Über 30 international renommierte Autorinnen und Autoren reflektieren über die Kultur- und Alltagsgeschichte und geben Anregungen für künftige Forschungen. Mit Beiträgen u. a. von Dipesh Chakrabarty, Geoff Eley, Sheila Fitzpatrick, Jürgen Kocka, Michael Geyer, Gesine Krüger, Hans Medick, Lyndal Roper und Adelheid von Saldern.
Aktualisiert: 2023-05-14
Autor:
Leora Auslander,
Andrew Bergerson,
Eva Brücker,
Jane Burbank,
Dipesh Chakrabarty,
Belinda Davis,
Axel Dossmann,
Geoff Eley,
Sheila Fitzpatrick,
Gerhard Fürmetz,
Michael Geyer,
Karin Hartewig,
Sigrid Jacobeit,
Wolfgang Jacobeit,
Jürgen Kocka,
Sandrine Kott,
Gesine Krüger,
You-Jae Lee,
Thomas Lindenberger,
Alf Lüdtke,
Inge Marszolek,
Hans Medick,
Ursula Nienhaus,
Herbert Reinke,
Lyndal Roper,
Eve Rosenhaft,
Adelheid von Saldern,
Norbert Schindler,
Peter Schöttler,
Gerald Sider,
Nick Stargardt,
Paul Steege,
Bernd Weisbrod,
Michael Wildt,
Rainer Wirtz
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Lucien Febvre zeichnet ein farbiges Bild der rheinischen Geschichte über einen Zeitraum von nahezu 2000 Jahren. Er interessiert sich vor allem für die Menschen, die sich den Fluss auf unterschiedliche Weise angeeignet haben. Er zeigt uns zunächst die Synthese von germanischer und römischer Kultur, in den folgenden Epochen die Rolle der Kirche, der Städte und der Herrscher, die auf beiden Seiten des Rheins ihre Interessen verfolgten – ohne Rücksicht auf die dort lebende Bevölkerung. 1931 erstmals erschienen, ist Febvres brillanter historischer Essay ein exemplarischer Text der Annales- Schule. Febvre überschreitet die Grenzen der nationalen Geschichtsschreibung, indem er zum ersten Mal die Geschichte des Rheins in den Zusammenhang der europäischen Kulturund Sozialgeschichte stellt.
Aktualisiert: 2023-05-14
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Über 30 international renommierte Autorinnen und Autoren reflektieren über die Kultur- und Alltagsgeschichte und geben Anregungen für künftige Forschungen. Mit Beiträgen u. a. von Dipesh Chakrabarty, Geoff Eley, Sheila Fitzpatrick, Jürgen Kocka, Michael Geyer, Gesine Krüger, Hans Medick, Lyndal Roper und Adelheid von Saldern.
Aktualisiert: 2023-05-11
Autor:
Leora Auslander,
Andrew Bergerson,
Eva Brücker,
Jane Burbank,
Dipesh Chakrabarty,
Belinda Davis,
Axel Dossmann,
Geoff Eley,
Sheila Fitzpatrick,
Gerhard Fürmetz,
Michael Geyer,
Karin Hartewig,
Sigrid Jacobeit,
Wolfgang Jacobeit,
Jürgen Kocka,
Sandrine Kott,
Gesine Krüger,
You-Jae Lee,
Thomas Lindenberger,
Alf Lüdtke,
Inge Marszolek,
Hans Medick,
Ursula Nienhaus,
Herbert Reinke,
Lyndal Roper,
Eve Rosenhaft,
Adelheid von Saldern,
Norbert Schindler,
Peter Schöttler,
Gerald Sider,
Nick Stargardt,
Paul Steege,
Bernd Weisbrod,
Michael Wildt,
Rainer Wirtz
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Die bahnbrechende Bedeutung der 1929 von Lucien Febvre und Marc Bloch gegründeten Zeitschrift Annales für eine moderne Form der Geschichtsschreibung ist heute allgemein anerkannt. Kaum bekannt ist dagegen, dass es in der Frühgeschichte der Annales eine Art Dialog mit der deutschen Geschichtswissenschaft gab. Eine zentrale Vermittlerrolle spielte dabei eine junge Wiener Emigrantin: Lucie Varga. Als Assistentin Febvres hat sie die Kritik der Annales am nationalsozialistischen Deutschland mitformuliert und in ihren eigenen Beiträgen eine Art Mentalitätsgeschichte der nationalsozialistischen Bewegung entworfen. Das vorliegende Buch dokumentiert die wichtigsten Texte dieser ungewöhnlichen Historikerin, die bis heute nicht an Aktualität eingebüßt haben.
