Der Duft der Bücher

Der Duft der Bücher von Schon,  Jenny
"Irgendwann werde ich oben sein". Betty wächst in einer Brühler Arbeiterfamilie in ärmlichen Verhältnissen auf. Sie ist die ständigen Ausgrenzungen leid. Eine zufällige Bekanntschaft mit einem alten Kölner Buchhändler verstärkt Bettys Interesse an Literatur und sie taucht in die Welt der Bücher und des Wissens ein. Sie ergreift beherzt das Angebot, nach West-Berlin umzuziehen. Dies ist für sie der endgültige Ausbruch aus ihrem gegängelten Leben und der Weg in die Freiheit. Allen widrigen Umständen zum Trotz genießt sie ihr unabhängiges Leben inmitten der Großstadt in den wilden 60er Jahren. Hier findet die ehrgeizige junge Frau eine neue Heimat und setzt sich kompromisslos für ihre Ziele ein. Für den ersten Teil des Romans, der im Rheinland spielt, erhielt Jenny Schon den Literaturpreis "Aufstieg durch Bildung". Die Jury der noon Foundation in Mannheim pries die Authentizität der Handlung sowie die Prägnanz der Sprache. Der zweite Teil des Romans "Die Antiquarin", der in Berlin spielt, war auf der Bestenliste des Autorenwettbewerbs "China-Roman".
Aktualisiert: 2023-05-11
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Das Seidenbrokatsofa

Das Seidenbrokatsofa von Schon,  Jenny
Der Geist der 70er Jahre Die Sinologie-Studentin Betty Pütz erlebt eine aufregende Zeit, und sie ist offen für neue politische Ideen, aber auch alternative Lebensformen und Beziehungen. Sie besucht Konzerte von Jimi Hendrix und Rio Reiser auf Fehmarn. In der Lüneburger Heide, der Heimat ihres Freundes John, wird das Leben in einer Kommune erprobt. Die von Diktatoren befreiten Länder Portugal und Griechenland bilden den Hintergrund für leidenschaftliche Liebschaften. In West-Berlin ist Betty Teil eines Buchladenkollektivs. Hier erlebt sie aus erster Hand, was es bedeutet, wenn politische Gruppierungen den Buchladen besetzen wollen – die Anfänge der RAF. Betty kann als erste Studentin nach der Kulturrevolution in die VR China reisen. Sie schreibt ein Buch und kehrt für Lesungen immer wieder in die Lüneburger Heide zurück. Johns Mutter, Gräfin genannt, stellt Betty ihr kostbares Seidenbrokatsofa zur Verfügung: Es wird zum Ausgangspunkt vieler Geschichten, die Betty ihr an langen Abenden erzählt. Ein Roman über ein schillerndes Jahrzehnt voller Umbrüche.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Der Duft der Bücher

Der Duft der Bücher von Schon,  Jenny
"Irgendwann werde ich oben sein". Betty wächst in einer Brühler Arbeiterfamilie in ärmlichen Verhältnissen auf. Sie ist die ständigen Ausgrenzungen leid. Eine zufällige Bekanntschaft mit einem alten Kölner Buchhändler verstärkt Bettys Interesse an Literatur und sie taucht in die Welt der Bücher und des Wissens ein. Sie ergreift beherzt das Angebot, nach West-Berlin umzuziehen. Dies ist für sie der endgültige Ausbruch aus ihrem gegängelten Leben und der Weg in die Freiheit. Allen widrigen Umständen zum Trotz genießt sie ihr unabhängiges Leben inmitten der Großstadt in den wilden 60er Jahren. Hier findet die ehrgeizige junge Frau eine neue Heimat und setzt sich kompromisslos für ihre Ziele ein. Für den ersten Teil des Romans, der im Rheinland spielt, erhielt Jenny Schon den Literaturpreis "Aufstieg durch Bildung". Die Jury der noon Foundation in Mannheim pries die Authentizität der Handlung sowie die Prägnanz der Sprache. Der zweite Teil des Romans "Die Antiquarin", der in Berlin spielt, war auf der Bestenliste des Autorenwettbewerbs "China-Roman".
Aktualisiert: 2023-05-11
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Vom Zauber im Auge der Möwen

