In Zeiten zunehmenden Ökonomisierungs- und Optimierungsdrucks in Bildung und Gesundheit rückt besonders die Lebensphase der frühen Kindheit in den Fokus der öffentlichen Aufmerksamkeit. Auf Basis neuester Forschungsergebnisse warnen Experten aus Psychoanalyse, Säuglingsforschung und Neurowissenschaften daher vor Leistungsdruck, Förderwahn und der damit einhergehenden Stressbelastung – insbesondere bei kleinen Kindern. Sie plädieren für mehr Gelassenheit und betonen die uneingeschränkte Bedeutung emotional verlässlicher Beziehungen und Bindung.
Aktualisiert: 2022-02-15
Autor:
Ute Auhagen-Stephanos,
Lena Becker,
Dagmar Brandi,
Karl Heinz Brisch,
Burkhard Brosig,
Manfred Cierpka,
Oliver Evers,
Christof Fink,
Antonia Funder,
Maria Fürstaller,
Jeanette Hollerbach,
Klaus Hurrelmann,
Anne Junghans,
Karsten Krauskopf,
Christiane Ludwig-Körner,
Jörg Maywald,
Uta Meier-Gräwe,
Thilo Maria Naumann,
Terje Neraal,
Mechthild Papousek,
Christiane Prüssmann,
Stefan Rauch,
Rhea Seehaus,
Inken Seifert-Karb,
Ulla Stegemann,
Daniela Stindt,
Regina Studener-Kuras,
Ute Thyen,
Kai von Klitzing,
Inga Wagenknecht,
Robert Wanke,
Philomena Wohlfarth,
Klaus-Peter Zimmer
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Auf der Weltbevölkerungskonferenz in Kairo 1994 wurden Sexualität, Reproduktion und Gesundheit erstmals mit den allgemeinen Menschenrechten verknüpft und sind seitdem unter dem Begriff der sexuellen und reproduktiven Rechte gefasst. Diese Rechte sind hierzulande, in Europa, in weiten Teilen der Welt eingeschränkt. Der Band beleuchtet u. a. die Themenfelder Sexualpädagogik, Schwangerschaft, Geburt, Abtreibung, Reproduktionstechnologien, sexuelle Identität und Orientierung aus einer kritischen, sozialwissenschaftlich orientierten Public-Health-Perspektive. Behandelt werden auch derzeit in Deutschland diskutierte Fragen wie der beschränkte Zugang zu Kontrazeptiva für Menschen mit niedrigem Einkommen, der Ausschluss nichtversicherter Migrantinnen von medizinischer Versorgung und Beratung, die aktuelle Debatte zum § 219a, Stillnormen oder die Bedeutung von sexuellen und reproduktiven Rechten für LGBTI-Personen.
Aktualisiert: 2022-01-27
Autor:
Ulrike Busch,
Joris A. Gregor,
Daphne Hahn,
Kristina Nottbohm,
Alexandra Ommert,
Johanna Özogul,
Lotte Rose,
Rhea Seehaus,
Uwe Sielert,
Sonja Sterzer,
Eva Tolasch,
Tewes Wischmann
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Die Studie legt erstmalig eine umfassende Ethnografie zum Alltag des Schulessens vor. Dabei wird nachgezeichnet, was Kinder und Jugendliche beim Mittagessen erleben, was sie mit ihrem Essen und miteinander tun und welche Rollen Erwachsene bei alledem übernehmen. Deutlich wird, dass das Mittagessen in der Schule ein bedeutsamer interaktiver Raum der Kinderkultur darstellt, der jedoch je nach Alter der Schülerinnen und Schüler mehr oder weniger stark von Erwachsenen reguliert wird.
