Zentralasiatische Studien 49

Zentralasiatische Studien 49 von Schuh,  Dieter, Schwieger,  Peter
Dieter Schuh: Herrscherurkunden der Könige von Nord-Mustang (Glo sMon-thang) Teil 2: Urkunden der Könige Kun-dga´ nor-bu, ´Jam-dbyangs dbang-´dus alias bDud-´dul spen-pa rnam-rgyal und dBang-rgyal nor-bu, der Königsmutter (rgyal-yum) bKra-shis bu-khrid, des Königs sNyigs-dus karma ´dus-pa alias Anāthasiddhishribhadra (~ mGon-med dngos-grub dpal-bzang) alias Siddhishribhadra alias Siddhishrijāla, der Königsmutter (a-yum) Zla-ba lha-mo und der Könige ´Jam-dbyangs rgyal-mtshan alias Mañjughoṣa alias ´Jam-dpal dpal-´bar, ´Jam-dpal bstan-´dzin dgra-´dul, dBang-´dus snying-po alias dBang-mgon snying-po und ´Jig-med spar-ba 7 Hartmut Walravens und Alla Sizova (Herausgeber): Mongolische Lese-Übungen und Oiratisches von Johannes Jährig 281 Hartmut Walravens: V. P. Vasil’ev (1818–1900) und Anton Schiefner (1817–1879) als Tibetologen 359 Hartmut Walravens (Herausgeber): Fragment einer Übersetzung des Markus-Evangeliums ins Ost-Dardische. Ein nachgelassenes Manuskript A. H. Franckes 389
Aktualisiert: 2023-03-20
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Zentralasiatische Studien Band 47 (2018)

Zentralasiatische Studien Band 47 (2018) von Cüppers,  Christoph, Ehrhard,  Franz-Karl, Everding,  Karl-Heinz, Schuh,  Dieter, Schwieger,  Peter, Stolpe,  Ines
Dieter Schuh Das Märchen von der Einkerkerung einer ladakhischen Prinzessin in der Burg von Kagbeni: Eine Herrscherurkunde des 7. Dalai Lama zum Krieg zwischen Mustang und Jumla des Jahres 1723 S. 7 Hartmut Walravens und Alla Sizova: Die Tibetischen Anfangsgründe des Translateurs Johann Jährig (1793) S. 29 Hartmut Walravens: Mongolische Chrestomathien des 19. Jahrhunderts in Rußland S. 103 Dieter Schuh Ein Katalog von Siegelabdrücken aus der Zeit der dGa´-ldan pho-brang-Regierung in Tibet S. 111 Peter Schwieger: Eine neu entdeckte Handschrift des Vertrages zwischen den Königreichen von Ladakh und Purig aus dem Jahre 1753 S. 437 Besprechungen Olaf Czaja Thomas Laird. Murals of Tibet. Cologne: Taschen, 2018. 2 vols S. 489 Olaf Czaja Herrmann-Pfandt, Adelheid. The Copper-coloured Palace. Iconography of the rÑiṅ ma School of Tibetan Buddhism. Delhi: Agam Kala Prakashan, 2018. 3 volumes S. 491
Aktualisiert: 2023-03-20
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Beiträge zur politischen Geschichte von Spiti zwischen 1629 und 1842 und zur Geschichte der Sa-skya-pa-Schule im äußersten Westen des tibetischen Hochlandes

Beiträge zur politischen Geschichte von Spiti zwischen 1629 und 1842 und zur Geschichte der Sa-skya-pa-Schule im äußersten Westen des tibetischen Hochlandes von Heimbel,  Jörg, Schuh,  Dieter
Inhaltsverzeichnis: Allgemeine Einleitung von Dieter Schuh VII 1 Herrscherurkunden aus Gog-mig 1 1.1 Beglaubigte Abschriften von sechs Urkunden der ladakhischen Könige Seng-ge rnam-rgyal, bDe-ldan rnam-rgyal, bDe-legs rnam rgyal und Nyi-ma rnam-rgyal (sTeng-rgyud 1) 1 1.1.1 Herrscherurkunde des Königs Seng-ge rnam-rgyal (1629, sTeng-rgyud 1a) 15 1.1.2 Herrscherurkunde des Königs bDe-ldan rnam-rgyal und seines Sohnes bDe-legs rnam-rgyal (1670, sTeng-rgyud 1b) 18 1.1.3 Herrscherurkunde des Königs bDe-legs rnam-rgyal (1686, sTeng-rgyud 1c) 25 1.1.4 Herrscherurkunde des Königs Nyi-ma rnam-rgyal (1699, sTeng-rgyud 1d) 34 1.1.5 Herrscherurkunde des Königs Nyi-ma rnam-rgyal (1711, sTeng-rgyud 1e) 45 1.1.6 Herrscherurkunde des Königs Nyi-ma rnam-rgyal (1720, sTeng-rgyud 1f) 51 1.2 Kopie einer angeblichen Herrscherurkunde des Königs Nyi-ma rnam-rgyal (1723, sTeng-rgyud 14) 56 1.3. bCa´-yig des Königs Nyi-ma rnam-rgyal (1711, sTeng-rgyud 3) 64 1.4 Herrscherurkunde des Königs bKra-shis rnam-rgyal (1741, sTeng-rgyud 12) 73 1.5 Herrscherurkunde des Königs bKra-shis rnam-rgyal (1751, sTeng-rgyud 18) 77 1.6 Herrscherurkunde der Königswitwe von Purig bsTan-´dzin bu-khrid dbang-mo und ihres Bruders dBang-rgyal (sTeng-rgyud 49) 82 1.7 Abschrift eines Schutzbriefes von dGa´-ldan tshe-dbang, des tibeto-mongolischen Heerführers im Krieg gegen Ladakh (1679-1684), für das Kloster Gog-mig in Spiti (Mang-spro 58) 89 2 Anhang 1: In dem Kloster Mang-spro, dem ladakhischen Mutterkloster von Gog-mig, fotografierte Herrscherurkunden der Könige Nyi-ma rnam- rgyal, bDe-skyong rnam-rgyal und Phun-tshogs rnam-rgyal aus der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts 92 2.1 Herrscherurkunde des Königs Nyi-ma rnam-rgyal aus dem Jahr 1703 (Mang-spro 21) 92 2.2 Herrscherurkunde des Königs Nyi-ma rnam-rgyal aus dem Jahr 1700 zum Tod von Shākya rgya-mtsho (Mang-spro 17) 98 2.3 Herrscherurkunde des Königs Nyi-ma rnam-rgyal aus dem Jahr 1721 (Mang-spro 29, 51) 103 2.4 Herrscherurkunde des Königs Nyi-ma rnam-rgyal aus dem Jahr 1734 (Mang-spro 68) 109 2.5 Herrscherurkunde des Königs bDe-skyong rnam-rgyal aus dem Jahr 1739 (Mang-spro 22 und 57) 113 2.6 Zwei Herrscherurkunden des Königs bDe-skyong rnam-rgyal aus dem Jahr 1739 (Mang-spro 14, 15 und 36) 119 2.7 Herrscherurkunde des Königs Phun-tshogs rnam-rgyal und seiner Mutter aus dem Jahr 1741 (Mang-spro 28, 53 und 54) 136 2.8 Herrscherurkunde des Königs Phun-tshogs rnam-rgyal und seiner Mutter aus dem Jahr 1746 mit einer Ergänzung aus dem Jahr 1750 (Mang-spro 6) 141 3 Zwei in den Jahren 1685 und 1689 ausgefertigte Dokumente aus der Zeit der Verwaltung von Spiti durch die dGa´-ldan pho-brang-Regierung 147 3.1 sTeng (sTeng-rgyud 5) 148 3.2 Ein die Klöster in Spiti betreffender Erlass aus dem Jahr 1689 (sTeng-rgyud ) 155 4 Urkunden der führenden Geistlichen des Bla-brang des Klosters bKra-shis sgang in sGar 166 4.1 In sGar ausgefertigter Erlass (las-tho) aus dem Jahr 1708 zu einem Streit mit dem Kloster Gog-mig über konfiszierte Felder (sTeng-rgyud 23) 171 4.2. Abschrift einer Urkunde des führenden Geistlichen des Bla-brang des Klosters bKra-shis sgang in sGar aus dem Jahr 1731 (sTeng-rgyud 67) 173 4.3. Abschrift einer Urkunde des führenden Geistlichen des Bla-brang des Klosters bKra-shis sgang in sGar aus dem Jahr 1740 (sTeng-rgyud 65) 183 4.4 Abschrift einer Eingabe des Klosters La-sgo dpe an den dPon-slob von bKra-shis sgang im Streit mit dem Kloster Gog-mig um Wasserrechte im Bereich von Rama (sTeng-rgyud 24) 194 5 Die Sa-skya-pa im sPrin-Tal. Ein Bericht aus Gog-mig über den Verlust klösterlicher