»In Verben denken« stellt den Versuch dar, sich Dietmar Daths Denken und Schreiben aus einer Vielzahl von Perspektiven zu nähern. Die insgesamt acht literaturwissenschaftlichen Beiträge unterziehen Daths Werk nicht nur eingehenden Einzellektüren, sondern arbeiten auch dessen poetische Gesamtprogrammatik heraus.
Ergänzt werden sie durch Kurzessays, die den Einfluss dokumentieren, den Daths Texte in den unterschiedlichsten Wissens- und Lebenskontexten ausüben. Ein Gespräch mit dem Autor sowie eine umfassende Werkbibliographie beschließen den Band.
Aktualisiert: 2023-01-25
Autor:
Caroline Amlinger,
Sibylle Anderl,
Franziska Bomski,
Mara-Daria Cojocaru,
Dietmar Dath,
Bernhard Dotzler,
Hans Esselborn,
Georg Fülberth,
Christian Hippe,
Stefan Höppner,
Benjamin Maack,
Solvejg Nitzke,
Niels Penke,
Andreas Platthaus,
Christian Y. Schmidt,
Norma Schneider,
Philipp Theisohn,
Felicitas von Lovenberg
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Das Böse ist ein Phänomen, das schon seit jeher zu den konstitutiven Elementen des Labens auf unserem Planeten gehört. Dabei ist das allgegenwärtige Böse nur schwer zu fassen. Was ist denn eigentlich das Böse? Gibt es eine allgemeingültige Definition? Wahrscheinlich eher nicht.
Ethik und Religionen haben sich sehr intensiv mit dieser Problematik befasst und versucht, Definitionen zu formulieren, Regeln für das Zusammenleben zu bieten. Auch die Rechtswissenschaften haben unzählige Gesetzeswerke formuliert, um mit diesen Regeln das menschliche Zusammenleben zu ordnen und das Böse in die Schranken weisen zu können.
Trotzdem gelingt es nicht bzw. nur eingeschränkt. Die Gefängnisse sind voll, überall Kriege auf der Welt. Armut und Hunger, Elend und Verzweiflung. Auf der anderen Seite steht obszöner Reichtum, der ungeniert zur Schau getragen wird. Gewalt und Böses gibt es bis in die kleinsten Zellen der Gesellschaft hinein, bis in die Familie.
Aktualisiert: 2022-08-11
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Inhalt
Essays
CHRISTIANE BAUMANN „Doppelt gibt, wer schnell gibt“ –
Ein unbekannter Brief des jungen Peter Hille 13
WILFRIED REININGHAUS Luise Elias aus Schwerte – Jüdin, Sozialdemokratin und Dichterin
Im Anhang ausgewählte Gedichte der Jahre 1918/19 45
WALTER GÖDDEN Sehnsuchtsorte und Expeditionen ins Ungewisse Hinweise auf westfälische Reiseautorinnen und -autoren 71
JÜRGEN BRÔCAN Gipfeltreffen der Gehirnathleten
Zum Briefwechsel zwischen Arno Schmidt und Hans Wollschläger 99
JOHANNES DREYER Serieller Schrecken
Horror nach dem Baukastenprinzip in Geisterjäger John Sinclair 115
WALTER GÖDDEN Science-Fiction-Literatur aus Westfalen Ein Selbstversuch über eine verschmähte Gattung 135
NILS ROTTSCHÄFER „Ich scheiterte an der Schärfe“
Zu Enis Macis essayistischem Schreiben 145
SONDERTEIL WIGLAF DROSTE (1961–2019)
zusammengestellt von Arnold Maxwill
Zum vorliegenden Sonderteil 157
FRITZ ECKENGA Das Ich und der Kosmos
Zum Tod von Wiglaf Droste 159
WIGLAF DROSTE Tünseliges Ostwestfalen 163
CARSTEN OTTE Ein sensibles Raubein
Wiglaf Droste war ein barock-brachialer Satiriker, Polemiker, Dichter und Sänger. Mit seinem Tod endet auch eine Ära der bundesrepublikanischen Publizistik 165
WIGLAF DROSTE Am Grabmal des unbekannten Handwerkers. Ein Frontbericht 169
