Die Tetragonos Agora in Ephesos

Die Tetragonos Agora in Ephesos von Österreichische,  Akademie der Wissenschaften, Österreichischen Archäologischen Institut in Wien, Scherrer,  Peter, Trinkl,  Elisabeth
Dieser zweite Band der den Ausgrabungsergebnissen auf der Tetragonos Agora von Ephesos (Westtürkei) gewidmeten Serie innerhalb der renommierten „Forschungen in Ephesos” vereinigt thematisch sehr unterschiedliche Studien. Im ersten Teil wird eine Gesamtschau über die Ergebnisse der 1902–1907 und 1976–2001 durchgeführten Ausgrabungen in diesem Areal mit seiner eineinhalbtausendjährigen Baugeschichte vorgelegt. Die Agora wurde im 3. Jahrhundert v. Chr. über einer seit dem 8. Jahrhundert v. Chr. bestehenden Dorfsiedlung und der zugehörigen Nekropole angelegt. In der frühen römischen Kaiserzeit erfuhr der Marktplatz eine wesentliche Erweiterung, im späten 4. Jahrhundert n. Chr. eine groß angelegte Restaurierung, schließlich im 6. Jahrhundert n. Chr. eine letzte grundsätzliche Neugestaltung. Im zweiten Teil werden detailliert die Ergebnisse zur klassischen Epoche (5. und 4. Jahrhundert v. Chr.) besprochen. Hier sind vor allem die Anlage eines mit zahlreichen Keramikgefäßen verfüllten Brunnens und mehrere gewerblich genutzte Beckenanlagen sowie die Sarkophagbestattung eines jungen Mannes mit beigegebener Lyra von Interesse. Von den auf der Tetragonos Agora geborgenen Funden ausgehend widmet sich der dritte Teil Einzeluntersuchungen zu importierter und lokal erzeugter Keramik, zu Handelsverbindungen und zur Zoologie. Mit Unterstützung des Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung. … This publication, part of the renowned “Forschungen in Ephesos” series, is the second volume to present the results of excavations at the Tetragonos Agora, Ephesos (Western Turkey) and brings together studies which are thematically very diverse. Part I summarizes the results of the excavations carried out between 1902–1907 and 1976–2001 in this area, an area with a building history spanning 1,500 years. The Agora was laid out in the 3rd century BC on top of an earlier village settlement with its accompanying necropolis, both dating to the 8th century BC. In the early period of Imperial Rome the market place was enlarged significantly, in the late 4th century CE large-scale renovations were undertaken, and finally in the 6th century CE a last basic restructuring was made. In Part 2, findings from the Classical Period (5th and 4th centuries BC) are discussed in detail. Of special interest here are a well filled with numerous ceramic vessels, several basin facilities for manufacturing, and the sarcophagus of a young man with a lyre. Based on the finds excavated at the Tetragonos Agora, Part 3 contains studies of the ceramic ware, which was produced locally and imported, trade contacts, and the zoology of the area.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Römisches Österreich Band 44

