Straftäter behandeln

Straftäter behandeln von Saimeh,  Nahlah
Die Forensische Psychiatrie und die Kriminaltherapie, die auch die Behandlung von Straftätern ohne psychische Erkrankungen berücksichtigt, haben sich in den letzten 15 Jahren zunehmend zu einer binnendifferenzierten Spezialdisziplin der Psychiatrie und Psychotherapie entwickelt. Längst ist klar, dass vor allem die Arbeit an individuellen Denk- und Verhaltensmustern eine große Bedeutung für die Primär- und Sekundärprävention von Kriminalität hat. Dabei nähern sich Forensische Psychiatrie und Strafvollzug in Bezug auf zwei Aspekte immer weiter an: zum einen hinsichtlich der Bedeutung der Straftätertherapie und der Verpflichtung der Institutionen, klientenspezifische Behandlungsprogramme anzubieten, zum anderen hinsichtlich der normativen Fragen der Dauer des Freiheitsentzuges. Damit ist klar, dass der Schutzauftrag der psychiatrischen Maßregel und des Justizvollzuges keinesfalls allein durch die simple Forderung des „Wegsperrens für immer“ erfüllt werden kann. Dies kann und darf nur für die wenigsten Gewaltstraftäter gelten. So rücken zunehmend auch ethische Fragen in den Vordergrund, die sich mit den Ansprüchen einer jeden Person an den Rechtsstaat befassen. Unterbringungszeit ist Lebenszeit und die muss genutzt werden. Aber wie?
Aktualisiert: 2023-06-15
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Straftäter behandeln

Straftäter behandeln von Saimeh,  Nahlah
Die Forensische Psychiatrie und die Kriminaltherapie, die auch die Behandlung von Straftätern ohne psychische Erkrankungen berücksichtigt, haben sich in den letzten 15 Jahren zunehmend zu einer binnendifferenzierten Spezialdisziplin der Psychiatrie und Psychotherapie entwickelt. Längst ist klar, dass vor allem die Arbeit an individuellen Denk- und Verhaltensmustern eine große Bedeutung für die Primär- und Sekundärprävention von Kriminalität hat. Dabei nähern sich Forensische Psychiatrie und Strafvollzug in Bezug auf zwei Aspekte immer weiter an: zum einen hinsichtlich der Bedeutung der Straftätertherapie und der Verpflichtung der Institutionen, klientenspezifische Behandlungsprogramme anzubieten, zum anderen hinsichtlich der normativen Fragen der Dauer des Freiheitsentzuges. Damit ist klar, dass der Schutzauftrag der psychiatrischen Maßregel und des Justizvollzuges keinesfalls allein durch die simple Forderung des „Wegsperrens für immer“ erfüllt werden kann. Dies kann und darf nur für die wenigsten Gewaltstraftäter gelten. So rücken zunehmend auch ethische Fragen in den Vordergrund, die sich mit den Ansprüchen einer jeden Person an den Rechtsstaat befassen. Unterbringungszeit ist Lebenszeit und die muss genutzt werden. Aber wie?
Aktualisiert: 2023-06-15
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Sicherungsverwahrung – wissenschaftliche Basis und Positionsbestimmung

Sicherungsverwahrung – wissenschaftliche Basis und Positionsbestimmung von Falkai,  Peter, Habermeyer,  Elmar, Müller,  Jürgen L, Nedopil,  Norbert, Saimeh,  Nahlah
Nach dem Karlsruher Urteil zur Sicherungsverwahrung, aber auch vor dem Hintergrund der lauter werdenden öffentlichen Diskussion, muss sich auch die Psychiatrie mit dem Thema sowie den Vorschlägen zur Neuordnung der Sicherungsverwahrung auseinandersetzen. Das Urteil fordert eine frühzeitige Therapie und Erprobung und rückt den Begriff der „psychischen Störung“ ins Zentrum für die Fortdauer der Sicherungsverwahrung, die es als dritten Sanktionsweg zwischen Strafhaft und psychiatrischem Maßregelvollzug bezeichnet. Damit werden zentrale Inhalte der Psychiatrie berührt. Dem wurde auch auf dem Jahreskongress der DGPPN in zahlreichen Veranstaltungen Rechnung getragen. Dieses Werk präsentiert die fachliche und wissenschaftliche Basis wie auch die Position der (forensischen) Psychiatrie in diesem Kontext und ist so eine wichtige Informations- und Entscheidungsgrundlage für alle, die in die Diskussion oder in die unmittelbare Gesetzgebung eingebunden sind.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Mit Sicherheit behandeln

