Mit der Bibel in die Moderne

Mit der Bibel in die Moderne von Salzer,  Dorothea M.
Gegen Ende des 18. Jahrhunderts entwickelte sich im Zuge der jüdischen Aufklärung erstmals eine explizit an ein kindliches Lesepublikum gerichtete Literatur. Den jüdischen Aufklärern galt die verstärkte Auseinandersetzung mit der Hebräischen Bibel als Möglichkeit, an jüdische Traditionen anzuknüpfen, gleichzeitig aber auch neuen Vorstellungen und Erwartungen, die von jüdischer und nichtjüdischer Seite an ein modernes Judentum gestellt wurden, gerecht zu werden. Daher gehörten Kinderbibeln, die eine Auswahl an oftmals überarbeiteten Texten der Hebräischen Bibel bieten, zu den ersten solcher Werke, die veröffentlicht wurden. Im 19. Und dem frühen 20. Jahrhundert entwickelte sich die Jüdische Kinderbibel zur erfolgreichsten Gattung jüdisch-religiöser Bildungsmedien. Auswahl und Bearbeitung der Texte folgten dabei bestimmten pädagogischen, philosophischen und religiösen Anliegen und waren auf ein konkretes Lesepublikum abgestimmt. Die vorliegende Studie untersucht diese Werke als Quelle gesellschaftlicher und religiöser Transfer-, Transformations- und Innovationsprozesse ihrer Zeit. Dabei wird zunächst der historische Kontext der Entstehungszeit und anschließend die Entwicklung der Gattung bis in das 21. Jahrhundert nachgezeichnet und mit eingehenden Textanalysen illustriert. Grundlage und Leitlinien der Untersuchung bilden die Analyse verschiedener Bearbeitungsstrategien in Bezug auf den biblischen Text. Neben der religionshistorischen Perspektive werden auch literatur-, sprach- und kulturwissenschaftliche Fragestellungen auf die Gattung Jüdische Kinderbibel angewandt.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Galut Sepharad in Aschkenas

Galut Sepharad in Aschkenas von Ayala,  Amor, Denz,  Rebekka, Salzer,  Dorothea M., Schmädel,  Stephanie von
Auf dem Editorial: Die Präsenz der orientalisch-sephardischen Kultur im deutschen Sprach- und Kulturraum hat als Forschungsthema in den letzten Jahren ein wachsendes Interesse in wissenschaftlichen Kreisen erfahren. Dennoch findet eine Auseinandersetzung bislang in erster Linie innerhalb der Romanistik, genauer der Hispanistik statt. In anderen einschlägigen Fachdisziplinen, wie der Geschichtswissenschaft und den Jüdischen Studien, werden sephardische Gemeinden im deutschsprachigen Raum allenfalls am Rande erwähnt – wenn überhaupt beachtet. Die Gründe hierfür sind vielschichtig. Durch die mittelalterliche Vertreibung der Juden von der iberischen Halbinsel entstanden zwei größere Fluchtbewegungen. Ein Teil zog in Richtung Nordeuropa und ließ sich in Städten wie Amsterdam, London und Hamburg nieder. Diese Sepharden haben sich sprachlich recht schnell an ihre Umgebung angepasst. Eine weitere große Gruppe hingegen ist ins Osmanische Reich eingewandert, das ihnen Zuflucht und Chancen zur kulturellen und wirtschaftlichen Entfaltung bot und sich seinerzeit vom Balkan bis zur arabischen Halbinsel und Nordafrika erstreckte. Diese orientalischen Sepharden bewahrten ihre mitgebrachte sprachliche und kulturelle Identität und entwickelten sie in der Diaspora weiter. Die eigene Sprache, das Judenspanische (Ladino, Spaniolisch, Judezmo etc.), wurde dabei zum auffälligsten Merkmal dieser Gruppe. Aufgrund dessen beschäftigte sich zuerst die Romanistik mit der sephardischen Kultur in der orientalischen Diaspora. Erst seit kurzem kann ein wachsendes interdisziplinäres Interesse an dieser jüdischen Gemeinschaft verzeichnet werden und wir hoffen, mit diesem Themenheft in den deutschsprachigen Ländern einen Beitrag zur Öffnung und Vernetzung der Sephardischen Studien mit anderen Disziplinen leisten zu können. Ein weiterer bedeutender Grund für das bislang geringe interdisziplinäre Interesse für Sepharden im deutschen Kulturbereich ist ihre zahlenmäßige Marginalität gegenüber den aschkenasischen Juden und ihre migratorische Situation. Erst ab dem 18. Jahrhundert kann von einer nennenswerten Einwanderung der Sepharden die Rede sein, die aus den Gebieten des Osmanischen Reichs in das benachbarte Habsburger Reich und somit in den deutschsprachigen Kulturraum einwanderten. Einige Sepharden begannen vom Balkan und der Türkei aus als Arbeits- und Bildungsmigranten zwischen Ost und West zu pendeln, manche blieben und bauten sich gar eine neue Existenz in Zentraleuropa auf. Der geopolitische Zerfall des Osmanischen Reichs und die gleichzeitige Ausdehnung des Habsburger Einflussbereichs nach Südosten im 19. Jahrhundert gaben der Migration zusätzlichen Auftrieb und schufen neue Berührungspunkte. In Wien entstand die größte eigenständige sephardische Gemeinde. Einige Sepharden zogen weiter Richtung Westeuropa und etwas später, Anfang des 20. Jahrhunderts, entwickelte sich auch in Berlin eine Gemeinde osmanischer Sepharden. Dieses Themenheft von PaRDeS möchte sich also einreihen in die wachsenden Bemühungen, die orientalisch-sephardische Kultur im deutschsprachigen Kulturraum des 19. und 20. Jahrhunderts stärker ins Bewusstsein zu rücken. Es versteht sich als Anknüpfung an vorangegangene Projekte und möchte Impulse für die Fortsetzung der wissenschaftlichen Betrachtung sephardischen Lebens und Wirkens in unserer Gesellschaft geben. Im Jahr 2010 fanden gleich zwei Ausstellungen statt, die erstmals in diesem Format die Geschichte der sephardischen Einwanderung in die deutschsprachigen Metropolen beleuchteten: Im Centrum Judaicum in Berlin gab es „Vom Bosporus an die Spree. Türkische Juden in Berlin“ zu sehen sowie in den Jüdischen Museen Wien und Hohenems fast zeitgleich die Ausstellung „Die Türken in Wien – Geschichte einer jüdischen Gemeinde“, die durch ein ausführliches Begleitprogramm ergänzt wurde. Der internationale Fachkongress „Sefarad an der Donau“, der im Juni 2011 in Wien stattfand, sowie bereits abgeschlossene und aktuell laufende Dissertationsprojekte, die sich dem Thema sephardischer Juden im deutschen Kulturraum widmen, werfen ein neues Licht auf diesen noch fast unbekannten Part der jüdischen Geschichte. Nicht zuletzt verweisen wir auf den vor kurzem erschienen Schwerpunkt „Sefarad in Österreich-Ungarn“ in transversal – Zeitschrift des Centrums für Jüdische Studien (2, 2012). die aktuelle Ausgabe von PaRDeS knüpft an diese Projekte an und gibt einen interdisziplinären Überblick der aktuellen Forschung zu „Galut Sepharad in Aschkenas: Sepharden im deutschsprachigen Kulturraum“.
Aktualisiert: 2023-06-06
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‚Ein Gebet ohne Gesang ist wie ein Körper ohne Seele.‘

