Transatlantische Aufklärung

Transatlantische Aufklärung von Roselli,  Antonio, Schlieper,  Hendrik
Der vorliegende Band geht auf ein interdisziplinäres Forschungskolloquium an der Universität Paderborn zurück. Fachvertreter:innen der Komparatistik, Romanistik, Germanistik, Geschichtswissenschaft und Philosophie richten den Blick auf den Atlantik als Transfer- und Verkehrsraum des 18. Jahrhunderts. Im atlantischen Raum, so der Tenor der hier versammelten Beiträge, werden die inneren Widersprüche dieses Jahrhunderts mit besonderer Anschaulichkeit sichtbar, insofern sich hier Freiheit und Sklaverei, Gleichheit und Kolonialismus, Autonomie und Heteronomie kreuzen. Systematisch lesbar wird damit eine transatlantische Aufklärung, die durch die Zirkulation von Menschen, Waren, Texten und Ideen begründet wird. Die hier vorgeschlagene Perspektive stellt die Vorstellung einer monolithischen ›europäischen Aufklärung‹ infrage und weist auf, wie sehr aufklärerische Selbstbehauptung und -reflexion auf eine stete Auseinandersetzung mit dem transatlantischen ›Anderen‹ angewiesen ist, um auf diese Weise den Raum zu entfalten und den Blick auf unterschiedliche Zentren und Knotenpunkte der Aufklärung zu richten.
Aktualisiert: 2023-04-21
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Transatlantische Aufklärung

Transatlantische Aufklärung von Roselli,  Antonio, Schlieper,  Hendrik
Der vorliegende Band geht auf ein interdisziplinäres Forschungskolloquium an der Universität Paderborn zurück. Fachvertreter:innen der Komparatistik, Romanistik, Germanistik, Geschichtswissenschaft und Philosophie richten den Blick auf den Atlantik als Transfer- und Verkehrsraum des 18. Jahrhunderts. Im atlantischen Raum, so der Tenor der hier versammelten Beiträge, werden die inneren Widersprüche dieses Jahrhunderts mit besonderer Anschaulichkeit sichtbar, insofern sich hier Freiheit und Sklaverei, Gleichheit und Kolonialismus, Autonomie und Heteronomie kreuzen. Systematisch lesbar wird damit eine transatlantische Aufklärung, die durch die Zirkulation von Menschen, Waren, Texten und Ideen begründet wird. Die hier vorgeschlagene Perspektive stellt die Vorstellung einer monolithischen ›europäischen Aufklärung‹ infrage und weist auf, wie sehr aufklärerische Selbstbehauptung und -reflexion auf eine stete Auseinandersetzung mit dem transatlantischen ›Anderen‹ angewiesen ist, um auf diese Weise den Raum zu entfalten und den Blick auf unterschiedliche Zentren und Knotenpunkte der Aufklärung zu richten.
Aktualisiert: 2023-04-21
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Gattung und Geschlecht

Gattung und Geschlecht von Schlieper,  Hendrik, Tönnies,  Merle
Mit der Verbindung von Gattung und Geschlecht widmet sich der Band einem Paradigma, das für die abendländische Kulturgeschichte eine zentrale, hier erstmals systematisch und interdisziplinär untersuchte Funktion besitzt. Gattungen und Geschlecht im Allgemeinen sowie ihr in der antiken Gattungspoetik begründetes Zusammendenken im Besonderen lassen sich als Produkt kultureller und sozialer Setzungen begreifen, die historisch fortwährend neu gedacht und verhandelt werden. Dergestalt entfaltet das Paradigma ‚Gattung und Geschlecht‘ eine kulturstiftende Wirkmächtigkeit, die es anhand der philologischen, musik- und kunstwissenschaftlichen Beiträge des Sammelbands und in einem historischen Panorama vom Theater der Frühen Neuzeit über das Lied und die Skulptur des 19. Jahrhunderts bis hin zu den intermedialen und intersektionalen Formaten der Gegenwart zu entdecken gilt.
Aktualisiert: 2023-04-11
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Gattung und Geschlecht