Vom Zauber im Auge der Möwen von Kossel,  Gisa, Michl,  Janina, Schon,  Jenny, Siewert,  Klaus
Die in dem Buch versammelten Texte stammen von Autorinnen, die als Gewinnerinnen des Internationalen Landschreiber-Wettbewerbs im Juni 2016 in der Autorenresidenz „Klaus-Störtebeker-Haus“ in Neuharlingersiel/Ostfriesland zu Gast waren. Die dort entstandenen Texte sind an die Region gebunden, sie führen nach Esens, Werdum, Groß Holum, Emden und Norddeich-Mole, spiegeln Empfindungen und literarisches Erleben. Dabei geht es unter anderem um das Geheimnis des Wörtchens Moin, um unheimliche Begegnungen hinterm Deich und den Zauber im Auge der Möwen.
Aktualisiert: 2023-03-14
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Zukunft atmen

Zukunft atmen von Grientrog,  Bettina, Schon,  Jenny
Als ich mit diesem Gedichtband begann, waren wir auf dem Winterhöhepunkt des ersten Jahres von Corona. Wir haben seitdem eine neue Zeitrechnung, im ersten Jahr von Corona, im zweiten … Joe Biden war Präsident geworden. Er war 78 Jahre alt und hatte die Zukunft vor sich. Ich bin ja auch achtundsiebzig, durchzuckte es mich. Warum denke ich immer nur an die Vergangenheit, ich hab ja Zukunft. Die Vergangenheit ist Teil der Zukunft, über die hab ich mir aber noch nicht so viele Gedanken gemacht, außer, dass ich früher, wenn ich was be-gann, wie zum Beispiel die Lehre, die Abendschule oder das Studium, es zu Ende bringen wollte, also das Resultat meines Fleißes die Zukunft war. So stelle ich mir jetzt nicht mehr die Zukunft vor. Die Zukunft ist kurzfristig geworden. Mag auch Joe Biden ein Leben lang darauf hingearbeitet haben, einmal Präsident zu werden, ich hab in Etappen auf meine Zukunft hingearbeitet; Volksschulabschluss, na klar, den schaffe ich, Lehre, ein Klacks, da war kein Abitur vorgesehen, das kam erst später auf dem Zweiten Bildungsweg, unter Magister konnte ich mir wenig vorstellen, machte ich dann aber irgendwann, den Doktortitel hätte ich gerne erworben, dachte, den kann ich immer noch machen, doch damit wurde nichts und wird nichts. Zukunft hat durch Corona eine andere Dimension erlangt, selbst zwei Jahre haben eine andere Wertigkeit als vorher. Ich hab die Sorgen der Schüler und Studenten vernommen, was zwei Jahre für sie in den jungen Jahren bedeutet. Diese zwei Jahre bilde ich hier in meinen Gedichten ab, die in meiner Umgebung und in der Welt verflos-sen sind mit ihrem Ab und Auf, Entsetzen und Hoffnung, von einem Tag auf den anderen andere Zahlen, andere Prognosen, andere Hoffnungen. Der Stille und Entschleunigung der ersten Zeit im Lockdown, diesem Hinter-den-Zeitläuften-Sein, dieser feinen Art der Wahrnehmung hat sich wieder und vielmehr, scheint’s, als vorher, die Hektik und das Ellenbogen-Ausbreiten entgegen gesetzt. Obwohl die Corona-Zahlen im Mai 2022 noch hoch sind, viel höher als in der ersten Zeit der Seuche, sieht es überall so aus, als sei nichts geschehen, als gäbe es Corona nicht. Nein, etwas ist verändert, die FFP2-Maske. Es gibt doch noch viele, die ohne Zwang in Geschäften und andernorts die Maske aufhaben, die gab es im Frühjahr 2020 nicht. Damals war alles Maske, was vor Mund und Nase passte. Und noch was hat sich geändert, die Autos, sie sind mehr und größer geworden. Alles durch Corona-Beschränkungen Eingesparte scheint in diese spritfressenden SUV-Monster (Sport Utility Vehicle) geflossen zu sein. Auch die Wohnmobile haben starken Absatz. Man verschanzt sich hinter dem mächtigen Lenkrad und begibt sich in sein Reich, mit dem man notfalls flüchten kann. Aber auch die Zahl der Fahrräder hat sich verdoppelt, besonders der Lastenräder. Der Mensch begreift, dass er mit eigener Muskelkraft auch schon was bewegen kann. Und was noch? Es ist Krieg in Europa. Krieg, sagt sich so einfach, stündlich in den Medien präsent, und wenn Krieg ist, wird alles teurer. Besonders die Armen sind betroffen. Und wie bei Corona spaltet sich das Land in Waffenbefürworter und Waffengegner, wie just Masken- bzw. Impf-Befürworter und -Gegner. Mutter Erde ist von Tag zu Tag gefährdeter, die Menschheit geht ihr an den Kragen, die Luft wird schlechter, die Innereien werden zerfressen vom radikalen Abbau der Ressourcen, ihre Venen vertrocknen, wir verschwenden das Wasser … verzweifelt spare ich Wasser, versuche Abfall zu vermeiden, benutze kein Handy und kaum Batterien, und gehe viel zu Fuß…ob es helfen kann? Natürlich hoffe ich, dass es helfen