‚Ein Gebet ohne Gesang ist wie ein Körper ohne Seele.‘ von Denz,  Rebekka, Salzer,  Dorothea M.
Aus dem Editorial: „Ein Gebet ohne Gesang ist wie ein Körper ohne Seele“ heißt es im Vorwort der Studie „Der synagogale Gesang“ von Aron Friedmann von 1904 (S. 2). Aron Friedmann (1855–1936) wirkte über 40 Jahre lang als Kantor in Berlin und beschäftigte sich auch als Komponist und Forscher mit jüdisch-sakraler Musik. Seine Abhandlung „Der synagogale Gesang“ ist eines der ersten Werke der modernen Forschung zur Musik der Synagoge im aschkenasischen Raum. Der Gesang in der Synagoge, eben das „gesungene Gebet“, von dem Friedmann hier spricht, bildet den Kern der jüdischen Musiktradition. Er steht im Mittelpunkt der diesjährigen PaRDeS-Ausgabe, die damit einen neuen Beitrag zu diesem Bereich der Musikwissenschaft und gleichzeitig der Jüdischen Studien leisten möchte. Das Heft entstand in Zusammenarbeit mit dem Europäischen Zentrum für Jüdische Musik (EZJM) der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover. Das EZJM widmet sich der Bewahrung, Erforschung und Vermittlung jüdischer, insbesondere synagogaler, Musik.
Aktualisiert: 2023-06-06
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Mit der Bibel in die Moderne