Römisches Österreich Band 44 von Scherrer,  Peter
CARNUNTINER WEGE Festschrift für Manfred Kandler zum 80. Geburtstag Herausgegeben von Danica Beyll – Wolfgang Hameter – Christine Kandler Jutta & Wolfgang Pietsch. Manfred Kandler prägte über mehrere Jahrzehnte hinweg die österreichische Archäologie. Allen voran sei dabei an seine Forschungstätigkeit in Carnuntum erinnert, die mit der Freilegung des Auxiliarkastells sowie der Entdeckung der Kultbezirke für die heliopolitanischen Gottheiten und für Liber und Libera ihre Höhepunkte fand. Die Begeisterung und Akribie, mit der er sich den ausgegrabenen Befunden widmete, übertrug sich schnell auf die Studierenden, die im Zuge von Lehrgrabungen und Praktika an den Feldkampagnen teilnahmen. Auch mir selbst sind die vielen Diskussionen in Erinnerung geblieben, welche die Carnuntum-ExpertInnen an der Schnittkante oder in der Baracke führten und denen wir junge Studierende nicht nur zuhörend folgten, sondern in die wir insbesondere durch Manfred Kandler auch aktiv miteinbezogen wurden. Eine ganze Generation von österreichischen NachwuchswissenschafterInnen blickt auf die wissenschaftlichen Anfänge bei Kandler’schen Grabungen in Carnuntum zurück. Als Beamter des Österreichischen Archäologischen Instituts übernahm er neben seinen wissenschaftlichen Aufgaben auch zahlreiche administrative Tätigkeiten, darunter die Obsorge über das wertvolle Dokumentations- und Bildarchiv. Die Beschäftigung mit der Institutsgeschichte mündete in wichtigen Publikationen, darunter den viel zitierten Jubiläumsband „Österreichisches Archäologisches Institut 1898–1998“. In seiner Funktion als stellvertretender Direktor leitete er die Geschicke des Instituts und trug mit seiner Akzeptanz unter den KollegInnen und seiner tiefen Verbundenheit mit der Einrichtung wesentlich zum guten Arbeitsklima bei. Es freut mich daher sehr, dass die Leistungen Manfred Kandlers im Rahmen dieser Festschrift gewürdigt werden und danke den HerausgeberInnen sehr herzlich für Ihr Engagement. Dem Jubilar wünsche ich Muße beim Studium der zahlreichen für ihn verfassten Beiträge und viel Elan für alle weitere Vorhaben. Sabine Ladstätter
Aktualisiert: 2022-01-27
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Die 50 bekanntesten archäologischen Stätten in Österreich

Die 50 bekanntesten archäologischen Stätten in Österreich von Scherrer,  Peter
Österreich verbindet man mit der Wiener Klassik des 18. und 19. Jahrhunderts, mit großen Komponisten und prachtvollen Opernhäusern, stolzen Theatern und berühmten Orchestern, der Wiener Kaffeehauskultur und dem Heurigen. Doch auch die Archäologie ist in Österreich fast allgegenwärtig – ein römisches Legionslager im Herzen Wiens, Pfahlbauten am Grunde des Mondsees oder Salzbergwerke in den Ostalpen. Von der Altsteinzeit mit der Venus von Willendorf bis zum Mittelalter mit dem Kärntner Herzogstuhl – Österreich lockt mit vielen bekannten und sehenswerten Fundstätten aus allen Epochen. Römische Städte und Armeelager wie Carnuntum, Vindobona und Iuvavum künden von der Zeit, als Österreich ein Teil des Imperium Romanum war. Der keltisch-römische Siedlungsplatz auf dem Magdalensberg in Kärnten, heute in einen archäologischen Park verwandelt, oder urzeitliche Grabhügel in der Steiermark führen den Leser an die Wurzeln der Geschichte dieses facettenreichen Landes. Der Autor stellt zahlreiche moderne Museen vor, die mit experimentellen Stationen den Besuchern Einblicke in die Alltagskultur der Frühzeit österreichischer Geschichte geben. Vom Brotbacken im Urgeschichtemuseum „MAMUZ“ in Asparn an der Zaya bis hin zum Brennen von Keramik und einem Besuch in den wiedererrichteten Häusern in Carnuntum stehen den Reiselustigen und Erlebnishungrigen unterschiedliche Geschichtserfahrungen offen. Geschichtsbegeisterte Menschen kommen hier auf ihre Kosten und sind mit diesem kulturellen „Reiseführer“ immer einen Schritt voraus.
Aktualisiert: 2022-01-06
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Die 50 bekanntesten archäologischen Stätten in Österreich

