Marianne von Werefkin

Marianne von Werefkin von Roßbeck,  Brigitte
Die Entdeckung einer wichtigen Künstlerin und faszinierenden FrauDass sich die bildende Kunst zu Beginn des 20. Jahrhunderts fundamental wandelte, ist bekannt. Doch nur wenige kennen Marianne von Werefkin (1860–1938) – Malerin und Salonière, Mitstreiterin und Vordenkerin des Blauen Reiters. Endlich gibt es eine spannend erzählte Biographie – für alle die sich für die Kunst des Expressionismus und dessen Protagonisten interessieren.»Kunst ist Emotion« – Marianne von Werefkins Credo bestimmte ihr Werk. Sie war eine der Schlüsselfiguren der Avantgarde des Expressionismus. Als Schülerin des berühmten Ilja Repin feierte die Malerin frühe Erfolge, bevor sie Alexej Jawlensky kennenlernte, den sie protegierte, liebte und hasste. Mit ihm ging die reiche Russin nach München, wo in ihrem Salon Blauer-Reiter-Geschichte geschrieben wurde. Im regen Austausch mit Kandinsky, Marc und Münter war Werefkin deren Mitstreiterin und Vordenkerin. Basierend auf umfangreicher Forschung sowie einer Fülle bislang unbekannter Quellen erzählt Brigitte Roßbeck in dieser ersten umfassenden Biographie das Leben einer kämpferischen, leidenschaftlichen und geistreichen Frau, die viel wagte und sich dabei immer treu blieb.
Aktualisiert: 2023-06-01
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»Das Herz droht mir manchmal zu zerspringen«

»Das Herz droht mir manchmal zu zerspringen« von Marc,  Maria, Roßbeck,  Brigitte
Eine Entdeckung: Die Memoiren der Maria MarcSie war Wegbegleiterin und Ehefrau des bedeutenden Expressionisten Franz Marc, kaum mehr als ein einziges Jahrzehnt der engen Verbundenheit war dem Paar vergönnt. Der Blaue-Reiter-Maler starb 1916 auf dem Schlachtfeld vor Verdun. Viel später auf die Zeit an seiner Seite zurückblickend, brachte Maria Marc ihre Erinnerungen – oft ungeschönt ehrlich – zu Papier. Hier werden sie erstmals veröffentlicht: ein eindrückliches Dokument von großer persönlicher und künstlerischer Kraft.1905 lernte die Malerin Maria Franck den Kollegen Franz Marc kennen. Ab 1913 waren sie ein Ehepaar. Maria Marcs Aufzeichnungen rücken den Künstler Franz Marc und seine Persönlichkeit ins Rampenlicht. Sie verschweigen weder seinen Hang zur Melancholie noch seine Selbstzweifel, die ihn dazu trieben, zahlreiche seiner frühen Werke eigenhändig zu zerstören. Eindringlich, aber auch amüsant berichtet die Gefährtin von Liebes- und Heiratsdingen, von der eigenen damit verbundenen Verzweiflung, von Aufbruchstimmungen und maßgeblichen Freundschaften auf dem Weg in die Epoche des Blauen Reiters, von ihrem Leben im Krieg und von ihrer Witwenschaft.Die Herausgeberin Brigitte Roßbeck macht die handschriftlich verfassten Erinnerungen Maria Marcs in dieser Lesefassung erstmals der Öffentlichkeit zugänglich.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Marianne von Werefkin

Marianne von Werefkin von Roßbeck,  Brigitte
Die Entdeckung einer wichtigen Künstlerin und faszinierenden FrauDass sich die bildende Kunst zu Beginn des 20. Jahrhunderts fundamental wandelte, ist bekannt. Doch nur wenige kennen Marianne von Werefkin (1860–1938) – Malerin und Salonière, Mitstreiterin und Vordenkerin des Blauen Reiters. Endlich gibt es eine spannend erzählte Biographie – für alle die sich für die Kunst des Expressionismus und dessen Protagonisten interessieren.»Kunst ist Emotion« – Marianne von Werefkins Credo bestimmte ihr Werk. Sie war eine der Schlüsselfiguren der Avantgarde des Expressionismus. Als Schülerin des berühmten Ilja Repin feierte die Malerin frühe Erfolge, bevor sie Alexej Jawlensky kennenlernte, den sie protegierte, liebte und hasste. Mit ihm ging die reiche Russin nach München, wo in ihrem Salon Blauer-Reiter-Geschichte geschrieben wurde. Im regen Austausch mit Kandinsky, Marc und Münter war Werefkin deren Mitstreiterin und Vordenkerin. Basierend auf umfangreicher Forschung sowie einer Fülle bislang unbekannter Quellen erzählt Brigitte Roßbeck in dieser ersten umfassenden Biographie das Leben einer kämpferischen, leidenschaftlichen und geistreichen Frau, die viel wagte und sich dabei immer treu blieb.
Aktualisiert: 2023-05-19
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»Das Herz droht mir manchmal zu zerspringen«

