Die Motette

Die Motette von Schneider,  Herbert
Der Motette als einer der zentralen musikalischen Gattungen, die durch das Spannungsverhältnis zwischen ihrer Autonomie und ihrer liturgischen Funktion gekennzeichnet ist, sind die Beiträge dieses Bandes gewidmet. Ausgangspunkt ist eine Problemgeschichte des Motetten-Terminus, in der die Anfänge und die Bestimmung der Motette sowie die Wandlungen ihrer Gestalt diskutiert werden. Im Mittelpunkt der ersten beiden der folgenden sechs jeweils als Referat und Korreferat entstandenen Beiträge steht die Selbständigkeit bzw. Abhängigkeit der italienischen Trecento-Motette von französischen Vorbildern. Josquins viel diskutierte Motette "Huc me sydereo" bildet dann den ausgangspunkt zu einer neuen Interpretation im Zusammenhang mit der Zahlensymbolik und der Ausbildung einer motivisch bestimmten Kompositionstechnik. Auch der Aufsatz über die Rezeption der Motetten im 19. Jahrhundert bezieht sich auf Kompositionen Josquin des Prés'. Der Motette als Objekt niederländischer Musikdarstellungen des 16. Jahrhunderts ist ein umfangreicher Beitrag mit zahlreichen unbekannten Abbildungen gewidmet. In zwei Beiträgen wird der Fortentwicklung der Motette nach der Stilteilung um 1600 nachgegangen, deren zweiter sich auf den Einfluss des Madrigals auf die Motette konzentriert. Als spezielle Gattung sind die französischen Tenebrae-Vertonungen in solistischer Besetzung behandelt, die in der Karwoche musiziert wurden. Die divergierten Typen der Motette des 18. Jahrhunderts (Vivaldi, Fux, Händel, Mozart etc.) und der Einfluss des Konzertsatzes sind Inhalt des Kapitels über das 18. Jahrhundert, während im letzten Aufsatz der endgültige Niedergang der Motette im 20. Jahrhundert (Strauss, Schönberg, Karminski, J. N. David, Pepping etc.) aufgezeigt wird und die Anzeichen und Gründe dafür dargelegt werden.
Aktualisiert: 2023-06-14
> findR *

Die Motette

Die Motette von Schneider,  Herbert
Der Motette als einer der zentralen musikalischen Gattungen, die durch das Spannungsverhältnis zwischen ihrer Autonomie und ihrer liturgischen Funktion gekennzeichnet ist, sind die Beiträge dieses Bandes gewidmet. Ausgangspunkt ist eine Problemgeschichte des Motetten-Terminus, in der die Anfänge und die Bestimmung der Motette sowie die Wandlungen ihrer Gestalt diskutiert werden. Im Mittelpunkt der ersten beiden der folgenden sechs jeweils als Referat und Korreferat entstandenen Beiträge steht die Selbständigkeit bzw. Abhängigkeit der italienischen Trecento-Motette von französischen Vorbildern. Josquins viel diskutierte Motette "Huc me sydereo" bildet dann den ausgangspunkt zu einer neuen Interpretation im Zusammenhang mit der Zahlensymbolik und der Ausbildung einer motivisch bestimmten Kompositionstechnik. Auch der Aufsatz über die Rezeption der Motetten im 19. Jahrhundert bezieht sich auf Kompositionen Josquin des Prés'. Der Motette als Objekt niederländischer Musikdarstellungen des 16. Jahrhunderts ist ein umfangreicher Beitrag mit zahlreichen unbekannten Abbildungen gewidmet. In zwei Beiträgen wird der Fortentwicklung der Motette nach der Stilteilung um 1600 nachgegangen, deren zweiter sich auf den Einfluss des Madrigals auf die Motette konzentriert. Als spezielle Gattung sind die französischen Tenebrae-Vertonungen in solistischer Besetzung behandelt, die in der Karwoche musiziert wurden. Die divergierten Typen der Motette des 18. Jahrhunderts (Vivaldi, Fux, Händel, Mozart etc.) und der Einfluss des Konzertsatzes sind Inhalt des Kapitels über das 18. Jahrhundert, während im letzten Aufsatz der endgültige Niedergang der Motette im 20. Jahrhundert (Strauss, Schönberg, Karminski, J. N. David, Pepping etc.) aufgezeigt wird und die Anzeichen und Gründe dafür dargelegt werden.
Aktualisiert: 2023-06-07
> findR *