Einrichtungen und Besitztümer in sPrin (sTeng-rgyud 68) 201 6 Verzeichnisse über Besitz und Anrechte des Klosters Gog-mig (sTeng-rgyud 2, 83 und 84) 215 6.1 Editionen und Übersetzungen der Anfangsteile der Abgabenlisten sTeng rgyud 2 und 83 222 6.2 Textedition der Abgabenlisten vom sTeng-rgyud 2 und sTeng-rgyud 83 224 6.3 Auflistungen der dem Kloster Gog-mig gehörenden Felder (sTeng-rgyud 83) 237 6.4 Beschreibungen der zum Kloster Gog-mig gehörenden Berg- und Weidegebiete (sTeng-rgyud 83 und sTeng-rgyud 84) 6.5 Unvollständig erhaltenes Inventarverzeichnis des Klosters Gog-mig aus den 20er Jahren des 18. Jahrhunderts (sTeng-rgyud 82) 246 6.6 Neues Inventarverzeichnis des Klosters Gog-mig aus den 20er Jahren des 18. Jahrhunderts mit späteren Ergänzungen (sTeng-rgyud 83) 246 7 Anhang 2: Bericht aus sGar-thog über eine Rechtsverfügung der dGa´-ldan pho-brang-Regierung zugunsten des Klosters Gog-mig aus dem Jahr 1708 (sTeng-rgyud 66) 246 8.1. Eine das Kloster Gog-mig betreffende Antwort des Bla-ma von Mang-spro aus dem Jahr 1792 auf einen Erlass der beiden Ja-sang von sGar-thog (sTeng-rgyud 38) 272 8.2. Rechtsendscheidungen 274 8.2.1 Streit- und Vertragsregelungen unter Einbeziehung weltlicher Rechtsinstanzen 275 8.2.1.1 Regelung eines Rechtsstreits zwischen dem Kloster Gog-mig und den Einwohnern (yul-ba) des Ortes Rang-rig (sTeng-rgyud 81) 275 8.2.1.2 Regelung eines Rechtsstreits zwischen Padma tshe-ring und bKra-shis don-grub (sTeng-rgyud 80) 278 8.2.1.3 Regelung eines Rechtsstreits zwischen dem Kloster Gog-mig und dem Bauern bSod-nams dbang-phyug aus Kaza (sTeng-rgyud 41) 280 8.2.2 Vom Kloster Gog-mig intern veranlasste Streit-und Vertrags- regelungen 284 8.2.2.1 Regelung der Instandhaltung des gemeinsamen Wasserkanals der Chos-gzhis-Dörfer Yi-kyim und Lang-tsha (sTeng-rgyud 31) 285 8.2.2.2 Schlichtung eines Streites zwischen Tshe-dbang rig-´dzin und bKra-shis phun-tshogs über die Nutzung von Feldern (sTeng-rgyud 13) 286 8.2.2.3 Reduzierung der Bon-Abgaben an die Mönchsgemeinschaft (spyi-bon und dus-mchod) für vier Haushalte des Dorfes Gog-mig (sTeng-rgyud 9) 288 8.2.2.4 Vereinbarung zur Bekräftigung einer Streitregelung zwischen den Bauern Padma und Don-grub bkra-shis aus Lang-tsha (sTeng-rgyud 10) 290 8.2.2.5 Regelung eines Streits zwischen den Klosterbauern (dmag) und den Mönchen von Gog-mig über die Höhe von sPyi-Bon-Abgaben an die Mönche (sTeng-rgyud 8) 292 8.2.3 Vergabe von Landbesitz und Zustimmungen zu Änderungen 299 8.2.3.1 Überantwortung eines halben zum Kloster Gog-mig gehörenden Gehöfts in dem Chos-gzhis-Dorf ´Al an bSod-nams bkra-shis (sTeng-rgyud 17) 300 8.2.3.2 Urkunde zur Übertragung von Bon-Feldern des Klosters Gog-mig an den me-me Ko-ko aus dem Chos-gzhis-Dorf Han-se (sTeng-rgyud 43) 302 8.2.3.3 Übertragung von Landbesitz des bKra-shis don-grub an Na-gso und seine Nachfahren (sTeng-rgyud 57) 303 8.2.3.4 Vertrag über den Kauf eines in Yi-kyim gelegenen Grva-zhing-Feldes (sTen-rgyud 40) 306 9 Verzeichnis der von Jörg Heimbel im Kloster Gog-mig fotografierten Dokumente 307 Literaturverzeichnis 381 Index
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Die erfundene Geschichte (Fake-Story) vom tragischen Schicksal der muslimischen Königin Bhi-bhi

Die erfundene Geschichte (Fake-Story) vom tragischen Schicksal der muslimischen Königin Bhi-bhi von Devers,  Quentin, Munshi,  Gulzar Hussain, Schuh,  Dieter
Einleitung 9 1 Urkunden des 18. Jahrhunderts aus der Zeit vor und nach der Verbannung der Königin Bhi-bhi 27 1.1. Urkunden aus der Zeit der Zugehörigkeit der Herrschaft dKar-rtse zum Königreich Purig 32 1.1.1 Ein Befehlsschreiben des Königs Nyi-ma rnam-rgyal an den gnyer-pa rGyal-mir (Tshang-ra 3) 36 1.1.2 Ein Befehlsschreiben des Königs bKra-shis rnam-rgyal aus dem Jahr 1757 an Ab-dhi und den gnyer-pa rGyal-mir (Devers 1) 37 1.2 Zwei Briefe der Königin Bhi-bhi 39 1.2.1 Ein Schreiben von Bhi-bhi an ihre ältere Schwester in Sangrah (Tshang-ra 23) 39 1.2.1.1 Eine in Beziehung zu Bhi-bhis Brief Tshang-ra 23 stehende Urkunde: Kaufvertrag zwischen ´A-li sa-gyen und Ra-him kho-li (1770, Tshang-ra 49) 43 1.2.2 Fragment eines Schreibens der Königin Bhi-bhi an Tshe-dbang(Tshang-ra 32) 47 1.3 Befehlsschreiben des Ministers no-no ga-ga dBang-drag an Bhi-bhi in Tshang-ra aus dem Jahr 1773 (Tshang-ra 1) 49 1.3.1 In Beziehung zu dem an Bhi-bhi adressierten Befehlsschreiben Tshang-ra 1 stehende Urkunden: Drei A-zim kho-li betreffende Dokumente 53 1.3.1.1 Herrscherurkunde des Königs Tshe-dbang rnam-rgyal für A-zim kho-li aus dem Jahr 1770 (Devers 4) 53 1.3.1.2 In einer Rechtsangelegenheit von A-zim kho-li: Anweisung eines hohen Amtsträgers an rGyal seng-ge (1768, Tshang-ra 50) 57 1.3.1.3 Eine A-zim kho-li betreffende, nicht vollständig datierte Anweisung eines hohen Amtsträgers an die sGo-pa und die Hel-bhi von Sang-khu (Tshang-ra 22) 59 1.4 Ein Vertrag über den Tausch von Gebäuden zwischen ´A-li hu-sen und Mad ´a-li, in dem Ra-him kho-li und Bhi-bhi erwähnt werden(Tshang-ra 33) 60 1.4.1 Zwei Herrscherurkunden mit Ra-him kho-li als Destinatär 63 1.4.1.1 Anweisung des Königs Tshe-dbang rnam-rgyal aus dem Jahr 1768 zur Übereignung von Landbesitz an Ra-him kho-li (Tshang-ra 29) 63 1.4.1.2 Herrscherurkunde des Königs Tshe-dbang rnam-rgyal zur Übereignung eines Gehöfts in Panikhar an Ra-him kho-li (Tshang-ra 28) 66 1.5. Ein Bhi-bhi betreffendes Schreiben des Königs Tshe-dbang rnam-rgyal an a-khon ´A-zis aus dem Jahr 1777 (Tshang-ra 35) 70 1.6 Eine Reaktion auf die Blockade von Feldern durch Bhi-bhi: Erlass des Königs Tshe-dbang rnam-rgyal aus dem Jahr 1778 (Tshang-ra 11) 72 1.6.1 Vier in Beziehung zu der Urkunde Tshang-ra 11 stehende Dokumente 81 1.6.1.1 Eine ´Ag-mad ´a-li betreffende Anordnung aus dem Jahr 1775 (Tshang-ra 47) 81 1.6.1.2 Eine ra-sul A-li und Ra-him [kho-li] betreffende Anordnung des Königs Tshe-dbang rnam-rgyal dem Jahr 1777 (Tshang-ra 27) 84 1.6.1.3 Eine ra-sul A-li betreffende Anordnung aus dem Jahr 1778 (Tshang-ra 18) 88 1.6.1.4 Undatierte Quittung über eine Zahlung von 6 khal Getreide von Ra-sul [A-li] an A-khon [A-zis] (Tshang-ra 42) 90 1.7 Befehlsschreiben des Königs Tshe-dbang rnam-rgyal an bKra-shis rgyal-mtshan und Bhi-bhi aus dem Jahr 1778 (Tshang-ra 9) 91 2. Urkunden des Zeitraums zwischen 1795 und 1834 95 2.1 Dokumente aus dem Zeitraum von 1795 bis 