Oralität und Literalität

Oralität und Literalität von Hepp,  Andreas, Kramp,  Leif, Ong,  Walter J., Schömel,  Wolfgang
Walter J. Ongs Standardwerk erweist sich vor dem Hintergrund des heutigen Wandels von Medien, Kultur und Gesellschaft als relevanter denn je: Es bietet in anschaulicher Weise Einblicke in den Charakter mündlicher und schriftlicher Gesellschaften und führt damit vor Augen, welche zentrale Bedeutung der Transformation von Kommunikation für die gesellschaftliche und kulturelle Entwicklung zukommt. Ong zeichnet nach, wie tiefgreifend unsere gesamte Kultur durch den Übergang von der mündlichen zur schriftlichen und dann zur elektronischen Kommunikation, durch die Entwicklung des Schreibens und Druckens umgestaltet worden ist. Dieses Buch zeigt eindrucksvoll die unterschiedliche Bedeutung mündlicher und schriftlicher Kommunikationsweisen und hilft, die ‚zweite Oralität’ einer digitalen Medienumgebung zu verstehen. Es beantwortet Fragen wie: welchen Stellenwert hat gesprochene Sprache in einer schriftbasierten Gesellschaft? Wie haben sich Kulturen durch immer leistungsfähigere Aufzeichnungstechniken verändert? Und in welchem Spannungsverhältnis befinden sich Oralität und Literalität im elektronischen Zeitalter?
Aktualisiert: 2023-05-26
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Oralität und Literalität

Oralität und Literalität von Hepp,  Andreas, Kramp,  Leif, Ong,  Walter J., Schömel,  Wolfgang
Walter J. Ongs Standardwerk erweist sich vor dem Hintergrund des heutigen Wandels von Medien, Kultur und Gesellschaft als relevanter denn je: Es bietet in anschaulicher Weise Einblicke in den Charakter mündlicher und schriftlicher Gesellschaften und führt damit vor Augen, welche zentrale Bedeutung der Transformation von Kommunikation für die gesellschaftliche und kulturelle Entwicklung zukommt. Ong zeichnet nach, wie tiefgreifend unsere gesamte Kultur durch den Übergang von der mündlichen zur schriftlichen und dann zur elektronischen Kommunikation, durch die Entwicklung des Schreibens und Druckens umgestaltet worden ist. Dieses Buch zeigt eindrucksvoll die unterschiedliche Bedeutung mündlicher und schriftlicher Kommunikationsweisen und hilft, die ‚zweite Oralität’ einer digitalen Medienumgebung zu verstehen. Es beantwortet Fragen wie: welchen Stellenwert hat gesprochene Sprache in einer schriftbasierten Gesellschaft? Wie haben sich Kulturen durch immer leistungsfähigere Aufzeichnungstechniken verändert? Und in welchem Spannungsverhältnis befinden sich Oralität und Literalität im elektronischen Zeitalter?
Aktualisiert: 2023-05-26
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Die große Verschwendung

Die große Verschwendung von Schömel,  Wolfgang
Dr. Georg Glabrecht ist fünfzig und schwermütig, seine Ehe liegt seit Jahren in Agonie. Als grüner Wirtschaftssenator ist er ein virtuos sarkastischer Machtpragmatiker, der seine Untergebenen nur mit Kürzeln anspricht. Im Zusammenhang mit einem größenwahnsinnigen eventkulturellen Renommierprojekt – der Maritimen Erlebniswelt mit der Maritimen Oper – verliebt Glabrecht sich in die junge Mitarbeiterin eines zwielichtigen Investors, mit dem er als Politiker paktieren muss. Und auch privat spürt er mehr als deutlich die Verlockungen der internationalen Geldströme und der Angebote, die ihm von dort unterbreitet werden. Es ist also wohl nur eine Frage der Zeit, bis er gewaltig ins Straucheln gerät.
Aktualisiert: 2021-10-01
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Oralität und Literalität

