Zur Freiheit befreit

Zur Freiheit befreit von Achleitner,  Wilhelm, Halbmayr,  Alois, Schmidinger,  Heinrich
Die befreiende Botschaft des Theologen und Schriftstellers Gottfried Bachl Der Theologe Gottfried Bachl (1932–2020) war zeit seines Lebens davon überzeugt, dass ihn der „schwierige“ Jesus zu etwas befreit hat: zum Leben, zu sich selbst, zu allen, denen er begegnete, zu Gott. Wenn es für ihn überhaupt etwas gab, zu dem Jesus angehalten hat, so war es der Glaube an dieses Befreitsein. Diesen Glauben ließ er sich nie nehmen, für ihn machte er sich rücksichtslos stark. Aus ihm erklärt sich der frische, unverkrampfte, unvoreingenommene, großzügige, eben befreite Blick, mit dem er alles wahrgenommen hat: das Menschliche, das Abgründige, Gott, zugleich das Entsetzliche, Sinnlose, Leidbringende. Kaum jemand konnte über Mauthausen oder die Mühlviertler Hasenjagd so sprechen wie er, nur wenige vermochten so ihre Finger in die Wunden der Kirche zu legen. So wurde Gottfried Bachl auch zum aneckenden, irritierenden Zeitgenossen, der sich nicht nur beliebt machte. Was er am „schwierigen“ Jesus wahrnahm, traf wohl auch auf ihn zu: das gelegentlich Schroffe, Abweisende, mitunter Erratische. In nicht wenigen seiner Texte gibt die Zumutung den Ton an. Dies alles neben einer einfühlsamen Empathie sondergleichen. Nicht von ungefähr seine Nähe zur Literatur, die ihn zum Schriftsteller werden ließ. Nur wenige Theologen konnten so ungewohnt und aufschlussreich formulieren. Der Tod am 23. Mai 2020 war sicherlich sein letzter Schritt zum Befreitsein in Gott. In den Beiträgen dieses Bandes, die von Wilhelm Achleitner, Erich Garhammer, Silvia Habringer-Hagleitner, Alois Halbmayr, Monika Leisch-Kiesl, Franziska Loretan-Saladin, Erich Ortner, Manfred Scheuer und Heinrich Schmidinger stammen, kommt der bedeutende Theologe und Schriftsteller Gottfried Bachl anhand der zentralen Themen, die sein Werk durchziehen, zu Wort.
Aktualisiert: 2023-06-08
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Grenzgänge

Grenzgänge von Schmidinger,  Heinrich
Wege und Kreuzungen zwischen Theologie, Philosophie, Kunst und Literatur „Teilung: das ist ein andres, ein fleißiges Wort. Es nimmt vieles ab, das Denken nicht zuletzt.“ (Ingeborg Bachmann) Wo das unvermeidliche Teilen überhandnimmt, wo ausschließlich differenziert wird, mag man sich leichter tun. Zugleich bleibt jedoch Entscheidendes auf der Strecke – das Denken nicht zuletzt. Damit dergleichen nicht geschieht, kommt es auf Grenzgänge an, die in die Schnittbereiche der Wissenschaften, aber ebenso in Grenzgebiete von Wissenschaft, Kunst, Literatur und Religion führen. Das Interesse dieser Grenzgänge ist auf das Christentum gerichtet – auf die geistigen Impulse, die nicht nur inhaltlich, sondern auch in ethischer und ästhetischer Hinsicht aus ihm hervorgehen. Dies geschieht in Form von Erkundungen, die im Blick auf das Christentum philosophisch Standpunkt beziehen.
Aktualisiert: 2023-06-08
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Glauben denken

