Warum ich Architektin wurde

Warum ich Architektin wurde von Schütte-Lihotzky,  Margarete, Zogmayer,  Karin
Margarete Schütte-Lihotzky (1897–2000) war eine der ersten Frauen, die in Österreich Architektur studierten, und sie gilt auch heute noch als eine der bekanntesten und einflussreichsten Architektinnen ihrer Generation. Die Frankfurter Küche hat ihr Weltruhm eingebracht, ihre unerschütterliche Lebenslust dafür gesorgt, dass sie auch an ihrem 100. Geburtstag noch einen flotten Walzer mit dem Wiener Bürgermeister aufs Parkett legen konnte. In diesen autobiografischen Erinnerungen zeichnet sie sehr persönliche Portraits von bekannten Weggefährten wie Otto Neurath, Josef Frank und Adolf Loos, klärt uns darüber auf, was das wirklich Revolutionäre an der Frankfurter Küche ist – und erzählt, dass sie Architektin werden wollte, um die Lebensqualität ihrer Mitmenschen zu verbessern.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Erinnerungen aus dem Widerstand

Erinnerungen aus dem Widerstand von Schütte-Lihotzky,  Margarete
Margarete Schütte-Lihotzky war die erste Frau, die in Österreich Architektur studierte. Gegen Ende des Ersten Weltkriegs schloss sie ihr Studium ab und widmete sich von da an dem sozialen Wohnbau. Mitte der 1920er-Jahre setzte sie mit der von ihr entwickelten Einbauküche, der "Frankfurter Küche", einen Markstein in der Architekturgeschichte. 1930 folgte sie einer Einladung in die Sowjetunion, wo sie sich sieben Jahre mit dem Bau sozialer Einrichtungen und Wohngebiete befasste. Über Paris und London gelangte sie nach Istanbul, wo sie auf der Universität unterrichtete und sich 1939 der illegalen Kommunistischen Partei Österreichs und dem Widerstand gegen Hitler anschloss. 1941 kehrte sie im politischen Auftrag in ihre Heimatstadt zurück, wurde aber nach nur wenigen Wochen von der Gestapo inhaftiert. In ihren Erinnerungen beschreibt Schütte-Lihotzky die quälende Zeit in der Untersuchungshaft und ihren Prozess vor einem unmenschlichen Gericht, bei dem sie knapp mit dem Leben davon kam. Drei der fünf Angeklagten wurden zum Tode verurteilt, Schütte-Lithotzky nach dem Prozess in ein "Frauenzuchthaus" in das bayrische Dorf Aichach überstellt, wo sie bis zum Ende des Krieges überlebte.
Aktualisiert: 2023-05-11
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„Mach den Weg um Prinkipo, meine Gedanken werden Dich dabei begleiten!“

„Mach den Weg um Prinkipo, meine Gedanken werden Dich dabei begleiten!“ von Flierl,  Thomas, Schütte,  Wilhelm, Schütte-Lihotzky,  Margarete
Vor mehr als dreißig Jahren gab Chup Friemert das Buch »Erinnerungen aus dem Widerstand 1938 – 1945« von Margarete Schütte-Lihotzky sowohl in der Bundesrepublik als auch in der DDR heraus. Es erlebte bis heute mehrere Auflagen in Österreich und hatte keinen geringen Anteil daran, der herausragenden Architektin einer sozialen Moderne und verfolgten kommunistischen Widerstandskämpferin den Weg zu einer späten Anerkennung in ihrem Heimatland zu ebnen. Nach ihrem Tod gelangte ein Teil ihres Nachlasses ins Archiv der Universität für angewandte Kunst in Wien, darunter auch einige wichtige Briefe, auf die sie ihre Erinnerungen an die »25 Tage illegale Arbeit«, die Untersuchungshaft, den Prozess und die vielen Jahre Zuchthaus gestützt hatte. Bislang unbekannt blieb jedoch, dass sich fast der gesamte Briefwechsel zwischen den Eheleuten Wilhelm Schütte (1900–1968) und Margarete Schütte-Lihotzky (1897–2000) erhalten hat. Er wurde von Margarete aufbewahrt und erst nach ihrem Tode aufgefunden. Dieser Briefwechsel ist nicht nur ein berührendes Dokument der engen und warmherzigen Beziehung der durch die extrem unterschiedlichen Lebenssituationen getrennten, durch Beruf und Grundüberzeugungen aber verbundenen Eheleute, sondern enthält ebenso eine Vielzahl historisch interessanter Details und Perspektiven. Während Wilhelm in der Türkei weiter als Architekt tätig war und Margarete durch die Schilderung seiner Berufswelt Mut zu machen versuchte, war diese in der Haft auf die Erinnerung und auf die Solidarität ihrer Mitgefangenen angewiesen. Da Wilhelm als Exilant nicht nach Wien oder Aichach kommen konnte, vermittelte Margaretes Schwester Adele den Briefkontakt. Bald nach ihrer Wiederbegegnung trennte sich das Paar. Anhand des Briefwechsels und gestützt auf die Gestapo-Akten im Bundesarchiv, die neueren Forschungen zum Widerstand der KPÖ jener Jahre, eigene Recherchen in der Türkei sowie auf Dokumente des Komintern-Archivs in Moskau und The National Archives in London zeichnet Thomas Flierl in einem umfangreichen Nachwort das Leben von Margarete und Wilhelm Schütte zwischen 1937 und 1945 nach.
Aktualisiert: 2021-03-17
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Warum ich Architektin wurde