Gattung und Geschlecht von Schlieper,  Hendrik, Tönnies,  Merle
Mit der Verbindung von Gattung und Geschlecht widmet sich der Band einem Paradigma, das für die abendländische Kulturgeschichte eine zentrale, hier erstmals systematisch und interdisziplinär untersuchte Funktion besitzt. Gattungen und Geschlecht im Allgemeinen sowie ihr in der antiken Gattungspoetik begründetes Zusammendenken im Besonderen lassen sich als Produkt kultureller und sozialer Setzungen begreifen, die historisch fortwährend neu gedacht und verhandelt werden. Dergestalt entfaltet das Paradigma ‚Gattung und Geschlecht‘ eine kulturstiftende Wirkmächtigkeit, die es anhand der philologischen, musik- und kunstwissenschaftlichen Beiträge des Sammelbands und in einem historischen Panorama vom Theater der Frühen Neuzeit über das Lied und die Skulptur des 19. Jahrhunderts bis hin zu den intermedialen und intersektionalen Formaten der Gegenwart zu entdecken gilt.
Aktualisiert: 2021-11-11
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Komparatistik heute

Komparatistik heute von Allerkamp,  Andrea, Gamper,  Michael, Goebel,  Eckart, Öhlschläger,  Claudia, Ortlieb,  Cornelia, Schlieper,  Hendrik, Schneider,  Martin, Simonis,  Annette, Simonis,  Linda, Solte-Gresser,  Christiana, Steigerwald,  Jörn, Süwolto,  Leonie, Torra-Mattenklott,  Caroline
Der Band geht auf eine Ringvorlesung an der Universität Paderborn im Sommersemester 2017 zurück. Die versammelten Beiträge gegenwärtiger Fachvertreter*innen unternehmen eine aktuelle Standortbestimmung der Komparatistik. Diskutiert werden vor diesem Hintergrund und anhand paradigmatischer Beispiele (1) die Ausweitung der Literaturwissenschaften – zu denen die Komparatistik seit ihrer Gründung und nach wie vor zu zählen ist – zu den Kulturwissenschaften, (2) Möglichkeiten des Fortbestehens und der Neubegründung komparatistischer Traditionen sowie (3) Konzeptionen des Faches, denen ein transkulturelles Verständnis der – insbesondere europäischen – Literatur und Kultur von der Antike bis zur Gegenwart zugrunde liegt.
Aktualisiert: 2023-04-21
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Komparatistik heute

Komparatistik heute von Allerkamp,  Andrea, Gamper,  Michael, Goebel,  Eckart, Öhlschläger,  Claudia, Ortlieb,  Cornelia, Schlieper,  Hendrik, Schneider,  Martin, Simonis,  Annette, Simonis,  Linda, Solte-Gresser,  Christiana, Steigerwald,  Jörn, Süwolto,  Leonie, Torra-Mattenklott,  Caroline
Der Band geht auf eine Ringvorlesung an der Universität Paderborn im Sommersemester 2017 zurück. Die versammelten Beiträge gegenwärtiger Fachvertreter*innen unternehmen eine aktuelle Standortbestimmung der Komparatistik. Diskutiert werden vor diesem Hintergrund und anhand paradigmatischer Beispiele (1) die Ausweitung der Literaturwissenschaften – zu denen die Komparatistik seit ihrer Gründung und nach wie vor zu zählen ist – zu den Kulturwissenschaften, (2) Möglichkeiten des Fortbestehens und der Neubegründung komparatistischer Traditionen sowie (3) Konzeptionen des Faches, denen ein transkulturelles Verständnis der – insbesondere europäischen – Literatur und Kultur von der Antike bis zur Gegenwart zugrunde liegt.
Aktualisiert: 2023-04-21
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Johann Christoph Gottscheds ‚Versuch einer Critischen Dichtkunst‘ im europäischen Kontext

