Lebenslauf

Lebenslauf von Schwarzer,  Alice
»Was hat mich geprägt?« Und: »Was habe ich daraus gemacht?« Als im Herbst des letzten Jahres Alice Schwarzers Autobiographie »Lebenslauf« erschien, waren die Medien voll des Lobes über die zeitgeschichtliche und literarische Qualität dieses Memoirenbandes.In großer Offenheit schreibt Alice Schwarzer in »Lebenslauf«, was sie geprägt hat – und was sie daraus gemacht hat. Über die politisierte Großmutter und den fürsorglichen Großvater, über ihr schwieriges Verhältnis zur Mutter. Über ihre Kindheit auf dem Dorf und die Jugend in Wuppertal. Über beste Freundinnen und den ersten Kuss. Über Swinging Schwabing in den 60ern und ihre Zeit als Reporterin bei pardon. Über ihr Leben als Korrespondentin und den euphorischen Aufbruch der Pariser Frauenbewegung. Über ihre frühen feministischen Aktionen gegen den § 218 und den Skandal vom »Kleinen Unterschied« – bis hin zur EMMA-Gründung.Alice Schwarzer ist die Stimme in Deutschland für die Rechte der Frauen. Ihre Leidenschaft, ihre Konfliktfähigkeit und ihr kämpferischer Elan sind Legende. »Sie liebt Mode. Sie schminkt sich. Sie schwärmt für James Dean. Wenn das keine Frau ist, mit der sich neue deutsche Mädchen und Postfeministinnen identifizieren können!« (Heide Oestreich, taz)
Aktualisiert: 2023-06-05
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Marion Dönhoff

Marion Dönhoff von Schwarzer,  Alice
Marion Dönhoff über Alice Schwarzer: »Niemand hat mich so treffend beschrieben wie sie.«Im Jahr 2009 wäre die große Journalistin Marion Gräfin Dönhoff 100 Jahre alt geworden. Anlass genug, Alice Schwarzers hochgelobte Biografie über die ehemalige Herausgeberin und Chefredakteurin der Zeit in einer Paperback-Neuausgabe vorzulegen.Zwei Journalistinnen, wie sie unterschiedlicher nicht sein können, scheinbar – und die selber doch um ihre tiefen Gemeinsamkeiten wissen. 1987 hat die Emma-Herausgeberin die Zeit-Herausgeberin erstmals für ihr Blatt porträtiert. Neun Jahre später schreibt sie die erste Biografie über Dönhoff. Voran gingen zahllose Gespräche, gemeinsame Reisen und breite Recherchen im intimsten Lebenskreis von Dönhoff.Herausgekommen ist eine Biografie, die sowohl die Journalistin als auch die Frau erfasst. Alice Schwarzer holt die »Gräfin« vom Piedestal und zeigt uns überraschende Aspekte des lebendigen Menschen. Sie kommt sehr dicht an die Unnahbare heran, ohne ihr jemals zu nahe zu treten.
Aktualisiert: 2023-06-05
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Eine tödliche Liebe

Eine tödliche Liebe von Schwarzer,  Alice
Während des Wahlkampfes 1982 war die Symbolfigur der deutschen Grünen Petra Kelly nach außen der Star der Bewegung, aber nach innen begann die Zermürbung. Sie arbeitete bis zur äußersten Erschöpfung, da sie unfähig war, Grenzen zu ziehen. 1982 bekam Kelly den „Alternativen Friedensnobelpreis“, 1983 zog sie in den Bundestag ein, wo sie bis 1990 blieb. Als ihr Stern zu sinken begann, konzentrierte sie sich auf die Außenpolitik – und Gert Bastian begleitete sie wie ein Vater und Sekretär auf all ihren Reisen. Der Tod von Gert Bastian und der Petra Kelly erschütterte im Oktober 1992 nicht nur die politische Landschaft: Der Frage, wie es zu diesem „erweiterten Selbstmord“ von Gert Bastian gekommen sein könnte, geht Alice Schwarzer in ihrem Buch ausführlich nach.Es ist eine knallharte Analyse des neurotischen Verhältnisses, das die Liebenden an ihre persönliche Grenzen brachte.Ein Klassiker der zeitgeschichtlichen Literatur und ein Buch von höchster politischer Aktualität.
Aktualisiert: 2023-06-05
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Die Radikalität des Alters