Mit der Bibel in die Moderne von Salzer,  Dorothea M.
Gegen Ende des 18. Jahrhunderts entwickelte sich im Zuge der jüdischen Aufklärung erstmals eine explizit an ein kindliches Lesepublikum gerichtete Literatur. Den jüdischen Aufklärern galt die verstärkte Auseinandersetzung mit der Hebräischen Bibel als Möglichkeit, an jüdische Traditionen anzuknüpfen, gleichzeitig aber auch neuen Vorstellungen und Erwartungen, die von jüdischer und nichtjüdischer Seite an ein modernes Judentum gestellt wurden, gerecht zu werden. Daher gehörten Kinderbibeln, die eine Auswahl an oftmals überarbeiteten Texten der Hebräischen Bibel bieten, zu den ersten solcher Werke, die veröffentlicht wurden. Im 19. Und dem frühen 20. Jahrhundert entwickelte sich die Jüdische Kinderbibel zur erfolgreichsten Gattung jüdisch-religiöser Bildungsmedien. Auswahl und Bearbeitung der Texte folgten dabei bestimmten pädagogischen, philosophischen und religiösen Anliegen und waren auf ein konkretes Lesepublikum abgestimmt. Die vorliegende Studie untersucht diese Werke als Quelle gesellschaftlicher und religiöser Transfer-, Transformations- und Innovationsprozesse ihrer Zeit. Dabei wird zunächst der historische Kontext der Entstehungszeit und anschließend die Entwicklung der Gattung bis in das 21. Jahrhundert nachgezeichnet und mit eingehenden Textanalysen illustriert. Grundlage und Leitlinien der Untersuchung bilden die Analyse verschiedener Bearbeitungsstrategien in Bezug auf den biblischen Text. Neben der religionshistorischen Perspektive werden auch literatur-, sprach- und kulturwissenschaftliche Fragestellungen auf die Gattung Jüdische Kinderbibel angewandt.
Aktualisiert: 2023-06-06
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Mit der Bibel in die Moderne

Mit der Bibel in die Moderne von Salzer,  Dorothea M.
Gegen Ende des 18. Jahrhunderts entwickelte sich im Zuge der jüdischen Aufklärung erstmals eine explizit an ein kindliches Lesepublikum gerichtete Literatur. Den jüdischen Aufklärern galt die verstärkte Auseinandersetzung mit der Hebräischen Bibel als Möglichkeit, an jüdische Traditionen anzuknüpfen, gleichzeitig aber auch neuen Vorstellungen und Erwartungen, die von jüdischer und nichtjüdischer Seite an ein modernes Judentum gestellt wurden, gerecht zu werden. Daher gehörten Kinderbibeln, die eine Auswahl an oftmals überarbeiteten Texten der Hebräischen Bibel bieten, zu den ersten solcher Werke, die veröffentlicht wurden. Im 19. Und dem frühen 20. Jahrhundert entwickelte sich die Jüdische Kinderbibel zur erfolgreichsten Gattung jüdisch-religiöser Bildungsmedien. Auswahl und Bearbeitung der Texte folgten dabei bestimmten pädagogischen, philosophischen und religiösen Anliegen und waren auf ein konkretes Lesepublikum abgestimmt. Die vorliegende Studie untersucht diese Werke als Quelle gesellschaftlicher und religiöser Transfer-, Transformations- und Innovationsprozesse ihrer Zeit. Dabei wird zunächst der historische Kontext der Entstehungszeit und anschließend die Entwicklung der Gattung bis in das 21. Jahrhundert nachgezeichnet und mit eingehenden Textanalysen illustriert. Grundlage und Leitlinien der Untersuchung bilden die Analyse verschiedener Bearbeitungsstrategien in Bezug auf den biblischen Text. Neben der religionshistorischen Perspektive werden auch literatur-, sprach- und kulturwissenschaftliche Fragestellungen auf die Gattung Jüdische Kinderbibel angewandt.
Aktualisiert: 2023-06-06
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Mit der Bibel in die Moderne

Mit der Bibel in die Moderne von Salzer,  Dorothea M.
Gegen Ende des 18. Jahrhunderts entwickelte sich im Zuge der jüdischen Aufklärung erstmals eine explizit an ein kindliches Lesepublikum gerichtete Literatur. Den jüdischen Aufklärern galt die verstärkte Auseinandersetzung mit der Hebräischen Bibel als Möglichkeit, an jüdische Traditionen anzuknüpfen, gleichzeitig aber auch neuen Vorstellungen und Erwartungen, die von jüdischer und nichtjüdischer Seite an ein modernes Judentum gestellt wurden, gerecht zu werden. Daher gehörten Kinderbibeln, die eine Auswahl an oftmals überarbeiteten Texten der Hebräischen Bibel bieten, zu den ersten solcher Werke, die veröffentlicht wurden. Im 19. Und dem frühen 20. Jahrhundert entwickelte sich die Jüdische Kinderbibel zur erfolgreichsten Gattung jüdisch-religiöser Bildungsmedien. Auswahl und Bearbeitung der Texte folgten dabei bestimmten pädagogischen, philosophischen und religiösen Anliegen und waren auf ein konkretes Lesepublikum abgestimmt. Die vorliegende Studie untersucht diese Werke als Quelle gesellschaftlicher und religiöser Transfer-, Transformations- und Innovationsprozesse ihrer Zeit. Dabei wird zunächst der historische Kontext der Entstehungszeit und anschließend die Entwicklung der Gattung bis in das 21. Jahrhundert nachgezeichnet und mit eingehenden Textanalysen illustriert. Grundlage und Leitlinien der Untersuchung bilden die Analyse verschiedener Bearbeitungsstrategien in Bezug auf den biblischen Text. Neben der religionshistorischen Perspektive werden auch literatur-, sprach- und kulturwissenschaftliche Fragestellungen auf die Gattung Jüdische Kinderbibel angewandt.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Jüdische Kinderbibeln in der Zeit der Haskala

