In der Altertumswissenschaft ist das antike Bildungswesen ein bislang vernachlässigter Forschungsbereich. Die vorliegende Arbeit ist die erste Monographie überhaupt zum Bildungswesen der spätantiken Reichshauptstadt Konstantinopel. Sie untersucht - von Konstantin bis zu Justinian - den Zusammenhang zwischen Bildungswesen, Kaiserideologie, Hauptstadtaufbau, Reichs- und Religionspolitik. Besondere Aufmerksamkeit finden der Unterricht im Palast, die Bildungseinrichtungen der Stadt und die Professoren der städtischen Hochschule (darunter die wirkmächtigsten griechischen Rhetoren der Spätantike: Libanius und Themistius). Die Arbeit schließt eine Lücke in den Kenntnissen über die Spätantike. Sie stellt die Grundlage für jede zukünftige Behandlung des Themas dar.
Aktualisiert: 2023-06-15
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In der Altertumswissenschaft ist das antike Bildungswesen ein bislang vernachlässigter Forschungsbereich. Die vorliegende Arbeit ist die erste Monographie überhaupt zum Bildungswesen der spätantiken Reichshauptstadt Konstantinopel. Sie untersucht - von Konstantin bis zu Justinian - den Zusammenhang zwischen Bildungswesen, Kaiserideologie, Hauptstadtaufbau, Reichs- und Religionspolitik. Besondere Aufmerksamkeit finden der Unterricht im Palast, die Bildungseinrichtungen der Stadt und die Professoren der städtischen Hochschule (darunter die wirkmächtigsten griechischen Rhetoren der Spätantike: Libanius und Themistius). Die Arbeit schließt eine Lücke in den Kenntnissen über die Spätantike. Sie stellt die Grundlage für jede zukünftige Behandlung des Themas dar.
Aktualisiert: 2023-06-07
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Hieronymus kannte das Römische Reich besser als die meisten seiner Zeitgenossen: Er lebte die erste Hälfte seines langen Lebens vorwiegend im Westen, die zweite Hälfte dann im Osten, wo er als Begründer und Vorsteher eines Klosters in Bethlehem großen Einfluss auf die Kirche gewonnen hat. Sein größtes Werk war die lateinische Übersetzung der Bibel, seine Theologie verbreitete er aber auch durch Briefe, Abhandlungen und Kommentare. Als Asket und Mönch hat er seine strenge christliche Morallehre selbst gelebt und sich als Theologe sehr polemisch mit häretischen Lehren auseinandergesetzt. Hoch gebildet auch in der heidnischen Literatur, fühlte sich Hieronymus als Christ und Römer; der sichtbare Verfall des Imperiums erschütterte ihn schwer.
Heinrich Schlange-Schöningen beschreibt eindrucksvoll das Leben dieses einflussreichen Kirchenvaters und führt uns dabei auch das Nachwirken, vor allem in der Kunst, vor Augen.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Hieronymus kannte das Römische Reich besser als die meisten seiner Zeitgenossen: Er lebte die erste Hälfte seines langen Lebens vorwiegend im Westen, die zweite Hälfte dann im Osten, wo er als Begründer und Vorsteher eines Klosters in Bethlehem großen Einfluss auf die Kirche gewonnen hat. Sein größtes Werk war die lateinische Übersetzung der Bibel, seine Theologie verbreitete er aber auch durch Briefe, Abhandlungen und Kommentare. Als Asket und Mönch hat er seine strenge christliche Morallehre selbst gelebt und sich als Theologe sehr polemisch mit häretischen Lehren auseinandergesetzt. Hoch gebildet auch in der heidnischen Literatur, fühlte sich Hieronymus als Christ und Römer; der sichtbare Verfall des Imperiums erschütterte ihn schwer.
