Schopenhauer und Goethe

Schopenhauer und Goethe von Fauth,  Søren R., Schubbe,  Daniel
Schopenhauers Verhältnis zu Goethe hat seine eigene Dramaturgie: Von Bewunderung und gemeinsamen Diskussionen geprägt, führte die Auseinandersetzung mit dem Farbentheoretiker Goethe in einen Überbietungswettkampf, der schließlich mit einem unfreiwilligen Bruch endete. Der Einfluss Goethes auf das Werk Schopenhauers ist folgenreich und tiefgreifend, wenn auch ohne Systematik. Dennoch öffnet die Diskussion dieses Verhältnisses gleichermaßen einen neuen Blick auf das jeweils andere Werk. Die in diesem Band versammelten Beiträge bieten erstmalig einen zusammenhängenden Versuch, das Verhältnis zwischen Schopenhauer und Goethe differenziert und fächerübergreifend in biographischer sowie werk- und kulturhistorischer Hinsicht unter Einbeziehung erkenntnis- und wissenschaftstheoretischer, ästhetischer, farbtheoretischer und ethischer Fragestellungen zu diskutieren. Mit Beiträgen von Sascha Dümig, Søren R. Fauth, Heinz Gerd Ingenkamp, Manja Kisner, Børge Kristiansen, Steffen Lange, Jens Lemanski, Barbara Neymeyr, Thomas Regehly, Theda Rehbock, Alexander Roth, Helmut Schanze, Brigitte Scheer, Daniel Schubbe, Rolf Selbmann, Niklas Sommer und Robert Zimmer.
Aktualisiert: 2023-06-16
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Schopenhauer und Goethe

Schopenhauer und Goethe von Fauth,  Søren R., Schubbe,  Daniel
Schopenhauers Verhältnis zu Goethe hat seine eigene Dramaturgie: Von Bewunderung und gemeinsamen Diskussionen geprägt, führte die Auseinandersetzung mit dem Farbentheoretiker Goethe in einen Überbietungswettkampf, der schließlich mit einem unfreiwilligen Bruch endete. Der Einfluss Goethes auf das Werk Schopenhauers ist folgenreich und tiefgreifend, wenn auch ohne Systematik. Dennoch öffnet die Diskussion dieses Verhältnisses gleichermaßen einen neuen Blick auf das jeweils andere Werk. Die in diesem Band versammelten Beiträge bieten erstmalig einen zusammenhängenden Versuch, das Verhältnis zwischen Schopenhauer und Goethe differenziert und fächerübergreifend in biographischer sowie werk- und kulturhistorischer Hinsicht unter Einbeziehung erkenntnis- und wissenschaftstheoretischer, ästhetischer, farbtheoretischer und ethischer Fragestellungen zu diskutieren. Mit Beiträgen von Sascha Dümig, Søren R. Fauth, Heinz Gerd Ingenkamp, Manja Kisner, Børge Kristiansen, Steffen Lange, Jens Lemanski, Barbara Neymeyr, Thomas Regehly, Theda Rehbock, Alexander Roth, Helmut Schanze, Brigitte Scheer, Daniel Schubbe, Rolf Selbmann, Niklas Sommer und Robert Zimmer.
Aktualisiert: 2023-06-16
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Vorlesung über Die gesamte Philosophie oder die Lehre vom Wesen der Welt und dem menschlichen Geiste, Teil 1

