanden, dass Adel und Bürgerklasse weltgeschichtlich nicht mehr zählen und der Masse die Zukunft gehört. Wer sie zu steuern weiß, gewinnt die Macht. Die Segnungen des Fortschritts wollte er auf das ganze Volk ausdehnen: geregelte Arbeitszeit, Urlaub und Kultur für alle, Radio und Fernsehen für jedes Haus. Mit seinen inszenierten Auftritten ist er der Erfinder der Eventkultur, mit den öffentlichen Fernsehstuben auch des Public Viewings. Er war für Chancengleichheit und förderte die Fähigsten, nicht die Begütertsten. Von diesem Modernisierungsprogramm schließt Hitler zwei Bereiche aufs strengste aus: das „granitene Fundament“ seiner aus „Vernunft“ geborenen Weltanschauung und die gegenständlich-klassizistisch ausgerichtete Kunst und Architektur. Nach dem Zurückweichen von Christentum und Idealismus sind sie für ihn, neben einer ästhetisch-pantheistisch verstandenen Natur, Quellen der Sinnstiftung. Insofern aber dieses weltanschauliche Zentrum von Führer und Partei selbst installiert und überwacht wird, unterliegt auch es der spezifisch modernen Planung und Machbarkeitsvorstellung: Die Moderne integriert und dirigiert das Nichtmoderne und wird damit zur Hyper-Moderne. Die vorliegende philosophische Abhandlung systematisiert und erörtert Hitlers Weltanschauung und Politik und sucht Antworten auf Fragen, die auch unsere heutige Zeit betreffen: Wie tief wurzelt Hitlers Weltanschauung in der europäischen Moderne, der abendländischen Tradition insgesamt? Wie aktuell ist Hitlers Modernismus? Haben wir ihn überhaupt schon verlassen? Hat unsere Zeit nicht nur seine Autobahnen und sein Käfer-Design übernommen, sein Bildungs- und Urlaubsprogramm, sondern auch etwas von seinem totalitär-inhumanen Gestus? Die Optimierung des Menschen vielleicht, einhergehend mit der Konzentrierung Alter, Gebrechlicher und Sterbender in Reservaten? Die Aussonderung „unkorrekter“ Kunst, die ideologische Manipulation der Sprache, die Reinigung der Tradition? Ist „Euthanasie“, ist Selektion heute tabu, die Erziehung und Gleichschaltung Andersdenkender vom Tisch? Findet sich in unsymmetrischen Handelsbedingungen und akzeptierten Abtreibungen nicht auch noch die Distinktionsmacht über Mensch und Untermensch, über lebenswert und unlebenswert?
Aktualisiert: 2021-06-03
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Der Führer hat geweint

Der Führer hat geweint von Seubold,  Guenter
Die Handlungen Hitlers gründen nicht in einem proletenhaft-barbarischen Charakter, seine Verbrechen beging er nicht aus niederen Beweggründen. Die ungeheure Handlungsenergie speiste sich vielmehr aus einer rigorosen Moral. Mit Begriffen wie reiner und heiliger Wille, Idealismus, Pflicht und Demut legitimierte er sein eigenes Verhalten, und mit ihnen wollte er auch seine Mitstreiter und das gesamte deutsche Volk gewinnen und an sich binden. Als Charakter war Hitler eher fürsorglich als verletzend, eher weich und empfindsam als hart und dumpf; zur berüchtigten Härte und zum Herrenmenschentum musste er sich erst erziehen und immer wieder von Neuem ermahnen. Seine Tierliebe, seine Bescheidenheit in materiellen Dingen, seine Ernsthaftigkeit, Kunstliebe und Frömmigkeit zeigen die guten, ja vorbildlichen Seiten seines Charakters. Diese Studie möchte zeigen, dass es die Vermessenheit des verabsolutierten moralischen Standpunktes ist, die das Menschliche bedroht: damals bei Hitler und heute oder morgen vielleicht auch bei uns.
Aktualisiert: 2022-07-30
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„Die Heiterkeit der Kunst wich dem Ernste des Lebens“