Aktualisiert: 2023-04-01
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Zur kindlichen Entwicklung Wie wird die Entwicklung von Kindern von ihrer Geburt bis zum Schulbeginn medizinisch beobachtet und diagnostiziert? Erforscht wird, wie sich bei diesen medizinischen Untersuchungen die praktische Umsetzung gestaltet, kulturelle Normen entwickelt werden und wie die Zuständigkeit für die kindliche Entwicklung aufgeteilt wird. Gegenstand der acht Einzelstudien dieses Bandes sind zwei differente Formen der staatlich institutionalisierten Entwicklungsbeobachtung (in Deutschland), die sich an alle Kinder richten: die Vorsorgeuntersuchungen (U1 bis U9), die bei Kindern von der Geburt bis zum Alter von fünf Jahren von niedergelassenen Kinderärzten durchgeführt werden, und die amtsärztlichen Schuleingangsuntersuchungen, die vor Schuleintritt der Kinder erfolgen. Ziel der Studien ist es zu erforschen, wie sich in beiden Varianten entwicklungsdiagnostischer Verfahren die Logik ihrer praktischen Durchführung darstellt; wie dabei kulturelle Normen kindlicher Entwicklung prozessiert werden; welches Wissen und welche Wissensordnungen dafür in Anspruch genommen werden und wie Zuständigkeiten für die kindliche Entwicklung zwischen den beteiligten medizinischen, therapeutischen und pädagogischen Professionen sowie den Eltern aufgeteilt werden.
Aktualisiert: 2023-04-01
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Elternschaft befindet sich im Wandel. Während der öffentlich-politische Diskurs einhellig den „aktiven Vater“ wünscht und Väter zunehmend Elternarbeit übernehmen, zeigen sich doch weiterhin geschlechtsspezifische Ungleichheiten. Die AutorInnen beschäftigen sich mit den normativen und praktischen Entwicklungen der Elternschaftskultur. Im Mittelpunkt stehen dabei die Geschlechterarrangements zwischen Müttern und Vätern, insbesondere in der Übergangspassage von Schwangerschaft, Geburt und früher Elternschaft.
Aktualisiert: 2023-04-01
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Während Mutterschaft in der Öffentlichkeit intensiv diskutiert und im Alltag praktiziert wird, wird sie in der Wissenschaft tendenziell vernachlässigt. Angesichts dieser Tatsache reflektiert der Band Mutterschaften in ihrer kontextuellen Gewordenheit unter Berücksichtigung von politischen, sozio-kulturellen und historischen Dimensionen. Damit leistet der Band einen Beitrag, um die Mutterschaftenforschung in den Sozial- und Kulturwissenschaften empirisch und theoretisch voranzutreiben. Die (un-)gleichen Positionen von Müttern werden in Diskursen und Praxen sichtbar gemacht. Fokussiert werden verschiedene Felder, u.a. Reproduktionsmedizin („Social Freezing“), Sexarbeit, Regierungsprogramme und die Drogen-, Still- und Trennungsberatung.
Aktualisiert: 2023-04-01
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Die Verantwortung, die Eltern für die positive Entwicklung ihres Kindes zugewiesen wird, nimmt stetig zu. Elternverantwortung erscheint in Alltag, Politik und Medien einerseits wichtig und selbstverständlich – andererseits jedoch beständig gefährdet. Fälle von Kindesvernachlässigung werden zum Anlass, um Elternverantwortung als Anforderungsnorm zu zementieren. In Abgrenzung zu medial-politischen Aufrufen und Schuldzuweisungen fragt Rhea Seeaus danach, wie Eltern selbst ihre Verantwortung ausgestalten und welche normativen Anrufungen sie dabei erfahren.
Aktualisiert: 2023-04-01
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Während Mutterschaft in der Öffentlichkeit intensiv diskutiert und im Alltag praktiziert wird, wird sie in der Wissenschaft tendenziell vernachlässigt. Angesichts dieser Tatsache reflektiert der Band Mutterschaften in ihrer kontextuellen Gewordenheit unter Berücksichtigung von politischen, sozio-kulturellen und historischen Dimensionen. Damit leistet der Band einen Beitrag, um die Mutterschaftenforschung in den Sozial- und Kulturwissenschaften empirisch und theoretisch voranzutreiben. Die (un-)gleichen Positionen von Müttern werden in Diskursen und Praxen sichtbar gemacht. Fokussiert werden verschiedene Felder, u.a. Reproduktionsmedizin („Social Freezing“), Sexarbeit, Regierungsprogramme und die Drogen-, Still- und Trennungsberatung.