Heinrich Schlange-Schöningen beschreibt eindrucksvoll das Leben dieses einflussreichen Kirchenvaters und führt uns dabei auch das Nachwirken, vor allem in der Kunst, vor Augen.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Oktavian, der Adoptivsohn Caesars, hat eine der eindrucksvollsten Karrieren der antiken Geschichte gemacht. Er setzte sich gegen mächtige Konkurrenten wie Marcus Antonius und Lepidus durch und konnte nach Beendigung der Bürgerkriege und dem Sieg über Marcus Antonius und Kleopatra seine Alleinherrschaft in Form des Prinzipats stabilisieren. So wurde die Monarchie in Rom eingeführt und damit die Staatsform, welche die europäische Geschichte bis in die Neuzeit bestimmen sollte. Der Herrscher, der den Ehrennamen ›Augustus‹ trug, vermochte als ›Erster Mann‹ einen Ausgleich mit dem Senat zu erzielen und vermittels seiner ›Prinzipatsverfassung‹ der Monarchie den Anschein zu geben, als ob republikanische Formen weiter bestehen würden. Dieser Band schildert die Ereignis- und die Strukturgeschichte und analysiert die Entwicklung der Prinzipatsverfassung.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Hieronymus kannte das Römische Reich besser als die meisten seiner Zeitgenossen: Er lebte die erste Hälfte seines langen Lebens vorwiegend im Westen, die zweite Hälfte dann im Osten, wo er als Begründer und Vorsteher eines Klosters in Bethlehem großen Einfluss auf die Kirche gewonnen hat. Sein größtes Werk war die lateinische Übersetzung der Bibel, seine Theologie verbreitete er aber auch durch Briefe, Abhandlungen und Kommentare. Als Asket und Mönch hat er seine strenge christliche Morallehre selbst gelebt und sich als Theologe sehr polemisch mit häretischen Lehren auseinandergesetzt. Hoch gebildet auch in der heidnischen Literatur, fühlte sich Hieronymus als Christ und Römer; der sichtbare Verfall des Imperiums erschütterte ihn schwer.
Heinrich Schlange-Schöningen beschreibt eindrucksvoll das Leben dieses einflussreichen Kirchenvaters und führt uns dabei auch das Nachwirken, vor allem in der Kunst, vor Augen.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Hieronymus kannte das Römische Reich besser als die meisten seiner Zeitgenossen: Er lebte die erste Hälfte seines langen Lebens vorwiegend im Westen, die zweite Hälfte dann im Osten, wo er als Begründer und Vorsteher eines Klosters in Bethlehem großen Einfluss auf die Kirche gewonnen hat. Sein größtes Werk war die lateinische Übersetzung der Bibel, seine Theologie verbreitete er aber auch durch Briefe, Abhandlungen und Kommentare. Als Asket und Mönch hat er seine strenge christliche Morallehre selbst gelebt und sich als Theologe sehr polemisch mit häretischen Lehren auseinandergesetzt. Hoch gebildet auch in der heidnischen Literatur, fühlte sich Hieronymus als Christ und Römer; der sichtbare Verfall des Imperiums erschütterte ihn schwer.
Heinrich Schlange-Schöningen beschreibt eindrucksvoll das Leben dieses einflussreichen Kirchenvaters und führt uns dabei auch das Nachwirken, vor allem in der Kunst, vor Augen.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Oktavian, der Adoptivsohn Caesars, hat eine der eindrucksvollsten Karrieren der antiken Geschichte gemacht. Er setzte sich gegen mächtige Konkurrenten wie Marcus Antonius und Lepidus durch und konnte nach Beendigung der Bürgerkriege und dem Sieg über Marcus Antonius und Kleopatra seine Alleinherrschaft in Form des Prinzipats stabilisieren. So wurde die Monarchie in Rom eingeführt und damit die Staatsform, welche die europäische Geschichte bis in die Neuzeit bestimmen sollte. Der Herrscher, der den Ehrennamen ›Augustus‹ trug, vermochte als ›Erster Mann‹ einen Ausgleich mit dem Senat zu erzielen und vermittels seiner ›Prinzipatsverfassung‹ der Monarchie den Anschein zu geben, als ob republikanische Formen weiter bestehen würden. Dieser Band schildert die Ereignis- und die Strukturgeschichte und analysiert die Entwicklung der Prinzipatsverfassung.