kann, wenn viele es machen, natürlich hoffe ich, dass wir, dass unsere Kindeskinder eine Zukunft haben, natürlich können wir jetzt und heute Zukunft atmen… Das sind alles Gedanken, die einen anfallen, wenn man so alleine vor dem angsteinflößenden berüchtigten weißen Blatt sitzt und auf die Buchstabentasten stiert. Es sind Überlebensgedanken. Corona ist aber nur eine der Plagen, die uns alte Schriften weissagten. Gegen Corona gibt es nun effektive Impfungen, die aber immer wieder erneuert werden müssen, wie wir im Laufe der Coronajahre gelernt haben. Kriege werden meistens irgendwann beendet, das Wie ist das Fragezeichen, was aber nicht auszurotten scheint, ist die alte Plage Patriarchat. Sie wütet wie-der als offizielle Staatsform in Afghanistan, man scheint ihr mit Mitteln wie Menschenwürde und Gleichwertigkeit nicht beizukommen, jede Schwäche ausnutzend sind diese Männer zur Stelle, ihr Terrorregime weiter auszubauen, sie werden von anderen patriarchalen Regimen unterstützt. Die Unterstützung, die wir dort gewährt haben, hat vor allem nicht die Frauen auf Dauer geschützt. Der Krieg in der Uk-raine lässt vergessen, dass die Afghaninnen wieder in das Gefängnis Burqa und Dummheit eingesperrt werden. Die Umweltkatastrophen, die schon viele Länder durchmachen, wo steigender Meeresspiegel Landun-ter bedeutet, oder brennende Wälder auch Häuser vernichten, sind auch bei uns angekommen.- Landunter war im Sommer 2021 auch vor meiner rheinischen Haustür, es scheint sich 2022 fortzusetzen, es sind diesmal Tornados, die Sorge bereiten. Ein neuer Virus ist ebenfalls im Anmarsch: das Affenpocken-Virus. Die Bilder vom letzten Jahr sind Vergangenheit, von den in den Fluten entschwindenden Häuser schon vergessen und der Weinschoppen am Abend nach getaner Arbeit schmeckt wie eh und jeh. Da werden kaum die Bilder beschworen, wie in der lehmigen Brühe Autos ebenso vermatscht wurden wie Bücher und Akten und sich durch die engen Gassen quetsch-ten … wem werden sich die Bilder von den bersten-den Türmen in New York aufdrängen, wenn er bei seinen wieder erlaubten Reisen in den engen Straßen gen Himmel blickt? Das ist zwanzig Jahre her und hieß Epochenwandel der Menschheitsgeschichte. Die Erinnerung schwindet, neue Grausamkeiten verdrängen das Alte. Conditio humana – Der Mensch kann vergessen, will überleben, in meinen Gedichten habe ich Zeitgeschichte festgehalten… Es ist tatsächlich Krieg ausgebrochen in Europa – wie zum Anfang meiner Geburt vor achtzig Jahren wird in Europa geschossen aus herrschaftslüsternen Gründen, Gebietsklau, die Menschen, die da leben, zählen nicht. Es werden Waffen exportiert, auch von Deutschland, und wieder mal wie bei dem Jugoslawienkrieg vor dreißig Jahren ist eine grün-soziale Regierung an der Macht. Ich war das erste Mal seit Jahrzehnten wieder bei einem Ostermarsch dabei. Es wird von Zeitenwende gesprochen, Waffen sind wieder gefragt, schwere Waffen. Ich bin fassungslos, dass Brot als Waffe eingesetzt wird – wie in alten Zeiten. Esst Kuchen, wenn ihr Hunger habt, war der zynische Spruch im Feudalismus. Nicht nur beim Lockdown in China zeigte sich, wie weltabhängig wir alle sind. Auf einmal waren alltägliche Medikamente und Masken nicht verfügbar. Jetzt zeigt sich die Globalisierung in den fehlenden Weizenlieferungen aus der Ukraine, die von Russland behindert werden. Hungersnöte in Afrika sind die Folge. Trotzdem bin ich gegen die Lieferung von schwerem Kriegsgerät in die Ukraine, überall hin! Ich bin – so wird es heutzutage genannt – ein Sentimentalpazifist! Wie viele Millionen könnten satt werden, wenn die Milliarden, die in den Rüstungsetat fließen, für Brot ausgegeben werden würden. Man muss aber auch jenen Russen helfen, die nichts dafür können. Einer Freundin, die einen russischen Namen hat, aber keine Russin ist, wurde das Namensschild und der Briefkasten zertrümmert. Immer wieder diese unsäglichen Ausgrenzungen … Wenn aber so viel, wenn nicht alles, miteinander zusammenhängt, ist vielleicht der alte Spruch der Chi-nesen doch wahr: Ein Schmetterlingsflügelschlag in China kann ein Erdbeben in Chile auslösen … und auch Khalil Gibrons Spruch bleibt Wahrheit: Die Blumen des Frühlings sind die Träume des Winters und ich möchte trotz allem träumen und bleibe bei dem Titel für mein Buch: Zukunft atmen … Jenny Schon
Aktualisiert: 2022-07-28
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Das Seidenbrokatsofa