Aktualisiert: 2023-04-01
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Zur kindlichen Entwicklung Wie wird die Entwicklung von Kindern von ihrer Geburt bis zum Schulbeginn medizinisch beobachtet und diagnostiziert? Erforscht wird, wie sich bei diesen medizinischen Untersuchungen die praktische Umsetzung gestaltet, kulturelle Normen entwickelt werden und wie die Zuständigkeit für die kindliche Entwicklung aufgeteilt wird. Gegenstand der acht Einzelstudien dieses Bandes sind zwei differente Formen der staatlich institutionalisierten Entwicklungsbeobachtung (in Deutschland), die sich an alle Kinder richten: die Vorsorgeuntersuchungen (U1 bis U9), die bei Kindern von der Geburt bis zum Alter von fünf Jahren von niedergelassenen Kinderärzten durchgeführt werden, und die amtsärztlichen Schuleingangsuntersuchungen, die vor Schuleintritt der Kinder erfolgen. Ziel der Studien ist es zu erforschen, wie sich in beiden Varianten entwicklungsdiagnostischer Verfahren die Logik ihrer praktischen Durchführung darstellt; wie dabei kulturelle Normen kindlicher Entwicklung prozessiert werden; welches Wissen und welche Wissensordnungen dafür in Anspruch genommen werden und wie Zuständigkeiten für die kindliche Entwicklung zwischen den beteiligten medizinischen, therapeutischen und pädagogischen Professionen sowie den Eltern aufgeteilt werden.
Aktualisiert: 2023-04-01
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Die Verantwortung, die Eltern für die positive Entwicklung ihres Kindes zugewiesen wird, nimmt stetig zu. Elternverantwortung erscheint in Alltag, Politik und Medien einerseits wichtig und selbstverständlich – andererseits jedoch beständig gefährdet. Fälle von Kindesvernachlässigung werden zum Anlass, um Elternverantwortung als Anforderungsnorm zu zementieren. In Abgrenzung zu medial-politischen Aufrufen und Schuldzuweisungen fragt Rhea Seeaus danach, wie Eltern selbst ihre Verantwortung ausgestalten und welche normativen Anrufungen sie dabei erfahren.
Aktualisiert: 2023-04-01
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In Zeiten zunehmenden Ökonomisierungs- und Optimierungsdrucks in Bildung und Gesundheit rückt besonders die Lebensphase der frühen Kindheit in den Fokus der öffentlichen Aufmerksamkeit. Auf Basis neuester Forschungsergebnisse warnen Experten aus Psychoanalyse, Säuglingsforschung und Neurowissenschaften daher vor Leistungsdruck, Förderwahn und der damit einhergehenden Stressbelastung – insbesondere bei kleinen Kindern. Sie plädieren für mehr Gelassenheit und betonen die uneingeschränkte Bedeutung emotional verlässlicher Beziehungen und Bindung.
Aktualisiert: 2022-02-15
Autor:
Ute Auhagen-Stephanos,
Lena Becker,
Dagmar Brandi,
Karl Heinz Brisch,
Burkhard Brosig,
Manfred Cierpka,
Oliver Evers,
Christof Fink,
Antonia Funder,
Maria Fürstaller,
Jeanette Hollerbach,
Klaus Hurrelmann,
Anne Junghans,
Karsten Krauskopf,
Christiane Ludwig-Körner,
Jörg Maywald,
Uta Meier-Gräwe,
Thilo Maria Naumann,
Terje Neraal,
Mechthild Papousek,
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Stefan Rauch,
Rhea Seehaus,
Inken Seifert-Karb,
Ulla Stegemann,
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Regina Studener-Kuras,
Ute Thyen,
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Klaus-Peter Zimmer
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Elternschaft befindet sich im Wandel. Während der öffentlich-politische Diskurs einhellig den „aktiven Vater“ wünscht und Väter zunehmend Elternarbeit übernehmen, zeigen sich doch weiterhin geschlechtsspezifische Ungleichheiten. Die AutorInnen beschäftigen sich mit den normativen und praktischen Entwicklungen der Elternschaftskultur. Im Mittelpunkt stehen dabei die Geschlechterarrangements zwischen Müttern und Vätern, insbesondere in der Übergangspassage von Schwangerschaft, Geburt und früher Elternschaft.
Aktualisiert: 2023-04-01
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Die Studie legt erstmalig eine umfassende Ethnografie zum Alltag des Schulessens vor. Dabei wird nachgezeichnet, was Kinder und Jugendliche beim Mittagessen erleben, was sie mit ihrem Essen und miteinander tun und welche Rollen Erwachsene bei alledem übernehmen. Deutlich wird, dass das Mittagessen in der Schule ein bedeutsamer interaktiver Raum der Kinderkultur darstellt, der jedoch je nach Alter der Schülerinnen und Schüler mehr oder weniger stark von Erwachsenen reguliert wird.
Aktualisiert: 2023-04-04
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