Warum ich Architektin wurde von Schütte-Lihotzky,  Margarete, Zogmayer,  Karin
Margarete Schütte-Lihotzky (1897–2000) war eine der ersten Frauen, die in Österreich Architektur studierten, und sie gilt auch heute noch als eine der bekanntesten und einflussreichsten Architektinnen ihrer Generation. Die Frankfurter Küche hat ihr Weltruhm eingebracht, ihre unerschütterliche Lebenslust dafür gesorgt, dass sie auch an ihrem 100. Geburtstag noch einen flotten Walzer mit dem Wiener Bürgermeister aufs Parkett legen konnte. In diesen autobiografischen Erinnerungen zeichnet sie sehr persönliche Portraits von bekannten Weggefährten wie Otto Neurath, Josef Frank und Adolf Loos, klärt uns darüber auf, was das wirklich Revolutionäre an der Frankfurter Küche ist – und erzählt, dass sie Architektin werden wollte, um die Lebensqualität ihrer Mitmenschen zu verbessern.
Aktualisiert: 2022-08-01
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Warum ich Architektin wurde

Warum ich Architektin wurde von Schütte-Lihotzky,  Margarete, Zogmayer,  Karin
Margarete Schütte-Lihotzky (1897–2000) war eine der ersten Frauen, die in Österreich Architektur studierten, und sie gilt auch heute noch als eine der bekanntesten und einflussreichsten Architektinnen ihrer Generation. Die Frankfurter Küche hat ihr Weltruhm eingebracht, ihre unerschütterliche Lebenslust dafür gesorgt, dass sie auch an ihrem 100. Geburtstag noch einen flotten Walzer mit dem Wiener Bürgermeister aufs Parkett legen konnte. In diesen autobiografischen Erinnerungen zeichnet sie sehr persönliche Portraits von bekannten Weggefährten wie Otto Neurath, Josef Frank und Adolf Loos, klärt uns darüber auf, was das wirklich Revolutionäre an der Frankfurter Küche ist – und erzählt, dass sie Architektin werden wollte, um die Lebensqualität ihrer Mitmenschen zu verbessern.
Aktualisiert: 2023-02-14
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Erinnerungen aus dem Widerstand

Erinnerungen aus dem Widerstand von Schütte-Lihotzky,  Margarete
Margarete Schütte-Lihotzky war die erste Frau, die in Österreich Architektur studierte. Gegen Ende des Ersten Weltkriegs schloss sie ihr Studium ab und widmete sich von da an dem sozialen Wohnbau. Mitte der 1920er-Jahre setzte sie mit der von ihr entwickelten Einbauküche, der "Frankfurter Küche", einen Markstein in der Architekturgeschichte. 1930 folgte sie einer Einladung in die Sowjetunion, wo sie sich sieben Jahre mit dem Bau sozialer Einrichtungen und Wohngebiete befasste. Über Paris und London gelangte sie nach Istanbul, wo sie auf der Universität unterrichtete und sich 1939 der illegalen Kommunistischen Partei Österreichs und dem Widerstand gegen Hitler anschloss. 1941 kehrte sie im politischen Auftrag in ihre Heimatstadt zurück, wurde aber nach nur wenigen Wochen von der Gestapo inhaftiert. In ihren Erinnerungen beschreibt Schütte-Lihotzky die quälende Zeit in der Untersuchungshaft und ihren Prozess vor einem unmenschlichen Gericht, bei dem sie knapp mit dem Leben davon kam. Drei der fünf Angeklagten wurden zum Tode verurteilt, Schütte-Lithotzky nach dem Prozess in ein "Frauenzuchthaus" in das bayrische Dorf Aichach überstellt, wo sie bis zum Ende des Krieges überlebte.
Aktualisiert: 2023-02-13
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„Mach den Weg um Prinkipo, meine Gedanken werden Dich dabei begleiten!“