Vorlesung über Die gesamte Philosophie oder die Lehre vom Wesen der Welt und dem menschlichen Geiste, Teil 1 von Elon,  Daniel, Schopenhauer,  Arthur, Schubbe,  Daniel, Werntgen-Schmidt,  Judith
Vollständig neu erarbeitete Studienausgabe des ersten Teils von Schopenhauers Berliner Vorlesung über »Die gesamte Philosophie«. Die Vorlesungsmanuskripte bieten eine vielfach erweiterte Variante seines Hauptwerks »Die Welt als Wille und Vorstellung« und gestatten durch ihre didaktisch verbesserte Darstellung einen erleichterten Einstieg in sein Werk. Die »Theorie des gesamten Vorstellens, Denkens und Erkennens« bildet den ersten Teil der Vorlesung. Im Zentrum steht die Erläuterung der Kernthese, dass die Welt in einer bestimmten Erkenntnisperspektive »Vorstellung« ist. Schopenhauer verbindet dabei richtungsweisend idealistische und materialistische Theorieansätze, die von einer Erläuterung der Verstandestätigkeit über eine Theorie des Sehens bis zur Wissenschaftstheorie reichen und eine Einheit bilden sollen. Auffällig ist das Kapitel über die Logik: In keinem anderen seiner Werke bietet Schopenhauer eine vergleichbare oder ausführlichere Beschäftigung mit diesem Themenbereich. Der erste Band dieser Studienausgabe bietet zudem die Vorlesungstexte, die Schopenhauer im Rahmen seines Habilitationsverfahrens gehalten hat, sowie den Fragment gebliebenen Text einer zweiten Vorlesung über die Verstandeslehre und Logik. Eine angemessene Würdigung dieser Texte in der Geschichte der Logik steht noch aus.
Aktualisiert: 2023-06-16
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Vorlesung über Die gesamte Philosophie oder die Lehre vom Wesen der Welt und dem menschlichen Geiste, 2. Teil

Vorlesung über Die gesamte Philosophie oder die Lehre vom Wesen der Welt und dem menschlichen Geiste, 2. Teil von Elon,  Daniel, Schopenhauer,  Arthur, Schubbe,  Daniel, Werntgen-Schmidt,  Judith
Vollständig neu erarbeitete Studienausgabe des zweiten Teils von Schopenhauers Berliner Vorlesung über »Die gesamte Philosophie«. Die Vorlesungsmanuskripte bieten eine vielfach erweiterte Variante seines Hauptwerks »Die Welt als Wille und Vorstellung« und gestatten durch ihre didaktisch verbesserte Darstellung einen erleichterten Einstieg in sein Werk.
Aktualisiert: 2023-06-16
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Vorlesung über Die gesamte Philosophie oder die Lehre vom Wesen der Welt und dem menschlichen Geiste, 3. Teil

Vorlesung über Die gesamte Philosophie oder die Lehre vom Wesen der Welt und dem menschlichen Geiste, 3. Teil von Elon,  Daniel, Schopenhauer,  Arthur, Schubbe,  Daniel, Werntgen-Schmidt,  Judith
Die im Sommersemester 1820 an der Universität Berlin gehaltene "Vorlesung über Die gesamte Philosophie oder die Lehre vom Wesen der Welt und dem menschlichen Geiste" bietet nicht weniger als eine von Schopenhauer ergänzte und didaktisch aufbereitete Variante der "Welt als Wille und Vorstellung".
Aktualisiert: 2023-06-16
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Vorlesung über Die gesamte Philosophie oder die Lehre vom Wesen der Welt und dem menschlichen Geiste, 2. Teil

Vorlesung über Die gesamte Philosophie oder die Lehre vom Wesen der Welt und dem menschlichen Geiste, 2. Teil von Elon,  Daniel, Schopenhauer,  Arthur, Schubbe,  Daniel, Werntgen-Schmidt,  Judith
Vollständig neu erarbeitete Studienausgabe des zweiten Teils von Schopenhauers Berliner Vorlesung über »Die gesamte Philosophie«. Die Vorlesungsmanuskripte bieten eine vielfach erweiterte Variante seines Hauptwerks »Die Welt als Wille und Vorstellung« und gestatten durch ihre didaktisch verbesserte Darstellung einen erleichterten Einstieg in sein Werk.
Aktualisiert: 2023-06-16
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Warum ist überhaupt etwas und nicht vielmehr nichts?

