Der erste Teil der Abhandlung befasst sich mit der Geschichte, der zweite Teil mit einzelnen Städten auf Zypern.
Aktualisiert: 2023-04-06
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Der erste, kürzere Teil der Arbeit befasst sich mit Herkunft und Bevölkerung der Kykladen sowie ihrer Kultur. Sodann werden die drei bedeutendsten Inseln Paros, Naxos und Milos im Einzelnen archäologisch und geschichtlich vorgestellt.
Aktualisiert: 2023-04-06
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Nach einem historischen Rundgang um die Insel Euböa befasst sich die Abhandlung im ersten Teil mit der Sage von dem Centaur Chiton in der antiken Literatur (6.–3. Jh. v. Chr.) und den archäologischen Funden in Lefkandi zum Nachweis, dass die Sage bereits in den „Dunklen Jahrhunderten“ (11. Jh. v. Chr.) bekannt war. Sodann wird das Schicksal der Städte Eretria und Chalkis im ersten vorchristlichen Jahrtausend anhand der archäologischen Funde und der historischen Überlieferung vom Lelantischen Krieg bis zur Römerzeit beschrieben.
Aktualisiert: 2023-04-06
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Die Abhandlung befasst sich mit der antiken Insel Lesbos aus archäologischer, althistorischer und altphilologischer Sicht. Bereits in prähistorischer Zeit (ca. 3000 – ca. 2000 v. Chr.) sind mehrere Siedlungen nachgewiesen, wovon eine anhand der Funde exemplarisch beschrieben wird. Mit der Auswanderung nach Kleinasien zu Beginn des 1. Jahrtausend v. Chr. sind äolische Griechen nach Lesbos gekommen und haben mehrere Städte gegründet. In einem ersten Hauptteil wird der archäologische Befund der ursprünglich sechs Städte dargelegt. Der zweite Hauptteil befasst sich mit der wechselhaften Geschichte der Insel von der archaischen bis zum Ende der hellenistischen Zeit. Im dritten Teil werden berühmte Persönlichkeiten der Philosophie, Musik und Dichtung vorgestellt.
Aktualisiert: 2023-04-06
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Die antiken griechischen Städte Thera auf der gleichnamigen Insel (früher Santorin) und Kyrene, die Hauptstadt der Kyrenaika in Libyen, werden anhand der literarischen Überlieferung, der Inschriften und des archäologischen Befunds von der Gründung bis in römische Zeit vergleichend beschrieben. Kyrene ist eine Tochterstadt von Thera, hat sie jedoch an Bedeutung bereits kurze Zeit nach der Gründung überholt. Das Buch beginnt mit den Mythen, insbesondere dem Argonauten-Epos, und befasst sich sodann im Einzelnen mit der jeweiligen Stadtgeschichte, Bevölkerungsstruktur, Wirtschaft und Handelsbeziehungen, Verfassung, Kulte und Kunst sowie dem Einfluss der Ptolemäer. In hellenistischer Zeit war Kyrene eine der bedeutendsten griechischen Städte. Die Abhandlung endet mit einem Exkurs zu Atlantis anhand der Beschreibung von Platon.
Aktualisiert: 2023-04-06
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Anhand der Großen Gesetzesinschrift von Gortyn, weiterer Gesetze aus dem 5. Jh. v. Chr. und nach der literarischen Überlieferung werden die Gesellschaft und das Privatleben der dorischen Bevölkerung von Kreta in archaischer und klassischer Zeit beschrieben. Nach einer kurzen Einleitung gibt Kapitel I einen archäologischen Überblick über die nach Ausgrabungen sichtbaren Reste der antiken Stadt Gortyn. Kapitel II enthält – jeweils gegenüber gestellt – den griechischen Text der Großen Inschrift und eine moderne deutsche Übertragung. Kapitel III ist der dorischen Gesellschaft von Kreta gewidmet. Anhand der literarischen Überlieferung (Aristoteles, Ephoros, Dosiadas u. a.) und der erhaltenen Gesetze werden das Alltagsleben (Familie, Kinder, Epheben, Hetairie, Syssitien u. a.), die Verfassung und Verwaltung der Polis sowie die Probleme der um die Macht kämpfenden aristokratische Bürger beschrieben. Kapitel IV enthält einen juristischen Kommentar der Großen Inschrift, gegliedert in Prozessrecht, Strafrecht und Privatrecht. Der Schluss gibt eine kurze Rechtsphilo-sophische Betrachtung.
Aktualisiert: 2023-04-06
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In diesem Buch werden anhand der literarischen Überlieferung und des jeweiligen archäologischen Befunds die ostionische Stadt Phokaia/Foça und ihre Tochterstädte Massalia/Marseille in der Provence, Emporion/Empúries in Katalonien, Alalia/Aléria auf der Insel Korsika und Elea/Velia in Kampanien vorgestellt. Nach einer kurzen Einleitung gibt Kapitel I eine zusammenfassende Darstellung der griechischen Kolonisationen. Kapitel II befasst sich mit der historischen Bedeutung der Stadt Phokaia und insbesondere mit ihrem ausgedehnten Seehandel im 7. Jh. und 6. Jh. v. Chr. Kapitel III ist den Kolonien Phokaias im Westen gewidmet, die nach der Niederwerfung des Ionischen Aufstandes zu Beginn des 5. Jh. v. Chr. die Handelsgeschäfte der Mutterstadt weitgehend übernommen haben - insbesondere den Zinnhandel aus England über Frankreich und den Getreidehandel aus Spanien. Soweit die literarischen Quellen und der archäologische Befund es zulassen, werden zugleich das Bild der jeweiligen Tochterstadt, ihre Verfassung, das Münzwesen, die Kulte, die Sozialstruktur und die Beziehungen zur indigenen Bevölkerung beleuchtet. Das Kapitel endet mit einer Betrachtung der Philosophie des Eleaten Parmenides und seines Einflusses auf die Nachwelt. Schließlich werden die Gemeinsamkeiten und Verschiedenheiten der Tochterstädte Phokaias einander gegenübergestellt.