HANS ZIPPERT Er ließ wirklich nichts und niemand ungeschoren davonkommen Eine Erinnerung an Wiglaf Droste 171
WIGLAF DROSTE In der Nasennebenhölle 173
AMBROS WAIBEL Radikaler Dichter, linker Großautor
Welterklärer und Weltbeschimpfer Wiglaf Droste hob die komische Kolumne auf ein Niveau, das sie vorher nicht hatte 175
WIGLAF DROSTE Teamplayer im Goods Flow Lagerbereich 177
KLAUS BITTERMANN Scharfsinniger Kritiker, großzügiger Mensch
Wiglaf Droste war ein großer Zusammenbringer 179
WIGLAF DROSTE Ich schulde einem Lokführer eine Geburt 183
FRIEDRICH KÜPPERSBUSCH Der Tucholsky unserer Tage
Großer Satiriker, Schriftsteller, Dortmund-Fan: Wiglaf Droste 185
WIGLAF DROSTE Mit Nazis reden? 189
WALTER GÖDDEN 68 Texte Erinnerung – Wiglaf Droste wird fehlen und warum nicht über eine Gesamtausgabe seiner Werke nachdenken 191
WIGLAF DROSTE Dies Gefühl heißt Bielefeld 199
GISELA STEINHAUER „Ich habe mich [...] immer noch nicht daran gewöhnt, dass die Welt sich so oft weigert, sich mir von ihrer schönsten Seite zu zeigen.“ Ein Tischgespräch mit Wiglaf Droste 203
WIGLAF DROSTE Kassettchen hören. Wie alles anfing 215
DANIELA STEPPE „Wer seine Intuition bewahrt, wird spüren, wenn etwas aufgesetzt ist.“ Der Satiriker Wiglaf Droste im Interview 217 WIGLAF DROSTE Das beste Radio der Welt 221
CHRISTIAN Y. SCHMIDT Der gute Mensch von Bielefeld
Eine Begegnung mit Wiglaf Droste 223
WIGLAF DROSTE Die Rolle der Frau 229
RALF SOTSCHECK Küche, Kalauer und ein Collie 231
WIGLAF DROSTE Namensgebung 233
RAYK WIELAND Ein Gespräch im Hause Hacks 235
WIGLAF DROSTE Schreibtischväter 237
FRANZ DOBLER Wege zum Ruhm 239
WIGLAF DROSTE Fünf Gedichte 241 PORTRÄTS
Porträts
WALTER GÖDDEN Karin Strucks Roman Klassenliebe
Ein „moderner Klassiker“ wiedergelesen 245
JÜRGEN LINK/JOSEF KRUG „Bangemachen gilt nicht auf der Suche nach der Roten Ruhr-Armee“ Briefwechsel über einen Roman 253
RAINER KÜSTER Erinnerung an Wolfgang Welt und Michael Starcke 283
DIRK HALLENBERGER Die dominanten Damen der Sabine Deitmer 297
LAUDATIONES
NORBERT OTTO EKE Blurred Borders. Der Reisende Michael Roes Laudatio zur Verleihung des Margarete-Schrader-Literaturpreises der Universität Paderborn an Michael Roes 303
MATTHIAS LÖB „Es ist diese Empathie, diese fast körperliche Zuneigung, die den Anderen wirklich verstehen will, die ein Aufeinandertreffen von Fremden erst zu einer wahren Begegnung macht.“ Gespräch mit dem Droste-Preisträger Michael Roes 317
NORBERT OTTO EKE „Ich glaube, der Melancholiker ist jemand, der die Fremde liest, der sie nicht gestalten will und sich von ihr nicht gestalten lässt, sondern der sie wie ein Buch aufschlägt ...“ Ein Gespräch mit Michael Roes 325 WERKSTATT
Werkstatt
OLIVER USCHMANN „Schwimme nicht gegen den Strom, sondern steige aus dem Fluss.“ Ein Gespräch zur Kreativität in der Krise 335
RALF THENIOR „Die Hilflosigkeit angesichts einer solchen weltweiten Pandemie in Literatur zu gießen, bringt nicht weiter.“ Ein Gespräch zur Kreativität in der Krise 339
MARTIN BECKER „Ich bin verhalten optimistisch im Rahmen meiner Möglichkeiten.“ Ein Gespräch zur Kreativität in der Krise 343
THORSTEN NAGELSCHMIDT „Ich befürchte, dass das allgemeine Hauen und Stechen in einem [...]