Oralität und Literalität von Hepp,  Andreas, Kramp,  Leif, Ong,  Walter J., Schömel,  Wolfgang
Walter J. Ongs Standardwerk erweist sich vor dem Hintergrund des heutigen Wandels von Medien, Kultur und Gesellschaft als relevanter denn je: Es bietet in anschaulicher Weise Einblicke in den Charakter mündlicher und schriftlicher Gesellschaften und führt damit vor Augen, welche zentrale Bedeutung der Transformation von Kommunikation für die gesellschaftliche und kulturelle Entwicklung zukommt. Ong zeichnet nach, wie tiefgreifend unsere gesamte Kultur durch den Übergang von der mündlichen zur schriftlichen und dann zur elektronischen Kommunikation, durch die Entwicklung des Schreibens und Druckens umgestaltet worden ist. Dieses Buch zeigt eindrucksvoll die unterschiedliche Bedeutung mündlicher und schriftlicher Kommunikationsweisen und hilft, die ‚zweite Oralität’ einer digitalen Medienumgebung zu verstehen. Es beantwortet Fragen wie: welchen Stellenwert hat gesprochene Sprache in einer schriftbasierten Gesellschaft? Wie haben sich Kulturen durch immer leistungsfähigere Aufzeichnungstechniken verändert? Und in welchem Spannungsverhältnis befinden sich Oralität und Literalität im elektronischen Zeitalter?
Aktualisiert: 2023-04-02
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Identitäten des März

Identitäten des März von Beckenkamp,  Susanne, Böss,  Monika-Katharina, Braem,  Harald, Diehl,  Wolfgang, Dinges,  Astrid, Estenfeld,  Christa, Etten,  Manfred, Feldhoff,  Heiner, Forster,  Gerd, Frieling,  Simone, Galle,  Peer Leonard, Gauch,  Sigfrid, Hahs,  Heinz G, Held,  Annegret, Heß,  Sylvia, Hoffmann,  Frank, JungPrael,  Wilma, Justinger,  Christoph, Körner,  Wolfgang Hermann, Kross,  Jürgen, Kupfer,  Rita, Laubscher,  Werner, Mundt,  Barbara-Marie, Myller,  Maryvonne, Ohler,  Wolfgang, Rembe,  Minnie Maria, Schäfer,  Wendel, Schenker,  Walter, Schömel,  Wolfgang, Schütt,  Artur, Stehl,  Lutz, Wiegerling,  Klaus, Wittmer,  Irina
Es ist einerseits ein normaler Werktag, nämlich Mittwoch, der 15. März 2006, ein Tag kurz vor dem Beginn der Leipziger Buchmesse, und es sind andererseits die Iden des März, ein Datum, an dem sich einst Caesars Schicksal vollendete und für den jungen Werther die Leiden ihren Anfang nahmen. Zugleich ist dies für eine Reihe von Autorinnen und Autoren ein Moment ihres Lebens, den sie in einem mehr oder weniger kurzen Tagebuchtext festgehalten haben. Hier wird Interesse geweckt und vielleicht sogar Neugier befriedigt: was haben kreative Menschen an einem ganz bestimmten Tag getan – sei es Alltägliches und Banales, sei es Bedeutsames und Wichtiges. Der eine hört noch rasch den Anrufbeantworter ab, die andere feilt an ihrem neuen Prosatext, 'das Buch als Stimme, der Text als Körper', und jemand lobt 'diese Reduktion des ausufernd Diarischen auf einen Punkt, einen Tag', denn es sei die Absage an die große Confession. Wenn man dann noch eine 'Vorfrühlingsbedrückung' in der Form eines Email-Austausches über einen Bettenkauf sozusagen hautnah miterleben kann, dann sind aus den altrömischen 'Iden' tatsächlich amüsante 'Identitäten' geworden.
Aktualisiert: 2022-07-05
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Ziegel – Hamburger Jahrbuch für Literatur