Die 50 bekanntesten archäologischen Stätten in Österreich von Scherrer,  Peter
Kelten, Römer, Goten und Bajuwaren Österreich verbindet man mit der Wiener Klassik des 18. und 19. Jahrhunderts, mit großen Komponisten und prachtvollen Opernhäusern, stolzen Theatern und berühmten Orchestern, der Wiener Kaffehauskultur und dem Heurigen. Doch auch die Archäologie ist in Österreich fast allgegenwärtig – ein römisches Legionslager im Herzen Wiens, Pfahlbauten am Grunde des Mondsees oder Salzbergwerke in den Ostalpen. Von der Altsteinzeit mit der Venus von Willendorf bis zum Mittelalter mit dem Kärntner Herzogstuhl lockt Österreich mit vielen bekannten und sehenswerten Fundstätten aus allen Epochen. Römische Städte und Armeelager wie Carnuntum, Vindobona und Iuvavum künden von der Zeit als Österreich ein Teil des Imperium Romanum war. Der keltisch-römische Siedlungsplatz auf dem Magdalensberg in Kärnten, heute in einen archäologischen Park verwandelt, oder urzeitliche Grabhügel in der Steiermark führen den Leser an die Wurzeln der Geschichte dieses fascettenreichen Landes. Der Autor stellt zahlreiche moderne Museen vor, die mit experimentellen Stationen den Besuchern Einblicke in die Alltagskultur der Frühzeit österreichischer Geschichte geben. Vom Brotbacken im Urgeschichtemuseum („MAMUZ“ in Asparn an der Zaya) bis hin zum Brennen von Keramik und einem Besuch in den wiedererrichteten Häusern in Carnuntum stehen den Reiselustigen und Erlebnishungrigen unterschiedliche Geschichtserfahrungen offen. Geschichtsbegeisterte Menschen kommen hier auf ihre Kosten und sind mit diesem kulturellen „Reiseführer“ immer einen Schritt voraus.
Aktualisiert: 2021-07-19
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Was bleibt?

Was bleibt? von Alker-Windbichler,  Stefan, Christidis,  Maria, Finsterwalder,  Sebastian, Hall,  Murray G., Hammer,  Roswitha, Koiner,  Gabriele, Krämer,  Sabine, Lamprecht,  Gerald, Lenhart,  Markus Helmut, Narewski,  Ringo, Scherrer,  Peter, Schölnberger,  Pia, Scholz,  Birgit, Stumpf,  Markus, Tausk,  Rob J. M., Zodl,  Regina
Während der Zeit des Nationalsozialismus wurden politisch und ‚rassisch‘ verfolgte BürgerInnen und Institutionen ihrer Besitztümer beraubt oder mussten diese fluchtbedingt zurücklassen. Darunter befanden sich nicht nur wertvolle Kunstobjekte, sondern auch Bücher und sogar ganze Bibliotheken, die auf verschiedenen Wegen – einerseits über die Gestapo, Oberfinanzprokuratur und so genannte ‚Judenauktionen‘, andererseits über Dublettentausch, ‚Geschenke‘ und Antiquariate – an öffentliche Bibliotheken gelangt sind und bis heute gelangen können. Ziel der bibliothekarischen Provenienzforschung ist es, verfolgungsbedingt entzogenes Buchgut aus der Zeit des Nationalsozialismus ausfindig zu machen, zu dokumentieren und, wo dies möglich ist, an die Nachfahren der Enteigneten zurückzugeben. Solange Bücher aus zweiter Hand in Umlauf sind, ist diese Arbeit niemals abgeschlossen. Doch viele bibliothekarische NS-Provenienzforschungsprojekte sind zeitlich begrenzt, so dass sich die Frage stellt, was von den sorgsam zusammengetragenen Ergebnissen übrig bleibt. Im vorliegenden Band wird der Frage nachgegangen, wie die gewonnenen Erkenntnisse optimal bewahrt, zugänglich gehalten und verwertet werden können. Die Beiträge spannen dabei einen weiten Bogen vom Erinnerungsdiskurs über die Rekonstruktion von Sammlungen bis hin zu den technischen Dokumentations- und Recherchemöglichkeiten.
Aktualisiert: 2020-01-07
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Palpa