Die Radikalität des Alters von Mitscherlich-Nielsen,  Margarete, Schwarzer,  Alice
Mit über neunzig Jahren wendet sich Margarete Mitscherlich, die Grande Dame der deutschen Psychoanalyse, die unermüdliche Aufklärerin, mit großer Entschiedenheit nochmals den großen Fragen ihres Lebens zu: Dem Vergessen und Verdrängen und der Unfähigkeit der Deutschen zu trauern; der Emanzipation im weitesten Sinne, also der Befreiung von Denkeinschränkungen, Vorurteilen, Ideologien, aber auch im engeren Sinne der Emanzipation der Frau und ihrer Stellung in der Gesellschaft; den Geschlechterrollen, männlichen und weiblichen Werten. Zugleich reflektiert Margarete Mitscherlich das Älter- und Altwerden und beschreibt mit großer Offenheit, wie es ihre Sicht auf die Dinge prägt. In einem sehr persönlichen Stück beschreibt sie schließlich mit dem geschulten Blick der Psychoanalytikerin ihr Leben und Lebenswerk. Ein bewegendes Zeugnis lebendiger Zeitgeschichte.
Aktualisiert: 2023-06-03
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Die Radikalität des Alters

Die Radikalität des Alters von Mitscherlich-Nielsen,  Margarete, Schwarzer,  Alice
Mit über neunzig Jahren wendet sich Margarete Mitscherlich, die Grande Dame der deutschen Psychoanalysedie unermüdliche Aufklärerin, mit großer Entschiedenheit nochmals den großen Fragen ihres Lebens zu: Dem Vergessen und Verdrängen und der Unfähigkeit der Deutschen zu trauern; der Emanzipation im weitesten Sinne, also der Befreiung von Denkeinschränkungen, Vorurteilen, Ideologien, aber auch im engeren Sinne der Emanzipation der Frau und ihrer Stellung in der Gesellschaft; den Geschlechterrollen, männlichen und weiblichen Werten.Zugleich reflektiert Margarete Mitscherlich das Älter- und Altwerden und beschreibt mit großer Offenheit, wie es ihre Sicht auf die Dinge prägt. In einem sehr persönlichen Stück beschreibt sie schließlich mit dem geschulten Blick der Psychoanalytikerin ihr Leben und Lebenswerk. Ein bewegendes Zeugnis lebendiger Zeitgeschichte.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Die legendären Gespräche mit Alice Schwarzer

Die legendären Gespräche mit Alice Schwarzer von de Beauvoir,  Simone, Schwarzer,  Alice
Ihre erste Begegnung im Jahr 1970 war eher zufälliger Natur: Alice Schwarzer führte gerade ein Interview mit Jean-Paul Sartre, als Simone de Beauvoir den Raum betrat. Die Philosophin reagierte abweisend auf die junge blonde Journalistin im Minirock, sagte bloß schneidend zu ihrem Partner: »Sartre, Sie wissen, dass wir gleich eine Pressekonferenz haben«, und wandte Schwarzer den Rücken zu. Doch schon bald erkannten sich die beiden Frauen als Gleichgesinnte, wurden politische Weggefährtinnen und Freundinnen. Und so zeugen die Interviews, die Alice Schwarzer zwischen 1972 und 1982 mit der bedeutenden Schriftstellerin und Feministin geführt hat, von großer Offenheit und Intimität. Simone de Beauvoir formuliert nicht nur mit der für sie typischen Klarheit und Radikalität ihre Ansichten über Politik, Macht, Sexualität und die Rolle der Frau, sondern spricht auch über Persönliches: das Älterwerden etwa oder ihre offene Beziehung mit Sartre. Das erste Interview, in dem Beauvoir mit der Aussage »Ich bin Feministin!« dezidiert Kritik am Sozialismus übte, machte weltweit Furore; ihre Thesen zur Mutterschaft lösten wahre Proteststürme aus. Und bis heute haben ihre Positionen zur Bedeutung des biologischenGeschlechts und zur politischen Verortung des Feminismus nicht an Sprengkraft eingebüßt.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Die 70er Jahre

Die 70er Jahre von Brandt,  Willy, Meyer-Kahrweg,  Dorothee, Schwarzer,  Alice
RAF, Energiekrise, Schlagerparade, Willy Brandts Kniefall in Warschau. In den 70er Jahren hatte der uneingeschränkte Konsum ein Ende, der Terrorismus wütete, Utopien wurden zerstört. Die heile Welt fand sich in Schlagern wieder, in Blumendekor und Schlaghosen. Und gleichzeitig beginnt in dieser Zeit die Entwicklung zu einem modernen Europa ... Dorothee Meyer-Kahrweg, Feature-Redakteurin beim Hessischen Rundfunk, hat hier verschiedene Originalaufnahmen, von politischen Reden über Interviews mit Prominenten bis hin zu Schlagern, mit kompetenten Kommentaren zusammengestellt. So entsteht ein umfassendes, ebenso lehrreiches wie unterhaltsames Feature über die 70er Jahre.(Laufzeit: 2h 30)
Aktualisiert: 2023-06-01
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Teuflische Jahre: Pardon

