Aktualisiert: 2023-06-11
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Aktualisiert: 2023-05-11
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Aktualisiert: 2023-05-11
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Aktualisiert: 2023-04-11
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Zum Werk
Die datenschutzrechtlichen Anforderungen für Online-Services richten sich nicht nur nach dem allgemeinen Datenschutz - der DSGVO. Verantwortliche müssen darüber hinaus die internetspezifischen Datenschutzvorschriften auf nationaler Ebene (Telekommunikation-Telemedien-Datenschutz-Gesetz - TTDSG) beachten. Zusätzlich ist das Recht der elektronischen Kommunikation (ePrivacy) zu berücksichtigen. Darunter fallen Regelungen des Kodex zur elektronischen Kommunikation sowie des Telekommunikationsmodernisierungsgesetzes.
Das Handbuch erläutert ausgehend von Websites und Apps und sodann überleitend anhand der gängigsten Praxisfälle die rechtlichen Anforderungen an die Praxis des Onlinedatenschutzes in Unternehmen und Behörden. Dabei wird insbesondere das Verhältnis zwischen dem europäischen und nationalen Recht dargelegt und auf den unterschiedlichen Schutzbereich der Rechtsakte eingegangen. Aktuelle Gerichtsentscheidungen des EuGHs und der nationalen Gerichte werden ebenso erläutert wie Veröffentlichungen der Datenschutzaufsichtsbehörden.
InhaltRechtliche Grundlagen des europäischen und nationalen DatenschutzrechtsWebsites und AppsMessengerEinsatz von Social Media im UnternehmenOnline-MarketingNewsletterOnlineshopsVideokonferenzenInternet of Things/Edge ComputingKünstliche IntelligenzDigitales ErbeConnected CareGaming und eSports
Vorteile auf einen BlickChecklisten, Vertragsmuster und Grafikenstrategische Anwenderhinweise zum Umgang mit Datenschutzaufsichtsbehördentechnische Hintergründe tiefgreifend und verständlich erklärt
Zielgruppe
Für Rechts- und Syndikusanwaltschaft, Marketingabteilungen, interne und externe Datenschutzbeauftragte, Datenschutzbehörden, Richterschaft, Wissenschaft.
Aktualisiert: 2023-05-02
Autor:
Kristin Benedikt,
Isabelle Brams,
Stefan Brink,
Lucia Burkhardt,
Peter Büttgen,
Thomas Duhr,
Christian Dürschmied,
Ulrike Egle,
Vera Eickhoff,
Wolfram Felber,
Lorenz Franck,
Stefan Hanloser,
Marit Hansen,
Nina Elisabeth Herbort,
Tilman Herbrich,
Maximilian Hermann,
Matthias Horn,
Andreas Jaspers,
Tobias Keber,
Lutz Keppeler,
Martin Kessen,
Sebastian Lottkus,
Robin Lucien Mühlenbeck,
Boris Paal,
Heinz-Joachim Pabst,
Ronald Petrlic,
David Pfau,
Carlo Piltz,
Karin Raude,
Yvette Reif,
Thorsten Schaefer,
Achim Schlosser,
Adrian Schneider,
Sebastian Schulz,
Rolf Schwartmann,
Thomas Schwenke,
David Seiler,
Gregor Thüsing,
Robert Tinnefeld,
Christian Völkel,
Steffen Weiß,
Maria Wilhelm-Robertson,
Tim Wybitul,
Marin Zimaj,
Christoph Zippel,
Johannes Zwerschke
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Aktualisiert: 2022-05-31
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Smartglasses erweitern und ergänzen die sinnliche Wahrnehmungsfähigkeit der Menschen und stellen so effiziente Mensch-Maschine-Schnittstellen dar, die Menschen zur Selbstbehauptung in einer datafizierten Welt befähigen. Zu diesem Zweck müssten Smartglasses jedoch die physische Welt möglichst detailreich erfassen, womit Menschen im öffentlichen Raum einer permanenten Beobachtung und einem Verlust von Rückzugmöglichkeiten ausgesetzt sein würden. Dr. Thomas Schwenke untersucht, ob Smartglasses sich angesichts dieser Gefährdung der Privatsphäre in den Alltag von Menschen integrieren und so überhaupt ihre technischen Vorteile ausspielen können.
Die Untersuchung ist durch einen Dreiklang der technischen und gesellschaftlichen Betrachtung sowie deren rechtlicher Würdigung gekennzeichnet. Sie beginnt mit der Darstellung technischer Architektur sowie Funktionen und Einsatzbereichen von Smartglasses. Dabei werden insbesondere die möglichen Einsatzfelder herausgestellt, auf deren Grundlage die schützenswerten Interessen ihrer Nutzer herausgearbeitet werden. Für die Zwecke der Veranschaulichung werden Beispiele konkreter Geräte vorgestellt, und es wird auch ein Ausblick in mögliche künftige Entwicklungen gegeben.
