Dieser Band beleuchtet das Spannungsverhältnis von ,Fiktion‘ und ,Literatur‘. Das Spektrum der Beiträge reicht von einer grundlegenden Revision gängiger Konzepte der Fiktions- und Erzähltheorie bis hin zu stärker historisch orientierten Untersuchungen. Die Analysen literarischer Texte vom Mittelalter bis zum ausgehenden 20. Jahrhundert führen dabei zu neuen Einsichten in das jeweils anzusetzende Fiktionsverständnis, die sich wiederum für die aktuelle Theoriedebatte nutzbar machen lassen
Aktualisiert: 2023-06-15
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In literarischen wie auch in nicht-literarischen Texten der Renaissance ist das Verwischen der Grenzen von Fakt und Fiktion ein allgegenwärtiges Phänomen. Über den engeren Bereich der Dichtung hinaus lässt sich ein verstärktes Auftreten von Ambiguisierungsstrategien beobachten, die nicht zuletzt auch den theoretischen Diskurs durchziehen.Zum Teil handelt es sich dabei um inszenierte Spielformen; zum Teil sind solche Phänomene aber auch der Tatsache geschuldet, dass sich die Texte in antike Gattungstraditionen einschreiben und auf autoritative Modelltexte Bezug nehmen. Nicht selten dominiert in solchen Fällen selbst dort die gegenüber einer Verpflichtung auf Faktentreue, wo eine außertextuelle Referenz gegeben ist. Die Beiträge des Bandes sind nicht primär dem Aufdecken von Kollisionen von Fakt und Fiktion gewidmet, sondern dem Kartieren der Graubereiche, an denen man in der Frühen Neuzeit so viel Gefallen fand.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Dieser Band beleuchtet das Spannungsverhältnis von ,Fiktion‘ und ,Literatur‘. Das Spektrum der Beiträge reicht von einer grundlegenden Revision gängiger Konzepte der Fiktions- und Erzähltheorie bis hin zu stärker historisch orientierten Untersuchungen. Die Analysen literarischer Texte vom Mittelalter bis zum ausgehenden 20. Jahrhundert führen dabei zu neuen Einsichten in das jeweils anzusetzende Fiktionsverständnis, die sich wiederum für die aktuelle Theoriedebatte nutzbar machen lassen
Aktualisiert: 2023-06-15
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Aktualisiert: 2023-06-13
Autor:
Tobias Ebbrecht-Hartmann,
Imme Klages,
Simone Nowicki,
Johannes Praetorius-Rhein,
Raphael Rauch,
Naomi Rolef,
Claudia Sandberg,
Ulrike Schneider,
Lisa Schoß,
Julia Schumacher,
Tirza Seene,
Lea Wohl von Haselberg
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Aktualisiert: 2023-06-13
Autor:
Tobias Ebbrecht-Hartmann,
Imme Klages,
Simone Nowicki,
Johannes Praetorius-Rhein,
Raphael Rauch,
Naomi Rolef,
Claudia Sandberg,
Ulrike Schneider,
Lisa Schoß,
Julia Schumacher,
Tirza Seene,
Lea Wohl von Haselberg
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In literarischen wie auch in nicht-literarischen Texten der Renaissance ist das Verwischen der Grenzen von Fakt und Fiktion ein allgegenwärtiges Phänomen. Über den engeren Bereich der Dichtung hinaus lässt sich ein verstärktes Auftreten von Ambiguisierungsstrategien beobachten, die nicht zuletzt auch den theoretischen Diskurs durchziehen.Zum Teil handelt es sich dabei um inszenierte Spielformen; zum Teil sind solche Phänomene aber auch der Tatsache geschuldet, dass sich die Texte in antike Gattungstraditionen einschreiben und auf autoritative Modelltexte Bezug nehmen. Nicht selten dominiert in solchen Fällen selbst dort die gegenüber einer Verpflichtung auf Faktentreue, wo eine außertextuelle Referenz gegeben ist. Die Beiträge des Bandes sind nicht primär dem Aufdecken von Kollisionen von Fakt und Fiktion gewidmet, sondern dem Kartieren der Graubereiche, an denen man in der Frühen Neuzeit so viel Gefallen fand.
Aktualisiert: 2023-06-07
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Aktualisiert: 2023-06-07
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Die aphoristische Gattung in der zeitgenössischen französischen Lyrik ist lebendig und innovativ. Am Beispiel dreier herausragender Dichter werden in Mikroanalysen Spezifika des poetischen Aphorismus erarbeitet.
Jabès’ Aphorismen und Rabbinersprüche spiegeln, etwa in den Textfiguren der 'Frage' und des 'Augenblicks', die Strukturen seines Hauptwerks; Michaux’ Poetik des 'poème-action' läßt sich auf seine Aphorismen übertragen; in Chars Texten brechen asymmetrische Oppositionen starre Polaritäten auf.