»Das Herz droht mir manchmal zu zerspringen« von Marc,  Maria, Roßbeck,  Brigitte
Eine Entdeckung: Die Memoiren der Maria MarcSie war Wegbegleiterin und Ehefrau des bedeutenden Expressionisten Franz Marc, kaum mehr als ein einziges Jahrzehnt der engen Verbundenheit war dem Paar vergönnt. Der Blaue-Reiter-Maler starb 1916 auf dem Schlachtfeld vor Verdun. Viel später auf die Zeit an seiner Seite zurückblickend, brachte Maria Marc ihre Erinnerungen – oft ungeschönt ehrlich – zu Papier. Hier werden sie erstmals veröffentlicht: ein eindrückliches Dokument von großer persönlicher und künstlerischer Kraft.1905 lernte die Malerin Maria Franck den Kollegen Franz Marc kennen. Ab 1913 waren sie ein Ehepaar. Maria Marcs Aufzeichnungen rücken den Künstler Franz Marc und seine Persönlichkeit ins Rampenlicht. Sie verschweigen weder seinen Hang zur Melancholie noch seine Selbstzweifel, die ihn dazu trieben, zahlreiche seiner frühen Werke eigenhändig zu zerstören. Eindringlich, aber auch amüsant berichtet die Gefährtin von Liebes- und Heiratsdingen, von der eigenen damit verbundenen Verzweiflung, von Aufbruchstimmungen und maßgeblichen Freundschaften auf dem Weg in die Epoche des Blauen Reiters, von ihrem Leben im Krieg und von ihrer Witwenschaft.Die Herausgeberin Brigitte Roßbeck macht die handschriftlich verfassten Erinnerungen Maria Marcs in dieser Lesefassung erstmals der Öffentlichkeit zugänglich.
Aktualisiert: 2023-05-19
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»Das Herz droht mir manchmal zu zerspringen«

»Das Herz droht mir manchmal zu zerspringen« von Marc,  Maria, Roßbeck,  Brigitte
Sie war Wegbegleiterin und Ehefrau des bedeutenden Expressionisten Franz Marc, kaum mehr als ein einziges Jahrzehnt der engen Verbundenheit war dem Paar vergönnt. Der Blaue-Reiter-Maler starb 1916 auf dem Schlachtfeld vor Verdun. Viel später auf die Zeit an seiner Seite zurückblickend, brachte Maria Marc ihre Erinnerungen – oft ungeschönt ehrlich – zu Papier. Hier werden sie erstmals veröffentlicht: ein eindrückliches Dokument von großer persönlicher und künstlerischer Kraft.1905 lernte die Malerin Maria Franck den Kollegen Franz Marc kennen. Ab 1913 waren sie ein Ehepaar. Maria Marcs Aufzeichnungen rücken den Künstler Franz Marc und seine Persönlichkeit ins Rampenlicht. Sie verschweigen weder seinen Hang zur Melancholie noch seine Selbstzweifel, die ihn dazu trieben, zahlreiche seiner frühen Werke eigenhändig zu zerstören. Eindringlich, aber auch amüsant berichtet die Gefährtin von Liebes- und Heiratsdingen, von der eigenen damit verbundenen Verzweiflung, von Aufbruchstimmungen und maßgeblichen Freundschaften auf dem Weg in die Epoche des Blauen Reiters, von ihrem Leben im Krieg und von ihrer Witwenschaft.Die Herausgeberin Brigitte Roßbeck macht die handschriftlich verfassten Erinnerungen Maria Marcs in dieser Lesefassung erstmals der Öffentlichkeit zugänglich. Ausstattung: mit Abbildungen
Aktualisiert: 2023-05-19
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Franz Marc