Ziegel – Hamburger Jahrbuch für Literatur von Abel,  Jürgen, Galitz,  Robert, Schömel,  Wolfgang
Auf den neuen 'Ziegel', auf das nunmehr achte Hamburger Jahrbuch für Literatur, warten nicht nur seine Leser, sondern auch die Literaturagenten. Es hat sich herumgesprochen: Der 'Hamburger Ziegel', 1992 zum ersten Mal erschienen, ist ein Kompendium der jungen Literaturszene, das weit über die Grenzen des Stadtstaates hinaus von Interesse ist. Das liegt daran, dass der 'Ziegel' mehr ist als eine willkürlich und zufällig zusammengeklaubte Anthologie: In ihm und mit ihm zusammen entwickelte sich im vergangenen Jahrzehnt in Hamburg eine der lebendigsten Literaturszenen Deutschlands, aus der eine immer größere Zahl an literarischen Debüts entsteht. Der einmalige 'Sampler' bietet erste Einsichten in die Arbeiten junger Autoren. Außerdem kommen viele erfahrene Profis zu Wort. Die Kurzgeschichten, Romanauszüge, Gedichte, Essays und zahlreichen Illustrationen von über 50 Autoren, Fotografen und bildenden Künstlern sind zu einer langen, aber gut lesbaren, abwechslungsreichen und spannenden Lesestrecke zusammengestellt. Die vielfältige Clubkultur in der Hamburger Literaturszene bildet das Thema für einen Sonderteil dieses 'Ziegel'. Ein anderer Schwerpunkt präsentiert Familien- und Generationenerfahrungen, die besonders die jüngere Literatur zunehmend thematisiert. Der achte 'Hamburger Ziegel': Fadengeheftet, in Leinen gebunden und reich bebildert, ist er ein buntes und vielschichtiges Literaturpaket, das zum Blättern und Verweilen einlädt.
Aktualisiert: 2017-11-07
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Ziegel – Hamburger Jahrbuch für Literatur

Ziegel – Hamburger Jahrbuch für Literatur von Abel,  Jürgen, Galitz,  Robert, Schömel,  Wolfgang
Die Hamburger Kulturbehörde ist Initiator dieses 600-Seiten-Literatur-Backsteins mit unveröffentlichten Texten junger und bereits arrivierter Hamburger Autoren. Unterhaltung und Qualität sind Programm des die literarische Szene der Großstadt spiegelnden "Ziegel", der so manch unentdeckten Edelstein birgt - ein Steinbruch nicht nur für Verleger. Leitmotive des neuen "Ziegel": die Verunsicherung, die uns alle erfasst.
Aktualisiert: 2017-11-07
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Ziegel – Hamburger Jahrbuch für Literatur / Ziegel 12

