Der aus dem Umfeld des Weimarer Bauhaus stammende Architekt Heinrich (Heinz) Wichmann (1898–1962) ließ sein Frühwerk in der Reihe »Neue Werkkunst« veröffentlichen. Damals realisierte er mit seinem Dresdner Büro moderne Villen, Ausstellungs- und Freizeitbauten. Bis an sein Lebensende konnte er nahezu durchgängig planen und bauen – meist Wohnhäuser und Siedlungen, viele davon in Celle. Das Buch bietet einen vollständigen Reprint der Monografie von 1929 und ordnet die wichtigsten Projekte seines Gesamtwerks in ihren zeitgeschichtlichen Kontext ein. Tanja Scheffler beleuchtet dabei auch die avantgardistische Gartengestaltung der Weimarer Republik sowie das Baugeschehen der Klassischen Moderne in Dresden. Wichmanns vielschichtiger Lebensweg und seine beruflichen Netzwerke werfen dabei Schlaglichter auf die planerischen Kontinuitäten seiner Architektengeneration bis in die Nachkriegsära.
Aktualisiert: 2023-05-17
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Der aus dem Umfeld des Weimarer Bauhaus stammende Architekt Heinrich (Heinz) Wichmann (1898–1962) ließ sein Frühwerk in der Reihe »Neue Werkkunst« veröffentlichen. Damals realisierte er mit seinem Dresdner Büro moderne Villen, Ausstellungs- und Freizeitbauten. Bis an sein Lebensende konnte er nahezu durchgängig planen und bauen – meist Wohnhäuser und Siedlungen, viele davon in Celle. Das Buch bietet einen vollständigen Reprint der Monografie von 1929 und ordnet die wichtigsten Projekte seines Gesamtwerks in ihren zeitgeschichtlichen Kontext ein. Tanja Scheffler beleuchtet dabei auch die avantgardistische Gartengestaltung der Weimarer Republik sowie das Baugeschehen der Klassischen Moderne in Dresden. Wichmanns vielschichtiger Lebensweg und seine beruflichen Netzwerke werfen dabei Schlaglichter auf die planerischen Kontinuitäten seiner Architektengeneration bis in die Nachkriegsära.
Aktualisiert: 2023-05-17
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Das Stadtarchiv Leipzig dokumentiert die Geschichte Leipzigs seit der Stadtrechtsverleihung um 1165. Es zählt mit seinen Beständen zu den bedeutenden kommunalen Archiven in Deutschland. Das umfangreiche Archivgut, Werkstätten, Büros,
ein Lesesaal und Ausstellungsbereiche sind seit 2019 im ehemaligen Sowjetischen Pavillon auf der Alten Messe in Leipzig untergebracht. Das Bauwerk der Architekten Oskar Pusch und Carl Krämer, 1924 als Messehalle für Werkzeugmaschinen gebaut, diente nach Umbauten in den 1950er und 1980er Jahren als Ausstellungspavillon der UdSSR auf dem früheren Messegelände in Leipzig. Seit Beginn der 1990er Jahre stand das Gebäude leer und wird nun als Stadtarchiv genutzt.
"Sowjetischer Pavillon Leipzig" skizziert die wechselhafte Geschichte und Gestalt dieses besonderen Bauwerks von den ersten Planungen bis zur Fertigstellung des Umbaus 2019. Dabei machen vergleichende zeichnerische Darstellungen aller Nutzungsphasen, fotografische Dokumentationen des Zustandes vor, während und nach dem Umbau sowie vertiefende Texte und Interviews zur denkmalpflegerischen Strategie ein facettenreiches Stück sowjetisch-deutscher Architekturgeschichte erfahrbar.