Das Seidenbrokatsofa von Schon,  Jenny
Der Geist der 70er Jahre Die Sinologie-Studentin Betty Pütz erlebt eine aufregende Zeit, und sie ist offen für neue politische Ideen, aber auch alternative Lebensformen und Beziehungen. Sie besucht Konzerte von Jimi Hendrix und Rio Reiser auf Fehmarn. In der Lüneburger Heide, der Heimat ihres Freundes John, wird das Leben in einer Kommune erprobt. Die von Diktatoren befreiten Länder Portugal und Griechenland bilden den Hintergrund für leidenschaftliche Liebschaften. In West-Berlin ist Betty Teil eines Buchladenkollektivs. Hier erlebt sie aus erster Hand, was es bedeutet, wenn politische Gruppierungen den Buchladen besetzen wollen – die Anfänge der RAF. Betty kann als erste Studentin nach der Kulturrevolution in die VR China reisen. Sie schreibt ein Buch und kehrt für Lesungen immer wieder in die Lüneburger Heide zurück. Johns Mutter, Gräfin genannt, stellt Betty ihr kostbares Seidenbrokatsofa zur Verfügung: Es wird zum Ausgangspunkt vieler Geschichten, die Betty ihr an langen Abenden erzählt. Ein Roman über ein schillerndes Jahrzehnt voller Umbrüche.
Aktualisiert: 2023-03-14
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Das Seidenbrokatsofa

Das Seidenbrokatsofa von Schon,  Jenny
Die in Berlin lebende Sinologie-Studentin Betty Pütz erlebt ein aufregendes Jahrzehnt, das ihr über das Politische hinaus auch viel Sinnliches und Experimentelles zu bieten hat. Sie besucht Konzerte von Jimi Hendrix und Rio Reiser auf Fehmarn. In der Lüneburger Heide, der Heimat ihres Freundes John, wird das Kommunenleben erprobt, und die von Diktatoren befreiten Länder Portugal und Griechenland bilden den Hintergrund für leidenschaftliche Liebschaften. In West-Berlin ist Betty Teil eines Buchladenkollektivs. Hier erlebt sie aus erster Hand die Frustration durch politische Gruppierungen, die den Laden okkupieren wollen - die Anfänge der RAF. Betty kann als erste Studentin nach der Kulturrevolution in die VR China reisen. Sie schreibt ein Buch und kehrt für Lesungen immer wieder auch in die Lüneburger Heide zurück. Bei diesen Besuchen entwickelt sie eine besondere Beziehung zu Johns Mutter, Gräfin genannt, die Betty für Lesungen aus ihrem Buch ihr kostbares Seidenbrokatsofa zur Verfügung stellt: Ausgangspunkt vieler Geschichten, die Betty ihr an langen Abend erzählt. Ein Roman über ein schillerndes Jahrzehnt voller Umbrüche.
Aktualisiert: 2021-10-29
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Hier stehe ich… Ich kann nicht anders