Warum ist überhaupt etwas und nicht vielmehr nichts? von Hauswald,  Rico, Lemanski,  Jens, Schubbe,  Daniel
Die Frage ›Warum ist überhaupt etwas und nicht vielmehr nichts?‹ gehört zu den ebenso traditionsreichen wie umstrittenen Problemen der Philosophie. Bereits mehrmals in die Mottenkiste der Philosophiegeschichte verbannt, erlebt sie doch zuverlässig ihre Renaissancen. Der vorliegende Band nimmt sich der ›Grundfrage‹ in einer ideengeschichtlichen Perspektive an. Dabei stellt sich heraus, dass die systematisch keineswegs erst mit Leibniz auftauchende Frage in ihrer Geschichte von der Antike bis zur gegenwärtigen analytischen Philosophie nicht nur jeweils unterschiedliche Antworten provoziert hat, sondern vor allem auch ganz verschieden gestellt worden ist: Formuliert Leibniz »Pourquoi il y a plus tôt quelque chose que rien?«, heißt es bei Schelling »Warum ist nicht nichts, warum ist überhaupt etwas?«, während Schopenhauer ihr eine existentielle Wendung gibt (»Lieber nichts als etwas«). Heideggers Auseinandersetzung mit dem Nihilismus führt zu der Frage: »Warum ist überhaupt Seiendes und nicht vielmehr Nichts?«, während Arendt sie ins Politische wendet (»Warum ist überhaupt jemand und nicht niemand?«). Der Band wird durch einen Überblick über die vielschichtige Diskussion der ›letzten Warum-Frage‹ in der Tradition der Analytischen Philosophie sowie einen Antwortversuch aus Sicht der aktuellen Physik und Kosmologie abgerundet.
Aktualisiert: 2023-06-14
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Schopenhauer und Goethe

Schopenhauer und Goethe von Fauth,  Søren R., Schubbe,  Daniel
Schopenhauers Verhältnis zu Goethe hat seine eigene Dramaturgie: Von Bewunderung und gemeinsamen Diskussionen geprägt, führte die Auseinandersetzung mit dem Farbentheoretiker Goethe in einen Überbietungswettkampf, der schließlich mit einem unfreiwilligen Bruch endete. Der Einfluss Goethes auf das Werk Schopenhauers ist folgenreich und tiefgreifend, wenn auch ohne Systematik. Dennoch öffnet die Diskussion dieses Verhältnisses gleichermaßen einen neuen Blick auf das jeweils andere Werk. Die in diesem Band versammelten Beiträge bieten erstmalig einen zusammenhängenden Versuch, das Verhältnis zwischen Schopenhauer und Goethe differenziert und fächerübergreifend in biographischer sowie werk- und kulturhistorischer Hinsicht unter Einbeziehung erkenntnis- und wissenschaftstheoretischer, ästhetischer, farbtheoretischer und ethischer Fragestellungen zu diskutieren. Mit Beiträgen von Sascha Dümig, Søren R. Fauth, Heinz Gerd Ingenkamp, Manja Kisner, Børge Kristiansen, Steffen Lange, Jens Lemanski, Barbara Neymeyr, Thomas Regehly, Theda Rehbock, Alexander Roth, Helmut Schanze, Brigitte Scheer, Daniel Schubbe, Rolf Selbmann, Niklas Sommer und Robert Zimmer.
Aktualisiert: 2023-06-14
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Vorlesung über Die gesamte Philosophie oder die Lehre vom Wesen der Welt und dem menschlichen Geiste, 3. Teil

Vorlesung über Die gesamte Philosophie oder die Lehre vom Wesen der Welt und dem menschlichen Geiste, 3. Teil von Elon,  Daniel, Schopenhauer,  Arthur, Schubbe,  Daniel, Werntgen-Schmidt,  Judith
Die im Sommersemester 1820 an der Universität Berlin gehaltene "Vorlesung über Die gesamte Philosophie oder die Lehre vom Wesen der Welt und dem menschlichen Geiste" bietet nicht weniger als eine von Schopenhauer ergänzte und didaktisch aufbereitete Variante der "Welt als Wille und Vorstellung".
Aktualisiert: 2023-06-14
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Vorlesung über Die gesamte Philosophie oder die Lehre vom Wesen der Welt und dem menschlichen Geiste, Teil 1