Franz Marc von Roßbeck,  Brigitte
Er war Mitherausgeber des berühmten Almanachs »Der Blaue Reiter« und Mitorganisator von furiosen Ausstellungen unter gleichem Namen. Seine Tierdarstellungen gehören zu den weltweit am meisten reproduzierten Werken: Franz Marc (1880-1916) gilt als einer der Hauptvertreter der Moderne in Deutschland. Er war ein Grenzüberschreiter - in künstlerischen und privaten Sphären. Basierend auf umfangreicher Forschung sowie einer Fülle von bislang nicht ausgewerteten Quellen erzählt Brigitte Roßbeck von den Träumen und dem Leben des bedeutenden Expressionisten, dessen Strahlkraft ungebrochen ist.
Aktualisiert: 2022-06-21
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Franz Marc

Franz Marc von Roßbeck,  Brigitte
Er war Mitherausgeber des berühmten Almanachs »Der Blaue Reiter« und Organisator von furiosen Ausstellungen unter dem gleichen Namen, seine Tierdarstellungen gehören zu den am meisten reproduzierten Werken der Kunstgeschichte: Franz Marc war einer der Hauptvertreter der Moderne in Deutschland. Doch sein Leben wurde zugleich von der Katastrophe des Krieges überschattet. Die Melancholie war seine Grundstimmung von Jugend auf. Nur unentwegtes künstlerisches Schaffen hielt ihn im Gleichgewicht, doch war es stets von Selbstzweifeln begleitet: Seine besten Bilder, so Franz Marcs fester Glaube nur wenige Wochen vor seinem Tod, werde er mit vierzig oder fünfzig malen. Er starb 1916 im Alter von sechsunddreißig Jahren auf dem Schlachtfeld vor Verdun. Basierend auf umfangreicher Forschung sowie einer Fülle von bislang nicht ausgewerteten Quellen erzählt Brigitte Roßbeck von den Träumen und dem Leben eines der bedeutendsten Maler des Expressionismus.
Aktualisiert: 2019-11-08
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Marianne von Werefkin

Marianne von Werefkin von Roßbeck,  Brigitte
Die Entdeckung einer wichtigen Künstlerin und faszinierenden FrauDass sich die bildende Kunst zu Beginn des 20. Jahrhunderts fundamental wandelte, ist bekannt. Doch nur wenige kennen Marianne von Werefkin (1860–1938) – Malerin und Salonière, Mitstreiterin und Vordenkerin des Blauen Reiters. Endlich gibt es eine spannend erzählte Biographie – für alle die sich für die Kunst des Expressionismus und dessen Protagonisten interessieren.»Kunst ist Emotion« – Marianne von Werefkins Credo bestimmte ihr Werk. Sie war eine der Schlüsselfiguren der Avantgarde des Expressionismus. Als Schülerin des berühmten Ilja Repin feierte die Malerin frühe Erfolge, bevor sie Alexej Jawlensky kennenlernte, den sie protegierte, liebte und hasste. Mit ihm ging die reiche Russin nach München, wo in ihrem Salon Blauer-Reiter-Geschichte geschrieben wurde. Im regen Austausch mit Kandinsky, Marc und Münter war Werefkin deren Mitstreiterin und Vordenkerin. Basierend auf umfangreicher Forschung sowie einer Fülle bislang unbekannter Quellen erzählt Brigitte Roßbeck in dieser ersten umfassenden Biographie das Leben einer kämpferischen, leidenschaftlichen und geistreichen Frau, die viel wagte und sich dabei immer treu blieb.
Aktualisiert: 2023-04-01
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»Das Herz droht mir manchmal zu zerspringen«