Die Motette

Die Motette von Schneider,  Herbert
Der Motette als einer der zentralen musikalischen Gattungen, die durch das Spannungsverhältnis zwischen ihrer Autonomie und ihrer liturgischen Funktion gekennzeichnet ist, sind die Beiträge dieses Bandes gewidmet. Ausgangspunkt ist eine Problemgeschichte des Motetten-Terminus, in der die Anfänge und die Bestimmung der Motette sowie die Wandlungen ihrer Gestalt diskutiert werden. Im Mittelpunkt der ersten beiden der folgenden sechs jeweils als Referat und Korreferat entstandenen Beiträge steht die Selbständigkeit bzw. Abhängigkeit der italienischen Trecento-Motette von französischen Vorbildern. Josquins viel diskutierte Motette "Huc me sydereo" bildet dann den ausgangspunkt zu einer neuen Interpretation im Zusammenhang mit der Zahlensymbolik und der Ausbildung einer motivisch bestimmten Kompositionstechnik. Auch der Aufsatz über die Rezeption der Motetten im 19. Jahrhundert bezieht sich auf Kompositionen Josquin des Prés'. Der Motette als Objekt niederländischer Musikdarstellungen des 16. Jahrhunderts ist ein umfangreicher Beitrag mit zahlreichen unbekannten Abbildungen gewidmet. In zwei Beiträgen wird der Fortentwicklung der Motette nach der Stilteilung um 1600 nachgegangen, deren zweiter sich auf den Einfluss des Madrigals auf die Motette konzentriert. Als spezielle Gattung sind die französischen Tenebrae-Vertonungen in solistischer Besetzung behandelt, die in der Karwoche musiziert wurden. Die divergierten Typen der Motette des 18. Jahrhunderts (Vivaldi, Fux, Händel, Mozart etc.) und der Einfluss des Konzertsatzes sind Inhalt des Kapitels über das 18. Jahrhundert, während im letzten Aufsatz der endgültige Niedergang der Motette im 20. Jahrhundert (Strauss, Schönberg, Karminski, J. N. David, Pepping etc.) aufgezeigt wird und die Anzeichen und Gründe dafür dargelegt werden.
Aktualisiert: 2023-05-31
> findR *

Medienereignisse im 18. und 19. Jahrhundert

Medienereignisse im 18. und 19. Jahrhundert von Carl,  Horst, Schneider,  Herbert, Vogel,  Christine
"Medienereignisse" sind Knotenpunkte gesellschaftlicher Kommunikation, sie initiieren und akzentuieren öffentliche Debatten, sie überschreiten häufig regionale oder nationale Räume. Die Beiträge widmen sich medialen Inszenierungsstrategien zentraler Diskurse und Ereignisse des 18. und 19. Jahrhunderts, von den Debatten der Aufklärer um die spanische Conquista bis zu den ersten Bayreuther Festspielen als europäischem Medienereignis. Die Autoren nehmen dabei auch ungewöhnliche Medien wie niederländische »Verwandlungsgraphiken« als Vorformen des Comic-Strips in den Blick oder widmen sich den Anfängen der Wachskabinette als Massenmedium. Gefragt wird schließlich auch, welches die Gründe dafür waren, dass Medieninszenierungen scheiterten und erhoffte Medienereignisse ausblieben. Beiträge von: Hans-Jürgen Lüsebrink, Christine Vogel, Wolfgang Cilleßen, Gudrun Gersmann, Matthias Middell, Hans-Ulrich Thamer, Remigius Brückmann, Annette Keilhauer, Herbert Schneider
Aktualisiert: 2023-05-29
> findR *

Medienereignisse im 18. und 19. Jahrhundert

Medienereignisse im 18. und 19. Jahrhundert von Carl,  Horst, Schneider,  Herbert, Vogel,  Christine
"Medienereignisse" sind Knotenpunkte gesellschaftlicher Kommunikation, sie initiieren und akzentuieren öffentliche Debatten, sie überschreiten häufig regionale oder nationale Räume. Die Beiträge widmen sich medialen Inszenierungsstrategien zentraler Diskurse und Ereignisse des 18. und 19. Jahrhunderts, von den Debatten der Aufklärer um die spanische Conquista bis zu den ersten Bayreuther Festspielen als europäischem Medienereignis. Die Autoren nehmen dabei auch ungewöhnliche Medien wie niederländische »Verwandlungsgraphiken« als Vorformen des Comic-Strips in den Blick oder widmen sich den Anfängen der Wachskabinette als Massenmedium. Gefragt wird schließlich auch, welches die Gründe dafür waren, dass Medieninszenierungen scheiterten und erhoffte Medienereignisse ausblieben. Beiträge von: Hans-Jürgen Lüsebrink, Christine Vogel, Wolfgang Cilleßen, Gudrun Gersmann, Matthias Middell, Hans-Ulrich Thamer, Remigius Brückmann, Annette Keilhauer, Herbert Schneider
Aktualisiert: 2023-05-29
> findR *

Päpste, Privilegien, Provinzen

Päpste, Privilegien, Provinzen von Alberzoni,  Maria Pia, Barone,  Giulia, Brandstätter,  Klaus, Dendorfer,  Jürgen, Giessauf,  Johannes, Hageneder,  Othmar, Hammer-Luza,  Elke, Härtel,  Reinhard, Koller,  Alexander, Lackner,  Christian, Landau,  Peter, Lemaitre,  Jean-Loup, Lemut,  Maria Luisa Ceccarelli, Lohmer,  Christian, Lützelschwab,  Ralf, Märtl,  Claudia, Merlo,  Grado Giovanni, Murauer,  Rainer, Petersohn,  Jürgen, Riedmann,  Josef, Schennach,  Martin P., Schlotheuber,  Eva, Schneider,  Herbert, Schreiner,  Peter, Stelzer,  Winfried, Taxis,  Julia Hörmann-Thurn und, Thumser,  Matthias, Weber,  Ekkehard, Wiesflecker,  Peter
Dieser Sammelband bringt Beiträge zur Kirchen- und Verfassungsgeschichte, insbesondere des Papsttums und der Kurie, sowie zur mittelalterlichen und neuzeitlichen Geschichte der Länder Tirol und Steiermark. Im Zentrum des Bandes stehen die Verfassungs- und Kirchengeschichte sowie die Historischen Hilfswissenschaften. Neben einem Fokus auf die Geschichte des Papsttums, der Kurie und der Kardinäle finden sich Studien zu paläographischen, epigraphischen und diplomatischen Fragen sowie zu Teilaspekten mittelalterlicher Historiographie.
Aktualisiert: 2023-05-28
> findR *

