Jan Tschichold – ein Jahrhunderttypograf?

Jan Tschichold – ein Jahrhunderttypograf? von Jacobs,  Stephanie, Rössler,  Patrick
Ein umfassender Blick auf Leben und Werk des berühmten Ausnahme-Typografen. Der reichhaltig illustrierte Katalog erscheint anlässlich der gleichnamigen Ausstellung, die vom 19. März bis 1. September 2019 im Buch- und Schriftmuseum in Leipzig präsentiert wird. Der furiose Wandel von Schreiben und Lesen im digitalen Umfeld bringt ein starkes Interesse an der Geschichte der Typografie mit sich. Dies geht gerade in den letzten Jahrzehnten mit einer Wiederentdeckung der Klassiker der Typografie aus den 1920er Jahren einher - und wirkt gleichzeitig wie ein Katalysator auch auf die Rezeption des Typografen, Buch- und Plakatgestalters Jan Tschichold (1902 -1974) zurück, dessen Nachlass im Deutschen Buch- und Schriftmuseum in Leipzig bewahrt wird. Obwohl selbst nie am Bauhaus tätig, gilt der in Leipzig geborene Typograf und Buchgestalter Jan Tschichold als einer der wichtigsten Vertreter der Bauhaus-Typografie. Seine Entwürfe sind Klassiker des Grafik-Designs und begeistern bis heute. Die Publikation bettet Tschicholds berühmte Arbeiten aus den 1920er Jahren erstmals ausführlich in seine durch zahlreiche Brüche gekennzeichnete Gestalterbiografie ein. Damit bereichert das Buch die Rezeption Jan Tschicholds um wesentliche Aspekte, bürstet sie geradezu gegen den Strich. Im Fokus steht das ganze, an kontradiktorischen Neuanfängen so reiche Typografenleben - vom Leipziger Schildermaler über den »Neuen« Typografen und die Penguin-Bücher bis zum grafischen Gesamtauftritt von LaRoche. Tschicholds Flucht aus Deutschland 1933 verleiht den gestalterischen Salti Mortali zusätzliches Gewicht.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Revolutionäre der Typographie

Revolutionäre der Typographie von Brodbeck,  Mirjam, Rössler,  Patrick
Weltklasse-Grafikdesign aus den bis heute stilprägenden 1920er und 1930er Jahren: die Sammlung Jan Tschichold der Schule für Gestaltung Basel. Innerhalb eines europäischen Netzwerks der Avantgarde zusammengetragen, enthält die »Vorbilder-Sammlung« des deutsch-schweizerischen Typografen Jan Tschichold rund 1.500 kleinformatige Drucksachen. Vertreten sind berühmte Gestalter aus dem Bauhaus-Umfeld wie László Moholy-Nagy und Herbert Bayer, ebenso Künstler wie Kurt Schwitters und El Lissitzky – allesamt Pioniere des modernen Grafikdesigns. Patrick Rössler und Mirjam Brodbeck zeigen erstmals den kompletten Bestand und präsentieren über 300 wichtige Arbeiten in großformatigen Abbildungen und zusätzlichen Erläuterungen. Sie ermöglichen das Studium der Originale, die die Aufbruchsstimmung jener Epoche greifbar machen und die in Tschicholds Büchern meist nur in schwarz-weiß oder in stark veränderter Farbgebung abgebildet sind. So weitet sich der Blick auf ein Netzwerk von 45 Gestaltern und auf ein Kapitel der europäischen Avantgarde, das den »Swiss Style« der Nachkriegszeit unmittelbar beeinflusste.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Inhaltsanalyse