1812 95 2.1.1 ´A-li hu-sen betreffende Dokumente 96 2.1.1.1 Ein Kaufvertrag zwischen ´A-li hu-sen und Ma-had mir aus dem Jahr 1795 (Tshang-ra 36) 96 2.1.1.1.1 Ein zu dem Dokument Tshang-ra 36 in Verbindung stehen-des Dokument: Eine an A-li ra-za adressierte Anordnung aus dem Jahr 1796 (Tshang-ra 20) 99 2.1.1.1.2 Ein zu dem Dokument Tshang-ra 36 in Verbindung stehen-des Dokument: Eine an A-li ra-za adressierte Anordnung ga-ga dBang-drag aus dem Jahr 1800 (Devers 3) 101 2.1.1.2 Rechtsentscheid des bka´-blon dPal-´byor zu einem Streit zwischen A-li hu-sen und A-bdur a-li aus dem Jahr 1807 (Tshang-ra 25) 105 2.1.1.3 Urkunde des bka´-blon dPal-´byor zur Übereignung von Hochgebirgsweiden an A-li hu-sen aus dem Jahr 1808 (Tshang-ra 26) 109 2.1.1.4 Anordnung des bka´-blon dPal-´byor zur Steuerfreistellung für A-li hu-sen und Sa-lam a-li aus dem Jahr 1812 (Tshang-ra 4) 111 2.1.1.5 A-li hu-sen betreffende Anordnung von bka´-blon dPal-´byoran den mKhar-dpon von dKar-rtse (Tshang-ra 2) 115 2.1.2 Drei Dokumente ohne erkennbare Verbindung zu A-li hu-sen aus dem Zeitraum von 1795 bis 1812 117 2.1.2.1 Ein Kaufvertrag zwischen rGyal ma-lig und Ra-sul aus dem Jahr 1800 (Tshang-ra 30) 117 2.1.2.2 Urkunde des bka´-blon dPal-´byor zur Übertragung von teilweise steuerbefreitem Land an ´A-li ma-mad (Tshang-ra 14) 118 2.1.2.3 Fragment eines Dokuments von bka´-blon dPal-´byor aus dem Jahr 1804 (Tshang-ra 39) 123 2.2 Dokumente aus dem Zeitraum 1820–1834 124 2.2.1 Anweisung eines Pu-rig bka´-blon aus dem Zeitraum 1820/21 (Tshang-ra 46) 126 2.2.2 Befehlsschreiben des königlichen Stallmeisters von Bang-kha aus dem Jahr 1826 (Tshang-ra 31) 127 2.2.3 Anordnung des Bang-kha-pa in zweifacher Ausfertigung zu einem Rechtsstreit über Landbesitz aus dem Jahr 1826 (Tshang-ra 45 und 48) 131 2.2.4 Herrscherurkunde des Königs Tshe-dpal don-grub rnam-rgyal aus dem Jahr 1826 (Tshang-ra 5) 136 2.2.5 Amtliche Anordnung zu einem Rechtsstreit zwischen A-li hu-sen und Mad a-li (Tshang-ra 19) 141 2.2.6 Amtliches Befehlsschreiben zur Aufteilung einer Weideherde zwischen A-li hu-sen und gSer-po aus dem Jahr 1831 (Tshang-ra 8) 145 2.2.7 1833 erteilte Anweisung des Königs Tshe-dpal don-grub rnam-rgyal an den mkhar-dpon bSod-nams dbang-phyug (Tshang-ra 13) 148 2.2.8 Entscheidung von Mitgliedern der Königsfamilie über einen Rechtsstreit zwischen A-li hu-sen und Mad a-li aus dem Jahr 1833 (Devers 2) 152 2.2.9 Anweisung des Königs Tshe-dpal don-grub rnam-rgyal aus dem Jahr 1833 (Tshang-ra 44) 155 2.2.10 Erster Brief mit Anweisungen an A-li hu-sen zur Pferdedressur vom Januar 1834 (Tshang-ra 6) 159 2.2.11 Zweiter Brief mit Anweisungen an A-li hu-sen zur Pferdedres-sur vom Januar 1834 (Tshang-ra 21) 161 2.2.12 Anweisung an A-li hu-sen zur Klassifizierung der Pferde nach Dressurerfolg vom 12. April 1834 (Tshang-ra 7) 163 2.2.13 Auftrag an A-li hu-sen zur Dressur verschiedener Pferde vom 15. April 1844 (Tshang-ra 10) 165 2.2.14 Erlass des Königs Tshe-dpal don-grub rnam-rgyal für den Burgvogt von dKar-rtse bSod-nams dbang-phyug vom 27. August 1834 (Tshang-ra 17) 168 3 Verzeichnis der Dokumente aus Sangrah (Tshang-ra) 172 4 Literaturverzeichnis 183 5 Index 185
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Herrschaft, örtliche Verwaltung und Demographie des äußersten Westens des tibetischen Hochlandes: Rechtsdokumente aus Purig und Spiti. Teil 2: Spiti

Herrschaft, örtliche Verwaltung und Demographie des äußersten Westens des tibetischen Hochlandes: Rechtsdokumente aus Purig und Spiti. Teil 2: Spiti von Schuh,  Dieter
In dem vorliegenden zweiten Band mit Urkunden aus Spiti werden ausschliesslich Dokumente bearbeitet und ausgewertet, die aus der Urkundensammlung von no-no bSod-nams dbang-´dus, dem heutigen Oberhaupt einer Adelsfamilie aus dem Ort sKyid-gling in Spiti stammen. Zwar konnte ich während meines Aufenthaltes in Spiti im Mai/Juni 2015 auch Dokumente in den Klöstern von Brag-mkhar und Ki sowie in dem Ort Han-se photographieren, doch handelte es sich dabei im Wesentlichen um Schriftstücke, die mehr rezenter Natur waren und die für die Geschichte von Spiti vor 1842, dem Jahr des Untergangs des ladakhischen Königreiches, keine Relevanz besassen. Normalerweise pflege ich in meinen Arbeiten die vorgelegten Ergebnisse nicht in einer Zusammenfassung in einer Einleitung vorwegzunehmen. In diesem Fall möchte ich aber in Hinblick auf den zweiten Hauptteil des vorliegenden Buches insofern eine Ausnahme machen, als ich die Ergebnisse über die historische Rolle, welche die Adelsfamilie von sKyid-gling im 18. Jahrhundert und in den ersten vier Jahrzehnten des 19. Jahrhunderts in Spiti spielte, hier noch einmal kurz zusammenfassen möchte. Hintergrund hierfür ist das für mich überraschende Ergebnis, dass eine wichtiger Teil der in der Urkundensammlung von no-no bSod-nams dbang-´dus aufgefundenen Herrscherurkunden nach den nachfolgend vorgelegten, sehr eingehenden Untersuchungen als Fälschungen zu bewerten sind. Diese Fälschungen attestierten den Vorstehern der Adelsfamilie von sKyid-gling eine besondere politische Vormachtstellung innerhalb der Gruppe der örtlichen, nicht von aussen (Ladakh) delegierten Amtsträger in der politischen Verwaltung von Spiti. In diesem Zusammenhang ist anzumerken, dass die obersten örtlichen Machthaber in Spiti die vom ladakhischen Königshof entsandten mKhar-dpon („Burgvogte“) waren, die in der Burg von Brag-mkhar residierten. In der Regel wurden zwei Personen mit dieser Amtsbezeichnung vom Königshof entsandt. dPal-le, der letzte mKhar-dpon von Spiti, wurde im Jahr 1840 vom König Kun-dga´ rnam-rgyal nach Spiti geschickt. Die Aufgabenbereiche dieser mKhar-dpon waren unter anderem die äussere Sicherheit, die Sicherstellung der Ablieferung von Abgaben an den Königshof und im Bereich der inneren Sicherheit die Rechtsprechung. Zur Erfüllung dieser Aufgaben bedienten sie sich natürlich örtlicher Verwal-tungsstrukturen, die wiederum hierarchisch organisiert waren. Im Vertrag von Vaṃ-le (Gergan, S. 469) aus dem Jahr 1753 tritt als einer der Signatare eine Person mit dem Namen bSod-nams bstan-´dzin auf, dessen politische Stellung als spyi-ti rgan-mangs ´go-pa „Vorsteher der rGan(-pa) und des Volks von Spiti“ umschrieben wird. Bei dieser Person handelt es sich zweifelsfrei um einen Vorstand der Adelsfamilie von sKyid-gling. Luciano Petech und Yannick Laurent bezeichnen das Amt dieser Vorsteher der Adelsfamilie von sKyid-gling als „Governor“, wobei sie offenbar diesen Begriff als Interpretation von No-no bzw. Ga-ga als Amtsbezeichnung verstehen. Christian Jahoda spricht sogar von einem „office of the no-no.