Päpste, Privilegien, Provinzen

Päpste, Privilegien, Provinzen von Alberzoni,  Maria Pia, Barone,  Giulia, Brandstätter,  Klaus, Dendorfer,  Jürgen, Giessauf,  Johannes, Hageneder,  Othmar, Hammer-Luza,  Elke, Härtel,  Reinhard, Koller,  Alexander, Lackner,  Christian, Landau,  Peter, Lemaitre,  Jean-Loup, Lemut,  Maria Luisa Ceccarelli, Lohmer,  Christian, Lützelschwab,  Ralf, Märtl,  Claudia, Merlo,  Grado Giovanni, Murauer,  Rainer, Petersohn,  Jürgen, Riedmann,  Josef, Schennach,  Martin P., Schlotheuber,  Eva, Schneider,  Herbert, Schreiner,  Peter, Stelzer,  Winfried, Taxis,  Julia Hörmann-Thurn und, Thumser,  Matthias, Weber,  Ekkehard, Wiesflecker,  Peter
Dieser Sammelband bringt Beiträge zur Kirchen- und Verfassungsgeschichte, insbesondere des Papsttums und der Kurie, sowie zur mittelalterlichen und neuzeitlichen Geschichte der Länder Tirol und Steiermark. Im Zentrum des Bandes stehen die Verfassungs- und Kirchengeschichte sowie die Historischen Hilfswissenschaften. Neben einem Fokus auf die Geschichte des Papsttums, der Kurie und der Kardinäle finden sich Studien zu paläographischen, epigraphischen und diplomatischen Fragen sowie zu Teilaspekten mittelalterlicher Historiographie.
Aktualisiert: 2023-05-26
> findR *

Die Motette

Die Motette von Schneider,  Herbert
Der Motette als einer der zentralen musikalischen Gattungen, die durch das Spannungsverhältnis zwischen ihrer Autonomie und ihrer liturgischen Funktion gekennzeichnet ist, sind die Beiträge dieses Bandes gewidmet. Ausgangspunkt ist eine Problemgeschichte des Motetten-Terminus, in der die Anfänge und die Bestimmung der Motette sowie die Wandlungen ihrer Gestalt diskutiert werden. Im Mittelpunkt der ersten beiden der folgenden sechs jeweils als Referat und Korreferat entstandenen Beiträge steht die Selbständigkeit bzw. Abhängigkeit der italienischen Trecento-Motette von französischen Vorbildern. Josquins viel diskutierte Motette "Huc me sydereo" bildet dann den ausgangspunkt zu einer neuen Interpretation im Zusammenhang mit der Zahlensymbolik und der Ausbildung einer motivisch bestimmten Kompositionstechnik. Auch der Aufsatz über die Rezeption der Motetten im 19. Jahrhundert bezieht sich auf Kompositionen Josquin des Prés'. Der Motette als Objekt niederländischer Musikdarstellungen des 16. Jahrhunderts ist ein umfangreicher Beitrag mit zahlreichen unbekannten Abbildungen gewidmet. In zwei Beiträgen wird der Fortentwicklung der Motette nach der Stilteilung um 1600 nachgegangen, deren zweiter sich auf den Einfluss des Madrigals auf die Motette konzentriert. Als spezielle Gattung sind die französischen Tenebrae-Vertonungen in solistischer Besetzung behandelt, die in der Karwoche musiziert wurden. Die divergierten Typen der Motette des 18. Jahrhunderts (Vivaldi, Fux, Händel, Mozart etc.) und der Einfluss des Konzertsatzes sind Inhalt des Kapitels über das 18. Jahrhundert, während im letzten Aufsatz der endgültige Niedergang der Motette im 20. Jahrhundert (Strauss, Schönberg, Karminski, J. N. David, Pepping etc.) aufgezeigt wird und die Anzeichen und Gründe dafür dargelegt werden.
Aktualisiert: 2023-05-24
> findR *

Durch die Brille

Durch die Brille von Brzoska,  Matthias, Clarke,  Kevin, Esser,  Niclas, Hawig,  Peter, Jacobshagen,  Arnold, Kolb,  Fabian, Petersen,  Birger, Riemer,  Anatol Stefan, Schmierer,  Elisabeth, Schneider,  Herbert, Scholz,  Dieter David, Schroedter,  Stephanie, Schwarz,  Ralf-Olivier, Štedronská,  Markéta, Yon,  Jean-Claude
2019 jährte sich der Geburtstag von Jacques Offenbach zum zweihundertsten Mal. Aus diesem Anlass wurden in Frankfurt und Mainz sowie Köln und Paris neue Sichtweisen auf das Werk des Komponisten entworfen und die vielfältigen historischen, gesellschaftlichen und künstlerischen Diskurse und Kontexte untersucht, mit denen das Musiktheater wie das übrige Schaffen Offenbachs verbunden ist. Der vorliegende Band präsentiert sechzehn wissenschaftliche Beiträge, die aus diesen Veranstaltungen hervorgegangen sind.
Aktualisiert: 2023-05-18
> findR *