deregulierten kapitalistischen System [...] zunehmen wird ...“ Ein Gespräch zur Kreativität in der Krise 345
ANDY STRAUSS „Sind halt miese Zeiten für Menschen, die von der Bühne leben.“ Ein Gespräch zur Kreativität in der Krise 349
CHRISTIANE DIECKERHOFF „Ohne Literatur, Musik, Schauspiel oder bildende Künste fehlen
Räume, in denen Menschen auftanken können.“ Ein Gespräch zur Kreativität in der Krise 351
Verzeichnis der Autorinnen und Autoren 353
Aktualisiert: 2021-12-21
Autor:
Christiane Baumann,
Jürgen Brôcan,
Johannes Dreyer,
Wiglaf Droste,
Norbert Otto Eke,
Walter Goedden,
Arnold Maxwell,
Wilfried Reininghaus,
Nils Rottschäfer,
Christian Y. Schmidt,
Ralf Sotscheck,
Ralf Thenior,
Rayk Wieland
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Wiglaf Droste hat Zeit seines Lebens immer wieder autobiographische Erzählungen verfasst, die verstreut veröffentlicht wurden,
zusammen aber eine Schnitzeljagd durch sein wildes Leben ergeben. Wiglaf Droste nimmt einen mit auf eine Reise mit Max Goldt durch Finnland, er berichtet über seine ersten Leseauftritte in den östlichen Provinzen zusammen mit Michael Stein, über eine abenteuerliche Fahrt mit Joachim Król, Fritz Eckenga und anderen ins Old Trafford Stadion, um dem Fußballgott Jürgen Kohler zuzujubeln, über ein gekreuzigtes Kaninchen in Portugal, wo Droste mit seinem Freund Vincent Klink unterwegs war, über eine Recherche im Frankfurter Blaulichtmilieu mit Achim Greser, aber er beichtet auch einiges aus seinem strummseligen Leben als Jugendlicher und wie er in Erwartung eines psychedelischen Erlebnisses Curry rauchte.
Aktualisiert: 2021-11-11
Autor:
Joe Bauer,
Franz Dobler,
Wiglaf Droste,
Fritz Eckenga,
Gerhard Henschel,
Peter Köhler,
Arnulf Rating,
Christian Y. Schmidt,
Ralf Sotscheck,
Funny van Dannen,
Rayk Wieland,
Hans Zippert
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Aktualisiert: 2023-03-30
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Aktualisiert: 2022-10-06
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Der Journalist und Satiriker Christian Y. Schmidt kennt sich in China bestens aus, ist er doch mit einer Chinesin verheiratet und lebt in Peking. Hier beobachtet, probiert und kostet er, was er an typisch Chinesischem, an Seltsamem und Bemerkenswertem so vorfindet. Fünf Jahre lang berichtete er darüber in seiner «Titanic»-Kolumne «Bliefe von dlüben». Jetzt gibt er alles: Er hat ein ganzes Buch geschrieben. Und zwar das Handbuch für künftige Chinaversteher. Kultur, Alltag, Politik – kein Bereich wird ausgespart.
Mit viel Charme und zuweilen grellem Witz erzählt Schmidt, wie er sich unerschrocken durch den chinesischen Alltag manövriert: Im Restaurant bekommt er lebenden Fisch serviert, und die Raubkopie von «Bridget Jones», auf die er sich so freute, hat «Piano»-Untertitel. Außerdem kennen Taxifahrer hier keine Anschriften; sie orientieren sich grob am Stand der Sonne, dem Vogelflug und den Gezeiten. Aber es geht Schmidt auch um ganz solide Fragen, zum Beispiel, welche Folgen die von der chinesischen Regierung initiierten Zivilisierungsmaßnahmen (nicht rotzen, nicht rauchen, nicht im Pyjama rausgehen) für Chinas Kultur haben. Kurz: In diesem Buch findet sich alles, was man über China wissen will – komisch, unterhaltsam, lehrreich.
Aktualisiert: 2022-10-04
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Neuausgabe, erstmals mit Fotos von unterwegs!