Mit Sicherheit behandeln von Saimeh,  Nahlah
„Mit Sicherheit behandeln“ ist das Motto, das über der psychiatrisch-psychotherapeutischen Arbeit in der Forensischen Psychiatrie ebenso stehen könnte wie über den anderen Institutionen, die sich mit der Behandlung von Straftätern befassen. Sicherheit meint hier in erster Linie, die Legalprognose der zu Behandelnden nachhaltig zu verbessern. Nach den schweren Vorkommnissen in den späten 80er- und den 90er-Jahren wurde „Sicherheit“ mehr im Sinne formaler Rahmenbedingungen interpretiert. Streng genommen handelt es sich dabei nicht um Sicherheit, sondern um Sicherung. Sie ist eine Grundvoraussetzung für Straftätertherapie, das Ziel liegt aber in der Erreichung von Sicherheit in Freiheit. Der massive Anstieg der Verweildauern, die erhebliche Erschwerung der Entlassung von Tätern, die sexuell grenzverletzende Delikte begangen haben, und die zunehmende Einweisung von Menschen mit geringfügiger Kriminalität sind die Schattenseiten des umfassenden Sicherheitsanspruches. So wird die Frage nach der Wirksamkeit von Therapiemethoden immer wichtiger. Wie sicher sind die Diagnosen überhaupt? Muss jeder Straftäter „behandelt“ werden? Muss er sich das gefallen lassen?
Aktualisiert: 2023-06-15
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Destruktive Sexualität

Destruktive Sexualität von Saimeh,  Nahlah
Der aktuelle Tagungsband der Schriftenreihe zur Eickelborner Fachtagung stellt die äußerst inhomogene Gruppe der Sexualstraftäter in den Fokus. Nicht zuletzt die MeToo-Debatte hat das Thema „Sexuelle Gewalt“ in den Mittelpunkt öffentlichen Interesses gerückt. Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung geschehen in jeder sozialen Schicht und in allen sozio-ökonomischen Verhältnissen. Diese motivisch und prognostisch vielschichtige Form der Delinquenz erfordert eine besonders differenzierte Diagnose, Therapie und Risiko-Beurteilung. So werden in diesem Band u.a. ein multidimensionales Modell zur Unterscheidung zwischen inklinierendem und periculärem sexuellen Sadismus vorgestellt, Chancen und Grenzen von antihormoneller Therapie beleuchtet, die Gruppe der jugendlichen Sexualmörder genauer betrachtet und auf die explizite Notwendigkeit forensischer Diagnostik eingegangen. Gerade auch seit der Novellierung des Maßregelvollzugsrechts in Bezug auf die Dauer der Unterbringung in einem psychiatrischen Krankenhaus gem. § 63 Strafgesetzbuch (StGB) steht die Forensische Psychiatrie umso mehr in der Pflicht, den Patientinnen und Patienten, die ein Sonderopfer erbringen, besonders intensive Behandlungsangebote zu machen. Damit steigen die inhaltlichen Anforderungen an die Therapie und die Anforderungen an formale Rahmenbedingungen. Insbesondere die Motivationsarbeit mit den Patientinnen und Patienten soll intensiviert werden. Der vorliegende Band diskutiert daher neben dem Schwerpunktthema innovative Ansätze zur Arbeit im Maßregelvollzug.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Das Böse behandeln

Das Böse behandeln von Saimeh,  Nahlah
Ist die Behandlung des Bösen die oberste Zielsetzung für den Bereich der Forensischen Psychiatrie oder eine von der Gesellschaft zur eigenen Entlastung vorgenommene Aufgabenzuschreibung an die Forensik? Was ist unter dem „Bösen“ überhaupt zu verstehen? Ist ein Begriff mit einer derart komplexen metaphysischen, religiösen und ethisch-moralischen Tradition geeignet, das Denken und Handeln der im Maßregelvollzug Arbeitenden anzuleiten? Wäre eine Aufgabenbeschreibung unter klarer diagnostischer Fassung von Störungsbildern, der Erstellung korrekter Risikoprofile bei Berücksichtigung neurobiologischer Erkenntnisse und der Beschreibung von daraus abzuleitenden Behandlungsstrategien nicht hilfreicher? Diesen und ähnlichen Fragen wenden sich namhafte Experten der Forensischen Psychiatrie, Psychotherapie und Pflegewissenschaften zu, wobei die Themen „Psychopathie“, „Gewaltdelikte“ und der Umgang mit Affekten im Vordergrund stehen, aber auch die juristischen Aspekte der Sicherungsverwahrung, die ökonomischen Rahmenbedingungen, die Sicht der Medien und neuere Entwicklungen bei der Nachsorge zur Sprache kommen.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Sicherungsverwahrung – wissenschaftliche Basis und Positionsbestimmung