“ Lassen wir den heutigen Gebrauch dieser Titel und ihre eventuelle Verwendung während der britischen Kolonialzeit in Spiti ausser Acht, so ist für die Zeit vor 1842 festzustellen, dass no-no und ga-ga nichts weiter waren als die Beinamen von Adligen in Ladakh und Spiti, wobei mit no-no ein jüngerer und mit ga-ga ein älterer Adliger tituliert wurde. Insofern wechseln diese Bezeichnungen bei den Erwähnungen von ein und derselben Person in verschiedenen Dokumenten. Gleichwohl erscheint es mir unter Beachtung dieser Bemerkungen unbedenklich zu sein, im Folgenden generell die Vorstände dieses Adelshauses als „No-no von sKyid-gling“ zu bezeichnen, da sich diese Bezeichnung offenbar inzwischen in Spiti eingebürgert hat. Die beiden ältesten, urkundlich erwähnten Vorstände des Adelshauses von sKyid-gling aus der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts, nämlich Kun-dga´ chos-´phel (~ ga-ga Chos-´phel ~ jo Phyos-phel ~ Chol-spel ~ Chom-spel ~ Chom-´phel) und der schon erwähnte bSod-nams bstan-´dzin werden als Destinatäre in mehreren echten Urkunden des Königs Nyi-ma rnam-rgyal erwähnt. Hiernach hatten beide das Amt eines rGya-pa inne, welches schon von ihren Vorfahren ausgeübt wurde. Welche Funktionen damit verbunden waren, habe ich anhand der vorliegenden Urkunden weiter unten (S. 94) beschrieben. Das Amt des rGya-pa war verbunden mit der Ge-währung von speziellem Landbesitz und der Freistellung von den als Khral bezeich-neten Steuern sowie von Transportdienstleistungen. Allerdings betraf diese Freistel-lung nicht die Bon-Abgaben. Als der Deputy commissioner Philip Henry Egerton 1863 nach Spiti reiste, wurde er dort von (no-no ~ spyi-ti´i no-no ~ ga-ga) bsKal-bzang (~ Kulsung ~ sKal-bzang) empfangen. bsKal-bzang gehörte dem Adelshaus von sKyid-gling an und spielte, wie wir aus den Dokumenten der Jahre 1839 und 1840 entnehmen können, in Spiti in dieser Zeit eine herausragende politische Rolle. Seine Position in jener Zeit war zweifelsfrei mit der seines Vorfahrens aus dem 18. Jahrhundert bSod-nams bstan-´dzin vergleichbar. Als Egerton sich in Brag-mkhar aufhielt, erschien ein junger Mann aus dem sPrin-Tal namens Tshe-ring, der offenbar Ansprüche auf das Amt eines mKhar-dpon von Spiti erhob und diese mit einer ladakhischen Herrscherurkunde belegte, die in einem Me-spre-Jahr ausgefertigt worden war. Dieser junge Mann war offenkundig der Nachfahre von bsTan-´dzin chos-´phel, dem nach Hay (S. 449) im sPrin-Tal das Dorf Gu-gling als Jagir gehörte. Nehmen wir an, dass die vorgelegte Urkunde echt war und eine Amtsernennung durch den König von Ladakh beinhaltete, so kommt angesichts der politischen Unruhen in Ladakh zwischen 1834 und 1842 nur das Jahr 1776 als Ausfertigungszeitpunkt in Frage. Nun ist es bemerkenswert, dass das wichtigste Privileg der vorliegenden gefälschten Herrscherurkunden die angebliche Ernennung der Vorstände der Adelsfamilie von sKyid-gling zum Vertreter (ngo-tshab) der mKhar-dpon von Spiti war. Diese Position wurde in keiner der vorliegenden echten Urkunden aus der 1. Hälfte des 18. Jahrhunderts erwähnt. Des Weiteren fällt auf, dass für die zweite Hälfte des 18. Jahrhunderts und für die nachfolgende Zeit bis in die 30er Jahre des 19. Jahrhunderts keine Konfir-mationsurkunden vorliegen, die den Fortbestand der politischen Machtstellung der Vorstände der Adelsfamilie von sKyid-gling bestätigen. Dies ist insofern ungewöhnlich, als der Nachweis solcher Bestätigungen durch Urkunden bei einem Herrscherwechsel im gesamten tibetischen Hochland einschliesslich Ladakh wesentlich für den Fortbestand zugestandener Rechte war. Für den Zeitraum zwischen 1800 und 1834 finden sich mehrere Urkunden, die drei Amtsträger erwähnen, die in die Gruppe der höchsten Amtsträger von Spiti einzuordnen sind. Der wichtigste von diesen ist no-no mKhan, der auch von Trebeck erwähnt wird. Er wird auch mit den Beinamen ga-ga und ngos-tshab ga-ga aufgeführt. Der letztgenannte Titel ngos-tshab (No-no 26) „Vertreter“, mit dem er im Jahr 1834 in dem Dokument No-no 26 neben dem mKhar-dpon namens Ra-yim khan genannt wird, belegt, dass er das Amt des Vertreters eines mKhar-dpon innehatte. Mit dem gleichen Titel (ngo-tshab) wird er als Entscheidungsträger in einem Rechtsentscheid aus dem Jahr 1820 (No-no 48) neben dem mKhar-dpon erwähnt. Dieser Rechtsentscheid wurde pikanter Weise zugunsten einer Person gefällt, die als Kyi-gling ga-ga Sa-pi (~ Sa-bhi) aufgeführt ist. Dies zeigt, dass no-no mKhan nicht aus dem Haus der Adligen von sKyid-gling stammte und letztere ihm offenbar untergeordnet waren. Das Dokument No-no 48 belegt allerdings auch, dass die Adligen von sKyid-gling 1820 weiterhin die Vorrechte eines rGya-pa besassen und somit über besondere Eigentumsrechte und Steuerprivilegien verfügten. In einer Herrscherurkunde des Königs Tshe-dpal don-grub rnam-rgyal aus dem Jahr 1819 tritt der gleiche Adlige mit der Bezeichnung Gyi-ling gi no-no Sa-bhi als Destinatär auf, dem bestimmte Eigentumsrechte an Landbesitz übertragen wurden. In der Publicatio dieser Urkunde werden neben den mKhar-dpon auch die pauschal genannt, die als Vertreter (ngo-tshab ´dug-mi) der mKhar-dpon fungierten. Auch dies ist ein klarer Hinweis darauf, dass eben dieses Amt nicht von Vertretern der Familie aus sKyid-gling ausgeübt wurde. Übrigens hatte no-no mKhan nach den Darlegungen von Trebeck schon vor 1819 als „manager of the district“ Spiti fungiert. Über die Herkunft von no-no mKhan gibt uns eine Herrscherurkunde des Königs Tshe-dpal don-grub rnam-rgyal aus dem Jahr 1831 (No-no 28) Auskunft. In dieser Urkunde wird no-no mKhan als Destinatär mit dem Namen gu-ling gyi no-no mKhan aufgeführt. No-no mKhan stammte somit aus Gu-gling im sPrin-Tal. Er war der Vater des oben erwähnten bsTan-´dzin chos-´phel aus Gu-gling und der Grossvater von Tshe-ring, der gegenüber Egerton vergeblich versuchte, seine ererbte und durch eine ladakhische Herrscherurkunde belegte Stellung als Vertreter der mKhar-dpon von Spiti geltend zu