Jüdische Kinderbibeln in der Zeit der Haskala von Salzer,  Dorothea M.
Das vorliegende Buch bietet eine detaillierte Untersuchung von jüdischen Kinderbibeln, die zwischen 1796 und 1821 erschienen und der Literatur der jüdischen Aufklärung zuzurechnen sind. Dabei wird das Korpus dieser Kinderbibeln zunächst komparatistisch erfasst und anschließend anhand von drei ausführlichen Einzelstudien exemplarisch analysiert und in den religiösen, kulturellen, literaturästhetischen und erziehungstheoretischen Diskursen der Zeit verortet. Die Analyse der hebräischen Texte dieser Bibeln bietet darüber hinaus eine der ersten Untersuchungen der Varietät des Hebräischen zur Zeit und im geistigen Umfeld der Berliner Haskala. Es wird dabei deutlich, dass die jüdischen Kinderbibeln als intra- und interlinguale kulturelle Übersetzungen zu verstehen sind.Die Arbeit baut auf die Untersuchung auf. Während dort eine umfassende literar-, sozial- und religionshistorische Darstellung der Gattung von deren Anfängen in der jüdischen Aufklärung bis in das 21. Jahrhundert geboten wird, fokussiert der vorliegende Band ausschließlich auf die Kinderbibeln der jüdischen Aufklärung, die als literarisches und pädagogisches Medium der Haskala selbst einen bedeutenden Beitrag zu derselben leisteten und zentrale Quellen für deren Verständnis sind, insbesondere hinsichtlich der Popularisierung der Aufklärung und ihrer pädagogischen Umsetzung.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Jüdische Kinderbibeln in der Zeit der Haskala

Jüdische Kinderbibeln in der Zeit der Haskala von Salzer,  Dorothea M.
Das vorliegende Buch bietet eine detaillierte Untersuchung von jüdischen Kinderbibeln, die zwischen 1796 und 1821 erschienen und der Literatur der jüdischen Aufklärung zuzurechnen sind. Dabei wird das Korpus dieser Kinderbibeln zunächst komparatistisch erfasst und anschließend anhand von drei ausführlichen Einzelstudien exemplarisch analysiert und in den religiösen, kulturellen, literaturästhetischen und erziehungstheoretischen Diskursen der Zeit verortet. Die Analyse der hebräischen Texte dieser Bibeln bietet darüber hinaus eine der ersten Untersuchungen der Varietät des Hebräischen zur Zeit und im geistigen Umfeld der Berliner Haskala. Es wird dabei deutlich, dass die jüdischen Kinderbibeln als intra- und interlinguale kulturelle Übersetzungen zu verstehen sind.Die Arbeit baut auf die Untersuchung auf. Während dort eine umfassende literar-, sozial- und religionshistorische Darstellung der Gattung von deren Anfängen in der jüdischen Aufklärung bis in das 21. Jahrhundert geboten wird, fokussiert der vorliegende Band ausschließlich auf die Kinderbibeln der jüdischen Aufklärung, die als literarisches und pädagogisches Medium der Haskala selbst einen bedeutenden Beitrag zu derselben leisteten und zentrale Quellen für deren Verständnis sind, insbesondere hinsichtlich der Popularisierung der Aufklärung und ihrer pädagogischen Umsetzung.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Jüdische Kinderbibeln in der Zeit der Haskala

Jüdische Kinderbibeln in der Zeit der Haskala von Salzer,  Dorothea M.
Das vorliegende Buch bietet eine detaillierte Untersuchung von jüdischen Kinderbibeln, die zwischen 1796 und 1821 erschienen und der Literatur der jüdischen Aufklärung zuzurechnen sind. Dabei wird das Korpus dieser Kinderbibeln zunächst komparatistisch erfasst und anschließend anhand von drei ausführlichen Einzelstudien exemplarisch analysiert und in den religiösen, kulturellen, literaturästhetischen und erziehungstheoretischen Diskursen der Zeit verortet. Die Analyse der hebräischen Texte dieser Bibeln bietet darüber hinaus eine der ersten Untersuchungen der Varietät des Hebräischen zur Zeit und im geistigen Umfeld der Berliner Haskala. Es wird dabei deutlich, dass die jüdischen Kinderbibeln als intra- und interlinguale kulturelle Übersetzungen zu verstehen sind.Die Arbeit baut auf die Untersuchung auf. Während dort eine umfassende literar-, sozial- und religionshistorische Darstellung der Gattung von deren Anfängen in der jüdischen Aufklärung bis in das 21. Jahrhundert geboten wird, fokussiert der vorliegende Band ausschließlich auf die Kinderbibeln der jüdischen Aufklärung, die als literarisches und pädagogisches Medium der Haskala selbst einen bedeutenden Beitrag zu derselben leisteten und zentrale Quellen für deren Verständnis sind, insbesondere hinsichtlich der Popularisierung der Aufklärung und ihrer pädagogischen Umsetzung.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Mit der Bibel in die Moderne