Johann Christoph Gottscheds ‚Versuch einer Critischen Dichtkunst‘ im europäischen Kontext von Schlieper,  Hendrik, Süwolto,  Leonie
Die Rezeption von Gottscheds ‚Critischer Dichtkunst‘ wird bis heute von Lessings Verdikt im ‚17. Literaturbrief‘ bestimmt. Dementsprechend sieht man in dieser Schrift ein retardierendes Moment, das mit deren vermeintlich monolithischer Ausrichtung an der französischen Klassik und an der Dramatik begründet wird. Betrachtet man indes die ‚Critische Dichtkunst‘ im Ganzen und deren dynamische Entwicklung über die vier zwischen 1729 und 1751 publizierten Auflagen, so wird ersichtlich, dass die Gattung Drama für Gottsched nur eine von vielen im Gattungssystem ist und die Auseinandersetzung mit Frankreich in einem weitergefassten, dezidiert europäischen Kontext situiert ist. Vor diesem Hintergrund revidiert der vorliegende Band die literaturhistorische Bedeutung Gottscheds, indem erstmals systematisch die Vielschichtigkeit der ‚Critischen Dichtkunst‘ zwischen Restriktion, Retardation und Progression rekonstruiert und deren europäischer Bezugsrahmen in seiner Valenz für Gottscheds Wirken herausgestellt wird.
Aktualisiert: 2020-10-08
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Romanistische Grenzgänge: Gender, Didaktik, Literatur, Sprache

Romanistische Grenzgänge: Gender, Didaktik, Literatur, Sprache von Andries,  Lise, Behrens,  Rudolf, Bernhard,  Gerald, Bolufer,  Monica, Burmeister,  Brigitte, del Valle,  Victoria, Frings,  Michael, Gemba,  Holger, Keilhauer,  Annette, Klump,  Andre, Knauth,  K. Alfons, Koch,  Corinna, Neveling,  Christiane, RITTER ,  MARKUS, Rohbeck,  Johannes, Rössler,  Andrea, Scheitza,  Jan, Schlieper,  Hendrik, Schmelter,  Lars, Scholling,  Dietrich, Schulte,  Regina, Schumann,  Adelheid, Sistig,  Joachim, Thiele,  Sylvia, Thönnes,  Barbara, Tietz,  Manfred, Visser,  Judith, Wengler,  Jennifer
Die Emeritierung von Lieselotte Steinbrügge, Professorin für „Romanische Philologie, insbesondere Didaktik der Romanischen Literaturen“ an der Ruhr-Universität Bochum von 2003 bis 2017, haben sich nationale und internationale Weggefährtinnen und Weggefährten unter der Regie zweier ehemaliger Doktorandinnen der Jubilarin zum Anlass genommen, in 19 Beiträgen vielfältige romanistische Grenzgänge zu beschreiten. Diese spiegeln in besonderem Maße die Interdisziplinarität und thematische Breite von Lieselotte Steinbrügges professionellem Wirken wider: zwischen Gender Studies, Literaturdidaktik, Literaturwissenschaft und Sprachwissenschaft. Komplettiert wird der Band durch ein Grußwort der Schauspielerin, Kabarettistin und Sängerin Maren Kroymann, einem Vorwort der Herausgeberinnen und einer Tabula gratulatoria, die die große Wertschätzung für die wunderbare Kollegin, Doktormutter, Chefin, Freundin und Ehefrau Lieselotte Steinbrügge zum Ausdruck bringt.
Aktualisiert: 2020-03-26
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Naturalismus und Kulturkampf in Spanien

Naturalismus und Kulturkampf in Spanien von Schlieper,  Hendrik
Mit dem 'naturalismo radical' rehabilitiert die Arbeit eine überaus erfolgreiche, jedoch aus ideologischen Gründen aus dem offiziellen Kanon ausgeblendete Variante des spanischen Naturalismus. Anhand der Romane von Eduardo López Bago (1855-1931) und Alejandro Sawa (1862-1909) werden hierbei Strategien untersucht, mit denen das Wissen der neuen Leitwissenschaft Medizin narrativiert und für eine - 'wissenschaftlich sanktionierte' - Kritik an der katholischen Glaubenswelt instrumentalisiert wird. Damit kann zugleich die bislang in Abrede gestellte bedingungslose Umsetzung der Romanpoetik des frühen Émile Zola im spanischen Naturalismus nachgewiesen werden. Die komplexen Gegenstände der Analyse stellen die Arbeit übergreifend in den Kontext des europäischen Kulturkampfes, jener transnationalen Konfrontation von 'Wissen' und 'Glauben' im letzten Drittel des 19. Jahrhunderts, deren politische und soziale Relevanz eine kulturwissenschaftlich ausgerichtete Forschung immer deutlicher hervorhebt.
Aktualisiert: 2019-01-08
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