machen. Übrigens gibt es noch eine Person, die am den Beginn des 19. Jahrhunderts als Vertreter der mKhar-dpon von Spiti fungierte. In einem Schreiben des Königs Tshe-dpal don-grub rnam-rgyal aus dem Jahr 1811 (No-no 17) wird in der Adresse ein mkhar-dpon ngo-tshab Bhai neben den „Ältesten“ (rgan) und sonstigen Führungskräften (´go-yod) aufgeführt. Ich gehe davon aus, dass der mkhar-dpon ngo-tshab Bhai der unmittelbare Vorgänger von ga-ga mKhan war und ebenfalls aus Gu-ling im sPrin-Tal stammte. Aus dem Vorstehenden ergibt sich, dass offenkundig schon im Erde-Affe-Jahr 1776 die Vorstände der Adelsfamilie von sKyid-gling als „Vorsteher der rGan(-pa) und des Volks von Spiti“ entmachtet wurden und ihre Führungsrolle von den No-no aus dem im sPrin-Tal gelegenen Ort Gu-gling mit der Funktion von Vertretern (ngo-tshab) der mKhar-dpon übernommen worden ist. Nach 1834 war es dann no-no bsKal-bzang aus sKyid-gling der unter anderem mittels gefälschter Herrscherurkunden des Königs Nyi-ma rnam-rgyal die Führungsrolle als oberster Entscheidungsträger in Spiti für die Adelsfamilie aus sKyid-gling zurückgewinnen konnte. Wie wir aus zahlreichen Urkunden aus den Jahren 1839 und 1840 entnehmen können, wurde dieses Ziel der Entmachtung der No-no von Gu-ling spätestens 1839 erreicht. Diese Führungsrolle in Spiti konnte von den No-no von sKyid-gling bis in die Zeit der englischen Kolonialherrschaft fortgeführt werden. Es stellt sich an dieser Stelle abschliessend die Frage, ob insbesondere für die ge-fälschten Urkunden No-no 4, 5, 6, 12 und 13 teilweise echte Urkunden als Vorlagen gedient haben, die man für die gewünschten politischen Ziele umgestaltet hat. Ich halte dies sogar für wahrscheinlich. Insofern verweise ich auf meine Bemerkung, die weiter unten auf S. 100 zu lesen ist: „Es fällt auf, dass derjenige, der die Niederschrift dieser gefälschten Urkunde veranlasst hat, mit dem Wortlaut der Formeln ladakhischer Urkunde sehr gut vertraut war. Allerdings enthält der vorliegende Text eine Unzahl von mehr als ungewöhnlichen Schreibfehlern, so dass ich hieraus folgere, dass der Text in grosser Eile einem Schreiber mündlich diktiert worden ist, der die Orthographie des klassischen Tibetischen nicht einmal ansatzweise beherrschte und dessen Schriftkenntnisse inferior waren.“ Gleichwohl ist es mir unmöglich zu entscheiden, welche Teile dieser Dokumente aus vorliegenden echten Urkunden übernommen wurden. Dies gilt insbesondere leider auch für die Schlussprotokolle von No-no 4 und No-no 6, zumal das im Schlussprotokoll von No-no 5 enthaltene Datum, welches 1676 entspricht, nicht korrekt sein kann. Insofern scheiden alle diese Dokumente für die Darstellung der politischen Geschichte Spitis für die Zeit, in der sie angeblich ausgefertigt wurden, aus.
Aktualisiert: 2020-03-11
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Herrschaft, örtliche Verwaltung und Demographie des äußersten Westens des tibetischen Hochlandes: Rechtsdokumente aus Purig und Spiti. Teil 1: Purig

Herrschaft, örtliche Verwaltung und Demographie des äußersten Westens des tibetischen Hochlandes: Rechtsdokumente aus Purig und Spiti. Teil 1: Purig von Schuh,  Dieter
Inhaltsverzeichnis: Einleitung IX Dokumente aus Purig 1 1 Urkunden aus Mulbekh 1 1.1 Eine Herrscherurkunde des Königs Nyi-ma rnam-rgyal aus dem Jahre 1705 (Urkunde Mulbekh 1) 3 1.2 Eine gemeinsame Herrscherurkunde des Königs Nyi-ma rnam-rgyal, seiner Gattin lha-yum Khri-legs rgyal-mo und seines Sohnes bKra-shis rnam-rgyal, ausgefertigt am 27. Datumstag des 5 Monats (24. Juni) im Feuer-Schlange Jahr 1737 (Urkunde Mulbekh 2) 9 1.3. Fragment einer Vergleichsurkunde zu einem Rechtstreit zwischen der Adelsfamilie des verstorbenen ga-ga rNam-rgyal aus dem in Purig gelegenen Phu-dkar und einem als Tog gzims-khang bezeichneten Adelshaus (Urkunde Mulbekh 3) 16 2 Dokumente der gNyer-pa der Herrschaft dKar-rtse 32 2.1 Dokumente aus der Amtszeit des gnyer-pa rGyal-mir 44 2.1.1 Anordnung des Königs Nyi-ma rnam-rgyal aus dem Jahre 1733 (Chibar 110) 44 2.1.2 Herrscherurkunde des Königs Nyi-ma rnam-rgyal aus dem Jahre 1738 (Chibar 12) 47 2.1.3 Undatierte Herrscherurkunde des Königs bKra-shis rnam-rgyal 52 2.1.4 Herrscherurkunde des Königs bKra-shis rnam-rgyal aus dem Jahre 1747 (Chibar 80) 55 2.2. Ein Dokument aus der Amtszeit des gnyer-pa A-li: Anordnung der Königin von Purig bsTan-´dzin bu-khrid dbang-mo aus dem Jahre 1764 (Chibar 111) 59 2.3 Dokumente aus der Amtszeit des gnyer-pa Ma-ma g.yar 63 2.3.1 An den no-no Tshe-dbang gesandte Anordnung eines hohen ladakhi- schen Amtsträgers über den Besitz des gnyer-pa Ma-ma g.yar (Chibar 113) 64 2.3.2 Herrscherurkunde des Königs Tshe-dbang rnam-rgyal aus dem Jahre 1772 (Chibar 7) 66 2.3.3 Herrscherurkunde des Königs Tshe-dbang rnam-rgyal aus dem Jahre 1772 (Chibar 116) 66 2.3.4 Herrscherurkunde des Königs Tshe-dbang rnam-rgyal aus dem Jahre 1772 (Chibar 95) 69 2.3.5 Fragment einer Herrscherurkunde des Königs Tshe-dbang rnam-rgyal (Chibar 109) 72 2.3.6 Befehlsschreiben eines Amtsträgers des Königreichs Purig aus dem Jahr 1766 (Chibar 60) 72 2.3.7 An Ma-ma yar gerichtetes Befehlsschreiben eines Amtsträgers des Königshofes von Ladakh aus dem Jahr 1775 (Chibar 62)74 2.3.8 Urkunde eines Amtsträgers des Königshofes von Ladakh aus dem Jahr 1788 (Chibar 98) 75 2.3.9 Ein Ma-ma yar betreffendes, undatiertes Befehlsschreiben eines Amtsträgers des ladakhischen Königshofs an Ngag-dbang bsod-nams (Chibar 90) 76 2.3.10 Urkunde eines Amtsträgers des Königshofes von Ladakh aus dem Jahr 1784 (Chibar 115) 78 2.3.11 Teilweise erhaltene Herrscherurkunde aus dem Jahr 1721 oder 1781 (Chibar 102) 79 2.4 Dokumente aus den Amtszeiten der gnyer-pa Suldan hu-sen und Hu-sen ma-ha-mad 79 2.4.1 Vier Dokumente des Königs Tshe-dpal don-grub rnam-rgyal 81 2.4.1.1 Urkunde des ladakhischen Königs Tshe-dpal don-grub rnam-rgyal aus dem Jahr 1824/25 (Chibar 100) 81 2.4.1.2 Befehlsschreiben des Königs Tshe-dpal don-grub rnam-rgyal aus dem Jahr 1827 (Chibar 25) 81 2.4.1.2.1 Schreiben des bKa´-blon von Purig an seinen Onkel no-no Ma-hā-mad A-li Khan in der Angelegenheit des Rechtstreits mit dem gNyer-pa von dKar-rtse (Chibar 40) 85 2.4.1.3 Befehlsschreiben des Königs Tshe-dpal don-grub rnam-rgyal aus dem Jahr 1828 (Chibar 68) 87 2.4.1.4 Befehlsschreiben des Königs Tshe-dpal