„Die Heiterkeit der Kunst wich dem Ernste des Lebens“ von Seubold,  Guenter
Im autobiographischen Schreiben vergewissert sich das Individuum seiner selbst: Es hebt ins Bewusstsein, was es bislang nur intuitiv oder halbbewusst wahrgenommen hat. In Künstler-Autobiographien ist das Verhältnis von Kunst und Leben von herausragender Bedeutung. Künstler fragen sich, ob sie in bürgerlichen Verhältnissen ihre autonome Kunst produzieren können, welche Aufgabe der Kunst zugesprochen werden kann und unter welchen Bedingungen eine förderliche Interaktion zwischen Kunst und Gesellschaft möglich ist. Die in diesem Band abgedruckten Texte von Goethe, Seume, Wagner, Nietzsche, Hitler, Zweig und Benn beantworten die Frage nach dem Verhältnis von Kunst und Leben je individuell. Doch in jedem der erzählten Leben bleibt dieses Verhältnis ein irritativ-prekäres, im Extremfall sogar ein Leben oder Kunst verhinderndes, ja vernichtendes. Der Herausgeber führt in die grundsätzliche Problematik künstlerischer Autobiographien ein; Einleitungen zu den Primärtexten sowie stichwortartige Zusammenfassungen von Abschnitten der Selbstbiographien erleichtern den Zugang zu den Texten.
Aktualisiert: 2022-07-30
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Heideggers Analyse der neuzeitlichen Technik

Heideggers Analyse der neuzeitlichen Technik von Seubold,  Guenter
Heideggers Technik-Deutung ist extensiv wie intensiv radikaler als die gängigen Interpretationen: Technik ist in der Neuzeit allgegenwärtig, weil sie zum leitenden Grundentwurf von Sein überhaupt geworden ist. Seubold rekonstruiert die Heideggerschen Gedanken zur neuzeitlichen Technik und verdeutlicht ihre Stringenz. Sorgfältig stellt der Autor den Unterschied traditioneller und neuzeitlicher Technik in Heideggers Sicht dar. Er belegt dessen Auffassung am Beispiel verschiedener Themenfelder (etwa Agrikultur, Bergbau, Energiegewinnung) und anhand unterschiedlicher geschichtlicher Zeugnisse (Cato, Watt, Liebig usw.). Für die Neuzeit ist Technik der einzige universale Horizont. Die neuzeitliche Technik ist eine spezifische Form des Umgangs mit Natur und Welt: In der Moderne werden Sinnfragen technisch gestellt und beantwortet; Technizität liegt auch jenseits der Verwendung technischer Mittel vor und entscheidet sich längst vor dieser. Seubold versteht es, die gewissermaßen spektakulären Aspekte von Heideggers Konzeption der Technizität von Natur- und Geisteswissenschaften, Religion, Kunst und Politik eindringlich und überzeugend hervortreten zu lassen.
Aktualisiert: 2021-12-28
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Ästhetik des Todes

Ästhetik des Todes von Schmaus,  Thomas, Seubold,  Guenter
In der Kunst der Moderne spielt der Tod eine entscheidende Rolle. Die moderne Kunst hat dabei nicht sofort, wie etwa die christlich geprägte Kunst, einen „Sinn“ des Todes anzubieten. Sie tastet sich an ein zunächst sinnlos schei¬nendes brutales Faktum heran; aber gerade aufgrund dieser illusionslosen Betrachtung gelingen ihr wesentliche Einsichten – auch in die lebenskonstitutive Funktion, die der Tod für den Menschen hat. In diesem Band wird mit Beiträgen zur Malerei (u. a. Böcklin, Segantini, Marc, Beckmann) und Performancekunst (u. a. d’Armagnac, Ader, Burden, Flanagan), zu Schauspiel (Gegenwartstheater), Literatur (u. a. Th. Mann, Rilke, Remarque, Celan) und Musik (Wagner, Mahler, Berg) sowie einem Aufsatz zur musealen Inszenierung des Sterbens nach elementaren Bausteinen einer Ästhetik des Todes in der Kunst der Moderne gesucht.
Aktualisiert: 2021-05-06
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Negativität als Bildungsimpuls?