Inhaltsanalyse von Rössler,  Patrick
Die Inhaltsanalyse für Einsteiger erklärt. Patrick Rössler führt Schritt für Schritt und anhand einer Beispielstudie in das Handwerk der quantitativ-standardisierten Inhaltsanalyse ein. Ein Muster-Codebuch mit entsprechenden Kategorien dient dabei als Prototyp für eigene Untersuchungen. Die dritte Auflage wurde grundlegend überarbeitet und um Kapitel zur automatisierten Inhaltsanalyse sowie zur Forschungsethik erweitert. Das im Buch genannte Codebuch ist im Online-Shop unter Zusatzmaterial verfügbar. Der im Buch angegebene Link ist leider nicht richtig. utb basics - Lehrbücher mit einem klaren Konzept: - Merksätze, Definitionen und Beispiele erleichtern das Lernen - im Glossar werden wichtige Fachbegriffe erklärt - ideal für die Prüfungsvorbereitung im Haupt- und Nebenfach
Aktualisiert: 2023-06-02
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Eine Zeitschrift als gedrucktes Schaufenster zur Werbewelt — A magazine as a printed window to the world of advertising

Eine Zeitschrift als gedrucktes Schaufenster zur Werbewelt — A magazine as a printed window to the world of advertising von Rössler,  Patrick
Design ist weit mehr als eine temporäre Gestaltung der Gegenwart – es ist auch immer Spiegel der Gesellschaft, der Geschichte, der Politik und Wirtschaft sowie des daraus resultierenden ästhetischen Empfindens einer jeden Generation. Und so beinhalten auch die ersten zwanzig Jahre der Gebrauchsgraphik einen historischen Schatz: In akribischer Arbeit wurden alle Ausgaben dieser ersten zwei Jahrzehnte erfasst und damit auch das Erbe der in ihr vorgestellten, einflussreichsten Gestalter der Zeit bewahrt. Die über zweihundert Cover, die erstmals in ihrer Gesamtheit präsentiert werden, sind dabei in ihrer visuellen Vielfalt nicht nur überraschend, sondern äußerst aufschlussreich – erzählen sie doch ein Stück Zeitgeschichte aus dem Blickwinkel internationaler Gestalter. Vertiefende Texte geben darüber hinaus Einblicke in Jahrzehnte, die politisch bewegt und doch voll kreativer Energie waren. Ein Band, der Designer ihre Wurzeln entdecken lässt und die Geschichte der Gebrauchsgraphik im doppelten Wortsinn lebendig erzählt.
Aktualisiert: 2023-05-25
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Herbert Bayer

Herbert Bayer von Rössler,  Patrick
Er war einer der Geburtshelfer des modernen Grafikdesigns, Bauhaus-Meister, freier Künstler und Bon Vivant: Herbert Bayer, von 1921 bis 1928 Schüler und Jungmeister am Bauhaus, prägte mit seiner Werbegrafik die visuelle Kultur der Zwischenkriegszeit. Als künstlerischer Leiter des Studios Dorland in Berlin schuf er unverwechselbare Plakate, Broschüren und Zeitschriftentitel, die bis heute Ikonen moderner Gestaltung sind. Obwohl nicht in die offizielle Propaganda des Hitlerregimes eingebunden, entstanden nach 1933 eine Reihe von Entwürfen, die aus heutiger Sicht als zweifelhafte Kompromisse mit der Staatsmacht zu werten sind. Als sich dem politisch anpassungsfähigen Bayer 1938 die Gelegenheit zu einem Neuanfang in den USA bot, ergriff er die Gelegenheit und emigrierte rechtzeitig vor Kriegsausbruch. Die Vita Bayers jener Jahre ergänzt eine Werkübersicht mit rund 500 werbegrafischen Entwürfen, die erstmals alle bekannten Arbeiten aus den wichtigen Archiven und einschlägigen Privatsammlungen zusammenträgt.
Aktualisiert: 2023-05-24
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Der einsame Großstädter