don-grub rnam-rgyal aus dem Jahr 1830 (Chibar 47) 89 2.4.2 Dokumente der bKa´-blon von Purig 90 2.4.2.1 Dokument zur Überlassung eines Bergareals aus dem Jahr 1803 (Chibar 97) 92 2.4.2.2 Befehlsschreiben an den mKhar-dpon von dKar-rtse zur Übereignung von Feldern an den gnyer-pa Suldan hu-sen aus dem Jahr 1808 (Chibar 117) 93 2.4.2.3 Urkunde aus dem Jahr 1814 (Chibar 94) zur Widmung der Butterabgaben eines Weidegebietes für die Butterlampen eines Heiligtums 94 2.4.2.4 Nicht datierte Anweisung an den mKhar-dpon von Su-ru mit einer Entscheidung über einen Streit über Steuereinnahmen zwischen Su-ru und dKar-rtse (Chibar 73) 96 2.4.2.5 Anweisung des Bu-rig bKa´-blon an den gNyer-pa von dKar-rtse aus dem Jahr 1820 (Chibar 106) 98 2.4.2.6 Anforderung einer Getreidelieferung durch den bKa´-blon von Purig zur Auslieferung nach Leh aus dem Jahr 1820 (Chibar 10) 98 2.4.2.7 Dokument zur Übereignung von Sing-ge tshe-ring als Leibeigener an den gNyer-pa von dKar-rtse (Chibar 96) 100 2.4.2.8 Urkunde über den Besitz von Haus und Feldern des A-li tshe-ring aus dem Jahr 1820 (Chibar 120) 101 2.4.2.9 Anordnungen zur Mobilmachung der Militia der Herrschaft dKar-rtse für eine militärische Auseinandersetzung mit Baltistan im Jahr 1821 (Chibar 5) 102 2.4.3 Dokumente sonstiger Amtsträger aus Purig und Ladakh 105 2.4.3.1 Drei Dokumente aus dem Jahr des Untergangs des ladakhischen Königreiches 105 2.4.3.1.1 Aufforderung des mdzod-pa dGon-po vom 2. April 1842 an den gNyer-pa von dKar-rtse zur Mobilmachung der Militia für den Freiheitskampf gegen die Dogra (Chibar 6) 108 2.4.3.1.2 Sendschreiben des mdzod-pa mGon-po und des Tshe-ring stobs-rgyas vom 11. Juni 1842 an den gnyer-pa Hu-sen ma-ha-mad zum Freiheitskampf gegen die Dogra (Chibar 64) 109 2.4.3.1.3 Geheimes Schreiben von Führern des Freiheitskampfes gegen die Dogra an den gNyer-pa von dKar-rtse und an den va-zir Na-siṃ Bheg (Cibar 114) 111 2.4.3.2 An den gnyer-pa Hu-bsen mad (~ Hu-sen ma-ha-mad) gerichtetes Bittschreiben zur Auslieferung von Getreide (Chibar 88) 113 2.4.3.3 Urkunde zur Übertragung von Landbesitz an Suldan hu-sen aus dem Jahre 1798 (Chibar 75) 114 2.4.3.4 Undatiertes Fragment einer Urkunde zur Übertragung von Landbesitz an Suldan hu-sen (Chibar 76) 115 2.4.3.5 Anforderung einer Auslieferung von Getreide durch den gnyer-pa Hu-sen ma-ha-mad (Chibar 101) 117 2.4.3.6 Anweisungen aus dem Jahre 1824 zu einer von der Herrschaft dKar-rtse an den Königshof von Ladakh jährlich zu leistenden Abgabe (Chibar 53) 118 2.4.3.7 Quittung über die Aushändigung von 11 khal Getreide aus dem Jahr 1825 (Chibar 87) 120 2.4.3.8 Zusicherung des gnyer-pa Hu-sen ma-ha-mad aus dem Jahr 1831 über die Lieferung diverser Tiere an den Tog gzims-khang nach der Verrechnung des Kaufpreises (Chibar 57) 121 2.4.3.9 Quittung über die Auslieferung einer Getreidemenge von 7 khal und 7 bre an den no-no bSod-nams nor-bu (Chibar 58) 122 2.4.3.10 Quittung über die Auslieferung von Gerste (´bru) durch den gnyer-pa Hu-sen ma-ha-mad an sTobs-ldan im Jahre 1833 (Chibar 52) 123 2.4.3.11 Anordnung für den gNyer-pa von dKar-rtse aus dem Jahr 1833, an den Tshe-dbang bsod-nams stobs-rgyas jährlich 200 khal Getreide zu schicken (Chibar 4) 125 2.4.3.12 Fragment eines Vertrages zwischen dem gnyer-pa Hu-sen ma-ha-mad und dem mkhar-dpon no-no bSod-nams dbang-phyug aus dem Jahr 1830 (Chibar 74) 126 2.4.4 Dokumente über Steuerpflichtige, Steuerzahlungen, Steuerschulden und Aufbewahrungsorte der von den gNyer-pa verwalteten Einnahmen sowie Verträge mit Steuerschuldnern 131 2.4.4.1 Angaben zu den Haushalten, die der Steuerpflicht unterworden waren 131 2.4.4.1.1 Liste der Haushalte der Herrschaft dKar-rtse aus dem Jahre 1813 (Chibar 51) 131 2.4.4.1.1.1 Liste für Blon-che 131 2.4.4.1.1.2 Liste für Sang-khu 136 2.4.4.1.1.3 Liste für dKar-rtse mkhar 136 2.4.4.1.1.4 Liste für Bhar-tsho 136 2.4.4.1.2 Fünf Steuerlisten des Gemeindeverbandes dKar-rtse mkhar 136 2.4.4.1.2.1 Textedition und Faksimile von Chibar 3, Teil A, 1813 137 2.4.4.1.2.2 Textedition und Faksimile von Chibar 1, Teil B, ca. 1814 137 2.4.4.1.2.3 Textedition und Faksimile von Chibar 3, Teil C, 1817 137 Tabelle 1 Gemeindeverband dKar-rtse mkhar: Zusammenstellung der Haushalte von vier Steuerlisten 139 2.4.4.1.2.4 Textedition und Faksimile von Chibar 46, Teil B, 1792 140 Tabelle 2 Gemeindeverband dKar-rtse mkhar: Informationen zur Verweildauer der Haushaltsvorstände von 1792 141 2.4.4.1.3 Vier Steuerlisten des Gemeindeverbandes Tshang-ra (~ Sangrah) 141 2.4.4.1.3.1 Textedition und Faksimile von Chibar 26, 1822, Zeilen 1-8 141 2.4.4.1.3.2 Textedition und Faksimile von Chibar 17, 1824, Zeilen 1-4 141 2.4.4.1.3.3 Textedition und Faksimile von Chibar 30, 1829 , Zeilen 1-8 143 Tabelle 3 Gemeindeverband Tshang-ra: Zusammenstellung der Haushalte von vier Steuerlisten 144 2.4.4.1.4 Sechs Steuerlisten des Gemeindeverbandes Bhar-tsho (~ Barsoo) 145 2.4.4.1.4.1 Textedition und Faksimile von Chibar 46, 1792, Teil C 145 2.4.4.1.4.2 Textedition und Faksimile von Chibar 35, Teil B, 1814 146 2.4.4.1.4.3 Textedition und Faksimile von Chibar 20a, Teil B, 1823 146 2.4.4.1.4.4 Textedition und Faksimile von Chibar 15, Teil A, ohne Jahresangabe 149 2.4.4.1.4.5 Textedition und Faksimile von Chibar 11, Teil A, ohne Jahresangabe 149 2.4.4.1.5 Drei Steuerlisten des Gemeindeverbandes ´Gong-tsho (~ Bartoo) 149 2.4.4.1.5.1 Textedition und Faksimile von Chibar 35, Teil C, 1814 149 Tabelle 4 Gemeindeverband Bhar-tsho: Zusammenstellung der Haushalte von sechs Steuerlisten 150 2.4.4.1.5.2 Textedition und Faksimile von Chibar 20a, Teil C, 1823 153 2.4.4.1.5.3 Textedition und Faksimile von Chibar 15, Teil B, ohne Jahresangabe 154 2.4.4.1.6 Sechs Steuerlisten des Gemeindeverbandes Sang-khu (~ Sankoo) 155 Tabelle 5 Gemeindeverband ´Gong-tsho: Zusammenstellung der Haushalte von drei Steuerlisten 156 2.4.4.1.6.1 Textedition und Faksimile von Chibar 28, Teil A, 1823 156 2.4.4.1.6.2 Textedition und Faksimile von Chibar 28, Teil B, 1824 156 2.4.4.1.6.3 Textedition und Faksimile von Chibar 84, Teil A, 1826 157 2.4.4.1.6.4 Textedition und Faksimile von Chibar 84, Teil B, 1827 157 2.4.4.1.6.5 Textedition und Faksimile von Chibar 84, Teil C, 1829 158 2.4.4.1.7 Drei Steuerlisten des Gemeindeverbandes Thang-sgam (~ Thasgam) 158 Tabelle 6 Gemeindeverband Sang-khu: Zusammenstellung der Haushalte von sechs Steuerlisten 159 2.4.4.1.7.1 Textedition und Faksimile von Chibar 1, Teil A, 1814 160 2.4.4.1.7.2 Textedition und Faksimile von Chibar 56, Teil A, 1823 160 Tabelle 7 Gemeindeverband Thang-sgam: Zusammenstellung der Haushalte von drei Steuerlisten 161 2.4.4.2 Massgrössen, Einwohnerzahlen, Steueraufkommen und Verweildauer als Haushaltsvorstände in der Herrschaft dKar-rtse 161 2.4.4.2.1 Maßgrößen 161 2.4.4.2.2 Zahl der steuerpflichtigen Haushalte und der Einwohner der Herrschaft dKar-rtse 162 Tabelle 8: Zahl der steuerpflichtigen Haushalte der Herrschaft dKar-rtse 163 2.4.4.2.3 Verteilung des Steueraufkommens und des Landbesitzes innerhalb der Herrschaft dKar-rtse 164 Tabelle 9: Steuereinnahmen der Herrschaft dKar-rtse 164 Tabelle 10: Prozentuale Anteile der Haushalte am Steueraufkommen nach Chibar 51 165 Tabelle 11: Durchschnittliches Steueraufkommen pro Haushalt der verschiedenen Gemeindeverbände 165 Tabelle 12: Zahl der Haushalte pro Steuerbetrag nach Dokument Chibar 51 auf der Basis von 75 Haushalten 166 2.4.4.2.4 Veränderungen nach dem Einfall der Dogra (1834) 166 2.4.4.2.4.1 Textedition und Faksimile der Steuerliste Chibar 21 (verfasst nach 1835) 166 2.4.4.2.4.2 Kommentar zur Steuerliste Chibar 21: Die Folgen des Raubzuges von Zorawar Singh 168 Tabelle 13: Durchschnittliches Steueraufkommen pro Haushalt der vier Gemeindeverbände nach Chibar 21 und in dem letzten belegten Jahr vor 1836 169 Tabelle 14: Prozentuale Anteile der Haushalte am Steueraufkommen der vier Gemeindverbände nach Chibar 31 169 2.4.4.2.5 Durchschnittliche Verweildauer der Haushaltsvorstände in der Herrschaft dKar-rtse 170 2.4.4.3 Die Steuerschulden der Haushalte in der Herrschaft dKar-rtse 171 2.4.4.3.1 Eine kollektive Schuldurkunde von ´Gong-tsho (Bartoo) aus dem Jahr 1812 (Chibar 78) 171 2.4.4.3.2 Eine Schuldnerliste des Gemeindeverbandes ´Gong-tsho (Bartoo) aus dem Jahr 1812 (Chibar 2) 174 Tabelle 15: ´Gong-tsho: Vergleich der Schuldnerliste des Jahres 1812 mit der Steuerzahlungsliste aus dem Jahr 1814 176 2.4.4.3.3 Eine Schuldnerliste des Gemeindeverbandes dKar-rtse mkhar (Karchey Khar) aus dem Jahr 1813 (Chibar 121) 177 Tabelle 16: dKar-rtse mkhar: Vergleich der Schuldnerliste mit der Steuer- zahlungsliste 181 2.4.4.3.4 Beispiele diverser Schuldurkunden und eines privaten Vertrages 182 2.4.4.3.4.1 Eine Schuldurkunde des Schuldners sdik-tse-pa Ro-zi mir aus dem Jahr 1805 (Chibar 108) 182 2.4.4.3.4.2 Eine Schuldurkunde des Schuldners ´i-pyu Tshe-ring mad aus dem Jahr 1817 (Chibar 103, Teil A) 184 2.4.4.3.4.3 Eine Schuldurkunde des Schuldners ´i-pyu-pa rKyal-lde mad aus dem Jahr 1817 (Chibar 103, Teil B) 185 2.4.4.3.4.4 Eine Schuldurkunde des Schuldners do-´go-che (Tshi-ring) kho-li aus dem Jahr 1822 (Chibar 28, Teil D) 185 2.4.4.3.4.5 Eine Schuldurkunde des Schuldners thi-la ´gro-pa Kho-li mir aus dem Jahr 1819 (Chibar 18, Teil A) 186 2.4.4.3.4.6 Eine Schuldurkunde des Schuldners thu-shis sna-drak chos Mad ´a-li aus dem Jahr 1819 (Chibar 18, Teil B) 188 2.4.4.3.4.7 Vertrag zwischen dem gNyer-pa von dK ar-rtse Hu-sen ma-ha-mad und dem ´a-du Ma-ma ´a-zim zur Übertragung von Landbesitz (Chibar 33) 189 2.4.4.4 Die dezentrale Lagerhaltung der gNyer-pa in der Herrschaft dKar-rtse 191 2.4.4.4.1 Lagerliste von Barsoo (Bhar-tsho ´i bhang-tho) aus dem Jahr 1813 (Chibar 13, Teil E) 191 Tabelle 17: Liste der Depots von Barsoo 192 2.4.4.4.2 Depotliste von Thasgam (mkhar kyi ´bang-tho) aus dem Jahr 1813 (Chibar 54, Teil B) 193 2.4.4.4.3 Depotliste von Sangrah (tshang-ra yi ´dong-tho) aus dem Jahr 1818 (Chibar 31) 193 2.4.4.4.4 Depotliste von Sangrah aus dem Jahr 1829 (Chibar 30, Teil B) 194 3 Zwei Dokumente aus Namsuru 196 3.1 Ein mit einem Konfirmationsvermerk des Königs bKra-shis nam-rgyal versehener Erlass zu der Beendigung eines Streits zwischen den Einwohnern von Namsuru und den Kha-bus-pa aus dem Jahr 1749 196 3.2. An zwei Thāna-dār gerichtetes Sendschreiben zur Übermittlung von Infor- mationen aus Lahul 200 4 Ein Daftar-Rechtsdokument in persischer Sprache des Aga Sayyid Mohammad alias Aga Miggi Ort aus Taisuru 203 5. Verzeichnis der in Purig 2014 photographierten tibetischsprachigen Dokumente 271 5.1 Urkunden aus Mulbekh 271 5.2 Aus dem Ort Chibar stammende Dokumente der gNyer-pa der Herrschaft dKar-rtse 271 5.3. Zwei Dokumente aus Namsuru 308 Literatur 311 Index 312
Aktualisiert: 2023-03-20
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Burgen und Altertümer von Purig

Burgen und Altertümer von Purig von Fayaz,  Mohammed, Honjo,  Junichiro, Munshi,  Ajaz Hussain, Schuh,  Dieter, Schuh,  Temba
Inhaltsübersicht. Einleitung VII Burgen in Purig und Drass: 1 Quellen und Entdeckungsgeschichte 1 2 Festungen entlang der Haupthandelsroute zwischen Ladakh und Kaschmir 3 2.1 Die Festungsanlagen von Bod Kharbu 3 2.1.1 Die Unterburg von Bod Kharbu 9 2.1.2 Die Oberburg von Bod Kharbu 25 2.1.2.1 Teil C der Oberburg von Bod Kharbu 27 2.1.2.2 Teil B der Oberburg von Bod Kharbu 30 2.1.2.3 Der obere Hauptteil A der Oberburg von Bod Kharbu 36 2.1.3 Festungsanlagen auf der Ostseite des Bergrückens der Burgen von Bod Kharbu 45 2.2 Die Burg von Heniskot 50 2.3 Die Burg von Stagtse (sTag-rtse) 52 2.4 Die Burg von Wakha 56 2.5 Die Königsburg in Mulbekh 59 2.6. Die vier Burgen von Pashkyum 62 2.7 Die Burg Shubar Khar in der Herrschaft Sod 77 2.8. Die Dogra-Festung in Kargil 82 2.9. Die Burg von Kharbu in Drass 82 2.10 Die beiden verschwundenen Burgen im Tal von Drass-Stadt 86 2.11 Die Burg von Pandras 86 3 Die Festungen von Suru, dKar-tse und Blon-che 88 3.1 Die Burgen der ehemaligen Herrschaft Suru 89 3.1.1 Die Dogra-Festung im oberen Suru-Tal 89 3.1.2 Der vermutete Standort einer Festung in Maita (Kargee) 90 3.1.3 Die Burg Biru Khar in Namsuru 92 3.1.4 Die Burg Karpo Khar an der nördlichen Grenze der Herrschaft Suru 99 3.2 Die Burg Kartse Khar in der Herrschaft dKar-rtse 102 3.3 Die Burg von Trespone (Khri-dpon) in der Herrschaft Blon-che 106 4 Die Burgen Feekhar, Pikhar, Pasar Khar und Khandor Khar in der Herrschaft Sod 111 4.1 Die Burg von Feekhar 111 4.2 Die kleine Burg Pikhar östlich von Yourbaltak 115 4.3 Die Burgen Pasar Khar und Khandor Khar oberhalb von Yourbaltak 118 4.3.1 Die Burg Pasar Khar 121 4.3.2 Die Burg Khandor Khar 132 5 Die Burg von Karamba in der Herrschaft