Aktualisiert: 2021-11-15
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Zwischen Planung und Realität der Großwohnsiedlungen entfalten sich bis heute weltweit Debatten: Lebt im Plattenbau die Utopie von der Gleichheit aller Menschen, wie sie vor allem in der DDR propagiert wurde? Wie kann diese Erzählung für die Zukunft fortgeschrieben werden? Und können diese Siedlungen Antworten darauf geben, wie die Wohnungsfrage zu lösen ist und ob das Experiment geplanter Urbanität gelingen kann?
Raster Beton stellt bisher unveröffentlichte Arbeiten des Leipziger Fotografen Harald Kirschner der Dokumentation zeitgenössischer künstlerischer Positionen zum Leben in Großwohnsiedlungen gegenüber, die aus einem Festival in Leipzig-Grünau hervorgegangen sind. Anhand von Grünau beschreiben die Autor*innen Programm und Ästhetik serieller Fertigung und zeigen, welche Auswirkungen sie auf das Wohnen heute haben.
Die architekturhistorische Studie untersucht internationale Beispiele von Großwohnsiedlungen und kontextualisiert das konstruktive und gestalterische Prinzip Plattenbau. Dabei werden die Ideengeschichte, Wahrnehmung und Rezeption von Städtebau und Architektur der großen Wohnsiedlungen ebenso beleuchtet wie ihre Darstellung im Spielfilm.
Aktualisiert: 2021-08-16
Autor:
Katharina Benjamin,
David Crowley,
Bureau David Voss,
Tom Erdmann,
Simone Hain,
Dieter Hassenpflug,
Thomas Hoscislawski,
Wolfgang Kil,
Antje Kirsch,
Harald Kirschner,
Gwenaelle Legoullon,
Sebastian Pfeiffer,
Stefan Rettich,
Juliane Richter,
Tanja Scheffler,
Hannah Sieben
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Der aus dem Umfeld des Weimarer Bauhaus stammende Architekt Heinrich (Heinz) Wichmann (1898–1962) ließ sein Frühwerk in der Reihe »Neue Werkkunst« veröffentlichen. Damals realisierte er mit seinem Dresdner Büro moderne Villen, Ausstellungs- und Freizeitbauten. Bis an sein Lebensende konnte er nahezu durchgängig planen und bauen – meist Wohnhäuser und Siedlungen, viele davon in Celle. Das Buch bietet einen vollständigen Reprint der Monografie von 1929 und ordnet die wichtigsten Projekte seines Gesamtwerks in ihren zeitgeschichtlichen Kontext ein. Tanja Scheffler beleuchtet dabei auch die avantgardistische Gartengestaltung der Weimarer Republik sowie das Baugeschehen der Klassischen Moderne in Dresden. Wichmanns vielschichtiger Lebensweg und seine beruflichen Netzwerke werfen dabei Schlaglichter auf die planerischen Kontinuitäten seiner Architektengeneration bis in die Nachkriegsära.
Aktualisiert: 2022-05-23
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Das Lingner-Mausoleum gehört zu den architektonisch und künstlerisch bemerkenswertesten Bauwerken der frühen Weimarer Republik in Dresden. Eher versteckt unterhalb der drei bekannten Elbschlösser am Loschwitzer Elbhang gelegen, geriet es jahrzehntelang in Vergessenheit. Erst seit seiner umfassenden denkmalgerechten Restaurierung wird ihm wieder größere Aufmerksamkeit zuteil.
Zur Planungs- und Baugeschichte dieses Mausoleums (1916–1921) ist bislang nur wenig bekannt. In vielen stadthistorischen Standardwerken wird es gar nicht erst erwähnt. Dabei waren an seiner Errichtung mit dem renommierten Architekten und damaligen Dresdner Stadtbaurat Hans Poelzig sowie dem Berliner Bildhauer Georg Kolbe führende Künstler dieser Ära beteiligt. Die Beiträge in diesem Sammelband beleuchten zunächst die Hintergründe und die Entstehungsgeschichte der für den „Odol-König“ Karl August Lingner errichteten Grabstätte aus verschiedenen Perspektiven. Im Anschluss daran folgt eine detailreiche Dokumentation der im Zeitraum 2010–12 ausgeführten Erhaltungsmaßnahmen: dazu zählen die konstruktive Sanierung des Bauwerks und die aufwendige Restaurierung der von Kolbe geschaffenen figürlichen Reliefdarstellungen.