Glauben denken von Schmidinger,  Heinrich, Viertbauer,  Klaus
Die christliche Rede von Gott war stets in den Rahmen der jeweils aktuellen philosophischen Denkansätze und kulturellen Umwelten eingebunden. In der pluralen Denklandschaft der Gegenwart stellt sie sich entsprechend vielgestaltig dar. Der vorliegende Band bietet Orientierung in dieser Vielgestaltigkeit. Prominente Theologen legen dar, welche Formen der Rede von Gott sie gewählt haben und welche methodisch-philosophischen Grundentscheidungen dabei für sie maßgeblich gewesen sind. Der Band bietet so ein in seiner Art einzigartiges und repräsentatives Kompendium, das über die aktuellen Ansätze der Rede von Gott in der deutschsprachigen Gegenwartstheologie informiert, Vergleiche ermöglicht und zugleich einen kompakten Zugang zum Werk der renommierten Autoren gewährt. Mit Beiträgen u. a. von Edmund Arens, Klaus Müller, Friedo Ricken, Perry Schmidt-Leukel, Hansjürgen Verweyen, Jürgen Werbick und Josef Wohlmuth.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Glauben denken

Glauben denken von Schmidinger,  Heinrich, Viertbauer,  Klaus
Die christliche Rede von Gott war stets in den Rahmen der jeweils aktuellen philosophischen Denkansätze und kulturellen Umwelten eingebunden. In der pluralen Denklandschaft der Gegenwart stellt sie sich entsprechend vielgestaltig dar. Der vorliegende Band bietet Orientierung in dieser Vielgestaltigkeit. Prominente Theologen legen dar, welche Formen der Rede von Gott sie gewählt haben und welche methodisch-philosophischen Grundentscheidungen dabei für sie maßgeblich gewesen sind. Der Band bietet so ein in seiner Art einzigartiges und repräsentatives Kompendium, das über die aktuellen Ansätze der Rede von Gott in der deutschsprachigen Gegenwartstheologie informiert, Vergleiche ermöglicht und zugleich einen kompakten Zugang zum Werk der renommierten Autoren gewährt. Mit Beiträgen u. a. von Edmund Arens, Klaus Müller, Friedo Ricken, Perry Schmidt-Leukel, Hansjürgen Verweyen, Jürgen Werbick und Josef Wohlmuth.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Der Mensch – ein Abbild Gottes?

Der Mensch – ein Abbild Gottes? von Schmidinger,  Heinrich, Sedmak,  Clemens
Die Grundfragen der Philosophie könnte man - so Kant - letztlich in die eine zusammenfassen: Was ist der Mensch? Diese Frage kann heute gar nicht angemessen gestellt werden ohne die gründliche Aufarbeitung der Ergebnisse der Human- und Naturwissenschaften. Die Herausgeber der ›Topologien des Menschlichen‹ haben es sich zur Aufgabe gestellt, in insgesamt sieben Bänden das heute verfügbare Wissen über den Menschen zusammenzuführen, die unterschiedlichen einzelwissenschaftlichen Disziplinen miteinander ins Gespräch zu bringen und so den Boden zu bereiten für eine philosophische Reflexion über den Menschen. Leitender Gesichtspunkt eines jeden Bandes ist eine der klassischen Bestimmungen des Menschen, wie sie in der Geschichte des Denkens geprägt wurden.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Band 3: Der Mensch – ein »zôon politikón«?

Band 3: Der Mensch – ein »zôon politikón«? von Cranach,  Mario von, Fischer,  Michael, Forschungs, - Österreichische, Fröhlich,  Romy, Göhler,  Gerhard, Hoch,  Martin, Jessop,  Bob, Medicus,  Gerhard, Meier,  Christian, Pernthaler,  Peter, Riekmann,  Sonja Puntscher, Schlösser,  Hans Jürgen, Schmidinger,  Heinrich, Sedmak,  Clemens, Werler,  Tobias, Zinser,  Hartmut
Der dritte Band beschäftigt sich mit dem Menschen als einem politischen und sozialen Wesen. Aristoteles beschrieb ihn bekanntermaßen als »zôon politikón«, dem das Bilden von Gemeinschaften, mithin von Städten und Staaten, in die Wiege gelegt sei. Wie werden die Voraussetzungen des Menschen heute diskutiert? Wie gesellschaftsfähig oder -bedürftig ist der Mensch unter den Bedingungen der Moderne und was hat die philosophische Tradition dazu zu sagen? Gerade die Frage nach der politischen und sozialen Grundstruktur des Menschlichen erweist sich unter den aktuellen Bedingungen wachsender zwischenmenschlicher Bedrohungspotentiale als besonders wichtig.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Außerordentliches