„Mach den Weg um Prinkipo, meine Gedanken werden Dich dabei begleiten!“ von Flierl,  Thomas, Schütte,  Wilhelm, Schütte-Lihotzky,  Margarete
Vor mehr als dreißig Jahren gab Chup Friemert das Buch »Erinnerungen aus dem Widerstand 1938 – 1945« von Margarete Schütte-Lihotzky sowohl in der Bundesrepublik als auch in der DDR heraus. Es erlebte bis heute mehrere Auflagen in Österreich und hatte keinen geringen Anteil daran, der herausragenden Architektin einer sozialen Moderne und verfolgten kommunistischen Widerstandskämpferin den Weg zu einer späten Anerkennung in ihrem Heimatland zu ebnen. Nach ihrem Tod gelangte ein Teil ihres Nachlasses ins Archiv der Universität für angewandte Kunst in Wien, darunter auch einige wichtige Briefe, auf die sie ihre Erinnerungen an die »25 Tage illegale Arbeit«, die Untersuchungshaft, den Prozess und die vielen Jahre Zuchthaus gestützt hatte. Bislang unbekannt blieb jedoch, dass sich fast der gesamte Briefwechsel zwischen den Eheleuten Wilhelm Schütte (1900–1968) und Margarete Schütte-Lihotzky (1897–2000) erhalten hat. Er wurde von Margarete aufbewahrt und erst nach ihrem Tode aufgefunden. Dieser Briefwechsel ist nicht nur ein berührendes Dokument der engen und warmherzigen Beziehung der durch die extrem unterschiedlichen Lebenssituationen getrennten, durch Beruf und Grundüberzeugungen aber verbundenen Eheleute, sondern enthält ebenso eine Vielzahl historisch interessanter Details und Perspektiven. Während Wilhelm in der Türkei weiter als Architekt tätig war und Margarete durch die Schilderung seiner Berufswelt Mut zu machen versuchte, war diese in der Haft auf die Erinnerung und auf die Solidarität ihrer Mitgefangenen angewiesen. Da Wilhelm als Exilant nicht nach Wien oder Aichach kommen konnte, vermittelte Margaretes Schwester Adele den Briefkontakt. Bald nach ihrer Wiederbegegnung trennte sich das Paar. Anhand des Briefwechsels und gestützt auf die Gestapo-Akten im Bundesarchiv, die neueren Forschungen zum Widerstand der KPÖ jener Jahre, eigene Recherchen in der Türkei sowie auf Dokumente des Komintern-Archivs in Moskau und The National Archives in London zeichnet Thomas Flierl in einem umfangreichen Nachwort das Leben von Margarete und Wilhelm Schütte zwischen 1937 und 1945 nach.
Aktualisiert: 2021-09-16
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Eine von vielen

Eine von vielen von Firit,  Till, Hartmann,  Elfriede, Mertinz,  Johanna, Schütte-Lihotzky,  Margarete, Stemberger,  Katharina
Zwei Frauen, die ein gemeinsames Schicksal verbindet: Elfriede Hartmann und Margarete Schütte-Lihotzky kämpften gegen den Nationalsozialismus, wurden von der Gestapo verhaftet und inhaftiert. Zwei Frauen, die sich nie kennenlernten doch ihre Tagebuchaufzeichnungen und ihre Briefe aus der Gefangenschaft blieben erhalten. Margarete Schütte-Lihotzky starb im Alter von 103 Jahren als weltweit anerkannte Achitektin in Wien. Elfriede Hartmann wurde von den Nationalsozialisten ermordet.
Aktualisiert: 2020-01-06
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Warum ich Architektin wurde

Warum ich Architektin wurde von Schütte-Lihotzky,  Margarete, Zogmayer,  Karin
Margarete Schütte-Lihotzky, die diesen Text Anfang der achtziger Jahre zu schreiben begann, hat das ganze 20. Jahrhundert bewußt erlebt, wollte aber nie als Mensch der Vergangenheit gelten. Im Zuge der Aufarbeitung des Nachlasses stieß die Herausgeberin auf das Manuskript, das sich als herausragendes kulturgeschichtliches Dokument erwies und dringend nach Veröffentlichung verlangte. Mit diesem Buch hat Margarete Schütte-Lihotzky Erinnerungen für die Zukunft geschrieben.
Aktualisiert: 2017-03-01
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Erinnerungen aus dem Widerstand

Erinnerungen aus dem Widerstand von Holzinger,  Elisabeth, Schütte-Lihotzky,  Margarete
Margarete Schütte-Lihotzky, geboren 1897 in Wien, war die erste Architektin Österreichs und gehörte zu den Repräsentanten des „Neuen Bauens“. Zwischen den Kriegen plante sie für die Wiener Siedlerbewegung, das neue Frankfurt („Frankfurter Küche“) und für Städte in der Sowjetunion. In der Türkei schloss sie sich dem österreichischen Widerstand gegen den Nationalsozialismus an, kehrte nach Österreich – die damalige „Ostmark“ – zurück und wurde verhaftet. Nur knapp entging sie dem Todesurteil und blieb bis 1945 in Haft. Nach dem Zweiten Weltkrieg erhielt sie als Kommunistin keine öffentlichen Bauaufträge in Wien. Margarete Schütte-Lihotzky verstarb im Jahr 2000 im Alter von 102 Jahren.
Aktualisiert: 2022-10-11
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