Vorlesung über Die gesamte Philosophie oder die Lehre vom Wesen der Welt und dem menschlichen Geiste, Teil 1 von Elon,  Daniel, Schopenhauer,  Arthur, Schubbe,  Daniel, Werntgen-Schmidt,  Judith
Vollständig neu erarbeitete Studienausgabe des ersten Teils von Schopenhauers Berliner Vorlesung über »Die gesamte Philosophie«. Die Vorlesungsmanuskripte bieten eine vielfach erweiterte Variante seines Hauptwerks »Die Welt als Wille und Vorstellung« und gestatten durch ihre didaktisch verbesserte Darstellung einen erleichterten Einstieg in sein Werk. Die »Theorie des gesamten Vorstellens, Denkens und Erkennens« bildet den ersten Teil der Vorlesung. Im Zentrum steht die Erläuterung der Kernthese, dass die Welt in einer bestimmten Erkenntnisperspektive »Vorstellung« ist. Schopenhauer verbindet dabei richtungsweisend idealistische und materialistische Theorieansätze, die von einer Erläuterung der Verstandestätigkeit über eine Theorie des Sehens bis zur Wissenschaftstheorie reichen und eine Einheit bilden sollen. Auffällig ist das Kapitel über die Logik: In keinem anderen seiner Werke bietet Schopenhauer eine vergleichbare oder ausführlichere Beschäftigung mit diesem Themenbereich. Der erste Band dieser Studienausgabe bietet zudem die Vorlesungstexte, die Schopenhauer im Rahmen seines Habilitationsverfahrens gehalten hat, sowie den Fragment gebliebenen Text einer zweiten Vorlesung über die Verstandeslehre und Logik. Eine angemessene Würdigung dieser Texte in der Geschichte der Logik steht noch aus.
Aktualisiert: 2023-06-14
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Vorlesung über Die gesamte Philosophie oder die Lehre vom Wesen der Welt und dem menschlichen Geiste, 2. Teil

Vorlesung über Die gesamte Philosophie oder die Lehre vom Wesen der Welt und dem menschlichen Geiste, 2. Teil von Elon,  Daniel, Schopenhauer,  Arthur, Schubbe,  Daniel, Werntgen-Schmidt,  Judith
Vollständig neu erarbeitete Studienausgabe des zweiten Teils von Schopenhauers Berliner Vorlesung über »Die gesamte Philosophie«. Die Vorlesungsmanuskripte bieten eine vielfach erweiterte Variante seines Hauptwerks »Die Welt als Wille und Vorstellung« und gestatten durch ihre didaktisch verbesserte Darstellung einen erleichterten Einstieg in sein Werk.
Aktualisiert: 2023-06-14
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Vorlesung über Die gesamte Philosophie oder die Lehre vom Wesen der Welt und dem menschlichen Geiste, Teil 1

Vorlesung über Die gesamte Philosophie oder die Lehre vom Wesen der Welt und dem menschlichen Geiste, Teil 1 von Schopenhauer,  Arthur, Schubbe,  Daniel
Vollständig neu erarbeitete Studienausgabe des ersten Teils von Schopenhauers Berliner Vorlesung über »Die gesamte Philosophie«. Die Vorlesungsmanuskripte bieten eine vielfach erweiterte Variante seines Hauptwerks »Die Welt als Wille und Vorstellung« und gestatten durch ihre didaktisch verbesserte Darstellung einen erleichterten Einstieg in sein Werk. Die »Theorie des gesamten Vorstellens, Denkens und Erkennens« bildet den ersten Teil der Vorlesung. Im Zentrum steht die Erläuterung der Kernthese, dass die Welt in einer bestimmten Erkenntnisperspektive »Vorstellung« ist. Schopenhauer verbindet dabei richtungsweisend idealistische und materialistische Theorieansätze, die von einer Erläuterung der Verstandestätigkeit über eine Theorie des Sehens bis zur Wissenschaftstheorie reichen und eine Einheit bilden sollen. Auffällig ist das Kapitel über die Logik: In keinem anderen seiner Werke bietet Schopenhauer eine vergleichbare oder ausführlichere Beschäftigung mit diesem Themenbereich. Der erste Band dieser Studienausgabe bietet zudem die Vorlesungstexte, die Schopenhauer im Rahmen seines Habilitationsverfahrens gehalten hat, sowie den Fragment gebliebenen Text einer zweiten Vorlesung über die Verstandeslehre und Logik. Eine angemessene Würdigung dieser Texte in der Geschichte der Logik steht noch aus.
Aktualisiert: 2023-06-14
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Vorlesung über Die gesamte Philosophie oder die Lehre vom Wesen der Welt und dem menschlichen Geiste, 4. Teil