Der einsame Großstädter von Rössler,  Patrick
Ohne ihn würde man Werbung nicht verstehen: Herbert Bayer, 1900 in Österreich geboren, war einer der Geburtshelfer des modernen Grafik-Design. Nachdem er am Bauhaus in der Wandmalerei unter Schlemmer und Kandinsky ausgebildet worden war, hatte er die damals so genannte Gebrauchsgrafik als großes Experimentierfeld von Kunst und Technik entdeckt. 1925 war er zum Meister der neu eingerichteten Werkstatt für Typografie und Werbung am Bauhaus ernannt worden und prägte eine ganze Generation von Schülern. Die Berliner Agentur Dorland machte er ab 1928 zu einem avantgardistischen Hot Spot und entwickelte eine Gestaltungssprache, die mit ihrer Überzeugungskraft auch nach 1933 von den Nationalsozialisten Verwendung fand. 1938 verließ Bayer Deutschland – aus politischen und persönlichen Gründen emigrierte er in die USA, wo er am Corporate Design für namhafte Firmen mitwirkte, zum Aufbau der Künstlerkolonie Aspen beitrug und wieder Zeit für freie künstlerische Arbeiten fand. Diese erste umfassende Biografie des Grafikers, Künstlers und Bonvivants Herbert Bayer verdichtet den Blick auf die Entstehungsgeschichte des modernen Grafik-Design und zeigt einen sehr intimen Blick auf seinen Gründervater. Erstmals ausgewertete Text- und Bilddokumente machen dieses Buch zu einer unentbehrlichen Lektüre über die Geschichte des Bauhauses und des Grafik-Designs.
Aktualisiert: 2023-05-24
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Jan Tschichold – ein Jahrhunderttypograf?

Jan Tschichold – ein Jahrhunderttypograf? von Jacobs,  Stephanie, Rössler,  Patrick
Ein umfassender Blick auf Leben und Werk des berühmten Ausnahme-Typografen. Der reichhaltig illustrierte Katalog erscheint anlässlich der gleichnamigen Ausstellung, die vom 19. März bis 1. September 2019 im Buch- und Schriftmuseum in Leipzig präsentiert wird. Der furiose Wandel von Schreiben und Lesen im digitalen Umfeld bringt ein starkes Interesse an der Geschichte der Typografie mit sich. Dies geht gerade in den letzten Jahrzehnten mit einer Wiederentdeckung der Klassiker der Typografie aus den 1920er Jahren einher - und wirkt gleichzeitig wie ein Katalysator auch auf die Rezeption des Typografen, Buch- und Plakatgestalters Jan Tschichold (1902 -1974) zurück, dessen Nachlass im Deutschen Buch- und Schriftmuseum in Leipzig bewahrt wird. Obwohl selbst nie am Bauhaus tätig, gilt der in Leipzig geborene Typograf und Buchgestalter Jan Tschichold als einer der wichtigsten Vertreter der Bauhaus-Typografie. Seine Entwürfe sind Klassiker des Grafik-Designs und begeistern bis heute. Die Publikation bettet Tschicholds berühmte Arbeiten aus den 1920er Jahren erstmals ausführlich in seine durch zahlreiche Brüche gekennzeichnete Gestalterbiografie ein. Damit bereichert das Buch die Rezeption Jan Tschicholds um wesentliche Aspekte, bürstet sie geradezu gegen den Strich. Im Fokus steht das ganze, an kontradiktorischen Neuanfängen so reiche Typografenleben - vom Leipziger Schildermaler über den »Neuen« Typografen und die Penguin-Bücher bis zum grafischen Gesamtauftritt von LaRoche. Tschicholds Flucht aus Deutschland 1933 verleiht den gestalterischen Salti Mortali zusätzliches Gewicht.
Aktualisiert: 2023-05-19
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Revolutionäre der Typographie

Revolutionäre der Typographie von Brodbeck,  Mirjam, Rössler,  Patrick
Weltklasse-Grafikdesign aus den bis heute stilprägenden 1920er und 1930er Jahren: die Sammlung Jan Tschichold der Schule für Gestaltung Basel. Innerhalb eines europäischen Netzwerks der Avantgarde zusammengetragen, enthält die »Vorbilder-Sammlung« des deutsch-schweizerischen Typografen Jan Tschichold rund 1.500 kleinformatige Drucksachen. Vertreten sind berühmte Gestalter aus dem Bauhaus-Umfeld wie László Moholy-Nagy und Herbert Bayer, ebenso Künstler wie Kurt Schwitters und El Lissitzky – allesamt Pioniere des modernen Grafikdesigns. Patrick Rössler und Mirjam Brodbeck zeigen erstmals den kompletten Bestand und präsentieren über 300 wichtige Arbeiten in großformatigen Abbildungen und zusätzlichen Erläuterungen. Sie ermöglichen das Studium der Originale, die die Aufbruchsstimmung jener Epoche greifbar machen und die in Tschicholds Büchern meist nur in schwarz-weiß oder in stark veränderter Farbgebung abgebildet sind. So weitet sich der Blick auf ein Netzwerk von 45 Gestaltern und auf ein Kapitel der europäischen Avantgarde, das den »Swiss Style« der Nachkriegszeit unmittelbar beeinflusste.
Aktualisiert: 2023-05-19
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Jan Tschichold – ein Jahrhunderttypograf?