Hier stehe ich… Ich kann nicht anders von Schon,  Jenny
Jenny Schon hat sich in ihrem Leben nicht den Mund verbieten lassen. Auch während der Corona-Zeit ist sie kämp-ferisch, zum Beispiel für die Cornelsen-Wiese, auf der sie hier steht und die bebaut werden und damit den Nachbarn ihr grüner Freiraum vernichtet wer-den soll. Doch gerade in den Zeiten der Beschränkungen ist ein solch grüner Freiraum wichtig. In der prämierten Erzählung „Mandelröschen“ bringt sie die gegenwärtige Corona-Krise mit den Folgen aus der Atomkraft-Ka­tastrophe in Tschernobyl vor 35 Jahren in Verbindung . Sie erzählt aber auch aus ihrer Vergangenheit, wie sie als Arbeiterkind und Mädchen von der Höheren Schule und vom Studium ferngehalten wurde. Als Evangelische in der Diaspora im katholischen Rheinland, oftmals ausgegrenzt, lernte sie Martin Luthers Standhaftigkeit: Hier stehe ich, ich kann nicht anders. Jenny Schon erzählt in dem vorliegenden Band Geschichten, aus ihrem eigenen Leben und von Menschen, die auf ihre Weise Widerstand geleistet haben. Der Reichstag zu Worms 1521 hat sie animiert, sich besonders Jahre des Widerstands mit der Zahl 1 am Ende vorzunehmen, zum Beispiel 1811, als sich ihr großes Vorbild im Widerstand, Heinrich von Kleist, tötete.
Aktualisiert: 2021-05-13
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Fragen bleiben …

Fragen bleiben … von Lenz,  Christiane, Schon,  Jenny
Gesammelte Lyrik der Autorin Liebe Jenny, eine großartige Nachdichtung, wirklich großartig. Dass du dich so gelungen an dieses ewige Gedicht herangetraut hast... Respekt Jenny. Respekt. Du siehst mich vor dir verneigend. Hanno Hartwig, Lyriker, Berlin. Das Gedicht gefällt mir außerordentlich gut: die stimmige Bilderfolge und die philosophische Pointe am Schluss. Dr. Helga Unger, Lyrikerin. Ich habe diese Lyrik von Jenny Schon nicht aus der Hand legen können, las die ganze Nacht, die Gedichte wühlten mich auf, berührten, manchmal Gedankenfetzen, die ich weiterspinnen kann, die in mir Bilder entstehen lassen, sehr sensible Gedichte. Bettina Griepentrog, Berlin.
Aktualisiert: 2020-10-01
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Der Duft der Bücher

Der Duft der Bücher von Schon,  Jenny
"Irgendwann werde ich oben sein". Betty wächst in einer Brühler Arbeiterfamilie in ärmlichen Verhältnissen auf. Sie ist die ständigen Ausgrenzungen leid. Eine zufällige Bekanntschaft mit einem alten Kölner Buchhändler verstärkt Bettys Interesse an Literatur und sie taucht in die Welt der Bücher und des Wissens ein. Sie ergreift beherzt das Angebot, nach West-Berlin umzuziehen. Dies ist für sie der endgültige Ausbruch aus ihrem gegängelten Leben und der Weg in die Freiheit. Allen widrigen Umständen zum Trotz genießt sie ihr unabhängiges Leben inmitten der Großstadt in den wilden 60er Jahren. Hier findet die ehrgeizige junge Frau eine neue Heimat und setzt sich kompromisslos für ihre Ziele ein. Für den ersten Teil des Romans, der im Rheinland spielt, erhielt Jenny Schon den Literaturpreis "Aufstieg durch Bildung". Die Jury der noon Foundation in Mannheim pries die Authentizität der Handlung sowie die Prägnanz der Sprache. Der zweite Teil des Romans "Die Antiquarin", der in Berlin spielt, war auf der Bestenliste des Autorenwettbewerbs "China-Roman".
Aktualisiert: 2023-03-14
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Flüchtige …