Mit der Bibel in die Moderne von Salzer,  Dorothea M.
Nach dem Zweiten Weltkrieg hat Ernst Ludwig Ehrlich (1921–2007) herausragende israelische Gelehrte in englisch- und deutschsprachigen Veröffentlichungen in Europa und Nordamerika bekannt gemacht. Die zu diesem Zweck von ihm begründete Reihe Studia Judaica bietet heute ein Forum für wissenschaftliche Studien und Editionen aus allen Epochen der jüdischen Religionsgeschichte.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Mit der Bibel in die Moderne

Mit der Bibel in die Moderne von Salzer,  Dorothea M.
Gegen Ende des 18. Jahrhunderts entwickelte sich im Zuge der jüdischen Aufklärung erstmals eine explizit an ein kindliches Lesepublikum gerichtete Literatur. Den jüdischen Aufklärern galt die verstärkte Auseinandersetzung mit der Hebräischen Bibel als Möglichkeit, an jüdische Traditionen anzuknüpfen, gleichzeitig aber auch neuen Vorstellungen und Erwartungen, die von jüdischer und nichtjüdischer Seite an ein modernes Judentum gestellt wurden, gerecht zu werden. Daher gehörten Kinderbibeln, die eine Auswahl an oftmals überarbeiteten Texten der Hebräischen Bibel bieten, zu den ersten solcher Werke, die veröffentlicht wurden. Im 19. Und dem frühen 20. Jahrhundert entwickelte sich die Jüdische Kinderbibel zur erfolgreichsten Gattung jüdisch-religiöser Bildungsmedien. Auswahl und Bearbeitung der Texte folgten dabei bestimmten pädagogischen, philosophischen und religiösen Anliegen und waren auf ein konkretes Lesepublikum abgestimmt. Die vorliegende Studie untersucht diese Werke als Quelle gesellschaftlicher und religiöser Transfer-, Transformations- und Innovationsprozesse ihrer Zeit. Dabei wird zunächst der historische Kontext der Entstehungszeit und anschließend die Entwicklung der Gattung bis in das 21. Jahrhundert nachgezeichnet und mit eingehenden Textanalysen illustriert. Grundlage und Leitlinien der Untersuchung bilden die Analyse verschiedener Bearbeitungsstrategien in Bezug auf den biblischen Text. Neben der religionshistorischen Perspektive werden auch literatur-, sprach- und kulturwissenschaftliche Fragestellungen auf die Gattung Jüdische Kinderbibel angewandt.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Mit der Bibel in die Moderne

Mit der Bibel in die Moderne von Salzer,  Dorothea M.
Gegen Ende des 18. Jahrhunderts entwickelte sich im Zuge der jüdischen Aufklärung erstmals eine explizit an ein kindliches Lesepublikum gerichtete Literatur. Den jüdischen Aufklärern galt die verstärkte Auseinandersetzung mit der Hebräischen Bibel als Möglichkeit, an jüdische Traditionen anzuknüpfen, gleichzeitig aber auch neuen Vorstellungen und Erwartungen, die von jüdischer und nichtjüdischer Seite an ein modernes Judentum gestellt wurden, gerecht zu werden. Daher gehörten Kinderbibeln, die eine Auswahl an oftmals überarbeiteten Texten der Hebräischen Bibel bieten, zu den ersten solcher Werke, die veröffentlicht wurden. Im 19. Und dem frühen 20. Jahrhundert entwickelte sich die Jüdische Kinderbibel zur erfolgreichsten Gattung jüdisch-religiöser Bildungsmedien. Auswahl und Bearbeitung der Texte folgten dabei bestimmten pädagogischen, philosophischen und religiösen Anliegen und waren auf ein konkretes Lesepublikum abgestimmt. Die vorliegende Studie untersucht diese Werke als Quelle gesellschaftlicher und religiöser Transfer-, Transformations- und Innovationsprozesse ihrer Zeit. Dabei wird zunächst der historische Kontext der Entstehungszeit und anschließend die Entwicklung der Gattung bis in das 21. Jahrhundert nachgezeichnet und mit eingehenden Textanalysen illustriert. Grundlage und Leitlinien der Untersuchung bilden die Analyse verschiedener Bearbeitungsstrategien in Bezug auf den biblischen Text. Neben der religionshistorischen Perspektive werden auch literatur-, sprach- und kulturwissenschaftliche Fragestellungen auf die Gattung Jüdische Kinderbibel angewandt.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Jüdische Kinderbibeln in der Zeit der Haskala