Sicherungsverwahrung – wissenschaftliche Basis und Positionsbestimmung von Falkai,  Peter, Habermeyer,  Elmar, Müller,  Jürgen L, Nedopil,  Norbert, Saimeh,  Nahlah
Nach dem Karlsruher Urteil zur Sicherungsverwahrung, aber auch vor dem Hintergrund der lauter werdenden öffentlichen Diskussion, muss sich auch die Psychiatrie mit dem Thema sowie den Vorschlägen zur Neuordnung der Sicherungsverwahrung auseinandersetzen. Das Urteil fordert eine frühzeitige Therapie und Erprobung und rückt den Begriff der „psychischen Störung“ ins Zentrum für die Fortdauer der Sicherungsverwahrung, die es als dritten Sanktionsweg zwischen Strafhaft und psychiatrischem Maßregelvollzug bezeichnet. Damit werden zentrale Inhalte der Psychiatrie berührt. Dem wurde auch auf dem Jahreskongress der DGPPN in zahlreichen Veranstaltungen Rechnung getragen. Dieses Werk präsentiert die fachliche und wissenschaftliche Basis wie auch die Position der (forensischen) Psychiatrie in diesem Kontext und ist so eine wichtige Informations- und Entscheidungsgrundlage für alle, die in die Diskussion oder in die unmittelbare Gesetzgebung eingebunden sind.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Sexualstraftäter

Sexualstraftäter von Briken,  Peer, Müller,  Jürgen L, Saimeh,  Nahlah
Sexualstraftaten stellen in erster Linie einen Normverstoß dar und sind nicht primär Symptom einer psychischen Störung. Sexualstraftäter bilden zudem keine einheitliche Gruppe von Delinquenten, sondern sind im Hinblick auf das Vorliegen einer deliktrelevanten psychischen Störung oder einer dissexuellen Verhaltensbereitschaft eine ausgesprochen heterogene Tätergruppe. Diese Heterogenität erfordert von (forensischen) Psychiatern und Psychologen sowohl als Sachverständige als auch als Therapeuten Spezialkenntnisse, die jenseits des Fachbereichs der Sexualmedizin in der Allgemeinen Psychiatrie kaum Beachtung finden. Die Forensische Psychiatrie befasst sich zu einem wesentlichen Teil mit der Begutachtung von Schuldfähigkeit und der Erstellung von Risikoprofilen sowie mit der Behandlung von Sexualstraftätern. Das Werk „Sexualstraftäter“ gibt einen umfassenden Überblick über das Standardwissen zur Exploration, Diagnostik, Schuldfähigkeitsbeurteilung und zum Risk Assessment von Sexualstraftätern sowie Hinweise zur Therapie und Beurteilung von Therapieverläufen. Es versteht sich als Toolbox für forensisch-psychiatrische und psychologische Sachverständige sowie für die in Maßregelvollzug und Strafvollzug therapeutisch und sozialarbeiterisch tätigen Betreuer und Behandler von Menschen, die Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung verübt haben.
Aktualisiert: 2023-05-30
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Missbrauchsabbildungen und sexueller Kindesmissbrauch in digitalen Medien