Anschließend widmet sich die Untersuchung den gesellschaftlichen Auswirkungen der Smartglasses-Technologie und den Reaktionen von Menschen auf die „Cyborgs“, wie deren Nutzer häufig bezeichnet werden. Danach werden das Konzept der Privatsphäre, dessen Grundlagen sowie seine historische Entwicklung dargestellt, um die Bedeutung der Privatsphäre sowie ihre Beeinträchtigung, aber auch ihre gegenwärtige und künftige Daseinsberechtigung beurteilen zu können. Im nächsten Schritt wird untersucht, inwieweit die Privatsphäre einen verfassungsrechtlichen Schutz erfahren hat und wie dieser durch den Einsatz von Smartglasses beeinträchtigt wird. Neben der Prüfung des Rechts auf informationelle Selbstbestimmung werden die Kriterien zur Bestimmung der Nützlichkeit und der Eingriffsintensität von Smartglasses zum Zweck der Interessenabwägung auf der Ebene des einfachen Rechts herausgearbeitet. Die rechtliche Prüfung wird durch die Möglichkeiten zur sofortigen Abwehr Betroffener sowie den Einfluss der EU-Datenschutzgrundverordnung auf die gewonnenen Ergebnisse abgeschlossen.
Der Schlußteil der Untersuchung beginnt mit Prognose künftiger technischen und sozialer Entwicklungen. Ihr folgen Vorschläge für Maßnahmen, die eine privatsphärenschonende Nutzung von Smartglasses im öffentlichen Raum ermöglichen sollen.
Aktualisiert: 2022-10-26
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Der Transformationsprozess der Zeitungsbranche
geht voran. Auch wenn Print noch auf lange Sicht die
Hauptstütze des Verlagsgeschäfts bleiben wird, so gewinnt
der Digitalbereich weiter an Bedeutung. Neben
den mehr als 46 Millionen täglichen Lesern der gedruckten
Tageszeitungen registrieren die Verlage mittlerweile
27 Millionen regelmäßige Besucher (Unique
User) auf ihren Websites. Dabei partizipieren sie auch
vom Boom des mobilen Internets. Laut Allensbacher
Computer- und Technikanalyse (ACTA) 2012 greifen
2,5 Millionen User pro Woche über mobile Endgeräte
auf die Online-Angebote der Zeitungshäuser zu – ein
Zuwachs von 136 Prozent gegenüber dem Vorjahr.
Hinzu kommen stetig wachsende Zugriffszahlen auf
die fast 400 Smartphone- und Tablet-PC-Apps. Kurzum:
Die Zeitungen sind Kommunikationsgiganten und
erreichen heute – gedruckt, mobil und im Internet –
mehr Menschen als jemals zuvor.
Für die Verlage gilt es nun jedoch, diese neuen
Reichweiten noch besser zu monetarisieren. Ermutigend
erscheint dabei: Im Mobile-Bereich sind die
Nutzer bereit, für hochwertige journalistische Inhalte
zu bezahlen; ob dies auch im stationären Internet
gilt, testen bereits jetzt mehr als 30 Zeitungen. Die
größte Herausforderung dabei: Die Verlage müssen
aus flüchtigen Gelegenheitsnutzern loyale Besucher
machen und bei diesen eine Zahlungsbereitschaft
entwickeln. Neue hyperlokale Angebote, die auch
jüngere Zielgruppen ansprechen, erscheinen dafür
geradezu prädestiniert. Ob jung oder alt, das Interesse
an der eigenen Heimat ist in allen Altersgruppen
ungebrochen.
Was eine Paid-Content-Strategie erfolgreich macht,
wie zukunftsgerichteter hyperlokaler Journalismus
aussehen kann, wie sich Verlage als Digitalagentur
positionieren können und was sie juristisch beim
Einsatz von sozialen Netzwerken beachten müssen –
Dies und viele weitere Facetten des Geschäfts diskutiert
die vorliegende Publikation „Auf neuen Wegen
- Verlage und ihr Digitalgeschäft“. Mit fünf Expertenbeiträgen
und anhand zahlreicher Daten und Schaubilder
will sie all jenen, die sich mit der digitalen Dimension
der Zeitung beschäftigen, einen kompakten
Überblick zum Stand der Dinge an die Hand geben.
Aktualisiert: 2021-11-10
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Wir kennen heute in Europa rund 1000 Fliegenarten und, sage und schreibe, 12 500 Wespenarten, die sich im Körper anderer Gliederfüßer, vor allem Insekten, entwickeln und diese dabei töten. Damit hat mehr als ein Viertel der 50 000 europäischen Insektenarten den Parasitismus bei anderen Gliederfüßern zu ihrer Lebensform gewählt. Das ist ein verblüffend hoher Anteil, dessen ökologische und wirtschaftliche Bedeutung entsprechend groß ist. Die Schlupfwespen und -fliegen werden von den Land- und Fortwirten, Gärtnern und Winzern als „heimliche Helfer“ im Kampf gegen die schädlichen Insekten hoch geschätzt. In jüngerer Zeit wurde auch damit begonnen, sie aus ihrer Heimlichkeit hervorzuholen und gezielt zur biologischen Schädlingsbekämpfung einzusetzen.
Aktualisiert: 2019-03-20
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