Ziegel – Hamburger Jahrbuch für Literatur / Ziegel 12 von Abel,  Jürgen, Schömel,  Wolfgang
'Schauen Sie mal, das sind Cirruswolken, verstehen Sie, Cirruswolken. Wissen Sie denn, was das bedeutet? Das wird schön heute, kein Regen, schön, kein Regen, da kann man sich doch freuen!' Tania Kibermanis, aus 'Harry und der Wolkenmann' Wie erzählt man in E-Mails einen spannenden Krimi? Was verrät uns ein Geschäftsbericht, der als Gedicht verfasst ist? Wie erzählt man vom kollektiven 'Sichwasvormachen', und was hat es auf sich mit dem einen Augenblick, dem perfekten Bild oder dem Mann, der im Internet auf eine 'Zinn-Kaffeekanne' bietet, obwohl er nicht einmal mehr Geld für sein Frühstück hat? Unter dem Motto 'Wie was so ist' hat das Literaturjahrbuch 'Hamburger Ziegel' für seine 12. Ausgabe die sich verändernden Verhältnisse in unserer Zeit ins Zentrum gerückt – ob in der kleinen Heimat St. Pauli, in südlichen Ländern oder bei der Erkundung des Nord-Süd-Gefälles. 50 Autoren, Fotografen und Bildende Künstler laden in Kurzgeschichten, Romanauszügen, Gedichten, Essays und Illustrationen zu einer so unterhaltenden wie tiefsinnigen Entdeckungsreise ein. Und natürlich gibt es dabei auch witzige Divertimenti, etwa wenn die Literatur, wie einst in Recklinghausen, einfach baden geht. Die Autorinnen und Autoren, Fotografen und Bildenden Künstler • Jürgen Abel • Renate Ahrens • Sven Amtsberg • Lucy Astner • Zoë Beck • Sigrid Behrens • Lucia Bic • Kristine Bilkau • Elisabeth Blöcker • Robert Cohn • Ada Dorian • Kerstin Döring • Reimer Eilers • Christoph Ernst • Peter Frankenfeld • Maria Regina Heinitz • Finn-Ole Heinrich • Jennifer Heinrich • Herbert Hindringer • Susanne Höbel • Jens Erik Hohmann • Sascha Hommer • Nina Jäckle • Rüdiger Käßner • Myriam Keil • Tania Kibermanis • Ulrich Koch • Karen Köhler • Mischa Kopmann • Sara Kühn • Frank Lähnemann • Sven Lange • Ferdinand Leopold • Beba Lindhorst • Eva Martens • Alexander Rolf Meyer • Andreas Münzner • Nicolas Nowack • Thorsten Passfeld • Matthias Politycki • Alexander Posch • Hartmut Pospiech • Lou A. Probsthayn • Maja Rettig • Charlotte Richter-Peill • Marcus Roloff • Iris Röntgen • Hendrik Rost • Wolfgang Schömel • Petra Schoenewald • Tanja Schwarz • Katrin Seddig • Wiebke Spannuth-Maginess • Udo Thomas • Charlotte Ueckert • Regula Venske • Johanna Wack • Michael Weins • Ella Carina Werner • Ben Witter
Aktualisiert: 2022-12-27
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Ziegel 15

Ziegel 15 von Abel,  Jürgen, Flemming,  Antje, Schömel,  Wolfgang
Vor fast 25 Jahren, im Herbst 1992, erschien die erste Ausgabe des »Ziegel«, damals noch in fast genau jenen Maßen wie er als »Hamburger Ziegel« in vielen der Backsteinhäuser verbaut ist, die das Stadtbild Hamburgs bis heute prägen. Über die Jahre ist der »Ziegel« dann etwas breiter geworden, umfangreicher und vor allem auch sehr viel bunter. Mit der 15. Ausgabe des Literaturjahrbuchs gibt es wieder ein großes Relaunch, das den »Ziegel« noch etwas weiter für Beiträge aus der bildenden Kunst öffnet und das Buch selbst als formschönes Konzept für Gegenwartsliteratur neu formuliert. Gleichzeitig hat der »Ziegel 15« die aufwendigste Spurensuche betrieben, seit es das Buch gibt: Drei Jahrgänge des Wettbewerbs um die Hamburger Literaturförderpreise sind ausgewertet worden, nicht nur von den Herausgebern, sondern auch von wechselnden Jurys. Zusammen mit den freien Bewerbungen und den Anfragen bei Autoren sind fast 800 Manuskripte für den Sampler ausgewertet worden. Die Besten der Besten stehen im Buch und laden zu einer großen Entdeckungsreise: Romanauszüge und Erzählungen stehen neben Gedichten, Essays, Comics, Berichten, Aufsätzen, Kommentaren, Briefen, E-Mails und sogar Fußnoten. Im »Ziegel« findet all das zu einer vielstimmigen Gegenwartschronik zusammen, die die Moden der Gegenwart ebenso erfasst wie die schönen Täuschungen und Katastrophen, das heimliche Glück und diesen einen Augenblick, in dem ganz unversehens alles anders ist …
Aktualisiert: 2021-01-26
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Ziegel 14