Missbrauchsabbildungen und sexueller Kindesmissbrauch in digitalen Medien von Briken,  Peer, Saimeh,  Nahlah, Steffes-enn,  Rita
Seit 2015 lässt sich ein kontinuierlicher, erheblicher Anstieg von Konsum, Herstellung und Verbreitung sexueller Kindesmissbrauchsabbildungen verzeichnen. Die in den letzten Jahren in Deutschland bekanntgewordenen Missbrauchskomplexe unterstreichen, was bereits aus der Datenlage eindeutig hervorgeht: diese Entwicklung lässt sich nicht durch eine Pandemie bedingte soziale Isolation erklären. Im Jahr 2021 wurden Delikte im Zusammenhang mit realen Missbrauchsabbildungen in den Katalog der Schwerstkriminalität aufgenommen. Diese Verschärfung des Sexualstrafrechts führt zu einem Anstieg der Hellfeld-Kriminalität und damit zu einer beträchtlichen Zunahme von Aufgaben im Bereich des Risk Assessments und der Kriminaltherapie. Die an Intervention und Prävention beteiligten Fachdisziplinen benötigen neben personellen Ressourcen vor allem umfassend fundiertes Fachwissen, um den erforderlich differenzierten Umgang mit diesem Kriminalitätsbereich gewährleisten zu können. Das vorliegende Werk bietet Standardwissen für Begutachtung, Kriminaltherapie, Risk Assessment und rückfallpräventives Fallmanagement sowie Kriminalistik und Kriminalprävention. Es nimmt insbesondere die Täter:innen aller Altersgruppen, aber auch Betroffene in den Blick. Somit versteht sich das Buch „Missbrauchsabbildungen und sexueller Kindesmissbrauch in digitalen Medien“ insbesondere als Nachschlagewerk und praxisrelevante Handreichung für Fachkräfte aus Kriminologie, Psychiatrie, Psychologie, Kriminalistik, Sozialer Arbeit und Rechtswissenschaften.
Aktualisiert: 2023-05-30
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Sexualstraftäter

Sexualstraftäter von Briken,  Peer, Müller,  Jürgen L, Saimeh,  Nahlah
Sexualstraftaten stellen in erster Linie einen Normverstoß dar und sind nicht primär Symptom einer psychischen Störung. Sexualstraftäter bilden zudem keine einheitliche Gruppe von Delinquenten, sondern sind im Hinblick auf das Vorliegen einer deliktrelevanten psychischen Störung oder einer dissexuellen Verhaltensbereitschaft eine ausgesprochen heterogene Tätergruppe. Diese Heterogenität erfordert von (forensischen) Psychiatern und Psychologen sowohl als Sachverständige als auch als Therapeuten Spezialkenntnisse, die jenseits des Fachbereichs der Sexualmedizin in der Allgemeinen Psychiatrie kaum Beachtung finden. Die Forensische Psychiatrie befasst sich zu einem wesentlichen Teil mit der Begutachtung von Schuldfähigkeit und der Erstellung von Risikoprofilen sowie mit der Behandlung von Sexualstraftätern. Das Werk „Sexualstraftäter“ gibt einen umfassenden Überblick über das Standardwissen zur Exploration, Diagnostik, Schuldfähigkeitsbeurteilung und zum Risk Assessment von Sexualstraftätern sowie Hinweise zur Therapie und Beurteilung von Therapieverläufen. Es versteht sich als Toolbox für forensisch-psychiatrische und psychologische Sachverständige sowie für die in Maßregelvollzug und Strafvollzug therapeutisch und sozialarbeiterisch tätigen Betreuer und Behandler von Menschen, die Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung verübt haben.
Aktualisiert: 2023-05-30
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Missbrauchsabbildungen und sexueller Kindesmissbrauch in digitalen Medien

Missbrauchsabbildungen und sexueller Kindesmissbrauch in digitalen Medien von Briken,  Peer, Saimeh,  Nahlah, Steffes-enn,  Rita
Seit 2015 lässt sich ein kontinuierlicher, erheblicher Anstieg von Konsum, Herstellung und Verbreitung sexueller Kindesmissbrauchsabbildungen verzeichnen. Die in den letzten Jahren in Deutschland bekanntgewordenen Missbrauchskomplexe unterstreichen, was bereits aus der Datenlage eindeutig hervorgeht: diese Entwicklung lässt sich nicht durch eine Pandemie bedingte soziale Isolation erklären. Im Jahr 2021 wurden Delikte im Zusammenhang mit realen Missbrauchsabbildungen in den Katalog der Schwerstkriminalität aufgenommen. Diese Verschärfung des Sexualstrafrechts führt zu einem Anstieg der Hellfeld-Kriminalität und damit zu einer beträchtlichen Zunahme von Aufgaben im Bereich des Risk Assessments und der Kriminaltherapie. Die an Intervention und Prävention beteiligten Fachdisziplinen benötigen neben personellen Ressourcen vor allem umfassend fundiertes Fachwissen, um den erforderlich differenzierten Umgang mit diesem Kriminalitätsbereich gewährleisten zu können. Das vorliegende Werk bietet Standardwissen für Begutachtung, Kriminaltherapie, Risk Assessment und rückfallpräventives Fallmanagement sowie Kriminalistik und Kriminalprävention. Es nimmt insbesondere die Täter:innen aller Altersgruppen, aber auch Betroffene in den Blick. Somit versteht sich das Buch „Missbrauchsabbildungen und sexueller Kindesmissbrauch in digitalen Medien“ insbesondere als Nachschlagewerk und praxisrelevante Handreichung für Fachkräfte aus Kriminologie, Psychiatrie, Psychologie, Kriminalistik, Sozialer Arbeit und Rechtswissenschaften.
Aktualisiert: 2023-05-25
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Das liebe Böse