Negativität als Bildungsimpuls? von Hilpert,  Konrad, Koch,  Lutz, Koller,  Hans-Christoph, Liebermann,  Sascha, Lischewski,  Andreas, Pollak,  Guido, Schmaus,  Thomas, Seubold,  Guenter, Wehner,  Ulrich
Pädagogische Prozesse sollen möglichst reibungslos funktionieren, damit Kinder effektiv lernen – nur droht die humane Bildung dabei auf der Strecke zu bleiben …Es ist die durchgängige Überzeugung der in dem vorliegenden Band abgedruckten Beiträge, dass Krisen, Konflikte und Katastrophen einen nicht zu unterschätzenden Bildungsimpuls zu setzen vermögen. Sie mit didaktisch-technischer Präzision schnell und gründlich vermeiden zu wollen, wäre dann nicht immer von Vorteil.Sind es nicht gerade die krisenhaften Situationen des Zweifelns und der Irritation, die uns für neue Lernerfahrungen öffnen? Und zeigen sich neue Lebensperspektiven zumeist nicht erst dann, wenn Konflikte in unseren gewohnten Alltag einbrechen? In welchem Maße aber dürfen wir dann umgekehrt auch Momente von ›Negativität‹ zulassen – oder gar bewusst herbeiführen? Es sind solche und ähnliche Fragen, die dazu einladen, sich – im besten Sinne des Wortes – irritieren zu lassen.
Aktualisiert: 2023-04-26
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2. Abt: Vorlesungen / Die Metaphysik des deutschen Idealismus

2. Abt: Vorlesungen / Die Metaphysik des deutschen Idealismus von Heidegger,  Martin, Seubold,  Guenter
In der den ersten Teil der Vorlesung umfassenden Vorbetrachtung über die Unterscheidung zwischen Grund und Existenz fällt innerhalb der begriffsgeschichtlichen Erläuterung die Auseinandersetzung mit den Existenzbegriffen von Kierkegaard und Jaspers sowie die sich davon abhebende Erläuterung des Existenzbegriffes in "Sein und Zeit" ins Auge. Der 2. Teil der Vorlesung wendet sich dem Kernstück der Schellingschen Freiheitsabhandlung zu, nämlich der Erläuterung der Unterscheidung von Grund und Existenz als Drstellung des Seienden im Ganzen (Gott, Welt, Mensch).
Aktualisiert: 2021-12-10
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Ästhetik der Stille

Ästhetik der Stille von Schmaus,  Thomas, Seubold,  Guenter
Sind Stille und Leere nur negativ als Abwesenheit von Tönen und Lauten, Farben und Formen zu verstehen, oder sind Stille und Leere in ihrem Wesen etwas ganz anderes? Was wäre, wenn Welt- und Wahrnehmungsraum vollständig angefüllt wären mit etwas: Könnten wir dann überhaupt noch wahrnehmen, denken und fühlen, könnte dann überhaupt noch etwas als etwas erscheinen? Sind Stille und Leere vielleicht sogar das Gewährende: die Bedingung dafür, dass sich etwas zeigen kann? Und was würde dann aus einer Kultur wie der westlichen heute, wenn sie das vergäße und in allen Bereichen auf „volle Dröhnung“ setzte? Die Beiträge dieses Sammelbandes suchen Antworten auf diese Fragen. Sie erörtern, inwiefern diese Problematik in der abendländischen Philosophie und Kunst eine Rolle spielt und ins Werk gesetzt wird. Vergleiche mit der zen-buddhistisch geprägten Kultur des Ostens geben einen erhellenden Kontrast.
Aktualisiert: 2021-05-06
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Das Barbarische der Kultur

Das Barbarische der Kultur von Seubold,  Guenter
Nach geläufigem Verständnis ist Kultur der Kampf gegen die Barbarei. Doch führt die Kultur diesen Kampf offenbar selbst mit barbarischen Mitteln. Die in diesem Band wiedergegebenen Klassiker der Philosophie wußten von dieser Barbarei, die im Zentrum der Kultur wohnt. Das Barbarische wird diagnostiziert unter den Gesichtspunkten · der rigiden Triebmanipulation (Platon, Freud); · der Korrumpierung der Natur des Menschen (Seneca, Rousseau); · der Blindheit gegenüber der ausgeübten Grausamkeit (Montaigne, Nietzsche); · des hypertrophen, Natur und Mensch knechtenden systemischen Machtgebildes (Simmel, Heidegger, Adorno). An die kulturgenerierte Barbarei muß immer wieder erinnert werden. Denn mit dem Vergessen wird der Grund dafür gelegt, daß dieses Barbarische als Katastrophe explodiert. Der Herausgeber führt in die Problematik und die wiedergegebenen Primärtexte ein; Kommentare zu diesen Texten sowie eine zusammenfassende Schlußbetrachtung runden die Thematik ab.
Aktualisiert: 2022-04-26
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Der idealische Körper