Palpa von Scherrer,  Peter
"...zu allem Überfluss laberte mich auch noch so ein Happy-Kasper an, der meinte mich jetzt unbedingt mal aufmuntern zu müssen. 'Hey, lach doch mal, wir haben hier alle Spaß!'. Als würde dein Gelaber irgendwas an meiner Laune ändern. Warum denken Leute immer andere irgendwie aufbauen zu müssen. Glauben die tatsächlich sie würden irgendetwas bewirken, wenn sie anderen Wäscheklammern in die Mundwinkel spannen? Ich lache dann, wenn ich etwas lustig finde und Spaß habe ich mit guten Freunden und guter Musik und nicht mit so aufgesetzten Party-Hüten, wie du es einer bist. Ehrlich gesagt weiß ich nicht mehr, ob ich diese Worte laut aussprach oder nur dachte, was ich aber weiß ist, dass mir das den Rest gab und ich mich dafür entschied zu gehen. Ich schnappte mir noch ein Bier für den Heimweg, verabschiedete mich wie immer bei niemandem und zog los. Kurz vor der Tür wurde ich jedoch aufgehalten. Mia sprang mir in den Weg..."
Aktualisiert: 2022-05-04
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Hafner, Händler, Franziskaner

Hafner, Händler, Franziskaner von Scharrer-Liška,  Gabriele, Scherrer,  Peter
Das Buch präsentiert Ergebnisse der Stadtarchäologie zum mittelalterlichen St. Pölten. Die Autoren behandeln vor allem Befunde und Funde des mittelalterlichen Hafnereiviertels St. Pöltens, der Markthalle auf dem Rathausplatz und der ehemaligen Franziskanerkirche, der heutigen Alumnatskapelle.
Aktualisiert: 2019-12-16
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Lignum

Lignum von Scherrer,  Peter
Von 5. bis 7. November 2009 fand an der Karl-Franzens-Universität Graz ein internationales und interdisziplinäres Symposium zu dieser Thematik statt, dessen vorrangiges Ziel es war, von WissenschafterInnen verschiedener Disziplinen methodische Standortbestimmungen ihres Fachs und ausgewählte Einzelbeispiele angewandter Forschung zum wichtigsten Energieträger und Werkstoff der Antike zu erhalten. Holz ist trotz seiner enormen Bedeutung für die Menschen früherer Kulturen ein Stiefkind der Forschung geblieben, vorrangig wegen seiner Vergänglichkeit, aber auch weil erst die moderne Naturwissenschaft Möglichkeiten zu einer entsprechenden Bergung, Konservierung und wissenschaftlichen Auswertung von Holzfunden bereitgestellt hat. Das Symposium führte eindrucksvoll Studierenden und WissenschafterInnen die mannigfaltigen Probleme, aber auch Erfolge bei der Holzforschung der letzten Jahre vor Augen. Natürlich sind die dabei vorgetragenen Aspekte und in diesem Band versammelten Beiträge nur eine kleine Auswahl der vorhandenen Möglichkeiten, bieten aber doch einen respektablen Querschnitt durch bereits Erreichtes sowie auch offener Fragen.
Aktualisiert: 2018-11-07
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Waffen und Uniformen des römischen Heeres der Prinzipatsepoche nach den Grabreliefs Noricums und Pannoniens.

Waffen und Uniformen des römischen Heeres der Prinzipatsepoche nach den Grabreliefs Noricums und Pannoniens. von Scherrer,  Peter
Das Buch hat es sich zur Aufgabe gesetzt, auf der Grundlage des römischen Soldatenbildes, wie es die römische Grabkunst Noricums und Pannoniens zeigt, das „Istbild“ des römischen Soldaten der ersten drei nachchristlichen Jahrhunderte zu erforschen. Das „Istbild“ zeigt ihn wie er sich selbst präsentiert und mit dem er sich identifiziert. Es steht im Gegensatz zum „Sollbild“ das von der Staatskunst geboten wird. Das sepulkrale Bild des römischen Soldaten führt von einer frühen Vielfalt zum einheitlichen Habitus des 3. Jh.s n. Chr. in dem der Soldat der römischen Kerntruppen in Stadtrom und den Provinzen reichsweit in Erscheinung getreten ist.
Aktualisiert: 2018-11-07
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Gewerkschaften für einen europäischen Kurswechsel