Um endlich selbst ein echter Chinese zu werden, begibt sich Christian Y. Schmidt, der bereits seit Jahren in Peking lebt, auf eine ungewöhnliche Reise. Er folgt der Nationalstraße 318, auch 'Windknochen Chinas' genannt, die das Riesenreich auf einer Länge von 5.386 Kilometern vom Gelben Meer im Osten bis zu den westlichen Rändern des Himalaya durchschneidet.
Der drei Monate lange Trip wird zu einer Zeitreise vom glitzernden 21. Jahrhunderts Shanghais bis nach Tibet, wo Yaks züchtende Nomaden noch halb im Mittelalter leben. Dazwischen besucht der Autor die malerische Wasserstadt Xitang, den gewaltigsten Staudamm aller Zeiten, die mit über 30 Millionen Einwohnern fast weltgrößte Stadt Chongqing, den Potala-Palast in Lhasa und nach zahllosen Tempeln, Klöstern, Punkschuppen und Discos ganz zuletzt das Basecamp am Mount Everest.
Christian Y. Schmidt hat einen ebenso spektakulären wie komischen Reisebericht geschrieben, der von der Kritik hoch gelobt wurde und sofort nach Erscheinen auf der Spiegel-Bestseller-Liste stand. Inzwischen gilt das Buch als moderner Klassiker der China-Reiseliteratur.
Aktualisiert: 2020-04-08
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Gab es die Siebziger wirklich? Christian Y. Schmidt erzählt mit Witz und Verve von den Tücken des Erinnerns.
Nach Jahren in Ostasien ist der Journalist und Hobbyornithologe Daniel S. zurück in Deutschland. Eigentlich will er hier nur noch seine Ruhe. Doch bereits das Begräbnis seines Jugendfreundes Viktor endet in einer wüsten Schlägerei. Danach läuft Daniels Leben völlig aus dem Ruder. Eine Frau aus der Vergangenheit taucht auf, an die er sich beim besten Willen nicht erinnert, Menschen werden ausgetauscht oder verschwinden, und überall sieht er versteckte Zeichen, die ihm verraten, dass er am 19. Oktober sterben wird. Kann Daniel diese Rätsel mit Hilfe der «Methode Cooper» lösen, wie es sein Psychiater, ein fanatischer David-Lynch-Fan, empfiehlt? Oder soll er auf seinen Berliner Dealer hören und mehr «ehrliche Siebziger-Jahre-Drogen» nehmen? Hilft googeln? Und was hat der ganze Irrsinn mit der Amerikafahrt zu tun, die Daniel 1978 mit seinen Jugendfreunden, den neodadaistischen «Huelsenbecks», unternahm?
In seinem Romandebüt schickt Christian Y. Schmidt seinen Helden auf eine mysteriöse Reise zwischen Berlin und Mexiko, die ihn über verschlungene Pfade zur Wahrheit führt. Originell, kraftvoll und mit zuweilen düsterem Witz erzählt er von der Jugend in den angeblich so wilden Siebzigern, vom Scheitern großer Pläne und dem, was dabei herauskommt, wenn man sich selbst betrügt.
Aktualisiert: 2022-10-04
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Nach Jahren in Ostasien ist der Journalist und Hobbyornithologe Daniel S. zurück in Deutschland. Eigentlich will er hier nur noch seine Ruhe. Doch bereits das Begräbnis seines Jugendfreundes Viktor endet in einer wüsten Schlägerei. Danach läuft Daniels Leben völlig aus dem Ruder. Eine Frau aus der Vergangenheit taucht auf, an die er sich beim besten Willen nicht erinnert, Menschen werden ausgetauscht oder verschwinden, und überall sieht er versteckte Zeichen, die ihm verraten, dass er am 19. Oktober sterben wird. Kann Daniel diese Rätsel mit Hilfe der «Methode Cooper» lösen, wie es sein Psychiater, ein fanatischer David-Lynch-Fan, empfiehlt? Oder soll er auf seinen Berliner Dealer hören und mehr «ehrliche Siebziger-Jahre-Drogen» nehmen? Hilft googeln? Und was hat der ganze Irrsinn mit der Amerikafahrt zu tun, die Daniel 1978 mit seinen Jugendfreunden, den neodadaistischen «Huelsenbecks», unternahm?In seinem Romandebüt schickt Christian Y. Schmidt seinen Helden auf eine mysteriöse Reise zwischen Berlin und Mexiko, die ihn über verschlungene Pfade zur Wahrheit führt. Originell, kraftvoll und mit zuweilen düsterem Witz erzählt er von der Jugend in den angeblich so wilden Siebzigern, vom Scheitern großer Pläne und dem, was dabei herauskommt, wenn man sich selbst betrügt.
