Die Stadt der Neuchristen

Die Stadt der Neuchristen von Scheller,  Benjamin
Verfolgt von der Inquisition, traten im Königreich Neapel in den Jahren um 1292 tausende von Juden zum Christentum über: die einzige Massenkonversion von Juden zum Christentum außerhalb der iberischen Halbinsel und der spanischen Herrschaftsgebiete während des Mittelalters. Bis Mitte des 16. Jahrhunderts sind die konvertierten Juden aber auch ihre Nachkommen in verschiedenen Regionen des süditalienischen Festlandes unter Bezeichnungen wie „Neofiti“ (von griechisch: „Neophytos“ = „Neugepflanzter“) „Christiani Novi“ bzw. „Cristiani Novelli“ belegt. Auch Generationen später wurden die Abkömmlinge der Konvertiten also als Neuankömmlinge in der christlichen Gesellschaft markiert. Sie gehörten dazu und gleichzeitig doch nicht. „Die Stadt der Neuchristen“ behandelt die Geschichte der konvertierten Juden des Königreichs Neapel und ihrer Nachkommen erstmals monographisch und nimmt die spannungsreichen Prozessen von Inklusion und Exklusion im Verlauf von über 200 Jahren in den Blick. Dabei verbindet die Studie die Makroperspektive auf das ganze Königreich mit der mikrologischen Untersuchung der Geschichte der Neuchristen in einer Stadt: dem apulischen Trani, der „Metropole“ der Neuchristen im italienischen Süden während des Spätmittelalters. Multiperspektivisch analysiert sie politische Stellung, Netzwerke, Räume, Karrieren sowie religiöse Lebensführung der konvertierten Juden und ihrer Nachkommen ebenso wie ihren Ort in der zeitgenössischen Wissensordnung des Königreichs Neapel. Gleichzeitig fragt das Buch danach, warum die Neuchristen 1495 aus Trani vertrieben wurden, Versuche, sie aus dem Königreich zu vertreiben, jedoch 1510 und 1514 scheiterten. Ein Epilog verfolgt die Gegenwart der Neuchristen von Trani in der Erinnerung bis in die unmittelbare Gegenwart.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Memoria an der Zeitenwende. Die Stiftungen Jakob Fuggers des Reichen vor und während der Reformation (ca. 1505-1555)

Memoria an der Zeitenwende. Die Stiftungen Jakob Fuggers des Reichen vor und während der Reformation (ca. 1505-1555) von Scheller,  Benjamin
In seinem Buch untersucht B. Scheller die Geschichte der Stiftungen Jakob Fuggers des Reichen vom Beginn des Stiftungsprozesse, ca. 1505, bis zum Jahr 1555. Es handelt sich dabei um drei Stiftungen: die berühmte Kleinhaussiedlung, die seit 1531 als "Fuggerei" bekannt ist; die Grabkapelle der Fugger in der Klosterkirche der Augsburger Karmeliter; eine Prädikatur bei der Kollegiat- und Pfarrkirche St. Moritz in Augsburg. Zentrale Frage der Untersuchung ist die nach den Interdependenzen von Stiftungen und historischem Wandel. Indem sie verfolgt wird, entsteht exemplarisch eine Stiftungsgeschichte als allgemeine Geschichte. Gleichzeitig wird erstmals eine Gesamtdarstellung der Stiftungen Jakob Fuggers aus allgemeinhistorischer Perspektive geboten.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Mittelalter in der größeren Welt

Mittelalter in der größeren Welt von Borgolte,  Michael, Lohse,  Tillmann, Scheller,  Benjamin
Die politische Wende von 1989 und die anscheinend unaufhaltsame Globalisierung lässt die traditionelle Nationalgeschichte hinter europäischer und globaler Geschichte zurücktreten. Den neuen Herausforderungen müssen sich auch die Mediävisten stellen und über das lateinisch und christlich geformte Europa hinaus ihren Blick auch auf Kulturen anderer religiöser Prägungen richten. Michael Borgolte hat sich dieser Aufgabe seit mehr als zwei Jahrzehnten in theoretisch-methodologischen Studien und exemplarischen Forschungen gestellt und die transkulturelle Mittelalterforschung in Deutschland wie kein anderer angeregt und beeinflusst. Der Band mit einigen seiner wichtigsten Beiträge ist weniger eine Bilanz seines Schaffens als eine Grundlage für weitere entsprechende Arbeiten. Er richtet sich aber nicht nur an Fachwissenschaftler, sondern auch an alle historisch Interessierten, die sich über Probleme, Chancen und Perspektiven einer umfassenden europäischen und globalen Mittelalterforschung kundig machen möchten.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Mittelalter in der größeren Welt