Teuflische Jahre: Pardon von Genanzino,  Wilhelm, Gernhardt,  Robert, Kaposty-Bliss,  Till, Kromschröder,  Gerhard, Maletzke,  Elsemarie, Poth,  Chlodwig, Schwarzer,  Alice, Volland,  Ernst, Wallraff,  Günter
Bereits die erste Ausgabe von PARDON wurde 1962 von der Staatsanwaltschaft beschlagnahmt, viele weitere folgten. Nichtsdestotrotz oder genau deshalb: PARDON wurde mit 1,5 Mio. Lesern zeitweise zur größten Satirezeitschrift Europas und brachte Farbe in die „verkrusteten Verhältnisse“ der Adenauer-Ära getreu dem Motto der Gründer und Verleger Hans A. Nikel und Erich Bärmeier: „Mehr Sauerstoff ins Gehirn“. Die Liste der Autor:innen und Zeichner:innen liest sich wie ein Who's who der Nachkriegsgeschichte: Es publizierten und zeichneten Erich Kästner und Loriot (der auch das erste Titelblatt gestaltete), Robert Gernhardt, F. K. Waechter (der auch das Logo, den berühmten Teufel, entwarf), F. W. Bernstein, Kurt Halbritter, Hans Traxler, Volker Ernsting, Chlodwig Poth, Erich Rauschenbach, Hermann Matthes, Arno Ploog, Tom Bunk, Volker Reiche und viele andere. „Werner“ von Brösel wurde hier erstmals veröffentlicht, später kamen unter anderem Elke Heidenreich, Peter Härtling und Robert Jungk als Autor:innen und Kolumnist:innen zu PARDON. 1980 endete die „Ära Nikel“ und PARDON erschien in Lizenz bis Mai 1982 in Hamburg unter der Chefredaktion von Henning Venske. Ehemalige PARDON‑Redakteure und ‑Mitarbeiter gründeten 1979 die „Titanic“. Mit einem Vorwort von Gerhard Kromschröder und Texten von Alice Schwarzer, Günter Walraff, Elsemarie Maletzke, Herbert Feuerstein, Gerhard Seyfried, Henning Venske, Robert Kuhn, Chlodwig Poth, Peter Knorr, Paul Taussig, Otto Waalkes, Hannes Wader, Wilhelm Genanzino, Robert Gernhardt, Rainer Baginski, Ernst Volland und Hans A. Nikel. Warnung: Leser*innen werden darauf hingewiesen, dass dies eine Dokumentation mit Material aus dem 20. Jahrhundert ist. Dabei könnten nicht gendergerechte Texte sowie die gezeigten Abbildungen verstörende Wirkung haben.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Die legendären Gespräche mit Alice Schwarzer

Die legendären Gespräche mit Alice Schwarzer von de Beauvoir,  Simone, Schwarzer,  Alice
Ihre erste Begegnung im Jahr 1970 war eher zufälliger Natur: Alice Schwarzer führte gerade ein Interview mit Jean-Paul Sartre, als Simone de Beauvoir den Raum betrat. Die Philosophin reagierte abweisend auf die junge blonde Journalistin im Minirock, sagte bloß schneidend zu ihrem Partner: »Sartre, Sie wissen, dass wir gleich eine Pressekonferenz haben«, und wandte Schwarzer den Rücken zu. Doch schon bald erkannten sich die beiden Frauen als Gleichgesinnte, wurden politische Weggefährtinnen und Freundinnen. Und so zeugen die Interviews, die Alice Schwarzer zwischen 1972 und 1982 mit der bedeutenden Schriftstellerin und Feministin geführt hat, von großer Offenheit und Intimität. Simone de Beauvoir formuliert nicht nur mit der für sie typischen Klarheit und Radikalität ihre Ansichten über Politik, Macht, Sexualität und die Rolle der Frau, sondern spricht auch über Persönliches: das Älterwerden etwa oder ihre offene Beziehung mit Sartre. Das erste Interview, in dem Beauvoir mit der Aussage »Ich bin Feministin!« dezidiert Kritik am Sozialismus übte, machte weltweit Furore; ihre Thesen zur Mutterschaft lösten wahre Proteststürme aus. Und bis heute haben ihre Positionen zur Bedeutung des biologischenGeschlechts und zur politischen Verortung des Feminismus nicht an Sprengkraft eingebüßt.
Aktualisiert: 2023-06-01
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