Der Stoffwechsel II

Der Stoffwechsel II von Betke,  K., Büchner,  F., Heilmeyer,  L., Lang,  K., Letterer,  E., Lübbers,  D., Opitz,  E., Pichotka,  J., Plötner,  K., Pribilla,  W., Schaefer,  H., Stich,  W., Volland,  W., Weissbecker,  L.
Wenn den physiologisch bedeutsamen Spurenelementen ein Anteil an der Fermentsteuerung zugesprochen wird, so muß eine übermäßige Zufuhr von Schwermetallen zu Fermentstörungen bzw. Funktionsstörungen des Substrates führen, die dann als Vergiftung imponieren. Das gilt in erster Linie für Schwer metalle, die zum Substrat eine größere Affinität haben als das physiologische Element. Am Eiweißmodell ließ sich zeigen, daß sich Eisen durch Kupfer in fest gelegten molaren Verhältnissen verdrängen läßt, daß auch zwischen Kupfer und Kobalt eine derartige Beziehung besteht. Dieser Grundversuch, angestellt mit un spezifischem Eiweiß, läßt sich allerdings nicht auf spezifische Substrate über tragen. Blei z. B. kann Hämoglobineisen nicht ersetzen, hemmt aber auf noch unbekannte Weise die Eiseneinlagerung in den Porphinring. Für das dem Eisen eng verwandte Kobalt dagegen wird vermutet, daß es das Hämoglobineise- wenn auch nicht funktionell - ersetzen kann. Ziemlich sicher ist der Ersatz des Katalaseeisens durch Kobalt unter Katalaseaktivierung nachgewiesen. Daraus ergibt sich, daß die gegenseitige Ersetzbarkeit der Schwermetalle eine Funktion der spezifischen Eigenart des jeweiligen Metalls und des Reaktions partners ist. Allgemeingültige Gesetzmäßigkeiten lassen sich also nicht auf stellen. Voraussetzung der Schwermetall wirkung ist das Vorliegen in aktiver und resorbierbarer Form. Enteral gegebene Schwermetalle werden nur resorbiert, wenn sie im Intestinaltrakt in löslicher Form und als Kation ionisiert auftreten. Schwermetalle im anionischen Komplex haben keine Schwermetallwirkung. Die reinen fein verteilten Metalle auch in kolloidaler Form werden immer resorbiert. Die Resorption erfolgt an verschiedenen Stellen.
Aktualisiert: 2023-02-05
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Arzneimittelforschung nach der Zulassung

Arzneimittelforschung nach der Zulassung von Bethge,  H., Ferber,  L. von, Fimmers,  R., Fink,  H., Glaeske,  G., Hasford,  J., Kallischnigg,  G., Kimbel,  K.H., Kretschmer,  F.-J., Lasek,  R., Letzel,  H., Nowak,  H, Schaefer,  H., Victor,  N., Weber,  E.
Die klinische Prüfung von Arzneimitteln vor der Zulassung hat einen hohen wissenschaftlichen Standard erreicht. Das vorliegende Buch macht deutlich, daß diese Forschungsphase aufgrund der zeitlichen Limitierung dennoch keine abschließenden Ergebnisse hinsichtlich Wirksamkeit und Sicherheit eines Arzneimittels liefern kann. Eine kontinuierliche begleitende Forschung auch nach der Zulassung eines Arzneimittels ist daher unabdingbar und liegt gleichermaßen im Interesse von Patienten, Ärzten und Arzneimittelherstellern. In umfassender und systematischer Weise wird die Vielfalt der Fragestellungen einer Arzneimittelforschung nach der Zulassung herausgearbeitet und deutlich gemacht, daß nur eine erhebliche Ausweitung des Methodenspektrums über die bekannten Methoden hinaus diesen Anforderungen gerecht werden kann. Das Buch bietet eine systematische Beschreibung der wichtigsten methodischen Instrumente, wobei besonders ausführlich die Studienform und Methoden der sog. Pharmakoepidemiologie behandelt werden, für die bisher keine Verfahrensrichtlinien und Qualitätsnormen existierten. Zahlreiche Wissenschaftler und Experten aus den Bereichen Biometrie, Pharmakologie und Innere Medizin haben zu diesem Buch beigetragen. Es ist die bisher einzige so umfassende und systematische Darstellung des Themas "Arzneimittelforschung nach der Zulassung" in der deutschsprachigen Fachliteratur. Die Realisierung des aufgezeigten Forschungsbedarfs nach der Zulassung eines Arzneimittels bei Arzneimittelherstellern, der Ärzteschaft, Behörden und Forschungseinrichtungen und der sachgerechte Einsatz des in diesem Buch beschriebenen Methodenrepertoires kann einen wesentlichen Beitrag zur Erhöhung der Arzneimittelsicherheit leisten.
Aktualisiert: 2023-01-23
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Sammlung Hartmann