Aktualisiert: 2023-04-16
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Die Krise des Marxismus – so Louis Althusser bereits 1977 – kann eine außerordentlich befreiende Wirkung haben, wenn sie nicht einfach dem Gegner überlassen, sondern Ausgangspunkt einer wirklichen Erneuerung wird, die das vom Stalinismus übernommene theoretische Erbe überwindet und dessen Organisations- und Kampfformen transformiert.
Aktualisiert: 2022-08-10
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Aktualisiert: 2022-12-08
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Dass Historiker ihren Beruf heute anders begreifen als vor hundert Jahren, verdanken sie nicht zuletzt einem wissenschaftlichen Paradigmenwechsel, der mit dem Namen "Annales" verbunden ist. Vor allem nach dem Zweiten Weltkrieg wurde diese 1929 von Marc Bloch und Lucien Febvre gegründete Zeitschrift zum Inbegriff einer nonkonformistischen, interdisziplinären Geschichtsschreibung. Darin war nicht mehr von großen Männern, Kriegen und Diplomatie die Rede, sondern von ökonomischen Interessen und sozialen Klassen, von technologischen Entwicklungen und Mentalitäten. Mit dem Erfolg der "Annales" entstand allerdings auch ein Mythos, den es zu historisieren gilt. Dabei kommt dem Verhältnis der "Annales" zu Deutschland und zur deutschen Geschichtsschreibung eine zentrale Bedeutung zu. Denn zum einen galt die deutsche Geschichtswissenschaft zu Beginn des 20. Jahrhunderts als führend, zum anderen haben sich Bloch, Febvre und die anderen "Annales"-Historiker mit keiner anderen Historiographie so intensiv auseinandergesetzt, wobei sie immer wieder betonten, dass man angesichts von Weltkrieg und "Pangermanismus" nicht nur "von Deutschland lernen", sondern auch "verlernen" müsse. Diesen schwierigen, konfliktuellen Beziehungen und Verflechtungen zwischen französischen und deutschen Historikern, vor allem in den Zwischenkriegsjahren und während der NS-Zeit, spürt der deutsch-französische Historiker Peter Schöttler in diesem Buch nach. Für den vorliegenden Band wurden Beiträge aus etwa fünfundzwanzig Jahren zusammengestellt, gegebenenfalls übersetzt und überarbeitet.
Aktualisiert: 2022-12-22
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Der „Linguistic Turn“ hat den HistorikerInnen Angst gemacht: Sollte sich die Geschichtsschreibung nur noch mit „Diskursen“ beschäftigen? Stehen wir vor einem Ende der Geschichte als Sozialwissenschaft? Ist in Zukunft alles nur noch „Literatur“? In diesem Buch wird die Gegenthese vertreten: Seit dem Paradigmenwechsel zur Sozial- und Mentalitätengeschichte hat auch die Frage nach dem Stellenwert der Sprache – im Sozialgefüge wie in der Wissenschaft – eine neue Virulenz bekommen. Der v.a. von Foucault geprägte Diskurs-Begriff fungiert dabei als „Türöffner“. Sprache ist mehr als nur ein Medium der Kommunikation; sie prägt alles Denken in einer Gesellschaft, also Mentalitäten, Ideologien und Diskursformationen. Sprach- und Diskursanalysen bilden daher keine Konkurrenz zur Sozialgeschichte, sondern eröffnen ihr wichtige neue Dimensionen. Oder wie ein amerikanischer Historiker sagte: „The facts have not dissolved into discourse, but they now look different“ (Robert Darnton).