Phu-dkar (~ Phod-dkar) 139 6 Die Burg von Cigtan 144 Altertümer von Purig (Kargil-Distrikt): 1 Buddhistische Steinsäulen (Stelen), Felsreliefe, Statuen von Maitreya und Felszeichnungen von Stūpas 151 1.1 Buddhistische Stelen in Drass 151 1.2 Das buddhistische Felsrelief von Skitmartse 166 1.3 Zwei kleine Steinstelen aus Mulbekh und Namsuru 172 1.3.1 Mañjuśrī-Stele von Mulbekh 172 1.3.2 Buddha-Stele von Namsuru 174 1.4 Die monumentalen Maitreya-Statuen von Kartse, Apati und Mulbekh 178 1.4.1 Die riesige Maitreya-Statue von Kartsekhar (dKar-rtse mkhar) in der ehemaligen Herrschaft Kartse bzw. Su-ru Kartse 180 1.4.2 Die Maitreya-Statue von Apati in der ehemaligen Herrschaft Sod 183 1.4.3 Die monumentale Maitreya-Statue von Mulbekh 188 1.5 Felsbilder buddhistischer Stūpas und buddhistische Inschriften 196 1.5.1 Zwei Felszeichnungen westlich von Pashkyum 196 1.5.2 Steine mit Mantras in Namsuru 201 1.5.3 Steine und Felsen mit Mantras und diversen anderen buddhistischen Darstellungen in Bod Kharbu 204 2 Prähistorische Felszeichnungen (Petroglyphen) 212 2.1 Von A. H. Francke teilweise veröffentlichte Petroglyphen westlich von Chunagund 212 2.2 Petroglyphen oberhalb von Lakarchay Broks 228 2.2.1 Der Fundort Lankarchay Broks 228 2.2.2 Lankarchay Broks: Felsen Nr. 1 233 2.2.3 Lankarchay Broks: Felsen Nr. 2 238 2.2.4 Lankarchay Broks: Felsen Nr. 3 250 2.2.5 Lankarchay Broks: Felsen Nr. 4 256 2.2.6 Lankarchay Broks: Felsen Nr. 5 257 2.2.7 Lankarchay Broks: Felsen Nr. 6 260 2.2.8 Lankarchay Broks: Felsen Nr. 7 261 2.2.9 Lankarchay Broks: Felsen Nr. 8 267 2.2.10 Lankarchay Broks: Felsen Nr. 9 und 10 270 2.2.11 Lankarchay Broks: Felsen Nr. 11 271 2.2.12 Lankarchay Broks: Felsen Nr. 12 272 2.2.13 Lankarchay Broks: Felsen Nr. 13 275 2.2.14 Lankarchay Broks: Felsen Nr. 14 276 2.2.15 Lankarchay Broks: Felsgruppe Nr. 15 (Teilweise sehr verblaßte Petroglyphen verunstaltet mit zahlreichen modernen Graffiti) 277 2.2.16 Lankarchay Broks: Felsen Nr. 16 281 2.2.17 Lankarchay Broks: Felsen Nr. 17 282 2.2.18 Lankarchay Broks: Felsen Nr. 18 283 2.2.19 Lankarchay Broks: Felsen Nr. 19 284 2.2.20 Lankarchay Broks: Felsen Nr. 20-21 285 2.3 Petroglyphen von Cigtan 286 2.3.1. Petroglyphen von Yokma Kharbu 286 2.3.2. Petroglyphen von Pussa (~ Fussa) 299 2.3.3.Petroglyphen von Darchay 304 2.4 Petroglyphen in Mulbekh 309 2.5 Petroglyphen der Oberburg von Bod Kharbu 314 Literatur 322 Index 323
Aktualisiert: 2023-03-20
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Der Gung thang dkar chag

Der Gung thang dkar chag von Everding,  Karl H, Schuh,  Dieter
Mit dem Gung thang dkar chag, der "Geschichte und Beschreibung des Gung thang gTsug lag khang", wird die derzeit bedeutendste Quelle zur Geschichte der Tshal pa bKa' brgyud pa-Schule und ihrer Förderer, der einst etwa 15 km östlich von Lhasa residierenden Tshal pa-Fürsten, in Edition und Übersetzung vorgelegt. Erschlossen wird damit erstmalig eine der bedeutendsten Quellen, die die Geschichte des Großraums Lhasa in der Zeit des 12. bis 18. Jahrhunderts nachvollziehbar werden läßt. Behandelt wird das Geschehen im Spiegel der Geschichte der Tshal pa bKa' brgyud pa-Schule, einer Schule des tibetischen Buddhismus, die die kulturgeschichtliche Entwicklung Tibets vom 12. Jahrhundert an nachhaltig geprägt hat, die aber von der Bildfläche des kulturellen Lebens verschwand, als ihre religiöse Stätten im 15. Jahrhundert mit dem Abstieg ihrer Förderer, der Fürsten von Tshal, von der aufstrebenden Gelbmützen-Schule absorbiert wurden. Im Zentrum der 1782 von dem tibetischen Lama 'Jog ri ba Ngag dbang bstan 'dzin 'phrin las (1748-nach 1804) verfaßten Chronik steht die Gründung und Geschichte sowie die Beschreibung der Architektur und der Heiltumsobjekte des Gung thang gTsug lag khang. Gegründet wurde dieser tibetisch-buddhistische Tempel 1187 von Bla ma Zhang (1123-1193), der vielleicht charismatischsten Persönlichkeit des Tibet seiner Zeit. Ausführliche Darstellung erfahren weiter die Ausbreitung der Tshal pa bKa' brgyud pa-Schule, die Geschichte von Yang dgon (1175), das das Gründungskloster der Schule bildete, sowie die Geschichte des Fürstenhauses Tshal, das in der Zeit des 13. bis 14. Jahrhunderts zu den machtvollsten Herrschergeschlechtern Tibets zählte und die "Zehntausendschaft Tshal" (T tshal pa khri skor), eine der berühmten "Dreizehn Zehntausendschaften" (T khri skor bcu gsum) Tibets, beherrschte. Angesichts des Mangels an dokumentarischen und historiographischen Quellen, die sich mit diesem bedeutenden Kapitel der tibetischen Geschichte befassen, liegt der Wert dieser lange Zeit verschollenen Chronik vor allem darin, wichtige Aspekte der historischen und kulturgeschichtlichen Entwicklung einer der geschichtsträchtigsten Regionen Tibets zugänglich zu machen, die Beziehung zwischen den tibetischen Fürsten und den von ihnen geförderten religiösen Institutionen nachvollziehbar zu machen sowie unmittelbare Einblicke in die tibetische Geisteswelt zu vermitteln.
Aktualisiert: 2020-08-07
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Dialekt und Erzählungen vom Shigatse

Dialekt und Erzählungen vom Shigatse von Haller,  Felix, Schuh,  Dieter
Shigatse, die zweitgrößte Stadt Zentraltibets, liegt etwa 225 km Luftlinie südwestlich von Lhasa, südwestlich des Zusammenflusses von Yarlung Tsangpo und Nyangchu auf etwa 3800 m Höhe über dem Meeresspiegel. In Shigatse liegt das Kloster Tashilhunpo, das eines der größten Klöster der Gelbmützenschule und das Stammkloster des Panchen Lamas ist. Die vorliegende Arbei verfolgt in erster Linie das Ziel, den Shigatse Stadt-Dialekt, den wohl neben dem Lhasa-Dialekt wichtigsten Stadt-Dialekt, ausführlich darzustellen und zu analysieren, und in zweiter Linie, volkstümliche Erzählungen aus Shigatse vorzustellen. Der sprachwissenschaftliche Teil besteht aus den Abschnitten Phonetik und Phonologie, Morphemischer Prozeß bei der Wortbildung, Korrelation mit dem Schrifttibetischen, Wort- und Phrasenebene sowie Satz- und Teilsatzebene. Darauf folgen die Texte und Übersetzungen von drei volkstümlichen Erzählungen, denen zusätzlich jeweils eine phonetische Transkription angeschlossen ist. Den Abschluß bilden Glossar, schrifttibetischer Index und Bibliographie.
Aktualisiert: 2019-03-31
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