Der idealische Körper von Seubold,  Guenter
Der heutige Mensch versteht sich vor allem als Körperwesen, als ein Körperwesen, das optimiert werden muß. Selbst die Ziele, die er bislang über die Erziehung von Geist und Willen anstrebte, will er nun über die Manipulation seines Körpers mit Hilfe von Körpertechnologien erreichen. Der Autor verfolgt dieses körpertechnologische Menschenverständnis anhand von Beispielen aus den Medien, der Natur- und Geisteswissenschaft, dem ärztlichen Handeln, der plastischen Chirurgie sowie der Stammzelltherapie und Präimplantationsdiagnostik. Es vergleicht dieses Menschenverständnis mit dem traditionellen metaphysisch-religiösen Menschenbild, erörtert die Vernetzung mit der Existenzphilosophie und Religionskritik der Neuzeit, kritisiert die Bioethik als Magd der Körpertechnologien und macht Vorschläge zur Überwindung der körpertechnologischen Ideologie. „Ein Gegenentwurf zur Mechanisierung und Technisierung des menschlichen Körpers.“ 3sat. Delta, das Denkmagazin.
Aktualisiert: 2021-05-06
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Ästhetik des Zen-Buddhismus

Ästhetik des Zen-Buddhismus von Schmaus,  Thomas, Seubold,  Guenter
Die vom Zen-Buddhismus beeinflussten Künste Ostasiens sind Wege zur Erleuchtung. Anders als in der westlichen Kunst geht es nicht um die Herstellung autonomer Werke. Vielmehr wollen die Zen-Künste einen Anstoß geben für das Gewahren der Bedingungen der erscheinenden Welt. Die hierbei leitende Zen-Ästhetik konstituiert sich durch Schlichtheit und Reduktion, Stille und Leere. In diesem Band führen Philosophen und Kulturwissenschaftler, Meditations- und Kalligraphie-Meister ein in die Welt der Zen-Künste und des Zen-Buddhismus; sie helfen dem Interessierten, sich diese faszinierend-fremdartige Welt zu erschließen.
Aktualisiert: 2022-04-26
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Was ist deutsch?

Was ist deutsch? von Lammert,  Norbert, Seubold,  Guenter
Die Frage „Was ist deutsch?“ sollte heute nicht mehr dem politischen Nationalismus dienen, sondern der Differenzierung und Anerkennung von Nationalkulturen. Fehlt dieses Bemühen, so könnte die vielberedete Globalisierung schon bald im Ein-Topf ‚Weltkultur‘ enden, der wenig mehr enthielte als einen Sonntagsreden-Humanismus und einen inhumanen Ökonomismus. Gegenwärtige Kultur ist ohne Geschichte nicht zu verstehen. Das gilt auch für die Frage: „Was ist deutsch?“ Die Auseinandersetzung etwa über das Finanzgebaren der sogenannten Süd-Länder und den Spar-Imperativ Deutschlands versteht man weitaus besser, wenn man Fichtes und Hegels Kontrastierung „germanisch – romanisch“ kennt. Dieser Band enthält zehn klassisch gewordene Antworten auf die Frage „Was ist deutsch?“: von Tacitus über Kant, Schiller, Fichte, Hegel, Wagner und Nietzsche bis zu Thomas Mann, Adorno und Gehlen. In welchem geistesgeschichtlichen Zusammenhang stehen diese Autoren? Gibt es nachvollziehbare Entwicklungslinien bei der Beantwortung der Frage „Was ist deutsch?“ Einleitungen des Herausgebers geben eine Hilfe für das Verständnis der Fragestellung und der wiedergegebenen Primärtexte. Bundestagspräsident Norbert Lammert äußert sich im Geleitwort zur nationalen Identität in Zeiten der Globalisierung.
Aktualisiert: 2022-04-26
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