Aktualisiert: 2020-09-24
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Aktualisiert: 2023-03-09
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Die bahnbrechende Bedeutung der 1929 von Lucien Febvre und Marc Bloch gegründeten Zeitschrift »Annales« für eine moderne Form der Geschichtsschreibung ist heute allgemein anerkannt. Auch deutsche Historiker lassen sich mittlerweile vom französischen »Paradigma« der Sozial- und Mentalitätsgeschichte inspirieren. Kaum bekannt ist dagegen, daß es in der Frühgeschichte der »Annales« eine Art Dialog mit der deutschen Geschichtswissenschaft gab, der die Genese jener neuen Methoden und Ansätze nicht unwesentlich beeinflußte. Sogar nach 1933 setzten die »Annales« ihre Auseinandersetzung mit dem deutschen Kulturkreis fort. Eine zentrale Vermittlerrolle spielte dabei eine junge Wiener Emigrantin: Lucie Varga (1904-1941). Als Assistentin Febvres hat sie die Kritik der »Annales« am nationalsozialistischen Deutschland mitformuliert und in ihren eigenen Beiträgen eine Art Mentalitätsgeschichte der nationalsozialistischen Bewegung entworfen. Außerdem war sie die erste Frau, die überhaupt kontinuierlich in den »Annales« veröffentlichte. Das vorliegende Buch dokumentiert zum ersten Mal die wichtigsten Texte dieser ungewöhnlichen Historikerin. In einer ausführlichen Einleitung skizziert der Herausgeber den umwegigen Lebensweg Vargas und situiert ihren historiographischen Beitrag im Spannungsfeld von deutschsprachiger und französischer Geschichtswissenschaft.
Aktualisiert: 2023-03-28
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Lucien Febvre zeichnet ein farbiges Bild der rheinischen Geschichte über einen Zeitraum von nahezu 2000 Jahren. Er interessiert sich vor allem für die Menschen, die sich den Fluss auf unterschiedliche Weise angeeignet haben. Er zeigt uns zunächst die Synthese von germanischer und römischer Kultur, in den folgenden Epochen die Rolle der Kirche, der Städte und der Herrscher, die auf beiden Seiten des Rheins ihre Interessen verfolgten – ohne Rücksicht auf die dort lebende Bevölkerung. 1931 erstmals erschienen, ist Febvres brillanter historischer Essay ein exemplarischer Text der Annales- Schule. Febvre überschreitet die Grenzen der nationalen Geschichtsschreibung, indem er zum ersten Mal die Geschichte des Rheins in den Zusammenhang der europäischen Kulturund Sozialgeschichte stellt.
Aktualisiert: 2023-03-20
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Braudels Vorlesungen in deutscher Kriegsgefangenschaft sind ein Schlüssel zur Geschichtsschreibung des 20. Jahrhunderts. Ein unerlässliches Buch für das Verständnis eines der bedeutendsten Historiker.
Aktualisiert: 2020-05-25
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In seiner sehr konturierten und psychologisch eindringlichen Biographie entwirft der prominente französische Revolutionshistoriker Max Gallo ein Bild des »Unbestechlichen«. Robespierre, der mit viel Blut Freiheit bringen und das Land zur Glückseligkeit führen wollte. Ein Klassiker zum Verständnis jener turbulenten Zeit.