Jan Tschichold – ein Jahrhunderttypograf? von Jacobs,  Stephanie, Rössler,  Patrick
Ein umfassender Blick auf Leben und Werk des berühmten Ausnahme-Typografen. Der reichhaltig illustrierte Katalog erscheint anlässlich der gleichnamigen Ausstellung, die vom 19. März bis 1. September 2019 im Buch- und Schriftmuseum in Leipzig präsentiert wird. Der furiose Wandel von Schreiben und Lesen im digitalen Umfeld bringt ein starkes Interesse an der Geschichte der Typografie mit sich. Dies geht gerade in den letzten Jahrzehnten mit einer Wiederentdeckung der Klassiker der Typografie aus den 1920er Jahren einher - und wirkt gleichzeitig wie ein Katalysator auch auf die Rezeption des Typografen, Buch- und Plakatgestalters Jan Tschichold (1902 -1974) zurück, dessen Nachlass im Deutschen Buch- und Schriftmuseum in Leipzig bewahrt wird. Obwohl selbst nie am Bauhaus tätig, gilt der in Leipzig geborene Typograf und Buchgestalter Jan Tschichold als einer der wichtigsten Vertreter der Bauhaus-Typografie. Seine Entwürfe sind Klassiker des Grafik-Designs und begeistern bis heute. Die Publikation bettet Tschicholds berühmte Arbeiten aus den 1920er Jahren erstmals ausführlich in seine durch zahlreiche Brüche gekennzeichnete Gestalterbiografie ein. Damit bereichert das Buch die Rezeption Jan Tschicholds um wesentliche Aspekte, bürstet sie geradezu gegen den Strich. Im Fokus steht das ganze, an kontradiktorischen Neuanfängen so reiche Typografenleben - vom Leipziger Schildermaler über den »Neuen« Typografen und die Penguin-Bücher bis zum grafischen Gesamtauftritt von LaRoche. Tschicholds Flucht aus Deutschland 1933 verleiht den gestalterischen Salti Mortali zusätzliches Gewicht.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Revolutionäre der Typographie

Revolutionäre der Typographie von Brodbeck,  Mirjam, Rössler,  Patrick
Weltklasse-Grafikdesign aus den bis heute stilprägenden 1920er und 1930er Jahren: die Sammlung Jan Tschichold der Schule für Gestaltung Basel. Innerhalb eines europäischen Netzwerks der Avantgarde zusammengetragen, enthält die »Vorbilder-Sammlung« des deutsch-schweizerischen Typografen Jan Tschichold rund 1.500 kleinformatige Drucksachen. Vertreten sind berühmte Gestalter aus dem Bauhaus-Umfeld wie László Moholy-Nagy und Herbert Bayer, ebenso Künstler wie Kurt Schwitters und El Lissitzky – allesamt Pioniere des modernen Grafikdesigns. Patrick Rössler und Mirjam Brodbeck zeigen erstmals den kompletten Bestand und präsentieren über 300 wichtige Arbeiten in großformatigen Abbildungen und zusätzlichen Erläuterungen. Sie ermöglichen das Studium der Originale, die die Aufbruchsstimmung jener Epoche greifbar machen und die in Tschicholds Büchern meist nur in schwarz-weiß oder in stark veränderter Farbgebung abgebildet sind. So weitet sich der Blick auf ein Netzwerk von 45 Gestaltern und auf ein Kapitel der europäischen Avantgarde, das den »Swiss Style« der Nachkriegszeit unmittelbar beeinflusste.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Social Navigation