Aktualisiert: 2023-06-02
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In der Altertumswissenschaft ist das antike Bildungswesen ein bislang vernachlässigter Forschungsbereich. Die vorliegende Arbeit ist die erste Monographie überhaupt zum Bildungswesen der spätantiken Reichshauptstadt Konstantinopel. Sie untersucht - von Konstantin bis zu Justinian - den Zusammenhang zwischen Bildungswesen, Kaiserideologie, Hauptstadtaufbau, Reichs- und Religionspolitik. Besondere Aufmerksamkeit finden der Unterricht im Palast, die Bildungseinrichtungen der Stadt und die Professoren der städtischen Hochschule (darunter die wirkmächtigsten griechischen Rhetoren der Spätantike: Libanius und Themistius). Die Arbeit schließt eine Lücke in den Kenntnissen über die Spätantike. Sie stellt die Grundlage für jede zukünftige Behandlung des Themas dar.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Völkerwanderung, Varusschlacht. Mythologie: Dies sind nur einige Stichworte zu einem umfassenden Thema, mit welchem sich Frank Ausbüttel in seinem neuen Buch über die Germanen verständlich und klar gegliedert auseinandersetzt. Von der Herkunft der Germanen über ihre Auseinandersetzungen mit den Römern bis hin zum alltäglichen und gesellschaftlichen Leben wird ein kompakter Überblick geboten. Waren die Vandalen wirklich nur ein Volk plündernder Barbaren, oder gestaltet sich sowohl ihr Bild als auch das der anderen Stämme doch weitaus differenzierter? Denn gerade in ihrer Auseinandersetzung mit dem Römischen Reich und mit dessen allmählichem Untergang spielten die Germanen eine immer wichtiger werdende Rolle. Das Buch beschreibt, wie sich die großen Stämme der Germanen und damit die germanischen Reiche bildeten – und stellt so ein übersichtliches Einführungswerk zu diesem vielfältigen Themengebiet dar.
Aktualisiert: 2023-05-30
Autor:
Luciana Aigner-Foresti,
Frank Ausbüttel,
Ernst Baltrusch,
Andrea Binsfeld,
Martin Bommas,
Kai Brodersen,
Johannes Deißler,
Boris Dreyer,
Johannes Engels,
Josef Fischer,
Peter Funke,
Heinz Heinen,
Martin Kintzinger,
Ingemar König,
Hartmut Leppin,
Bernhard Linke,
Burkhard Meißner,
Cosima Möller,
Stefan Pfeiffer,
Karen Piepenbrink,
Uwe Puschner,
Volker Reinhardt,
Veit Rosenberger,
Kai Ruffing,
Oliver Schipp,
Heinrich Schlange-Schöningen,
Charlotte Schubert,
Raimund Schulz,
Michael Sommer,
Aloys Winterling,
Klaus Zimmermann
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Der Begriff ›Spätantike‹ bezeichnet die Epoche vom Tode Konstantins des Großen bis zum Ende des römischen Reiches im Westen. Es ist die letzte von der Antike noch unmittelbar bestimmte Phase der Geschichte des Mittelmeerraumes, die mit dem Übergang zum abendländischen Mittelalter endet. Konstantin verhalf dem theologisch wie hierarchisch gut organisierten Christentum langfristig zum Sieg. Die Geschichte der Spätantike ist daher kaum von der Geschichte der christlichen Kirche zu trennen. Nach wie vor umstritten ist die Frage nach dem ›Ende‹ des Weströmischen Reiches. Ingemar König zeichnet in dieser klar gegliederten und übersichtlichen Darstellung die politischen und kirchlichen Entwicklungen nach.
Aktualisiert: 2023-05-30
Autor:
Luciana Aigner-Foresti,
Frank Ausbüttel,
Ernst Baltrusch,
Andrea Binsfeld,
Martin Bommas,
Kai Brodersen,
Johannes Deißler,
Boris Dreyer,
Johannes Engels,
Josef Fischer,
Peter Funke,
Heinz Heinen,
Martin Kintzinger,
Ingemar König,
Bernhard Linke,
Burkhard Meißner,
Astrid Nunn,
Stefan Pfeiffer,
Karen Piepenbrink,
Uwe Puschner,
Veit Rosenberger,
Kai Ruffing,
Oliver Schipp,
Heinrich Schlange-Schöningen,
Charlotte Schubert,
Raimund Schulz,
Michael Sommer,
Aloys Winterling,
Klaus Zimmermann
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Völkerwanderung, Varusschlacht. Mythologie: Dies sind nur einige Stichworte zu einem umfassenden Thema, mit welchem sich Frank Ausbüttel in seinem neuen Buch über die Germanen verständlich und klar gegliedert auseinandersetzt. Von der Herkunft der Germanen über ihre Auseinandersetzungen mit den Römern bis hin zum alltäglichen und gesellschaftlichen Leben wird ein kompakter Überblick geboten. Waren die Vandalen wirklich nur ein Volk plündernder Barbaren, oder gestaltet sich sowohl ihr Bild als auch das der anderen Stämme doch weitaus differenzierter? Denn gerade in ihrer Auseinandersetzung mit dem Römischen Reich und mit dessen allmählichem Untergang spielten die Germanen eine immer wichtiger werdende Rolle. Das Buch beschreibt, wie sich die großen Stämme der Germanen und damit die germanischen Reiche bildeten – und stellt so ein übersichtliches Einführungswerk zu diesem vielfältigen Themengebiet dar.