Vorlesung über Die gesamte Philosophie oder die Lehre vom Wesen der Welt und dem menschlichen Geiste, 4. Teil von Elon,  Daniel, Schopenhauer,  Arthur, Schubbe,  Daniel, Werntgen-Schmidt,  Judith
Die Vorlesungsmanuskripte Schopenhauers sind ein wichtiger, aber wenig beachteter Teil seines Gesamtwerkes. Die im Sommersemester 1820 an der Universität Berlin gehaltene Vorlesung über »Die gesamte Philosophie oder die Lehre vom Wesen der Welt und dem menschlichen Geiste« bietet nicht weniger als eine von Schopenhauer ergänzte und didaktisch aufbereitete Variante der Welt als Wille und Vorstellung, die nicht nur einen guten Einstieg in sein Gesamtwerk ermöglicht, sondern auch durch Hinweise auf andere Werke und Manuskripte sowie durch Ergänzungen und Anmerkungen einen vertiefenden Blick auf seine Philosophie ermöglicht. Die Studienausgabe legt nach mehr als hundert Jahren erstmals eine eigenständige Edition vor, die auf den letzten Überarbeitungsstand Schopenhauers bezogen einen vollständigen und lesefreundlichen Text bietet. Die Neuausgabe beginnt mit dem vierten Teil »Metaphysik der Sitten«. Es folgen die »Metaphysik des Schönen«, die »Metaphysik der Natur« und schließlich die »Theorie des Vorstellens, Denkens und Erkennens«. Der letztgenannte, erste Band der Ausgabe wird ergänzt durch die »Probevorlesung: Über die vier verschiedenen Arten der Ursachen« (1820) – bei der es zu dem berühmten kurzen Disput mit Hegel kam –, die »Declamatio in laudem philosophiae« (1820) und den Beginn der »Dianoiologie« (1821). Damit werden lange vergriffene, aber wichtige Werkstücke der Philosophie Schopenhauers sukzessive wieder zugänglich gemacht. Bei der »Metaphysik der Sitten« handelt es sich um den abschließenden vierten Teil der Vorlesung über »Die gesamte Philosophie«. Wie der Titel »Metaphysik der Sitten« anzeigt, ist dieser Abschnitt mehr als eine Ethik im geläufigen Sinn des Wortes. Es soll die »Tatsache des moralischen Bewusstseins« erklärt werden, dass wir, obwohl wir egoistisch veranlagt sind, ein schlechtes Gefühl haben, wenn wir auf Kosten anderer Vorteile erlangen. Schopenhauer lehnt es ab, eine normative Ethik zu formulieren. Methodisch ist er einem explanatorischen Ansatz verpflichtet, der eine Erklärung auf der Grundlage phänomenologischer Beschreibungen und Phänomendeutungen anstrebt. Seine Metaphysik ist damit eine betont immanente, die empiristische, hermeneutische und phänomenologische Elemente richtungsweisend zu einem neuen Theoriekonzept verbindet. Für den Bereich der Ethik und Moral ermöglicht es dieser Ansatz, ein breites Spektrum an Themen zu entwickeln und die »Tatsache des moralischen Bewusstseins« in seine vielfachen Verästelungen zu verfolgen und zu erläutern. Schopenhauer gelingt es so, Fragen der allgemeinen Ethik, der Metaethik, der Willensfreiheit, der Rechtsphilosophie bis hin zur Auseinandersetzung mit einzelnen Religionen zu verknüpfen und wechselseitig zu beleuchten. Zudem wird eine Reihe von Phänomenen wie Reue, Gewissensqual, Güte, Egoismus und Mitleid präzise beschrieben und in ihrer Bedeutung für das moralische Handeln dargestellt. Entgegen dem kantischen Ansatz eröffnet Schopenhauer einen Blick auf den Bereich des Moralischen, der die Auseinandersetzung mit Gefühlen und dem Triebhaften und damit die konkrete menschliche Existenz in den Mittelpunkt stellt.
Aktualisiert: 2023-06-14
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Schopenhauer-Lexikon

Schopenhauer-Lexikon von Lemanski,  Jens, Schubbe,  Daniel
Das Lexikon stellt Arthur Schopenhauers Werk vor und erläutert die Grundbegriffe seiner Philosophie. Es bietet 200 Einträge von 76 Autorinnen und Autoren aus 18 Ländern. Der Überblick über Werke und zentrale Begriffe wird durch eine Darstellung der Wirkungsgeschichte abgerundet. Das Schopenhauer-Lexikon kann als vollständige Einführung gelesen oder als Nachschlagewerk verwendet werden.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Schopenhauer und Goethe