Social Navigation von Hautzer,  Lena, Lünich,  Marco, Rössler,  Patrick
„Social Navigation“, die Orientierung der eigenen Mediennutzung am Verhalten Anderer und das Hinterlassen eigener Nutzungsinformationen, ist eines der aktuellen Phänomene im Internet. Auf Grundlage etablierter Ansätze der Kommunikationswissenschaft legt diese Studie eine umfassende theoretische Modellierung des Kommunikationsprozesses via „Social Navigation“ auf Mikro-, Meso- und Makroebene vor. Ausgewählte Aspekte wurden außerdem anhand eines Mehrmethodendesigns (Befragung und Inhaltsanalyse) in mehreren Piloterhebungen empirisch vertieft.
Aktualisiert: 2023-05-11
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DEFA in Thüringen

DEFA in Thüringen von Grisko,  Michael, Rössler,  Patrick
Zwischen 1946 und 1992 entstanden bei der DEFA etwa 700 Spiel-, 450 Kurz-, 950 Animations- und 2000 Dokumentarfilme - und rund 900 davon weisen einen Bezug zu Thüringen auf. Die 10 Beiträge des vorliegenden Bandes untersuchen anhand verschiedener Fallstudien die thematischen und personellen Zusammenhänge von Medium und Topographie. Exemplarisch widmen sie sich anhand prominenter Kinoproduktionen und Filmschaffenden den Themenbereichen "Literarische Traditionen", "revolutionäre Arbeiterbewegung", "Aufbau und Festigung der sozialistischen Gesellschaft", "geschichtliche Grundlagen der DDR" und "Antifaschistisches Erbe". Deutlich wird bei diesen Analysen, dass in Thüringen die Topographien für einen konstitutiven Bestandteil der nationalen Filmgeschichte und die Selbstbeschreibung der DDR vorliegen. Darüber hinaus finden sich zahlreiche regional-identifikatorische Momente, deren Wirkung bis in die Gegenwart reicht. Mit Beiträgen von Günter Agde, Anne Barnert, Julia Dünkel, Ralf Forster, Wieland Koch, Michael Grisko, Dorett Molitor, Jens Riederer, Patrick Rössler und Anett Werner-Burgmann.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Deutsche illustrierte Presse

Deutsche illustrierte Presse von Leiskau,  Katja, Rössler,  Patrick, Trabert,  Susann
Die Bildmedien der Weimarer Republik waren entscheidend für den Visualisierungsschub jener Epoche. Der Band vertieft fächerübergreifend die Diskurse zur Gattungsgeschichte der Magazine und führt aktuelle Forschungsergebnisse zu Funktion, Nutzung und Stellenwert des bisher wenig untersuchten Medientypus der „Illustrierten“ zusammen. Die Publikation bündelt damit die Ergebnisse der interdisziplinären Tagung „Deutsche illustrierte Magazine – Journalismus und visuelle Kultur in der Weimarer Republik“. In Bausteinen zu einer Kulturgeschichte der Magazine werden Strategien der visuellen Kommunikation aufgezeigt und Aspekte des zeitgenössischen Journalismus und der Fotografie- und Verlagsgeschichte aufgegriffen; Kunst- und literaturgeschichtliche Ansätze zur Ästhetik der illustrierten Zeitschriften und zur visuellen Wahrnehmung werfen Schlaglichter auf die inhaltliche Ausrichtung der Titel im Kontext kultureller Umbrüche. An Zeitschriften behandelt werden u.a. „Der Querschnitt“, die „Berliner Illustrierte Zeitung“, „Schünemanns Monatshefte“ oder „Die Koralle“.
Aktualisiert: 2023-05-11
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DEFA in Thüringen