Gewerkschaften für einen europäischen Kurswechsel von Kowalsky,  Wolfgang, Scherrer,  Peter
Die Gewerkschaften stehen nach der Finanz- und Wirtschaftskrise vor nie dagewesenen Herausforderungen. Das offizielle Europa koordiniert unübersehbar den Einstieg in nationale und europäische Austeritätspolitiken mit drastischen Konsequenzen für die Beschäftigten und sozial Schwachen. Die Gewerkschaften mobilisieren dagegen. Die Autoren beleuchten verschiedene Facetten dieser neuen Situation: Welche Rolle spielt Economic Governance? Hat die Mitbestimmung noch eine Chance? Überwiegt das Marktdenken oder gibt es Chancen für eine Stärkung der sozialen Grundrechte? Werden die europäischen Dachverbände zum Steigbügelhalter des offiziellen Europas oder mobilisieren sie effizient für einen Kurswechsel, für ein alternatives Europa?
Aktualisiert: 2019-03-15
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Die Tetragonos Agora in Ephesos

Die Tetragonos Agora in Ephesos von Österreichische,  Akademie der Wissenschaften, Österreichischen Archäologischen Institut in Wien, Scherrer,  Peter, Trinkl,  Elisabeth
Dieser zweite Band der den Ausgrabungsergebnissen auf der Tetragonos Agora von Ephesos (Westtürkei) gewidmeten Serie innerhalb der renommierten „Forschungen in Ephesos” vereinigt thematisch sehr unterschiedliche Studien. Im ersten Teil wird eine Gesamtschau über die Ergebnisse der 1902–1907 und 1976–2001 durchgeführten Ausgrabungen in diesem Areal mit seiner eineinhalbtausendjährigen Baugeschichte vorgelegt. Die Agora wurde im 3. Jahrhundert v. Chr. über einer seit dem 8. Jahrhundert v. Chr. bestehenden Dorfsiedlung und der zugehörigen Nekropole angelegt. In der frühen römischen Kaiserzeit erfuhr der Marktplatz eine wesentliche Erweiterung, im späten 4. Jahrhundert n. Chr. eine groß angelegte Restaurierung, schließlich im 6. Jahrhundert n. Chr. eine letzte grundsätzliche Neugestaltung. Im zweiten Teil werden detailliert die Ergebnisse zur klassischen Epoche (5. und 4. Jahrhundert v. Chr.) besprochen. Hier sind vor allem die Anlage eines mit zahlreichen Keramikgefäßen verfüllten Brunnens und mehrere gewerblich genutzte Beckenanlagen sowie die Sarkophagbestattung eines jungen Mannes mit beigegebener Lyra von Interesse. Von den auf der Tetragonos Agora geborgenen Funden ausgehend widmet sich der dritte Teil Einzeluntersuchungen zu importierter und lokal erzeugter Keramik, zu Handelsverbindungen und zur Zoologie. Mit Unterstützung des Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung. … This publication, part of the renowned “Forschungen in Ephesos” series, is the second volume to present the results of excavations at the Tetragonos Agora, Ephesos (Western Turkey) and brings together studies which are thematically very diverse. Part I summarizes the results of the excavations carried out between 1902–1907 and 1976–2001 in this area, an area with a building history spanning 1,500 years. The Agora was laid out in the 3rd century BC on top of an earlier village settlement with its accompanying necropolis, both dating to the 8th century BC. In the early period of Imperial Rome the market place was enlarged significantly, in the late 4th century CE large-scale renovations were undertaken, and finally in the 6th century CE a last basic restructuring was made. In Part 2, findings from the Classical Period (5th and 4th centuries BC) are discussed in detail. Of special interest here are a well filled with numerous ceramic vessels, several basin facilities for manufacturing, and the sarcophagus of a young man with a lyre. Based on the finds excavated at the Tetragonos Agora, Part 3 contains studies of the ceramic ware, which was produced locally and imported, trade contacts, and the zoology of the area.
Aktualisiert: 2023-02-23
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Der obere Donauraum 50 v. bis 50 n. Chr.