Außerordentliches von Achrainer,  Martin, Amesberger,  Helga, Arnbom,  Marie-Theres, Bauer,  Ingrid, Beller,  Steven, Bibermann,  Irmgard, Blimlinger,  Eva, Dreier,  Werner, Ellmauer,  Daniela, Ellmauer,  Michael, Embacher,  Helga, Fest-Lichtblau,  Katharina, Gugglberger,  Martina, Halbmayr,  Brigitte, Hergolitsch,  Christian, Hodzic,  Lejla, Hoffmann,  Robert, Hofinger,  Johannes, Hornung-Ichikawa,  Ela, John,  Michael, Kastner,  Lukas, Keil,  Martha, Kirchmayr,  Birgit, Kramml,  Peter F, Kühberger,  Christoph, Langer,  Gerhard, Lappin-Eppel,  Eleonore, Lessing,  Hannah M, Marschik,  Matthias, Mueller,  Karl, Plietzsch,  Susanne, Pluschkowitz,  Alois, Pozzi-Thanner,  Elisabeth, Praher,  Andreas, Preitschopf,  Alexandra, Prontera,  Grazia, Pruckner,  Othmar, Pusnik,  Markus, Raggam-Blesch,  Michaela, Reiter,  Karl, Reiter,  Margit, Rohrbach,  Philipp, Rothauer,  Karl, Sandner,  Günther, Sax-Lichtblau,  Theresa, Schlackl,  Angelika, Schmidinger,  Heinrich, Schreiber,  Horst, Schreilechner,  Adelheid, Schwarzbauer,  Robert, Spielbüchler,  Thomas, Staudinger,  Barbara, Steinert,  Johannes-Dieter, Strutz,  Andrea, Sturm,  Margit, Sulzenbacher,  Hannes, Thumser-Wöhs,  Regina, Veits-Falk,  Sabine, von Plato,  Alexander, Wagner-Seeber,  Ursula, Wagnleitner,  Reinhold, Wahl,  Niko, Weidenholzer,  Thomas, Wiederhorn,  Jessica, Wiesinger,  Anna-Katharina, Winkler,  Roman
Festschrift für Albert Lichtblau
Aktualisiert: 2023-05-28
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Ethos und Integrität der Wissenschaft

Ethos und Integrität der Wissenschaft von Magerl,  Gottfried, Schmidinger,  Heinrich
Aus dem Inhalt: Zur Rationalität der Wissenschaftsethik (P. Hoyningen-Huene); "Anything goes" in der Wissenschaft. Zur Kritik des wissenschaftstheoretischen Anarchismus (V. Gerhardt); Die Wirklichkeit und ihre Spiegelung in wissenschaftlichen Daten. Von Erkenntnismodellen zur Innovationsdynamik der Wissenschaft (K. Mainzer); Über Originalität und geistiges Eigentum (W. Berka); Die Selbstreinigungskraft wissenschaftlicher Institutionen. Zum institutionellen Umgang mit Unwahrhaftigkeit (Hans Weder).
Aktualisiert: 2023-05-28
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Vom Nutzen der Wissenschaften