Aktualisiert: 2020-03-24
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Mit zunehmender Internationalisierung wächst auch die wirtschaftliche Bedeutung des Tourismus. Längst haben Pauschalreisen und Wochenendtrips die Nachfolge von Pilgerfahrten und Grand Tours angetreten. Damit stellt sich immer deutlicher die Frage, wie Städte sich präsentieren. Sind ihre Selbstbilder verlässlich oder müssen sie kontinuierlich neu erfunden werden? Die stadt- und identitätsprägenden Kräfte unterliegen selbst einem steten Wandel und bestimmen gleichzeitig das Selbstbild einer Stadt mit. In einem Wechselspiel von städtischer Identität und Tourismus agiert daher auch die Denkmalpflege, die ihre eigenen Botschaften und Handlungsmuster bereithält und damit nicht zuletzt auch die Frage nach dem Einfluss touristischer Konzepte auf die Denkmalsubstanz selbst stellt. Vor diesem Hintergrund hat auch die Benennung von Interessenkonflikten zwischen Denkmalpflege und Tourismus bereits eine eigene Tradition.
Die dritte Dresdner Denkmal-Fachtagung widmete sich unter dem Titel „In guter Gesellschaft? Die Rolle der Denkmalpflege in Stadtmarketing und Tourismus“ einer Thematik, die also für viele Städte und Regionen von zunehmender Bedeutung ist und ein interdisziplinäres Zusammenwirken unterschiedlichster Fachressorts voraussetzt. In der vorliegenden Publikation werden die präsentierten Tagungsbeiträge nunmehr einem breiteren interessierten Publikum zur Verfügung gestellt.
Aktualisiert: 2020-03-24
Autor:
Martin Bredenbeck,
Ramona Simone Dornbusch,
Mark Escherich,
Eszter Gantner,
Johannes Großewinkelmann,
Michaela Heinze,
Alexandra Klei,
Hans-Achim Körber,
Anne Kurtze,
Anna Kurzhals,
Brigitte Monstadt-Barthier,
Kristin Oswald,
Lionel Picard,
Karl-Siegbert Rehberg,
Zorana Jurić Šabić,
Tanja Scheffler,
Johannes Schulz,
Jörg Seifert,
Sigrid Sommer,
Bernhard Sterra,
Eva Sturm,
Martina Ullrich,
Barbara Vujanović,
Thomas Will,
Peter Wolff
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Gegenwärtig finden in Dresden heftige Diskussionen über die Gestaltung des öffentlichen Raumes statt. Das Buch ist Referenz an Wolfgang Hänsch und ein Beitrag zu den aktuellen Dresdner Diskussionen über den Umgang mit dem Nachkriegserbe beim weiteren Umbau der Innenstadt.
Wolfgang Hänschs Lebenswerk ist beinahe lückenlos mit Sachsens Hauptstadt Dresden verbunden. Er hat das Erscheinungsbild Dresdens mit zahlreichen markanten Bauwerken geprägt.
In selten deutlicher Weise spiegelt sich in seinem Schaffen aber auch das stilistische Entwicklungsgeschehen der DDR-Architektur wider. Seine Beiträge zur Baukunst der Nachkriegszeit wie zur DDR-Moderne wirkten bahnbrechend und setzten vor allem in qualitativer Hinsicht Maßstäbe. Die funktionale Typologie seiner Projekte ist von einer bemerkenswerten Vielfalt - sie reicht vom ensemblehaften Wohnungsbau über Büro-, Handels- und Kulturbauten bis zum international Aufsehen erregenden Wiederaufbau der Semperoper
Aktualisiert: 2021-05-17
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