Der obere Donauraum 50 v. bis 50 n. Chr. von Kraschitzer,  Johanna, Lohner-Urban,  Ute, Scherrer,  Peter
Region im Umbruch bezeichnet ein von der Universität Regensburg ausgehendes und mit den Universitäten Passau und Graz gemeinsam durchgeführtes langfristiges Forschungsvorhaben zur interdisziplinären und länderübergreifenden Erforschung der Geschichte des oberen Donauraums und hier insbesondere der historischen Umbrüche zu Beginn und am Ende der römischen Herrschaft sowie im frühen Mittelalter bis zur Eingliederung in das Frankenreich. Als Band 10 der aus diesem Forschungsverbund entstandenen Publikationsreihe liegen hier die Akten eines 2011 in Graz abgehaltenen Symposiums „Der obere Donauraum 50 v. bis 50 n.Chr.“ mit 21 Beiträgen von 25 Autorinnen und Autoren aus fünf Ländern vor. Der Band gibt einen breiten Einblick in die aktuelle Forschung, vor allem für die römischen Provinzen Raetien, Noricum und Westpannonien in den Jahrzehnten um die augusteische Eroberung des Ostalpen- und oberen Donauraumes mit zahlreichen Analysen und neuen Grabungsergebnissen. Damit werden die Grundlagen für ein umfassendes Bild von der politischen, wirtschaftlichen, siedlungstopographischen und demographischen sowie religiösen Ausgangslage und deren Veränderungen von ungefähr der Mitte des 1. Jahrhunderts v. Chr. bis um die Mitte des 1. Jahrhunderts n. Chr. deutlich erweitert und Impulse zu einer neuen Sichtweise im Ganzen wie für Details gegeben. Besonderes Augenmerk gilt dabei der im Raum lebenden Bevölkerung, deren soziopolitischen Strukturen und den vielfältigen Umwandlungsprozessen von der Ankunft der italischrömischen Händler mit der Anlage von Emporien wie dem Magdalensberg bis zur Verleihung der ältesten Stadtrechte unter Claudius und der Schaffung einer römisch geprägten Siedlungslandschaft.
Aktualisiert: 2019-12-09
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Die 50 bekanntesten archäologischen Stätten in Österreich

Die 50 bekanntesten archäologischen Stätten in Österreich von Scherrer,  Peter
Kelten, Römer, Goten und Bajuwaren Österreich verbindet man mit der Wiener Klassik des 18. und 19. Jahrhunderts, mit großen Komponisten und prachtvollen Opernhäusern, stolzen Theatern und berühmten Orchestern, der Wiener Kaffehauskultur und dem Heurigen. Doch auch die Archäologie ist in Österreich fast allgegenwärtig – ein römisches Legionslager im Herzen Wiens, Pfahlbauten am Grunde des Mondsees oder Salzbergwerke in den Ostalpen. Von der Altsteinzeit mit der Venus von Willendorf bis zum Mittelalter mit dem Kärntner Herzogstuhl lockt Österreich mit vielen bekannten und sehenswerten Fundstätten aus allen Epochen. Römische Städte und Armeelager wie Carnuntum, Vindobona und Iuvavum künden von der Zeit als Österreich ein Teil des Imperium Romanum war. Der keltisch-römische Siedlungsplatz auf dem Magdalensberg in Kärnten, heute in einen archäologischen Park verwandelt, oder urzeitliche Grabhügel in der Steiermark führen den Leser an die Wurzeln der Geschichte dieses fascettenreichen Landes. Der Autor stellt zahlreiche moderne Museen vor, die mit experimentellen Stationen den Besuchern Einblicke in die Alltagskultur der Frühzeit österreichischer Geschichte geben. Vom Brotbacken im Urgeschichtemuseum („MAMUZ“ in Asparn an der Zaya) bis hin zum Brennen von Keramik und einem Besuch in den wiedererrichteten Häusern in Carnuntum stehen den Reiselustigen und Erlebnishungrigen unterschiedliche Geschichtserfahrungen offen. Geschichtsbegeisterte Menschen kommen hier auf ihre Kosten und sind mit diesem kulturellen „Reiseführer“ immer einen Schritt voraus.
Aktualisiert: 2023-04-15
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