Ziegel 14 von Abel,  Jürgen, Schömel,  Wolfgang
Eine Recherche in Sarajevo, Postkarten mit Liebesbotschaften aus Italien, Grüße aus Afrika, eine Spurensuche in Russland, Korea und China, die Rückkehr einer jungen Frau aus Deutschland nach Bulgarien, schließlich aber auch eine Geschichte darüber, wie man einen ungewöhnlich harten und langen Winter in Rahlstedt überlebt. Welthaltiger denn je, das ist die 14. Ausgabe des 'Ziegel'. Und ein bunter Literatur-Baustein voller Poesie, in dem auftritt und zusammenspielt, was Literatur ist und kann, auch das ist der 'Ziegel': 'Gekrümmte Zyklen' stehen neben einer 'Kindergrafie'; Romanauszüge über die 'Energiewende' und 'Das Wunder, das wir wären' treffen auf die Kurzfassung des Hörspiels 'ABCDE und ich' und das Theaterstück 'Santa Monica'. Sprechblasen, Bildergeschichten, Buchstabenbilder, Zeichnungen und Fotos setzen glanzvolle Blickpunkte im großen Textraum. Auf über 600 Seiten fügen sich Beiträge von über 60 Autoren, Fotografen und bildenden Künstlern zu einer ebenso abwechslungsreichen wie spannungsreichen Lesestrecke. Hamburg und die literarischen Szenen der Hansestadt erlauben dabei einen Panoramablick auf die gesamte zeitgenössische Literatur und auf das, was unser Leben heute ausmacht.
Aktualisiert: 2021-01-26
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Die große Verschwendung

Die große Verschwendung von Schömel,  Wolfgang
Dr. Georg Glabrecht ist fünfzig und schwermütig, seine Ehe liegt seit Jahren in Agonie. Als grüner Wirtschaftssenator ist er ein virtuos sarkastischer Machtpragmatiker, der seine Untergebenen nur mit Kürzeln anspricht. Im Zusammenhang mit einem größenwahnsinnigen eventkulturellen Renommierprojekt – der Maritimen Erlebniswelt mit der Maritimen Oper – verliebt Glabrecht sich in die junge Mitarbeiterin eines zwielichtigen Investors, mit dem er als Politiker paktieren muss.Und auch privat spürt er mehr als deutlich die Verlockungen der internationalen Geldströme und der Angebote, die ihm von dort unterbreitet werden. Es ist also wohl nur eine Frage der Zeit, bis er gewaltig ins Straucheln gerät.
Aktualisiert: 2021-10-01
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Die Schnecke

Die Schnecke von Schömel,  Wolfgang
»Neulich habe ich mir die Bomberjacke B 3 der US-Air-Force gekauft, in der man aussieht wie die Piloten in den Hollywood-Filmen, ehe sie schicksalsschwer, aber von heroischem Pessimismus getragen, von England aus zum Bombenflug nach Deutschland abheben.« Online-Redakteure, Architekten oder arbeitslose Philosophen sind die Helden dieser Geschichten. Gemeinsam haben sie, daß sie als Singles leben und nicht recht wissen, ob sie sich unglücklich fühlen oder nicht. Der Jagd nach dem Weibe gilt ihr ganzes Sinnen und Trachten: »Eine hat mich verlassen, eine habe ich gezwungen, mich zu verlassen, und eine hat mich gezwungen, sie zu verlassen.« Was sie sonst noch umtreibt? Der Waldlauf und der private Haschisch-Anbau. Die rätselhafte ICE-Bekanntschaft neulich und die Bangkok-Reise. Einsame Fernsehabende am Wochenende und das Gefühl, in einer unhaltbaren Hängeposition zu leben. Denn diese Geschichten sind mitten aus dem Leben der Stadtneurotiker gegriffen. Wie man gutgebaute osteuropäische Reinigungskräfte besser nicht anbaggern sollte; wie man frühere Buchfehlkäufe radikal korrigiert oder das ultimative Verführungs-Abendessen kocht - all das ist in diesen mit hinreißend trockenem, melancholischem Charme geschriebenen Stories zu lesen. Die nostalgischste von ihnen heißt: »Killing me softly«. Egal, auf wie vielen Seiten dieser Erlebnisberichte vom ganz normalen Wahnsinn Sie sich wiedererkennen - »Die Schnecke« wird Sie begleiten. Wolfgang Schömel hat am 4. September 2003 den Georg-K.-Glaser-Preis 2003 erhalten.
Aktualisiert: 2021-10-01
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Ziegel 13