Aktualisiert: 2021-09-17
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Wie würde sich Ihr persönlicher Begräbnissoundtrack anhören?
Soll man die Gestaltung seines eigenen Begräbnisses wirklich den Verwandten und Nachkommen überlassen? Was, wenn dann auf der Trauerfeier „Candle in the Wind“, „Time to Say Goodbye“ oder gar „Sag zum Abschied leise Servus“ gespielt wird, einer der Songs also, die angeblich zu den beliebtesten Trauerliedern auf Beerdigungen zählen?
Dass es auch anders geht, wird mit diesem Buch bewiesen.
Denn wohl jeder hat schon einmal über sein eigenes Begräbnis nachgedacht – und welche Musik dabei gespielt werden soll. Genau das macht nun eine illustre Reihe von Autoren und Autorinnen in diesem Buch und schreibt über den letzten Song. Dabei kommt nicht nur Tieftrauriges und Herzzerreißendes zum Vorschein, sondern auch die eine oder andere musikalische Überraschung.
Letzte Lieder von
Austrofred, Martin Amanshauser, Ernst M. Binder, Martin Blumenau, Leo Fischer, Karl Fluch, Valerie Fritsch, Walter Gröbchen, Rainer Krispel, Kommando Elefant, Ernst Molden, Bernhard Moshammer, Klaus Nüchtern, Fritz Ostermayer, Michael Ostrowski, Kurt Palm, Wolfgang Paterno, Kurt Razelli, Monique Schwitter, Johannes Silberschneider, Clarissa Stadler, Linda Stift, Christian Y. Schmidt, Mika Vember u. a.
Aktualisiert: 2022-02-16
Autor:
Martin Amanshauser,
Austrofred,
Leo Fischer,
Markus Köhle,
Rainer Krispel,
Wolfgang Kühnelt,
Ernst Molden,
Klaus Nüchtern,
Kurt Palm,
Wolfgang Pollanz,
Christian Y. Schmidt,
Monique Schwitter,
Linda Stift
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An Marburg denken heißt zurückdenken – zumindest für die Mehrzahl derer, die durchlaufen haben, was das mittelhessische Bergnest prägt: Die Universität. Dass die Stadt weit mehr zu bieten hat als Lahnberge und Phil-Fak lässt sich im Marburganderlahnbuch nachlesen und betrachten: Glamour und Verdammnis der Kleinstadtbohème, Leben, Lieben und Lernen um die Jahrtausendwende, ethnologische Exkursionen in die rätselhafte Welt der Einheimischen, Besucher zwischen Betörung und Verstörung – ein Studienbuch im besten Sinne.
Bilder und Texte von Anonymus, Frank Benz, Klaus Bittermann, Johanna Durnbaugh, Wiglaf Droste, Eugen Egner, Steven Fitzgerald, Caroline Hartge, Arno Hau, Meike Jansen, Hartmut El Kurdi, Enzo Pe Matthias Penzel, Hermann Ploppa, Rattelschneck, Harry Rowohlt, Ulf Schleth, Christian Y. Schmidt, ÓTOM, Horst Tomayer, Ambros Waibel, Jule Witte, Tom Wolf und Frank T. Zumbach.