Flüchtige … von Schon,  Jenny
An ihren Wegen … sind Wohnhäuser verschlossen, hinter Kunststoffgardinen beäugt, Flüchtige rechnen nach Sekunden, nicht nach Stunden, sind schlaflos. Ihnen eigen ist das Unbeständige. Spielmänner, blinde Seherinnen, Sänger kreuzen ihre Wege, Sirenen, die locken, künden von Sehnsüchten, Untergängen, ziehen Kinder ins Ungewisse. Fensterkreuze ohne Ordnung, flatternde Dachpappe, wuchernde Ranken, was Heimat war, löst sich auf… Fotos aus der untergegangenen DDR und der ČSSR vor dreißig Jahren und zwei Grafiken der Autorin begleiten den Band.
Aktualisiert: 2020-01-17
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Der Duft der Bücher

Der Duft der Bücher von Schon,  Jenny
»Irgendwann werde ich oben sein«. Betty wächst in einer Brühler Arbeiterfamilie in ärmlichen Verhältnissen auf. Sie ist die ständigen Ausgrenzungen leid. Eine zufällige Bekanntschaft mit einem alten Kölner Buchhändler verstärkt Bettys Interesse an Literatur und sie taucht in die Welt der Bücher und des Wissens ein. Sie ergreift beherzt das Angebot, nach West-Berlin umzuziehen. Dies ist für sie der endgültige Ausbruch aus ihrem gegängelten Leben und der Weg in die Freiheit. Allen widrigen Umständen zum Trotz genießt sie ihr unabhängiges Leben inmitten der Großstadt in den wilden 60er Jahren. Hier findet die ehrgeizige junge Frau eine neue Heimat und setzt sich kompromisslos für ihre Ziele ein. Für den ersten Teil des Romans, der im Rheinland spielt, erhielt Jenny Schon den Literaturpreis »Aufstieg durch Bildung«. Die Jury der noon Foundation in Mannheim war beeindruckt von der Authentizität der Handlung sowie der Prägnanz der Sprache. Der zweite Teil des Romans »Die Antiquarin«, der in Berlin spielt, war auf der Bestenliste des Autorenwettbewerbs »China-Roman.«
Aktualisiert: 2023-04-15
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Zugezogen

Zugezogen von Draesner,  Ulrike, Graf von Pfeil,  Friedrich, Habalik,  Irena, Helbig-Mischewski,  Brygida, Iwasiów,  Inga, Jankowski,  Martin, Klefinghaus,  Sibylle, Kleinert,  Paul Alfred, Körner,  Reinhard, Kossert,  Andreas, Kozak c/o Roswitha Schieb,  Beata, Lehmann,  Barbara, Schablewski,  Frank, Schieb,  Joachim, Schieb,  Roswitha, Scholtz-Knobloch,  Till, Schon,  Jenny, Süss,  Joachim, Turaj-Kalinska,  Katarzyna, Willingham,  Heike, Zens,  Rosemarie
Die Zahl der deutschen Vertriebenen und Flüchtlinge um 1945 betrug mehr als zehn Millionen Menschen. Auch in anderen Ländern, allen voran Polen, gab es einige Millionen Vertriebener. Die Zahl der zwischen 1945 und etwa 1970 in solchen Flüchtlings- und Vertriebenenfamilien Geborenen, die sogenannte „zweite Generation der Vertriebenen“, ist entsprechend groß. Diese Anthologie beruht auf vielen Gesprächen mit Vertretern der „zweiten Generation“ aus Deutschland und Polen. Es geht um die Bedeutung der verlorenen Heimat der Eltern für das eigene Leben, für die eigene Identität, über lange nicht begriffene Erfahrungen von Fremdsein und Ausgrenzung. Oft übten die plastisch berichteten oder umgekehrt die unterdrückten Erinnerungen der Eltern eine solche Kraft aus, dass sie die Verwurzelung der Kinder an den neuen Lebensorten erschwerten und traumatische Erfahrungen unbewusst auf die Nachkommen übertragen wurden. Die Texte in ihren vielfältigen Formen von Essay, Interview, Gedicht, Bericht und Kurzprosa zeugen aber auch von der Überwindung der elterlichen Erinnerungslasten und gelungener Selbstbestimmung.
Aktualisiert: 2023-02-01
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Gnomide in Phrasenwäldern