Aktualisiert: 2023-05-30
Autor:
Luciana Aigner-Foresti,
Frank Ausbüttel,
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Andrea Binsfeld,
Martin Bommas,
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Johannes Deißler,
Boris Dreyer,
Johannes Engels,
Josef Fischer,
Peter Funke,
Heinz Heinen,
Martin Kintzinger,
Ingemar König,
Hartmut Leppin,
Bernhard Linke,
Burkhard Meißner,
Cosima Möller,
Stefan Pfeiffer,
Karen Piepenbrink,
Uwe Puschner,
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Veit Rosenberger,
Kai Ruffing,
Oliver Schipp,
Heinrich Schlange-Schöningen,
Charlotte Schubert,
Raimund Schulz,
Michael Sommer,
Aloys Winterling,
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Der Begriff ›Spätantike‹ bezeichnet die Epoche vom Tode Konstantins des Großen bis zum Ende des römischen Reiches im Westen. Es ist die letzte von der Antike noch unmittelbar bestimmte Phase der Geschichte des Mittelmeerraumes, die mit dem Übergang zum abendländischen Mittelalter endet. Konstantin verhalf dem theologisch wie hierarchisch gut organisierten Christentum langfristig zum Sieg. Die Geschichte der Spätantike ist daher kaum von der Geschichte der christlichen Kirche zu trennen. Nach wie vor umstritten ist die Frage nach dem ›Ende‹ des Weströmischen Reiches. Ingemar König zeichnet in dieser klar gegliederten und übersichtlichen Darstellung die politischen und kirchlichen Entwicklungen nach.
Aktualisiert: 2023-05-30
Autor:
Luciana Aigner-Foresti,
Frank Ausbüttel,
Ernst Baltrusch,
Andrea Binsfeld,
Martin Bommas,
Kai Brodersen,
Johannes Deißler,
Boris Dreyer,
Johannes Engels,
Josef Fischer,
Peter Funke,
Heinz Heinen,
Martin Kintzinger,
Ingemar König,
Bernhard Linke,
Burkhard Meißner,
Astrid Nunn,
Stefan Pfeiffer,
Karen Piepenbrink,
Uwe Puschner,
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Kai Ruffing,
Oliver Schipp,
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Charlotte Schubert,
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Aloys Winterling,
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Die Millennium-Studien wollen Grenzen überschreiten, Grenzen zwischen den Epochen und regionalen Räumen wie auch Grenzen zwischen den Disziplinen. Millennium ist international, transdisziplinär und epochenübergreifend ausgerichtet. Das Herausgebergremium und der Beirat repräsentieren ein breites Spektrum von Fächern: Kunst- und literaturwissenschaftliche Beiträge kommen ebenso zu ihrem Recht wie historische, theologische und philosophische, Beiträge zu den lateinischen und griechischen Kulturen ebenso wie zu den orientalischen.
Aktualisiert: 2023-05-29
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In der 1968 gegründeten Reihe erscheinen Monographien aus den Gebieten der Griechischen und Lateinischen Philologie sowie der Alten Geschichte. Die Bände weisen eine große Vielzahl von Themen auf: neben sprachlichen, textkritischen oder gattungsgeschichtlichen philologischen Untersuchungen stehen sozial-, politik-, finanz- und kulturgeschichtliche Arbeiten aus der Klassischen Antike und der Spätantike. Entscheidend für die Aufnahme ist die Qualität einer Arbeit; besonderen Wert legen die Herausgeber auf eine umfassende Heranziehung der einschlägigen Texte und Quellen und deren sorgfältige kritische Auswertung.