Das liebe Böse von Saimeh,  Nahlah
Warum fühlen wir uns vom Bösen oft so magisch angezogen? Seit Menschengedenken spielt das Böse eine zentrale Rolle in Kunst und Kultur. Unsere Welt wird beherrscht vom Guten, aber zugleich auch immer vom Bösen. Warum der Mensch aber überhaupt zum Bösen befähigt ist, bedarf einer Vernetzung mit Antworten der Psychologie, der Kriminologie und der Soziologie – dabei darf aber auch der spirituelle Blick auf das bloße Menschsein nicht fehlen. Welche Gefühle verleiten zu Verbrechen und inwiefern spielt die Psychologie eine Rolle im Erlebnis des Bösen? Die Erfolgsautorin Nahlah Saimeh begibt sich in ihrem Buch auf die Spur des Bösen. Als forensische Psychiaterin profitiert sie dabei aus ihrer langjährigen Arbeit mit Straftäter*innen. Nach ihren erfolgreichen True-Crime-Büchern widmet sich die Autorin in „Das liebe Böse“ nun der übergeordneten Frage, warum wir als Menschen böse handeln, obwohl wir es doch im Grunde besser wissen. Ein hochspannendes Buch für alle, die die dunklen Abgründe des Bösen ergründen möchten.
Aktualisiert: 2023-05-17
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Sicherungsverwahrung – wissenschaftliche Basis und Positionsbestimmung

Sicherungsverwahrung – wissenschaftliche Basis und Positionsbestimmung von Falkai,  Peter, Habermeyer,  Elmar, Müller,  Jürgen L, Nedopil,  Norbert, Saimeh,  Nahlah
Nach dem Karlsruher Urteil zur Sicherungsverwahrung, aber auch vor dem Hintergrund der lauter werdenden öffentlichen Diskussion, muss sich auch die Psychiatrie mit dem Thema sowie den Vorschlägen zur Neuordnung der Sicherungsverwahrung auseinandersetzen. Das Urteil fordert eine frühzeitige Therapie und Erprobung und rückt den Begriff der „psychischen Störung“ ins Zentrum für die Fortdauer der Sicherungsverwahrung, die es als dritten Sanktionsweg zwischen Strafhaft und psychiatrischem Maßregelvollzug bezeichnet. Damit werden zentrale Inhalte der Psychiatrie berührt. Dem wurde auch auf dem Jahreskongress der DGPPN in zahlreichen Veranstaltungen Rechnung getragen. Dieses Werk präsentiert die fachliche und wissenschaftliche Basis wie auch die Position der (forensischen) Psychiatrie in diesem Kontext und ist so eine wichtige Informations- und Entscheidungsgrundlage für alle, die in die Diskussion oder in die unmittelbare Gesetzgebung eingebunden sind.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Destruktive Sexualität