Gnomide in Phrasenwäldern von Dusil,  Dagmar, Flenker,  Jürgen, Frambach,  Sabine, Friedrich,  Silvia, Hecktor,  Bernd, Knuth,  Britta, Pickener,  Ursula, Reß,  Julia C., Schon,  Jenny, Siewert,  Klaus
Der Band bringt die Texte der Gewinnerinnen und Gewinner des 5. Landschreiber-Wettbewerbs „Sprache und Elemente“. Unter dem Titel „Gnomide in Phrasenwäldern“ nähern sich die Autorinnen und Autoren den Elementen in unterschiedlicher Weise. Dabei kommt es zu Entführungen in Wörterwunderländer, Begegnungen mit Erdgeistern, Sylphen und Feuersalamandern.
Aktualisiert: 2023-01-11
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lautes schweigen

lautes schweigen von Lenz,  Christiane, Schon,  Jenny
"… Wirksamer Gegensatz zwischen Strophe 1 und Strophe 2, vielleicht ein bisschen angelehnt an Hölderlins „Hälfte des Lebens“, aber bewundernswerte Sprachkraft." Rainer Goldhahn, Künstlergilde Esslingen, aus der Laudatio zum 2. Lyrikpreis 2017 an Jenny Schon. "Ihre Art zu schreiben beeindruckt sehr!" Hansjürgen Gartner, Augsburg, 1.10.2018, Bundesvorsitzender der Künstlervereinigung ‚Die KünstlerGilde e.V.‘
Aktualisiert: 2020-07-08
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… halbstark

… halbstark von Schon,  Jenny
Jenny Schon schreibt in ihrem Roman nah an ihrem eige­nen Leben. Als Kleinkind aus Böhmen vertrieben, musste sie im Rheinland viele Kämpfe durchstehen, denn sie war nicht nur ein zugewandertes, rothaariges Mädchen (Fusselumpzigarrenstump), sie war auch evan­gelisch in einer katholischen Umwelt und Pimmock (Flüchtling), also ausgegrenzt, und die Eltern waren Arbeiter in der Metallindustrie. Alles Faktoren, die sie als ein Unterschichtkind stigmatisierten mit nur geringsten Aufstiegsmöglichkeiten. Mit ausgrenzenden Schimpfwörtern großgeworden, lernt sie sich zu wehren. Als „Halbstarke“ tanzt sie auf der Kirmes Rock'n Roll und hört im Kofferradio Elvis Presley und Bill Haley, bezieht Prügel vom Vater, vom Lehrer und vom Lehrherrn. Erwachsenen waren nach dem Zwei­ten Weltkrieg weit davon entfernt, perfekte Demokraten zu sein. Obwohl es den Begriff „Halbstarke“ schon um 1900 in Deutschland gab, wird er in den Fünfzigerjahren für Jugendliche aus dem prole­tarischem Milieu verwendet, die in irgendeiner Weise nicht in das öffentlich gewünschte Bild der Nachkriegsgesellschaft passen und sich durch normwidriges Verhalten, wie der Belästigung von Passanten, Störung der öffentlichen Ordnung oder Auseinan­der­setzungen mit der Polizei, auszeichnen, und dies in Ost wie West. Die Halbstarken-Bewegung ist die erste Nachkriegsjugendbewegung.
Aktualisiert: 2020-07-08
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Zugezogen