Die Motette

Die Motette von Schneider,  Herbert
Der Motette als einer der zentralen musikalischen Gattungen, die durch das Spannungsverhältnis zwischen ihrer Autonomie und ihrer liturgischen Funktion gekennzeichnet ist, sind die Beiträge dieses Bandes gewidmet. Ausgangspunkt ist eine Problemgeschichte des Motetten-Terminus, in der die Anfänge und die Bestimmung der Motette sowie die Wandlungen ihrer Gestalt diskutiert werden. Im Mittelpunkt der ersten beiden der folgenden sechs jeweils als Referat und Korreferat entstandenen Beiträge steht die Selbständigkeit bzw. Abhängigkeit der italienischen Trecento-Motette von französischen Vorbildern. Josquins viel diskutierte Motette "Huc me sydereo" bildet dann den ausgangspunkt zu einer neuen Interpretation im Zusammenhang mit der Zahlensymbolik und der Ausbildung einer motivisch bestimmten Kompositionstechnik. Auch der Aufsatz über die Rezeption der Motetten im 19. Jahrhundert bezieht sich auf Kompositionen Josquin des Prés'. Der Motette als Objekt niederländischer Musikdarstellungen des 16. Jahrhunderts ist ein umfangreicher Beitrag mit zahlreichen unbekannten Abbildungen gewidmet. In zwei Beiträgen wird der Fortentwicklung der Motette nach der Stilteilung um 1600 nachgegangen, deren zweiter sich auf den Einfluss des Madrigals auf die Motette konzentriert. Als spezielle Gattung sind die französischen Tenebrae-Vertonungen in solistischer Besetzung behandelt, die in der Karwoche musiziert wurden. Die divergierten Typen der Motette des 18. Jahrhunderts (Vivaldi, Fux, Händel, Mozart etc.) und der Einfluss des Konzertsatzes sind Inhalt des Kapitels über das 18. Jahrhundert, während im letzten Aufsatz der endgültige Niedergang der Motette im 20. Jahrhundert (Strauss, Schönberg, Karminski, J. N. David, Pepping etc.) aufgezeigt wird und die Anzeichen und Gründe dafür dargelegt werden.
Aktualisiert: 2023-05-17
> findR *

Durch die Brille

Durch die Brille von Brzoska,  Matthias, Clarke,  Kevin, Esser,  Niclas, Hawig,  Peter, Jacobshagen,  Arnold, Kolb,  Fabian, Petersen,  Birger, Riemer,  Anatol Stefan, Schmierer,  Elisabeth, Schneider,  Herbert, Scholz,  Dieter David, Schroedter,  Stephanie, Schwarz,  Ralf-Olivier, Štedronská,  Markéta, Yon,  Jean-Claude
2019 jährte sich der Geburtstag von Jacques Offenbach zum zweihundertsten Mal. Aus diesem Anlass wurden in Frankfurt und Mainz sowie Köln und Paris neue Sichtweisen auf das Werk des Komponisten entworfen und die vielfältigen historischen, gesellschaftlichen und künstlerischen Diskurse und Kontexte untersucht, mit denen das Musiktheater wie das übrige Schaffen Offenbachs verbunden ist. Der vorliegende Band präsentiert sechzehn wissenschaftliche Beiträge, die aus diesen Veranstaltungen hervorgegangen sind.
Aktualisiert: 2023-05-15
> findR *

Durch die Brille

Durch die Brille von Brzoska,  Matthias, Clarke,  Kevin, Esser,  Niclas, Hawig,  Peter, Jacobshagen,  Arnold, Kolb,  Fabian, Petersen,  Birger, Riemer,  Anatol Stefan, Schmierer,  Elisabeth, Schneider,  Herbert, Scholz,  Dieter David, Schroedter,  Stephanie, Schwarz,  Ralf-Olivier, Štedronská,  Markéta, Yon,  Jean-Claude
2019 jährte sich der Geburtstag von Jacques Offenbach zum zweihundertsten Mal. Aus diesem Anlass wurden in Frankfurt und Mainz sowie Köln und Paris neue Sichtweisen auf das Werk des Komponisten entworfen und die vielfältigen historischen, gesellschaftlichen und künstlerischen Diskurse und Kontexte untersucht, mit denen das Musiktheater wie das übrige Schaffen Offenbachs verbunden ist. Der vorliegende Band präsentiert sechzehn wissenschaftliche Beiträge, die aus diesen Veranstaltungen hervorgegangen sind.
Aktualisiert: 2023-05-15
> findR *

Durch die Brille

Durch die Brille von Brzoska,  Matthias, Clarke,  Kevin, Esser,  Niclas, Hawig,  Peter, Jacobshagen,  Arnold, Kolb,  Fabian, Petersen,  Birger, Riemer,  Anatol Stefan, Schmierer,  Elisabeth, Schneider,  Herbert, Scholz,  Dieter David, Schroedter,  Stephanie, Schwarz,  Ralf-Olivier, Štedronská,  Markéta, Yon,  Jean-Claude
2019 jährte sich der Geburtstag von Jacques Offenbach zum zweihundertsten Mal. Aus diesem Anlass wurden in Frankfurt und Mainz sowie Köln und Paris neue Sichtweisen auf das Werk des Komponisten entworfen und die vielfältigen historischen, gesellschaftlichen und künstlerischen Diskurse und Kontexte untersucht, mit denen das Musiktheater wie das übrige Schaffen Offenbachs verbunden ist. Der vorliegende Band präsentiert sechzehn wissenschaftliche Beiträge, die aus diesen Veranstaltungen hervorgegangen sind.
Aktualisiert: 2023-05-12
> findR *