Aktualisiert: 2019-06-06
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Aktualisiert: 2022-05-19
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Aktualisiert: 2022-11-08
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Dass Historiker ihren Beruf heute anders begreifen als vor hundert Jahren, verdanken sie nicht zuletzt einem wissenschaftlichen Paradigmenwechsel, der mit dem Namen "Annales" verbunden ist. Vor allem nach dem Zweiten Weltkrieg wurde diese 1929 von Marc Bloch und Lucien Febvre gegründete Zeitschrift zum Inbegriff einer nonkonformistischen, interdisziplinären Geschichtsschreibung. Darin war nicht mehr von großen Männern, Kriegen und Diplomatie die Rede, sondern von ökonomischen Interessen und sozialen Klassen, von technologischen Entwicklungen und Mentalitäten. Mit dem Erfolg der "Annales" entstand allerdings auch ein Mythos, den es zu historisieren gilt. Dabei kommt dem Verhältnis der "Annales" zu Deutschland und zur deutschen Geschichtsschreibung eine zentrale Bedeutung zu. Denn zum einen galt die deutsche Geschichtswissenschaft zu Beginn des 20. Jahrhunderts als führend, zum anderen haben sich Bloch, Febvre und die anderen "Annales"-Historiker mit keiner anderen Historiographie so intensiv auseinandergesetzt, wobei sie immer wieder betonten, dass man angesichts von Weltkrieg und "Pangermanismus" nicht nur "von Deutschland lernen", sondern auch "verlernen" müsse. Diesen schwierigen, konfliktuellen Beziehungen und Verflechtungen zwischen französischen und deutschen Historikern, vor allem in den Zwischenkriegsjahren und während der NS-Zeit, spürt der deutsch-französische Historiker Peter Schöttler in diesem Buch nach. Für den vorliegenden Band wurden Beiträge aus etwa fünfundzwanzig Jahren zusammengestellt, gegebenenfalls übersetzt und überarbeitet.
Aktualisiert: 2022-12-22
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Bernd Greiner: Zwischen 'Totalem Krieg' und 'Kleinen Kriegen'. Überlegungen zum historischen Ort des Kalten Krieges / Literaturbeilage: Mark Mazower: Gewalt und Staat im Zwanzigsten Jahrhundert / Michael Wildt: Die politische Ordnung der Volksgemeinschaft. Ernst Fraenkels 'Doppelstaat' neu betrachtet / Formen der Bürgerlichkeit. Reinhart Koselleck im Gespräch mit Manfred Hettling und Bernd Ulrich / Peter Schöttler: Punkt, Punkt, Komma, Strich – eine historiographische Fußnote / Wolfgang Kraushaar: Aus der Protest-Chronik
Aktualisiert: 2018-11-07
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Aktualisiert: 2023-03-28
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Über 30 international renommierte Autorinnen und Autoren reflektieren über die Kultur- und Alltagsgeschichte und geben Anregungen für künftige Forschungen. Mit Beiträgen u. a. von Dipesh Chakrabarty, Geoff Eley, Sheila Fitzpatrick, Jürgen Kocka, Michael Geyer, Gesine Krüger, Hans Medick, Lyndal Roper und Adelheid von Saldern.
Aktualisiert: 2023-04-02
Autor:
Leora Auslander,
Andrew Bergerson,
Eva Brücker,
Jane Burbank,
Dipesh Chakrabarty,
Belinda Davis,
Axel Dossmann,
Geoff Eley,
Sheila Fitzpatrick,
Gerhard Fürmetz,
Michael Geyer,
Karin Hartewig,
Sigrid Jacobeit,
Wolfgang Jacobeit,
Jürgen Kocka,
Sandrine Kott,
Gesine Krüger,
You-Jae Lee,
Thomas Lindenberger,
Alf Lüdtke,
Inge Marszolek,
Hans Medick,
Ursula Nienhaus,
Herbert Reinke,
Lyndal Roper,
Eve Rosenhaft,
Adelheid von Saldern,
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Peter Schöttler,
Gerald Sider,
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