Destruktive Sexualität von Saimeh,  Nahlah
Der aktuelle Tagungsband der Schriftenreihe zur Eickelborner Fachtagung stellt die äußerst inhomogene Gruppe der Sexualstraftäter in den Fokus. Nicht zuletzt die MeToo-Debatte hat das Thema „Sexuelle Gewalt“ in den Mittelpunkt öffentlichen Interesses gerückt. Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung geschehen in jeder sozialen Schicht und in allen sozio-ökonomischen Verhältnissen. Diese motivisch und prognostisch vielschichtige Form der Delinquenz erfordert eine besonders differenzierte Diagnose, Therapie und Risiko-Beurteilung. So werden in diesem Band u.a. ein multidimensionales Modell zur Unterscheidung zwischen inklinierendem und periculärem sexuellen Sadismus vorgestellt, Chancen und Grenzen von antihormoneller Therapie beleuchtet, die Gruppe der jugendlichen Sexualmörder genauer betrachtet und auf die explizite Notwendigkeit forensischer Diagnostik eingegangen. Gerade auch seit der Novellierung des Maßregelvollzugsrechts in Bezug auf die Dauer der Unterbringung in einem psychiatrischen Krankenhaus gem. § 63 Strafgesetzbuch (StGB) steht die Forensische Psychiatrie umso mehr in der Pflicht, den Patientinnen und Patienten, die ein Sonderopfer erbringen, besonders intensive Behandlungsangebote zu machen. Damit steigen die inhaltlichen Anforderungen an die Therapie und die Anforderungen an formale Rahmenbedingungen. Insbesondere die Motivationsarbeit mit den Patientinnen und Patienten soll intensiviert werden. Der vorliegende Band diskutiert daher neben dem Schwerpunktthema innovative Ansätze zur Arbeit im Maßregelvollzug.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Destruktive Sexualität

Destruktive Sexualität von Saimeh,  Nahlah
Der aktuelle Tagungsband der Schriftenreihe zur Eickelborner Fachtagung stellt die äußerst inhomogene Gruppe der Sexualstraftäter in den Fokus. Nicht zuletzt die MeToo-Debatte hat das Thema „Sexuelle Gewalt“ in den Mittelpunkt öffentlichen Interesses gerückt. Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung geschehen in jeder sozialen Schicht und in allen sozio-ökonomischen Verhältnissen. Diese motivisch und prognostisch vielschichtige Form der Delinquenz erfordert eine besonders differenzierte Diagnose, Therapie und Risiko-Beurteilung. So werden in diesem Band u.a. ein multidimensionales Modell zur Unterscheidung zwischen inklinierendem und periculärem sexuellen Sadismus vorgestellt, Chancen und Grenzen von antihormoneller Therapie beleuchtet, die Gruppe der jugendlichen Sexualmörder genauer betrachtet und auf die explizite Notwendigkeit forensischer Diagnostik eingegangen. Gerade auch seit der Novellierung des Maßregelvollzugsrechts in Bezug auf die Dauer der Unterbringung in einem psychiatrischen Krankenhaus gem. § 63 Strafgesetzbuch (StGB) steht die Forensische Psychiatrie umso mehr in der Pflicht, den Patientinnen und Patienten, die ein Sonderopfer erbringen, besonders intensive Behandlungsangebote zu machen. Damit steigen die inhaltlichen Anforderungen an die Therapie und die Anforderungen an formale Rahmenbedingungen. Insbesondere die Motivationsarbeit mit den Patientinnen und Patienten soll intensiviert werden. Der vorliegende Band diskutiert daher neben dem Schwerpunktthema innovative Ansätze zur Arbeit im Maßregelvollzug.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Das Böse behandeln

Das Böse behandeln von Saimeh,  Nahlah
Ist die Behandlung des Bösen die oberste Zielsetzung für den Bereich der Forensischen Psychiatrie oder eine von der Gesellschaft zur eigenen Entlastung vorgenommene Aufgabenzuschreibung an die Forensik? Was ist unter dem „Bösen“ überhaupt zu verstehen? Ist ein Begriff mit einer derart komplexen metaphysischen, religiösen und ethisch-moralischen Tradition geeignet, das Denken und Handeln der im Maßregelvollzug Arbeitenden anzuleiten? Wäre eine Aufgabenbeschreibung unter klarer diagnostischer Fassung von Störungsbildern, der Erstellung korrekter Risikoprofile bei Berücksichtigung neurobiologischer Erkenntnisse und der Beschreibung von daraus abzuleitenden Behandlungsstrategien nicht hilfreicher? Diesen und ähnlichen Fragen wenden sich namhafte Experten der Forensischen Psychiatrie, Psychotherapie und Pflegewissenschaften zu, wobei die Themen „Psychopathie“, „Gewaltdelikte“ und der Umgang mit Affekten im Vordergrund stehen, aber auch die juristischen Aspekte der Sicherungsverwahrung, die ökonomischen Rahmenbedingungen, die Sicht der Medien und neuere Entwicklungen bei der Nachsorge zur Sprache kommen.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Das Böse behandeln