Durch die Brille

Durch die Brille von Brzoska,  Matthias, Clarke,  Kevin, Esser,  Niclas, Hawig,  Peter, Jacobshagen,  Arnold, Kolb,  Fabian, Petersen,  Birger, Riemer,  Anatol Stefan, Schmierer,  Elisabeth, Schneider,  Herbert, Scholz,  Dieter David, Schroedter,  Stephanie, Schwarz,  Ralf-Olivier, Štedronská,  Markéta, Yon,  Jean-Claude
2019 jährte sich der Geburtstag von Jacques Offenbach zum zweihundertsten Mal. Aus diesem Anlass wurden in Frankfurt und Mainz sowie Köln und Paris neue Sichtweisen auf das Werk des Komponisten entworfen und die vielfältigen historischen, gesellschaftlichen und künstlerischen Diskurse und Kontexte untersucht, mit denen das Musiktheater wie das übrige Schaffen Offenbachs verbunden ist. Der vorliegende Band präsentiert sechzehn wissenschaftliche Beiträge, die aus diesen Veranstaltungen hervorgegangen sind.
Aktualisiert: 2023-05-12
> findR *

Die Motette

Die Motette von Schneider,  Herbert
Der Motette als einer der zentralen musikalischen Gattungen, die durch das Spannungsverhältnis zwischen ihrer Autonomie und ihrer liturgischen Funktion gekennzeichnet ist, sind die Beiträge dieses Bandes gewidmet. Ausgangspunkt ist eine Problemgeschichte des Motetten-Terminus, in der die Anfänge und die Bestimmung der Motette sowie die Wandlungen ihrer Gestalt diskutiert werden. Im Mittelpunkt der ersten beiden der folgenden sechs jeweils als Referat und Korreferat entstandenen Beiträge steht die Selbständigkeit bzw. Abhängigkeit der italienischen Trecento-Motette von französischen Vorbildern. Josquins viel diskutierte Motette "Huc me sydereo" bildet dann den ausgangspunkt zu einer neuen Interpretation im Zusammenhang mit der Zahlensymbolik und der Ausbildung einer motivisch bestimmten Kompositionstechnik. Auch der Aufsatz über die Rezeption der Motetten im 19. Jahrhundert bezieht sich auf Kompositionen Josquin des Prés'. Der Motette als Objekt niederländischer Musikdarstellungen des 16. Jahrhunderts ist ein umfangreicher Beitrag mit zahlreichen unbekannten Abbildungen gewidmet. In zwei Beiträgen wird der Fortentwicklung der Motette nach der Stilteilung um 1600 nachgegangen, deren zweiter sich auf den Einfluss des Madrigals auf die Motette konzentriert. Als spezielle Gattung sind die französischen Tenebrae-Vertonungen in solistischer Besetzung behandelt, die in der Karwoche musiziert wurden. Die divergierten Typen der Motette des 18. Jahrhunderts (Vivaldi, Fux, Händel, Mozart etc.) und der Einfluss des Konzertsatzes sind Inhalt des Kapitels über das 18. Jahrhundert, während im letzten Aufsatz der endgültige Niedergang der Motette im 20. Jahrhundert (Strauss, Schönberg, Karminski, J. N. David, Pepping etc.) aufgezeigt wird und die Anzeichen und Gründe dafür dargelegt werden.
Aktualisiert: 2023-05-10
> findR *

A bsondra Tag

A bsondra Tag von Schneider,  Herbert
Heiligabend ist wahrlich kein Tag wie jeder andere! Den ganzen Advent hindurch steigert sich die Vorfreude, die vielfältigen Vorbereitungen für das Christfest machen die Alltagssorgen vergessen. Ob dieser besondere Tag dann alle Erwartungen erfüllen kann, nun, das wird sich weisen. Zu diesem Thema hat sich der beliebte Schriftsteller Herbert Schneider einige Gedanken gemacht. Dabei erlaubt er sich manch nostalgischen Rückblick auf die Weihnachtsfeste der Kindheit, zugleich aber amüsiert er sich über die eine oder andere »Katastrophe«, wie sie sich wohl in jeder Familie einmal abspielt. In diesem mit Sorgfalt gefüllten Weihnachtspackerl gibt es für jeden etwas: schnurrige Geschichten vom Schwager oder vom Maßschneider, mutwillige Betrachtungen über seltsame Geschenkideen, anrührende Gedichte in bairischer Mundart und dazwischen funkeln pointierte Sprüche wie die Sternwerfer. Damit bietet das Bücherl ein besonderes Lesevergnügen für einen besonderen Tag!
Aktualisiert: 2023-02-06
> findR *

Lebens-Gestalt als Christ

Lebens-Gestalt als Christ von Schneider,  Herbert
»In der Welt seid ihr in Bedrängnis, aber habt Mut: Ich habe die Welt besiegt.« (Joh 16,33) Gerade in den heutigen, unruhigen Zeiten, kann der Glauben einen sicheren Standort für die kontinuierliche Stärkung und die kreative Gestaltung des eigenen Lebens bieten. Die Grundhaltung dabei mag die Freude an der Liebe sein, nicht zuerst Weisung und Moral – die personale Begegnung mit unserem Erlöser Jesus Christus ist zentrales Element unseres Daseins. Dr. Herbert Schneider OFM veröffentlicht hier eine Sammlung von Predigten und Artikeln, die sich mit ebendiesem Themenbereich befassen: der Begegnung mit Jesus und die darauf aufbauende und darin verortete LEBENS-GESTALT als Christ.
Aktualisiert: 2022-11-05
> findR *