Ziegel 13 von Abel,  Jürgen, Schömel,  Wolfgang
Schmuckstück aus Hamburg: Vor 20 Jahren erschien die erste Ausgabe des 'Hamburger Jahrbuchs für Literatur', damals in den Maßen des sogenannten Hamburger Ziegel (22 x 10,5 x 6,5 cm), der heute noch das Stadtbild prägt. Über die Jahre ist der 'Ziegel' dann ein bissschen breiter geworden, vor allem aber wurde er zu der Institution der Hamburger Literaturszene und darüber hinaus. Ob für Erzählung, Roman(auszug), Gedicht, Reportage, literarischen Essay, Collage oder Brief – der 'Ziegel' ist das angemessene Forum für alle schriftstellerischen Formen. Beiträge von über 50 HamburgerAutoren und Bildenden Künstlern fügen sich im 'Ziegel 13' zu einer ungewöhnlich kurzweiligen Lesestrecke, für Literaturaffine eine Verführung zum Lesen. In der neuen Ausgabe geht es thematisch vornehmlich um die Liebe, die Arbeit, die Heimat – drei große Themenkomplexe, die die Hamburger Literaten couragiert und sensibel ausloten. Und ganz nebenbei erhalten wir einen faszinierenden Einblick in die Werkstätten der literarischen Gegenwart. Mit Beiträgen von: Marie-Alice Schultz, Natalie Lazar, Isabel Bogdan, Urszula Michalowska, Gunter Gerlach, Cornelia Manikowsky, Dagrun Hintze, Nicolas Nowack, Farhad Showghi, Alexander Häusser, Peter Frank, Inga Sawade, Casjen Ohnesorge, Michael Weins, Lars Henken, Kristian Schlüter, Jens-Erik Hohmann, Paul Kersten, Janina Fuge, Alexandra Fröhlich, Tina Uebel, Sabine Stein, Malte Borsdorf, Matthias Politycki, Robert Cohn, Frank Krems, Sarvenaz Safari, Jennifer Heinrich, Katrin Seddig, Lynn Musiol, Carsten Klook, Alexander Posch, Mirko Bonné, Thorsten Brinkmann, Katharina Krasemann, Elisa Helm, Ulrich Koch, Dietrich Machmer, Amrita Kaor Jania Aikatharina Burmeister, Katharina Kim Alsen, Wolfgang Schömel, Friederike Trudzinski, Daniela Chmelik, Karen Köhler, Herbert Hindringer, Andreas Münzner, Monique Schwitter, Catherine Pfeifer, Maike Braun, Tania Kibermanis, Stevan Paul, Ulrike Syha, Petra Schoenewald, Tanja Schwarz, Jutta Heinrich, Stephanie Töwe, Hans-Joachim Schneidermann, Charlotte Ueckert, Zoe Dittrich-Wamser.
Aktualisiert: 2022-12-27
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Oralität und Literalität