Der poetische Aphorismus erweist sich im 20. Jahrhundert als Möglichkeit, gültige Aussagen zu treffen, die sich in ihrer dynamischen Sinnkonstitution selbst wieder in Frage zu stellen vermögen und so stets des Zweifels eingedenk bleiben. An der Schnittstelle von aphoristisch-gnomischen Traditionen und moderner Lyrik situiert, läßt er damit die Definitionsmodelle einer Aphoristik-Forschung revidierungsbedürftig erscheinen, die sich zu stark am germanistischen Vorbild orientiert.
Aktualisiert: 2023-06-07
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Dieser Band beleuchtet das Spannungsverhältnis von ,Fiktion‘ und ,Literatur‘. Das Spektrum der Beiträge reicht von einer grundlegenden Revision gängiger Konzepte der Fiktions- und Erzähltheorie bis hin zu stärker historisch orientierten Untersuchungen. Die Analysen literarischer Texte vom Mittelalter bis zum ausgehenden 20. Jahrhundert führen dabei zu neuen Einsichten in das jeweils anzusetzende Fiktionsverständnis, die sich wiederum für die aktuelle Theoriedebatte nutzbar machen lassen
Aktualisiert: 2023-06-07
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Im Kontext der Nachahmungsästhetik und im Anschluss an Petrarca griff im Cinquecento eine erstaunliche Vielzahl von Frauen zur Feder. Auf der Basis einer modifizierten Petrarkismus-Bestimmung untersucht der Band, mit welch unterschiedlichen Vorgaben diese sich konfrontiert sahen und in welcher Weise sie Freiräume nutzen konnten.
Im Rückgriff auf die historisch wirkungsmächtigen Erstausgaben werden die Rime der beiden bedeutendsten italienischen Autorinnen des 16. Jahrhunderts, Vittoria Colonna und Gaspara Stampa, neu interpretiert. Dabei wird deutlich, dass die Dichterinnen zum einen am Wettstreit ihrer Dichterkollegen im Kontext von imitatio und aemulatio teilhatten. Ihre Dichtung weist aber zugleich Besonderheiten auf, die zentral auf fiktionsdurchbrechende Interferenzen zwischen Autorgeschlecht und textinterner Sprecherrolle rückführbar sind. Hierbei spielen Interdependenzen von literarischen und soziokulturellen gender-Normen eine wesentliche Rolle.
Aktualisiert: 2023-06-07
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In literarischen wie auch in nicht-literarischen Texten der Renaissance ist das Verwischen der Grenzen von Fakt und Fiktion ein allgegenwärtiges Phänomen. Über den engeren Bereich der Dichtung hinaus lässt sich ein verstärktes Auftreten von Ambiguisierungsstrategien beobachten, die nicht zuletzt auch den theoretischen Diskurs durchziehen.Zum Teil handelt es sich dabei um inszenierte Spielformen; zum Teil sind solche Phänomene aber auch der Tatsache geschuldet, dass sich die Texte in antike Gattungstraditionen einschreiben und auf autoritative Modelltexte Bezug nehmen. Nicht selten dominiert in solchen Fällen selbst dort die gegenüber einer Verpflichtung auf Faktentreue, wo eine außertextuelle Referenz gegeben ist. Die Beiträge des Bandes sind nicht primär dem Aufdecken von Kollisionen von Fakt und Fiktion gewidmet, sondern dem Kartieren der Graubereiche, an denen man in der Frühen Neuzeit so viel Gefallen fand.
Aktualisiert: 2023-06-07
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Dieser Band beleuchtet das Spannungsverhältnis von ,Fiktion‘ und ,Literatur‘. Das Spektrum der Beiträge reicht von einer grundlegenden Revision gängiger Konzepte der Fiktions- und Erzähltheorie bis hin zu stärker historisch orientierten Untersuchungen. Die Analysen literarischer Texte vom Mittelalter bis zum ausgehenden 20. Jahrhundert führen dabei zu neuen Einsichten in das jeweils anzusetzende Fiktionsverständnis, die sich wiederum für die aktuelle Theoriedebatte nutzbar machen lassen
Aktualisiert: 2023-06-07
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Aktualisiert: 2023-06-06
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Das Buch „Fotos für die Pressefreiheit“ dokumentiert die Ereignisse des vergangenen Jahres – vor allem in Staaten, in denen unabhängige Medien unter Druck stehen. Es wirft Schlaglichter auf die Brennpunkte des Nachrichtengeschehens und verbindet die Bilder international renommierter Fotografen mit Texten erfahrener Auslandskorrespondenten.
Aktualisiert: 2023-06-05
Autor:
Leonie Baumann,
Thomas Demand,
Nicole Dresen,
Kendell Geers,
Andreas Gefeller,
Peter Granser,
Gottfried Jäger,
Anja Lehmann,
Eva Leitolf ,
Ruud Lubbers,
Nina Oswald,
Barbara Petersen,
Peter Pursche,
Michael Rediske,
Christoph Ribbat,
Daniela Rossell,
Ulrike Schneider,
Anne Schönharting,
Richard Schütz,
Julia Soergel,
Helfried Strauss
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Im Kontext der Nachahmungsästhetik und im Anschluss an Petrarca griff im Cinquecento eine erstaunliche Vielzahl von Frauen zur Feder. Auf der Basis einer modifizierten Petrarkismus-Bestimmung untersucht der Band, mit welch unterschiedlichen Vorgaben diese sich konfrontiert sahen und in welcher Weise sie Freiräume nutzen konnten.