Josef Geiger (1923-2016) Lebenserinnerungen

Josef Geiger (1923-2016) Lebenserinnerungen von Schneider,  Herbert
VORWORT DES HERAUSGEBERS Das hier vorgelegte Buch soll innerhalb der Familie Manz die Erinnerung lebendig halten an einen ungewöhnlichen Vater, Großvater und Urgroßvater. Daneben ist es auch ein bemerkenswertes Zeitdokument. Der hier als Zeitzeuge vorgestellte Josef Geiger aus Bad Buchau erzählte mir sein Leben in den Jahren 2014 bis 2016. Er hatte so viel erlebt und innerlich gespeichert, dass er „ohne Punkt und Komma“ stundenlang erzählen konnte. Von mir als dem Herausgeber wurden die Mitteilungen dokumentiert, geordnet und in eine lesbare Form gebracht. Ohne irgendeinen literarischen Anspruch berichten die Erinnerungen aus einer uns bereits fern erscheinenden, längst vergangenen Welt. Bekanntlich haben sich unsere Lebensbedingungen noch nie so rasant verändert wie heute und so legt die Erzählung Zeugnis ab und hält die Erinnerung wach v. a. an Alt-Buchau und seine Menschen. Geschildert wird ein schwieriges Leben, oft lakonisch, manchmal auch emotional, dabei faktenreich und detailfreudig. Es ist ein ungewöhnliches Schicksal. Nicht zum kleinsten Teil geht es dabei um Ausgrenzung, Hunger, Armut, traumatische Kriegserlebnisse und um schlechte bis unmenschliche Arbeitsbedingungen, kurz, es ist „eine Geschichte von unten“. Josef Geiger lernt seinen Vater nie kennen. Im Alter von fünf Tagen kommt er weg zu Verwandten, nämlich zum Urgroßvater und dessen zweiter Frau in Buchau. Die Mutter kümmert sich auch in späterer Zeit nie mehr um ihn. Seine Kindheit in den 20er und 30er Jahren ist überschattet von wirtschaftlicher Not und fehlender Zuneigung. Die Erinnerung an Alt-Buchau, speziell an die ehemaligen Bewohner der Weiherstraße und des Johannisbergs, bietet einen Einblick in die soziologische Struktur eines kleinstädtisch-provinziellen Mikrokosmos. Es ist eine Welt der kleinen Leute, mit starrer sozialer Kontrolle wie in einer Dorfgemeinschaft. Thematisiert wird auch das alltägliche Zusammenleben der Mehrheitsgesellschaft mit den Juden in Buchau. Mit 14 Jahren vermittelt ihn das Jugendamt in eine landwirtschaftliche Lehre bei einem Bauern im benachbarten Dorf Sattenbeuren. Der Lehrherr ist zwar prinzipiell korrekt, dabei aber geizig und die Arbeitsbelastung muss aus heutiger Sicht als Ausbeutung bezeichnet werden. Die fast archaisch anmutenden Arbeitsbedingungen in der Landwirtschaft der 1930er Jahre werden geschildert. Mit 18 Jahren kommt die herbeigesehnte Einberufung zur Wehrmacht. Es folgen mehr als drei Jahre in der Kriegsmaschinerie, zuerst in Frankreich, dann 5 als Infanterist an vorderster Front in Russland und zum Schluss im Westen bei der mörderischen Ardennenoffensive. Diese Kriegserlebnisse nehmen breiten Raum ein. Das NS-Regime mit seiner menschenverachtenden Ideologie wird bloßgestellt. Und es wird uns Wohlstandsbürgern gezeigt, unter welch unsäglich lebensfeindlichen Bedingungen die menschliche Kreatur doch überleben kann. Es gilt der alte Spruch: „Bei Nörgeln und Klagen, nur drei Tage Schützengraben“! Zwei Jahre in englischer Gefangenschaft schließen sich an. Nach Hause zurückgekehrt, arbeitet er zuerst unter schwierigen Bedingungen im Schussenrieder Torfwerk. Ausführlich wird berichtet von der Torfbrikettfabrik und vom Handtorfstich. Nach Schließung der Torfbrikettfabrik findet er eine Stelle bei der GEA, der Gesellschaft für elektrische Anlagen. Es handelt sich dabei hauptsächlich um lebensgefährliche Arbeiten auf Strommasten. Es folgen 23 Jahre im Schwäbischen Hüttenwerk in Schussenried, überwiegend in der Gießerei, eine Arbeit in Schmutz, Hitze und atemraubenden Dämpfen! Im Alter von 36 Jahren erleidet er unverschuldetermaßen auf dem Heimweg von der Arbeit einen schweren Verkehrsunfall, der ihn für mehr als 3 Jahre arbeitsunfähig macht und mit dessen Folgen er bis zu seinem Lebensende zu kämpfen hat. Es verdient Respekt, wie hier ein hartes Arbeitsleben trotz der Folgen des schweren Arbeitsunfalls bis zur Berentung im 60. Lebensjahr durchgehalten wird! Aus heutiger Sicht müssen die Arbeitsbedingungen auch noch nach dem Krieg als haarsträubend schlecht und zum Teil als kriminell bezeichnet werden, dies gilt speziell für die GEA mit lebensgefährlichen Arbeiten auf Strommasten, aber auch für die Gießerei in Schussenried. Insgesamt kann man sich, volkstümlich ausgedrückt, nur wundern, „was der Mensch alles aushält“! Im Lebenslauf von Josef Geiger entfaltet sich, stellvertretend für eine ganze Generation, ein farbiges Panorama deutscher Geschichte im Kleinen, beginnend unter schwierigsten Rahmenbedingungen in der Weimarer Republik, fortgesetzt im Dritten Reich mit sinnlosem Krieg und Untergang. In der Bundesrepublik dann unter zunehmend besseren Umständen ergibt sich auch für den bisher immer Benachteiligten eine Besserung der Lebensumstände mit der Möglichkeit des Aufbaus