Jüdische Kinderbibeln in der Zeit der Haskala von Salzer,  Dorothea M.
Das vorliegende Buch bietet eine detaillierte Untersuchung von jüdischen Kinderbibeln, die zwischen 1796 und 1821 erschienen und der Literatur der jüdischen Aufklärung zuzurechnen sind. Dabei wird das Korpus dieser Kinderbibeln zunächst komparatistisch erfasst und anschließend anhand von drei ausführlichen Einzelstudien exemplarisch analysiert und in den religiösen, kulturellen, literaturästhetischen und erziehungstheoretischen Diskursen der Zeit verortet. Die Analyse der hebräischen Texte dieser Bibeln bietet darüber hinaus eine der ersten Untersuchungen der Varietät des Hebräischen zur Zeit und im geistigen Umfeld der Berliner Haskala. Es wird dabei deutlich, dass die jüdischen Kinderbibeln als intra- und interlinguale kulturelle Übersetzungen zu verstehen sind.Die Arbeit baut auf die Untersuchung auf. Während dort eine umfassende literar-, sozial- und religionshistorische Darstellung der Gattung von deren Anfängen in der jüdischen Aufklärung bis in das 21. Jahrhundert geboten wird, fokussiert der vorliegende Band ausschließlich auf die Kinderbibeln der jüdischen Aufklärung, die als literarisches und pädagogisches Medium der Haskala selbst einen bedeutenden Beitrag zu derselben leisteten und zentrale Quellen für deren Verständnis sind, insbesondere hinsichtlich der Popularisierung der Aufklärung und ihrer pädagogischen Umsetzung.
Aktualisiert: 2023-05-25
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Jüdische Kinderbibeln in der Zeit der Haskala

Jüdische Kinderbibeln in der Zeit der Haskala von Salzer,  Dorothea M.
Das vorliegende Buch bietet eine detaillierte Untersuchung von jüdischen Kinderbibeln, die zwischen 1796 und 1821 erschienen und der Literatur der jüdischen Aufklärung zuzurechnen sind. Dabei wird das Korpus dieser Kinderbibeln zunächst komparatistisch erfasst und anschließend anhand von drei ausführlichen Einzelstudien exemplarisch analysiert und in den religiösen, kulturellen, literaturästhetischen und erziehungstheoretischen Diskursen der Zeit verortet. Die Analyse der hebräischen Texte dieser Bibeln bietet darüber hinaus eine der ersten Untersuchungen der Varietät des Hebräischen zur Zeit und im geistigen Umfeld der Berliner Haskala. Es wird dabei deutlich, dass die jüdischen Kinderbibeln als intra- und interlinguale kulturelle Übersetzungen zu verstehen sind.Die Arbeit baut auf die Untersuchung auf. Während dort eine umfassende literar-, sozial- und religionshistorische Darstellung der Gattung von deren Anfängen in der jüdischen Aufklärung bis in das 21. Jahrhundert geboten wird, fokussiert der vorliegende Band ausschließlich auf die Kinderbibeln der jüdischen Aufklärung, die als literarisches und pädagogisches Medium der Haskala selbst einen bedeutenden Beitrag zu derselben leisteten und zentrale Quellen für deren Verständnis sind, insbesondere hinsichtlich der Popularisierung der Aufklärung und ihrer pädagogischen Umsetzung.
Aktualisiert: 2023-05-25
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Mit der Bibel in die Moderne

Mit der Bibel in die Moderne von Salzer,  Dorothea M.
Gegen Ende des 18. Jahrhunderts entwickelte sich im Zuge der jüdischen Aufklärung erstmals eine explizit an ein kindliches Lesepublikum gerichtete Literatur. Den jüdischen Aufklärern galt die verstärkte Auseinandersetzung mit der Hebräischen Bibel als Möglichkeit, an jüdische Traditionen anzuknüpfen, gleichzeitig aber auch neuen Vorstellungen und Erwartungen, die von jüdischer und nichtjüdischer Seite an ein modernes Judentum gestellt wurden, gerecht zu werden. Daher gehörten Kinderbibeln, die eine Auswahl an oftmals überarbeiteten Texten der Hebräischen Bibel bieten, zu den ersten solcher Werke, die veröffentlicht wurden. Im 19. Und dem frühen 20. Jahrhundert entwickelte sich die Jüdische Kinderbibel zur erfolgreichsten Gattung jüdisch-religiöser Bildungsmedien. Auswahl und Bearbeitung der Texte folgten dabei bestimmten pädagogischen, philosophischen und religiösen Anliegen und waren auf ein konkretes Lesepublikum abgestimmt. Die vorliegende Studie untersucht diese Werke als Quelle gesellschaftlicher und religiöser Transfer-, Transformations- und Innovationsprozesse ihrer Zeit. Dabei wird zunächst der historische Kontext der Entstehungszeit und anschließend die Entwicklung der Gattung bis in das 21. Jahrhundert nachgezeichnet und mit eingehenden Textanalysen illustriert. Grundlage und Leitlinien der Untersuchung bilden die Analyse verschiedener Bearbeitungsstrategien in Bezug auf den biblischen Text. Neben der religionshistorischen Perspektive werden auch literatur-, sprach- und kulturwissenschaftliche Fragestellungen auf die Gattung Jüdische Kinderbibel angewandt.
Aktualisiert: 2023-05-25
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Jüdische Kinderbibeln in der Zeit der Haskala