Oralität und Literalität von Hepp,  Andreas, Kramp,  Leif, Ong,  Walter J., Schömel,  Wolfgang
Walter J. Ongs Standardwerk erweist sich vor dem Hintergrund des heutigen Wandels von Medien, Kultur und Gesellschaft als relevanter denn je: Es bietet in anschaulicher Weise Einblicke in den Charakter mündlicher und schriftlicher Gesellschaften und führt damit vor Augen, welche zentrale Bedeutung der Transformation von Kommunikation für die gesellschaftliche und kulturelle Entwicklung zukommt. Ong zeichnet nach, wie tiefgreifend unsere gesamte Kultur durch den Übergang von der mündlichen zur schriftlichen und dann zur elektronischen Kommunikation, durch die Entwicklung des Schreibens und Druckens umgestaltet worden ist. Dieses Buch zeigt eindrucksvoll die unterschiedliche Bedeutung mündlicher und schriftlicher Kommunikationsweisen und hilft, die ‚zweite Oralität’ einer digitalen Medienumgebung zu verstehen. Es beantwortet Fragen wie: welchen Stellenwert hat gesprochene Sprache in einer schriftbasierten Gesellschaft? Wie haben sich Kulturen durch immer leistungsfähigere Aufzeichnungstechniken verändert? Und in welchem Spannungsverhältnis befinden sich Oralität und Literalität im elektronischen Zeitalter?
Aktualisiert: 2023-04-04
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Die Reinheit des Augenblicks

Die Reinheit des Augenblicks von Schömel,  Wolfgang
In »Blue Mussels« gerät das feine Beziehungsgeflecht zweier junger Paare, die sich den Wunsch einer Kanadareise im Camping- Pickup erfüllen, so in die Schieflage, dass es keinen Ausweg gibt. »Die Reinheit des Augenblicks« endet mit der kaum anständig zu lösenden Frage, wie man sich nach einem wunderschönen Liebeswochenende trennt ohne falsche Versprechungen. »Isch guet« erzählt sehr nachvollziehbar einen Fall von sexueller Konkurrenz in einem Davoser Tagungshotel. Und in »Jeter un îl sur Paris« will Volker, der Saufbold, genannt »der Pinguin«, 500 Remittenden eines alten Bildbandes über Paris loswerden - in Paris. Mit Ironie, mit Zärtlichkeit und mit einem kräftigen Schuss Pessimismus erzählt Schömel vom deutschen Alltag, vom gelassen hingenommenen Verfehlen des Glücks und von fälligen Abschieden - die wir aber selten hinkriegen: In einer dieser Geschichten reist jemand bis nach Ouagadougou in die Sahelzone, nur um wochenlang an einem epochalen Brief zu basteln, für die ungnädige Yvonne in Köln.
Aktualisiert: 2021-10-01
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Ohne Maria

Ohne Maria von Schömel,  Wolfgang
Christoph Madlé, ein gescheiterter Intellektueller, liegt auf der Analysecouch seiner etwas zu attraktiven Ärztin. Er redet von Maria, seiner Geliebten, die er nicht vergessen kann, von seinen ersten Treffen mit ihr und davon, wie sie plötzlich rätselhaft aus seinem Leben verschwand. Beruflich ging es ihm damals gut, er etablierte sich als Rundfunkmitarbeiter, Ghostwriter und schließlich als Biograph des alten, reichen Unternehmers Jungmann. Nach einigen Monaten, während eines Portugalaufenthaltes, taucht Maria wieder auf. Eine Liebesgeschichte beginnt, anrührend, verwirrend und mit einem dramatischen Ausgang, der Madlé aus seiner Lebensbahn wirft. Auch mit diesem Roman einer heroischen Depression bewegt sich Schömel in existentiellen Extremsituationen - unsentimental, elegant und unvergeßlich. So entsteht die präzise Topographie eines männlichen Liebenden. Wir erleben eine wunderbar unzeitgemäße Erziehung des Herzens.
Aktualisiert: 2021-10-01
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