einer bürgerlichen Existenz und der Familiengründung. Nach 60jähriger Ehe ist Herr Geiger seit 2009 verwitwet und alleinstehend, allerdings liebevoll unterstützt von seinen beiden Töchtern und deren Familien. Ein Hinweis ist wichtig: Vorsicht ist geboten bei der Beurteilung von Personen im Dritten Reich. Ein hier im Buch vorgestellter „Nazi“ ist vielleicht der schon 6 längst verstorbene Großvater oder Urgroßvater eines heutigen, bekannten Trägers des gleichen Namens! Im Übrigen sollte man sich immer ehrlich fragen, wie man sich selbst wohl im Dritten Reich verhalten hätte? Bekanntlich kann man aus Erfahrungen früherer Generationen lernen. Im größeren Rahmen ist es die Geschichte der Menschheit, im kleineren die Geschichte der Familie. Familienüberlieferungen wirken in den Erlebnishorizont jedes Einzelnen ein. Dies kann erfolgen über sprachlich weitergegebene Erfahrungen der Eltern und Verwandten oder sogar auch durch epigenetische Veränderungen im Erbgut. In Würdigung der weitergegebenen wichtigen Erfahrungen der Vorfahren huldigten frühere Zivilisationen nicht selten einem Ahnenkult. Die Möglichkeit der direkten Weitergabe des Wissens hat den Aufstieg des Homo sapiens begründet. Heute sind wir beim Gegenteil des Ahnenkults angelangt, die Internet-Affinität der jungen Generation und der Glaube an den unaufhaltbaren technologischen Fortschritt beherrschen die Szene, ist doch praktisch das gesammelte Wissen der Menschheit im Internet abrufbar. Das Wissen der Alten ist nicht mehr gefragt. Und doch kann sich niemand von der Geschichte seiner Herkunftsfamilie und seines Gemeinwesens ganz frei machen. Tagebücher und Autobiographien können wertvolle Zeugnisse der Alltags- und Sozialgeschichte darstellen. Im deutschen Sprachraum spannt sich der Bogen von den 5200 eng beschriebenen Seiten mit autobiographischen Aufzeichnungen des Hermann von Weinsberg im Köln des 16. Jahrhunderts bis zu den umfangreichen Beständen des deutschen Tagebucharchivs in Emmendingen. Eine Auswahl von Lebenserinnerungen aus Oberschwaben ist als Anhang beigefügt. An dieser Stelle eingefügt sei die Aufforderung und Ermunterung zum Schreiben der eigenen, höchstpersönlichen Lebensgeschichte! Für spätere Generationen können Zeugnisse zur Lokalgeschichte durchaus wertvoll sein und vielleicht freut sich später einmal ein Nachkomme der eigenen Familie über derartige Nachrichten aus einer vergangenen Welt! Aus der Jugendzeit von Josef Geiger gibt es nur drei Fotos. Zum einen ein Bild der Schulklasse 1931, dann ein Foto mit der Pflegemutter vor dem Haus in der Weiherstraße und schließlich eines, das den 5jährigen im geliehenen Matrosenanzug zeigt, den Fotografen bezahlt hatte die Pflegetochter Berta. Durch die Gliederung in über zehn Kapitel entstehen kurze, in sich geschlossene Leseabschnitte. Bei den Besonderheiten des Schicksals von Josef Geiger dürfte es wohl gerecht7 fertigt sein, diese Biographie nicht nur im Familienbesitz zu halten, sondern der Öffentlichkeit vorzustellen. Naturgemäß wird diese Dokumentation nur wenige, in der Regel örtliche, Interessenten finden. Vielleicht geben aber diese Erinnerungen eines fernen Tages einem interessierten Bürger oder auch einem Geschichtslehrer ein bisschen Material an die Hand zur Illustrierung der Alltags- und insbesondere der Sozialgeschichte des 20. Jahrhunderts am Beispiel eines oberschwäbischen Landstädtchens. Der heutige Leser hat wenig Zeit zur Verfügung und die Dokumentation dieses Lebens ist zugegebenermaßen sehr umfangreich geraten. Für eventuelle Leser aus Buchau dürften die Kapitel „Kindheit in Buchau“, „Juden in Buchau“ und „Neuanfang in der Heimat“ am ehesten von Interesse sein. Leser aus Schussenried finden Informationen zu den Themen „Arbeit beim Bauern in Sattenbeuren 1937 – 1941“, „Arbeit im Torfwerk“ und „Arbeit im Schwäbischen Hüttenwerk“. Speziell diese letzteren drei Abschnitte sind eher sehr ausführliche Dokumentationen der damaligen Arbeitswelt als eine erzählende Autobiographie und sind durch ihre Länge sperrig und mühsam zu lesen. Dagegen sind die Kriegserlebnisse von Josef Geiger in den Kapiteln „Soldatenzeit“ und „Englische Gefangenschaft“ von allgemeinem Interesse, sie sind dramatisch, grauenhaft und führen zum Nachdenken über die Menschheit. Erinnerungen können sehr täuschen. Das Erlebte wird in unserem Gehirn nicht auf einer Festplatte abgespeichert, sondern es ist zu einem gewissen Teil veränderlich. Die Erinnerungen wandeln sich insbesondere durch mehrfaches Erzählen und mit größerem Abstand zum Erlebten. Wenn ein (Zeit-) Zeuge befragt wird, so können die Antworten auch von der Art der Fragestellung abhängen. Historiker stehen deshalb der „oral history“ skeptisch gegenüber, sie warnen: „Traue keinem Zeitzeugen, der nicht objektive Beweise für das Gesagte bringen kann“! Oder: „Der größte Feind des Historikers ist der Zeitzeuge“!
Aktualisiert: 2023-03-16
> findR *