»Das Herz droht mir manchmal zu zerspringen« von Marc,  Maria, Roßbeck,  Brigitte
Eine Entdeckung: Die Memoiren der Maria MarcSie war Wegbegleiterin und Ehefrau des bedeutenden Expressionisten Franz Marc, kaum mehr als ein einziges Jahrzehnt der engen Verbundenheit war dem Paar vergönnt. Der Blaue-Reiter-Maler starb 1916 auf dem Schlachtfeld vor Verdun. Viel später auf die Zeit an seiner Seite zurückblickend, brachte Maria Marc ihre Erinnerungen – oft ungeschönt ehrlich – zu Papier. Hier werden sie erstmals veröffentlicht: ein eindrückliches Dokument von großer persönlicher und künstlerischer Kraft.1905 lernte die Malerin Maria Franck den Kollegen Franz Marc kennen. Ab 1913 waren sie ein Ehepaar. Maria Marcs Aufzeichnungen rücken den Künstler Franz Marc und seine Persönlichkeit ins Rampenlicht. Sie verschweigen weder seinen Hang zur Melancholie noch seine Selbstzweifel, die ihn dazu trieben, zahlreiche seiner frühen Werke eigenhändig zu zerstören. Eindringlich, aber auch amüsant berichtet die Gefährtin von Liebes- und Heiratsdingen, von der eigenen damit verbundenen Verzweiflung, von Aufbruchstimmungen und maßgeblichen Freundschaften auf dem Weg in die Epoche des Blauen Reiters, von ihrem Leben im Krieg und von ihrer Witwenschaft.Die Herausgeberin Brigitte Roßbeck macht die handschriftlich verfassten Erinnerungen Maria Marcs in dieser Lesefassung erstmals der Öffentlichkeit zugänglich.
Aktualisiert: 2023-04-01
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Die Romantik in heutiger Sicht