DEFA in Thüringen von Grisko,  Michael, Rössler,  Patrick
Zwischen 1946 und 1992 entstanden bei der DEFA etwa 700 Spiel-, 450 Kurz-, 950 Animations- und 2000 Dokumentarfilme - und rund 900 davon weisen einen Bezug zu Thüringen auf. Die 10 Beiträge des vorliegenden Bandes untersuchen anhand verschiedener Fallstudien die thematischen und personellen Zusammenhänge von Medium und Topographie. Exemplarisch widmen sie sich anhand prominenter Kinoproduktionen und Filmschaffenden den Themenbereichen "Literarische Traditionen", "revolutionäre Arbeiterbewegung", "Aufbau und Festigung der sozialistischen Gesellschaft", "geschichtliche Grundlagen der DDR" und "Antifaschistisches Erbe". Deutlich wird bei diesen Analysen, dass in Thüringen die Topographien für einen konstitutiven Bestandteil der nationalen Filmgeschichte und die Selbstbeschreibung der DDR vorliegen. Darüber hinaus finden sich zahlreiche regional-identifikatorische Momente, deren Wirkung bis in die Gegenwart reicht. Mit Beiträgen von Günter Agde, Anne Barnert, Julia Dünkel, Ralf Forster, Wieland Koch, Michael Grisko, Dorett Molitor, Jens Riederer, Patrick Rössler und Anett Werner-Burgmann.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Schweigespirale Online

Schweigespirale Online von Rössler,  Patrick, Schulz,  Anne
Elisabeth Noelle-Neumanns Theorie der Schweigespirale ist im Jahr 2012 bereits 40 Jahre alt. Genau so lange dauert auch der wissenschaftliche Diskurs an, der sich um die wohl einflussreichste Theorie der Kommunikationswissenschaft spinnt. In Anbetracht der sich ständig weiterentwickelnden Medienumgebung nimmt diese Diskussion wieder neue Fahrt auf: Die Etablierung des Internet und die damit einhergehende Fülle von Informationen, neu entstandene Formen des Journalismus sowie das sich ändernde Selektions- und Rezeptionsverhalten des Publikums scheinen die zentralen Annahmen der Schweigespirale vor nur schwer überwindbare Herausforderungen zu stellen. Dieses Buch analysiert die Veränderungen im Zeitalter des Internet systematisch und stellt Noelle-Neumanns Theorie der öffentlichen Meinung auf den Prüfstand.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Schweigespirale Online

Schweigespirale Online von Rössler,  Patrick, Schulz,  Anne
Elisabeth Noelle-Neumanns Theorie der Schweigespirale ist im Jahr 2012 bereits 40 Jahre alt. Genau so lange dauert auch der wissenschaftliche Diskurs an, der sich um die wohl einflussreichste Theorie der Kommunikationswissenschaft spinnt. In Anbetracht der sich ständig weiterentwickelnden Medienumgebung nimmt diese Diskussion wieder neue Fahrt auf: Die Etablierung des Internet und die damit einhergehende Fülle von Informationen, neu entstandene Formen des Journalismus sowie das sich ändernde Selektions- und Rezeptionsverhalten des Publikums scheinen die zentralen Annahmen der Schweigespirale vor nur schwer überwindbare Herausforderungen zu stellen. Dieses Buch analysiert die Veränderungen im Zeitalter des Internet systematisch und stellt Noelle-Neumanns Theorie der öffentlichen Meinung auf den Prüfstand.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Revolutionäre der Typographie

Revolutionäre der Typographie von Brodbeck,  Mirjam, Rössler,  Patrick
Weltklasse-Grafikdesign aus den bis heute stilprägenden 1920er und 1930er Jahren: die Sammlung Jan Tschichold der Schule für Gestaltung Basel. Innerhalb eines europäischen Netzwerks der Avantgarde zusammengetragen, enthält die »Vorbilder-Sammlung« des deutsch-schweizerischen Typografen Jan Tschichold rund 1.500 kleinformatige Drucksachen. Vertreten sind berühmte Gestalter aus dem Bauhaus-Umfeld wie László Moholy-Nagy und Herbert Bayer, ebenso Künstler wie Kurt Schwitters und El Lissitzky – allesamt Pioniere des modernen Grafikdesigns. Patrick Rössler und Mirjam Brodbeck zeigen erstmals den kompletten Bestand und präsentieren über 300 wichtige Arbeiten in großformatigen Abbildungen und zusätzlichen Erläuterungen. Sie ermöglichen das Studium der Originale, die die Aufbruchsstimmung jener Epoche greifbar machen und die in Tschicholds Büchern meist nur in schwarz-weiß oder in stark veränderter Farbgebung abgebildet sind. So weitet sich der Blick auf ein Netzwerk von 45 Gestaltern und auf ein Kapitel der europäischen Avantgarde, das den »Swiss Style« der Nachkriegszeit unmittelbar beeinflusste.
Aktualisiert: 2023-04-21
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Großes Kino