Mittelalter in der größeren Welt von Borgolte,  Michael, Lohse,  Tillmann, Scheller,  Benjamin
Die politische Wende von 1989 und die anscheinend unaufhaltsame Globalisierung lässt die traditionelle Nationalgeschichte hinter europäischer und globaler Geschichte zurücktreten. Den neuen Herausforderungen müssen sich auch die Mediävisten stellen und über das lateinisch und christlich geformte Europa hinaus ihren Blick auch auf Kulturen anderer religiöser Prägungen richten. Michael Borgolte hat sich dieser Aufgabe seit mehr als zwei Jahrzehnten in theoretisch-methodologischen Studien und exemplarischen Forschungen gestellt und die transkulturelle Mittelalterforschung in Deutschland wie kein anderer angeregt und beeinflusst. Der Band mit einigen seiner wichtigsten Beiträge ist weniger eine Bilanz seines Schaffens als eine Grundlage für weitere entsprechende Arbeiten. Er richtet sich aber nicht nur an Fachwissenschaftler, sondern auch an alle historisch Interessierten, die sich über Probleme, Chancen und Perspektiven einer umfassenden europäischen und globalen Mittelalterforschung kundig machen möchten.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Ambiguität und die Ordnungen des Sozialen im Mittelalter

Ambiguität und die Ordnungen des Sozialen im Mittelalter von Hoffarth,  Christian, Scheller,  Benjamin
This new series, launched by the Medievalists’ Society in 2014, provides a forum for exceptional, topically focused anthologies and conference volumes as well as medievalist monographs. The journal accepts submissions in all disciplines represented by the Society, including Byzantine studies, Latin philology, modern language philologies, history, and theology.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Die Stadt der Neuchristen

Die Stadt der Neuchristen von Scheller,  Benjamin
Verfolgt von der Inquisition, traten im Königreich Neapel in den Jahren um 1292 tausende von Juden zum Christentum über: die einzige Massenkonversion von Juden zum Christentum außerhalb der iberischen Halbinsel und der spanischen Herrschaftsgebiete während des Mittelalters. Bis Mitte des 16. Jahrhunderts sind die konvertierten Juden aber auch ihre Nachkommen in verschiedenen Regionen des süditalienischen Festlandes unter Bezeichnungen wie „Neofiti“ (von griechisch: „Neophytos“ = „Neugepflanzter“) „Christiani Novi“ bzw. „Cristiani Novelli“ belegt. Auch Generationen später wurden die Abkömmlinge der Konvertiten also als Neuankömmlinge in der christlichen Gesellschaft markiert. Sie gehörten dazu und gleichzeitig doch nicht. „Die Stadt der Neuchristen“ behandelt die Geschichte der konvertierten Juden des Königreichs Neapel und ihrer Nachkommen erstmals monographisch und nimmt die spannungsreichen Prozessen von Inklusion und Exklusion im Verlauf von über 200 Jahren in den Blick. Dabei verbindet die Studie die Makroperspektive auf das ganze Königreich mit der mikrologischen Untersuchung der Geschichte der Neuchristen in einer Stadt: dem apulischen Trani, der „Metropole“ der Neuchristen im italienischen Süden während des Spätmittelalters. Multiperspektivisch analysiert sie politische Stellung, Netzwerke, Räume, Karrieren sowie religiöse Lebensführung der konvertierten Juden und ihrer Nachkommen ebenso wie ihren Ort in der zeitgenössischen Wissensordnung des Königreichs Neapel. Gleichzeitig fragt das Buch danach, warum die Neuchristen 1495 aus Trani vertrieben wurden, Versuche, sie aus dem Königreich zu vertreiben, jedoch 1510 und 1514 scheiterten. Ein Epilog verfolgt die Gegenwart der Neuchristen von Trani in der Erinnerung bis in die unmittelbare Gegenwart.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Memoria an der Zeitenwende. Die Stiftungen Jakob Fuggers des Reichen vor und während der Reformation (ca. 1505-1555)