Aktualisiert: 2019-08-29
Autor:
Frank Benz,
Klaus Bittermann,
Wiglaf Droste,
Johanna Durnbaugh,
Eugen Egner,
Harmut El Kurdi,
Steven Fitzgerald,
Nils Folckers,
Caroline Hartge,
Arno Hau,
Meike Jansen,
ÓTOM,
Enzo Pe,
Matthias Penzel,
Hermann Ploppa,
Rattelschneck,
Harry Rowohlt,
Ulf Schleth,
Christian Y. Schmidt,
Horst Tomayer,
Ambros Waibel,
Jule Witte,
Tom Wolf,
Frank T. Zumbach
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Er war Straßenkämpfer, Oppositionsführer, Außenminister und Vizekanzler. Er war lange Zeit der beliebteste Politiker Deutschlands. Doch der Aufstieg des Joschka Fischer hat sich anders vollzogen, als dieser es darstellt. Wie wurde der Linksradikale zum Staatsdenker und schließlich zum Unternehmer in eigener Sache? Christian Y. Schmidt zeigt, wie Fischer und seine Gang es geschafft haben, aus der Sponti-Szene heraus wichtige Posten in Frankfurt am Main und Hessen zu erobern – und wie sie dabei ihre früheren Ideen und Ideale verleugneten.
Auch 15 Jahre nach ihrem ersten Erscheinen ist diese biografische Studie noch immer aktuell – und liegt endlich wieder in erweiterter Neuausgabe vor.
Aktualisiert: 2021-05-04
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Köln ist die Stadt am Rhein, in der alle immer Karneval feiern und einen onkelhaften Dialekt sprechen und in der Biere aus Schnapsgläsern getrunken werden. Für andere ist die Stadt die rheinische Schwulenhochburg, das Millowitsch-Theater, die Kunststadt, BAP, der 1. FC Köln, das Belgische Viertel, Ringfest, das Schokoladenmuseum oder Kardinal Meisner. Was aber ist denn Köln nun genau? Wie hat es sich verändert?
Texte und Bilder von: Jörg-Uwe Albig, Julia Anspach, Peter O. Chotjewitz, Dietmar Dath, Clara Drechsler, Sonja Eismann, Christian Gottschalk, Lutz Gräfe, Oliver Grajewski, René Hamann, Tom Holert, Claudia Honecker, Barbara Kalender, Olaf Karnik, Felix Klopotek, Olaf Möller, Ralf Niemczyk, Cristina Nord, Ruth Oelze, Peggy Parnass, Sven von Reden, Christian Y. Schmidt, Jörg Schröder, Alexandra Spürk, Carmen Strzelecki, Katja Striethörster, Linus Volkmann und Jule Witte.
Aktualisiert: 2019-08-29
Autor:
Jörg-Uwe Albig,
Julia Anspach,
Peter O Chotjewitz,
Dietmar Dath,
Clara Drechsler,
Sonja Eismann,
Christian Gottschalk,
Lutz Gräfe,
Oliver Grajewski,
Rene Hamann,
Tom Holert,
Claudia Honecker,
Barbara Kalender,
Olaf Karnik,
Felix Klopotek,
Olaf Möller,
Ralf Niemczyk,
Cristina Nord,
Ruth Oelze,
Peggy Parnass,
Christian Y. Schmidt,
Jörg Schröder ,
Alexandra Spürk,
Katja Striethörster,
Carmen Strzelecki,
Jörg Sundermeier,
Linus Volkmann,
Sven von Reden,
Jule Witte
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Nach 'Allein unter 1,3 Milliarden' und 'Bliefe von dlüben' ist 'Im Jahr des Tigerochsen' das dritte China-Buch von Christian Y. Schmidt. Zum größten Teil beruht es auf Kolumnen, die auf der 'Wahrheit', der Satireseite der taz, erschienen sind. So geht es auch in diesem Buch ebenso komisch zu wie lehrreich. Der Autor legt Zeugnis davon ab, wie sich Seehofer in Peking zum Horst macht, begegnet chinesischen Multimillionären, deutschen Staatssekretären und dem Pekinger Fußballorakel. Zudem handelt das Buch von innovativer Scheiße, schlagenden Chinesinnen, nichtsaufenden Mongolen, chinesischen Anhängern der LOHAS-Religion, der Free Fickbildchen-Bewegung und Posern in Pekinger Freibädern.
„Im Jahr des Tigerochsen“ ist ein öffentliches China-Tagebuch der letzten beiden Jahre. Das ist auch der Grund, weshalb der Autor immer wieder aktuelle Vorgänge kommentiert. Dabei sieht Schmidt die Dinge meistens etwas anders als der Mainstream der deutschen Presse. Zu den gründlich überarbeiteten und erweiterten Kolumnen gibt es als Bonus Infokästen und einen gewichtigen Anhang, damit das Buch am Ende seriöser wirkt, als es tatsächlich ist.