Die Romantik in heutiger Sicht von Dampc-Jarosz,  Renata, Hrdinová,  Eva Maria, Jelitto-Piechulik,  Gabriela, Kiehl,  Ernst, Klin,  Eugeniusz, Magen,  Antonie, Nowara-Matusik,  Nina, Ploch,  Daniela, Roßbeck,  Brigitte, Rostropowicz,  Joanna, Rudolph,  Andrea, Scholl,  Christian, Scholz-Lübbering,  Hannelore, Skop,  Michal, Szewczyk,  Grażyna Barbara, Worbs,  Marcin
Die Romantik als ideengeschichtliche Bewegung durchdrang sämtliche Bereiche des geistigen Lebens in Deutschland und Europa; sie wirkte sich auf die Literaturkonzepte aus und prägte die Entwicklung der bildenden Kunst und Musik. Entscheidende Impulse schöpfte sie aus Kants, Fichtes und Schellings Philosophie, den ästhetischen Schriften der Brüder Schlegel und Novalis sowie den wissenschaftlichen Diskussionen der Zeit. Sie war eine europäische Bewegung, wobei sie aufgrund unterschiedlicher politisch-historischer und kultureller Umstände in jedem Land eine besondere Position einnahm. Der eigenständige Beitrag, den die Nationalliteraturen zur Umwandlung und Weiterwirkung der wichtigsten romantischen Ideen geleistet haben, war bedeutsam. In den Jahren 1780 und 1830 beginnt die Hochphase der deutschen Romantik, die zur Weltliteratur zählt. In Abgrenzung von dem ästhetischen Programm der Weimarer Klassik wendet sich eine Gruppe von Autorinnen und Autoren der romantischen Poetik und Theorie von Friedrich Schlegel zu, in der die schöne Kunst als universal und weltumfassend definiert wird. Selbst die Schlüsselkategorien der Literatur – wie Phantasie, Subjekt und Wunderbares, Erinnerung und Ewigkeit, Gattung, Form und sprachlicher Ausdruck – erfahren ihre Neubestimmung und sie werden neu reflektiert. Das Selbstbewusstsein künstlerischer Freiheit hat der Romantik und ersten Generation deutscher Romantiker Auftrieb gegeben, die Labyrinthe des Unbewussten und Mystischen, der Vergangenheit und Zukunft zu beschreiten, nach den Zauberworten der Poesie zu suchen und den heiligen Hauch der Musik zu erspüren. Die Herausgeberinnen dieser Monographie gehen von der Annahme aus, dass unter Einbezug neuerer kulturtheoretischer und literaturwissenschaftlicher Modelle auch neue Ansätze bei der Untersuchung intertextueller Beziehungen zwischen Texten aus der Rezeption von Stoffen, Motiven, Gattungen und ihren Entwicklungen zu gewinnen sind. Dieses Anliegen wurde in Gesprächen mit den einzelnen Autorinnen und Autoren weiterprofiliert. Die einzelnen Studien spiegeln den aktuellen Forschungsstand wider. Thematisch lassen sie sich vier Bereichen zuordnen. Den ersten bilden Abhandlungen zum Werk von Joseph von Eichendorff; Eugeniusz Klin geht auf Unterschiede und Gemeinsamkeiten in der Betrachtung der Europa-Konzepte von Friedrich Schlegel und Joseph von Eichendorff ein, und Antonie Magen untersucht Eichendorffs Märchen unter dem Aspekt des Gattungshaften und der romantischen Ästhetik. Während Joanna Rostropowicz das Experiment unternimmt, Texte, die das Fragmentarische und Unabgeschlossene als romantisches Programm in sich tragen, in eine strenge klassische und geschichtlich abgeschlossene Sprache zu übersetzen, diskutiert Eva-Maria Hrdinová, wie sich die poetische Offenheit der Eichendorffschen Bilder in die tschechische Sprache übertragen lässt. In den zweiten Themenbereich gehören die Beiträge, die ein neues Licht auf weibliche Schreibstrategien werfen. Die Forscherin Renata Dampc-Jarosz nimmt die Problematik der Briefkultur der Frauen auf und verweist auf die spezifische weibliche Raumwahrnehmung, Brigitte Roßbeck schaut aufs Leben und Werk von Caroline Schlegel-Schelling aus der Perspektive des 21. Jahrhunderts und verortet beides im Diskurs, während Hannelore Scholz-Lübbering den Paradigmenwechsel zwischen der romantischen Theorie und der realistischen Schreibweise von Sophie Tieck-Bernhardi von Knorring im Roman "Evremont" erforscht. Den dritten Teil des Sammelbandes füllen die Studien mit komparatistischem Ansatz, die die Entwicklung der romantischen Bildkunst (Christian Scholl), die Rolle der Musik in der Poesie (Ernst Kiehl) und Beziehungen zwischen Literatur und Religion (Marcin Worbs) einer Reflexion und Analyse unterziehen. Im vierten Teil des Bandes findet man Überlegungen zu verschiedenen Aspekten der Rezeption von romantischen Texten, Motiven, Ideen und Formen. Grazyna Barbara Szewczyk geht von dem Konzept des Kulturtransfers aus, stellt die polnische und deutsche romantische Dichtung im Dialog dar und sucht nach Ursachen des dynamischen Gedankenaustausches zwischen Dichtern beider Nationen. Andrea Rudolph befragt das Thema der volksnahen Romantik unter dem nationalromantischen Aspekt und greift in der Analyse auf die antinapoleonische Lyrik zurück, Michal Skop unternimmt den Versuch, die polnisch-deutschen kulturellen Beziehungen im oberschlesischen Raum am Beispiel von publizistischen Texten aus dem 19. Jahrhundert zu dokumentieren, und Gabriela Jelitto-Piechulik geht auf den Grund der historischen Novalis-Charakteristiken von Wilhelm Dilthey und Ricarda Huch. Daniela Ploch macht mit ihrem Beitrag auf die Adaptation von bekannten romantischen Stoffen in der Zeit des Nationalsozialismus und Nina Nowara-Matusik auf romantische Motive und Figuren im Prosawerk von Eberhard Hilscher aufmerksam. Vor diesem Hintergrund erscheint romantische Literatur und Kunst als dynamischer grenzüberschreitender Prozess mit medialen, sozialen, wissenschaftlich-geschichtlichen und politischen Folgen. In diesem Band haben die deutschen, polnischen und tschechischen Projektteilnehmerinnen und Projektteilnehmer bedeutende romantische Schlüsselwerke, aber auch bislang wenig bekannte Literatur neu interpretiert, indem sie die Wirkung dieser Werke in der Herkunftskultur auch in anderen Kulturen erwogen und Neues zur biographischen Forschung beitrugen. Zudem rückten Vermittlerfiguren ins Blickfeld, die den intellektuellen Austausch gefördert oder im literarischen bzw. kulturellen Feld Schreibende mit anderen Künstlern bekannt gemacht haben. (aus dem Vorwort der Herausgeberinnen)
Aktualisiert: 2020-01-09
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April, May und June