Vom Nutzen der Wissenschaften von Berka,  Walter, Hecht,  Caroline, Körner,  Christian, Schmidinger,  Heinrich
Aus dem Inhalt: Sinnstiftung und Erkenntnis. Vom Nutzen der Geistes- und Naturwissenschaften (A. v. Müller); Wissenschaft als „Erziehung“: Zwischen Menschenbildung und Ausbildung (M. Lutz-Bachmann); Die Ambivalenz der Medizin (H. Piza-Katzer); Technische Wissenschaften – der Weg zu einem besseren Leben? (Klaus Fischer); Die theologischen Wissenschaften als Vermittler im Dialog der Kulturen? (P. Schmidt-Leukel); Vom Nutzen wirtschaftswissenschaftlicher Erkenntnis (R. Neck); Frieden als Ergebnis von Lernprozessen aus der Geschichte? (R. Burger, E. Jahn, M. Prisching); Die Naturwissenschaft im Spannungsfeld zwischen individueller Kreativität und institutionellen Netzen (Ch. Körner); Wissenschaft und Politik – Chancen und Gefahren einer unvermeidlichen Allianz (G. Kirchgässner).
Aktualisiert: 2023-05-28
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Kommunikation – Objekt und Agens von Wissenschaft

Kommunikation – Objekt und Agens von Wissenschaft von Ammon,  Ulrich, Fitch,  W. Tecumseh, Griller,  Stefan, Gruber,  Gernot, Hijiya-Kirschnereit,  Irmela, Lesch,  Harald, Mocikat,  Ralph, Neck,  Reinhard, Paus-Hasebrink,  Ingrid, Schmidinger,  Heinrich, Seidlhofer,  Barbara, Sigmund,  Karl, Weigelin-Schwiedrzik,  Susanne
Wissenschaft beruht auf dem dialogischen Prinzip, das sowohl in der Kommunikation zwischen Forschenden derselben Disziplin als auch disziplinenübergreifend den Erkenntnisprozess in der Wissenschaft möglich macht. Das dialogische Prinzip greift in der Wissenschaft, aber auch im Verhältnis von forschendem Subjekt und zu erforschendem Objekt. Ob wir hypothesengetrieben arbeiten oder meinen, die Erkenntnisse voraussetzungslos dem Gegenstand entlocken zu können, der Prozess der Erkenntnisfindung ist in der Wissenschaft ein Dialog des Forschenden mit dem Gegenstand der Forschung und damit auch ein Prozess der Kommunikation. Kommunikation ist der Wissenschaft inhärent und zugleich in vielen Wissenschaftsdisziplinen ein Gegenstand der Forschung. Sie ist aber auch das wichtigste Bindeglied zwischen Wissenschaft und Gesellschaft. Ohne diese zusätzliche Funktion von Wissenschaft in der Gesellschaft würde sich diese der Fähigkeit berauben, ihre Erkenntnisse in eine breitere Öffentlichkeit zu tragen und im Dialog mit dieser Öffentlichkeit neue Anstöße für die Forschung zu identifizieren.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Wahrheit in den Wissenschaften

Wahrheit in den Wissenschaften von Kautek,  Wolfgang, Mitterer,  Josef, Neck,  Reinhard, Schmidinger,  Heinrich
Dem heutigen Stellenwert des Themas „Wahrheit“ in den verschiedenen Wissenschaften nachzugehen, ist Inhalt des diesjährigen Bandes zum Wissenschaftstag der Österreichischen Forschungsgemeinschaft. Im Fokus stehen jene Diskurse, in denen die Thematik gegenwärtig am deutlichsten zur Sprache kommt. Es sind dies keine bloß binnenwissenschaftlichen Diskurse, sondern Diskussionen und Auseinandersetzungen, deren Ausgang existenzielle Relevanz für eine Gesellschaft westlichen Zuschnitts haben, in der Wahrheit einerseits weltanschaulich pluralisiert auftritt, in der andererseits eine demokratische Verständigung auf das, was in normativem Sinne als wahr zu gelten habe, zugleich notwendig bleibt; für eine Gesellschaft aber auch, für die in globalisiertem Maßstab und in weltweiter Dynamik die mediale, ökonomische, technologische und politische Erzeugung von Wahrheit den Vorrang vor interesselosen Argumentationen über Wahrheit zu haben scheint.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Modellbildung & Simulation in den Wissenschaften