Jüdische Kinderbibeln in der Zeit der Haskala von Salzer,  Dorothea M.
Das vorliegende Buch bietet eine detaillierte Untersuchung von jüdischen Kinderbibeln, die zwischen 1796 und 1821 erschienen und der Literatur der jüdischen Aufklärung zuzurechnen sind. Dabei wird das Korpus dieser Kinderbibeln zunächst komparatistisch erfasst und anschließend anhand von drei ausführlichen Einzelstudien exemplarisch analysiert und in den religiösen, kulturellen, literaturästhetischen und erziehungstheoretischen Diskursen der Zeit verortet. Die Analyse der hebräischen Texte dieser Bibeln bietet darüber hinaus eine der ersten Untersuchungen der Varietät des Hebräischen zur Zeit und im geistigen Umfeld der Berliner Haskala. Es wird dabei deutlich, dass die jüdischen Kinderbibeln als intra- und interlinguale kulturelle Übersetzungen zu verstehen sind.Die Arbeit baut auf die Untersuchung auf. Während dort eine umfassende literar-, sozial- und religionshistorische Darstellung der Gattung von deren Anfängen in der jüdischen Aufklärung bis in das 21. Jahrhundert geboten wird, fokussiert der vorliegende Band ausschließlich auf die Kinderbibeln der jüdischen Aufklärung, die als literarisches und pädagogisches Medium der Haskala selbst einen bedeutenden Beitrag zu derselben leisteten und zentrale Quellen für deren Verständnis sind, insbesondere hinsichtlich der Popularisierung der Aufklärung und ihrer pädagogischen Umsetzung.
Aktualisiert: 2023-05-25
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Mit der Bibel in die Moderne

Mit der Bibel in die Moderne von Salzer,  Dorothea M.
Gegen Ende des 18. Jahrhunderts entwickelte sich im Zuge der jüdischen Aufklärung erstmals eine explizit an ein kindliches Lesepublikum gerichtete Literatur. Den jüdischen Aufklärern galt die verstärkte Auseinandersetzung mit der Hebräischen Bibel als Möglichkeit, an jüdische Traditionen anzuknüpfen, gleichzeitig aber auch neuen Vorstellungen und Erwartungen, die von jüdischer und nichtjüdischer Seite an ein modernes Judentum gestellt wurden, gerecht zu werden. Daher gehörten Kinderbibeln, die eine Auswahl an oftmals überarbeiteten Texten der Hebräischen Bibel bieten, zu den ersten solcher Werke, die veröffentlicht wurden. Im 19. Und dem frühen 20. Jahrhundert entwickelte sich die Jüdische Kinderbibel zur erfolgreichsten Gattung jüdisch-religiöser Bildungsmedien. Auswahl und Bearbeitung der Texte folgten dabei bestimmten pädagogischen, philosophischen und religiösen Anliegen und waren auf ein konkretes Lesepublikum abgestimmt. Die vorliegende Studie untersucht diese Werke als Quelle gesellschaftlicher und religiöser Transfer-, Transformations- und Innovationsprozesse ihrer Zeit. Dabei wird zunächst der historische Kontext der Entstehungszeit und anschließend die Entwicklung der Gattung bis in das 21. Jahrhundert nachgezeichnet und mit eingehenden Textanalysen illustriert. Grundlage und Leitlinien der Untersuchung bilden die Analyse verschiedener Bearbeitungsstrategien in Bezug auf den biblischen Text. Neben der religionshistorischen Perspektive werden auch literatur-, sprach- und kulturwissenschaftliche Fragestellungen auf die Gattung Jüdische Kinderbibel angewandt.
Aktualisiert: 2023-05-25
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Mit der Bibel in die Moderne