Abhandlung von der Fuge (E-Book)

Abhandlung von der Fuge (E-Book) von Marpurg,  Friedrich Wilhelm, Schneider,  Herbert
Dieses 1753 erschienene Werk des Musiktheoretikers und Komponisten Friedrich Wilhelm Marpurg (1718-1795) ist das erste ausschließlich der Fuge (und dem Kanon) gewidmete Lehrbuch. Es gilt als wichtigstes Werk über die Fuge im 18. Jahrhundert und als bedeutendste musiktheoretische Abhandlung seiner Zeit. Es wurde bis weit ins 19. Jahrhundert als grundlegendes Lehrwerk geschätzt und prägte auf diese Weise Generationen von Musikern, darunter nachweislich bedeutende Komponisten wie Beethoven und Schumann. Marpurgs umfassende Behandlung des Gegenstands eröffnet mit zahlreichen Beispielen aus Werken deutscher sowie französischer und italienischer Komponisten wie Johann Sebastian Bach und Wilhelm Friedemann Bach, Jean-Philippe Rameau oder Luigi Battiferri eine weite historische und übernationale Dimension. Sie beeinflusste auch die musiktheoretische Diskussion im In- und Ausland lange Zeit maßgeblich. Der Traktat wurde von Marpurg, der einige Jahre in Paris lebte und dort in Kontakt mit Rameau und Voltaire stand, selbst ins Französische übersetzt und in den folgenden Jahrzehnten vielfach aufgegriffen und bearbeitet. Mit dem Nachdruck und der E-Publikation ist diese musikhistorisch bedeutsame Quelle nun wieder allgemein zugänglich.
Aktualisiert: 2020-01-01
> findR *
MEHR ANZEIGEN

Bücher von Schneider, Herbert

Sie suchen ein Buch oder Publikation vonSchneider, Herbert ? Bei Buch findr finden Sie alle Bücher Schneider, Herbert. Entdecken Sie neue Bücher oder Klassiker für Sie selbst oder zum Verschenken. Buch findr hat zahlreiche Bücher von Schneider, Herbert im Sortiment. Nehmen Sie sich Zeit zum Stöbern und finden Sie das passende Buch oder die Publiketion für Ihr Lesevergnügen oder Ihr Interessensgebiet. Stöbern Sie durch unser Angebot und finden Sie aus unserer großen Auswahl das Buch, das Ihnen zusagt. Bei Buch findr finden Sie Romane, Ratgeber, wissenschaftliche und populärwissenschaftliche Bücher uvm. Bestellen Sie Ihr Buch zu Ihrem Thema einfach online und lassen Sie es sich bequem nach Hause schicken. Wir wünschen Ihnen schöne und entspannte Lesemomente mit Ihrem Buch von Schneider, Herbert .

Schneider, Herbert - Große Auswahl an Publikationen bei Buch findr

Bei uns finden Sie Bücher aller beliebter Autoren, Neuerscheinungen, Bestseller genauso wie alte Schätze. Bücher von Schneider, Herbert die Ihre Fantasie anregen und Bücher, die Sie weiterbilden und Ihnen wissenschaftliche Fakten vermitteln. Ganz nach Ihrem Geschmack ist das passende Buch für Sie dabei. Finden Sie eine große Auswahl Bücher verschiedenster Genres, Verlage, Schlagworte Genre bei Buchfindr:

Unser Repertoire umfasst Bücher von

Sie haben viele Möglichkeiten bei Buch findr die passenden Bücher für Ihr Lesevergnügen zu entdecken. Nutzen Sie unsere Suchfunktionen, um zu stöbern und für Sie interessante Bücher in den unterschiedlichen Genres und Kategorien zu finden. Neben Büchern von Schneider, Herbert und Büchern aus verschiedenen Kategorien finden Sie schnell und einfach auch eine Auflistung thematisch passender Publikationen. Probieren Sie es aus, legen Sie jetzt los! Ihrem Lesevergnügen steht nichts im Wege. Nutzen Sie die Vorteile Ihre Bücher online zu kaufen und bekommen Sie die bestellten Bücher schnell und bequem zugestellt. Nehmen Sie sich die Zeit, online die Bücher Ihrer Wahl anzulesen, Buchempfehlungen und Rezensionen zu studieren, Informationen zu Autoren zu lesen. Viel Spaß beim Lesen wünscht Ihnen das Team von Buchfindr.