Aktualisiert: 2023-05-29
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In der 1968 gegründeten Reihe erscheinen Monographien aus den Gebieten der Griechischen und Lateinischen Philologie sowie der Alten Geschichte. Die Bände weisen eine große Vielzahl von Themen auf: neben sprachlichen, textkritischen oder gattungsgeschichtlichen philologischen Untersuchungen stehen sozial-, politik-, finanz- und kulturgeschichtliche Arbeiten aus der Klassischen Antike und der Spätantike. Entscheidend für die Aufnahme ist die Qualität einer Arbeit; besonderen Wert legen die Herausgeber auf eine umfassende Heranziehung der einschlägigen Texte und Quellen und deren sorgfältige kritische Auswertung.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Theodor Mommsen, der 1902 für seine "Römische Geschichte" den Literaturnobelpreis erhielt, gehört zweifellos zu den herausragendsten Figuren der deutschen Geschichtswissenschaft. Sein wissenschaftliches Werk ist ebenso beeindruckend wie grundlegend und findet bis heute Anerkennung: Jede Beschäftigung mit der römischen Geschichte führt zu ihm. Doch nicht nur als Historiker und Wissenschaftsorganisator hat Mommsen Bedeutendes geleistet, als überzeugter Liberaler hat er auch energisch in die politischen Fragen seiner Zeit eingegriffen. Nicht ohne Konsequenzen: So bezahlte er seine Teilnahme an der Revolution von 1848 mit dem Verlust der Professur in Leipzig. Später hat sich Mommsen mit Bismarck auseinandergesetzt und im ‚Antisemitismusstreit‘ von 1879/80 gegen Treitschke Stellung bezogen. Der vorliegende Band vereinigt Vorträge namhafter Wissenschaftler aus Deutschland, Italien und Norwegen, die aus Anlass des 100. Todestages von Theodor Mommsen am 1. November 2003 an der Freien Universität Berlin gehalten wurden. In ihren ebenso informativen wie anschaulichen Beiträgen würdigen die Autoren die vielfältigen Aspekte der Persönlichkeit und des Wirkens Theodor Mommsens – von seinen wissenschaftlichen Leistungen über sein politisches Engagement bis hin zu seinem Privatleben und dem Urteil der Nachwelt – und vermitteln so ein lebendiges, facettenreiches Bild dieses großen Gelehrten und seiner Zeit.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Die Millennium-Studien wollen Grenzen überschreiten, Grenzen zwischen den Epochen und regionalen Räumen wie auch Grenzen zwischen den Disziplinen. Millennium ist international, transdisziplinär und epochenübergreifend ausgerichtet. Das Herausgebergremium und der Beirat repräsentieren ein breites Spektrum von Fächern: Kunst- und literaturwissenschaftliche Beiträge kommen ebenso zu ihrem Recht wie historische, theologische und philosophische, Beiträge zu den lateinischen und griechischen Kulturen ebenso wie zu den orientalischen.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Theodor Mommsen, der 1902 für seine "Römische Geschichte" den Literaturnobelpreis erhielt, gehört zweifellos zu den herausragendsten Figuren der deutschen Geschichtswissenschaft. Sein wissenschaftliches Werk ist ebenso beeindruckend wie grundlegend und findet bis heute Anerkennung: Jede Beschäftigung mit der römischen Geschichte führt zu ihm. Doch nicht nur als Historiker und Wissenschaftsorganisator hat Mommsen Bedeutendes geleistet, als überzeugter Liberaler hat er auch energisch in die politischen Fragen seiner Zeit eingegriffen. Nicht ohne Konsequenzen: So bezahlte er seine Teilnahme an der Revolution von 1848 mit dem Verlust der Professur in Leipzig. Später hat sich Mommsen mit Bismarck auseinandergesetzt und im ‚Antisemitismusstreit‘ von 1879/80 gegen Treitschke Stellung bezogen. Der vorliegende Band vereinigt Vorträge namhafter Wissenschaftler aus Deutschland, Italien und Norwegen, die aus Anlass des 100. Todestages von Theodor Mommsen am 1. November 2003 an der Freien Universität Berlin gehalten wurden. In ihren ebenso informativen wie anschaulichen Beiträgen würdigen die Autoren die vielfältigen Aspekte der Persönlichkeit und des Wirkens Theodor Mommsens – von seinen wissenschaftlichen Leistungen über sein politisches Engagement bis hin zu seinem Privatleben und dem Urteil der Nachwelt – und vermitteln so ein lebendiges, facettenreiches Bild dieses großen Gelehrten und seiner Zeit.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Die Millennium-Studien wollen Grenzen überschreiten, Grenzen zwischen den Epochen und regionalen Räumen wie auch Grenzen zwischen den Disziplinen. Millennium ist international, transdisziplinär und epochenübergreifend ausgerichtet. Das Herausgebergremium und der Beirat repräsentieren ein breites Spektrum von Fächern: Kunst- und literaturwissenschaftliche Beiträge kommen ebenso zu ihrem Recht wie historische, theologische und philosophische, Beiträge zu den lateinischen und griechischen Kulturen ebenso wie zu den orientalischen.
Aktualisiert: 2023-05-29
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