Memoria an der Zeitenwende. Die Stiftungen Jakob Fuggers des Reichen vor und während der Reformation (ca. 1505-1555) von Scheller,  Benjamin
In seinem Buch untersucht B. Scheller die Geschichte der Stiftungen Jakob Fuggers des Reichen vom Beginn des Stiftungsprozesse, ca. 1505, bis zum Jahr 1555. Es handelt sich dabei um drei Stiftungen: die berühmte Kleinhaussiedlung, die seit 1531 als "Fuggerei" bekannt ist; die Grabkapelle der Fugger in der Klosterkirche der Augsburger Karmeliter; eine Prädikatur bei der Kollegiat- und Pfarrkirche St. Moritz in Augsburg. Zentrale Frage der Untersuchung ist die nach den Interdependenzen von Stiftungen und historischem Wandel. Indem sie verfolgt wird, entsteht exemplarisch eine Stiftungsgeschichte als allgemeine Geschichte. Gleichzeitig wird erstmals eine Gesamtdarstellung der Stiftungen Jakob Fuggers aus allgemeinhistorischer Perspektive geboten.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Ambiguität und die Ordnungen des Sozialen im Mittelalter

Ambiguität und die Ordnungen des Sozialen im Mittelalter von Hoffarth,  Christian, Scheller,  Benjamin
This new series, launched by the Medievalists’ Society in 2014, provides a forum for exceptional, topically focused anthologies and conference volumes as well as medievalist monographs. The journal accepts submissions in all disciplines represented by the Society, including Byzantine studies, Latin philology, modern language philologies, history, and theology.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Kulturen des Risikos im Mittelalter und in der Frühen Neuzeit

Kulturen des Risikos im Mittelalter und in der Frühen Neuzeit von Scheller,  Benjamin
Im Zentrum steht die Frage, wie in Mittelalter und Früher Neuzeit Risiken wahrgenommen und bewältigt wurden. Dabei wird der Akzent auf Semantiken und Narrative des Risikos und ihren Zusammenhang mit Praktiken der aktiven Bewältigung von Risiken gesetzt. Unterschiedliche soziale Felder, auf denen Risiken eine besondere Herausforderung für die historischen Akteure darstellten, geraten so in den Blick.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Ambiguität und die Ordnungen des Sozialen im Mittelalter

Ambiguität und die Ordnungen des Sozialen im Mittelalter von Hoffarth,  Christian, Scheller,  Benjamin
This new series, launched by the Medievalists’ Society in 2014, provides a forum for exceptional, topically focused anthologies and conference volumes as well as medievalist monographs. The journal accepts submissions in all disciplines represented by the Society, including Byzantine studies, Latin philology, modern language philologies, history, and theology.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Europa in der Welt des Mittelalters

Europa in der Welt des Mittelalters von Lohse,  Tillmann, Scheller,  Benjamin
Seit der Wende von 1989/90 haben sich die Erkenntnisinteressen der internationalen Mediävistik radikal gewandelt. Unter dem Eindruck aktueller politischer Prozesse gerieten die lange Zeit dominierenden nationalgeschichtlicher Debatten immer weiter in den Hintergrund. An ihre Stelle trat zum einen die Frage nach der Integration und Desintegration der Kulturen im europäischen Mittelalter, zum anderen die Suche nach den Akteuren, Anlässen und Folgen weltumspannender Interaktionen während des mittelalterlichen Jahrtausends. Prof. Dr. Michael Borgolte hat diese Paradigmenwechsel seit mehr als zwei Jahrzehnten mit großem Engagement vorangetrieben. Aus Anlass seines 65. Geburtstags versammelten sich deshalb im Mai 2013 zahlreiche Forscherinnen und Forscher aus dem In- und Ausland zu einem interdisziplinären Colloquium, auf dem nicht nur eine Zwischenbilanz des bislang erreichten gezogen wurde, sondern auch neue Ansätze vorgestellt und diskutiert wurden. Die aus den Vorträgen erwachsenen Aufsätze lassen sich drei verschiedene Themenfelder zuordnen: Europa als historisches Problem, Globalgeschichte des Mittelalters als methodische Herausforderung und Transkulturalität als heuristisches Konzept.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Mittelalter in der größeren Welt