Für jeden China-Reisenden ein Muss, für jeden Sinologen ein Darf und für jeden anderen ein großes Solltehaben!
Christian Y. Schmidts taz-Kolumne erscheint auch 2011 weiter unter dem Titel: „Im Jahr des Hasen“.
Aktualisiert: 2022-02-08
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Neuausgabe, erstmals mit Fotos von unterwegs!
Um endlich selbst ein echter Chinese zu werden, begibt sich Christian Y. Schmidt, der bereits seit Jahren in Peking lebt, auf eine ungewöhnliche Reise. Er folgt der Nationalstraße 318, auch 'Windknochen Chinas' genannt, die das Riesenreich auf einer Länge von 5.386 Kilometern vom Gelben Meer im Osten bis zu den westlichen Rändern des Himalaya durchschneidet.
Der drei Monate lange Trip wird zu einer Zeitreise vom glitzernden 21. Jahrhunderts Shanghais bis nach Tibet, wo Yaks züchtende Nomaden noch halb im Mittelalter leben. Dazwischen besucht der Autor die malerische Wasserstadt Xitang, den gewaltigsten Staudamm aller Zeiten, die mit über 30 Millionen Einwohnern fast weltgrößte Stadt Chongqing, den Potala-Palast in Lhasa und nach zahllosen Tempeln, Klöstern, Punkschuppen und Discos ganz zuletzt das Basecamp am Mount Everest.
Christian Y. Schmidt hat einen ebenso spektakulären wie komischen Reisebericht geschrieben, der von der Kritik hoch gelobt wurde und sofort nach Erscheinen auf der Spiegel-Bestseller-Liste stand. Inzwischen gilt das Buch als moderner Klassiker der China-Reiseliteratur.
Aktualisiert: 2023-03-15
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Im alten China war der Hasendrache eine mit Sprengstoff gefüllte Granate, mit der sich auch die dicksten Mauern brechen ließen. Das ist zwar gar nicht wahr, doch immerhin eine tolle Metapher für ein Buch, das ähnlich explosiv daherkommt. Die Kapitel zu den chinesischen Dissidenten Ai Weiwei, Liao Yiwu und dem Dalai Lama riefen bei Erscheinen als Kolumne in der taz wütende Proteste hervor. Als Versöhnungsangebot schildert Christian Y. Schmidt in gewohnt komischer Weise, wie er in Peking unter anderem auf Giorgio Armani, Angela Merkel und die Machtmaschine Gerhard Cromme trifft. Außerdem werden bisher unbekannte chinesische Phänomene wie Drahtpenisfrauen, Backsteinopium und Pekingpalmen vorgestellt.
Mit diesem China-Tagebuch der Jahre 2011 und 2012 schließt Christian Y. Schmidt an den erfolgreichen Vorgängerband 'Im Jahr des Tigerochsen' (2011) an. Für alle, die mehr über China erfahren wollen als das, was sie sowieso schon wissen!
Aktualisiert: 2022-02-08
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Die aktualisierte Ausgabe des ultimativen Handbuchs fur kunftige China-Versteher – komisch, informativ und ziemlich anders Der Journalist und Satiriker Christian Y. Schmidt kennt sich in China bestens aus, ist er doch mit einer Chinesin verheiratet und lebt in Peking. Hier beobachtet, probiert und kostet er, was er an typisch Chinesischem, an Seltsamem und Bemerkenswertem vorfindet, und erzählt mit Charme und Witz, wie er sich unerschrocken durch den chinesischen Alltag manövriert.«Nur in den seltensten Fällen hat einer mit seinem westlichen Namen Glück … Wörtlich bedeutet meiner ‹Geschichte Geheimnis spezial›, was den Kern meiner Persönlichkeit irgendwie trifft. Aber der Vorname ‹Kann sofort sterben Schaf› geht gar nicht.»«Die Leser dieses Breviers (wird man) daran erkennen, dass sie stoßweise krähen, glucksen und feixen.» DIE ZEIT«Die perfekte Mischung aus Information und Unterhaltung.» NDR Info
Aktualisiert: 2023-03-31
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