Zugezogen von Draesner,  Ulrike, Graf von Pfeil,  Friedrich, Habalik,  Irena, Helbig-Mischewski,  Brygida, Iwasiów,  Inga, Jankowski,  Martin, Klefinghaus,  Sibylle, Kleinert,  Paul Alfred, Körner,  Reinhard, Kossert,  Andreas, Kozak,  Beata, Lehmann,  Barbara, Schablewski,  Frank, Schieb,  Joachim, Schieb,  Roswitha, Scholtz-Knobloch,  Till, Schon,  Jenny, Süss,  Joachim, Turaj-Kalinska,  Katarzyna, Willingham,  Heike, Zens,  Rosemarie
Die Zahl der deutschen Vertriebenen und Flüchtlinge um 1945 betrug mehr als zehn Millionen Menschen. Auch in anderen Ländern, allen voran Polen, gab es einige Millionen Vertriebene. Die Zahl der zwischen 1945 und etwa 1970 in solchen Flüchtlings- und Vertriebenenfamilien Geborenen, die sogenannte »zweite Generation der Vertriebenen«, ist entsprechend groß. Diese Anthologie beruht auf vielen Gesprächen mit Vertretern der »zweiten Generation« aus Deutschland und Polen. Es geht um die Bedeutung der verlorenen Heimat der Eltern für das eigene Leben, für die eigene Identität, über lange nicht begriffene Erfahrungen von Fremdsein und Ausgrenzung. Oft übten die plastisch berichteten oder umgekehrt die unterdrückten Erinnerungen der Eltern eine solche Kraft aus, dass sie die Verwurzelung der Kinder an den neuen Lebensorten erschwerten und traumatische Erfahrungen unbewusst auf die Nachkommen übertragen wurden. Die Texte in ihren vielfältigen Formen von Essay, Interview, Gedicht, Bericht und Kurzprosa zeugen aber auch von der Überwindung der elterlichen Erinnerungslasten und gelungener Selbstbestimmung.
Aktualisiert: 2023-04-24
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Böhmen nicht am Meer

Böhmen nicht am Meer von Schon,  Jenny
Alle Geschichten in diesem Sammelband haben den gemeinsamen Bezug auf Böhmen. Jenny Schon stellt wenig bekannte und doch große Persönlichkeiten vor, vor allem Künstler, Schriftsteller, Dichter, Ergebnisse ihrer aufmerksamen und erfolg reichen Spurensuche und ihrer eigenen Nachforschungen. Zwischen den gelungenen Porträts beeindrucken Situations schilderungen, traumatisch Erlebtes, Sagenmotive, lustig erzählte Ein fälle, markante lyrische Texte. Es ist ein facettenreiches Buch, und das in einer Sprache, die in ihrer Einprägsamkeit Zeugnis für das hochentwickelte Können der Autorin ablegt. Ganz besonders wertvoll macht diesen Band die Geschichte von Horst Schulze aus Berlin, von der großmütterlichen Seite auch böhmischstämmig, wie er die Kinderlandverschickung von Berlin nach Böhmen im zweiten Weltkrieg erlebt hat. Nach dem Krieg müssen diese Kinder – allein auf sich gestellt – quer durch das ins drohende Chaos sinkende Deutschland wieder nach Berlin zurückfinden. Ihnen begegnen noch unaufhaltsam vorrückende Alliierte und sich auflösende deutsche Truppenteile. Als sie zusammen mit Heimkehrern und Obdachlosen, Flüchtlingen und Vertriebenen ankommen, sind sie keine Kinder mehr.
Aktualisiert: 2021-09-01
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endlich sterblich

endlich sterblich von Schon,  Jenny
Es ist kalt in Berlin. Aber daran ist nicht allein der Winter schuld, und der Frost hält nicht nur eine Stadt in seinem Bann und lässt das lyrische Ich erschauern. Es liegt viel Totes da in diesem Ge­dicht, und selbst die Rose auf dem Grab des Dichters ist erfro­ren. Wie eine durchsichtige Eisschicht zieht sich Resignation über die in eindeutigen Bildern und in knappem Prosaton erzählten Be­gebenheiten aus Kafkas Leben, die ohne Rücksicht auf Zeit und Ort in angedeuteten Szenen abgerufen werden. Es ist diese feine Ironie, welche die Bitterkeit nicht scheut, trotzdem immer leise bleibt, niemals in die Nähe von Zorn und Anklage gerät, aber das Gedicht trägt, es heraushebt aus jeder Art von Gefälligkeit, es aus­sagestark und gültig macht und wert, mit einem Preis ausge­zeichnet zu werden. Künstlergilde zu dem Gedicht ‚Kafka‘
Aktualisiert: 2020-08-16
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