Im Rückgriff auf die historisch wirkungsmächtigen Erstausgaben werden die Rime der beiden bedeutendsten italienischen Autorinnen des 16. Jahrhunderts, Vittoria Colonna und Gaspara Stampa, neu interpretiert. Dabei wird deutlich, dass die Dichterinnen zum einen am Wettstreit ihrer Dichterkollegen im Kontext von imitatio und aemulatio teilhatten. Ihre Dichtung weist aber zugleich Besonderheiten auf, die zentral auf fiktionsdurchbrechende Interferenzen zwischen Autorgeschlecht und textinterner Sprecherrolle rückführbar sind. Hierbei spielen Interdependenzen von literarischen und soziokulturellen gender-Normen eine wesentliche Rolle.
Aktualisiert: 2023-06-01
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In literarischen wie auch in nicht-literarischen Texten der Renaissance ist das Verwischen der Grenzen von Fakt und Fiktion ein allgegenwärtiges Phänomen. Über den engeren Bereich der Dichtung hinaus lässt sich ein verstärktes Auftreten von Ambiguisierungsstrategien beobachten, die nicht zuletzt auch den theoretischen Diskurs durchziehen.Zum Teil handelt es sich dabei um inszenierte Spielformen; zum Teil sind solche Phänomene aber auch der Tatsache geschuldet, dass sich die Texte in antike Gattungstraditionen einschreiben und auf autoritative Modelltexte Bezug nehmen. Nicht selten dominiert in solchen Fällen selbst dort die gegenüber einer Verpflichtung auf Faktentreue, wo eine außertextuelle Referenz gegeben ist. Die Beiträge des Bandes sind nicht primär dem Aufdecken von Kollisionen von Fakt und Fiktion gewidmet, sondern dem Kartieren der Graubereiche, an denen man in der Frühen Neuzeit so viel Gefallen fand.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Dieser Band beleuchtet das Spannungsverhältnis von ,Fiktion‘ und ,Literatur‘. Das Spektrum der Beiträge reicht von einer grundlegenden Revision gängiger Konzepte der Fiktions- und Erzähltheorie bis hin zu stärker historisch orientierten Untersuchungen. Die Analysen literarischer Texte vom Mittelalter bis zum ausgehenden 20. Jahrhundert führen dabei zu neuen Einsichten in das jeweils anzusetzende Fiktionsverständnis, die sich wiederum für die aktuelle Theoriedebatte nutzbar machen lassen
Aktualisiert: 2023-06-01
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In literarischen wie auch in nicht-literarischen Texten der Renaissance ist das Verwischen der Grenzen von Fakt und Fiktion ein allgegenwärtiges Phänomen. Über den engeren Bereich der Dichtung hinaus lässt sich ein verstärktes Auftreten von Ambiguisierungsstrategien beobachten, die nicht zuletzt auch den theoretischen Diskurs durchziehen.Zum Teil handelt es sich dabei um inszenierte Spielformen; zum Teil sind solche Phänomene aber auch der Tatsache geschuldet, dass sich die Texte in antike Gattungstraditionen einschreiben und auf autoritative Modelltexte Bezug nehmen. Nicht selten dominiert in solchen Fällen selbst dort die gegenüber einer Verpflichtung auf Faktentreue, wo eine außertextuelle Referenz gegeben ist. Die Beiträge des Bandes sind nicht primär dem Aufdecken von Kollisionen von Fakt und Fiktion gewidmet, sondern dem Kartieren der Graubereiche, an denen man in der Frühen Neuzeit so viel Gefallen fand.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Dieser Band beleuchtet das Spannungsverhältnis von ,Fiktion‘ und ,Literatur‘. Das Spektrum der Beiträge reicht von einer grundlegenden Revision gängiger Konzepte der Fiktions- und Erzähltheorie bis hin zu stärker historisch orientierten Untersuchungen. Die Analysen literarischer Texte vom Mittelalter bis zum ausgehenden 20. Jahrhundert führen dabei zu neuen Einsichten in das jeweils anzusetzende Fiktionsverständnis, die sich wiederum für die aktuelle Theoriedebatte nutzbar machen lassen
Aktualisiert: 2023-06-01
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Dieser Band beleuchtet das Spannungsverhältnis von ,Fiktion‘ und ,Literatur‘. Das Spektrum der Beiträge reicht von einer grundlegenden Revision gängiger Konzepte der Fiktions- und Erzähltheorie bis hin zu stärker historisch orientierten Untersuchungen. Die Analysen literarischer Texte vom Mittelalter bis zum ausgehenden 20. Jahrhundert führen dabei zu neuen Einsichten in das jeweils anzusetzende Fiktionsverständnis, die sich wiederum für die aktuelle Theoriedebatte nutzbar machen lassen
Aktualisiert: 2023-06-01
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