Mittelalter in der größeren Welt von Borgolte,  Michael, Lohse,  Tillmann, Scheller,  Benjamin
Die politische Wende von 1989 und die anscheinend unaufhaltsame Globalisierung lässt die traditionelle Nationalgeschichte hinter europäischer und globaler Geschichte zurücktreten. Den neuen Herausforderungen müssen sich auch die Mediävisten stellen und über das lateinisch und christlich geformte Europa hinaus ihren Blick auch auf Kulturen anderer religiöser Prägungen richten. Michael Borgolte hat sich dieser Aufgabe seit mehr als zwei Jahrzehnten in theoretisch-methodologischen Studien und exemplarischen Forschungen gestellt und die transkulturelle Mittelalterforschung in Deutschland wie kein anderer angeregt und beeinflusst. Der Band mit einigen seiner wichtigsten Beiträge ist weniger eine Bilanz seines Schaffens als eine Grundlage für weitere entsprechende Arbeiten. Er richtet sich aber nicht nur an Fachwissenschaftler, sondern auch an alle historisch Interessierten, die sich über Probleme, Chancen und Perspektiven einer umfassenden europäischen und globalen Mittelalterforschung kundig machen möchten.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Europa in der Welt des Mittelalters

Europa in der Welt des Mittelalters von Lohse,  Tillmann, Scheller,  Benjamin
Seit der Wende von 1989/90 haben sich die Erkenntnisinteressen der internationalen Mediävistik radikal gewandelt. Unter dem Eindruck aktueller politischer Prozesse gerieten die lange Zeit dominierenden nationalgeschichtlicher Debatten immer weiter in den Hintergrund. An ihre Stelle trat zum einen die Frage nach der Integration und Desintegration der Kulturen im europäischen Mittelalter, zum anderen die Suche nach den Akteuren, Anlässen und Folgen weltumspannender Interaktionen während des mittelalterlichen Jahrtausends. Prof. Dr. Michael Borgolte hat diese Paradigmenwechsel seit mehr als zwei Jahrzehnten mit großem Engagement vorangetrieben. Aus Anlass seines 65. Geburtstags versammelten sich deshalb im Mai 2013 zahlreiche Forscherinnen und Forscher aus dem In- und Ausland zu einem interdisziplinären Colloquium, auf dem nicht nur eine Zwischenbilanz des bislang erreichten gezogen wurde, sondern auch neue Ansätze vorgestellt und diskutiert wurden. Die aus den Vorträgen erwachsenen Aufsätze lassen sich drei verschiedene Themenfelder zuordnen: Europa als historisches Problem, Globalgeschichte des Mittelalters als methodische Herausforderung und Transkulturalität als heuristisches Konzept.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Europa in der Welt des Mittelalters

Europa in der Welt des Mittelalters von Lohse,  Tillmann, Scheller,  Benjamin
Seit der Wende von 1989/90 haben sich die Erkenntnisinteressen der internationalen Mediävistik radikal gewandelt. Unter dem Eindruck aktueller politischer Prozesse gerieten die lange Zeit dominierenden nationalgeschichtlicher Debatten immer weiter in den Hintergrund. An ihre Stelle trat zum einen die Frage nach der Integration und Desintegration der Kulturen im europäischen Mittelalter, zum anderen die Suche nach den Akteuren, Anlässen und Folgen weltumspannender Interaktionen während des mittelalterlichen Jahrtausends. Prof. Dr. Michael Borgolte hat diese Paradigmenwechsel seit mehr als zwei Jahrzehnten mit großem Engagement vorangetrieben. Aus Anlass seines 65. Geburtstags versammelten sich deshalb im Mai 2013 zahlreiche Forscherinnen und Forscher aus dem In- und Ausland zu einem interdisziplinären Colloquium, auf dem nicht nur eine Zwischenbilanz des bislang erreichten gezogen wurde, sondern auch neue Ansätze vorgestellt und diskutiert wurden. Die aus den Vorträgen erwachsenen Aufsätze lassen sich drei verschiedene Themenfelder zuordnen: Europa als historisches Problem, Globalgeschichte des Mittelalters als methodische Herausforderung und Transkulturalität als heuristisches Konzept.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Wagnisse