April, May und June von Arnim,  Elizabeth von, Beck,  Angelika, Jüngling,  Kirsten, Roßbeck,  Brigitte
Kinder bei Laune zu halten und ihre Phantasie anzuregen – vor diese Aufgabe sah sich Elizabeth von Arnim mit fünf kleinen Kindern nicht gerade selten gestellt. Die Mühelosigkeit, mit der sie ihre zahlreichen Romane schrieb, verdankt sie wohl nicht zuletzt der Übung, die sie durch Geschichtenerzählen erlangte. Mit diesem kleinen Text gibt sie gewissermaßen Einblick in ihren häuslichen Alltag. Wie stets tut sie das mit Scherz, Satire, Ironie und zuweilen tieferer Bedeutung. Elizabeth von Arnim hat mittlerweile auch ihre deutschen Leser verzaubert: Die Verfilmung des Romans ›Verzauberter April‹ und ihre Romane ›Elizabeth und ihr Garten‹, ›Elizabeth auf Rügen‹, ›Alle meine Hunde‹, ›Einsamer Sommer‹, ›Die Reisegesellschaft‹, ›Vera‹, ›Jasminhof‹ und ›Sallys Glück‹ zählen in den gebundenen wie in den Taschenbuchausgaben zu den Bestsellern des Insel Verlags. Und in der Bibliothek Suhrkamp ist erschienen: ›Der Garten der Kindheit‹.
Aktualisiert: 2023-03-28
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Väter & Söhne. Konfrontation und Gleichklang

Väter & Söhne. Konfrontation und Gleichklang von Egging,  Björn, Geiger,  Julia, Hellwig,  Karin, Jawlensky-Bianconi,  Angelika, Markt Murnau am Staffelsee, Roßbeck,  Brigitte, Uhrig,  Sandra
Katalog anlässlich der Sonderausstellung "Väter & Söhne. Konfrontation und Gleichklang" (21. Juli bis 6. November 2015) im Schloßmuseum Murnau
Aktualisiert: 2017-09-21
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Zum Trotz glücklich

Zum Trotz glücklich von Roßbeck,  Brigitte
Brigitte Roßbeck, bekannt für ihre wunderbar erzählten und gut recherchierten Biographien, schildert die Geschichte der Caroline Schlegel-Schelling, einer der wichtigsten Figuren der Frühromantik. Sie lässt damit nicht nur eine ausgesprochen leidenschaftliche, begabte und eigensinnige Frau wieder lebendig werden, sondern zeichnet zugleich ein farbiges Porträt ihrer Epoche.Caroline Schlegel-Schelling (1763–1809) wurde von ihren Zeitgenossen bewundert und angefeindet, verehrt und gehasst. Jung verwitwet gerät die hoch begabte Göttinger Professorentochter in die Stürme der Revolutionszeit, wird zwischenzeitlich sogar als Sympathisantin der französischen Sache und Kollaborateurin gefangen genommen, dann aber vom preußischen König begnadigt. Sie bekommt ein uneheliches Kind und gewinnt durch die Ehe mit dem angesehenen Philologen August Wilhelm Schlegel Anschluss an die geistige Avantgarde. Das Haus der Schlegels in Jena wird zur »Keimzelle« der Frühromantik und Caroline selbst zu deren weiblicher Zentralgestalt. Hier verliebt sie sich auch in den deutlich jüngeren Friedrich Schelling, betreibt die Scheidung und heiratet den aufstrebenden Philosophen.Das Porträt einer eigensinnigen Frau und ihrer Epoche. Ausstattung: mit Abbildungen
Aktualisiert: 2023-01-23
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Franz Marc

Franz Marc von Roßbeck,  Brigitte
Er war Mitherausgeber des berühmten Almanachs »Der Blaue Reiter« und Organisator von furiosen Ausstellungen unter dem gleichen Namen, seine Tierdarstellungen gehören zu den am meisten reproduzierten Werken der Kunstgeschichte: Franz Marc war einer der Hauptvertreter der Moderne in Deutschland. Doch sein Leben wurde zugleich von der Katastrophe des Krieges überschattet. Die Melancholie war seine Grundstimmung von Jugend auf. Nur unentwegtes künstlerisches Schaffen hielt ihn im Gleichgewicht, doch war es stets von Selbstzweifeln begleitet: Seine besten Bilder, so Franz Marcs fester Glaube nur wenige Wochen vor seinem Tod, werde er mit vierzig oder fünfzig malen. Er starb 1916 im Alter von sechsunddreißig Jahren auf dem Schlachtfeld vor Verdun. Basierend auf umfangreicher Forschung sowie einer Fülle von bislang nicht ausgewerteten Quellen erzählt Brigitte Roßbeck von den Träumen und dem Leben eines der bedeutendsten Maler des Expressionismus.
Aktualisiert: 2019-04-03
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Schillers Doppelliebe