Mit der Bibel in die Moderne von Salzer,  Dorothea M.
Gegen Ende des 18. Jahrhunderts entwickelte sich im Zuge der jüdischen Aufklärung erstmals eine explizit an ein kindliches Lesepublikum gerichtete Literatur. Den jüdischen Aufklärern galt die verstärkte Auseinandersetzung mit der Hebräischen Bibel als Möglichkeit, an jüdische Traditionen anzuknüpfen, gleichzeitig aber auch neuen Vorstellungen und Erwartungen, die von jüdischer und nichtjüdischer Seite an ein modernes Judentum gestellt wurden, gerecht zu werden. Daher gehörten Kinderbibeln, die eine Auswahl an oftmals überarbeiteten Texten der Hebräischen Bibel bieten, zu den ersten solcher Werke, die veröffentlicht wurden. Im 19. Und dem frühen 20. Jahrhundert entwickelte sich die Jüdische Kinderbibel zur erfolgreichsten Gattung jüdisch-religiöser Bildungsmedien. Auswahl und Bearbeitung der Texte folgten dabei bestimmten pädagogischen, philosophischen und religiösen Anliegen und waren auf ein konkretes Lesepublikum abgestimmt. Die vorliegende Studie untersucht diese Werke als Quelle gesellschaftlicher und religiöser Transfer-, Transformations- und Innovationsprozesse ihrer Zeit. Dabei wird zunächst der historische Kontext der Entstehungszeit und anschließend die Entwicklung der Gattung bis in das 21. Jahrhundert nachgezeichnet und mit eingehenden Textanalysen illustriert. Grundlage und Leitlinien der Untersuchung bilden die Analyse verschiedener Bearbeitungsstrategien in Bezug auf den biblischen Text. Neben der religionshistorischen Perspektive werden auch literatur-, sprach- und kulturwissenschaftliche Fragestellungen auf die Gattung Jüdische Kinderbibel angewandt.
Aktualisiert: 2023-05-23
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Jüdische Kinderbibeln in der Zeit der Haskala

Jüdische Kinderbibeln in der Zeit der Haskala von Salzer,  Dorothea M.
Das vorliegende Buch bietet eine detaillierte Untersuchung von jüdischen Kinderbibeln, die zwischen 1796 und 1821 erschienen und der Literatur der jüdischen Aufklärung zuzurechnen sind. Dabei wird das Korpus dieser Kinderbibeln zunächst komparatistisch erfasst und anschließend anhand von drei ausführlichen Einzelstudien exemplarisch analysiert und in den religiösen, kulturellen, literaturästhetischen und erziehungstheoretischen Diskursen der Zeit verortet. Die Analyse der hebräischen Texte dieser Bibeln bietet darüber hinaus eine der ersten Untersuchungen der Varietät des Hebräischen zur Zeit und im geistigen Umfeld der Berliner Haskala. Es wird dabei deutlich, dass die jüdischen Kinderbibeln als intra- und interlinguale kulturelle Übersetzungen zu verstehen sind.Die Arbeit baut auf die Untersuchung auf. Während dort eine umfassende literar-, sozial- und religionshistorische Darstellung der Gattung von deren Anfängen in der jüdischen Aufklärung bis in das 21. Jahrhundert geboten wird, fokussiert der vorliegende Band ausschließlich auf die Kinderbibeln der jüdischen Aufklärung, die als literarisches und pädagogisches Medium der Haskala selbst einen bedeutenden Beitrag zu derselben leisteten und zentrale Quellen für deren Verständnis sind, insbesondere hinsichtlich der Popularisierung der Aufklärung und ihrer pädagogischen Umsetzung.
Aktualisiert: 2023-05-23
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Mit der Bibel in die Moderne von Salzer,  Dorothea M.
Gegen Ende des 18. Jahrhunderts entwickelte sich im Zuge der jüdischen Aufklärung erstmals eine explizit an ein kindliches Lesepublikum gerichtete Literatur. Den jüdischen Aufklärern galt die verstärkte Auseinandersetzung mit der Hebräischen Bibel als Möglichkeit, an jüdische Traditionen anzuknüpfen, gleichzeitig aber auch neuen Vorstellungen und Erwartungen, die von jüdischer und nichtjüdischer Seite an ein modernes Judentum gestellt wurden, gerecht zu werden. Daher gehörten Kinderbibeln, die eine Auswahl an oftmals überarbeiteten Texten der Hebräischen Bibel bieten, zu den ersten solcher Werke, die veröffentlicht wurden. Im 19. Und dem frühen 20. Jahrhundert entwickelte sich die Jüdische Kinderbibel zur erfolgreichsten Gattung jüdisch-religiöser Bildungsmedien. Auswahl und Bearbeitung der Texte folgten dabei bestimmten pädagogischen, philosophischen und religiösen Anliegen und waren auf ein konkretes Lesepublikum abgestimmt. Die vorliegende Studie untersucht diese Werke als Quelle gesellschaftlicher und religiöser Transfer-, Transformations- und Innovationsprozesse ihrer Zeit. Dabei wird zunächst der historische Kontext der Entstehungszeit und anschließend die Entwicklung der Gattung bis in das 21. Jahrhundert nachgezeichnet und mit eingehenden Textanalysen illustriert. Grundlage und Leitlinien der Untersuchung bilden die Analyse verschiedener Bearbeitungsstrategien in Bezug auf den biblischen Text. Neben der religionshistorischen Perspektive werden auch literatur-, sprach- und kulturwissenschaftliche Fragestellungen auf die Gattung Jüdische Kinderbibel angewandt.
Aktualisiert: 2023-05-23
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