Sammlung Hartmann von Matt,  H., Schaefer,  H., Thaler,  Jürgen, Weigel,  H
Kaum eine Kunstsammlung widmet sich so intensiv dem Zusammenhang zwischen Literatur und bildender Kunst wie die des Ehepaars Brigitte und Gerhard Hartmann aus Lindau am Bodensee. Neben den fein abgestimmten Dialogen von Schrift und Bild sind die von den besten Buchbindern des Landes gestalteten Kassetten ein weiterer Schwerpunkt der Sammlung. Die Kassetten geben den unterschiedlichsten Materialien und Dokumenten, die bei der Produktion von Literatur und Kunst entstehen, eine Herberge. Öffnet man die Kassetten, erwarten den Betrachter einzigartige Erlebnisse: Er entdeckt Manuskripte, Druckstöcke, Keramiken, Briefe, Granitblöcke, Tanzschuhe, Bücher, Skizzen, Radierungen und vieles andere mehr. Jede Kassette ist so zugleich Schmuckstück, Schatzkästchen und sicheres Archiv für Dokumente und Werke von so unterschiedlichen Schriftstellern und bildenden Künstlern wie zum Beispiel Andreas Altmann, Hans Georg Bulla, Michael Donhauser, Ulrike Draesner, Eckhard Froeschlin, Eugen Gomringer, Heinrich Gillis Görtz, Bettina Haller, Kerstin Hensel, Madeleine Heublein, Karl-Georg Hirsch, Katja Lange-Müller, Peter Marggraf, Angelika Overath, Steffen Popp, Monika Rinck, Rolf Sackenheim, Wolfgang Seierl, Kathrin Schmidt oder Yoko Tawada.
Aktualisiert: 2020-03-21
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Der Stoffwechsel II

Der Stoffwechsel II von Betke,  K., Büchner,  F., Heilmeyer,  L., Lang,  K., Letterer,  E., Lübbers,  D., Opitz,  E., Pichotka,  J., Plötner,  K., Pribilla,  W., Schaefer,  H., Stich,  W., Volland,  W., Weissbecker,  L.
Wenn den physiologisch bedeutsamen Spurenelementen ein Anteil an der Fermentsteuerung zugesprochen wird, so muß eine übermäßige Zufuhr von Schwermetallen zu Fermentstörungen bzw. Funktionsstörungen des Substrates führen, die dann als Vergiftung imponieren. Das gilt in erster Linie für Schwer metalle, die zum Substrat eine größere Affinität haben als das physiologische Element. Am Eiweißmodell ließ sich zeigen, daß sich Eisen durch Kupfer in fest gelegten molaren Verhältnissen verdrängen läßt, daß auch zwischen Kupfer und Kobalt eine derartige Beziehung besteht. Dieser Grundversuch, angestellt mit un spezifischem Eiweiß, läßt sich allerdings nicht auf spezifische Substrate über tragen. Blei z. B. kann Hämoglobineisen nicht ersetzen, hemmt aber auf noch unbekannte Weise die Eiseneinlagerung in den Porphinring. Für das dem Eisen eng verwandte Kobalt dagegen wird vermutet, daß es das Hämoglobineise- wenn auch nicht funktionell - ersetzen kann. Ziemlich sicher ist der Ersatz des Katalaseeisens durch Kobalt unter Katalaseaktivierung nachgewiesen. Daraus ergibt sich, daß die gegenseitige Ersetzbarkeit der Schwermetalle eine Funktion der spezifischen Eigenart des jeweiligen Metalls und des Reaktions partners ist. Allgemeingültige Gesetzmäßigkeiten lassen sich also nicht auf stellen. Voraussetzung der Schwermetall wirkung ist das Vorliegen in aktiver und resorbierbarer Form. Enteral gegebene Schwermetalle werden nur resorbiert, wenn sie im Intestinaltrakt in löslicher Form und als Kation ionisiert auftreten. Schwermetalle im anionischen Komplex haben keine Schwermetallwirkung. Die reinen fein verteilten Metalle auch in kolloidaler Form werden immer resorbiert. Die Resorption erfolgt an verschiedenen Stellen.
Aktualisiert: 2023-04-04
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