Modellbildung & Simulation in den Wissenschaften von Brandstetter,  Gabriele, Gelfert,  Axel, González,  Leticia, Kautek,  Wolfgang, Marotzke,  Jochem, Nessler,  Bernhard, Schmidinger,  Heinrich, Thurner,  Stefan, Trinkl,  Elisabeth, Troitzsch,  Klaus G., Wall,  Friederike
Das Thema „Modellbildung und Simulation in den Wissenschaften“ wirft eine Vielzahl an Fragen auf, die sich auch aktuell im Rahmen der Covid-19 Pandemie stellen.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Grenzen in den Wissenschaften

Grenzen in den Wissenschaften von Acham,  Karl, Gratzer,  Wolfgang, Neck,  Reinhard, Rau,  Susanne, Schmidinger,  Heinrich, Spiel,  Christiane
In diesem Band liegen Beiträge aus verschiedenen Disziplinen vor, die sich den vielschichtigen Aspekten des Themenkomplexes „Grenzen“ annehmen. Die Beiträge weisen eine große Vielfalt auf, die weit über das auf den ersten Blick scheinbar so triviale Konzept einer Grenze hinausgehen und damit sowohl Breiten und Tiefen von „Grenze(n)“ ausloten.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Evolution – Entwicklung und Dynamik in den Wissenschaften

Evolution – Entwicklung und Dynamik in den Wissenschaften von Binggeli,  Bruno, Dopfer,  Kurt, Dubas,  Judith, Fischer,  Ernst Peter, Hajnal,  Ivo, Kallscheuer,  Otto, Klausberger,  Thomas, Lohmar,  Achim, Magerl,  Gottfried, Neck,  Reinhard, Pörtner,  Peter, Schmidinger,  Heinrich, Sigmund,  Karl, Wagner,  Günter
Aus dem Inhalt: Ideen- und Wirkungsgeschichte von Darwin (E. P. Fischer); Unser Universum – Lebensnische im Multiversum? (B. Binggeli); Gesteuerter Zufall – der Ursprung komplexer Organismen (G. P. Wagner); Evolutionstheorie und Sprachentwicklung (I. Hajnal); Evolutionstheorie in Japan (P. Pörtner); Evolution und Freiheit? (H. Schmidinger, A. Lohmar, O. Kallscheuer, T. Klausberger, G. P. Wagner); Spieltheorie und die Evolution der Kooperation (K. Sigmund); Ökonomische Evolution (K. Dopfer).
Aktualisiert: 2023-05-28
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Migration

Migration von Bauböck,  Rainer, Fassmann,  Heinz, Hoerder,  Dirk, Krause,  Johannes, Lutz,  Wolfgang, Neck,  Reinhard, Phinney,  Jean S., Pohl,  Walter, Schmidinger,  Heinrich, Sedmak,  Clemens, Zimmermann,  Klaus E.
Die Beiträge dieses Bandes können nur einen kleinen Ausschnitt der durch das Phänomen Migration aufgeworfenen Fragen behandeln; sie wurden in der Hoffnung zusammengestellt, auf einige Aspekte, die in der öffentlichen Diskussion nicht oder nicht ausreichend berücksichtigt werden, aufmerksam zu machen und unerwartete Resultate der wissenschaftlichen Forschung aus verschiedenen Disziplinen vorstellen zu können. Wenn dies zu einem Überdenken von Positionen führt, hat das Projekt sein Ziel erreicht. Zuwanderung und „Ausländerprobleme“ stellen ein zentrales Diskursfeld politischer Auseinandersetzung und eine reiche Quelle für populistische Propaganda dar. Der Band versammelt Beiträge zu Fragen der Migration unter wissenschaftlichen Gesichtspunkten. Dabei wurde eine interdisziplinäre Perspektive gewählt, um eine breite und objektive Sicht auf die mit Migration verbundenen Probleme und Chancen zu ermöglichen. Auf vordergründige politische Positionen wurde bewusst verzichtet.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Europa im Zeichen von Wissenschaft und Humanismus