Schillers Doppelliebe von Jüngling,  Kirsten, Roßbeck,  Brigitte
Liiert war Friedrich Schiller mit Charlotte – aber deren Schwester Caroline war stets mit von der Partie. Das Liebesleben des Dichters war eine Dreiecksgeschichte par excellence, voller Emotionen und Turbulenzen. Kirsten Jüngling und Brigitte Roßbeck ermöglichen mit diesem reizvollen Doppelporträt einen völlig neuen Zugang zu Schillers Persönlichkeit. Ein Lesevergnügen auf höchstem Niveau – lebendig erzählt und höchst aufschlußreich.
Aktualisiert: 2020-01-21
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Marianne von Werefkin

Marianne von Werefkin von Roßbeck,  Brigitte
Dass sich die bildende Kunst zu Beginn des 20. Jahrhunderts fundamental wandelte, ist bekannt. Doch nur wenige kennen Marianne von Werefkin (1860–1938) – Malerin und Salonière, Mitstreiterin und Vordenkerin des Blauen Reiters. Endlich gibt es eine spannend erzählte Biographie – für alle die sich für die Kunst des Expressionismus und dessen Protagonisten interessieren.»Kunst ist Emotion« – Marianne von Werefkins Credo bestimmte ihr Werk. Sie war eine der Schlüsselfiguren der Avantgarde des Expressionismus. Als Schülerin des berühmten Ilja Repin feierte die Malerin frühe Erfolge, bevor sie Alexej Jawlensky kennenlernte, den sie protegierte, liebte und hasste. Mit ihm ging die reiche Russin nach München, wo in ihrem Salon Blauer-Reiter-Geschichte geschrieben wurde. Im regen Austausch mit Kandinsky, Marc und Münter war Werefkin deren Mitstreiterin und Vordenkerin. Basierend auf umfangreicher Forschung sowie einer Fülle bislang unbekannter Quellen erzählt Brigitte Roßbeck in dieser ersten umfassenden Biographie das Leben einer kämpferischen, leidenschaftlichen und geistreichen Frau, die viel wagte und sich dabei immer treu blieb. Ausstattung: mit Abbildungen
Aktualisiert: 2023-04-01
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»Das Herz droht mir manchmal zu zerspringen«

»Das Herz droht mir manchmal zu zerspringen« von Marc,  Maria, Roßbeck,  Brigitte
Sie war Wegbegleiterin und Ehefrau des bedeutenden Expressionisten Franz Marc, kaum mehr als ein einziges Jahrzehnt der engen Verbundenheit war dem Paar vergönnt. Der Blaue-Reiter-Maler starb 1916 auf dem Schlachtfeld vor Verdun. Viel später auf die Zeit an seiner Seite zurückblickend, brachte Maria Marc ihre Erinnerungen – oft ungeschönt ehrlich – zu Papier. Hier werden sie erstmals veröffentlicht: ein eindrückliches Dokument von großer persönlicher und künstlerischer Kraft.1905 lernte die Malerin Maria Franck den Kollegen Franz Marc kennen. Ab 1913 waren sie ein Ehepaar. Maria Marcs Aufzeichnungen rücken den Künstler Franz Marc und seine Persönlichkeit ins Rampenlicht. Sie verschweigen weder seinen Hang zur Melancholie noch seine Selbstzweifel, die ihn dazu trieben, zahlreiche seiner frühen Werke eigenhändig zu zerstören. Eindringlich, aber auch amüsant berichtet die Gefährtin von Liebes- und Heiratsdingen, von der eigenen damit verbundenen Verzweiflung, von Aufbruchstimmungen und maßgeblichen Freundschaften auf dem Weg in die Epoche des Blauen Reiters, von ihrem Leben im Krieg und von ihrer Witwenschaft.Die Herausgeberin Brigitte Roßbeck macht die handschriftlich verfassten Erinnerungen Maria Marcs in dieser Lesefassung erstmals der Öffentlichkeit zugänglich. Ausstattung: mit Abbildungen
Aktualisiert: 2023-04-01
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