Wagnisse von Brakensiek,  Stefan, Ceccarelli,  Giovanni, Füssel,  Marian, Marx,  Christoph, Meier,  Mischa, Mohun,  Arwen, Münkler,  Marina, Nützenadel,  Alexander, Paul,  Helen J., Renn,  Joachim, Scheller,  Benjamin, Siegenthaler,  Hansjörg
Im Erfolgsfall winken dem Wagemutigen Ruhm, ökonomischer Gewinn sowie wachsendes soziales und symbolisches Kapital. Dem Scheiternden bleibt zumindest der Nachruhm: Hat er nicht die Zukunft herausgefordert und sich nicht passiv in sein Schicksal ergeben? Eingegangene Risiken werden jedoch erst im nachträglichen Erzählen zum Wagnis. Was die einen als Wagnis preisen, mag von anderen als Fehler, Übermut, Hybris, ja Verbrechen gesehen werden.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Ermöglichen und Verhindern

Ermöglichen und Verhindern von Bernhardt,  Markus, Brakensiek,  Stefan, Flaig,  Egon, Hannig,  Nicolai, Hessler,  Martina, Leppin,  Hartmut, Reckwitz,  Andreas, Rexroth,  Frank, Scheller,  Benjamin, Seefried,  Elke, Signori,  Gabriela, van Laak,  Dirk, Willer,  Stefan
Kontingenzgeschichten Herausgegeben von Frank Becker, Stefan Brakensiek und Benjamin Scheller Der Mensch der Vormoderne wähnte die Zukunft bei den Göttern aufgehoben, erst moderne Gesellschaften waren und sind vor die Herausforderung gestellt, im Bewusstsein der Ungewissheit alles Künftigen zu denken und zu handeln – der Umgang mit Kontingenz in der Geschichte ist weit komplizierter, als es dieses einfache Schema unterstellt. Auch in Antike, Mittelalter und Früher Neuzeit – so die Quintessenz des Bandes – entwickelten die Menschen Strategien, um sich gegen Schäden zu wappnen, die eintreten oder nicht eintreten konnten. Umgekehrt bestanden in der Moderne jene Formen der magischen Beschwörung des Künftigen vielfach fort, die üblicherweise mit vormodernen Gesellschaften identifiziert werden.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Ordnungen religiöser Pluralität

Ordnungen religiöser Pluralität von Albertz,  Rainer, Banchoff,  Thomas, Blaschke,  Olaf, Eckhardt,  Benedikt, Francois,  Etienne, Gabriel,  Karl, Gärtner,  Christel, Gentz,  Joachim, Gerster,  Daniel, Großbölting,  Thomas, Grundmann,  Regina, Hochgeschwender,  Michael, Hölscher,  Lucian, Karis,  Tim, Könemann,  Judith, McLeod,  Hugh, Polke,  Christian, Preuschaft,  Menno, Reuter,  Astrid, Scheller,  Benjamin, Schmidt-Leukel,  Perry, Spohn,  Ulrike, von Scheliha,  Arnulf, Willems,  Ulrich, Wittreck,  Fabian
Religion und Moderne Herausgegeben von Thomas Großbölting, Detlef Pollack, Barbara Stollberg-Rilinger und Ulrich Willems Die Debatten zur »religiösen Pluralität« sind meist von der Annahme getragen, dass die Vielfalt von Religionen ein spezifisch modernes Phänomen ist. Historische Forschungen fördern gleichwohl ein anderes Bild zutage: Religiöse Pluralität erscheint darin nicht als ein Novum der Religionsgeschichte. Wie aber unterscheidet sich die Wirklichkeit religiöser Pluralität in der Antike von der gegenwärtigen Lage? Wie wandeln sich die Vorstellungen von der Gestaltung, der Ordnung religiöser Pluralität? Der Band nimmt Sondierungen in verschiedene Epochen und Religionskulturen vor.
Aktualisiert: 2023-05-14
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