Schopenhauer und Goethe von Fauth,  Søren R., Schubbe,  Daniel
Schopenhauers Verhältnis zu Goethe hat seine eigene Dramaturgie: Von Bewunderung und gemeinsamen Diskussionen geprägt, führte die Auseinandersetzung mit dem Farbentheoretiker Goethe in einen Überbietungswettkampf, der schließlich mit einem unfreiwilligen Bruch endete. Der Einfluss Goethes auf das Werk Schopenhauers ist folgenreich und tiefgreifend, wenn auch ohne Systematik. Dennoch öffnet die Diskussion dieses Verhältnisses gleichermaßen einen neuen Blick auf das jeweils andere Werk. Die in diesem Band versammelten Beiträge bieten erstmalig einen zusammenhängenden Versuch, das Verhältnis zwischen Schopenhauer und Goethe differenziert und fächerübergreifend in biographischer sowie werk- und kulturhistorischer Hinsicht unter Einbeziehung erkenntnis- und wissenschaftstheoretischer, ästhetischer, farbtheoretischer und ethischer Fragestellungen zu diskutieren. Mit Beiträgen von Sascha Dümig, Søren R. Fauth, Heinz Gerd Ingenkamp, Manja Kisner, Børge Kristiansen, Steffen Lange, Jens Lemanski, Barbara Neymeyr, Thomas Regehly, Theda Rehbock, Alexander Roth, Helmut Schanze, Brigitte Scheer, Daniel Schubbe, Rolf Selbmann, Niklas Sommer und Robert Zimmer.
Aktualisiert: 2023-05-26
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Warum ist überhaupt etwas und nicht vielmehr nichts?

Warum ist überhaupt etwas und nicht vielmehr nichts? von Hauswald,  Rico, Lemanski,  Jens, Schubbe,  Daniel
Die Frage ›Warum ist überhaupt etwas und nicht vielmehr nichts?‹ gehört zu den ebenso traditionsreichen wie umstrittenen Problemen der Philosophie. Bereits mehrmals in die Mottenkiste der Philosophiegeschichte verbannt, erlebt sie doch zuverlässig ihre Renaissancen. Der vorliegende Band nimmt sich der ›Grundfrage‹ in einer ideengeschichtlichen Perspektive an. Dabei stellt sich heraus, dass die systematisch keineswegs erst mit Leibniz auftauchende Frage in ihrer Geschichte von der Antike bis zur gegenwärtigen analytischen Philosophie nicht nur jeweils unterschiedliche Antworten provoziert hat, sondern vor allem auch ganz verschieden gestellt worden ist: Formuliert Leibniz »Pourquoi il y a plus tôt quelque chose que rien?«, heißt es bei Schelling »Warum ist nicht nichts, warum ist überhaupt etwas?«, während Schopenhauer ihr eine existentielle Wendung gibt (»Lieber nichts als etwas«). Heideggers Auseinandersetzung mit dem Nihilismus führt zu der Frage: »Warum ist überhaupt Seiendes und nicht vielmehr Nichts?«, während Arendt sie ins Politische wendet (»Warum ist überhaupt jemand und nicht niemand?«). Der Band wird durch einen Überblick über die vielschichtige Diskussion der ›letzten Warum-Frage‹ in der Tradition der Analytischen Philosophie sowie einen Antwortversuch aus Sicht der aktuellen Physik und Kosmologie abgerundet.
Aktualisiert: 2023-05-26
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Schopenhauer und Goethe