Europa im Zeichen von Wissenschaft und Humanismus von Eichtinger,  Martin, Schmidinger,  Heinrich
Das moderne, global formulierte Welt- und Menschenbild beruht auf den Wurzeln eines europäischen Humanismus. Dieser Humanismus war auch die Grundlage für die Entstehung der modernen Wissenschaften. Wissenschaftliche Argumentation impliziert die Anerkennung normativer Regeln und damit ethischer Implikationen. Wenn Europa sich heute um einen Humanismus bemüht, der weder auf kulturelle Differenzierung verzichtet, noch den amerikanischen Fortschrittsoptimismus gering schätzt, dann sind die Wissenschaften Thema und Methode aktueller europäischer Selbstvergewisserung. Gibt es einen europäischen Humanismus, der in Zeiten der Globalisierung in den Wissenschaften erkennbar wird und wie verhält sich dies zu den Weltbildern in anderen Weltteilen? Wenn es um Europa und um die Integration geht, in welchen Fragen leisten Wissenschafter wesentliche Beiträge und was ist in Zukunft zu erwarten? Wie kann Humanismus in Europa heute formuliert werden und wie können die Wissenschaften dazu beitragen? Es geht uns daher um den europäischen Humanismus als gemeinsame Basis und Perspektive der Geistes-, Sozial- und Naturwissenschaften. Mit Beiträgen von: Karl Acham, Richard R. Ernst, Otfried Höffe, Johannes Huber, Ram Adhar Mall, Stefano Poggi, Sonja Puntscher-Riekmann, Bernd Michael Rode, Helmut Rumpler, Fritz Schweiger, Niyazi Serdar Sariciftci, Erich Streissler, Jürgen Werbick, Barbara Zehnpfennig.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Einheit und Freiheit der Wissenschaft – Idee und Wirklichkeit

Einheit und Freiheit der Wissenschaft – Idee und Wirklichkeit von Magerl,  Gottfried, Schmidinger,  Heinrich
Aus dem Inhalt: Erklären und Verstehen – zwei Welten der Wissenschaft? (H. Schnädelbach); Die Universität als zentraler Ort der Wissenschaften (M. Wintermantel); Interdisziplinarität, Transdisziplinarität, Metadisziplinarität – Chimäre oder Realität? (Peter Janich); Die eine Vernunft und die vielen Rationalitäten – der gemeinsame Boden der Wissenschaften? (K. Knorr Cetina); Planung versus Freiheit in der wissenschaftlichen Forschung (H. Kogelnik); Die gefesselte Phantasie (H. Schmidinger, J. Buchmann, R. Görner, E. Marth, H. Weck-Hannemann); Modulare Studiensysteme in Europa – Qualität und Freiheit? (S. Weigelin-Schwiedrzik); Die sozioökonomische Realität Europas und die Zukunft der Universitäten (E. Buschor).
Aktualisiert: 2023-05-28
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Zeit in den Wissenschaften

Zeit in den Wissenschaften von Kautek,  Wolfgang, Neck,  Reinhard, Schmidinger,  Heinrich
Das Problem der Zeit steht seit Menschengedenken innerhalb und außerhalb dessen, was man heute als „Wissenschaft“ bezeichnet, im Fokus vielfacher Beobachtungen und Reflexionen. Dies betrifft auch die mit dem Begriff der Zeit untrennbar verbundenen Phänomene der Wandelbarkeit bzw. des Wandels praktisch aller Dinge dieser Welt. Die damit verbundene Vielfalt kennzeichnet auch die von den verschiedensten Wissenschaften und Künsten zum Thema Zeit entwickelten Konzepte, Theorien und Methoden.
Aktualisiert: 2023-05-28
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