Das Böse behandeln von Saimeh,  Nahlah
Ist die Behandlung des Bösen die oberste Zielsetzung für den Bereich der Forensischen Psychiatrie oder eine von der Gesellschaft zur eigenen Entlastung vorgenommene Aufgabenzuschreibung an die Forensik? Was ist unter dem „Bösen“ überhaupt zu verstehen? Ist ein Begriff mit einer derart komplexen metaphysischen, religiösen und ethisch-moralischen Tradition geeignet, das Denken und Handeln der im Maßregelvollzug Arbeitenden anzuleiten? Wäre eine Aufgabenbeschreibung unter klarer diagnostischer Fassung von Störungsbildern, der Erstellung korrekter Risikoprofile bei Berücksichtigung neurobiologischer Erkenntnisse und der Beschreibung von daraus abzuleitenden Behandlungsstrategien nicht hilfreicher? Diesen und ähnlichen Fragen wenden sich namhafte Experten der Forensischen Psychiatrie, Psychotherapie und Pflegewissenschaften zu, wobei die Themen „Psychopathie“, „Gewaltdelikte“ und der Umgang mit Affekten im Vordergrund stehen, aber auch die juristischen Aspekte der Sicherungsverwahrung, die ökonomischen Rahmenbedingungen, die Sicht der Medien und neuere Entwicklungen bei der Nachsorge zur Sprache kommen.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Abwege und Extreme

Abwege und Extreme von Saimeh,  Nahlah
Die Forensische Psychiatrie befasst sich von jeher mit den Abwegen, auf die psychisch kranke Menschen unverschuldet geraten können, und sie befasst sich von jeher auch mit den Extremen menschlicher Verhaltensweisen, psychischen Erlebens und Wollens. Von daher gilt Vielen die Forensik per se schon als Extremfeld der Psychiatrie. Der aktuelle Band aus der Eickelborner Schriftenreihe spannt den Bogen der Abwege und Extreme – angefangen vom forensisch-psychiatrischen Krisenmanagement, einem Extremfall in der klinischen Arbeit, einem Abweg vom Regelbetrieb, über die dramatischen Extreme psychischen Erlebens bei der Borderline-Persönlichkeitsstörung, bis hin zu den desolaten Folgen extremer Gewalt in der Erziehung. Der vorliegende Band zeigt mit der breiten Palette von forensisch-psychiatrischen Themen aus der angewandten klinischen Arbeit, dass die Forensische Psychiatrie nicht nur die psychiatrische Regelversorgung für all jene Patienten ist, deren Störung dazu geführt hat, dass sie innerhalb der Regelversorgung nicht mehr genügend Halt gefunden haben. Vielmehr sind die Forensischen Wissenschaften mehr denn je unverzichtbar für den modernen Rechtsstaat.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Das Böse behandeln

Das Böse behandeln von Saimeh,  Nahlah
Ist die Behandlung des Bösen die oberste Zielsetzung für den Bereich der Forensischen Psychiatrie oder eine von der Gesellschaft zur eigenen Entlastung vorgenommene Aufgabenzuschreibung an die Forensik? Was ist unter dem „Bösen“ überhaupt zu verstehen? Ist ein Begriff mit einer derart komplexen metaphysischen, religiösen und ethisch-moralischen Tradition geeignet, das Denken und Handeln der im Maßregelvollzug Arbeitenden anzuleiten? Wäre eine Aufgabenbeschreibung unter klarer diagnostischer Fassung von Störungsbildern, der Erstellung korrekter Risikoprofile bei Berücksichtigung neurobiologischer Erkenntnisse und der Beschreibung von daraus abzuleitenden Behandlungsstrategien nicht hilfreicher? Diesen und ähnlichen Fragen wenden sich namhafte Experten der Forensischen Psychiatrie, Psychotherapie und Pflegewissenschaften zu, wobei die Themen „Psychopathie“, „Gewaltdelikte“ und der Umgang mit Affekten im Vordergrund stehen, aber auch die juristischen Aspekte der Sicherungsverwahrung, die ökonomischen Rahmenbedingungen, die Sicht der Medien und neuere Entwicklungen bei der Nachsorge zur Sprache kommen.
Aktualisiert: 2023-05-15
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