Aktualisiert: 2019-12-20
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In diesem Buch werden anhand der literarischen Quellen, insbesondere Xenophons Kynegetikos, und der antiken bildlichen Darstellungen die Jagdmythen und die Jagdpraxis als bedeutender Teil der Gesellschaft des ersten Jahrtausends v. Chr. im griechischen Mittelmeerraum vorgestellt. Nach einer kurzen Einleitung in das Thema befasst sich Kapitel I mit den literarischen Quellen vom späten 8. Jh. v. Chr. bis zum 3. Jh. n. Chr. und den bildlichen Jagddarstellungen auf archaischen, klassischen und hellenistischen Vasen, Fresken, Skulpturen und sonstigen Bildträgern. Kapitel II ist allen uns literarisch und bildlich überlieferten Jagdmythen gewidmet - von Artemis und ihrem Umfeld, Herakles, Theseus und anderen Heroen bis zur kalydonischen Eberjagd. In Kapitel III wird die antike Jagdpraxis im Einzelnen dargelegt. Nach einer Auflistung der Unterschiede zwischen der herrschaftlichen und bürgerlichen Jagd und der Beschreibung der Wildarten folgen zwei längere Abschnitte über die Jagdhunde und die Jagdausrüstung (insbesondere Waffen, Fallen und Netze). Hierfür, sowie für die weiteren Abschnitte über die Einzelheiten der Hasen-, Rotwild- und Wildschweinjagd, ist neben bildlichen Darstellungen Xenophons Abhandlung über die Jagd die wesentliche Quelle. Das Kapitel endet mit einem Exkurs über die Wildverwertung - Opfer und festliche Mahlzeiten. Im Epilog werden Mythos und Wirklichkeit einander gegenüber gestellt.
Aktualisiert: 2019-12-20
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Das Buch befasst sich mit der antiken Geschichte von Messenien im Südwesten der Peloponnes. Nach einer kurzen Beschreibung dieser abwechslungsreichen Landschaft und Darstellung der Forschungsgeschichte in Kapitel I folgt in Kapitel II ein Überblick über die prähistorische Zeit; hierbei werden insbesondere die letzten beiden Jahrhunderte vor dem Zusammenbruch der mykenischen Kultur um 1200 v. Chr. anhand des archäologischen Befunds und der im Palast von Ano Englianos ("Nestor-Palast") gefundenen Linear - B - Tafeln untersucht. Kapitel III behandelt die antiken literarischen Berichte über Messenien, die Messenischen Kriege und die im Jahre 369 v. Chr. neu gegründete Stadt Ithome (Messene). Als Hauptquelle wird die Messeniaka von Pausanias (Buch IV seiner Reisen in Griechenland) quellenkritisch behandelt; für die archaische Zeit werden zusätzlich die Fragmente von Tyrtaios untersucht, für die klassische Epoche die Berichte von Thukydides und Xenophon und für den Hellenismus Polybios, Diodor und Livius. Der Hauptteil der Arbeit ist Kapitel IV, "Der archäologische Befund im historischen Kontext" aus den Jahren 900 bis 100 v.Chr. Messenien wird hierzu in fünf geografisch abgegrenzte Landschaften gegliedert. Aus jedem dieser Gebiete werden alle bis jetzt archäologisch nachgewiesenen Städte, Siedlungen, Heiligtümer, Kultstätten, Gräber und sonstigen Plätze untersucht, mit teilweise neuen Erkenntnissen beschrieben und - soweit möglich - mit der literarischen Überlieferung verglichen. Insgesamt konnten anhand von Einzelpublikationen und Grabungsberichten sowie durch eigene Untersuchungen des Autors über 70 antike Stätten nachgewiesen werden; Zahlreiche Abbildungen und Grafiken erläutern die Befunde. Besondere Bedeutung hatten in der oberen Ebene das Mysterienheiligtum von Andania und die Bergfestung Hira, in der unteren Ebene die Städte Messene und Thouria, im Taygetos-Gebirge das versteckt liegende Heiligtum der Artemis Limnatis, an der Ostküste der Halbinsel Pilia die Städte Korone und Asine sowie an der Westküste die Städte Kyparissia und Pylos. Im Schlusskapitel V werden die Ergebnisse zusammengefasst. Zunächst werden die archäologisch identifizierten und die in der antiken Literatur erwähnten Plätze gegenübergestellt. Zahlreiche archäologisch nachgewiesene Stätten sind literarisch nicht überliefert; einige der von den antiken Autoren genannte Orte sind bisher nicht gefunden worden. Hauptsächlich befasst sich dieses Kapitel jedoch mit der Siedlungskontinuität durch die Jahrhunderte und der Frage, ob und ab wann sich trotz der spartanischen Herrschaft eine kollektive messenische Identität gebildet und erhalten hat. Letzteres hält der Autor für die Zeit ab den ersten Jahrzehnten des 5. Jh. v. Chr. aufgrund verschiedener Aspekte für wahrscheinlich.
Aktualisiert: 2019-12-20
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