Großes Kino von Rössler,  Patrick
Dokumente zum Film in der DDR sind wichtige Materialien zur Erforschung der jüngeren deutschen Kulturgeschichte. Eine besondere Wertschätzung genießt dabei das Filmplakat, handelte es sich dabei doch fast ausnahmslos um Auftragsarbeiten renommierter Grafiker, die für jeden Film eine eigenständige visuelle Lösung konzipierten. Heute weitgehend unbekannt ist allerdings ein spezieller Plakattyp, der gerade in der Kinowerbung sehr effektiv eingesetzt wurde: die so genannte ›Großfläche‹ im Format Dreifach-A0, die an der Plakatwand aus drei einzelnen Teilen zusammengesetzt werden musste. Diese gut meterhohen und annähernd zweieinhalb Meter breiten Panoramen entfalteten eine herausragende visuelle Kraft – sie sind aber heute in den Archiven kaum mehr überliefert: Von den aufwändigen, überformatigen Drucken auf stärkerem Papier wurde nur eine geringe Anzahl hergestellt und diese primär durch Aufkleistern verarbeitet, so dass sie nach Verwendung verloren waren und schlicht überklebt wurden. Zum 75. Gründungsjubiläum der DEFA präsentiert der vorliegende Band erstmals über 150 dieser seltenen Großflächenplakate, hergestellt in der ersten Hälfte der 1960er Jahre. Nicht nur aufgrund ihrer schieren Größe beeindrucken diese Erzeugnisse der zeitgenössischen Gebrauchsgrafik bis heute: Da die Werbebotschaft im Querformat angelegt werden musste, sind hier reizvolle Variationen bekannter Motive zu entdecken. So haben die Gestalter den zusätzlichen Raum gerne genutzt, um Filmtitel und Slogans hervorzuheben, während Elemente der ursprünglichen Plakatgestaltung neu arrangiert, platziert und grafisch eingebunden wurden. Die Publikation dokumentiert einen Plakatbestand der Interdisziplinären Forschungsstelle für historische Medien (IFhM) an der Universität Erfurt.
Aktualisiert: 2021-06-17
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Werben für Metropolis

Werben für Metropolis von Rössler,  Patrick
Als innovatives PR-Instrument wandte sich der wöchentliche Rundbrief „Neues von der ­Parufamet“ ab 1926 sowohl an die Filmtheaterbesitzer als auch an die Feuilletons im Lande. Das Zirkular, in geringer Auflage produziert, lieferte aktuelle Nachrichten aus den Studios, informierte über Filmstarts und Publikumsresonanz – und stellte Reproduktionen des erhältlichen Werbematerials vor. Aus dieser materialreichen Quelle zu vielen Detailfragen der Ufa-Geschichte in einer bewegten Periode lassen sich auch Aufschlüsse zum Wechselverhältnis zwischen deutschem und amerikanischem Einfluss auf die Filmproduktion gewinnen. Der Band reproduziert die ersten 60 Nummern dieses Periodikums, das in keinem der einschlägigen Archive überliefert ist, und ordnet deren Inhalte in das Filmgeschehen jener Zeit ein.
Aktualisiert: 2021-01-29
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Kumulierte Evidenzen

Kumulierte Evidenzen von Rössler,  Patrick, Rossmann,  Constanze
Der Band versammelt erstmals Replikationsstudien aus dem Gebiet der empirischen Kommunikationsforschung, die verschiedene Forschungsfelder adressieren: politische Kommunikation, Unterhaltungsforschung, Mediennutzung und -wirkung, Persuasionsforschung, Gesundheitskommunikation. Dabei werden Befunde klassischer Untersuchungen unter neuen medialen Bedingungen überprüft und fortgeschrieben. 
Aktualisiert: 2023-04-01
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