Schopenhauer und Goethe von Fauth,  Søren R., Schubbe,  Daniel
Schopenhauers Verhältnis zu Goethe hat seine eigene Dramaturgie: Von Bewunderung und gemeinsamen Diskussionen geprägt, führte die Auseinandersetzung mit dem Farbentheoretiker Goethe in einen Überbietungswettkampf, der schließlich mit einem unfreiwilligen Bruch endete. Der Einfluss Goethes auf das Werk Schopenhauers ist folgenreich und tiefgreifend, wenn auch ohne Systematik. Dennoch öffnet die Diskussion dieses Verhältnisses gleichermaßen einen neuen Blick auf das jeweils andere Werk. Die in diesem Band versammelten Beiträge bieten erstmalig einen zusammenhängenden Versuch, das Verhältnis zwischen Schopenhauer und Goethe differenziert und fächerübergreifend in biographischer sowie werk- und kulturhistorischer Hinsicht unter Einbeziehung erkenntnis- und wissenschaftstheoretischer, ästhetischer, farbtheoretischer und ethischer Fragestellungen zu diskutieren. Mit Beiträgen von Sascha Dümig, Søren R. Fauth, Heinz Gerd Ingenkamp, Manja Kisner, Børge Kristiansen, Steffen Lange, Jens Lemanski, Barbara Neymeyr, Thomas Regehly, Theda Rehbock, Alexander Roth, Helmut Schanze, Brigitte Scheer, Daniel Schubbe, Rolf Selbmann, Niklas Sommer und Robert Zimmer.
Aktualisiert: 2023-05-21
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Vorlesung über Die gesamte Philosophie oder die Lehre vom Wesen der Welt und dem menschlichen Geiste, 3. Teil

Vorlesung über Die gesamte Philosophie oder die Lehre vom Wesen der Welt und dem menschlichen Geiste, 3. Teil von Elon,  Daniel, Schopenhauer,  Arthur, Schubbe,  Daniel, Werntgen-Schmidt,  Judith
Die im Sommersemester 1820 an der Universität Berlin gehaltene "Vorlesung über Die gesamte Philosophie oder die Lehre vom Wesen der Welt und dem menschlichen Geiste" bietet nicht weniger als eine von Schopenhauer ergänzte und didaktisch aufbereitete Variante der "Welt als Wille und Vorstellung".
Aktualisiert: 2023-05-21
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Vorlesung über Die gesamte Philosophie oder die Lehre vom Wesen der Welt und dem menschlichen Geiste, Bde. 1-4 (Set)

Vorlesung über Die gesamte Philosophie oder die Lehre vom Wesen der Welt und dem menschlichen Geiste, Bde. 1-4 (Set) von Schopenhauer,  Arthur, Schubbe,  Daniel
Vollständig neu erarbeitete Studienausgabe von Schopenhauers Berliner Vorlesungen über »Die gesamte Philosophie«. Die Vorlesungsmanuskripte bieten eine vielfach erweiterte Variante seines Hauptwerks »Die Welt als Wille und Vorstellung« und gestatten durch ihre didaktisch verbesserte Darstellung einen erleichterten Einstieg in sein Werk. Schopenhauers Philosophie lässt sich als eine Morphologie von Erkenntnisformen lesen: In jedem der vier Teile der »Vorlesung über Die gesamte Philosophie« bzw. der vier Bücher der »Welt als Wille und Vorstellung« nimmt eine spezifische Erkenntnisform eine zentrale Funktion zur Charakterisierung der jeweils präsentierten Perspektive ein. Diese Erkenntnisformen sind dabei mit unterschiedlichen Bereichen wie der (Natur-)Wissenschaft (Bd. 1: korrelative Form der Erkenntnis), der Metaphysik (Bd. 2: analogische Form), der Kunst (Bd. 3: kontemplative Form) und der Moral (Bd. 4: Mitleid als Erkenntnisform) verknüpft. Für das Verständnis der Philosophie Schopenhauers – auch ihrer Genese – sind die Manuskripte zu den Vorlesungen vom Sommer 1820 nicht zu unterschätzen. Sie lehnen sich zwar inhaltlich und strukturell eng an »Die Welt als Wille und Vorstellung« an, aber Schopenhauer formuliert zahlreiche Zusätze und Appendices, die das Vorlesungsmanuskript gegenüber der »Welt als Wille und Vorstellung« entscheidend erweitern. Für die Neuausgabe seiner Vorlesungen wurden die Manuskripte ganz neu transkribiert. Bezogen auf den letzten Überarbeitungsstand Schopenhauers liegt damit erstmals ein vollständiger Text vor, der hier lesefreundlich präsentiert wird.
Aktualisiert: 2023-05-21
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